NEC HT-510 DLP Geheimtipp !?

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sheltyx
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 10. Jan 2005, 17:29
Hallo,
hat schon jemand diesen Proki in Aktion gesehen ?
Also die Daten sind ja sehr vielversprechend und bei einem Preis von unter 1900,- € für einen 16:9 DLP mit Lensshift und 26 dB Lüfter !! Besonders interessant hört sich die "Wandfarb-Korrektur" an. Der Beamer passt sich automatisch der Wandfarbe an, falls man keine Leinwand verwenden möchte.
Schaut Euch doch mal die Specs an:

http://www.de.nec.de/productdetail.php/id/1164

Da ich selbst einen DLP (allerdings VGA mit 34 dB) mein eigen nenne, möchte ich eigentlich nicht mehr auf einen LCD umsteigen. Wobei die aktuellen HDTV LCD´s vom Preis her echte Knaller sind. Aber da ich sowieso nur PAL-DVD´s schau, brauch ich auch keine volle HDTV Auflösung. Der Nec hat aber auch schon 1024x576 ! Und da DLP´s naturgemäß auch keinen Fliegengittereffekt haben und ich auch nicht so RBE anfällig bin, sollte das ausreichen.

Gruß Thomas


[Beitrag von sheltyx am 10. Jan 2005, 17:36 bearbeitet]
sheltyx
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Jan 2005, 15:29
Hmm, habe den Eindruck, daß dieses Forum stark Sanyo und Panasonic geprägt ist !? Hätte gern mal die Meinung über ne Alternative zu den sich ständig wiederholenden "Was soll ich kaufen ? Z3 oder PT-AE700"-Fragen gehört. Selbst wenn man den NEC noch nicht probegesehen hat, könnte man doch mal über die techn. Details diskutieren !?
DaCe
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Jan 2005, 15:41
Was willst du über technische Details diskutieren? Die sind gegeben, werden sich nicht ändern und die kannst du selbst vergleichen!Aber weil du´s bist:

Also mir sind die 1024 zuwenige, bin echt glücklich mit der kleinen HDTV Auflösung, mit 1200:1 scheint mir der Kontrast, gerade für nen DLP, recht gering ausgefallen zu sein. Ansonsten hat er das übliche, nix besonders gutes oder schlechtes, aber das ganze hilft dir nich wirklich weiter, weil´s ja nur meine subjektive Meinung ist.

Worüber man diskutieren kann is die Bildqualität, der RBE, die subjektive Lüfterlautstärke oder ähnliches, wenn aber noch keiner einen gesehen hat kann man auch nix zu sagen! Ich bin übrigens einer der Z3-Vorgeschädigten...

Bis demnächst...



[Beitrag von DaCe am 11. Jan 2005, 15:48 bearbeitet]
usul
Inventar
#4 erstellt: 11. Jan 2005, 16:05

sheltyx schrieb:
Selbst wenn man den NEC noch nicht probegesehen hat, könnte man doch mal über die techn. Details diskutieren !?

Naja, deine Frage lautete wohl ganz klar: "hat schon jemand diesen Proki in Aktion gesehen ?".
sheltyx
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Jan 2005, 16:28

usul schrieb:
Naja, deine Frage lautete wohl ganz klar: "hat schon jemand diesen Proki in Aktion gesehen ?".



Ja, ich weiß. Aber da ihn anscheinend noch niemand gesehen hat, hätte mich halt interessiert, ob er von den Daten her schon ne interessante Alternative darstellen würde.
usul
Inventar
#6 erstellt: 11. Jan 2005, 16:56
Na gut, dann mal meine Meinung:

Negativ sind meiner Meinung nach:
- nur vertikaler Lensshift
- 1200:1 Kontrast sind für einen DLP nicht wirklich viel
- kein DVI

Das muss natürlich nicht heissen, dass das Teil schlecht ist, aber es schränkt den Einsatzbereich sicher etwas ein.
Guidchen
Stammgast
#7 erstellt: 11. Jan 2005, 17:11
Hi,
man kann wirklich nur definitiv etwas sagen, wenn man das Teil mal selbst gesehen hat.

Ich konnte auch noch keinen Blick drauf werfen.

Unschön erscheinen mir vorab der fehlende DVI-Eingang und das lediglich 2xFarbrad. Hört sich ziemlich RBE-anfällig an.

Da die Hersteller meist den on/off-Kontrast angeben erscheinen die 1200:1 auch nicht üppig. Bleibt abzuwarten, was davon nach erfolgter Farbkalibrierung übrig bleibt.

Gruß
Guido
sheltyx
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Jan 2005, 17:18

Guidchen schrieb:

Unschön erscheinen mir vorab der fehlende DVI-Eingang und das lediglich 2xFarbrad. Hört sich ziemlich RBE-anfällig an.


Der hat doch lt. Beschreibung ein 5 Segment-Farbrad !? Und der fehlende DVI-Eingang ist eigentlich auch nur interessant, wenn man den passenden DVD-Player sein Eigen nennt. Ich selbst hab einen mit Progressive Scan und dafür ist er ja gerüstet.
Horizontaler Lensshift gibt es eher selten bei DLP´s. Aber ich denke eine Verschiebung der Aufstellung von rechts nach links ist oft einfacher als von oben nach unten !?


[Beitrag von sheltyx am 11. Jan 2005, 17:18 bearbeitet]
Guidchen
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jan 2005, 17:30
Jo- 5 Segmente heißt nicht 5fach-Speed.

Das Teil hat ein RGB+Weiß+Gelb Farbrad mit 2fach-Speed
sofern ich mich richtig umgehört habe-ohne Gewähr.

Weiß-Segment mit nur 2-fach-Speed spricht für ziemlich heftigen RBE bei empfindlichen Naturen.

