Erfahrungsbericht: Canton Vento AS 850 SC

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ND
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jan 2006, 13:22
Hallo Leute,

hier ist Euer ND wieder einmal, der sich ja nach seinem Besuch und dem Probehören der Vento Serie (aber nicht alle Modelle), habe ich mir einen Canton Vento AS 850 SC zugelegt, welcher anstatt des Sony SA-WX90 nun in meinem Heimkino-System als LFE-Kanal seine Dienste verrichten darf.

Zum Vento AS 850 SC ist einmal zu schreiben, dass dieser eine 200/350 Watt (Nenn-/Musikleistung) ICEpower Digitalendstufe besitzt. Stromaufnahme aus der Steckdose ist am Vento AS 850 mit 250 Watt angegeben, wobei einen Kühlkörper (Kühlrippen) sucht man am Vento vergeblich (wird am Karat genauso sein).

Gehäuseausführung: den Vento AS 850 SC gibt es in Ahorn, Kirsche und Lack Silber. In Kirsche habe ich diesen schon gesehen beim Probehören, wobei das Echtholzfurnier bei der Vento-Serie wirklich sehr elegant und sehr gut verarbeitet wirkt. Da aber Kirsche bei Möbel in Kiefer massiv und Fichte massiv nicht wirklich gut kommt, habe ich den Vento in Lack Silber genommen (ebenfalls sehr elegant).

Als Treiber ist ein 310mm Aluminium-Chassis mit der neuen Wave-Sicke im Einsatz und arbeitet im Bassreflex-Prinzip, wobei die Bassreflexöffnung nach unten hin abstrahlt.

Was die Einstellmöglichkeiten betrifft, so kann man am Vento AS 850 SC einiges mehr einstellen, als ich es bisher gewöhnt war. Da hier mein Sony SA-WX90 recht einfach aufgebaut ist. Am Sony hat man einen Crossover-Regler, einen Volume-Regler, einen Phasen-Schalter zwischen 0 und 180°, sowie einen Mono Preout-Ein- und Ausgang und einen Hochpegel Ein- und Ausgang. Das war es auch schon. Hier hat der Canton weit mehr zum Regeln. Der Canton hat einen Pegel-Regler, welcher auf Null steht und man den Pegel in db-Schritten anheben oder absenken kann. Direkt daneben befindet sich der Crossover-Regler und weiters ein Phasenregler, von 0 bis 180°. Neben den Regeln befinden sich zwei Schalter, einer für die Raumanpassung ("Normal", "Wide" und "Narrow"), sowie der Schalter für den Standby-Modus (OFF, Auto). Gleich darunter ist der LFE-Ein- und Ausgang (Stereo), sowie ein gefilterter Ausgang (gibt nur Frequenzen über 80Hz wieder). Unter den Reglern sind noch die Lautsprecherein- und Ausgänge, für den Anschluss des Subwoofers über die Lautsprecher.

Was den Schalter für die Raumanpassung betrifft, so gibt es die Einstellung "Normal", "Narrwo" für eher kleinere Räume, wobei hier die Frequenzkurve ein Stückchen höher verschoben wird und "Wide" für größere Räume, wo die Frequenzkurve etwas nach untern verschoben wird.

Beim herumprobieren in meinem 17qm großen Raum, erwies sich eigenartiger Weise die Einstellung "Wide" als angenehmer und geeigneter auf den Klang des Subwoofers.


