möchte vorstellen: Selbstbau-Amp

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falcone
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jun 2006, 01:51
Hallo Leute!

letzte Deckelschraube, huhh; ja.
inmitten des End-chaos' mit Aluminiumspan, alles anderem und Elektrozeugs, in dem ich lebe, ist nun eine freie Oberfläche mit ca. 37x40cm.
für alle, die es interessiert, möchte ich hier den Bau meines Amp's beschreiben.




Im Einzelbetrieb soll er 4 Monitorboxen (2Wege, Selbstbau) versorgen, je 8Ohm, je 150W belastbar.
Das Gerät wiegt ca 16kg. es wurde während des Baus getestet, laufen gelassen. Natürlich keine Operation am Lebenden Patienten...



Bedienelemente, Anschlüsse:
hinten: Netzanschluß, Sicherung, Powerschalter,
Ein/Ausgänge sind metallene, vom Gehäuse isolierte Mono-Klinkenbuchsen.
vorn: je ein Poti für Lautstärke, je 3 LED's die Auskunft über die Stärke des Signals geben, was zu den Endstufen gelangt.



Endstufen:
sind 2 mal die im "ELRAD"-Magazin vorgestellte Schaltung "300W-PA". Ein guter Bauvorschlag, Transistoren sind noch erhältlich. (im Gegensatz zur 500W Version)
Bei 1V Eingangssp. an 4Ohm Last 310W (bei 8Ohm 200W).
Als Endtransistoren werden je 2 MJ15004/MJ15003 verwendet.
Es wurde ein Kühlprofil vorgeschlagen, welches man selbst aus Aluminiumblechen fertigen kann.
(Welches man selbst als Basis für eine eigene Entwicklung nehmen kann.)



Netzteil:
ein Ringkerntrafo mit nun 2x47V, 800VA
hmm. doch wars nicht so passend. hatte einen 800VA 2x30V RKT. hatte Lackdraht in der Stärke. ...
Gleichrichtung erfolgt jeweils auf der Endstufenplatine durch Dioden, Elkos pro Kanal 4x2200uF.



Kühlung:
hihi. zunächst sitzen die Endtransistoren auf T-förmigen Aluminiumwinkelschinen. diese werden dann an das Kühlprofil geschraubt. Da 2HE sowie 19"Gerätebreite einhalten wollen und nach diversem Umherschieben von RKT und Endstufenplatinen auf der Gehäusebodenplatte: ein zentraler Kühltunnel statt zwei je an den Seitenwänden.
An der Gehäuserückwand saugt nun mittig ein Lüfter aus dem Gehäuse sowie am Kühlprofil entlang. Material hierfür: 2mm Alublech,halbhart. Es sind im wesentlichen je 4 U-Profile + einem Stück recyceltem Kühlprofil.
Fan ist temperaturgeregelt, der Heißleiter hat guten Kontakt zu beiden Profilhälften.



Gehäuse:
2HE 19". okay.
das war aber nicht da..
da waren Eisenwinkelschienen (2cm Schenkel, 1,8mm Materialstärke) und Fassadentafeln aus eloxiertem harten Alu, 50x50cm, 2mm stark. auch eine 6mm starke Aluplatte zerkratztester Art, ohne okaye kante/winkel (aber geil dick)
Zwei Eisenbügel, die mal Straßenabsperrsignalleuchten auf ihren weiß-rot-gestreiften Ständern hielten. nach längerem suchen: 4 gleiche Gummifüße.
Also zugegeben, das Gehäuse zu bauen, hat am längsten gedauert (Handwerkzeuge). Aber Design macht Spaß, wenn die Funktion erstma steht. Und: fleißig nährt sich das Eichhörnchen.



weitere Baugruppen:
zusätzliches Netzteil 12V, 24V auf Platine mit Einschaltstrombegr. Relais, Lüfterregelmodul mit Sensor sowie leider gottes nun doch IC-gesteuerter Aussteueranzeige

Ungefähr einen Monat an diesem Projekt gedacht und gewerkelt.
Materialkosten sind schwer einzuschätzen, da ich vieles nicht zu kaufen brauchte, daher eher viel Zeitaufwand wegen des Suchens und Improvisierens.
Gekaufte Bauteile & Verschleißwerkzeug wie Bohrer insg. deutlich unter 100Euro.
Vom ätzen der Endstufenplatine bis zum Gewindebohren für die letzten versenkten Deckelschrauben jede arbeit zu Hause und meißt HANDwerklich ausgeführt. Dabei gelernt, erfahren, geärgert, gemußt, gewollt, gefreut.
So.
Bin auf Eure Meinung gespannt.
Viele werden sich bestenfalls mitleidig ans Stirnbein tippen. Ich weiß. Bin dennoch stolz auf meine Arbeit.



