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Focal JMLab Solo6 Be - Studiomonitore im Heimkino

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Poison_Nuke
Inventar
#1 erstellt: 02. Dez 2006, 18:30
Focal JMLab Solo6 Be

Die ist ein kleiner Erfahrungsbericht über diese aktiven 2-Wege Studiomonitore.

Vor 1 Woche hab ich mir diese Lautsprecher in 7 facher Ausführung für mein Surroundsystem gekauft. Der UVP dieser Boxen liegt bei 830€. Aktueller Marktpreis liegt bei ~800€. Da ich 7 Stück bestellt habe, konnte mir mein Händler vor Ort (ein Studioausstatter) mir einen Rabatt von sagenhaften 10% geben. Dadurch lag für mich der Stückpreis bei 710€.


Da die wenigsten sicher von diesem LS gehört werden haben:
es ist eine aktive Version der Focal JMLab Electra 907 Be. Diese ist der Nachfolger der Electra 906 und der Vorgänger der aktuellen Electra 1007 Be.
Ebenfalls vergleichbar ist dieser Monitor mit der Micro Utopia Be, wobei die Micro Utopia bei dem Tieftöner und Hochtöner verbesserte Magnetsysteme verwendet und hat sie auch ein stabileres Gehäuse.


Das Highligth der Solo6 Be und allen anderen "Be" Lautsprechern ist natürlich der Hochtöner, eine inverse Kalotte aus reinem Beryllium:



durch die inverse Form soll die Schallabstrahlung optimiert werden (dazu weiter unten mehr). Und das Beryllium soll eine perfekte Impulstreue haben, da extrem steif und gute Innere Dämpfung, was sehr wenige Membranresonanzen zur Folge hat.



Hier ein paar weitere Bilder vom Monitor:

Die Seitenwände sind auch echtem Wurzelholz, welches lackiert wurde.


Der Hauptgrund, warum ich mich für Studiomonitore entschieden habe:
Der Hochtöner und Mitteltöner liegen sehr nah beisammen (optimiert für Nahfeldabhören), wodurch die Ortungschärfe zunimmt, vorallem bei etwas größeren Abständen (wobei es ein Nahfeldmonitor bleibt und mehr als 3m sind absolut nicht drin).
Desweiteren hat dieser Monitor eine eigene Endstufe eingebaut. Deren Vorteil: die Frequenzweiche liegt VOR den Endstufen, wodurch die Endstufen eine direkte Kontrolle über die Chassis bekommen. Desweiteren verstärken die Endstufen nur ihren Frequenzbereich, wodurch nochmal alles etwas sauberer wird. Und sie haben auch eine direkte Kontrolle über die Chassis, was sich vorallem in einer erhöhten Präzision im Bass bemerkbar macht.

Die eingebauten Endstufen basieren auf der "BASH" Technologie von Focal. Hier werden ClassAB Endstufen mit der Schaltnetzeiltechnik aus ClassD Endstufen kombiniert, was zur Folge hat, dass die Endstufen laut Aussage von Focal nur soviel Strom verbrauchen, wie gefordert wird, und der Wirkungsgrad soll sehr hoch sein.
Im Endeffekt heißt das: die meiste Energie, die reingeht, kommt als Schall wieder raus. Selbst wenn ich die Lautsprecher über Stunden mit hoher Lautstärke spielen lasse, ist die Rückseite nie mehr als Handwarm. Bei Zimmerlautstärke haben die Endstufen sogar fast Zimmertemperatur. dass find ich wirklich herausragend.



Einen Vorteil haben Studiomonitore gegenüber HiFi LS noch: sie werden vorrangig als Werkzeug benutzt, sollten also so wenig wie möglich den Klang verändern. HiFi LS sollen vorrangig spaß machen, weshalb man viele findet, die auf irgendeine Art und weise den Klang modifizieren.
Vorallem im Budgetbereich wird dazu der Frequenzgang modifiziert.
Wie schaut also der Frequenzgang bei der Solo6 Be aus:

gemessen von mir im Raum mit einem Behringer ECM8000 in 25cm Abstand, Mic auf Höhe zwischen HT un MT.
wie man sieht, eigentlich schon sehr gerade. Da aber das ganze halt auf sehr kurze Distanz war (normalweise wird auf 1m Entfernung gemessen), hat man im Übergangsbereich von 2000Hz zwischen MT und HT eine Abflachung, denn beide Chassis bündlen vertikal ja. Auf 1m Entfernung in einem schalltoten Raum sieht das ganze noch wesentlich linearer aus.


