Muss 2 Subs in Ecke stelleb

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schmidhammer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Aug 2012, 21:27
Hallo,


richte mir gerade unser neues Heimkino ein.
Habe aus Lattenkonstruktionen so ne Art Podest gebaut, in dem ich den Center hinter
einem auf die Latten verspannten Akustikstoff verstecken kann. So weit so gut.

Nun muss ich aber die 2 Subs die ich habe, in die Raumecke stellen.
IN DER AUCH SCHON DIE 2 STANDLAUTSPRECHER UNTERGEBRACHT WERDEN!
(Ich weiß, eher suboptimal. Aber das mit den Subs macht mir jetzt ehrlich gesagt mehr Bauchweh).
Wollte die Subs eigtl. auch in dem Podest unterbringen, jetzt wirds dafür jedoch zu eng..

Also der Sub in das Eck, Standlautsprecher drauf, und mit Akustikstoff verkleiden.

Ist das wegen dem Dröhnen arg schlimm? Was kann ich dagegen unternehmen?
Ists vielleicht besser, die Subs unter die Decke zu hängen und die Stand-LS auf den Boden?


Bilder im Anhang!
Kino1Kino2


[Beitrag von schmidhammer am 06. Aug 2012, 21:31 bearbeitet]
oli-t
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2012, 22:30
Vielleicht kannst du die Subs ja hinten in den Raum stellen.

Stehen beide in der Front, kann es zu heftigen Auslöschungen ca Mitte des Raumes kommen. Dagegen hilft nur zumindest 1 Sub dann hinten. Ausserdem kann es dröhnen. Dagegen gibt es das Antimode 8083.

Eine theoretische Hilfe bietet der RaumRechner von Stereoplay. In der aktuellen Ausgabe soll dazu ein workshop sein (vom Hörensagen).
schmidhammer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Aug 2012, 06:11
Hinten ist leider kein Platz mehr für die beiden Subs.
Da die Sitzplätze im hinteren Bereich des Raumes (5x5m) sind,
dürfte die Stelle der Auslöschungen eher irrelevant sein.

Das heiß einfach, ich muss mit dieser oder solch einer Aufstellung leben.
Und die Soundeinbußen hinnehmen.

Ich möchte halt nur das beste aus meiner Lage machen, daher benötige ich
Auftsell-Installationstipps die mich in meiner Lager weiterbringen um doch
noch einen halbwegs trockenen Bass hinzubekommen.

Wenns was bringt, würde ich die Subs ((wie in meiner Anfangsbeschreibung steht))
auch deckennah aufhängen. Hab mal gelesen, dass das besser wäre als auf dem Boden.

Bin um jeden Tipp dankbar
Retro-Markus
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2012, 13:59
Welche Maße hat der Raum denn?

VG
Markus
schmidhammer
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 07. Aug 2012, 21:08
5 x 5 m
Retro-Markus
Inventar
#6 erstellt: 07. Aug 2012, 21:47

oli-t schrieb:
Eine theoretische Hilfe bietet der RaumRechner von Stereoplay. In der aktuellen Ausgabe soll dazu ein workshop sein (vom Hörensagen).


Ja, ich hatte das "Gerücht" in die Welt gesetzt :-)

Ich habe mit dem Rechner für die Positionierung meiner beiden neuen Subs sehr gute Erfahrung gemacht (siehe entsprechender Thread).

5m x 5m ist ja leider richtig übel. Aber der Raum eignet sich gut dazu, ihn mal durch den Steroplay-Rechner zu jagen, weil er symetrisch ist. Man kann dort auch die Aufstellungshöhe der Lautsprecher simulieren und Probieren kostet ja nichts.

Viele Grüße
Markus


[Beitrag von Retro-Markus am 07. Aug 2012, 22:15 bearbeitet]
Retro-Markus
Inventar
#7 erstellt: 07. Aug 2012, 21:51

schmidhammer schrieb:
mal gelesen, dass das besser wäre als auf dem Boden.


Das kann man so pauschal nicht sagen und hängt direkt mit deinem Hörplatz zusammen. Im Grunde genommen ist die Decke ja auch nichts anderes als der Boden, aber eben nur auf der anderen Seite des Zimmers. Ob du den Sub jetzt in einer Ecke auf den Boden stellst oder in die Ecke an die Decke hängst macht von der reinen Vestärkung des Signals durch die Wände erst mal keinen Unterschied.

