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diskret aufgebauter Vorverstärker - Lesenswert!

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Autor
Beitrag
Torsten_Adam
Inventar
#101 erstellt: 31. Mrz 2006, 07:14
[quote="akw_clayman"]ich dachte schon ich hab zu lange drauf gestarrt u seh nur noch verdrehte transistoren...

[quote="D1675"]So um es nochmals zu beweißen:

So ist es normal, wie auch in Datenblättern zu sehen:
[img]http://www.metanovum.de/HTML/T4.jpg[/img]

Man dreht den Transistor um 180°:
[img]http://www.metanovum.de/HTML/T2.jpg[/img]
[/quote]

wenn du auf die beine vom transistor schaust:[img]http://img103.imageshack.us/img103/4994/bc5503rk.jpg[/img]... [b]CBE[/b][/quote]



[/quote]

Also doch verkehrt eingebaut?!

[img]http://www.metanovum.de/HTML/T2.jpg[/img]
Also müsste es EBC?!


[Beitrag von Torsten_Adam am 31. Mrz 2006, 07:17 bearbeitet]
D1675
Inventar
#102 erstellt: 31. Mrz 2006, 10:19
Also hier original vom Datenblatt:



Man dreht es einfach um 90°


Und baut es wieder so ein:


Also doch richtig?
Und auf jedenfall vielen Dank das so viele mithelfen!
donhighend
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 31. Mrz 2006, 10:27
Leider nicht...

Die Anschlussbelegung wird immer so angegeben, als würdest Du von unten auf den Transistor sehen...

Gruß


[Beitrag von donhighend am 31. Mrz 2006, 10:28 bearbeitet]
D1675
Inventar
#104 erstellt: 31. Mrz 2006, 10:36

donhighend schrieb:
Leider nicht...

Die Anschlussbelegung wird immer so angegeben, als würdest Du von unten auf den Transistor sehen...

Gruß


Häääää??? wie????? Das ist so gezeichnet als wenn man direkt auf die Pins schaut???? Wenn ja, hasse ich Datenblätter!
Wenn das stimmt habe ich alle Transistoren von Anfang an falsch eingelötet, weil ich dachte das die Transistoren immer von oben gezeichnet werden und man halt trotzdem die Pins zur verdeutlichung sieht...

ROOOOOOOFL

Habe ich das jetzt richtig kapiert das das Bild so gezeichnet ist das man direkt auf die Pins schaut?

Darauf stoßen wir mal an
donhighend
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 31. Mrz 2006, 11:02
YES!!!!
D1675
Inventar
#106 erstellt: 31. Mrz 2006, 12:07
Ich weiß gar nicht wie ich euch danken soll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Vielen Dank an alle die mir geholfen haben!!!!!

Kaum macht mans richtig, schon funktionierts!

Aber ich kann mich nicht entscheiden ob es mit der aktiven Vorstufe besser klingt oder nur mit einem Poti im Signalweg, auf jedenfall ist es lauter mit der aktiven Vorstufe!

Auf jedenfall rauscht die Vorstufe überhaupt nicht!

Ich glaube ich muss mich mehrere Stunden einhören...



Viele Grüße,
Michael


PS: Die Vorstufe braucht bei 30V, 7.8mA!
donhighend
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 31. Mrz 2006, 12:19
@Michael

Ich wäre an zwei von den Platinchen interessiert...

Gruß
akw_clayman
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 31. Mrz 2006, 14:53

akw_clayman schrieb:
wenn du auf die beine vom transistor schaust


...
D1675
Inventar
#109 erstellt: 31. Mrz 2006, 16:51
Hmm ich habe dazu das Netzteil gebaut: http://sound.westhost.com/project37.htm

Ich habe keine Ahnung warum, aber der Transistor ist beim ersten Einschalen "explodiert". Das Teil hat es zerfetzt...
Naja obwohl ich echt aufgepasst habe wie ich den den BD139 richtig einbaue (C, B, E).

Naja ich habe einen 15V Trafo, vier Dioden und eben die Elkos übrig. Damit lässt sich doch ein Netzteil bauen? Es müssen ja nicht 30V rauskommen.

Kann mir bitte jemand einen Link oder so geben für so ein einfaches Netzteil für die Vorstufe?


Viele Grüße,
Michael
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 31. Mrz 2006, 20:35
Fahr bitte niemals mit dem Auto nach England (aufpassen nützt nichts
Torsten_Adam
Inventar
#111 erstellt: 31. Mrz 2006, 21:06

D1675 schrieb:
Hmm ich habe dazu das Netzteil gebaut: http://sound.westhost.com/project37.htm

Ich habe keine Ahnung warum, aber der Transistor ist beim ersten Einschalen "explodiert". Das Teil hat es zerfetzt...
Naja obwohl ich echt aufgepasst habe wie ich den den BD139 richtig einbaue (C, B, E).

Naja ich habe einen 15V Trafo, vier Dioden und eben die Elkos übrig. Damit lässt sich doch ein Netzteil bauen? Es müssen ja nicht 30V rauskommen.

