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BB Coral 8F60 in CB

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Beitrag
gürteltier
Inventar
#1 erstellt: 07. Feb 2007, 03:39
hallo leute,

und wieder ein neues projekt von mir

diesmal ein BB-projekt der besonderen art. zum einsatz kommt ein BB von Coral, der 8F60, ein 8zoll BB mit einem alter von gut 20jahren. einige von euch hier kennen die corals ja noch ganz gut. sie waren (und sind) eine ganz besondere gattung "alter" BB, ausgestattet mit einem extrem kräftigen antrieb und schon für damalige verhältnisse sehr guter hochton-wiedergabe. zudem benötigen sie keinen sperrkreis und können pur genossen werden das besondere an diesen BB ist auch, das sie sehr grundtonstark sind und auch unterhalb 100hz noch ganz schön was auf die beine stellen (in BR). hier braucht es also keine hornkonstruktion, um den tiefton anzuheben.

aufmerksam bin ich auf die coral durch timo geworden, der diese (in der visaton-variante, welche baugleich ist) in seiner SOS einsetzt. nach einigen schriftwechseln mit ihm und frank war mir klar, das ich diese BB unbedingt mal ausprobieren muß. nun sind diese chassis aber nicht einfach zu finden, vorallem in sehr gutem zustand. doch das glück war mir hold und so bin an ein paar im perfekten zustand gekommen. eine messung ergibt eine minimale abweichung von den damaligen katalogangaben und das nach 20jahren!

jetzt ging es an die planung für ein gehäuse. der coral verlangt wenigsten nach 50L in br, was nur mit einer standbox zu realisieren wäre. dies wollte ich aber nicht, da dafür kein platz vorhanden ist. allerdings sollte man nicht verkennen, das der coral in BR bis unter 50hz abstimmbar ist.

also blieben nur noch die möglichkeiten SOS oder CB. und so sehr mich auch die SOS gereizt hätte, in meinem kleinen zimmer lässt sie sich nicht realisieren.

damit blieb nur noch CB übrig. nach einigen simus stand das volumen fest: 35L, f3 bei 80hz. ok, ein wirklich kompaktes gehäuse ist das nicht, aber es lässt sich stellen. der tiefgang reicht mir aus, da ich noch den dipol-bass dazu einsetze.

ich habe also ein testgehäuse aufgebaut, aus 19mm rohspann:












morgen werden die gehäuse noch ein wenig geschliffen und die ausschnitte für die chassis und terminal gemacht. und die chassis morgen (hoffentlich) kommen, können sie dann gleich platz nehmen. zur dämmung werde ich in jedes gehäuse 2 matten sonofill packen.

ich möchte hier noch sagen, das dies nicht wirklich ein projekt ist, welches zum nachbau geeignet ist. grund dafür ist das alter der chassis und die damit verbundene "schwierige" beschaffung. auch sind die chassis nicht wirklich günstig. aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden. mir ist es den versuch auf jeden fall wert.

sobald es weiter geht, werde ich wieder berichten.

an dieser stelle nochmal einen ganz besonderen dank an timo und frank, die dieses projekt ermöglicht haben

gruß,
steffen
timo_bau
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Feb 2007, 10:19
hallo,
ich hatte den coral in vielen verschiedenen gehäusen laufen, eben auch mal in cb, der hatte einen ordentlichen kickbass, leider kein tiefbass, wenn man einen sub einsetzt ist cb vollkommen ok, ich würde trotzdem an deiner stelle nochmals die kleine standbox testen, werde ich nach meiner lauten FAST nämlich auch machen. so 65 liter bedeutet dass du keinen sub mehr brauchst. der geht weit unter 35 Hz in noch größerem gehäuse.....

mir fällt gerade noch was ein, ich hatte mal über die variante mit hochpasskondensator nachgedacht, dies aber nirgens veröffentlicht, mit um die 20 liter oder noch kleiner mit 18 oder 15 liter kämme man da aus, aber diese möglichket würde ich eher nicht passiv angehen wie es timmi macht, sondern mit behringer und Co. oder vielleicht mit dem reckhorn b1, was ich nächste woche testen werde. mit subsonic und anderen regelungen kann man hier versuchen den frequenzgang bis an die 100 Hz gradezubiegen, unterhalb davon muss dann ein sehr potenter sub übernehmen.

viel spass beim hören ....

gruß timo
gürteltier
Inventar
#3 erstellt: 07. Feb 2007, 13:04
hy timo,

dann bin ich mal auf deine berichte zur reckhorn gespannt.

ich habe mittlerweile einen 24-band parametrischen eq, so kann ich den coral zur not auch schön glatt ziehen.

gruß
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Feb 2007, 13:10
Ich würde es auch mal mit der Volumenmethode von Till Roemhild probieren. Er hat auch Coral Breitbänder vom Typ 8A-70 bei sich zu Hause laufen und so abgestimmt. Mit das klanglich Beste was ich je gehört habe.


