Beamer zum Selbstbau

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FrankMaienschein
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Dez 2004, 12:12
hallo,

in der Presse wird derzeit stellenweise Wirbel um Selbstbau-Beamer gemacht, hauptsächlich in Umfeld von Schulen (Lehrergewerkschaft), Uni's u.s.w., da dort ja das Geld besonders knapp ist, und Beamer trotzdem sehr gefragt sind.

Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, nehme man einen Tageslichtprojektor, ein ausgedientes TFT-Display zwischen 2 Fresnel-Linsen mit Anschluß an eine TV-Signalquelle, und mit etwas Ahnung kommt angeblich ein Beamer heraus, der ein paar hundert EUR kostet, eine sehr preiswerte Lichtquelle hat, und sich mit den hier diskutierten Geräten durchaus messen kann. Näher zu besichtigen unter
www.diybeamer.ch.
Die Ergebnisse scheinen zumindest recht gut zu funktionieren, aber einen direkten Qualitätsvergleich zwischen Kaufbeamern und den Selbstbauten habe ich noch nicht gefunden, und über die qualitätsrelevanten Werte der Selbstbauten hüllen sich die Konstrukteure meist in Schweigen.
Hat hier jemand schon mal so ein Ding in Betrieb gesehen, oder kann etwas über die Bildqualität solcher Geräte sagen?

ciao,
Frank
eox
Inventar
#2 erstellt: 20. Dez 2004, 13:01
tja einmal gesehen und will es nie wieder...
einige sind ganz brauchbar kommen aber auch an billige kaufgeräte nicht ran...die meisten sind aber unter aller kanone.

P.S: in der uni bei uns hab ich sowas noch nicht gesehen
FrankMaienschein
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Dez 2004, 13:49
na dann iss ja gut,
bin ich wieder beruhigt!
Da wird zwar ständig von tollen Bildern geschwärmt und von der Vergleichbarkeit mit gar nicht so billigen Kaufbeamern geredet, aber mir schien es auch eher so, als wenn die DIY-Fans immer in schiere Begeisterung ausbrechen, sobald man irgendetwas auf dem Bild erkennen kann.

Dann brauch ich mir ja zum Glück doch kein schlechtes Gewissen zu machen, wenn ich mir einen kaufe, anstatt mir sowas anzutun....

Thanks!

Frank
eox
Inventar
#4 erstellt: 20. Dez 2004, 15:36
ja ich lese aus interesse manchmal auch im diy forum, da denke ich bei manchen bildern ohhh gott, aber die sind meistens hell auf begeistert ;-)
FrankMaienschein
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Dez 2004, 19:18
hab inzwischen viel dort gelesen und kriege ebenfalls den Eindruck, es handelt sich weniger um das Ziel, einen wirklich gleichwertigen, sondern lediglich einen viel günstigeren Beamer herzustellen. Das technische Konzept ist ja auch irgendwie genial und führt genau dort hin.
Wovon nicht geredet wird, bzw. was auf Anfrage sogar verneint wird und was den meisten dennoch klar zu sein scheint, ist, daß man an "richtige" Beamer sowieso nicht rankommt. Das Ziel der Übung kann also wohl nur sein, einen sehr günstigen Weg zu finden, ein möglichst großes Bild an die Wand zu werfen, wenn auch nicht mit allzu guter Qualität.
Da macht auch die Zielgruppe der neuesten Pressehinweise Sinn, nämlich Leute, die Inhalte vor größeren Gruppen präsentieren wollen, dort, wo ein Fernseher einfach zu klein wäre, wo aber das Geld fehlt, und ohne daß es auf sehr gute Bildqualität ankommt: Schulen u.s.w.
Insofern bestimmt eine sinnvolle Sache, aber nicht für's Heimkino.

Frank
eox
Inventar
#6 erstellt: 20. Dez 2004, 23:28
full ack, genau so sehe ich das auch, wobei gerade schulen und sonstige einrichtungen sowas eher nicht machen würden viel zu schlecht zu bedienen... ist wohl eher nur eine privatbastellei.
p0L3
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Dez 2004, 00:02
naja die Qualität ist wirklich nicht schlecht. Also ich habe schon eins XGA Panel mit ne 400W HQI gesehen und wow.