Soweit einmal einiges zum Vento AS 850 SC - doch nun der Vergleich des Sony SA-WX90 mit dem Canton Vento AS 850 SC.
Die Subwoofer wurden immer am gleichen Aufstellungsplatz im System getestet, was sich als anstrengend erwies, da sich 36kg (Sony) bzw. 32,5kg(Canton) auf Dauer mit dem hin und her heben mit der Zeit auf den Rücken gingen.
Der Vento Sub spielt viel präziser und klarer als der SA-WX90 und geht zudem gegenüber dem Sony auch hörbar tiefer runter. (Nach dem "Fühlen" des Basses brachte der Sony zuerst den Sessel => Hosenbeine => Boden und bei eher sehr hohen Pegeln den Kasten zum Vibrieren, während sich der Canton eher am Boden => Kasten => Hosenbeine und Sessel bemerkbar macht, wobei der Bass vom Canton merklich tiefer als beim Sony geht).
Zudem füllt der Vento den ganzen Raum aus und klingt räumlicher, wie der Sony. Eigentlich heißt es ja, dass man den Bass bzw. tiefe Frequenzen nicht orten kann. Dennoch, wusste man beim Sony immer annähernd, von wo aus der Bass kommt, wogegen der Vento einem damit umgibt. Sprich, der Sony spielte da viel direkter, gegenüber dem Vento. Dafür aber bei weitem nicht so klar und detailliert. Der Vento ist zudem da auch etwas feinfühliger von der Wiedergabe her, während der Sony mehr vor sich hin "brummt" (um es einmal so zu formulieren).

Also als LFE-Kanal bin ich vom Vento in Sachen Heimkino total angetan! Allerdings muss ich irgendwie die Sache mit dem Kasten noch besser in den Griff kriegen (ist zwar schon noch einmal mit Filzgleitern gedämmt worden, damit nicht alles zum Klappern beginnt, so wie alle anderen Möbelstücke, aber diese Stangenführung zum Verschließen - so ein Mist!).


Was Musik betrifft, ziehe ich meinen Sony allerdings dem Vento doch vor - zumindest habe ich das Gefühl, dass da der Sony besser ist. Warum, ganz einfach. Die Übernahmefrequenz der Front zum Subwoofer ist am Receiver zur Zeit noch auf 70Hz eingestellt. Wenn ich nun nur über die Ergo 1200 DC höre (Front) oder über den Ergo 1200 DC und dem Vento AS 850 SC (Front + Sub), so habe ich bei der Front + Sub ein Frequenzloch. Die Bässe bei 70Hz gehen noch über die Ergos und die ganz tiefen, so um ~35 Hz abwärts höre ich dann wieder über den Vento. Dazwischen kommen die Bässe nur "leicht" herüber.
Nun, drehe ich den Pegelregler etwas höher, dass ich diese Frequenzloch nicht mehr habe, hebt es mich beim LFE-Kanal im Heimkinobetrieb aus.
Abhilfe:
1. Nachdem ich als Front die Ergo 1200DC verwende, kann ich ohne weiteres diesen Frequenzbereich mit diesen abdecken.
2. EQ-Einstellungen: Nachdem ich beim Sony STR-VA333ES fünf EQ-Benutzer, welche die über sämtliche EQ-Einstellungen greifen, einstellen kann, kann ich hier zwei Parameter einstellen für Musik und Heimkino
3. So lassen und als reines Heimkino-System genießen
4. ich drehe einfach den Pegel-Regler etwas höher (so extrem schlimm wäre dies auch nicht, obwohl mein Kasten dann schneller nerven würde)
5. was Euch dazu einfällt (gleich vorweg, umstellen des Sub's ist sehr sehr schlecht!)

Diese Sorgen hatte ich beim Sony SA-WX90 nie! Allerdings bin ich hier auch nie in den Genuss des LFE-Kanals gekommen, wie jetzt mit dem Vento AS 850 SC (habe diese bei Harry Potter DVD-Box zu Silvester wieder gemerkt). Also im Heimkinobetrieb ist der Vento Sub schon eine Wucht!

Nun, wem der Vento Subwoofer etwas zu teuer ist, sollte sich den Karat Subwoofer dann anschauen, da dieser das selbe Chassis und die selbe ICEpower Endstufe besitzt, wie der Vento. Die Gehäuseausführung ist allerdings etwas anders, da die Vento-Serie ja die Luxus-Serie von Canton ist.