[Beitrag von Frank_HB am 07. Feb 2007, 13:13 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#5 erstellt: 07. Feb 2007, 13:15

Frank_HB schrieb:
Ich würde es auch mal mit der Volumenmethode von Till Roemhild probieren.


hallo frank,

kannst du das mal bitte etwas ausführlicher erklären? kann im moment nicht ganz folgen, was gemeint ist.

ich hoffe die corals kommen heute

gruß,
steffen
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Feb 2007, 13:25
schau mal hier:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-9403.html

zweitletzter Beitrag von Frastad


[Beitrag von Frank_HB am 07. Feb 2007, 13:28 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#7 erstellt: 07. Feb 2007, 13:39
das liest sich sehr interessant. ich werde mir das ganze mal vertiefend auf till´s homepage anschaun.

gruß
Fosti
Inventar
#8 erstellt: 07. Feb 2007, 14:27
Da sind sie also gelandet, hatte mich schon gewundert, warum Frank mir die Messungen nicht mehr zugeschickt hat
gürteltier
Inventar
#9 erstellt: 07. Feb 2007, 14:31
ganz genau sie sind aber noch auf dem flug zu mir, landung wird sehnsüchtig noch heute erwartet
frastad
Stammgast
#10 erstellt: 07. Feb 2007, 15:49
.
. [b]Frank_HB:[/b] . Ich würde es auch mal mit der Volumenmethode von Till Roemhild probieren.

Ich kann das nur STARK, sogar EXTREM STARK empfehlen! Da werdet ihr geholfen!
Im Ernst: bei Fragen erklär ich's als 'Anfänger' gern noch mal ausführlich (wie machen, worauf achten, etc)!

Gruß auch an Frank,
von Frank.


(Edit: Komisch, in der Vorschau klappte der Quote, egal jetzt halt so...)


[Beitrag von frastad am 07. Feb 2007, 15:51 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#11 erstellt: 07. Feb 2007, 15:51
das wäre nicht schlecht. könntest ja hier im thread mal das vorgehen genauer erläutern. interessieren tut es mich auf jeden fall.

gruß,
steffen
frastad
Stammgast
#12 erstellt: 07. Feb 2007, 16:12
.
Abstimmen nach der Resonanzmethode:

-> Man macht ein (hoffentlich) etwas zu großes Gehäuse. Ist's zu klein muss man halt mal ein Testgehäuse machen.
-> Man schraubt die Chassis rein - klar, sonst bringt's nicht viel!
-> Man hängt das an die Anlage und lässt ne möglichst gut bekannte CD (Tipp: am besten Stimmen) laufen.

Jetzt geht's eigentlich erst los...

-> Wenn die Musik ein wenig lustlos klingt (als ob der Sänger keinen Bock hätte) einfach Chassis rausschrauben, mal 1L Styropor reinlegen, reinschrauben, nochmals testen...
-> Klingt es immer noch etwas lasch, noch 1L rein... solange bis sich eine Besserung ergibt (kann leider dauern).
Doch Vorsicht: wenn man über den Idealpunkt weg ist...
-> Klingt es zu spitz (aggressiv, als ob der Sänger zuvor einen Streit gehabt hätte) muss man wieder was rausnehmen. Empfehlung: 1/2 Schritt rausnehmen (hier also 0,5L).
-> Klingt es wieder zu lasch einfach wieder was rein (Tipp: ab jetzt immer das vorherige Volumen halbieren - im Beispiel jetzt also mit 0,25L hantieren)
-> Klingt es noch immer zu spitz einfach noch was raus.

-> So nähert man sich dem 'idealen Klangpunkt' an und das einzige was man muss ist: Chassis oft rausschrauben!
Ach ja: und seinem Gehör mehr vertrauen als den Messungen!

Aber ganz im Ernst: mein Mess-Equipment will ja nicht später Musik hören, sondern ICH!

Noch was: bei kleinen Volumen würd ich nicht mit 1L anfangen, da eher kleiner. Und anfangs kann es lange dauern, weil... wenn die Chassis in 40,25L gut spielen und ich beginn mit 50L Volumen muss ich natürlich erst mal 10x 1L rein tun... dann wieder 0,5L raus und nochmals 0,25L raus - es ist ein Geduldspiel, aber es lohnt sich definitiv!
Das Feintuning kann man im Laufe der Zeit bis zum einzelnen mL verfeinern... und wer die Methode TESTET, der wird das auch!

So und zum Schluß: natürlich muss bei jedem Raum-, Verstärker-, CD-Player-Wechsel etc. neu (fein-) abgestimmt werden! Hab ich beim CD-Player-Wechsel extrem gemerkt.