Aber wie ihr schon sagtet ist es definitiv nicht mit heimbruzlern wie den Pana 500 zu vergleichen. Aber die jungens zaubern ein ordentliches bild mit 400 .-

Respekt.

Ich hatte selbst mal mein Notebook und HQI als Beamerersatz bon aber doch zu den "Profigeräten" gewechselt,da die dinger nicht 18 KG wiegen
Tobias_Claren
Gesperrt
#8 erstellt: 27. Feb 2005, 08:18

FrankMaienschein schrieb:
hallo,

in der Presse wird derzeit stellenweise Wirbel um Selbstbau-Beamer gemacht, hauptsächlich in Umfeld von Schulen (Lehrergewerkschaft), Uni's u.s.w., da dort ja das Geld besonders knapp ist, und Beamer trotzdem sehr gefragt sind.

Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, nehme man einen Tageslichtprojektor, ein ausgedientes TFT-Display zwischen 2 Fresnel-Linsen mit Anschluß an eine TV-Signalquelle, und mit etwas Ahnung kommt angeblich ein Beamer heraus, der ein paar hundert EUR kostet, eine sehr preiswerte Lichtquelle hat, und sich mit den hier diskutierten Geräten durchaus messen kann. Näher zu besichtigen unter
www.diybeamer.ch.
Die Ergebnisse scheinen zumindest recht gut zu funktionieren, aber einen direkten Qualitätsvergleich zwischen Kaufbeamern und den Selbstbauten habe ich noch nicht gefunden, und über die qualitätsrelevanten Werte der Selbstbauten hüllen sich die Konstrukteure meist in Schweigen.
Hat hier jemand schon mal so ein Ding in Betrieb gesehen, oder kann etwas über die Bildqualität solcher Geräte sagen?

ciao,
Frank



Also es ist nicht normal einen Tageslichtprojektor zu verwenden. Wenn mal Aufbauten gezeigt werden, immer dese billigen "Augenkrebs-Maschinen" mit OHP's mit einer Farbtemperatur die durch die Halogenlampe echt besch..... ist.
Einen solchen mit Packetband gibt es hier: http://www.de.tomshardware.com/praxis/20041020/index.html

Man sollte sich die Seite ansehen: www.DIY-Community.de Die genannte Seite ist auch gut. SIe ist später entstanden und nicht ganz so groß, hat aber einen besseren Aufbau mit Zusatzinformationen.
Man hüllt sich nicht in absichtliches Schweigen. Ich musste denen erst mal ANSI-Lumen erklären.
Ab und zu sieht man dann mal einen Wert. Aber die wenigsten haben ein Luxmeter.

Dazu habe ich hier heute einen Beitrag eröffnet der weitere Informationen liefert und ein konkretes Angebot macht dass auch für Leute mit sonst recht guten Beamern interessant sein könnte weil es um native 1920x1200 geht:

http://www.hifi-foru...um_id=94&thread=2127
Dort antworten.....

Mit richtig gutem €150-Zomm-Objektiv (ca. €150) an die €850.
Die Lampen /5000K-6000K) kosten ca. €35 bei 12.000 Stunden mindestens.....
Man kann Holz, Metall usw. nehmen
Holz ist sehr flexibel, und kann bei richtiger Holzwahl und Verarbeitung sehr edel gestaltet werden.
Die Hitze des Brenners war noch nie ein Problem, und die Abfuhr der Hitze ist auch eine Kleinigkeit.
Dazu hat man schon länger die Aufbauten so konstruiert dass per langsamem 12cm-Lüfter quasi unhörbar die Luft am TFT und Brenner (in dieser Reihenfolge) vorbeigezogen wird. Alles kein Problem. Bei einer theoretischen Brennerexplosion ist durch die IR/UV-Scheibe der TFT sicher geschützt.



eox schrieb:
tja einmal gesehen und will es nie wieder...
einige sind ganz brauchbar kommen aber auch an billige kaufgeräte nicht ran...die meisten sind aber unter aller kanone.

P.S: in der uni bei uns hab ich sowas noch nicht gesehen ;)

"Einmal". Hatte der Ahnung? Kannte der die Forenfachleute? Es gibt echt gruslige Einzelfälle, vor allem die "Volksbeamer".....