Das viel wichtigere Kriterium für die Neutralität eines Lautsprechers ist aber sein Abstrahlverhalten. Weil wenn ein LS auf Achse zwar linear ist, dafür aber bei 90° extrem bergig, dann wird der vom Raum reflektierte Anteil diese Berge und Täler aufweisen und damit wird der Diffusschall verfärbt. Bei einer B&W Nautilus beispielsweise hat man neben und hinter der Box extremst wellige Frequenzgänge, was dazu führt, dass der reflektierte Schall von der Rückwand die Klangfarbe verändert. Daher sollte man eine Nautilus nur in einem schalltoten Raum hören.
Hier also das von mir gemessene Abstrahlverhalten der Solo6 Be im Bereich von +-90° vor dem LS, vertikal 0°:

wie man sieht, auch sie hat kein sauberes Abstrahlverhalten. es muss aber bedacht werden, dass ich wegen der Raumakustik nur bei 25cm Entfernung messen konnte, wodurch die Einschnürung bei 1000Hz und 8000HZ stärker ist, als sie real ist. In 1m Entferung sollte das Diagramm theoretisch wesentlich sauberer aussehen, aber dazu fehlen mir die technischen Möglichkeiten.


Weiteres wichtiges Kriterium ist das Wasserfalldiagramm eines LS. Die kann ich aber leider nicht machen, da im Raum diese eh stark verfälscht wird, und desweiteren hat der Micvorverstärker von meinem ECM selbst noch 400ms Nachhallzeit in einigen Frequenzbändern
Habe aber mal vorhin testweise mit einem günstigen Messmic den Hochtöner vermessen, und da konnte ich keine Resonanzen erkennen. Also arbeitet der HT zumindest schonmal optimal, was aber auch zu erwarten ist bei diesem gigantischen Aufwand, den Focal in die Beryllium HTs gesteckt hat.




So, nach all dem technischen, nun zu dem wichtigsten:

Wie klingen diese Lautsprecher?

klingen ist das falschen Wort. Man hört die Musik genau so, wie sie abgemischt wurde. Es ist ein extrem sauberer Klang, der gandenlos jegliche Details aus den Aufnahmen aufzeigt. Das ist auch geichzeitig ein kleines Problem, denn man merkt aufeinmal, wieviele schlecht bis grottenschlecht produzierte CDs es gibt. Diese CDs klingen wirklich nur auf "klingenden" Lautsprechern gut, wo der Klang eh verändert wird und damit die Fehler kaschiert werden.
Dafür finde ich aber nun sehr viele CDs in meiner Sammlung, die mir vorher nicht so recht gefallen haben, nun aber viel mehr Spaß machen, da es einfach nur gut klingt.

Es klingt halt einfach alles echt. Die Transparenz und Plastizität von Stimmen usw ist wirklich genial.

Für mich sind diese LS eine Erfüllung. Selbst der erreichbare Lautstärkepegel ist trotz des großen Abstandes von 2,6m zu den Fronts erstaunlich hoch. Bei 105dBA hab ich wieder leiser gedreht, da es zwar immernoch extrem sauber klingt, aber es ist doch sehr unangenehm in den Ohren.



Aktuell stehen die Lautsprecher bei mir so im Raum:





An der Vorderwand und Rückwand ist mein DBA, falls das jmd noch nicht kennt (siehe Signaturlink für mehr Details).

Hier mal eine Detailansicht der selbstgebauten Lautsprecherständer, mit 30€ Materialeinsatz ausm Baumarkt:


[Beitrag von Poison_Nuke am 02. Dez 2006, 18:30 bearbeitet]
inthro
Inventar
#2 erstellt: 02. Dez 2006, 18:41
schöner bericht,
ich werd mir das auf gar keinen fall entgehen lassen. januar/februar...
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 02. Dez 2006, 18:56

aber dazu fehlen mir die technischen Möglichkeiten.


Gefensterte Messung?

Harry
Poison_Nuke
Inventar
#4 erstellt: 02. Dez 2006, 19:00
bei maximal 1m Abstand zur nächsten Wand bringt das aber herzlich wenig

hab das ja vorhin probiert. Nur die Fenster wurden so klein, dass keine sinnvollen Werte mehr herauskamen.
Poison_Nuke
Inventar
#5 erstellt: 02. Dez 2006, 20:09
stelle gerad eins fest:

Seriennummer:

475 - 481 fortlaufend

d.h. es wurden bisher erst 237 Stereopaare weltweit verkauft, wenn ich das richtig interpretiere


Sind also wohl wirklich nicht so sehr bekannt bisher.
Hüb'
Moderator
#6 erstellt: 03. Dez 2006, 13:49
Schöner Bericht!
Barnie1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Dez 2006, 17:18
Jep, ein schöner Bericht!

Mich würde interessieren wie der Vergleich aussieht wenn du die Focals (bei Stereomusik) auf Fullrange laufen lässt vs. Focals/DBA Kombi. Vor allem die Präzision des Basses. Falls dir mal langweilig sein sollte...