Und: TESTEN hilft am Besten! Argumentieren kann man da wenig, denn das 'Raushören' zielt auch auf die Emotionalität in der Musik (Stichwort: Stimmen-Stimmung).
Die Räumlichkeit und die Bühne, die dabei entsteht ist auch ein Orientierungspunkt... aber wer's TESTET, der wird's merken!
Und der wird Till auch ewig dankbar sein!
Ich kann auf jeden Fall nicht mehr mit meinen alten Lautsprechern hören...
.

Edit: Man kann anfangs auch Milchpackungen nehmen - aber wehe man vergisst eine über Jahre da drin...


[Beitrag von frastad am 07. Feb 2007, 16:28 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 07. Feb 2007, 16:27
Sorry, aber diese Methode ist einfach nicht überprüfbar, ein Zeitunterschied von mehreren Minuten zwischen jeder einzelnen Hörsession ist einfach zuviel. (Hören, Chassis raus, Styropor rein, Chassis rein, hören....) Subjektiv ist da eine ganze Menge möglich, wage ich auch nicht zu bezweifeln, aber praxisbezogen...? Zudem scheint diese MEthode ja nur bei Breitbändern zu funktionieren....

Harry
selector24
Inventar
#14 erstellt: 07. Feb 2007, 16:37
Hallo,

noch eine kleine Frage zur Resonanzmethode:

Gleich vorweg, ich hab es nicht probiert, und bin mir nicht sicher ob ich die Theorie verstanden habe.....

Wie wirken sich denn Frequenzweichenbauteile darauf aus?

Einfacher Fall:
Ein BB soll abgestimmt werden.
Dann bekommt er erstmal per Resonanzmethode ein Gehäuse auf den Leib geschneidert. Wenn er dann aber auch noch einen Sperrkreis braucht ändert sich dann doch alles wieder, oder?

Komplizierter:
Ein 3-Wegerich soll abgestimmt werden.
Erstmal mittels Resonanzmethode ein Volumen für den TT ermitteln.
Geht das überhaupt mit einem unbeschalteten TT der üblicherweise ziemlich komisch klingt?

Dann für den MT.
Selbe Frage wie beim TT

Der HT hat hoffentlich ein geschlossenes Volumen....

Wenn man dem Konstukt dann eine Weiche bastelt stimmt doch wieder gar nix mehr, oder irre ich mich da.

Also Iteration Volumen - Weiche - Volumen - Weiche, und das immer im Wohnzimmer, so lange bis man sich vor Frust eine BOSE Anlage Kauft oder ohne Frau dasteht???


lg

Wolfgang
frastad
Stammgast
#15 erstellt: 07. Feb 2007, 16:40

Murray schrieb:
Sorry, aber diese Methode ist einfach nicht überprüfbar, ein Zeitunterschied von mehreren Minuten zwischen jeder einzelnen Hörsession ist einfach zuviel.

Die Methode ist astrein - und wenn du nach einigen Minuten nicht mehr hörst, ob was besser oder schlechter klingt... warum hast du dann nicht noch deine ersten Boxen?

Und noch ein Vergleich: wenn mich meine Freundin anruft, dann muss ich auch kein 'Vergleichtape' rausziehen um zu merken, ob sie sauer ist oder gut drauf, oder?
Wenn ich sie nun aber zuletzt vor einigen STUNDEN gehört habe? Egal, es ist definitiv kein Voodoo...

Wer's TESTET wird's schon erleben, wer zum TEST nicht bereit ist, der gehe seine alten Wege - ich bin froh, ja überglücklich das einmal (bei Till) selbst LIVE ERLEBT haben zu dürfen!
TESTE es mal und mess das Ergebnis zum Schluss einfach mal aus... du wirst dich wundern!

Und nein, es klappt nicht nur bei BBs, wir haben's auch an anderen Teilen getestet, nur ist's da viel aufwändiger!
Jeden Treiber einzeln ausmessen, dann zusammen nochmals 'abgleichen' ist nichts für durchschnittliche Anfänger in der Methode!
frastad
Stammgast
#16 erstellt: 07. Feb 2007, 16:49

selector24 schrieb:

Einfacher Fall:
Ein BB soll abgestimmt werden.
Dann bekommt er erstmal per Resonanzmethode ein Gehäuse auf den Leib geschneidert. Wenn er dann aber auch noch einen Sperrkreis braucht ändert sich dann doch alles wieder, oder?

Komplizierter:
Ein 3-Wegerich soll abgestimmt werden.
Erstmal mittels Resonanzmethode ein Volumen für den TT ermitteln.
Geht das überhaupt mit einem unbeschalteten TT der üblicherweise ziemlich komisch klingt?


Vorab: Ja, es geht beides! Und nein, ich weiß, dass die Methode viel mehr Kritiker als Tester findet!