FrankMaienschein schrieb:
na dann iss ja gut,
bin ich wieder beruhigt!
Da wird zwar ständig von tollen Bildern geschwärmt und von der Vergleichbarkeit mit gar nicht so billigen Kaufbeamern geredet, aber mir schien es auch eher so, als wenn die DIY-Fans immer in schiere Begeisterung ausbrechen, sobald man irgendetwas auf dem Bild erkennen kann.

Dann brauch ich mir ja zum Glück doch kein schlechtes Gewissen zu machen, wenn ich mir einen kaufe, anstatt mir sowas anzutun....

Thanks!

Frank


Eigentlich schon ;-) . Die Ergebnisse der sauber konstruierten Aufbauten wie man sie auf DIY-Community.de sieht sind etwas ganz anderes als die schlechten einzelner Bastler. Es kommt neben der Verabeitung hauptsächlich auf der Qualität der Innereien an. Wenn man einen guten TFT einbaut, und vorne ein gutes Objektiv nimmt (hier im Beispiel 10cm Durchmesser für ca. €153), erhaält man auch ein gutes Ergebnis. Davon sind viele mit Kaufbeamern zu vergleichen. Nicht mal nur mit den billigsten aus dem Discounter.
Wenn ich meine(n) gebaut habe, bin ich sehr an einem Vergleich interessiert. Evtl. lässt sich das mal organisieren. Ich wohne in Köln.....



eox schrieb:
ja ich lese aus interesse manchmal auch im diy forum, da denke ich bei manchen bildern ohhh gott, aber die sind meistens hell auf begeistert ;-)


Ein großes Problem ist, dass die Fotos oft nicht genau das abbilden wie es in Wirklichkeit aussieht.
Es gab schon Bilder die sahen wirklich nicht gut aus, aber der Erbauer hat versichert dass es ciel besser aussieht.
Das gleiche gilt für Schlechtere Projektionen die durch Automatismen der Kamera auf einmal gleichmäßig und Heil aussehen.
Über meinen internen Link oben findet man auch das "Paradebeispiel", das eigentlich recht gute Bilder hat.....



FrankMaienschein schrieb:
hab inzwischen viel dort gelesen und kriege ebenfalls den Eindruck, es handelt sich weniger um das Ziel, einen wirklich gleichwertigen, sondern lediglich einen viel günstigeren Beamer herzustellen. Das technische Konzept ist ja auch irgendwie genial und führt genau dort hin.
Wovon nicht geredet wird, bzw. was auf Anfrage sogar verneint wird und was den meisten dennoch klar zu sein scheint, ist, daß man an "richtige" Beamer sowieso nicht rankommt. Das Ziel der Übung kann also wohl nur sein, einen sehr günstigen Weg zu finden, ein möglichst großes Bild an die Wand zu werfen, wenn auch nicht mit allzu guter Qualität.
Da macht auch die Zielgruppe der neuesten Pressehinweise Sinn, nämlich Leute, die Inhalte vor größeren Gruppen präsentieren wollen, dort, wo ein Fernseher einfach zu klein wäre, wo aber das Geld fehlt, und ohne daß es auf sehr gute Bildqualität ankommt: Schulen u.s.w.
Insofern bestimmt eine sinnvolle Sache, aber nicht für's Heimkino.

Frank


Das Ziel liegt mittlerweile schon bei der Steigerung der Qualität. Man verwendet schon die besten TFT-Monitore (meist 15") die man bekommen kann (z.B. besonders BenQ). Wenn man auch noch gute Linsen und vor allem ein gutes Objektiv verwendet, kann man einige Kaufbeamer übertrumpfen. Aber bis jetzt hat anscheinend noch keiner so ein 10cm-Objektiv mit extra vergüteten Linsen für €153 verwendet. Das macht große Unterschiede. Jetzt geht es aber los, und ich werde für den 1920x1200-TFT ein gutes Objektiv verwenden.
Dieses Objektiv wurde extra für die selbstgebauten Beamer entwickelt. Dazu noch die passenden Linsen.
Hier das Kit: https://secure.lumenlab.com/shop/group.php?id=3. Dort findet man auch ein Licht-Kit: https://secure.lumenlab.com/shop/group.php?id=4

Das ganze läuft in den USA, Südkorea, Deutschland, Frankreich, der Schweiz und evtl. anderen Ländern mehr oder weniger Professionell.