Gruß
Guido
SHAKA_RE
Stammgast
#10 erstellt: 11. Jan 2005, 20:27
Hy
Also meiner meinung nach ist dieses produkt bis
auf den lensshift(für einen dlp its zumindest ein schritt in die richtige richtung) in die hose gegangen.
2-fach Farbrad? und das im jahre 2005?-naja-no comment
Ohne DVI?-Glaube mir-einmal DVI,nie wieder analog (sofern es
tadellos funtioniert).
Auch wenn du jetzt noch keinen dvi ausgang hast-irgendwann
wird es zur standardausrüstung.
Der kontrast ist auch mies-hört sich sehr nach einem schlechten schwarzwert an.
Die auflösung ist ok-reicht heutzutage vollkommen aus.
HDTV material ist ja noch sehr selten anzutreffen.
Um den preis kriegst du viel bessere dlp´s.
Zb.: Benq 7800 , Sharp Z200/201....
mfg
SHAKA_RE
sheltyx
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Jan 2005, 10:36

SHAKA_RE schrieb:
Um den preis kriegst du viel bessere dlp´s.
Zb.: Benq 7800 , Sharp Z200/201....
mfg
SHAKA_RE


Hmmm, ca. 300,- € Preisunterschied zum NEC ist auch nicht gerade wenig !?
chappie
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 12. Jan 2005, 10:48
ich habe mir vor einigen wochen den projektor genauer angeschaut und muss auch sagen, dass man ihn nicht blind kaufen sollte. das verwendete rgb farbrad ist doch sehr provozierend in bezug auf regebenbogen.

der fehlende anschluss von dvi ist hier diskutiert worden, ist für micht persönlich nicht so dramatisch. eher einige fehlende einstellmöglichkeiten der farben. das bild war okay, der schwarzwert aber wie auf dem papier angedeutet gut, aber nicht beeindruckend.

der lensshift ist leider auch sehr begrenzt - also lensshift ist nicht gleich lensshift, aber das kennen wir ja schon.

unser fazit war: nettes gerät, gerade in form und design, die technischen daten sind so mittelprächtig, der preis ist okay, aber in diesem preissegment bekommt man meiner meinung nach bessere alternativen.

in der neuen audiovision 2/05 ist gerade ein test von 7 projektoren dieser preisklasse - da ist der nec auch dabei.

gruss
Guidchen
Stammgast
#13 erstellt: 12. Jan 2005, 11:29
Hey Chappie- das web ist doch ziemlich klein

überall trifft man auf die selben Typen



Herzlich willkommen

Gruß
Guido
sheltyx
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Jan 2005, 12:41

chappie schrieb:


in der neuen audiovision 2/05 ist gerade ein test von 7 projektoren dieser preisklasse - da ist der nec auch dabei.

gruss


Schade, daß der Mitsubishi HC900E nicht dabei ist ! Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte ? Der fehlende Lensshift ist vielleicht das größte Manko !? Das Problem liegt meistens darin, daß man kaum einen Händler findet, der alle Wunschkandidaten gleichzeitig in der Vorführung hat und man direkt vergleichen kann ! Auf der anderen Seite werden oft Geräte, an denen der Händler nicht soviel verdient schlecht geredet oder mit schlechten Einstellungen aufgebaut. Ein Händler in Frankfurt (den Namen möchte ich hier nicht nennen, aber ich denke jeder weiß bescheid, wenn ich sage, daß der Name ähnlich klingt wie ein großer Elektronikmarkt) redet grundsätzlich die Geräte von Panasonic schlecht und lobt Sharp über alle Maßen. Zumal die noch nicht mal günstig sind und behaupten, alle die günstiger sind, sind "Kistenschieber" !
Guidchen
Stammgast
#15 erstellt: 12. Jan 2005, 13:07

... redet grundsätzlich die Geräte von Panasonic schlecht und lobt Sharp über alle Maßen


Nun- die meisten Fachhändler dürften mit Sharp weitaus positivere Erfahrungen gemacht haben, als mit Panasonic-Projektoren. Das liegt nun mal an der Ausfallquote und den damit verbundenen Kundenreklamationen.

Eine solche Aussage würde ich nicht auf die erzielbaren Margen des Händlers schieben. Denn es gibt doch auch einige angesehene und renomierte Händler, die aus schlechten Erfahrungen heraus bestimmte Modelle/MArken nicht mehr vertreiben.

Gruß
Guido
sheltyx
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Jan 2005, 14:00
Hab mir gestern die neue Audiovision geholt und der Test des NEC war eher ernüchternd !
Ich denke der Mitsubishi HC900 ist da schon die bessere Wahl, wenn man sich so den Test bei www.cine4home.de durchliest...
falta
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 17. Jan 2005, 18:39

DaCe schrieb:

Also mir sind die 1024 zuwenige, bin echt glücklich mit der kleinen HDTV Auflösung


1024x576 bei DLP sind besser als 1.280 x 720 bei LCDs (Füllfaktor 25% größer)

SHAKA_RE schrieb:
Ohne DVI?-Glaube mir-einmal DVI,nie wieder analog (sofern es
tadellos funtioniert).

Maßlos übertrieben- bringt bei vielen Beamern gar keine sichtbare Verbesserung, ist aber bei großen Kabellängen vorteilhaft.

Lensshift hat sonst fast kein DLP und ist schon ein Vorteil.

Von den Farben, der Helligkeit oder dem Schwarzwert ist das kein Topgerät, aber trotzdem macht er ein ziemlich tolles Bild.
Persönlicher Sehtest empfiehlt sich immer.

Dafür ist er flexibler in der Aufstellung als Infocus SP4805 oder Mitsubishi HC900 und der leisetste Beamer überhaupt.