Kann mir bitte jemand einen Link oder so geben für so ein einfaches Netzteil für die Vorstufe?


Viele Grüße,
Michael



???????????????????????
D1675
Inventar
#112 erstellt: 31. Mrz 2006, 21:24
Was gibt es da nichts zu verstehen???
Ultraschall
Inventar
#113 erstellt: 31. Mrz 2006, 21:42

Mülleimer schrieb:
Fahr bitte niemals mit dem Auto nach England (aufpassen nützt nichts :L



Ich schließe mich meinen Vorredner an.
(Ab und zu muß es hier ja auch lustig zugehen.)

Wie man aber noch so hartnäckig seinen Fehler abstreitet...
Schau Dir die Belegung des BD doch noch mal richtig an. Eventuell hast Du da auch was falsch gemacht.
Oder hast Du ihn nicht isoliert (Glimmerscheibe unter Transistor) montiert und Kühlblech mit Masse verbunden gehabt.


Außerdem das Netzteil ist doch eigentlich nur für eine Spannung, ich glaube unser Verstärker war für symm. Speisung empfohlen ? Dann entfällt der Auskoppelkodensator, das kann nur zu besseren Klang führen.
D1675
Inventar
#114 erstellt: 31. Mrz 2006, 22:12

Ich schließe mich meinen Vorredner an.
(Ab und zu muß es hier ja auch lustig zugehen.)

Ja da hast du wirklich recht


Wie man aber noch so hartnäckig seinen Fehler abstreitet...

Ja ich hätte auch recht wenn ich die Zeichnungen in den Datenblättern verstanden hätte...
Sorry wenn ich rechthaberisch rübergekommen bin, war nicht meine Absicht!


Schau Dir die Belegung des BD doch noch mal richtig an. Eventuell hast Du da auch was falsch gemacht.
Oder hast Du ihn nicht isoliert (Glimmerscheibe unter Transistor) montiert und Kühlblech mit Masse verbunden gehabt.

Kühlblech habe ich (noch) keins verwendet. Mag sein das ichs wieder falsch gemacht habe, obwohl ich extra aufgepasst habe... Aber das Teil ist erstmal kaputt und ich habe den T. kein zweites mal


Außerdem das Netzteil ist doch eigentlich nur für eine Spannung, ich glaube unser Verstärker war für symm. Speisung empfohlen ? Dann entfällt der Auskoppelkodensator, das kann nur zu besseren Klang führen.

Sorry aber was ist eine symm. Speisung? Im Moment nehme ich halt einfach mein Labornetzteil (30V +/-). Ich habe auch schon versucht den Vorverstärker an das Netzteil meiner Endstufe anzuschliessen, was aber starkes Brummen verursachte, warum auch immer?
Welcher ist der Auskoppelondensator gleich wieder? Und für was ist der zuständig?


Hmm... Kann ich das Netzteil nicht auch ohne den BD139 aufbauen? Die Vorstufe läuft ja auch mit 15V. Und Trafo und so habe ich ja noch...

Sorry das ich immer so viele Fragen habe aber ich bin ziemlich neugierig...

PS: Ich wusste gar nicht das ein Transistor zerfetzen kann, ich dachte das können nur Elkos
Zweck0r
Moderator
#115 erstellt: 31. Mrz 2006, 22:24
Moin,

ohne den Transistor steigt die Spannung auf über 40 Volt und außerdem filtert er Brummen aus.

Ein Kühlblech macht Sinn, der Transistor verheizt bis zu 2 Watt.

Grüße,

Zweck
Arnoh
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 31. Mrz 2006, 23:31
Hallo zusammen
Einen habe ich noch:
http://www.semicondu.../BD135_137_139_3.pdf
Die Pin-Belegung der BD135-140 ist E C B!
Also mit Basis in der Mitte ist da nichts ausser Rauch!
Arno
D1675
Inventar
#117 erstellt: 31. Mrz 2006, 23:43

Arnoh schrieb:
Hallo zusammen
Einen habe ich noch:
http://www.semicondu.../BD135_137_139_3.pdf
Die Pin-Belegung der BD135-140 ist E C B!
Also mit Basis in der Mitte ist da nichts ausser Rauch!
Arno

Ja Danke für den Hinweiß, aber das weiß ich auch, das meinte ich auch damit das ich extra aufgepasst habe...

Hmmm... ich habe aber anstatt einen 16V Trafo, einfach einen 15V Trafo genommen, ist das falsch? Ich habe keinen 16V Trafo gefunden...