Grüsse
Barnie
Poison_Nuke
Inventar
#8 erstellt: 03. Dez 2006, 17:24
also ich habe es nur mal schnell getestet mit einigen Liedern:

also Stereo mit DBA: geil. schön präzise und tiefgründig. Ohne DBA: hm, arg flach. Welcher Bass

Ich kann die Präzision so schwer vergleichen, weil allein durch den extremen Tiefgang ist der Unterschied mit und ohne Sub macht sich das schwer.


Vielleicht mal andere Musik testen ohne viel Bass, aber erst in 2 Wochen, wenn ich wieder zuhause bin.
Barnie@work
Inventar
#9 erstellt: 04. Dez 2006, 11:36

Ich kann die Präzision so schwer vergleichen, weil allein durch den extremen Tiefgang ist der Unterschied mit und ohne Sub macht sich das schwer.

Klar, schwer ist das auf jeden fall. Am besten geht es mit schneller Musik, wenn die Bassdrum möglichst schnell spielt. Bei langsamen Liedern kann ein träger Bass sogar noch schöner wirken als ein knackiger, deshalb sind langsame Lieder für sowas eher ungeeignet. Meine Testscheibe, um die Präzision des Basses zu bestimmen, ist diese hier:



Die hat eine schnelle, knackige und punchige Bassdrum!
Poison_Nuke
Inventar
#10 erstellt: 04. Dez 2006, 11:45
wäre schon hilfreich, wenn ich nicht nur die Gruppe kenne, sondern auch das Album, weil nach nem Bild sucht es sich im Internet immernoch etwas schwerer
Barnie@work
Inventar
#11 erstellt: 04. Dez 2006, 11:48
Das ist das Bild des Albums - das heisst auch so "Rage against the machine" - bei amazon. Evtl. auch unter "killing in the name".
Hüb'
Moderator
#12 erstellt: 04. Dez 2006, 11:56

Barnie@work schrieb:
Das ist das Bild des Albums - das heisst auch so "Rage against the machine" - bei amazon. Evtl. auch unter "killing in the name". :prost

Siehe:
http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist
http://www.amazon.de...9454?ie=UTF8&s=music
Hörproben findest Du auch dort.

Ein Klassiker des harten Crossovers!
Heftige Mischung aus Hardcore, rapartigem Gesang und Metal kombiniert mit Punk-Attitüde.
Die Energie die dieses Album versprüht ist beinahe einzigartig.

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 04. Dez 2006, 11:57 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#13 erstellt: 04. Dez 2006, 12:00
danke schön

na mal schaun, bin ja eh erst in 2 Wochen wieder daheim, werd es mir bis dahin wohl schicken lassen
Hüb'
Moderator
#14 erstellt: 04. Dez 2006, 12:03

Poison_Nuke schrieb:
danke schön

na mal schaun, bin ja eh erst in 2 Wochen wieder daheim, werd es mir bis dahin wohl schicken lassen 8)

Gut möglich, dass die Scheibe auch bei Müller in Erfurt steht...
Poison_Nuke
Inventar
#15 erstellt: 04. Dez 2006, 12:09
da müsste ich ja in dieses Geschäft gehen, was ja zusätzliche Bewegung bedeuten würde und weniger Zeit für mein Heimkino
Barnie@work
Inventar
#16 erstellt: 04. Dez 2006, 12:12
Die Band gibt es in der Besetzung nicht mehr. Die haben nen neuen Sänger und heissen seit ein paar Jahren Audioslave - kennst du ja vielleicht. Der Sänger hat früher bei Soundgarden gesungen (Black hole Sun - das schräge Video vor ca. 10Jahren) und hat aktuell das Lied zum neuen Bond-Film laufen! Nur so als Info...
pratter
Inventar
#17 erstellt: 07. Dez 2006, 23:10
.. RATM gehört auch zu meinen Favourites im Bereich des Crossovers. Zack de la Rocha ist schon ziemlich cool ;-) - leider schenkt er der Politik mehr Aufmerksamkeit, als der Musik!

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 07. Dez 2006, 23:16 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#18 erstellt: 15. Dez 2006, 16:24
so, hab mir jetz mal ne ganze Session RATM gegönnt. Also der Kickbass von der Bassdrum ist echt traumhaft

nur dennoch: die Focal konnten mit ihren 55Hz untere Grenze sogut wie gar nix von dem rüberbringen. Beim Umschalten zwischen DirectStereo und Stereo mit Sub war immer so, als wenn man die Bassdrum gegen ein Snaredrum (ohne Snareeffekt) tauscht

Das was kam, war aber schon sehr sauber, aber auf keinen Fall präziser wie das DBA, ich finde, dass es durch die Raummoden sogar unpräziser rüberkam. Ein wenig verwaschen also.

Ist halt aber die Frage, die Focals hatten mit Raummoden gespielt, das DBA hat ja logischerweise nicht diese Probleme.