Der 1920x1200-Aufbau wird auch mit einer Fernbedienung über ein OSD zu bedienen sein. Alles was möglich ist (man kennt), drehen, spiegeln, Videoeingänge (DVI, VGA, S-Video, Composite), Bild-in-Bild usw..

Gerade für Heimkino, speziell HDTV mit 1080i und 1080p.
Die "Pressehinweise" sind wirklich Volksverdummung. Ich werde wenn es fertig ist diesen Leuten mal anbieten ihn zu testen.
Das sorgt wohl für Aufklärung.....



eox schrieb:
full ack, genau so sehe ich das auch, wobei gerade schulen und sonstige einrichtungen sowas eher nicht machen würden viel zu schlecht zu bedienen... ist wohl eher nur eine privatbastellei.

Genau das trifft nicht mehr zu. Bzw. nicht bei den normalen Aufbauten. "Normal", weil die Mehrzahl nicht diese klapprigen OHP-Aufbeuten mit Packetband sind. Und wie Erklärt werden wir nun einen HD-Projektor bauen der sehr komfortabpel über FB zu bedienen ist. Der Controller wird dafür extra vom Hersteller in Taiwan für uns für den LCD programmiert (damit es zusammen arbeitet).
Das hier


ist auch ein "Selbstbau". Auch wenn es professioneller betrieben wurde, enthält er die Teile die viele verwenden. man kann auch ein Objektiv mit Zoomhebel verwenden.
Genau genommen ist dieses Gehäuse sehr simpel aufgebaut wenn man die Möglichkeit hat Metall zu schneiden und zu biegen.
Hier sind ein paar Bilder (nicht unbedingt der vom Bild / Leider werden die ersten durch eine Macke des Forums in URLS gewandelt. BItte öffnen):
http://www.diy-community.de/images/avatars/ss08.jpg

http://www.diy-community.de/images/avatars/ss07.jpg

http://www.diy-community.de/images/avatars/ss03.jpg

http://www.diy-community.de/images/avatars/ss01.jpg

http://www.diy-community.de/images/avatars/ss10.jpg








Ein Beamerbau:



p0L3 schrieb:
naja die Qualität ist wirklich nicht schlecht. Also ich habe schon eins XGA Panel mit ne 400W HQI gesehen und wow.

Aber wie ihr schon sagtet ist es definitiv nicht mit heimbruzlern wie den Pana 500 zu vergleichen. Aber die jungens zaubern ein ordentliches bild mit 400 .-

Respekt.

Ich hatte selbst mal mein Notebook und HQI als Beamerersatz bon aber doch zu den "Profigeräten" gewechselt,da die dinger nicht 18 KG wiegen :)



Was ist ein "Pana 500"? Panasonic?
Der einzige mit 500 drin ist der "Panasonic PT-AE500E".
Der kostet €1475,13. Scheint der billigste zu sein (zumindest bei Geizhals.at).
Da habe ich doch schon mal eine Behauptung die ich überprüfen kann wenn der Eigenbau mit guten Materialien fertig ist.....

Wenn der das ist, wie funktioniert dieses "Smooth Screen"?
Wird der LCD ganz leichten aber schnellen Vibrationen ausgesetzt? Philips (wenn ich nicht irre) macht das bei seinen Rückpros.

Das könnte man evtl. auch selbst umsetzen. Zum zusätzlichen aktivieren.....




Grüße,
Tobias Claren


[Beitrag von Tobias_Claren am 27. Feb 2005, 08:33 bearbeitet]
eox
Inventar
#9 erstellt: 28. Feb 2005, 13:17
deinen entusiasmus in ehren aber:

Ein großes Problem ist, dass die Fotos oft nicht genau das abbilden wie es in Wirklichkeit aussieht.
Es gab schon Bilder die sahen wirklich nicht gut aus, aber der Erbauer hat versichert dass es ciel besser aussieht.
Das gleiche gilt für Schlechtere Projektionen die durch Automatismen der Kamera auf einmal gleichmäßig und Heil aussehen.
Über meinen internen Link oben findet man auch das "Paradebeispiel", das eigentlich recht gute Bilder hat.....

das stimmt so nicht immer, meist ist das gegenteil der fall, wenn ich bilder von meiner leinwand abfotographiere dann ist das bild meistens sogar besser als es real ist deshlab kann ich den bildern meistens dann doch nur ein müdes lächlen abgewinnen...