Screenshots und Diskussion hier:
http://www.avsforum....8201&highlight=ht510

Grüße
valdez
DaCe
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Jan 2005, 20:59
Ja, da is wieder ein Rechengenie der meint alles besser zu wissen, letztendlich aber auch wieder nur irgend welche Zeitschriften nachplappert!

Dann gugg dir mal ne HD-DVD an, die ne 1280 auf 720 Auflösung hat, da hilft dir deine Füllrate auch nicht, du wirst wohl oder übel ruminterpolieren und scalieren müssen.

Hier nur nochmal für Taschenrechnerlose:

1280 x 720 = 921600 Pixel

1024 x 576 = 589824 Pixel

Wenn man jetzt nochmal rein theoretisch nachprüft wieviel deine so hochgelobten 25 % mehr Füllrate in LCD-Pixeln sind, ergäbe das folgendes: (LCD Prokis bräuchten also nach deiner Theorie 25% mehr Pixel als DLP Prokis mit gleicher Auflösung um gleich scharf zu sein!)

25 % von 589824 Pixeln sind 147456.

Also braucht man 1024 x 576 + 25 % = 737280 Pixel um die gleiche Schärfe wie mit nem 1024er DLP zu erreichen!

Das ist aber immer noch ne Differenz zu meiner LCD Auflösung von 184320 Pixeln. Folglich helfen dir deine 25% Füllrate nicht wirklich weiter wenn du allein durch die fehlenden 184320 Pixeln (Normalauflösung + 25%!!!) nen stärkeren Qualitätsverlust hast im Gegensatz zu ner vollen kleinen HDTV Auflösung.

Also in Zukunft erst nochmal nachrechnen bevor man irgendwelches Zeug aus Zeitschriften und Tests nachplappert!

Nix für Ungut...



[Beitrag von DaCe am 17. Jan 2005, 21:13 bearbeitet]
usul
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2005, 21:42

falta schrieb:

1024x576 bei DLP sind besser als 1.280 x 720 bei LCDs (Füllfaktor 25% größer)

Also wie soll ich das jetzt verstehen? Nehme ich ein 1x1 Pixel LCD-Proggi mit einer Füllrate von 100% (technisch gar kein Problem), dann ist dass dann das Nonplusultra?

Bevor du hier über "besser" redest, wäre es also interessant, dass du das mal genauer definierst.
falta
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Jan 2005, 02:09

DaCe schrieb:
Ja, da is wieder ein Rechengenie der meint alles besser zu wissen, letztendlich aber auch wieder nur irgend welche Zeitschriften nachplappert!

Dann gugg dir mal ne HD-DVD an, die ne 1280 auf 720 Auflösung hat, da hilft dir deine Füllrate auch nicht, du wirst wohl oder übel ruminterpolieren und scalieren müssen.

Hier nur nochmal für Taschenrechnerlose:

1280 x 720 = 921600 Pixel

1024 x 576 = 589824 Pixel

Wenn man jetzt nochmal rein theoretisch nachprüft wieviel deine so hochgelobten 25 % mehr Füllrate in LCD-Pixeln sind, ergäbe das folgendes: (LCD Prokis bräuchten also nach deiner Theorie 25% mehr Pixel als DLP Prokis mit gleicher Auflösung um gleich scharf zu sein
Tja: wo hab ich behauptet, dass LCDs 25% mehr Pixel brauchen, um mit DLPs in puncto Schärfe gleichzuziehen?

Richtig! Nirgendst.
Deine bemühte Rechnung ist eifrig und brav- aber leider: Themenverfehlung.


DaCe schrieb:
25 % von 589824 Pixeln sind 147456.

Also braucht man 1024 x 576 + 25 % = 737280 Pixel um die gleiche Schärfe wie mit nem 1024er DLP zu erreichen!

Das ist aber immer noch ne Differenz zu meiner LCD Auflösung von 184320 Pixeln. Folglich helfen dir deine 25% Füllrate nicht wirklich weiter wenn du allein durch die fehlenden 184320 Pixeln (Normalauflösung + 25%!!!) nen stärkeren Qualitätsverlust hast im Gegensatz zu ner vollen kleinen HDTV Auflösung.

Also in Zukunft erst nochmal nachrechnen bevor man irgendwelches Zeug aus Zeitschriften und Tests nachplappert!

Nix für Ungut...

:prost


Das hat an sich mit der Auflösung wenig zu tun.
Das Problem ist der ABSTAND zwischen den Pixeln- und der ist bei allen LCDs größer als bei den DLPs, egal wieviele Pixel du auf dem LCD- Chip hast- die Leiterbahnen dazwischen werden immer einen gewissen Platz brauchen.

Frage, Herr Gescheit: wird die Füllrate bei mehr Pixeln höher? Ja? Nein?
Was sagt dein Taschenrechner?

Zum anderen ist die Auflösung eines Matterhorns groß genug für PAL und zudem sind die Pixel im angenehmen Sitzabstand klein genug (was bei 854x480-DLPs etwas gröber aussieht).
Daher sieht ein DLP- Bild immer homogener aus als ein LCD- Bild.

Außerdem: wieviele HD-DVDs gibt es?

Die meisten DVDs sind (und werden noch eine Weile)PAL- Auflösung haben- die müssen dann auf 1280 x 720 hochskaliert werden.

Bis HD-DVD oder TV Standard ist, sind die heutigen Beamer schon als Blumentöpfe und Konservendosen wiederverwertet.

Grüße
valdez


[Beitrag von falta am 18. Jan 2005, 14:57 bearbeitet]
falta
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 18. Jan 2005, 02:24

usul schrieb:

falta schrieb:

1024x576 bei DLP sind besser als 1.280 x 720 bei LCDs (Füllfaktor 25% größer)

Also wie soll ich das jetzt verstehen? Nehme ich ein 1x1 Pixel LCD-Proggi mit einer Füllrate von 100% (technisch gar kein Problem), dann ist dass dann das Nonplusultra?.

