Vorschlag für einen Beschallungs-Satteliten mit variabler Richtcharakteristik. Kalotten-Großarray.

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Big_Määääc
Inventar

#51 erstellt: 21. Apr 2015, 17:20

Hmmmm, also hier beim letzt genannten sehe ich bei dieser Konstruktionsidee keine Probleme.

Will ich nah, dann curve ich den Maschendraht.

Will ich weit dann lass ich ihn plan.

Und vertikal noch gefiltert ala Bose 801,
also in unserem Fall hier nach oben und unten immer mehr HT-Dämpfung.

Praktischen Sinn seh ich aber immernoch nicht in der Idee hier

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wie sagen doch die Berliner :
" ich komm aus Kreuzberg.
Warum argumentieren, wenn man doch gleich persönlich werden kann ?!"

FoLLgoTT
Stammgast

#52 erstellt: 27. Apr 2015, 22:03

Hier noch mal das Abstrahlverhalten eines idealisierten Arrays mit 1 m Kantenlänge und Treiberabständen von 4 cm.

Zwischen 2 - 3 kHz beträgt der Abstrahlwinkel (-3 dB) gerade mal 8°. Das ergibt in 3 m Entfernung eine Fläche von ca. 0,2 m². Man kann sich also nur ca. 20 cm zur Seite neigen bis eine Klangveränderung eintritt.

Die Nebenkeulen kann man, wie schon erwähnt, mit Hornvorsätzen verringern.

Und hier die Amplitudengänge aus verschiedenen Entfernungen (0,5, 1, 2, 4 und 8 m).

Wie zu erwarten, bleibt der Pegel im Hochton konstant. Die Grenzfrequenz, ab der sich die ebene Welle bildet, ändert sich jedoch. Weiterhin ist der Abfall nach oben hin extrem und sehr früh. Das ist schon bei einem Linienstrahler der Fall und hier noch mal verstärkt.

[Beitrag von FoLLgoTT am 27. Apr 2015, 22:05 bearbeitet]

AH.
Inventar

#53 erstellt: 01. Dez 2018, 15:21

Gerade der entfernungsabhängige Amplitudengang ist nicht zu unterschätzen.

Hallo Nils,

der selbsteinmessende Equalizer ist seit wohl 20 Jahren üblich