Wenn der das ist, wie funktioniert dieses "Smooth Screen"?

da sitzt vor jedem pixel eine winzige optik die das pixel gerade so gross aufzieht das es genau die schwarzen linien zischen den pixeln abdeckt...
dadurch entsteht kaum noch eine pixelstruktur...
funktioniert sehr sehr gut.
aber das geht bei euren tft's wo die pixel nebeneinander anstatt hintereinander liegen eh nicht...


[Beitrag von eox am 01. Mrz 2005, 12:37 bearbeitet]
Tobias_Claren
Gesperrt
#10 erstellt: 01. Mrz 2005, 04:12

eox schrieb:
deinen entusiasmus in ehren aber:

Ein großes Problem ist, dass die Fotos oft nicht genau das abbilden wie es in Wirklichkeit aussieht.
Es gab schon Bilder die sahen wirklich nicht gut aus, aber der Erbauer hat versichert dass es ciel besser aussieht.
Das gleiche gilt für Schlechtere Projektionen die durch Automatismen der Kamera auf einmal gleichmäßig und Heil aussehen.
Über meinen internen Link oben findet man auch das "Paradebeispiel", das eigentlich recht gute Bilder hat.....

das stimmt so nicht immer, meist ist das gegenteil der fall, wenn ich bilder von meiner leinwand abfotographiere dann ist das bild meistens sogar besser als es real ist deshlab kann ich den bildern meistens dann doch nur ein müdes lächlen abgewinnen...

Wenn der das ist, wie funktioniert dieses "Smooth Screen"?

da sitzt vor jedem pixel eine winzige optik die das pixel gerade so gross aufzieht das es genau die schwarzen linien zischen den pixeln abdeckt...
dadurch entsteht kaum noch eine pixelstrucktur...
funktioniert sehr sehr gut.
aber das geht bei euren tft's wo die pixel nebeneinander anstatt hintereinander liegen eh nicht...


Genau das schrieb ich ja (s.o.). Die Bilder sehen oft besser aus als sie sind, weil die Kamera das beste rausholt. Geschieht of automatisch durch die Kamera.
Aber auch umgekehrt geht das.

Das mit dem SmoothScreen fand ich jetzt auch. Naja, bei 1920x1200 sind die Pixel ja von sich aus schon ein gutes Stück kleiner.
Wo sollen da die Pixel hintereinander liegen? zwei TFT hintereinder macht man bei Autostereoskopischen Monitoren.....
Wir haben das bei der Auflösung nicht so nötig, und SS ist ja auch nicht in jedem Kaufbeamer.
Theoretisch könnte man den TFT auch noch ganz ganz leicht (schnell) vibrieren lassen wie es Philips bei seinen Rückpros macht.....
chappie
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Mrz 2005, 11:29
tobias_claren: moin moin, mit interesse lese ich deinen bericht und deine erfahrungen zum thema "selberbauen".

hast du nicht lust, am 19. märz bei uns im studio dein gerät vorzustellen??

wir haben hier in diesem areadvd thread spontan entschieden, ein treffen für selbstbau beamer zu veranstalten.

http://www.areadvd.d...page=20&pagenumber=1

wir haben auch 1080i quellmaterial auf festplatte ohne ende verfügbar.

ich werde auch mal ein wenig in meinem archiv stöbern und sicherlich einiges an bildmaterial von projektoren bzw. lösungen der ersten stunde finde. schliesslich hat es das alles bereits einmal gegeben

gruss
FrankMaienschein
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 01. Mrz 2005, 15:55
hey,

das ist ja eine Superidee!!

Könnte wahrscheinlich (leider!!) nicht selbst zum Zuschauen kommen, obwohl ich echt neugierig bin, aber das wäre bestimmt mal eine gute Gelegenheit, um sich ein halbwegs objektives Bild zu diesem Thema zu machen. Und um endlich die Frage zu beantworten, ob es sich vielleicht doch lohnt, mal so eine Kiste selber zu bauen.
Bin schon auf die Kommentare nach so einer Veranstaltung gespannt.
Frank
Tobias_Claren
Gesperrt
#13 erstellt: 01. Mrz 2005, 16:10

FrankMaienschein schrieb:
hey,

das ist ja eine Superidee!!