Aber wieso muss in einem Netzteil so ein Transistor drinn sein? Ich kenne viele Netzteile wo ich sowas nicht finden kann!
Arnoh
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 01. Apr 2006, 01:03
Hallo,
Du hast oben beim Einbau von CBE geschrieben, deswegen mein Hinweis.
Der Transistor arbeitet in dieser Schaltung als Parallelregler.
Das geht auch schon in Richtung Glaubensfrage, ob Längs- oder Parallelregler besser sind (die ganz harten machen beide hintereinander ).
Wenn nur 15V gefordert sind, muss die Z-Diode angepasst werden und die beiden Reihenwiderstände sind für den benötigten Strom zu dimensionieren.
Für 15V kannst Du aber imho einen ganz normalen Dreibeiner-IC verwenden, am besten einen pro Kanal.
Arno
Zweck0r
Moderator
#119 erstellt: 01. Apr 2006, 01:23
Der 15-V-Trafo wird mit ziemlicher Sicherheit problemlos funktionieren. Die Spannung nach dem Spannungsverdoppler ist dann immer noch deutlich über 30 V. Wenn Du testen willst, ob die Spannung passt, miss, wenn alles fertig ist, also die fertigen Verstärkerstufen für beide Kanäle an die Netzteilplatine angeschlossen sind, den Collectorstrom von Q1. Wenn der mindestens bei 20 mA ist, sollte alles ok sein.


I would suggest that a minimum of 20mA flows in the shunt regulator, so if you wanted to run 4 gain modules, reduce the value of R1 and R2 to about 82 Ohms. You can expect a very small increase in noise, but this will not be audible.


Genau das kannst Du auch machen, wenn sich die 15 V als nicht ausreichend erweisen sollten: R1 und R2 etwas verkleinern.

Grüße,

Zweck
D1675
Inventar
#120 erstellt: 01. Apr 2006, 11:01
Also der Vorverstärker läuft auch mit 10V...ich habe ja gerade ein regelbares Labornetzteil angeschlossen...


Also ich hab mal ein paar Bilder gemacht damit ihr euch das besser vorstellen könnt:


Also der Schaltplan ist hier:
http://sound.westhost.com/project37.htm

Hier mein Aufbau:
http://www.metanovum.de/HTML/Nezteil2.jpg

Die Verbindungen:
http://www.metanovum.de/HTML/Nezteil1.jpg

Und hier der BD 139 im Detail:



Viele Grüße,
Michael


[Beitrag von D1675 am 01. Apr 2006, 11:02 bearbeitet]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 01. Apr 2006, 15:29
Hier einige Aussagen und Antworten:

Betriebsspannung (1)
Der Vorverstärker läuft zwar auch mit 6V; aber wenn man den Lautstärkeregler hinter den VV baut, dann übersteuert der CD- Spieler den VV, wenn man nicht wenigstens 24V nimmt. Mit Reserve sind also 30V keine schlechte Wahl.

Betriebsspannung (2)
Damit der Verstärker Wechselspannung liefern kann, ist ein Auskoppelelko am Ausgang vorhanden, der die Gleichspannung abtrennt.
R. Elliot meint, es würde nichts bringen und es sei zu schwierig, eine Dualspannungsquelle einzufügen (um den Elko einzusparen). Schließlich ist der Eingangswiderstand der nachfolgenden Stufe (wenigsten für Bässe) hochohmig und so stört der Elko nicht. Bis dahin stimme ich überein. Außerdem: Die Kiste muss laufen, die Feinabstimmung muß warten. Bis hierher ist es eine reine Stilfrage.

Nun habe ich aber folgendes bedacht:
1. möchte mach einer (z.B. hier im Forum) mehrere Endstufen anschließen
2. Kommt u.U. noch ein Balanceregler als zusätzliche Belastung dazu und
3. wenn man einen Kopfhörer betreiben will, dann wird der schöne niedrige Innenwiderstand im Bassbereich wieder verwässert.

Fazit: Für die Schaltung hier würde ich zumindest auf eine Dualspannungsquelle bewusst verzichten.

Es bietet sich aber an, eine Gegentakt - A- Ausgangsstufe einzubauen (vorsichtshalber habe ich das gleich schon mal gemacht ). Die liefert locker 0,2W. Alleine die Möglichkeit, ob frevelhaft oder nicht, einen Lautsprecher anzuschließen ruft schließlich nach einer Dualspannungsquelle.

Betriebsspannung (3)
Zur Probe habe ich eine unstabilisierte Spannungsquelle angeschlossen. Es war kein Brummen zu hören. Wenn überhaupt liegt es am Ausgang im mV- Bereich; also keine Panik .
Andererseits soll es der Verstärker natürlich einmal gut haben

Betriebsspannung (4)
Der Vorteil der Parallelstabilisierung liegt einzig im minimalen Aufwand.
D1675
Inventar
#122 erstellt: 01. Apr 2006, 15:46
Was sind Parallel Stabilisierungen oder Dual Spannungen oder Doppel Speisungen???

Puh ich glaube das mit dem Netzteil wird eine komplizierte Sache...es gibt zwar schon fertige Nezteile, speziell für Vorstufen aber die kosten mind. 50€...