Hui, das war Ironie!


usul schrieb:

Bevor du hier über "besser" redest, wäre es also interessant, dass du das mal genauer definierst.


Aber gern, ich helf, wo ich kann!

Also: 1024x576 hat die gestreckte PAL- Auflösung. Mehr ist (bis HD kommt) nicht notwendig (und das dauert noch).

Wozu also heute 1.280x720?

Ein Nachteil (von mehreren) der LCDs gegenüber den DLPs bleiben die Leiterbahnen zwischen den Pixeln, die ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten können.
Mehr Pixeln umgehen das Problem nicht.

Grüße
valdez
DaCe
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 18. Jan 2005, 02:27
Nach deiner Theorie wäre es also nur der Abstand zwischen den Pixeln, ja?

Dann dürften ja eigentlich auch 640 auf 480 bei nem DLP reichen, oder einfach 16 auf 9!

Der Abstand is immer noch nicht anders, allerdings sollte man bei geringerer Pixelzahl auch davon ausgehen dass einfach gewisse Details verloren gehen.

Aber du hast schon recht, es gibt kaum HD-DVDs und das dauert auch noch.

Die Qualität eines Bildes ist denk ich von Auflösung und Abstand gleichermaßen beeinflusst, nur seh ich zwischen DLP und den neuen LCD Prokis kaum noch nen Unterschied, geschweige denn ein Fliegengitter, also hab ich im Vergleich lieber gleich ne höhere Auflösung, aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden! Wofür man die braucht, naja... der PC kann die 1280 auf 720 recht gut darstellen, sieht beim zocken und auch bei DVD und Videos recht gut aus, sonst is sie einfach dazu da, das Fliegengitter so klein wie möglich zu machen, meiner Ansicht nach werden die Pixel bei größerer Anzahl nämlich auch etwas kleiner (hoff ich zumindest! *g*)!

Bis denn dann...



[Beitrag von DaCe am 18. Jan 2005, 02:30 bearbeitet]
SHAKA_RE
Stammgast
#23 erstellt: 18. Jan 2005, 20:24
Hy

Maßlos übertrieben- bringt bei vielen Beamern gar keine sichtbare Verbesserung, ist aber bei großen Kabellängen vorteilhaft.


Tja,dann hast du wahrscheinlich noch nie einen beamer im unterschied zwischen dvi und Yuv oder Rgb gesehen.
Das ist sicher nicht übertrieben,und vom overscan über analoge
schnittstellen ganz zu schweigen!
Ich weiss gar nicht ob es einer beamer gibt der keinen overscan über der analogen schnittstelle hat.
Aber in einem bin ich mir ganz sicher:Einmal DVI(Hdmi)-NIE wieder
was anderes.


Also: 1024x576 hat die gestreckte PAL- Auflösung. Mehr ist (bis HD kommt) nicht notwendig (und das dauert noch).

Wozu also heute 1.280x720?


HDTV ist zwar selten,dennoch würde ich es zeitlich gesehen nicht
unterschätzen-es gibt sehr wohl schon hdtv material zu kaufen,aber wie gesagt,rar.

Ich glaube das uns falta nur darstellen wollte das das bild eines dlp´s generell schöner ist,auch wenn die auflösung eine
stufe niedriger ist.
Da gebe ich ihm ja auch recht-auch wenn der lcd mit "echtem"
720p daherkommt,würde der subjektive bildeindruck doch eher
zu gunsten des dlp mit "nur" 576 bildzeilen ausfallen.
Schärfer wäre natürlich der lcd,aber nach meinen erfahrungen
ist auflösung nicht alles,es gibt viel wichtigere faktoren.


Die Qualität eines Bildes ist denk ich von Auflösung und Abstand gleichermaßen beeinflusst, nur seh ich zwischen DLP und den neuen LCD Prokis kaum noch nen Unterschied, geschweige denn ein Fliegengitter


Villeicht siehst du auf die ersten paar blicke keinen unterschied,aber nach ein paar minuten würdest du schon den
ersten bemerken,dann den zweiten u.s.w .Der preisunterschied
kommt nicht von irgendwo.
Wenn du bei einem LCD kein fliegengitter siehst dan hast du bis
jetzt wahrscheinlich nur 2 projektoren gesehen (PT-AE500/700 mit smooth-screen).
Um zum thema füllrate zu kommen:
Smoothscreen ist wirklich eine geniale technik,doch die leiterbahnen verschwinden dadurch auch nicht,somit ist die füllrate genau so hoch
wie bei einem "nomalen" lcd.
Damit will ich die LCD technik auf keinen fall schlecht machen,
aber wenn mich jemand fragt was ich mir kaufen würde dann antworte ich ihn aus meinen erfahrungen-definitiv NUR dlp.
mfg
SHAKA_RE
DaCe
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 18. Jan 2005, 21:24
Gut, war wohl etwas allgemein geschrieben, bei den "tollen" 700€ LCDs von Saturn seh ich ein Fliegengitter aus 10 Metern Entfernung, das is absolut nicht akzeptabel.
Ich red eigentlich nur von den neuen LCDs... ich selbst hab den Z3 hier stehen und seh aus knapp 3 Metern Sitzabstand kein Fliegengitter mehr. Natürlich kann jeder LCD Gegner sagen dass er ein´s sieht, egal wie weit er weg is, aber das könnte ich auch über den RBE sagen, egal wie teuer oder neu ein DLP ist.

Also soll jeder seinem eigenen Eindruck folgen und sich nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden.

Hoffe ich hab meine sbjektiven Eindrücke etwas relativieren können.