Im Endeffekt aber immernoch schwer vergleichbar, die Bassdrum hat halt noch zuviel Frequenzen untenrum...gibt es denn kein Bassinstrument, dass bei 60Hz sein Amplitudenmax hat
Barnie@work
Inventar
#19 erstellt: 15. Dez 2006, 17:50
Schön dass dir Rage gefällt!
Poison_Nuke
Inventar
#20 erstellt: 15. Dez 2006, 18:06
hatte ich so zwar nicht geschrieben, aber stimmt trotzdem hab es ja schon vorher häufiger gern gehört

Nur hat dir meine Antwort irgendwie weiterhelfen können? Weil da macht man sich die Mühe, und dann kommt so ne Antwort
Barnie@work
Inventar
#21 erstellt: 15. Dez 2006, 18:08
Hatte grad keine Zeit! Natürlich, danke schön!!! Das bestätigt meine Beobachtungen in letzter Zeit. Mir ist aufgefallen, dass es bei mir nicht der Tiefgang sondern die Auslegung bzw. der Kickbass ist, der bei mir die Freude am Bass ausmacht. Meine Boxen im Auto kommen kaum unter 70Hz und trotzdem machen die mit ihrem schönen Kickbass Riesenspass! Andererseits machen mir meine Ergos mit erweitertem Tiefgang (also mit Sub) kaum Spass. Ich bin der Meinung, dass wenn man den Tiefbass nicht wirklich im Griff hat so wie du oder durch massive akustischen Massnahmen wie Helmhöltzer, Plattenresos etc., dann sollte man bei Stereomusik lieber drauf verzichten. Spass kann man trotzdem haben (solange man keinen direkten Vergleich hat – so wie du! Aber wer hat schon einen sauberen Bass bis 20Hz mit kaum Nachhall... ) hast du ja auch selber schon festgestellt:


Vorallem: der Subwoofer ist aus, und dennoch hämmert mir ein Bass entgegen, dass ich schon ganz schön frappiert dasitze


Im Heimkino sieht es dann wieder anders aus, da ist es mir relativ egal wenn der Bass nicht 100%ig trocken und präzise ist, im Gegenteil, ich mags sogar wenn es rummst und wummst!

Grüsse & nochmals Danke!
Barnie
Poison_Nuke
Inventar
#22 erstellt: 15. Dez 2006, 18:15

Barnie@work schrieb:
Im Heimkino sieht es dann wieder anders aus, da ist es mir relativ egal wenn der Bass nicht 100%ig trocken und präzise ist, im Gegenteil, ich mags sogar wenn es rummst und wummst! :D


der Satz ist doch Copy und Paste aus dem Fostex Thread oder



also ist klar, bei mir ist ein Vergleich vom Bass gegen das DBA sogut wie immer unfair. Vorallem wenn man direkt umschaltet zwischen Stereo+Sub und DirectStereo, dann fällt der Unterschied massiv auf. Weil -3dB bei 55Hz oder -3dB bei 16Hz ist schon ein "geringfügiger" Unterschied

Würde man eine zeitlang die Focal so hören, dürfte der Bass sicherlich sehr erhaben sein, das war ja auch der Fall gewesen, wo ich damals den Satz geschrieben hab, den du zitiert hast
Barnie@work
Inventar
#23 erstellt: 15. Dez 2006, 18:24

Würde man eine zeitlang die Focal so hören, dürfte der Bass sicherlich sehr erhaben sein, das war ja auch der Fall gewesen, wo ich damals den Satz geschrieben hab, den du zitiert hast


Genau das meine ich auch.


der Satz ist doch Copy und Paste aus dem Fostex Thread oder


Ja dort hab ich es eh etwas besser beschrieben... Hab grad bisserl Stress hier...
Barnie@work
Inventar
#24 erstellt: 15. Dez 2006, 18:43
Ich habe übrigens einen Test in der Recording & Sound eines Focals Monitors bei mir zuhause gefunden (ca. ein Jahr alt) Der scheint aber nicht identisch mit deinem zu sein! Sieht zwar praktisch gleich aus, ist aber trotzdem nicht ganz identisch. Er hat oben eine passive Membran und kostet gem. Test 4000eur! Ich weiss, dich interessieren Tests jetzt wahrscheinlich nicht mehr, aber mich würde es trotzdem interessieren was das für ein Monitor ist...
Poison_Nuke
Inventar
#25 erstellt: 15. Dez 2006, 18:53
das wird mit Sichereit die SM8 oder gar SM11 Serie sein, welche eine Volldigitale Endstufensektion hat mit massiv vielen Filtern usw.
Ich habe einen Monitor aus der SM6 Serie, welche eine analoge Endstufensektion haben. Das ist der Unterschied.