Man sieht sich!
ND

P.S.: Im Bedienungshandbuch wird von Canton eine Einspielphase von 15-20 Stunden empfohlen, wobei ich nach mehreren Themen schon öfters darüber diskutiert wurde, ob dies wirklich Sinn macht oder nicht.
Nun, beim Vento Subwoofer rate ich doch, dieser Empfehlung nachzukommen. Denn ich merkte schon, dass der Vento AS 850 ganz am Anfang etwas anders spielte, wie jetzt (hatte diesen bis jetzt in etwa an die 25-30 Stunden schon in Betrieb). Habe hier mit bestimmten DVD's herumprobiert und merkte schon, dass der Vento jetzt angenehmer und klarer klingt, als ganz am Anfang.

Und sollte jemand einen Fehler finden, so kann dies mir schon mal durchaus passieren - SORRY!


[Beitrag von ND am 02. Jan 2006, 17:15 bearbeitet]
sylvester78
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2006, 17:04
hi

danke für deinen sehr guten erfahrungsbericht.
meinkino
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2006, 19:19

ND schrieb:
Die Übernahmefrequenz der Front zum Subwoofer ist am Receiver zur Zeit noch auf 70Hz eingestellt. Wenn ich nun nur über die Ergo 1200 DC höre (Front) oder über den Ergo 1200 DC und dem Vento AS 850 SC (Front + Sub), so habe ich bei der Front + Sub ein Frequenzloch. Die Bässe bei 70Hz gehen noch über die Ergos und die ganz tiefen, so um ~35 Hz abwärts höre ich dann wieder über den Vento. Dazwischen kommen die Bässe nur "leicht" herüber.
Nun, drehe ich den Pegelregler etwas höher, dass ich diese Frequenzloch nicht mehr habe, hebt es mich beim LFE-Kanal im Heimkinobetrieb aus.


kannst du diese passage nochmal genauer erklären?!? denn es zwingen sich unweigerlich (mindestens) drei fragen auf:
1. wieso trennt man eine Ergo 1200 bei 70 Hz?!?
2. ...und stellt den crossover zum sub dann auch noch auf 35Hz ein?
3. wieso behebt das hochdrehen des pegelreglers offensichtliche freuquenlöcher?
ND
Stammgast
#4 erstellt: 06. Jan 2006, 19:55
!!!Wichtig Anmerkung zu meinem obrigen Beitrag!!!

Hallo Leute,

mein Problem hat sich soeben erübrigt. Hätte mich mehr mit dem Phasenregler spielen sollen.
Die Frequenzen von Sub haben sich mit mit den Ergos ungünstig gegenseitig beeinflußt, so dass eine Frequenzloch entstanden ist. Da mich diese "Problemchen" derartig beschäftigt hat, habe ich mich in letzter Zeit mit den verschiedenen Einstellungen herumgespielt - unter anderem auch mit dem Phasenregler.
Zu Anfang hatte ich ein Frequenzloch (~0°) - beim weiter Drehen des Phasenreglers (~60°) hebten sich die Bässe gegenseitig auf (die der Ergos mit dem Vento Sub) - auf ~90° ist es in etwas, wie bei 0° - habe den Phasenregler jetzt so ziemlich bei ~120°, wo der Vento Sub nun seine ganze Gewalt am Hörplatz offenbart!

War diese Sache mit dem Phasenregler nicht so gewöhnt, da der Sony nur einen primitiven Phasenschalter mit 0° und 180° hatte.

Nun muss ich meinen obrigen Beitrag korrigieren!
Der Vento AS 850 SC spielt meinen alten Sony in allen Punkten mit Leichtigkeit an die Wand! Druck, Pegel, Frequenzen - was auch immer, der Canton enfalltet eine Wucht, wie ich sie vorher nicht kannte!
Wow, jetzt wird das DVD schauen und Musik hören zu einem Hochgenuss (man lernt ja immer was dazu!).