Bis denn dann...



[Beitrag von DaCe am 18. Jan 2005, 21:25 bearbeitet]
falta
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Jan 2005, 03:37

SHAKA_RE schrieb:
Hy

Maßlos übertrieben- bringt bei vielen Beamern gar keine sichtbare Verbesserung, ist aber bei großen Kabellängen vorteilhaft.


Tja,dann hast du wahrscheinlich noch nie einen beamer im unterschied zwischen dvi und Yuv oder Rgb gesehen.
Das ist sicher nicht übertrieben,und vom overscan über analoge
schnittstellen ganz zu schweigen!

Ist von Beamer zu Beamer verschieden, bei einigen bringt es was puncto Bildqualität, bei anderen ist sie nicht mal besser als S-Video.


SHAKA_RE schrieb:
Ich weiss gar nicht ob es einer beamer gibt der keinen overscan über der analogen schnittstelle hat.!

Weiß ich auch nicht. Aber selbst DVI- Zuspielung ist noch kein Garant für 0 Overscan, aber meistens besser als die analoge Zuspielung.



SHAKA_RE schrieb:
Ich glaube das uns falta nur darstellen wollte das das bild eines dlp´s generell schöner ist,auch wenn die auflösung eine
stufe niedriger ist.
Da gebe ich ihm ja auch recht-auch wenn der lcd mit "echtem"
720p daherkommt,würde der subjektive bildeindruck doch eher
zu gunsten des dlp mit "nur" 576 bildzeilen ausfallen.!
Stimme deiner Interpretation zu.

Grüße
valdez
falta
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 19. Jan 2005, 03:47

DaCe schrieb:
Nach deiner Theorie wäre es also nur der Abstand zwischen den Pixeln, ja?

Dann dürften ja eigentlich auch 640 auf 480 bei nem DLP reichen, oder einfach 16 auf 9!

Du solltest mit dem saufen aufhören.




DaCe schrieb:
...nur seh ich zwischen DLP und den neuen LCD Prokis kaum noch nen Unterschied, geschweige denn ein Fliegengitter,!

3 Möglichkeiten: 1) du hast einen Panasonic (nein- du hast einen Sanyo) 2) du hast es noch nicht geschafft, das Bild scharf einzustellen.
3) du brauchst eine neue Brille.



DaCe schrieb:
meiner Ansicht nach werden die Pixel bei größerer Anzahl nämlich auch etwas kleiner (hoff ich zumindest! *g*)!

Tja- und die Leiterbahnen zwischen den Pixeln werden mit größerer Auflösung auch schmäler, was?

Tschüß, Mr. 100.000 Dioptrien!


[Beitrag von falta am 19. Jan 2005, 03:48 bearbeitet]
Guidchen
Stammgast
#27 erstellt: 19. Jan 2005, 10:38

DaCe schrieb:
Ja, da is wieder ein Rechengenie der meint alles besser zu wissen, letztendlich aber auch wieder nur irgend welche Zeitschriften nachplappert!

Dann gugg dir mal ne HD-DVD an, die ne 1280 auf 720 Auflösung hat, da hilft dir deine Füllrate auch nicht, du wirst wohl oder übel ruminterpolieren und scalieren müssen.

Hier nur nochmal für Taschenrechnerlose:

1280 x 720 = 921600 Pixel

1024 x 576 = 589824 Pixel

Wenn man jetzt nochmal rein theoretisch nachprüft wieviel deine so hochgelobten 25 % mehr Füllrate in LCD-Pixeln sind, ergäbe das folgendes: (LCD Prokis bräuchten also nach deiner Theorie 25% mehr Pixel als DLP Prokis mit gleicher Auflösung um gleich scharf zu sein!)

25 % von 589824 Pixeln sind 147456.

Also braucht man 1024 x 576 + 25 % = 737280 Pixel um die gleiche Schärfe wie mit nem 1024er DLP zu erreichen!

Das ist aber immer noch ne Differenz zu meiner LCD Auflösung von 184320 Pixeln. Folglich helfen dir deine 25% Füllrate nicht wirklich weiter wenn du allein durch die fehlenden 184320 Pixeln (Normalauflösung + 25%!!!) nen stärkeren Qualitätsverlust hast im Gegensatz zu ner vollen kleinen HDTV Auflösung.

Also in Zukunft erst nochmal nachrechnen bevor man irgendwelches Zeug aus Zeitschriften und Tests nachplappert!

Nix für Ungut...

:prost



Verzeihung, wenn ich so frech dazwischen plappere, aber mir scheint es, daß du da einiges durcheinander wirfst.

Hier werden Begriffe wie Fillfaktor, Schärfe, Pixelanzahl usw. wild durcheinander geworfen ohne jeden Bezug.

Ausgangspunkt der Diskussion war die Aussage von falta, daß ein DLP mit einer Horizontal-Auflösung von 1024 Pixeln ein homogeneres Bild darstellen kann, als ein LCD mit 1280er Horizontalauflösung in Bezug auf Bildflächenfüllung und sichtbare Gitterstruktur.

Nun damit hat er vollkommen Recht. Da hier aber bisher nur unsachlich angekeift wurde, gehen wir der Sache doch einfach ganz objektiv und mathematisch an.
Ein DLP hat einen Fillfaktor von durchschnittlich ca. 88%.Fillfaktor bezeichnet die aktiv arbeitende Fläche im Verhältnis zur "toten" Umrandung der Gesamtpixelbreite. Ein LCD kommt hier auf einen durchschnittlichen Wert von 50%.
Eine sichtbare Gitterlinie nimmt bei einem DLP ca. 6,19 % der Pixelbreite ein.Bei einem LCD ist die Gitterbreite 29,3% eines Pixels breit.