Viele Grüße
Markus
oli-t
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2012, 21:57
So so, ein Gerücht

Gibt es nun diesen workshop oder nicht?
Ich lese diese Zeitschriften eigentlich nicht. Den Raumrechner habe ich zwar auch auf dem PC, aber so doll fand ich ihn nicht, weil die zur Auswahl stehenden LS und Subs arg begrenzt sind, die Aussagekraft daher auch begrenzt ist. Und SVS Subs haben die nicht im Angebot. Ich habe zwar auch den Nubi 991, den ich mal als Beispiel benutzten konnte.

Der Versuch ist aber auch schon Weilchen her.

Das Einlesen in die Akustiklehre hat mir mehr gebracht. So habe ich jetzt -fast- ein funktionierendes DBA.
Für die exakte Laufzeitkontrolle des hinteren Subs werde ich hoffentlich bald den Yamaha RX A2010 einsetzen können.
Retro-Markus
Inventar
#9 erstellt: 07. Aug 2012, 22:14

oli-t schrieb:
Das Einlesen in die Akustiklehre hat mir mehr gebracht. So habe ich jetzt -fast- ein funktionierendes DBA.


Dann wirst du aber auch bestätigen, dass es mit einem schnellen Einlesen nicht getan ist. Ich habe hier selbst die einschlägige Literatur stehen und man muss sich da schon reinknien.

Insofern halte ich den Raumrechner für eine gute Sache, um sich einen ersten Eindruck vom Raum zu verschaffen. Wenn man dann noch Lautsprecher für die Simulation wählt, die einen ähnlichn Frequenzverlauf haben wie die eigenen, dann ist man innerhalb von Minuten grob informiert und für die nächsten Schritte gerüstet.

Viele Grüße
Markus
oli-t
Inventar
#10 erstellt: 07. Aug 2012, 22:22
Da gebe ich dir recht. Einfach ist alles andere, zumal, wenn man kein Mathe- und Physikgenie ist.

Ich muss mich aber schon beruflich häufig mit techn. Neuland beschäftigen und habe früher -semiprofessionell- Live Konzerte abgemischt und davor selbst gespielt. Das hilft ebenso wie viel Lesen hier im Forum.
schmidhammer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Aug 2012, 06:07
oh man man man,
vorallem ich bin kein Mathe- und Physikgenie...

Erhoffte mich nur ein paar Aufstelltips die das beste aus meiner Lage machen lassen..
oli-t
Inventar
#12 erstellt: 09. Aug 2012, 13:21
Die Tipps sind halt schwer zu geben, da jeder Raum akustisch anders ist.
Da hilft nur try and error, am besten gepaart mit ansteigendem Wissen über Akustik, den technischen Möglichkeiten zur Überwindung gewisser Akustikprobleme und letztlich den Messverfahren, um akustische Probleme zu lokalisieren.

Also alles frei nach dem Motto: no pain - no glory

Viel Erfolg! Das wird schon. Ein Meister ist halt noch nicht vom Himmel gefallen.
schmidhammer
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Aug 2012, 18:17
jup, so wirds wohl sein

Aber mal 2 grundlegende Fragen:

1.
Machts denn überhaupt Sinn, die 2 Woofer in/unter das Bodenbodest zu stellen?
Muss das nicht schon von allein furchtbar dröhnen oder wird durch das Podest der Bass
nur verstärkt, bleibt aber trocken und wird nicht schwammig?

2.
Gleiches Beispiel bei Aufstellung in den Ecken.
In meinem Wohnzimmer versuchte ich bei der Subaufstellung den Sub möglichst weit
von den Raumecken fernzuhalten, weils eben nicht gut klingt.
Und nun soll der Sub / die Subs ins Eck und die Standlautsprecher auch noch drauf? Kann das?
oli-t
Inventar
#14 erstellt: 09. Aug 2012, 18:27
Ich befürchte, dass die Aufstellung der Subs sowohl im Podest als auch in den Ecken die Raummoden stark anregt. D.h. , es wird in den jeweiligen Raumdritteln heftig dröhnen. Nur, dagegen kann man das Antimode 8083 wirkungsvoll einsetzen.