Eines ist mir noch aufgefallen - der Vento Sub ist durch seine Wave-Sicke bei größeren Hüben gegenüber dem Sony viel Impulsschneller. Der Sony ist da mit seiner dicken Sicke (alleine die Stärke der Sicke beträgt schon 4mm - vom Material her) viel träger und langsamer - merkt man sehr schön, bei Hüben von 1cm und mehr, wobei bei Subs recht große Hübe machen können - der Canton dank seiner neuen Wave-Sicke, der Sony hat generell eine recht große Sicke (~4cm breit).

Was das mit den Abtrennen der Bässe bei 70Hz betrifft - SORRY, habe mich da wohl etwas falsch ausgedrückt. Die Ergos gehen freilich über den ganzen Frequenzbereich, jedoch lasse ich den Sub erst ab 70Hz arbeiten (am Receiver eingestellt). Durch die ungünstige Phasenlage hebt der Vento jedoch die Bässe der Ergos auf, sodass man die ganz tiefen Bässe vo Vento wieder hörte, aber die tiefen Bässe von der Ergos vom Vento aufgehoben wurden und ein Frequenzloch entstand.
Das mit dem Pegelregler höher drehen ist meines erachtens eh eine Schnappsidee - aber man kann ja nie wissen?! Wollte nur mal mehrere Möglichkeiten aufgelistet.

Aber trotzdem DANKE für Deine Hilfe!

Bis dann!
ND


[Beitrag von ND am 06. Jan 2006, 21:41 bearbeitet]
ND
Stammgast
#5 erstellt: 30. Okt 2006, 10:45
! Canton Vento AS 850 SC Benchmark !

Hallo liebe Leute!

Für die Interessierten unter Euch, die sich besonders für Messungen, Frequenzverlaufe mit entsprechenden Schalldruck begeistern, habe ich für Euch einen Link zu einem Benchmark vom Vento AS 850 SC:
Home Theatre High Fidelity - Secrets Benchmark Product Review ( Canton Vento AS 850 SC Subwoofer) by Ed Mullen

Wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Man sieht sich!
ND
ND
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mrz 2007, 09:27


[Beitrag von ND am 01. Mrz 2007, 16:46 bearbeitet]
ND
Stammgast
#7 erstellt: 20. Okt 2008, 08:29
Hallo alle miteinander,

nachdem mein Vento AS 850SC Subwoofer nurmehr mittlerweile 2 3/4 Jahre auf dem Buckel hat, bin ich nach wie vor sehr zufrieden mit diesem.
Der Gesamtzustand ich nach wie vor seit ich ihn erhalten habe - 1A, jedoch hatte ich in letzter Zeit Funktionsprobleme mit dem Endstufenmodul - aber DANK des erstklassigen Serviceleistungen von Canton gehören diese der Vergangenheit an!

Aber ich habe die Zeit genutz um einmal Fotos vom Innenleben meines Canton Vento AS 850SC zu machen, welche ich Euch natürlich vorenthalten möchte.

meine altes Endstufenmodul:

-

das Innenleben:

-
-
Man sieht sich!
ND
P.S.: SORRY für die mäßige Qualität der Fotos.


[Beitrag von ND am 20. Okt 2008, 08:30 bearbeitet]
adidas5963658789545
Neuling
#8 erstellt: 01. Aug 2009, 21:14
Hallo bin neu hier und hab mich eigentlich Angemeldet um bisschen zumzustöbern

mmmmmhhh oh ja Canton !
Ich finde Canton ist genau so ein Mist wie Bose

Die verarbeitung im inneren Gehäuse erinnert mich an meinen Logitech Z-2300 sogar das sieht Vernümpftiger aus das.

Ich wollte mir genau diesen Sub in Piano Lack Schwarz kaufen (beachtlicher Preis: 1.299 € !!, im gegensatz zu den Log. 119 € )

Deshalb rate ich allen ..WEG von CANTON !