Der BB wird (wenn er im richtigen Volumen spielen darf) wohl keinen Sperrkreis mehr brauchen. Nur wird er eben auch nur das von sich geben, was er kann - sprich: mit dieser Abstimmung bringst du z.B. den Beyma aus dem Viech nicht zu so tiefen Bässen (was letztlich auch bässer ist, aber das ist eben meine Meinung)!
Wenn doch was nicht passt, dann stimmst du halt nach dem Sperrkreis neu ab - da wird sich's nicht um mehrere Liter ändern. Der Sperrkreis kostet dich aber enorm Räumlichkeit und Bühne - teste es und wisse es danach (selbst)!

Beim 3-Wegerich (geiles Wort!) würd ich alle 3 Wege erst getrennt bestimmen (ja, das geht problemlos), dann zusammen - wobei ich persönlich keine Mehrwegesyteme (mehr) mag. Wenn du die Wege dann 'verheiratest' und dich was stört, dann musst du eben ausprobieren, in welchem Weg du was nachabstimmen musst... meistens ist das beim Mitteltöner! Und als Weiche würd ich immer auf Minimallösungen zurückgreifen - jeder Eingriff kostet 'Charakter'!

Allgemein gilt: jedes Gehäuse baust du etwas größer, damit du dann abstimmen kannst. In deiner gebauten Box bleiben dann die Styroporteile einfach (nach deiner Abstimmung) liegen. Egal, die wiegen ja kaum was!
refugee
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Feb 2007, 17:01

Vorab: Ja, es geht beides! Und nein, ich weiß, dass die Methode viel mehr Kritiker als Tester findet! :(


Könnte sein daß dies daran liegt, das noch kein "Tester" vernünftige Messergebnisse vorher -- nachher abgeliefert hat, mir wären zumindest keine bekannt. Viel reden und nix nachweisen ist eben verdächtig weil es die typische Methode der Hifi-Voodoo-Wichtigtuer ist.

Achtung, ich will nicht behaupten das die Volumenmethode Voodoo ist! Es wundert mich jedoch sehr das nix verifiziert wird.

ciao


[Beitrag von refugee am 07. Feb 2007, 17:02 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#18 erstellt: 07. Feb 2007, 17:09
ähm...leute bitte in diesem thread nicht über die resonanzmethode streiten. macht dazu bitte einen eigenen thread auf.

gruß
timo_bau
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 07. Feb 2007, 17:24
auch ich kenne Till, auch aus einem persönlichen treffen, und ich habe mir seine volumenmethode theoretisch reingezogen, und auch ich bin kritiker, und auch ich bin tester.

ich habe es mir nicht mehmen lassen den coral in 60 liter zu verbasteln, sowie es mir Till vorgeschlagen hat, mit der oben genannten methode abzustimmen. ich muss sagen, es passiert nicht viel,.... um gleich vorwegzunehmen meine frau hörte keinen unterschied....

jetzt könnte jeder sagen ich habs nicht richtig gemacht oder ich habe keine Goldohren. und was passierte messtechnisch, der grundton wurde etwas stärker, der bass wurde etwas weniger. Na und was nun. die stimmen klangen weder spitz noch flach. der grundton wurde natürlich etwas wärmer, und was ist nun besser, so wie mir es gefällt oder so wie Till es gefällt, oder so wie meiner frau es gefällt.....

meine frau sah sich die ganze prozedur an und lachte mich aus. sie hörte unter den zig versionen nicht den geringsten unterschied.

ich glaubte einen unterschied wahrzunehmen, war das jetzt einbildung?????

das teil steht bei meinem Bruder, der sänger ist in mehreren Chören und er sollte es ebenfalls testen. ich muss gleich vorwegnehmen, ich bin auch sänger und traue mir schon einiges zu wenns um die beurteilung von Sängern geht. aber jetzt zurück zu meinem bruder, der kein ingenieur ist und eigentlich sehr praxisorientiert denkt. die theorie wollte er garnicht wissen, nur wie es geht und los gings mit dem probieren, ich hatte ja nur ein gehäuse gebaut, einfach wegen zeit und kostenersparnis.
der erste satz: die klingen ja garnicht so wie deine SOSe, ja, siegmund, die sind auch jetzt in einem gehäuse drin, und weiter, was meist du zum klang, die klingen bass und grundtonstärker, aber nicht besser,irgend wie klingen sie falsch...., was soll das heißen, ja ich weiß auch nicht aber irgendwie klingen die so zugeschnürt, und nach ein paar syroporkasten drin, ja, ändert sich da denn was, mein bruder hat nach ca. 30 Liter aufgegeben. Man merkt zwar dass der grundton etwas wärmer wird, mehr aber auch nicht.....

das gehäuse habe ich nicht mehr mit nach hause genommen, zu meinem bruder, kannst du das in deinem ofen entsorgen, gut, mache ich, und die frage, was war das jetzt, ich sagte zu ihm, ein versuch der nicht gelungen ist, zum zweiten mal nicht. ich muss was falsch machen habe ich noch zu ihm gesagt......