Diese Aufstellung wird aller Voraussicht nach allerdings auch eine Bassauslöschung ca. mittig im Raum hervorrufen. Dort kann es zu heftigen Einbrüchen zwischen 30 und 80 Hz kommen. Lauter machen nützt nichts. Dagegen helfen nur 1-2 Subs an der Rückwand, mit Glück auch seitliche Anordnung. Aber dafür möchte ich meine Hand nicht ins Feuer legen.

Alles ohne Gewähr, da Ferndiagnose, dazu noch spekulativ.
schmidhammer
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Aug 2012, 18:57
Hätte da wohl noch eine Möglichkeit:
Einen Sub im rechten vorderen Eck,
und den anderen Sub in hinteren linken Eck.
Wäre das nicht von Vorteil für mich oder auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein?
aufstellung
oli-t
Inventar
#16 erstellt: 09. Aug 2012, 19:09
Das könnte super hinhauen.

Eine ähnliche Aufstellung habe ich auch, nur sozusagen andersherum, also Sub1 vorne links und Sub2 hinten rechts, allerdings nicht direkt in der Ecke, sondern ca. 1m von den Ecken entfernt. Ich würde es so trotzdem mal versuchen.

Welchen AVR setzt du ein? Kann der 2 Subs getrennt einstellen? Falls ja, kannst du für beide Subs die Laufzeiten einmessen lassen. Das wäre ein grosser Vorteil. Und ein DBA (double bass array) wäre auch möglich. Was das ist, erkläre ich vielleicht später mal.

Funktioniert auch diese Aufstellung nicht, müsste der Frequenzgang gemessen werden. Das geht mit dem Einmessmikro am PC und der freien software "carma".

Andere Möglichkeit wäre, sich Sinustöne herunterzuladen, diese auf CD zu brennen und abspielen. Allerdings benötigt man dann noch ein Schallmessgerät, ein SPL Meter. Gibt es bei Teufel für rd. 30,--.

Aber dazu später eventuell mehr.

edit: Bassauslöschungen solltest du bei dieser Aufstellung nicht haben. Wenn es dann an den Raumseiten dennoch etwas dröhnt, wäre das Antimode erste Wahl. Das misst nämlich alles automatisch ein. Nur gegen Auslöschungen hilft es nicht.


[Beitrag von oli-t am 09. Aug 2012, 19:12 bearbeitet]
std67
Inventar
#17 erstellt: 10. Aug 2012, 09:36
Hi

Subwoofer in die Ecken klappt super wenn man ein DSpeaker Antimode dazwischen hängt das die kritischen Frequenzen schmalbandig abschwächt

Problem sehe ich aber auch schon in der Eckaufstellung Standlautsprechern

Subwoofer in Podest einbauen geht prinzipiell auch. Musst es halt stabil genug bauen das es nicht mitschwingt.
Und reichlich Dämmmaterial kriegst du ja auch noch unter
oli-t
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2012, 13:02
Viel Platz scheint es für die FS links und rechts des Podestes nicht zu geben, tippe mal so auf max 80 cm. Boxen dann eben so weit nach innen, wie es geht. Darüber hinaus keine extra Bassanteile über die FS , dann müsste es unproblematisch sein. Wenn nicht, das neuere Antimode benutzen, welches nicht nur den Sub, sondern auch die FS einmisst.

Ich glaube aber nicht, dass das erforderlich sein wird.

Schliesslich ist nachher alles auch eine Frage des Hörgeschmacks.

Mir z.B gefallen durchaus extra Bassanteile über die FS, weil dies bei Musik eine bessere Bühne ergibt. Bei HK stört es mich auch nicht. Sicherllich habe ich dadurch Überhöhungen im Frequenzgang ab ca 40 Hz. Aber mir gefällt das eben. War früher Mitglied einer Rockband. Ich mag es daher -fett-.
schmidhammer
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Aug 2012, 13:37
Einen Receiver habe ich fürs Heimkino noch nicht..
Liebäugle aber mit dem Pioneer VSX922 7.2 klick!
Der könnte wohl die 2 Subs getrennt einstellen oder Es handelt sich bei mir um übrigens 2 Stück "Heco Victa 25 A" Subwoofer..