Tut mir leid ND aber seien wir mal ehrlich das ist keine Top Verarbeitung
FLM
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Aug 2009, 00:54
Wo sind denn da bitte Verabeitungmängel an dem Sub? Und wie kannst du so einfach auf Fotos gestützt Canton mit Bose oder sogar Logitech gleichsetzen? Nichts gegen deine eigene Meinung aber ich finde das schon etwas übertrieben.

Eine ganz andere Sache ist mir an den canton Subs aber aufgefallen und zwar ähneln sich der As 125, der Karat Sub, der Ergo Sub und der Vento Sub schon sehr. Ich selber besitze den As 125. Und mir ist als erstes aufgefallen wie ähnlich bzw. sogar gleich die Leistungsdaten der Subs sind alle scheinen die gleiche Endstufe und das gleiche Chasis zu beitzen. Dazu kommen auch noch die in dem Review von dem Vento gezeigten 27 Hertz, welche exakt denen meines As 125 entsprechen (habe es selber nachgemessen). Mir scheint es als würde Canton 4 Subs verkaufen die sich nur vom äußeren Aufbau unterscheiden. Weiß da villeicht jemand mehr drüber?


[Beitrag von FLM am 03. Aug 2009, 01:01 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#10 erstellt: 03. Aug 2009, 20:22
Hallo FLM!
Du hast recht mit dem verkaufen.Ich habe zb. den AS 650.2 SC (Alu nicht eloxiert)der kostete mir 1200€ der andere AS 650 SC hat eine Alu Membrane eloxiert kostet ca.750€.Es sind zwei gleiche Woofer alles identisch außer der Preiß.
Ich sehe das schon als verarsche von Canton obwohl ich mit dem System sehr zufrieden bin.
janine
adidas5963658789545
Neuling
#11 erstellt: 04. Aug 2009, 16:47
Es war nie die Rede von Bose !!

Nur bleiben wir realistisch, ein Subwoofer für 1.300 € sollte doch schon eine bessere Verarbeitung haben als der hier. Alles mit einem Billigen Uhu-Kleber verklebt, billiger Plastikport, Kabel hängen nur so rum also wirklich !
In der Qualität kann Canton sowieso nicht mithalten !
Würde man Canton mit B&W Vergleichen hätte Canton sehr schlechte karten
Ich selber Besitze die Vento Serie (Center, 2xFront, 2xRear)
wenn die so scheiße verbaut sind überlege ich mir ob ich mir lieber B&W 700er Serie hohle
adidas5963658789545
Neuling
#12 erstellt: 04. Aug 2009, 17:03
FLM zu deinem unteren text !

genau das ist das was ich meine, Canton verarscht die Käufer einfach nur ! sie versprechen der suvb ist besser als der von karat das ist besser als das totaler quatsch ! marketing strategie sag ich nur
natürlich sind das die selben subs alles das gleiche canton verwendet auch zwei von diesen bei ihrer Reference serie Reference 1 DC und ich glaub auch in der teueren 1.2 DC (beide ca. 10000 €)!! beachtlicher preis ich hab mal vor kurzem einen karat 720 getestet und der 18 cm treiber hielt das nicht aus (nur 60 watt am verstärker )
349 € kostete der spaß und canton will mir die lautsprecher nicht abnehmen denn sie sagen wir können das nicht annehmen weil es unsachgerechte benutzung war voll die penner
Passat
Inventar
#13 erstellt: 04. Aug 2009, 17:21

Janine01_ schrieb:
Hallo FLM!
Du hast recht mit dem verkaufen.Ich habe zb. den AS 650.2 SC (Alu nicht eloxiert)der kostete mir 1200€ der andere AS 650 SC hat eine Alu Membrane eloxiert kostet ca.750€.Es sind zwei gleiche Woofer alles identisch außer der Preiß.
Ich sehe das schon als verarsche von Canton obwohl ich mit dem System sehr zufrieden bin.
janine
:prost


Das ist keine Verarsche, denn der AS 650 SC ist das Vorgängermodell vom AS 650.2 SC und die UVP ist bei beiden Modellen identisch.
Das man jetzt den 650 günstiger bekommt als den 650.2 liegt einfach daran, das die Händler ihre Lager leer bekommen wollen und den 650 deswegen weit unter UVP verkaufen. Das ist fast überall so, wenn neue Modelle alte Modelle ersetzen. Dann sinken die alten Modelle deutlich im Preis.