Also zum Klang, ich habe es einmal mit dieser Vorstufe getestet und einmal nur mit einem Stereo Poti:
Die Höhen sind mit Vorstufe noch sauberer und klarer. Das Klangbild ist insgesamt ruhiger und wärmer. Nur die Bässe sind etwas weniger und nicht so tief, was aber bei meinen Boxen nicht so schlimm ist.

Sowas wie Balanceregler oder Klangregler brauche ich nicht.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 01. Apr 2006, 15:56

Was sind Parallel Stabilisierungen oder Dual Spannungen oder Doppel Speisungen???


Parallelstabilisierung ist das, was Du gerade geraucht hast.

Eine Dualspannung hat nicht nur + und Masse, sonder +, Masse und Minus.


Also zum Klang, ich habe es einmal mit dieser Vorstufe getestet und einmal nur mit einem Stereo Poti:
Die Höhen sind mit Vorstufe noch sauberer und klarer. Das Klangbild ist insgesamt ruhiger und wärmer. Nur die Bässe sind etwas weniger und nicht so tief, was aber bei meinen Boxen nicht so schlimm ist.


o.k. - die Bässe habe ich mit dem Oszilloskop gemessen, die sind aber kein bißchen leiser. Die kommen bestimmt auch noch durch


Sowas wie Balanceregler oder Klangregler brauche ich nicht.

In Ordnung - habe ich momentan auch nicht. Du hast ja eh erstmal alle Hände voll zu tun
Zweck0r
Moderator
#124 erstellt: 01. Apr 2006, 15:57
Moin,

Parallelstabilisierung ist das, was Du nach dem Plan von R. Elliot gerade gebaut hast

Die andere Möglichkeit ist ein Längsregler, bei dem der Transistor in Reihe zwischen Ein- und Ausgang liegt.

Doppelspeisung heißt es, wenn es zwei gleiche Betriebsspannungen gibt, also z.B. +15 V und -15 V. Masse liegt dann auf 0 V.

Grüße,

Zweck
D1675
Inventar
#125 erstellt: 01. Apr 2006, 16:09
Ahhh ok vielen Dank an euch!

Also das mit der Doppelspeisung habe ich schon versucht, indem ich einfach das Nezteil meiner Endstufe benutzt habe (+30V, Masse, -30V). Aber dann klingt es sehr übersteuert! Vielleicht klingt dann auch nur die Endsufe übersteuert, ka.

OK das mit den Bässen kann auch Einbildung sein, ich habe keinen Blindtest gemacht

So und das mit der Parallelstabilisierung wird erstmal nichts, weil:
1. Habe ich keine Ersatzteile
2. Dürfte ich wegen einem Bauteil, 5€ Porto zahlen...
3. Müsste ich ein paar Tage warten bis die Bestellung kommt...
4. Wüsste ich dann immernoch nicht wie ich den richtig anschließen bzw. einlöten sollte.

Kann ich dem blöden BD139 nicht irgendwie aus dem Weg gehen? Mir haben schon die Funken gereicht und in dem Teil ist jetzt ein Loch.

Viele Grüße,
Michael
D1675
Inventar
#126 erstellt: 01. Apr 2006, 16:11
Mal ganz Offtopic:

Darf ich mal fragen was ihr so gelernt oder studiert habt das ihr so eine Kompetenz habt?
D1675
Inventar
#127 erstellt: 01. Apr 2006, 16:37
Und hier damit ihr euch amüsieren könnt

Ultraschall
Inventar
#128 erstellt: 01. Apr 2006, 20:45
Elektronik habe ich studiert und davor Elektronikfacharbeiter mit Abitur genmacht. In einer Meßtechnikabteilung gearbeitet und in einen Großrechenzentrum (das dann nach dem Studium)...
Mit Hobby so ca. 30Jahre Elektronik.


Zum Auskoppelelko/ Dualspannungsnetzteil, meine Empfehlung :

Dualspannungsnetzteile = symmetrische Betriebspannung und kein Auskoppelelko- Dein Höreindruck wird dich nicht täuschen. (glaube mir, ich bin Highender, Elkos haben bei hochwertigen Komponenten nichts im Signalweg zu suchen)


Du könntest mittels zweier Spannungsregler-IC (7815 für +15 und 7905 für -15Volt) die benötigte Betriebspannung aus dem Verstärkernetzteil herunterstabilisieren. Könnnte aber u.U. zu Masseproblemen führen. Also separater Trafo. Hast Du schon, dann die Gleichrichtung ändern - aus Rod Elliots Schaltung fliegt vorn D2 und D4 raus . Die Verbindung zwischen C1 und C2 wird zur Masse. R1 und alles was rechts davon ist, fliegt auch raus Und dann kommen zwei Spannungsregler 7815 und 7915 (oder bei Trafo mit größerer Spannung meinetwegen in 18 oder 24 Volt Ausführung als 7824 7924)
Schau mal hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0204301.htm

Aber hänge hinter den Festspannungsregler parallel zu den dortigen 0,1µ mindestnes 100... 220... 470µ als Elko parallel. Die Festspannungregle arbeiten nämlich recht langsam und die Elkos verhindern schnelle Laständerungen für die Spannungsregler.