Könnte wahrscheinlich (leider!!) nicht selbst zum Zuschauen kommen, obwohl ich echt neugierig bin, aber das wäre bestimmt mal eine gute Gelegenheit, um sich ein halbwegs objektives Bild zu diesem Thema zu machen. Und um endlich die Frage zu beantworten, ob es sich vielleicht doch lohnt, mal so eine Kiste selber zu bauen.
Bin schon auf die Kommentare nach so einer Veranstaltung gespannt.
Frank



Ein Problem zum "halbwegs objektiven" Bild ist, dass die Aktion darauf beruht dass dort jemand seinen "TFT-auf-OHP"-Aufbau vorgestellt hat. Eigentlich nue ein TFT auf einem OHP ohne eine dauerhafte Sache.
Der OHP-Aufbau mit der rötlichen Halogen-Lampe ist auf jeden Fall bedeutend schlechter als ein komplett selbst gebauter Aufbau mit HQI, HCI, CDM usw..
Ich hoffe doch dass dort noch richtige Aufbauten erscheinen werden.....
So alleine mit OHP-Aufbauten kann man Selbstbaubeamer nicht beurteilen.

Stellt euch einen Billigbeammer vom Discounter neben einem guten €2000-gerät vor.....
nehvada
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 01. Mrz 2005, 17:01

Tobias_Claren schrieb:
Ein Problem zum "halbwegs objektiven" Bild ist, dass die Aktion darauf beruht dass dort jemand seinen "TFT-auf-OHP"-Aufbau vorgestellt hat. Eigentlich nue ein TFT auf einem OHP ohne eine dauerhafte Sache.
Der OHP-Aufbau mit der rötlichen Halogen-Lampe ist auf jeden Fall bedeutend schlechter als ein komplett selbst gebauter Aufbau mit HQI, HCI, CDM usw..
Ich hoffe doch dass dort noch richtige Aufbauten erscheinen werden.....
So alleine mit OHP-Aufbauten kann man Selbstbaubeamer nicht beurteilen.

Stellt euch einen Billigbeammer vom Discounter neben einem guten €2000-gerät vor.....


da bist DU dann jetzt gefordert einen "ordentlichen" selbstbaubeamer mit zu bringen, vorrausgesetzt er ist schon fertig und der rest war auch keine heisse luft...
FrankMaienschein
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Mrz 2005, 19:32
Übrigens,

Bilderches mit Screen shots sagen meiner Meinung nach gar nix. 2mx150m große Bilder mit der Digicam geschossen und auf 15cmx10cm geschrumpft sind immer fast gleich scharf, gleich bunt und gleich kontrastiert. Kann man sich eigentlich sparen. Da ändert auch ein besonders schönes Bildmotiv nix dran.

Frank
Tobias_Claren
Gesperrt
#16 erstellt: 02. Mrz 2005, 11:25

nehvada schrieb:

da bist DU dann jetzt gefordert einen "ordentlichen" selbstbaubeamer mit zu bringen, vorrausgesetzt er ist schon fertig und der rest war auch keine heisse luft... ;)



Ja natürlich. Wenn er fertig ist mache ich das gene. Aber wie schon am Anfang geschrieben, warten wir alle noch auf das Ende der Tests des US-Organisators der Teile.
bis MItte diesen Monats haben wir sicher noch nichts..... Da hat mal jemand grob überschlagen wie lange es dauern könnte. Anfang Juli :-[ .
Aber da ist auch ein Transport von 30 Tagen drin. Evtl. geht es ja auch schneller.

VIele der anderen haben aber noch fertige Aufbauten. Ich hoffe da kommen einige.....



FrankMaienschein schrieb:
Übrigens,

Bilderches mit Screen shots sagen meiner Meinung nach gar nix. 2mx150m große Bilder mit der Digicam geschossen und auf 15cmx10cm geschrumpft sind immer fast gleich scharf, gleich bunt und gleich kontrastiert. Kann man sich eigentlich sparen. Da ändert auch ein besonders schönes Bildmotiv nix dran.

Frank


Viel bringt das wirklich nicht. Aber extreme und auch mal einen Hotspot (bei reinem schwarz) kann man schon sehen.
Dazu ist die Beschreibung wichtig. Am besten jetzt natürlich ein Objektiver Test.....
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