Wenn der oder die Subwoofer beide im Podest unterkommen müssen, was muss ich dann genau dämmen?`
Oder mit welchem Material muss ich dämmen? Das Podest mit Schaumnoppen verkleiden?


[Beitrag von schmidhammer am 11. Aug 2012, 13:37 bearbeitet]
oli-t
Inventar
#20 erstellt: 11. Aug 2012, 14:21
Mit pioneer kenne ich mich nicht aus. Müsste ich erstmal nachlesen. Da er 7.2 ist, wird er wohl 2 pre-out für die Subs haben. Ob die dann auch getrennt eingemessen werden, ist fraglich, weiss ich aber derzeit nicht genau (siehe oben). Mal sehen, ob ich heute abend dazu komme. Wahrscheinlich wird der avr jedoch zumindest die Abstände der LS und der Subs ermitteln. Manuell einstellen wird man das wohl auch können.

Grössere Zweifel habe ich eher daran, dass die Subs ausreichen. Erdbebenfeeling wird damit wohl eher nix.


[Beitrag von oli-t am 11. Aug 2012, 14:23 bearbeitet]
std67
Inventar
#21 erstellt: 11. Aug 2012, 14:31
Hi

dsa so ein "kleiner" AVR die Subs getrennt einmisst bezweifle ich. Das wird wohl eher nur eine Y-Weiche sein

Dämmen mit Steinwolle ala "Isover SSP" etc
Einfach nach "Eckabsorber bauen" googlen, da erjhälst du genügend Infos
schmidhammer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Aug 2012, 15:45
Muss ich das ganze Podest mit der Steinwolle dämmen?
und
Wohin soll der Eckabsorber? In die Front-Lautsprecher-Ecken oder?
std67
Inventar
#23 erstellt: 11. Aug 2012, 15:59
na ich dachte du nutzt das Podest als Eckabsorber.
Alle weiteren Infos erhälst du per google. Oder hier im Forum im Akustikbereich
schmidhammer
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Aug 2012, 16:14

In der Mitte des Podests steht ein Center-Speaker.
Neben diesem Center platziere ich die 2 Subs (je einer Links und Rechts davon).
(Möchte die Subs irgendwie nicht ins Eck stellen!)
Muss ich jetzt das Podest dämmen (Steinwolle) und die Ecken in denen
die Standlautsprecher stehen (Eckabsorber / Basstraps)?
ehemals_Mwf
Inventar
#25 erstellt: 11. Aug 2012, 17:59
Hi,
schmidhammer schrieb:
:?...Muss ich jetzt das Podest dämmen (Steinwolle) und die Ecken in denen
die Standlautsprecher stehen (Eckabsorber / Basstraps)?

Um ernsthaft im Tiefbass was zu erreichen (Raummoden dämpfen) brauchst du etliche qbm, zB. in allen 4 Raumecken vom Boden bis zur Decke.
Im Akustik-Forum gab es dazu schon viele Beispiele, auch zur Verkleidung der Steinwollpakete..
ansonsten Basics bei der Recording-Fraktion:
http://recording.de/...3%A4mmung/index.html.
Was du im Podest unterbringen kannst dient wohl eher dem Klapperschutz.

An den Sitzplätzen hinten vor der Rückwand gibts natürlich reichlich Druck (alle Längsmoden sind max,).
Wenn dir "trockener" Bass wirklich wichtig ist, ein volles Akustik-Tuning dann aber doch zuviel, dann solltest unbedingt ein einfaches Antimode vorsehen:
http://www.hifi-foru...um_id=93&thread=5666

Ich hätte -- wie hier ja auch schon diskutiert -- eine Diagonalaufstellung der Subs versucht, davon einen unter die Decke geschraubt, plus Antimode.
Woraus bestehen deine Raum-Begrenzungsflächen?