Ansonsten ist das ganze Elektonikkompendium recht hilfreich ruhig als Lesezeichen abspeichern und dort öfter mal schmökern, gibt zu fast allen Anfängerfragen eine Antwort.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/index.htm#4

Für den BD kanst Du auch so ziemlich jeden andern NPN Transistor nehmen den Du eventuell gerade rumzuliegen hast oder irgendwo ausschlachten kannst. Aber kühlen, vielleicht hat er deshalb puff gemacht.


[Beitrag von Ultraschall am 01. Apr 2006, 20:49 bearbeitet]
D1675
Inventar
#129 erstellt: 01. Apr 2006, 23:01
Wobei die Schaltung wo ich ja bauen wollte keine Dual Spannung liefert.
Ich verstehe irgendwie nicht wie das passieren konnte, ich bin mir wirklich sicher das ich den richtig rum eingelötet habe. Ich habe ja auch Fotos gemacht...

Kann ich nicht auch aus dieser 30V Z-Diode etwas anfangen? Hmm ich habe wenn dann nur irgendwie kleine Transistoren, aber nicht irgendwie welche die eine hohe Leistung aushalten...
Einen FET Transistor hätte ich auch noch übrig...

Also das ich zum testen keinen Kühlkörper benutzt habe, daran liegt es zu 100% nicht. In dem Moment als ich den Stecker eingesteckt habe, kam ein riesen Funke raus und es hat einen lauten Knall gemacht, zuerst dachte ich an einen verpolten Elko

Mit einem Steckernetzteil läuft die Vorstufe auch nicht, dann brummt es nämlich gewaltig und ich dachte die haben auch irgendwie Siebelkos drinn...

Wieso kommen da überhaupt 40V raus wenn ich den Trafo an einen Gleichrichter anschliese und Siebelkos parallel schalte?

Viele Grüße,
Michael
hax0r
Stammgast
#130 erstellt: 02. Apr 2006, 00:48
Hallo! Falls du interessiert bist, ich habe für den VV noch ein stabilisiertes NT entworfen.
Ist eigentlich keine große Sache, mit nem LC-Filter und L200 als Spannungsregler.

Den hab ich diesmal auch getestet und er funktioniert sogar



[Beitrag von hax0r am 02. Apr 2006, 00:50 bearbeitet]
D1675
Inventar
#131 erstellt: 02. Apr 2006, 12:38
klar hab ich interesse
D1675
Inventar
#132 erstellt: 02. Apr 2006, 15:20
Also ich habe einfach mal einen Gleichrichter genommen, und alle 4 Elkos parallel geschaltet. Es kommen genau 24V raus. Das würde ja passen. (Klar gibts immer mal Spannungsspitzen aber das kann ich ohne Oszi nicht messen).

Muss das ganze jetzt noch stabilisiert sein? Würde das für die Vorstufe reichen? Ich könnte bestimmt irgendwo einen NPN Transistor auftreiben, aber ich habe Angst das mir dann wieder alles um die Ohren fliegt...

Und eine 30V Z-Diode habe ich auch noch übrig falls ich das noch verwenden kann?
hax0r
Stammgast
#133 erstellt: 02. Apr 2006, 15:46
Hier mal das Netzteil.
Ich hatte zuerst vor, nur ein LC-Filterglied einzubauen, dadurch hatte ich jedoch beim einschalten immer ein leichtes Einschaltknacken.

Habs versucht mit nem Widerstand zu unterdrücken, aber der R wurde dann so hoch, dass die Spannung zu weit abfiel.

Habs dann mit nem L200 (gibts bei Reichelt, leider recht teuer) probiert. Die folgende Schaltung baut die Spannung (30V) langsam auf, das ganze dauert etwa 4-5 sek.

akw_clayman
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 02. Apr 2006, 16:25

D1675 schrieb:
Also ich habe einfach mal einen Gleichrichter genommen, und alle 4 Elkos parallel geschaltet. Es kommen genau 24V raus. Das würde ja passen. (Klar gibts immer mal Spannungsspitzen aber das kann ich ohne Oszi nicht messen).

Muss das ganze jetzt noch stabilisiert sein? Würde das für die Vorstufe reichen? Ich könnte bestimmt irgendwo einen NPN Transistor auftreiben, aber ich habe Angst das mir dann wieder alles um die Ohren fliegt...


das geht schon so...

probier es aus.
wenn es brummt oder dir klanglich nicht gefällt kannst du immer noch größeren aufwand betreiben.


[Beitrag von akw_clayman am 02. Apr 2006, 16:26 bearbeitet]
D1675
Inventar
#135 erstellt: 02. Apr 2006, 16:28

hax0r schrieb:
Hier mal das Netzteil.
Ich hatte zuerst vor, nur ein LC-Filterglied einzubauen, dadurch hatte ich jedoch beim einschalten immer ein leichtes Einschaltknacken.