Gehen wir nun von einer Bildbreite von 3m aus. Wir rechnen:
DLP Matterhorn:
3000mm : 1024 P (DLP)= Pixelbreite 2,9296875 * 6,19%=Gitterlinienbreite 0,181347656 mm

HD-LCD:
3000mm : 1280 P (LCD)= Pixelbreite 2,34375 * 29,3%=Gitterlinienbreite 0,68671875 mm

Hinzuzufügen ist, daß P die Gesamtpixelbreite angibt, d.h. sichtbarePixelfläche+toter Rand.
Wir sehen, daß trotz höherer Auflösung die Gitterlinien des HD-LCD mehr als 3mal so breit sind, wie die des Matterhorn-DLPs.

Deswegen erscheint auch das DLP-Bild trotz niedrigerer Auflösung homogener.

Ich hoffe, dieser kleine Mathematik-Exkurs konnte etwas Licht in die Sache bringen.

Im übrigen gibt es sowohl ziemlich grottige DLPs, als auch LCDs. Wer RBE-empfindlich ist, der bekommt mit den gängigen HD-LCDs schon ein äußerst brauchbares Bild und hat sicherlich viel Spaß an seinem Hobby "Heimkino" Die LCDs von heute bieten auf jeden Fall eine Bildqualität mit der man viel Spaß haben kann und von der wir vor ein paar Jahren noch geträumt hätten.

Die reine Bildqualität eines GUTEN DLPs ist aber ab der XGA-Klasse immer noch besser,brillianter,kontrastreicher und homogener. Aber man darf eben nicht sensibel auf den RBE reagieren.
Nur D-ILA und CRT sind hier noch besser, aber hier scheitert es dann oft an den Kosten, dem Geräuschpegel und der Größe der Geräte.

Daneben ist es Fakt, daß die DLP-Technik weniger Störanfällig ist. Vertical banding,shading sind dem DLP fremd,Pixelausfälle um ein vielfaches geringer, ebenso die Staubanfälligkeit.



Aber glücklich und geilen Heimkino-Spaß kann man mit allen Systemen haben
Alles eben eine Frage des persönlichen Anspruchs und der Randbedingungen.

Gruß
Guido
usul
Inventar
#28 erstellt: 19. Jan 2005, 12:24

Guidchen schrieb:
Ich hoffe, dieser kleine Mathematik-Exkurs konnte etwas Licht in die Sache bringen.

Nein, deine Rechnung ist schlichtweg praxisfremd. Du vergisst eine wichtige Komponente: den optischen Weg!
1. gibt es gewisse Projektoren, die bewusst eine partielle Unschärfe erzeugen (das berühmte "Smoothscreen" bei Panasonic).
2. ist selbst ohne dies ein Objektiv nie ideal. Wenn du also rechnen willst, dann muss die Linienauflösung des Objektivs auch in die Rechnung eingehen.
3. Auch das die Auflösung des menschlichen Auges muss in diese Rechnung hinein.

Wenn schon rechnen, dann mit allen praktisch relevanten Faktoren!

Und genau das ist der Grund, weswegen auf modernen LCD-Projektoren mit HDTV-Auflösung das Gitter praktisch nicht sichtbar ist (selbst ohne Smoothscreen).
Guidchen
Stammgast
#29 erstellt: 19. Jan 2005, 14:37

Nein, deine Rechnung ist schlichtweg praxisfremd. Du vergisst eine wichtige Komponente: den optischen Weg!
1. gibt es gewisse Projektoren, die bewusst eine partielle Unschärfe erzeugen (das berühmte "Smoothscreen" bei Panasonic).
2. ist selbst ohne dies ein Objektiv nie ideal. Wenn du also rechnen willst, dann muss die Linienauflösung des Objektivs auch in die Rechnung eingehen.
3. Auch das die Auflösung des menschlichen Auges muss in diese Rechnung hinein.


Nein-die Rechnung ist durchaus und in keinster Weise praxisfremd

zu 1.) Die Smothscreen-Technologie wird im optischen Weg aktiv und ändert in überhaupt keiner Weise etwas an der "Gitterbreite" oder an der aktiven (sichtbaren) Fläche der Pixel. Die berechnete "Gitterbreite" ist genau die selbe wie bei einem Preojektor ohne diesen optischen Trick. Lediglich wird hier eine künstliche Unschärfe erzeugt, die die Gitterstruktur in die Pixelfläche verschwimmen läßt. Dadurch ist die Gitterstruktur lediglich für das Auge weniger sichtbar, aber nicht weggezaubert Die Rechnung gilt nach wie vor- auch wenn der Screendoor hier nicht so deutlich für das Auge in Erscheinung tritt.

zu 2.)Nun willst du die Güte eines Objektivs mit einbeziehen ? Ändert es meine Rechnung wenn ich das Objektiv einfach total unscharf stelle und daher keine Gitterstruktur mehr erkenne?
NEIN-auch hier gilt die selbe Rechnung. Das Objektiv ändert doch nichts an der Gitterbreite !!!! Ein hochwertiges Objetiv wird das gesamte Bild, auch die Gitterlinien noch deutlicher zeichnen, deswegen wäre eine misarabele und unscharfe Optik aber nicht vorzuziehen

zu 3.)Nun- was hat das menschliche AUge mit der verwendeten Technik und hier exakten Berechnungen der Wiedergabe zu tun. OK-du hast Recht- ein Blinder wird auch bei einem VGA-LCD keinen Screendoor-effekt wahrnehmen


Ergo: Man kann sich auch seine Argumente aus den Haaren herbeiziehen und wenn man nicht verstehen oder akzeptieren will, dann macht es auch wenig Sinn sich mit diesem Menschen zu unterhalten.