Und die haben halt eine Passivmembran statt des BR Ports (auch wenn ich mich frage wozu, der BR Port macht selbst bei extrem Pegel keine Geräusche...was auch verwunderlich wäre bei der Abmessung und Abrundung).


Der Test würde mich dennoch mal interessieren, weil die Chassis sind ja identisch
Barnie@work
Inventar
#26 erstellt: 15. Dez 2006, 18:56
Ok, werde ich bei Gelegenheit mal einscannen!

Vor allem sind dort ein paar schöne Messungen dabei.


[Beitrag von Barnie@work am 15. Dez 2006, 18:57 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#27 erstellt: 15. Dez 2006, 19:20
sehr schön. Freu mich schon

auch wenn die Messungen sicherlich nicht soo viel aussagen werden, denn ich wette dass die digitalen LS im Bereich Einschwing/Ausschwingverhalten und Phasenlineartät einen gewaltigen Vorteil gegenüber meinen analogen haben

Der gewaltige Aufpreis muss ja auch irgendwie gerechtfertigt sein
Poison_Nuke
Inventar
#28 erstellt: 15. Dez 2006, 22:23
hier mal ein kleines Hintergrundbild mit den Focal Solo6 Be, welche hier auf einer virtuellen HiFi Messe ausgestellt sind.
Die Deckenbeleuchtung ist einen Tick zu hell, aber mein Rechner brauchte 6h um das Bild zu berechnen. Nochmal wollt ich nicht so lang warten

hoffe es gefällt. Vielleicht mach ich ja auch noch andere schöne Umgebungen, wenn mir eine gute Idee dazu einfällt.

Barnie1
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Dez 2006, 00:04
Lustig womit du dir die Zeit vertreibst...

Ich kann erst am Montag wieder (im Geschäft) Scannen, deshalb nur eine kurze Zusammenfassung des Fazits: (Es ist die SM8 - wie du vermutet hast)

- neutral, unspektakulär und sauber...
- besondere Stärken: präzise räumliche Wiedergabe und hohe Pegelfestigkeit bis in den Bass hinein
- Aussen Edel innen Hitech
- sehr gute Messergebnisse
- kleiner Vermutstropfen - der Preis mit 4000eur

Grüsse
Barnie
Poison_Nuke
Inventar
#30 erstellt: 16. Dez 2006, 00:09
ach, ich vertreib mir mit noch viel mehr Tätigkeiten die Zeit (nein, ich meine damit nicht unbedingt diese spezielle Eine :D).


Aber 4000€ ist hoffentlich Paarpreis?
Wenn nicht, dann wären die ja fast 5x so teuer wie die SM6, das wäre schon arg extrem.
Barnie1
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 16. Dez 2006, 00:36
Hab mich verguckt - 4700eur fürs Paar!
Poison_Nuke
Inventar
#32 erstellt: 16. Dez 2006, 00:58
uff...also genau das dreifache von meinen (UVP 1660€)

Aber wie ich gerade sehe, hat die SM8 den Utopia Hochtöner (den besten also), meine SM6 hat "nur" den Electra Hochtöner, welcher lediglich nur einen etwas schwächeren Magneten hat.

Auch der TMT ist ein besserer. Und eine umfangreiche Digitalelektronik. Der Preis ist also doch gerechtfertigt.


Focal hat auch seit wenigen Tagen endlich eine eigene ordentlich Homepage für seine Professional Series

http://www.focalprofessional.com/en/products/SM8.html
Barnie1
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Dez 2006, 01:51
Wusste garnicht, dass Focal so viel Studiozeugsl baut! Sieht gut aus! Allerdings möchte ich die Preise der "Grossen" garnicht erst wissen... Finde 4700.- schon zu viel für eine Box wie die SM8. Allerdings müsste man das Ganze mal hören... Man kann ja nie wissen...
Poison_Nuke
Inventar
#34 erstellt: 16. Dez 2006, 01:55
Die SM8 spielt auf dem Level einer Micro Utopia, durch die Digitalelektronik sogar einiges darüber.

Und die Micro Utopia kostet immerhin 5000€ im Paar.

Die noch größere ist die SM11. Diese ist mit der Diva und Alto Utopia sehr gut vergleichbar und kostet halt auch ähnlich viel:
SM11: 11.000€ je Paar
Diva: 10.500€ je Paar
Alto: 15.000€ je Paar

Zusammen mit dem Subwoofer ist die SM11 aber auch locker der Grande ebenbürtig und kostet dabei nichtmal soviel


[Beitrag von Poison_Nuke am 16. Dez 2006, 01:56 bearbeitet]
Barnie1
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Dez 2006, 02:10
Kommt immer drauf an aus welchem Blickwinkel man es sieht, gell? Wie sich wohl so ein Grande-Dingsda gegen eine grosse MEG oder K&H schlägt, wäre interessant zu hören. Auch wenn ich wohl nie so einen Sound in den eigenen vier Wänden haben werde...
pratter
Inventar
#36 erstellt: 16. Dez 2006, 11:48
Hier noch ein kleiner Auszug aus einem anderen Thread von mir, in dem jemand folgendes gepostet hat:

in der S & R:

Event Electronics ASP 8 Euro 1595 = Mittelmaß
Roland DS-8 Euro 1098 = Wenig dynamisch
ESI nEAR05 eXperience Euro 299 = Verfärbt (Idiotenbezeichnung)
Genelec 8050A Euro 2625 = Beste Noten
PMC AML 1 Euro 7770 = Verfärbt (Preis kein Schreibfehler)
Focal SM8 Euro 4700 = Adäquat, zu hoher Preis
Prodipe pro8 Euro 450 = Sehr gut
NHT M-20 Euro 1760 = Basspegel?
KRK RP8 Euro 810 = Ein oberster Platz
Mackie HR824 Euro 1840 = Bassschwäche
Quested S8 Euro 2888 = Verfärbt
Yamaha HS80M Euro 578 = Herausragend
ATC SCM20 1SL Pro Euro 4950 = Britischer Sound
EMES black tv HR active Euro 1326 = Eingeschränkt tauglich

Gruß,
Sascha
Poison_Nuke
Inventar
#37 erstellt: 16. Dez 2006, 14:07
hm, da ist die Steigerung wohl doch nicht so gewaltig. Komischerweise wird eine Micro Utopia Be, welche 5000€ kostet, mit einem guten PreisLeistungsverhältnis bewertet.

Da merkt man doch mal, wie subjektiv solch Testberichte allesamt sind

Schade dass die Solo6 bisher nur in einem einzigen Testbericht auftaucht. Dort ist sie aber neben der Adam P11A an der Spitze.
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#38 erstellt: 18. Dez 2006, 19:26
Sehen richtig schön edel aus die Dinger.
Was für LS hast du dagegen gehört?!

Gruß luke
Poison_Nuke
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2006, 09:41
gar keine, da dies nicht möglich war. Ich die entgültige Entscheidung anhand eines Testberichts getroffen in dem auch einige Messungen drin waren und Beschreibungen.
Da man einen neutralen LS per Probehören sehr schwer findet hab ich mich dann einfach darauf verlassen, das die fehlenden Messwerte auch in Ordnung sind und wie ich selbst dann herausgefunden habe, passen die alle sehr gut. Bei einem Studiomonitor ist die Wahrscheinlichkeit eh extrem gering, dass etwas nicht passt, da sie schließlich als Werkzeug konzipiert wurden und nicht zum subjektiven Gefallen.

Auch ein sehr wichtiger Grund war die Optik, die bei der Focal einfach einzigartig ist. Wenn sie nicht zur Auswahl gestanden hätte, dann hätte ich auch sofort eine K&H oder eine Adam ohne vorher zu hören genommen, bei denen liegen immerhin genug Messungen bei, sodass das Hören unnötig gewesen wäre
pratter
Inventar
#40 erstellt: 19. Dez 2006, 10:00

Bei einem Studiomonitor ist die Wahrscheinlichkeit eh extrem gering, dass etwas nicht passt, da sie schließlich als Werkzeug konzipiert wurden und nicht zum subjektiven Gefallen.


Ich widerspreche dir nur ungerne, aber meine Hörerfahrung von 10-15 Studio-LS sprechen da eine andere Sprache - gerade im Low und Mid-Budget Bereich!

Da waren genauso Unterschiede vorhanden, wie man sie bei passiven HiFi-Tröten vorfindet, so zumindest meine subjektiven Höreindrücke.

Gruß,
Sascha
Poison_Nuke
Inventar
#41 erstellt: 19. Dez 2006, 10:26
naja, bei Preisen deutlich im 4stelligem Bereich ist man schon im HighEnd Bereich der Nahfeldmonitore. Wenns deutlich teuerer wird, ist man schon mein MainMonitoren (die viel mehr Materialaufwand benötigen zwecks der erreichbaren Pegel)

Zumindest in diesem Bereich sind die Abweichungen viel geringer, da einfach viel höhere Materialqualitäten möglich sind.
Im Budgetbereich ist halt das Problem, dass man viele Kompromisse eingehen muss um den Preis zu erreichen.
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#42 erstellt: 19. Dez 2006, 16:32
@Poison_Nuke

Aber auch bei den teureren Monitoren gibts Unterschiede und je nach Geschmack das richtige.
Haben bei uns in der FH MEG 901 und K&H 0500 und es gibt Leute die bevorzugen die eine, der rest die andere.

Ich halte die Assage das man mit Studio LS nix falsch machen kann ein bissel für gewagt.

Naja die Focal sehen auf jedenfall für Studio LS ziemlich schick aus.