Gruss,
Michael
oli-t
Inventar
#26 erstellt: 11. Aug 2012, 18:14
Kleiner Tipp:
Im Biete Bereich gibt es ein gebrauchtes Antimode 8083C für 155,-- . Ist bestimmt schnell weg!
Wird selbst bei diesen Subs helfen.
std67
Inventar
#27 erstellt: 11. Aug 2012, 20:22
aller unkenrufe zum Trotz wirkt meine recht große und schwere Couch bis 60Hz hinunter. was anderes was in diesem Bereich dämpfen könnte gibt es hier nämlich nicht
Ein vollgestopftes Podest dieser Größe sollte durchaus Wirkung zeigen
Und etwas ist immerhin besser als gar nix zu tun


@schmidthammer

wenn du zusätzlich noch Eckabsorber hinter den LS platziert kriegst schadet das sicher nicht. Im Bass kann man so gut wie nicht überdämpfen

Im Hochton ist das schon leichter möglich. da sollte man erst einmal nur die Erstreflektionspunkte mit Absorbern abdecken und dann das Ergebnis checken
schmidhammer
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Aug 2012, 19:47
Vergessen zu erwähnen;
An der linken und rechten Seite habe ich an der Wand bereits einen
Wandbehang/ Vorhang aus Bünenmolton der in Falten (Wellenform) gelegt von der Decke hängt.

Hinter die Standlautsprecher bekomme ich leider nichts mehr reingestopft,
jedoch darüber, wenns was bringt...
Könnte mir SOWAS über den Lautsprechern vorstellen.

Außerdem wird der Fliesenboden mit einem Hochfloor-Tepich ausgelegt werden.
Alles in der Hoffnung, den Hochtonbereich nicht zuu seeehr zu überdämpfen...

Habe jedoch immer noch "angst", wegen den 2 Subwoofern...
Wenn die sich in der Raummitte gegenseitig auslöschen, ist mir das nicht so wichtig, da ich ja ganz hinten im Raum sitze.
Wenn hier dann jedoch nur noch ein gewabbel hinten bei mir ankommt, könnt ichs nicht aushalten.
Ich möchte alle Raumakustischen Verbesserungen die mit kleinem Geld ausführbar sind auch machen.
Dieses Gerät "Antimode 8083C ect." möchte ich mir eigentlich nur im schlimmsten Falle besorgen müssen.

Welche Tipps könnt ihr mir noch geben?


[Beitrag von schmidhammer am 16. Aug 2012, 19:52 bearbeitet]
HSTECH
Gesperrt
#29 erstellt: 16. Aug 2012, 22:20
DSpeaker Antimode ist für alle Plicht ein Muss die leute auch Subwoofer haben.
Damit wird der bass immer deutlich verbessert. Ich habe Antimode 8033S dieses gerät möchte ich nie mehr missen, die bassverbesserung mit Antimode ist extrem.
Subwoofer kann man keinem mehr ohne Antimode empfehlen.
ehemals_Mwf
Inventar
#30 erstellt: 16. Aug 2012, 23:17

schmidhammer schrieb:
...Habe jedoch immer noch "angst", wegen den 2 Subwoofern...
Wenn die sich in der Raummitte gegenseitig auslöschen, ist mir das nicht so wichtig, da ich ja ganz hinten im Raum sitze.
Wenn hier dann jedoch nur noch ein gewabbel hinten bei mir ankommt, könnt ichs nicht aushalten...

Das was in der Mitte fehlt, bekommst du unvermeidlich hinten obendrauf. Das ist Raumakustik = Physik.
Und 2 Subs sind immer besser als einer, auch wenn beide vorne stehen.
Den Pegel kannst du ja immer zurückdrehen.
Das macht Antimode automatisch und ganz gezielt ausschließlich in den Dröhnlagen.
schmidhammer
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 17. Aug 2012, 15:30
Ja sagt mal, nutzt ihr denn alle Antimode???!!
Und die die keins haben, sind aufgeschmissen ?

Geht´s denn nicht auch ohne?
std67
Inventar
#32 erstellt: 17. Aug 2012, 15:35
Hi

das Antimode hat die Linearisierung des Bassbereiches auch für den Laien erschwinglich gemacht

Frühere Lösungen waren wesentlich teurer und/oder erforderten eine Menge an Fachwissen
Für unter 300€ kann an mit dem AM eigentlich keinen Fehler machen


Geht´s denn nicht auch ohne?