Die oben angeführten Berechnungen sind eigentlich für jeden Einsteiger nachvollziehbar.
Ist eine einfache Rechnung.
Wenn man dem nicht folgen kann, sollte man sich tiefer mit der Materie beschäftigen und nicht in sinnlose Systemverteidigung verfallen mit haarsträubenden Argumenten.



Ich habe auch nicht behauptet, daß ich bei einem gesunden Betrachtungsabstand bei einem HD-LCD die Gitterstruktur noch störend erkennen würde. Da stören mich andere Kriterien weitaus mehr

Ich verstehe eh nicht, was diese verbissene Systemvernarrtheit soll.
Prinzipiell ist mirs total wurscht mit was da Bilder an die Leinwand geworfen werden. Wenn die LCDs ihre Shading und Vb-Probleme irgendwann gelöst hätten und die Geräte ordentlich gekapselt und Kontrastoptimiert würden, mit 5 Jahren "0-Pixelfehler"-Garantie hätte ich damit auch kein Problem.

Oder ein schöner D-Ila mit günstigerer Lampe und leiserem Lüfter und besserem Schwarzwert. Dann weg mit meinem DLP.

Sollte ich allerdings in ein Haus mit großem extra Kinokeller umziehen, dann kommt evtl. ein 8 oder 9 Zoll CRT da rein. In meinem Wohnzimmer möchte ich momentan so ein Monster doch nicht haben.

Aber man muss doch auf dem Teppich und bei der Wahrheit bleiben. Man kann doch die Nachteile aktueller LCDs nicht einfach wegsabbeln nur weil man so ein Ding selbst besizt.
Ich kann da einfach nicht folgen. Ich hatte übrigens auch schon einen LCD-Proki-so ist es nicht


Gruß
Guido
sheltyx
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Jan 2005, 15:32
Hmmm,
vielleicht sollte ich mich zu meinem Thread auch mal wieder melden !? Was nützen die ganzen Berechnungsformeln wenn einem letztendlich das Bild nicht gefällt !? Liegt doch immer am Auge des Betrachters. Dem einem gefällt dies besser, dem anderen das. Die Diskussion ist eigentlich sinnlos, so als würde man jemandem, der eher auf füllige Frauen steht, eine mit den Maßen 90-60-90 vorstellen !?

Ich denke, Ihr wisst was ich meine
Guidchen
Stammgast
#31 erstellt: 19. Jan 2005, 16:32

sheltyx schrieb:
Hmmm,
vielleicht sollte ich mich zu meinem Thread auch mal wieder melden !? Was nützen die ganzen Berechnungsformeln wenn einem letztendlich das Bild nicht gefällt !? Liegt doch immer am Auge des Betrachters. Dem einem gefällt dies besser, dem anderen das. Die Diskussion ist eigentlich sinnlos, so als würde man jemandem, der eher auf füllige Frauen steht, eine mit den Maßen 90-60-90 vorstellen !?

Ich denke, Ihr wisst was ich meine ;)


Vollkommen richtig !!!
Zu einem guten Fachhändler fahren, sich eingehend beraten lassen, selbst anschaun und vergleichen und dann den für SICH !! besten Kompromiss wählen, denn Jeder !! Proki ist ein Kompromiss mit bauartbedingten Nachteilen.
Aber lieber zuviele Projektoren, auch aus höheren Preisklassen anschaun, als zu wenige. Dann kann man sich nachher nicht vorwerfen man hätte 0815 das Geld rausgeschleudert

Trotzdem sollten grundsätzlich falsche Aussagen berichtigt und klargestellt werden, denn der unbedarfte Leser mag nacher diese Falschaussagen für bare Münze nehmen.


Gruß
Guido
usul
Inventar
#32 erstellt: 19. Jan 2005, 17:42

Guidchen schrieb:
Dadurch ist die Gitterstruktur lediglich für das Auge weniger sichtbar, aber nicht weggezaubert

Und ich nahm immer an, wir sprechen von dem, was man SIEHT. Ist etwa so, als ob ich erkläre, dass 1-Chip DLPs ja völliger Müll sind, weil sie das Bild nicht am Stück darstellen können. Auch hierbei wird schlichtweg eine Schwäche des menschlichen Auges ausgenutzt.


Nun willst du die Güte eines Objektivs mit einbeziehen? Ändert es meine Rechnung wenn ich das Objektiv einfach total unscharf stelle und daher keine Gitterstruktur mehr erkenne?

Deine Formel ändert das halt nicht, was zeigt, wie falsch die in der Praxis ist.


Ein hochwertiges Objetiv wird das gesamte Bild, auch die Gitterlinien noch deutlicher zeichnen, deswegen wäre eine misarabele und unscharfe Optik aber nicht vorzuziehen :.


Ich denke, du hast noch nie MTF-Diagramme gesehen und dir ist nicht so recht bewusst, dass es die Optik, die du dir vorstellst praktisch nicht gibt. "Noch deutlicher zeichnen" kann übrigens kein Objektiv - nicht mal ein ideales.



zu 3.)Nun- was hat das menschliche AUge mit der verwendeten Technik und hier exakten Berechnungen der Wiedergabe zu tun. OK-du hast Recht- ein Blinder wird auch bei einem VGA-LCD
keinen Screendoor-effekt wahrnehmen


Ein gutes (!!!) menschliche Auge hat eine maximale Winkelauflösung von etwa 0.017 Grad. Bei einem Betrachtungsabstand von 3m macht das etwa 0.9mm!



Die oben angeführten Berechnungen sind eigentlich für jeden Einsteiger nachvollziehbar.
Ist eine einfache Rechnung.
Wenn man dem nicht folgen kann, sollte man sich tiefer mit der Materie beschäftigen und nicht in sinnlose Systemverteidigung verfallen mit haarsträubenden Argumenten.