Gruß luke
Poison_Nuke
Inventar
#43 erstellt: 20. Dez 2006, 10:04
naja, bei der O500 und der MEG ist der Unterschied auch dahingehend sehr groß, dass die MEG einfach ein Koaxaufbau ist, der eine ganz andere räumlichkeit bietet wie die KH.
Daher wäre die beiden auch nicht so gut zu Vergleichen


Zumindest kann man aber ein sagen:
Studiomonitore werden daraufhin entwickelt, dass man auf ihnen Musik zum abmischen beurteilen kann usw. Daher sind die Unterschiede deutlich geringer wie im HiFi Bereich.

Weil wenn ich einfach mal meine Fostext PM0.5 MKII mit meinen Focals vegleiche, dann fällt beim Direktvergleich schon ein kräftiger Unterschied auf. Wenn man nun aber mal vergleichbare Kompakte aus dem HiFi Bereich nimmt, dann wäre der Unterschied zwischen diesen so groß, dass die FOcal schon fast wieder gleich mit den Fostex klingen
pratter
Inventar
#44 erstellt: 20. Dez 2006, 10:55
@Poison_Nuke
Wie gesagt, ich habe schon sowohl einige HiFi-Lautsprecher, als auch einige Studio-LS miteinander verglichen, besonders im Low und Mid-Budget-Bereich, und da könnte ich nicht behaupten, dass die aktiven Probanden untereinander ähnlicher waren, als bei HiFi.

Bei den teuren Abhörmonitoren habe ich zu wenig Erfahrung, um was sagen zu können, aber die werden sich bestimmt auch gravierend in meinen Ohren unterscheiden, aber man ist wahrscheinlich an einem Punkt angelangen, gerade bei Geithain und K&H, wo man "Technisch" kaum noch "messbare" Fehler finden wird.

Das ist bei HiFi imho anderster, wie man auch zuletzt beim Wilson-Test nachlesen konnte. Hier wird zuviel teurer Mist gebaut, auch ist mir das ganze Verstärker und Kabel-Vergleichs-Gehabe einfach zu "doof" geworden.

Eine Lumen White wird voraussichtlich noch immer als Referenz geführt, dabei ist der Lautsprecher rein technisch nichts besonderes, böse Zungen sprechen sogar von schlimme Fehlkonstruktion. So hat es aber viele passive Lautsprecher, da dieser Markt einfach zahlreiche Fehler erlaubt.

Ich fühle mich da im Studio-Bereich einfach besser aufgehoben, auch weil die Entwickler etwas bauen, mit dem Tonmenschen arbeiten müssen, und natürlich weil man insgesamt "zweckmässiger" vorgeht, und auch "aktive" Technik verwendet, die nunmal "messbare" Vorteile bietet, hauptsächlich aber, weil ich mir dann aus praktischen Gründen weitere Endstufen einspare. Ob diese Vorteile auch "hörbar" sind, stehen durchaus auf einem anderen Blatt.

Ich würde aber auch nie behaupten, dass man einen aktiven LS immer einem passiven LS vorziehen sollte.

Gruß,
Sascha
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#45 erstellt: 20. Dez 2006, 19:28

pratter schrieb:

Ich würde aber auch nie behaupten, dass man einen aktiven LS immer einem passiven LS vorziehen sollte.


Guter Satz.
Poison_Nuke
Inventar
#46 erstellt: 20. Dez 2006, 20:06
richtig angewendet ist mit aktiven LS deutlich mehr möglich, wie mit passiven.
Nur da selten die Möglichkeiten richtig genutzt werden stimmt der Satz wieder.


Hingegen so formuliert würd ich ihn stehen lassen:

ein sinnvoll (bezüglich neutraler Schallwiedergabe) konstruierter aktiver LS ist immer einem passiven LS vorzuziehen
ExtendedDVDWatcher
Stammgast
#47 erstellt: 21. Dez 2006, 02:44
Und was ist z.b. mit den passieven Geithains?!
pratter
Inventar
#48 erstellt: 21. Dez 2006, 08:51
Was soll damit sein? - sind technisch gut gebaute Passiv-Lautsprecher, die auf die Vorteile einer aktiven Lösung verzichtet - ist natürlich auch am Preis zu erkennen.