Aber ich gebe nicht auf, ich versuche es in stereo, und zwar werde ich nach meiner lauten fast zwei MPX gehäuse für die corals bauen. es werden standboxen werden, die ich eigentlich in br machen wollte da versuche ich nochmals die volumenmethode. veilleicht wirds in stereo besser,....

oder bin ich durch meine OBs so versaut dass ich jegliche Gehäuseboxen verteufle???? Eigentlich nicht... aber kann ja sein.... der offene losgelöste klang habe ich bisher nur durch eine schmale OB erfahren, was leider nur in einem etwas größeren raum funktioniert.......

gruß timo

vielleicht eine geschichte wie man es nicht machen sollte, aber ich wollte sie trotzdem erzählen..........

viel spass beim selbsttesten.............
gürteltier
Inventar
#20 erstellt: 07. Feb 2007, 18:51
einen versuch ist es denke ich mal wert. allerdings würde ich dann die rückwand der box schraubbar machen. jedesmal das chassis rausholen finde ich nicht so toll.

gruß
boxenschmiede
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Feb 2007, 09:28
Hi Leute,

erst einmal zum Thema Resonanzmethode und Messtechnik:

Es gibt meines Wissens kein Messystem, das in der Lage wäre, Volumenänderungen von mehreren Dezilitern oder Mililitern messtechnisch zu dokumentieren.

Aber es muss eine Frage gestattet sein ob es auch notwendig ist, das messtechnisch belegen zu müssen. Das würde nämlich nur dann Sinn machen wenn ein Messschrieb objektive Grundlage für subjektives Empfinden wäre.

Zur Vorgehensweise:
Auch für Säger oder Profimusiker ist es notwendig genau zu wissen WIE man vorgeht und auf WAS man achten muss, um ein Chassis im Gehäuse abzustimmen.

Es ist auch hier wie mit allen Dingen im Leben auch, Man muss sich die Vorgehensweise Schritt für Schritt erarbeiten. Wer glaubt er könne mal auf die Schnelle ..... ohne vorher ausprobiert zu haben wird seine liebe Müh und Not haben. Die Methode abzutun weil es nicht gleich beim ersten Mal funktioniert hat wird der Resonanzmethode nicht gerecht.

Gruß
Raffi Bauer
gürteltier
Inventar
#22 erstellt: 08. Feb 2007, 14:16
um mal wieder zum ursrünglichen thema zurück zu kommen:

die coral sind heute angekommen und für ihr alter sind sie wirklich gut in schuß. ich werde sie noch ein klein wenig entstauben und dann gehts los. noch schnell die ausschnitte in den gehäusen machen und der ersten hörprobe steht nix mehr im weg.

gruß
Roemhild
Stammgast
#23 erstellt: 08. Feb 2007, 15:42

timo_bau schrieb:
(...)
ich habe es mir nicht mehmen lassen den coral in 60 liter zu verbasteln, sowie es mir Till vorgeschlagen hat, mit der oben genannten methode abzustimmen. (...)



Hallo Timo,

ohne weiter auf das einzugehen kann ich nicht nachvollziehen wann und wie ich den Tipp mit den 60ltr gegeben haben soll.
Bei dem Treiber sind geschlossen 25-30ltr schon realistischer.


gruß Till
detegg
Inventar
#24 erstellt: 08. Feb 2007, 16:10

gürteltier schrieb:
die coral sind heute angekommen

Hi Steffen,

erstmal herzlichen Glückwunsch zu diesem Treiber!

Ich besitze sie seit 1987 - damals im Bauvorschlag "Solid" in ca. 8oL-BR und HT Unterstützung ab 8kHz durch HD-3 Kalotte.
Einer der ganz wenigen Treiber, die ich nicht wieder hergeben werde.
Habe sie im Laufe der Jahre in allen möglichen und unmöglichen Gehäusen gehabt. Sie spielen eigentlich immer gut.
Favorit war lange eine 35L-CB mit aktiver LR-Entzerrung (40Hz/0,7) - in der Lautstärke natürlich durch den begrenzten Hub limitiert.
Timo´s SOS habe ich dann aus einer Laune heraus vor ein paar Monaten gebaut. Entzerrt und mit einem schnellen CORAL-Sub verheiratet. Diese SOS hole ich jetzt alle paar Wochen wieder raus - um den Kopf/Ohren wieder für das Wesentliche frei zu bekommen.

Der 8F-60 fällt definitiv ab ca. 12kHz mit 12dB - eine Entzerrung bringt nicht wirklich was. Ergänzung mit SHT zerreißt das KLangbild. Auf Achse gemessen hat der Treiber zw. 8... 12kHz eine Überhöhung von >5dB - täuscht Höhen vor, wo keine sind. Tip: Unter ca. 15° off axis ist der FG aalglatt.