Habs versucht mit nem Widerstand zu unterdrücken, aber der R wurde dann so hoch, dass die Spannung zu weit abfiel.

Habs dann mit nem L200 (gibts bei Reichelt, leider recht teuer) probiert. Die folgende Schaltung baut die Spannung (30V) langsam auf, das ganze dauert etwa 4-5 sek.



Vielen Dank!

Als Gleichrichterdioden kann ich auch meine nehmen oder? Oder auch einen Brückengleichrichter?

Kann ich anstatt C1 auch meine vier 2200µF Elkos parallel schalten?

Was ist L1? Eine Sicherung? Oder eine Spule?

Müssen das alles Lastwiederstände sein? (5 Watt)

Und der IC1 ist der L200?

Und welche Sek. Spannung muss der Trafo haben?

Viele Grüße,
Michael
D1675
Inventar
#136 erstellt: 02. Apr 2006, 16:30



das geht schon so...

probier es aus.
wenn es brummt oder dir klanglich nicht gefällt kannst du immer noch größeren aufwand betreiben.


Danke!
Meine Endstufe hat auch so ein "einfaches" Nezteil und klingt hervoragend
D1675
Inventar
#137 erstellt: 02. Apr 2006, 18:31
Hmmmmm... ich habe das jetzt mal mit dem einfachen Netzteil ausprobiert...es klingt wie mit dem Labornetzteil. Kein Brummen und kein Rauschen. Soll ich jetzt noch ein gescheites Netzteil bauen oder reicht das?
hax0r
Stammgast
#138 erstellt: 02. Apr 2006, 20:56
Hallo Michael, zu deinen Fragen:

Du kannst auch andere Gleichrichterdioden nehmen, auch nen Brückengleichrichter. Nur die BYW29 sind ultraschnelle Dioden, Schaltzeit 20 ns, also schon etwas besseres.

Die Kapazität ist relativ egal, sollten aber mind. 500uF sein, je mehr desto besser.

L1 ist eine Spule 3,6mH, ist nicht zwingend erforderlich, war nur ein Überbleibsel aus ner älteren Version, die nur aus RC-LC Filterung bestand. Die widerstände sind alles 1/4 Watt.

IC1 ist ein L200, ich hab die von SGS genommen, die kosten nur unwesentlich mehr als Noname-Teile (http://www.reichelt....SORT_SEARCH=standard).

Das IC verträgt Spannungen bis 40V, also an der Sekundärseite des Trafo maximal 28V~

Wenn du so mit deinem Netzteil zufrieden bist, brauchst du natürlich kein neues. Kommt halt immer drauf an, wieviel Aufwand man betreiben will.


Hier mal noch n Bild von meinen Netzteilen:


Und noch das EAGLE Project-File davon
http://a2.11mbit.in/...wE7p4Ibk3Le/FrN2LdIx

Fast noch was vergessen: Alle Elkos sind mind. 63V, C2 Keramik oder besser FKP/MKP, L1 mind. 100mA


[Beitrag von hax0r am 02. Apr 2006, 21:10 bearbeitet]
D1675
Inventar
#139 erstellt: 02. Apr 2006, 21:46
Hallo,

wieso hast du 2 Netzteile gebaut? Reicht nicht eins für beide Kanäle?
Könnte ich da auch meinen 15V Trafo anschliesen?

Hmm irgendwie will ich schon ein besseres Netzteil, weil ich unbedingt High-End will


Und noch an alle: Wieso kann ich die Vorstufe nicht an meinem Endstufen Netzteil betreiben? Wieso brummt es dann?

Viele Grüße,
Michael
hax0r
Stammgast
#140 erstellt: 03. Apr 2006, 00:23
Ich wollte dem Kontruktionsprinzip meiner Endstufe treu bleiben, dort wars auch ein Doppel-Mono-Aufbau.
Das Netzteil reicht aber dicke für 2 Kanäle.

Kannst natürlich auch nen 15V- Trafo dranhängen, aber dann kommt auch ne niedrigere Spannung raus.
D1675
Inventar
#141 erstellt: 03. Apr 2006, 10:47
Hmm die Netzteile sehen schon toll aus. Aber bei deinem Fall soll man den Auskoppelkondensator nicht weg machen?
Hast du jetzt eigentlich schon die Vorstufe getestet?

Was macht eigentlich die Spule? Ist das so ein Entstörfilterprinzip?

Viele Grüße,
Michael
Ultraschall
Inventar
#142 erstellt: 03. Apr 2006, 20:45
Hallo ihr beiden,
direkt hinter der Graetzbrücke gehört ein Ladeelko hin, dann die Drossel L1 und dann der Siebelko C1 und C2. Kein Wunder das das so nicht so doll funktioniert.

Hier ein Dualnetzteil:



Man beachte bitte die unterschiedliche Belegung des Positiv- und des Negativreglers. Beide isoliert montieren, beim Negativregler liegt die Eingangsspannung an der Kühlfahne an !