@adidas5963658789545:

Versuche einmal, bei B&W Ersatz für 10 oder 20 Jahre alte Chassis zu bekommen, beispielsweise einen Hochtöner für eine alte DM 600i.
Da wirst du leider scheitern.
Bei Canton bekommst du selbst für Lautsprecher aus den 70er Jahren noch Ersatzchassis oder die werden, falls doch einmal nicht mehr lieferbar, bei Canton repariert.

Welcher Hersteller bietet so einen Service?

Bei den meisten Herstellern gibts noch nicht einmal mehr Ersatzteile für 5 Jahre alte Geräte.

Das ist eben der Vorteil, wenn ein Hersteller seine Chassis noch selbst baut anstatt seinen Kram in China einzukaufen.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 04. Aug 2009, 17:29 bearbeitet]
domainprince1
Inventar
#14 erstellt: 19. Jul 2013, 09:46

adidas5963658789545 (Beitrag #12) schrieb:
FLM zu deinem unteren text !

genau das ist das was ich meine, Canton verarscht die Käufer einfach nur ! sie versprechen der suvb ist besser als der von karat das ist besser als das totaler quatsch ! marketing strategie sag ich nur
natürlich sind das die selben subs alles das gleiche canton verwendet auch zwei von diesen bei ihrer Reference serie Reference 1 DC und ich glaub auch in der teueren 1.2 DC (beide ca. 10000 €)!! beachtlicher preis ich hab mal vor kurzem einen karat 720 getestet und der 18 cm treiber hielt das nicht aus (nur 60 watt am verstärker )
349 € kostete der spaß und canton will mir die lautsprecher nicht abnehmen denn sie sagen wir können das nicht annehmen weil es unsachgerechte benutzung war voll die penner :D



Liest sich, als würde da einer rein aus Frust Canton anpinkeln wollen.
Wie er ja selber schreibt, sein Verstärkerchen hatte nur 60 Watt, vielleicht waren es sogar nur 60 Watt Musikleistung?

Wenn er da mal volle Pulle aufdreht, dann wundert mich es nicht, dass auch ein 18 cm Treiber abraucht, wenn der Verstärker total akustisch verzerrt und übersteuert und das an den LS weitergibt.
ND
Stammgast
#15 erstellt: 22. Feb 2015, 01:03
Hallo werte HiFi-Gemeinde,

mittlereweile sind viele viele Jahre verstrichen. Der Canton befindet sich seitdem in meinem Besitz und der Sony ist nach einer mehrjährigen Pause wieder zu mir zurückgekehrt.

Den optischen Qualitätseindruck muss man mögen oder nicht, aber die Qualität bei der beiden Subs ist mehr als Top. Die Gehäuse befinden sich nach wie vor in neuwertigen Zustand und auch ihren Wesen bezüglich der Wiedergabe haben die Jahre nichts anhaben können (befinden sich auch in guten Händen).
Nach sehr vielen Betriebsstunden funktionieren beides Subwoofer nach wie vor tadellos und sie mussten in den Jahren bei mir schon vieles Aushalten und Mitmachen.

Im Heimkino-System spielt nach wie vor der Canton und dieser begeistert mich auch heute noch mit seinen räumlichen, klaren und dennoch recht tiefen Bässen bei Filmen.
Den Druck den der Sony bei Musik erzeugt ist ebenfalls eine Klasse für sich, wo es ebenfalls so manches Kaliber braucht, um das zu toppen.
Zudem sind meine beiden Sony SA-WM40 auch wieder bei mir, was in Summe meine Nachbarn weniger freut.

Das ist für mich Qualität!


[Beitrag von ND am 22. Feb 2015, 01:15 bearbeitet]
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