Dröhnmoden gibt es in jedem Raum. Die sind zum einen unangenehm, zum anderen übertönen sie andere Frequenzbereiche
So höre ich mit AM endlich auch Bassanteile die unterhalb der Dröhnmoden liegen und auch die Detailwiedergabe im Oberbass/Mittelton hat zugenommen
Und präziser klingt der Bassbereich auch noch
oli-t
Inventar
#33 erstellt: 17. Aug 2012, 15:37
Ich habe kein Antimode und vermisse es auch nicht.
Meine Subs stehen aber wie eingangs beschrieben, einer vorn und einer hinten. Das funktioniert bei mir sehr gut.
std67
Inventar
#34 erstellt: 17. Aug 2012, 15:40

Ich habe kein Antimode und vermisse es auch nicht.


weil du es nicht anders kennst

Obwohl zwei, gut platzierte, Subs schon besser sind als einer
Die können aber nur die Moden einer Richtung bekämpfen, die Moden der beiden anderen Richtungen hast du immer noch (gibt ja längs-, quer-, und vertikalmode)
Hauptsächlich sorgen zwei erst einmal für eine gleichmäßigere Bassverteilung im Raum
Diagonal aufgestellt bleibt dies auch der einzige Vorteil. Die Raummoden werden auf diese Weise nicht abgeschwächt


[Beitrag von std67 am 17. Aug 2012, 15:42 bearbeitet]
oli-t
Inventar
#35 erstellt: 17. Aug 2012, 15:42
Das stimmt. Ich vergaß zu schreiben, dass ich Dröhnfrequenzen noch mit dem Behringer DEQ 1024 vermindere.

edit: ich mag es lieber manuell.


[Beitrag von oli-t am 17. Aug 2012, 15:44 bearbeitet]
std67
Inventar
#36 erstellt: 17. Aug 2012, 15:44
na siehste.
Nur anderes Equipment für denselben Zweck

Fällt in die kategorie des erforderlichen Fachwissens. Dazu muss man sich schon mit Raumakustik und Meßequipment auseinander setzen
schmidhammer
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Aug 2012, 15:45
Naja, ohne wem zu nahe treten zu wollen;
Die Empfehlungen mit dem Antimode kommt mir langsam wie ein "Verkaufsgespräch" vor..
Das Ding kostet 375€!" Ist das für euch ein Schnäppchen?? Für mich nicht wirklich erschwinglich..
Ich bin kein Kinobetreiber, ich bin (nur) ein Filme-Fan!!

Ohne es nun getestet zu haben (Heimkino ist noch nicht fertig gebaut) muss ich nun also davon ausgehen,
dass es in meinem zukünftigen Heimkino-Kellerraum mit 2 Subwoofern an der Front also dröhnen wird.
//Ausser ich schaffe mir dieses 375€-Technik-Teil an//.
hhmpf..
oli-t
Inventar
#38 erstellt: 17. Aug 2012, 15:46
manuelle Korrktur deshalb, weil mir gewisse Moden druchaus gefallen.
Einen völlig liniearen Frequenzgang finde ich langweilig.
oli-t
Inventar
#39 erstellt: 17. Aug 2012, 15:48
Du kannst es ja auch mit dem Behrigner versuchen. Bei ebay gebraucht locker für rd. 50,-- oder im Biete Bereich das AM für 150,-- gebraucht kaufen.

Der Behringer ist ein digitaler grafischer 31 Band EQ. Ist ein wenig Fummelei dabei.


[Beitrag von oli-t am 17. Aug 2012, 15:51 bearbeitet]
std67
Inventar
#40 erstellt: 17. Aug 2012, 15:52
@oli

das ist auch vollkommen legitim
Nur wer sich eben nicht damit auseinandersetzen kann/will hat hier eine gute Alternative. Und da gibts ja auch diverse Liftmodis
Meine neue Front werde ich auch manuell linearisieren
Das Antimode 2.0 ist mir auch zu teuer. da gibt es wesentlich günstigere Möglichkeiten. Meßequipment hab ich schon, und mich schon etwas damit befasst

@schmidhammer

das ist halt Physik. Bei 5m wandabstand dröhnts bei 34Hz (und 68Hz), mit 4m bei 43Hz etc
Und diese 43Hz Mode hat bei mit alles unterhalb überdeckt. 30Hz konnte ich also nie hören. Mit AM komme ich jetzt knapp bis 25Hz runter
Und das ist wie oben beschrieben nicht der einzige Vorteil