[Beitrag von Ultraschall am 03. Apr 2006, 20:47 bearbeitet]
D1675
Inventar
#143 erstellt: 03. Apr 2006, 21:48
Danke Ultraschall für die Mühe die du machst das ist echt nett!

Ich muss mir das mit dem Netzteil echt überlegen...erstens ist das nicht ganz so unkompliziert und zweitens hab ich keine Lust das wieder alles abraucht...

Darf ich mal fragen was der Vorteil von so einem Dualnetzteil ist?

Ich hab heute wieder versucht die Vorstufe über das Dual Netzteil meiner Endstufe zu betreiben, aber da ist die Sicherung geflogen

Viele Grüße,
Michael
Ultraschall
Inventar
#144 erstellt: 03. Apr 2006, 23:07

D1675 schrieb:

Ich hab heute wieder versucht die Vorstufe über das Dual Netzteil meiner Endstufe zu betreiben, aber da ist die Sicherung geflogen

Viele Grüße,
Michael


Irgend etwas mußt Du da falsch machen.....

Vorteil eines Dualspannungsbetzteiles ist einfach, das der Ausgang des Verstärkers auf einer Gleichspannung von Null Volt liegen kann und man deshalb keinen Auskoppelkondensator braucht, um den bei unsymmetrischer Speisung vorhandenen Gleichspannungsanteil abzutrennen.

Ansonsten sind die Fesspannungsregler kurzschlussgeschützt,Temperatur geschützt, nur Spannung vom Ausgang her mögen sie nicht. Bis 0,1...0,2 A mußt Du sie wahrscheinlich garnicht kühlen, so das damit auch das Problem der isolierten Montage wegfällt.
hax0r
Stammgast
#145 erstellt: 07. Apr 2006, 01:39
Bin gerade dabei, das Layout nochmal zu überarbeiten u. berichtigen.

Eigentlich sollte doch so ein Fehler (Bauteile verdreht) ausgeschlossen sein, weil ja die Bauteile in der Bibliothek von EAGLE vorgegeben sind.
Also ich plaziere die Bauteile im Schaltplan und im Layout werden die zugehörigen Symbole dann automatisch erstellt.


Hier vom Datenblatt (ON Semiconductor)
http://img322.imageshack.us/my.php?image=bc5500pb.jpg

In EAGLE ist es genau andersrum, nämlich EBC

Ich versteh nix mehr .....


[Beitrag von hax0r am 07. Apr 2006, 01:41 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#146 erstellt: 08. Apr 2006, 19:37
Schaut man bei Eagle von oben oder von unten auf das Bauteil rauf ? Also sozusagen von unten durch die Leiterplatte durch oder von oben drauf ? Das könnte/ wird das ganze Problem sein, das wahrscheinlich keines ist.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 08. Apr 2006, 21:42
Ich brauchte mal eine schöpferische Pause - ich habe U- Elektronik gelernt, N- Technik studiert und habe Fachabitur. Mein Hobby ist Elektronik seit 32 Jahren.

In der Zwischenzeit habe ich ein diskretes Netzteil entwickelt. Es hat 13 Teile pro Pol, davon 3 Elkos mit 220µF. Die Verlustspg. beträgt 1,4V und das Brummen ca 0,3 mVss bei 250mA. Also wenn einer scharf drauf ist... . Die L7815 / L7915 kosten ja nicht viel und tun es natürlich genauso.
Der Parallelregler von Rod ist Schrott (gelobt habe ich ihn ja sonst schon oft).

Außerdem habe ich einen Offsetregler entwickelt, um den VV mit Dualspannung zu betreiben, damit die Ausgangsspg. nicht durchhängt (Brumm -114dB, 4 Teile).
Eins ist mir noch nicht klar @Ultraschall:
Im Signalweg befindet sich außer dem Auskoppelelko noch der für die Gegenkopplung. Wolltest Du den auch eleminieren, aber wie? - Da müsste man doch die Mittelpunktspg. extra regeln, hast Du da eine tolle Lösung oder wird der High- End- Vorverstärker dann einer mit "High Aufwand"
Fällt der Klirrfaktor von Elkos überhaupt ins Gewicht?

Ich hoffe, Ihr habt bald den "Dreh" raus

Viele Grüße
Ultraschall
Inventar
#148 erstellt: 14. Apr 2006, 14:25
Da sind wir ja fast Kollegen von der Ausbildung und der Zeit her, Mülleimer.

Ja an dem Netzteil wäre ich mal interesseirt, am besten einen eigenen Thread aufmachen. Habe auch eins entwickelt, weil die Spannungsregler, nicht so hoch gehen in der Ausgangsspannung.
Fieß wie ich bin, habe ich das mit 200 Khz Rechteck getestet.
Heißt 50mA Gleichstromlast und zusätzlich 200 mA mit den 200kHz gepulst als Last. Das schlimmste sind dann schon drei Zentimeter lange Leiterzüge bzw. deren Induktivität. Ist schon schockierend, wenn man sieht wie der Gute Ausgang nach drei Zentimetern Leiterbahm aussieht. Spike verseucht.
Parallelregler von Rod - kann durchaus sein, nicht alles ist Gold...