Gruß
Detlef
gürteltier
Inventar
#25 erstellt: 08. Feb 2007, 16:19
hy detlef,

vielen dank

das mit deiner 35L-cb interessiert mich jetzt schon. ich habe ja auch ein 35L-cb gebaut, deshalb würde mich deine entzerrung näher interessieren.

ach ja, wieviel sonofil sollte eigentlich in die box gepackt werden? ich würde jetzt mal 2 matten reinpacken. zuwenig, zuviiel?

gruß
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Feb 2007, 16:40
Hier ist der Frequenzgang der beiden Chassis.



fällt also erst bei 18 Khz unter die 90 dB Linie, also nix 12Khz


und die TSP



[Beitrag von Frank_HB am 08. Feb 2007, 16:44 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#27 erstellt: 08. Feb 2007, 17:47
das ganze nähert sich der fertigstellung. die ausschnitte sind alle gesägt, jetzt fehlt nur noch der zusammenbau.

aber erstmal ein paar bilder:



hier die beiden gehäuse, der frontausschnitt ist dichtband versehen. die müssen jetzt nur noch ausgesaugt werden



und hier nun das objekt der begierde von oben.



hier von der seite, so ist der riesen magnet schön zu sehen.



und nochmal von unten/hinten.

jetzt wird zusammen gebaut und dann kann hoffentlich bald ein erste hörtest erfolgen. da bin ich echt drauf gespannt.

gruß
detegg
Inventar
#28 erstellt: 08. Feb 2007, 17:54
Jau, das is´es!
15g Membrangewicht, keramikbeschichtet und 5,2kg Gesamtgewicht Schade nur, dass auch Deine Exemplare Probleme mit den Sicken zu haben scheinen.
Das Chassis hätte aussermittig noch besser gepasst!

Gruß
Detlef
timo_bau
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Feb 2007, 18:06
hallo, hat sich schon mal jemand gedanken gemacht ob die visatöner wirklich komplett baugleich sind,

ich habe nach den bildern hier begründete zweifel.





von hinten sehe ich da keinen unterschied, aber von vorne. die dustcap sollte laut visaton titan sein, was ich auch glaube, vor kurzem in einem post von markus habe ich ihn verbessert als er schrieb es sei eine aludustcap, und nach den bildern glaube ich das sogar......

was meint ihr dazu????

frage an @Frank-. hast du einen unterschied zwischen coral und visatöner im hochtonverhalten messen können, oder waren diese identisch. ich habe die messungen nicht mehr alle von dir!!!!

Danke und gruß, Timo

edit: gerade eben im visatonforum vom admin:
Das ist auf keinen Fall der TL 8/50 F (Coral OEM). Der hatte eine Alu-Kalotte. Auch der Korbrand sah etwas anders aus.

ich habe mich getäuscht, ich dachte ich hatte damals titan im bauvorschlag gelesen


[Beitrag von timo_bau am 08. Feb 2007, 18:20 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 08. Feb 2007, 18:09
Hallo Detlef,

er hat die Chassis ja von mir und das ist das messtechnisch beste Paar was ich je hatte. Ich habe noch ein Paar Visaton TL... . Die sind absolut baugleich den Coral zeigen aber schon deutlich mehr Welligkeiten im Mittelhochtonbereich. Beachte auch die hohe Auflösung des Meßschriebs. Zieh da mal eine Mittellinie durch und schätze mal ab was da +/- an Welligkeit übrigbleibt. Die TSP der Coral sind übrigens fast identisch zu dem Datenblatt von Visaton!!

Der Visaton weicht davon aber deutlich ab !?








[Beitrag von Frank_HB am 08. Feb 2007, 18:16 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Feb 2007, 18:14
@Till: die 50 bis 60 liter kamen aus einem gespräch, als ich bei dir war, mitte letzten jahres. ich habe mich gleich zwei monate später an die theorie gemacht und habe versucht mir das zeugs zusammenzusuchen. in foren wurde ja das immer sehr kampfbetont diskutiert. was sicher dem thema nicht hilft. ich hatte die geschichte mit dem prototyp und der geschichte mit meinem bruder dann kurz vor weihnachten.

wir sollten das thema aus dem fred raushalten, sonst geht dieses auch innerhalb kürzester zeit unter............

gruß timo
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 08. Feb 2007, 18:21
@Timo

Doch, die Coral und die Visaton die ich habe (bzw. hatte) sind absolut identisch und baugleich. Ich habe aber auch schon andere Paare gehabt bei denen die Verklebung der Dustcap etwas anders aussah. Aber das kommt bei vielen Herstellern vor das sich im Laufe der Zeit hier und da was an der Produktion ändert.
timo_bau
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 08. Feb 2007, 18:23
danke frank....

gruß timo
gürteltier
Inventar
#34 erstellt: 08. Feb 2007, 18:30

detegg schrieb:
Schade nur, dass auch Deine Exemplare Probleme mit den Sicken zu haben scheinen.