Das Cinema-Modell kostet übrigens 295€. http://www.ak-soundservices.de/8033c.html
Inzwischen vertrete ich die Meinung lieber nen 500€ Sub mit Antimode als nen 800€ Sub ohne. Und das fernabsatzgesetz gibt es ja auch noch. Wenn dich das Teil nicht überzeugt schickst es halt innerhalb von 14 Tagen zurück


Wenn du dich mit Meßtechnik auseinander setzen magst.....................nen "MiniDSP" gibt es für 140€. Für Meßequipment gehen je nach vorhandener Ausstattung 30-100€ drauf.
Im Extremfall hast also grad mal 50€ gespart und musst eine Menge zeit investieren. Dafür kannst das Ergebnis aber auch individuell nach eigenem Gutdünken beeinflussen


[Beitrag von std67 am 17. Aug 2012, 15:54 bearbeitet]
schmidhammer
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 17. Aug 2012, 17:58
Danke für den Link und die sachliche Beantwortung.
Kannn man an dem AM8033Cinema auch 2 Subs anstecken?
(Habe ja bereits 2 Subs, die ich im Heimkino auch einsetzen möchte)..


[Beitrag von schmidhammer am 17. Aug 2012, 18:00 bearbeitet]
std67
Inventar
#42 erstellt: 17. Aug 2012, 18:00
ja

kannst du. Dann solltest du aber vorher mit nem Pegelmeßgerät (gibt auch ne iPhone App die dafür ausreichend wäre) auf gleiche Lautstärke einstellen und manuell die Phasen anpassen
ehemals_Mwf
Inventar
#43 erstellt: 18. Aug 2012, 01:01

std67 schrieb:
...Obwohl zwei, gut platzierte, Subs schon besser sind als einer
Die können aber nur die Moden einer Richtung bekämpfen, die Moden der beiden anderen Richtungen hast du immer noch (gibt ja längs-, quer-, und vertikalmode)...

Weil dies so ist, lautet die Empfehlung auch:
Diagonal plazieren, und einen unter die Decke hängen (oder zumindest vom Boden anheben),
dann kommt der Effekt in allen Richtungen zum Tragen.


...Hauptsächlich sorgen zwei erst einmal für eine gleichmäßigere Bassverteilung im Raum
Diagonal aufgestellt bleibt dies auch der einzige Vorteil. Die Raummoden werden auf diese Weise nicht abgeschwächt...

Es wird in kleinen bis mittelgroßen Räumen der störendste Effekt einer Mode (Eigenschwingung) unterbunden,
aka die Auslöschung in der Mitte zwischen den Begrenzungen.
-- beide Subs gleichphasig und gleicher Pegel -- quasi 2 halbe ...
Der dann am Hörort höhere Pegel erlaubt eine generelle Pegel- oder EQ-Absenkung,
mit der angenehmen Folge von weniger Dröhn in den Außenbereichen (Ecken, Wänden, Nachbarn...)

Inwieweit diese Vorteile in realen Räumen eintreten, hängt von der Stabilität der Raumbegrenzungen gegenüber Bassdruck ab.
Mit Leichtbauwänden, abgehängten Decken, großflächigen Holzverkleidungen oder Fensterflächen, Durchbrüchen in andere Räume, großen Möbeln ...
gibts gelegentlich Überraschungen,
und,
manchmal auch akzeptable Ergebnisse mit nur einem Sub,
oder leicht unterschiedliche Einstellungen der Subs werden optimal...

Am schwierigsten sind rundum knallhart gemauerte Kellerräume, wo erfahrungsgemäß nur mit 2 u.m. verteilten Bassquellen plus Antimode guter Bassklang an einem mittleren Hörplatz (Surround) zu erreichen ist.
oli-t
Inventar
#44 erstellt: 18. Aug 2012, 01:32
Ich habe den vorderen Sub etwas vom Boden angehoben und wie gesagt die diagonale Aufstellung. Ich kann nur nochmals betonen, dass ich schon zu 90 % mit dem Bass zufrieden bin, apropos dank des Rates von Mwf vor einiger Zeit.

Da ich mir ohnehin wegen Aufrüstung auf 9.2 den Yamaha RX V3067 demnächst noch -gebraucht- kaufen möchte, kann ich dann ja noch mit den Laufzeiten des hinteren Subs experimentieren im Sinne eines DBA. Mal sehen, ob das in meinem WZ was bringt.
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