Zum Gegenkopplungselko: Das müßte man mal sehen, ob man den weglassen kann, kommt auf einen praktischen Test an. EIn zusätzlicher Offsetregler drin, ist schon nicht schlecht, um erst mal den Grundoffset wegzudrehn. Der Rest ist dann Drift und da muß man wie gesagt, einfach mal praktisch sehen, wie sich das auswirkt.
Die Mittelpunktspannung muß man nicht extra regeln, bei symm. Spannung zumindest nicht, sonst bräuchte man sowieso den Elko. An der Basis von T1 müßte ein Widerstand gegen Masse liegen der T1 gleichspannungsmäßig auf Masse = Null Volt voreinstellt und damit auch den Ausgang auf diesen Wert "voreinstellt".

Elko haben sowas wie Memoryeffekt.
Versuch:
einen 100 µF auf 10 Volt aufladen; dann den Elko kurz kurzschließen und dann ein Multimeter (auf 0,2 DC eingestellt) ranhalten, dann kannst Du beobachten, wie die Spannung an ihm von allein wieder hochläuft. Anfangs dachte ich das wären irgendwelche Strömme aus den Multimeter heraus die den Elko aufladen. Aber wenn Du das Multimter mit langen Pausen immer nur kurz ranhältst, kannst Du dieses Ansteigen trotzdem beobachten. Es ist also wirklich der Memoryeffekt des Elkos.

Ansonsten gibt es einen älteren Artikel hier : http://waltjung.org/Classic_Articles.html

(Die letzten drei Links)

Da waren auch irgendwelche Bilder von Impulsantworten, Polypropylen Kondis waren am besten glaube ich.
Leider ist fast nichts egal bei Highend. Das ist ja das Drama.
Arnoh
Ist häufiger hier
#149 erstellt: 14. Apr 2006, 17:38
Hallo Ultraschall,
dieser Effekt an Kondensatoren nennt sich "dielektrische Absorption", siehe z.B.:
http://www.elektroni...003/0024/index_a.htm

@all,
High End Netzteile bietet auch Per Anders Sjöström auf seiner HP
http://home.swipnet.se/~w-50719/hifi/
an, zum Teil sind das Weiterentwicklungen des Jung-Regulators.
Ich meine, ich hätte auch hier schon Beiträge von ihm gelesen.

Arno
Ultraschall
Inventar
#150 erstellt: 14. Apr 2006, 20:08
Hallo Arnoh, schlag mich nicht, aber ich finde meine Schaltungen auch nicht schlechter, eher besser. Bzw. es gibt auch im Netz besseres. Die besten Lehrseiten sind immer die Applikationen der Hersteller, bzw, deren Informationsmaterial/Onlinezeitschriften. Da sind oft so schöne Beispielschaltunegn drin.
Zum Beispiel zum Thema rauscharme Spannungsversorgung die Originale von 1977: http://waltjung.org/PDFs/Low_Noise_Power_for_Analog_Circuits.pdf
Nimmt man heutige moderen Bauteile dürfte die natürlich noch besser werden. Aber damals schon, alle Achtung. Sauber.

Dagegen sehe ich bei Per Anderson bei der JSR 04, die Parallelschaltung zweier Regeltransis ohne stromverteilende Emitterwiderstände. Na sowas macht man doch nicht, Per.
Ähnliches im mit LM317 stabilisierten "Vornetzteil" : zwei LM 317 einfach so parallel. Tssss, tsss,tsss
Ja so ist das mit bunten Seiten im Netz.
Mal gucken, was das Teil kostet: 400 SEK???
Kurs 9,3153 Kronen für 1 Euro macht rund 43 Euro. Für die nackte Leiterplatte. Na gut deren Herstellung kostet auch (bleiben max. 13€ bei Per hängen ist okay.), aber selbstgemacht bin ich billiger, auf keine Fall schlechter und habe das Erfolgserlebniss.


[Beitrag von Ultraschall am 14. Apr 2006, 20:15 bearbeitet]
Arnoh
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 14. Apr 2006, 22:14
Hallo Ultraschall,
Einspruch!
Lade Dir doch mal die pdf-Dateien der Regler runter und lies das Kleingedruckte bei den von Dir beanstandeten Schaltungsdetails.
Ich hatte meinen Blutsturz bei den prallelgeschalteten Dioden (vor dem Lesen).
Ausserdem liegt es mir fern, Deine Entwürfe zu kritisieren. Was ich bisher von Dir gelesen habe, ist gut.
Ein Blick über den Tellerrand ist aber auch nicht schlecht.
Dass mit den klassischen Entwürfen von Jung und anderen wie Self, Curl und wie sie heissen mögen, mit moderneren Bauelementen noch Verbesserungen möglich sind, sehe ich auch so.
In diesem Sinne
mfG
Arno
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