naja, es könnte schlimmer sein. ein paar kleine "dellen" sind halt vorhanden. aber für das alter der chassis finde ich das absolut in ordnung. ich habe schon chassis gesehen, die nur halb so alt waren und recont werden mussten.

gruß
gürteltier
Inventar
#35 erstellt: 08. Feb 2007, 19:02
hier jetzt die letzten bilder, bevor es zum hörtest geht:



terminal ist eingebaut und in jedem gehäuse sind 4 matten sonofil drin.



hier hat das erste chassis bereits platz genommen.



und hier dann beide zusammen.

so, jetzt gehts ans hören. bin ja echt mal gespannt.

gruß
gürteltier
Inventar
#36 erstellt: 08. Feb 2007, 19:49
ich habe jetzt mal ne 1/2 std. mit den coral gehört...um es kurz zu machen...der BESTE BB, den ich bis jetzt jemals gehört habe

am anfang habe ich echt gedacht, das ich meine duetta tops light noch laufen hätte. also wer der meinung ist, das der coral nicht genug hochton bringt, den muß ich hier berichtigen. der hochton ist mit dem meiner duetta auf einer höhe, vielleicht noch nen tick besser. der coral ist der erste BB den ich gehört habe, der im hochton absolut überzeugen kann. da kommt kein fostex, tangband oder omnes mit.

im vergleich zu meiner duetta vermisse ich nur ein klein wenig punch in den unteren lagen (was aber auch am gehäuse liegen wird). der klang ist also etwas schlanker, aber noch gut.

aber wo viel licht ist, da ist auch schatten: was mir jetzt "negativ" aufgefallen ist, ist die starke bündelung. man muß mit den ohren schon genau in der mitte sein, sonst klingt eine box lauter als die andere.

auf jeden fall bin ich mehr als positiv überrascht, was so ein "altes" chassis zu leisten fähig ist.

gruß
timo_bau
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 08. Feb 2007, 20:26
willkommen im club......


gruß timo
gürteltier
Inventar
#38 erstellt: 08. Feb 2007, 20:57
danke

ohne dich, wäre ich ja nie auf diese chassis aufmerksam geworden
detegg
Inventar
#39 erstellt: 08. Feb 2007, 23:14
@Steffen

Ich habe nie behauptet, dass der 80-F60 zu wenig Höhen bringt. Aber messtechnisch ist ab ca. 12...13kHz Ende im Gelände. Ich bin ob des Ergebnisses immer wieder positiv überrascht - ob es an meinen alten Ohren liegt? Eine Ergänzung mit einem SHT brachte nichts!

Die aktive Entzerrung nach LR ist hier beschrieben. Wenn Du Background benötigst, bitte fragen ...

Die beschichteten Gewebesicken verhärten mit der Zeit. Dann gibt es auch diese "Knicke" in den Sicken. Irgendjemand hat mal behauptet, das wäre zu hören ...

Alle BB bündeln aus Prinzip teils extrem - erst in einer SOS relativiert sich das.

@Frank

Die Chassis laufen mit +- 2dB von 100...12000Hz - das ist extrem gut.
Als wesentliches Konstruktionsmerkmal der CORAL 8F-60 ist mir die Funktion der Dustcap als Kalotte in Erinnerung. So soll die Titan-Duraluminium Dustcap und der Schwingspulenträger aus einem Stück gefertigt worden sein - entspräche dann vom Antrieb prinzipiell einer Kalotte, wenn sich die 8"-Membran bei höheren Frequenzen abkoppeln würde. Vlt. erklärt das die Sonderstellung dieses Chassis?

Gruß
Detlef
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 08. Feb 2007, 23:23
Hier noch mal eine Anekdote am Rande. Ich habe mal D.J. Schulz, Ex Entwicklungsleiter von Visaton vor Hausdorf kennengelernt. Er hat mir dabei von einem Besuch der Coral Produktionsstätten in Japan erzählt. Das muß da damals so ausgesehen haben wie heute in der Chip-Produktion oder auf der Intensivstation. Es sollen geradezu Reinraumbedingungen geherrscht haben. Ich habe auch einen Narren an diesen Chassis gefressen. Wenn man sich bespielsweise einmal so ein Hochtonhorn vom Kaliber eines H105 oder H100 anschaut dann bekommt man als gelernter Maschinenbauer schon Respekt. Das ist allerfeinste Arbeit die aber wohl preislich auf dem Markt nicht durchsetzbar war - sehr schade und heute merkt man umso mehr was da an know how verloren gegangen ist. Meßtechnisch sind manche dieser Chassis eher enttäuschend - da geht so ein H100 schon ab 16 Khz auf Tauchstation. Wenn man sich so einen Hochtöner aber mal anhört dann weiß man was ein riesiger Alnicomagnet mit einer 10mm Schwingspule anzustellen weiß. Die Auflösung des Hochtonbereichs ist geradezu grandios. Man muß nur das einstellbare Horn eventuell mal neu justieren - ich habe das gemacht und da ging die Sonne auf.
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Feb 2007, 23:30

Aber messtechnisch ist ab ca. 12...13kHz Ende im Gelände


Also ich habe jetzt schon zwei paare gemessen und die Schriebe hier gezeigt. Wo hast du diese 12Khz her ?????
detegg
Inventar
#42 erstellt: 08. Feb 2007, 23:31

Frank_HB schrieb:
Man muß nur das einstellbare Horn eventuell mal neu justieren - ich habe das gemacht und da ging die Sonne auf.