Gruß,
Sascha
Barnie1
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 21. Dez 2006, 10:00

ein sinnvoll (bezüglich neutraler Schallwiedergabe) konstruierter aktiver LS ist immer einem passiven LS vorzuziehen


Und nichtmal den Satz würd ich so stehen lassen! Denn gerade im Low-Budget-Bereich (bis sagen wir mal 500eur p/Paar) gibt es genügend Monitore, die zwar wie du sagst, recht "sinnvoll konstruiert" sind, aber mit neutraler Wiedergabe trotzdem genauso wenig zu tun haben wie die meisten Hifi-Boxen auch. Es ist halt nicht ganz so einfach das Ganze... Hören sollte man die Boxen auf jeden Fall und erst recht wenn sie nicht als Werkzeug, sondern als heimische Spassanlage gekauft werden, denn da spielt der eigene Geschmack die erste Geige, ob man will oder nicht... Es gibt auch Leute, die sich neutrale LS ins Wohnzimmer stellen, um sie dann per EQ an den eigenen Geschmack anzupassen. Jetzt fragt sich ob das mehr Sinn macht? Ist natürlich auch ein Weg. Was nun besser oder schlechter ist, darüber könnte man jetzt wieder ewig weiterdiskustieren...

Die Wohnzimmeranlage sollte meiner Meinung nach den eigenen Geschmack befriedigen. Alles andere ist zwar nice-to-have, aber im Grunde eher zweitrangig. Denn was wirklich neutral ist und was nicht, das wissen sowieso nur einige wenige von uns, die die Möglichkeit haben echte Instrumente in dafür vorgesehenen Räumen mit der Wiedergabe einer Box zu vergleichen. (siehe den Thread im Keyboards-Forum) Bei den meisten "Normalos" hier endet die Reise sowieso spätestens beim Raum... (Ausnahmen wie Poison bestätigen die Regel... ;)) Daher würde ich das ganze als Nicht-Studiouser etwas lockerer sehen und mir die Box kaufen, die mir ein Grinsen ins Gesicht zaubert, erstmal egal ob aktiv oder passiv, denn mehr muss meine Wohnzimmeranlage nicht können.

In diesem Sinne...

Barnie


[Beitrag von Barnie1 am 21. Dez 2006, 10:08 bearbeitet]
pratter
Inventar
#50 erstellt: 21. Dez 2006, 11:00

Hören sollte man die Boxen auf jeden Fall und erst recht wenn sie nicht als Werkzeug, sondern als heimische Spassanlage gekauft werden, denn da spielt der eigene Geschmack die erste Geige, ob man will oder nicht...


Ich bin der Meinung, auch wenn jemand ein Werkzeug sucht, spielt ebenso der Geschmack eine Rolle - niemand sucht sich absichtlich etwas heraus, was völlig schrecklich klingt, außer man möchte einfach etwas kaufen, was seinen Gewohnheiten am nähesten kommt.


Jetzt fragt sich ob das mehr Sinn macht? Ist natürlich auch ein Weg. Was nun besser oder schlechter ist, darüber könnte man jetzt wieder ewig weiterdiskustieren...


Es macht jedenfalls mehr Sinn, als den Eigenklang eines Verstärkers oder Kabels zu suchen. Wenn Lautsprecker mit Raum interagiert, kann es halt schonmal passieren, dass es nicht so klingt, wie man es sich vorgestellt hat. Also muss man in Raumakustik investieren, dass dabei aber oftmals Grenzen gesetzt sind (Frau, Wohnraumbedingt), sind EQ / digitale Filter eine Möglichkeit, den Klang zu beeinflußen. In Studios und auf der Bühne greift man schon immer auf sowas zurück, bei gewissen Goldohren kommt sowas in heimischen Zimmer natürlich nicht in Frage!


Denn was wirklich neutral ist und was nicht, das wissen sowieso nur einige wenige von uns, die die Möglichkeit haben echte Instrumente in dafür vorgesehenen Räumen mit der Wiedergabe einer Box zu vergleichen.


Ich bin noch immer der Meinung, dass es keinen allgemeingültigen neutralen Klang gibt, da sich unser Gehör unterscheidet.

Gruß,
Sascha
deathlord
Inventar
#51 erstellt: 21. Dez 2006, 11:35
Hallo pratter


Ich bin noch immer der Meinung, dass es keinen allgemeingültigen neutralen Klang gibt, da sich unser Gehör unterscheidet.

Eine allgemeingültige, exakte Definition von "neutral" ist sicher nicht ganz einfach (vielleicht unmöglich?). Trotzdem macht es überhaupt keinen Sinn, diese vom menschlichen Gehör abhängig zu machen, gerade weil dieses individuell ist.
(Eine Eingschränkung davon würde ich aber machen. Es ist z.B. nicht nötig, dass Pegel über 120dB bzw. Frequenzen über 20khz erzeugt werden können. Aber immerhin sind dies Werte, die von allen nicht mehr (sinnvoll) wahrgenommen werden können.)

Mal angenommen, es gäbe eine Anlage (genauer: eine Anlage-Raum -Kombination), die z.B. ein Orchester bis ins letzte Detail unverfälscht wiedergeben kann. Jeder Mensch würde dann zwischen dem Original und der Wiedergabe über die Anlage keinen Unterschied hören können. Unabhängig vom individuellen Gehör!
Somit würde jeder die Wiedergabe als neutral empfinden.

Gruss deathlord
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