Wenn man von Optik keine Ahnung hat, sollte man das nicht als positive Eigenschaft ansehen.




Ich verstehe eh nicht, was diese verbissene Systemvernarrtheit soll.

Es geht hier nicht um Systemvernarrtheit, sondern einfach um Korrektur deiner falschen Berechnungen.

Es geht mir auch nicht darum, vorzurechnen, dass LCD-Projektoren besser oder schlechter wären. Natürlich gibt es Schwachpunkte - wie bei allen anderen aktuellen Technologien auch.


sheltyx schrieb:
Was nützen die ganzen Berechnungsformeln wenn einem letztendlich das Bild nicht gefällt !?

Absolut einverstanden. Nur wenn jemand rechnen will, dann sollte er auch wissen, was er tut. Mir ging es hier nur darum, die seltsamen Rechnungen von Guidchen auf ihre praktische Relevanz zu prüfen.


[Beitrag von usul am 19. Jan 2005, 17:44 bearbeitet]
Guidchen
Stammgast
#33 erstellt: 19. Jan 2005, 18:05
Hi,
was ist an den Rechnungen seltsam?

Willst du das einfach nicht kapieren?
Die Berechnung und die Praxis zeigen auf, daß bei einer Bildbreite von 3m die auf der Leinwand abgebildete Gitterlinienbreite eines DLP mit einer Horizontalauflösung von 1024 Pixeln bei ca. 0,181347656 mm und die eines LCDs mit 1280er-Auflösung bei ca. 0,68671875 mm liegt.

DAS SIND FAKTEN !!!!!!!!!

Was kommst du denn immer mit deinem menschlichen AUge und Winkelminuten. Wenn der Betrachtungsabstand groß genug ist, erkennst du auch bei einem VGA-Beamer keine Struktur. Die Erkennbarkeit hängt von der Sehschärfe und dem gewählten Betrachtungsabstand ab und ist somit höchst individuell. Somit für einen Vergleich zweier techn.Systeme vollkommen ungeeignet und irrelevant.

Kapierst du das wirklich nicht? Bist du einfach zu verbohrt oder zu ...ich mache hier besser Schluß

Das ist mir zu blöd...

Wünsche noch einen angenehmen Tag



Gruß
Guido
SHAKA_RE
Stammgast
#34 erstellt: 19. Jan 2005, 18:23
Also ich glaub ich muss da wieder ein bisschen mitreden.

Guidchen´s formel ist fakt und auch in der praxis nachzuvollziehen.
Ich sehe bei einem 1280*720 lcd auch noch aus 4 metern
abstand (bildbreite=220cm)deutlich die leiterbahnen-
nur stören sie mich persönlich nicht so sehr.
Aus der selben distanz mit selber bildbreite bei einem matterhorn(wohlgemerkt 1024*576!) fällt mir das schon schwerer,aber ich erkenne sie.
Bei meinem 1280*720 Dlp kann ich sie maximal erahnen(bei bildbreite
von 245cm) wenn ich mich
stark konzentriere.
Zu smoothscreen:
Der füllfaktor wird NICHT besser ,durch einen optischen
trick werden die leiterbahnen nahezu versteckt(sie verschwimmen).
Die ausleuchtung ist somit 100% gleich mit jedem anderen LCD-dadurch wirken dlp´s mit selber leuchtstärke deutlich heller.
Darum ist es doch hier eigentlich gegangen-oder?
Mfg
SHAKA_RE
usul
Inventar
#35 erstellt: 19. Jan 2005, 18:31

Guidchen schrieb:
Kapierst du das wirklich nicht? Bist du einfach zu verbohrt oder zu ...ich mache hier besser Schluß Das ist mir zu blöd...

Danke, mir auch.
falta
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 20. Jan 2005, 18:22

usul schrieb:

Guidchen schrieb:
Dadurch ist die Gitterstruktur lediglich für das Auge weniger sichtbar, aber nicht weggezaubert

Und ich nahm immer an, wir sprechen von dem, was man SIEHT. Ist etwa so, als ob ich erkläre, dass 1-Chip DLPs ja völliger Müll sind, weil sie das Bild nicht am Stück darstellen können. Auch hierbei wird schlichtweg eine Schwäche des menschlichen Auges ausgenutzt..

Und was sieht man? Die einen die Gitterstruktur oder ein weniger homogenes Bild, die anderen RBE.



usul schrieb:
[Deine Formel ändert das halt nicht, was zeigt, wie falsch die in der Praxis ist.

Die wird durch die Praxis nicht falscher oder richtiger, sie ist einfach gültig.


usul schrieb:
Mir ging es hier nur darum, die seltsamen Rechnungen von Guidchen auf ihre praktische Relevanz zu prüfen.
Ganz lieb von dir.
Uns ging es um grundlegende Unterschiede zwischen der DLP- und der LCD- Technik.
Der geringere Füllfaktor der LCD- Chips gegenüber den DLPs bleibt ein Fakt- ob man ihn nun zu kaschieren versucht wie Panasonich oder behauptet, die weiteren technischen Gegebenheiten würden ihn relativieren.

Natürlich spielt die das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges eine Rolle.

Nur bist du auf dem Holzweg, wenn du glaubst, dass es genügt, das Verhältnis Betrachtungsabstand zu Bildbreite so zu wählen, dass die Gitterlinien wegen des Auflösungsvermögens des Auges nicht mehr zu erkennen sind.
Es bleibt ein merkbarer Schleier über dem Bild.

Kann jeder selbst nachprüfen: ein echtes Fliegengitter vor dem Fenster aus größerer Entfernung betrachtet- sieht man das feine Gewebe nicht, dennoch wird die Aussicht klarer, wenn das Netz weg ist.

Grüße
valdez
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