... und ich habe mich nie getraut - Elektriker halt und kein Mechaniker
Alle meine H-100er waren "verwastelt" bzw. dejustiert. Einzig der (bis auf die Justagemöglichkeit) baugleiche H-104 war hörtechnisch immer besser - darum habe ich ihn letzendlich auch behalten.

edit:

Frank_HB schrieb:
Wo hast du diese 12Khz her ?????

.... gerade nochmal nachgemessen:
(OB 23x140cm, Mikro 85cm Höhe auf Achse, 40cm Abstand, nicht kalibriert)




Detlef


[Beitrag von detegg am 08. Feb 2007, 23:55 bearbeitet]
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 09. Feb 2007, 00:10
Ich messe im schalltoten Raum mit Schallwand 1,2 x 1,8m und 300 Liter Volumen in 1 Meter Abstand
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Feb 2007, 00:12
Nur soviel zu Messungen, der Vergleichbarkeit und deren Bewertung !!!!!!!!!!!!!


[Beitrag von Frank_HB am 09. Feb 2007, 00:14 bearbeitet]
detegg
Inventar
#45 erstellt: 09. Feb 2007, 00:29

Frank_HB schrieb:
Ich messe im schalltoten Raum mit Schallwand 1,2 x 1,8m und 300 Liter Volumen in 1 Meter Abstand

... was ja genau Steffen´s Hörgewohnheiten entspricht

Frank_HB schrieb:
Nur soviel zu Messungen, der Vergleichbarkeit und deren Bewertung !!!!!!!!!!!!!

... genau, deshalb habe ich mir über die Jahre abgewöhnt, Chassis nach genormten Messschrieb zu beurteilen. Aber wem erzähle ich das ...

Detlef

... ach ja - Raum, Schallwand etc. dürften im betrachteten F-Bereich eher sekundär sein. Relevant wäeren da schon eher Messequipment+Software !
gürteltier
Inventar
#46 erstellt: 09. Feb 2007, 00:42
also ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit den coral. und wie gesagt, der hochton ist wirklich super. von einem frühen abfall kann ich nicht berichten.

gruß
Frank_HB
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 09. Feb 2007, 00:46
ATB Kirchner System. Von Bruel + Kjaer selektiertes Messmikro.
gürteltier
Inventar
#48 erstellt: 09. Feb 2007, 00:51
hy frank,

du hast das ATB im einsatz? welche version davon? und wie bist du mit dem system zufrieden? ich suche auch immer noch eins...

gruß,
steffen
Roemhild
Stammgast
#49 erstellt: 09. Feb 2007, 09:42
Ich habe den 8A-70 mal in meiner Kombination mit einem 12" gemessen.

die Messung entstand auf Achse in 1m Abstand ohne Bass und ohne Weiche.
Der starke Peaks und Einbruch um 100Hz habe ich bei allen Konstruktionen in meinem Hörraum.



gruß Till


P.S. die Glättung beträgt 1/6 wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Das Volumen sind knapp 25ltr.


[Beitrag von Roemhild am 09. Feb 2007, 09:53 bearbeitet]
timo_bau
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Feb 2007, 10:00
hallo till,
bis auf den peak bei um die 550 hz sieht das sehr gut aus. hat sich schon jemand überlegt wo der peak herkommt. eine überhöhung von 5 dB sollte in jedem fall irgend wie korrigiert werden. dieser peak ist bei den 8A60 typen nicht zu finden.

liegt das an deinem hörraum????
nahe reflexion oder so?

gruß timo
Roemhild
Stammgast
#51 erstellt: 09. Feb 2007, 10:07
Hi Timo,



Nur der Fostex W300A-II in einer TML ohne Weiche und ohne BB auf Achse in 1m Entfernung:




jenachdem wo mann im Raum die Messung macht und wie man die Box verschiebt ist der Peak mal da mal nicht. Hier eine Messung einer Box (8A-70 und W300A-II) am Sitzplatz.



In Einem Meter zwischen den beiden Chassis ist der Einbruch weg.


Du siehst es ist wirklich überall anders.


Die Messungen sind auch nur 1/6 geglättet.
gruß Till


[Beitrag von Roemhild am 09. Feb 2007, 11:19 bearbeitet]
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