Grüße! falcone
_______________________________________________________


[Beitrag von falcone am 20. Jun 2006, 03:32 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2006, 15:07
Falcone, einen Toast auf dich!

Vor soviel produktivem und erfinderischem Enthusiasmus kann man nur den Hut ziehen, dein Stolz ist absolut berechtigt.

Grüße, Klaus
zucker
Inventar
#3 erstellt: 21. Jun 2006, 14:19
Hallo Falko,

sieht doch ganz ordentlich aus. Sach an - in welcher Zeitung ist der Plan? Die Elrad CD hab ich aber das blättern ist müßam.
.:Bulli:.
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Jun 2006, 14:54
Hallo falcone - saubere Arbeit !

Design gefällt mir sehr gut, solide aufgebaut - stabil und funktionell - geiles Teil, Hut ab !
mafoe
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Jun 2006, 23:43
Hallo falcone,

nicht schlecht, Respekt! Mich würden Details zur "Drumrum"-Elektronik interessieren:

Hat Dein Gerät bei dem fetten Trafo eine Anlaufstrombegrenzung? Falls ja, kannst Du den Schaltplan posten?

Auf welche Konzepte und Schaltungen zum Schutz der Lautsprecher (vor DC, etc) und zum Schutz des Verstärkers (vor Ausgangskurzschluß, etc) vertraust Du?

Welche Sicherungen verwendest Du: primär, sekundär, +/-Rails, irgendwelche Thermosicherungen?

Ich sehe eine Schutzklasse-1-Netzbuchse. Was machst Du mit dem Schutzleiter?

Verwendest Du irgendwelche Netzfilter, X/Y-Kondensatoren, Überspannungsableiter?

Derlei Kleinkram-Fragen halten mich bei meinem Projekt gerade enorm auf. Es gibt ja zahlreiche Ideen und Vorschläge zu jedem Einzelthema im Web, aber mich interessiert, ob und wie sowas in konkreten DIY-Projekten tatsächlich umgesetzt wird.

Grüße,
mafoe
falcone
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jun 2006, 01:45
boah, das hätt ich ja nicht gedacht, vielen dank!
habe bei den anderen selbstbauprojekten hier im unterforum echt hammer teile gesehen, bzw. im pa forum (die ich wissens- und meßtechnisch nie bauen könnte!
ok, aber danke, freu mich

werde nach mglk. gerne alles beantworten.

- elrad dvd: special5.pdf
(dort ma 1-2projekte weiter runter scrollen um zu schauen
was ich als nächstes versuchen will)

- @mafoe: nicht mehr heute, erstma matratzenhochdienst, aufspätervertröst, 'tschuldigung. verständnisserhoff!
falcone
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jun 2006, 02:27
ach was solls.
"special-5.pdf" (sonderhefte

einschaltstrombegrenzung:
nur prinzipiell, kann wenn gewünscht schaltplan und genaue werte nachreichen.
Relais mit 24VDC Schaltspannung (und erforderlicher Stromfestigkeit an den Schaltkontakten), dafür Spannungsquelle.
Davor Elko so um 470uF parallel zum Relais, Minus direkt an Spannungsquelle. zw. Plus und Relais/Kondensator einen Widerstand etwa 100R, probieren.
Relaisschaltkontakte überbrücken Keramikwiderstand in reihe in einem pol der RKT Primarwicklung. ist fast egal welchen so zw. 5R-50R ab 5Watt. es wird funktionieren wegen kurz vs. träge.
Kondensator lädt sich auf, Relais schaltet einen tick später als einschalten. der den Strom begrenzende R wird nach einem moment überbrückt, Haussicherung bleibt friedlich.

Lautsprecherschutz /Sicherungen:
die verwendete endstufe verfügt über schutzmaßnahme,
eine "elektronische strombegrenzung am ausgang".
on bord-sicherungen je stufe 2x5A in den "versorgungsschienen".
ansonsten hab ich mal vertrauen, bis eines besseren belehrt.
Trafospannung für den 12/24V Trans 1A, Gesamtgerät: 5A (ja ich weiß das ist wohl zu großzügig aber im zweifelsfall lieber die haussicherung wieder reindrücken)
Schutzleiter kurz mit Schraube ans Gehäuse.
verwende keine "Netzfilter, X/Y-Kondensatoren, Überspannungsableiter".
einfache verschaltung sowohl was Eingang, Ausgang, Power betrifft.

an sonsten hab ich ein gutes gefühl, Stufe wird gut und zuverlässig laufen glaub ich (hoffe ich).
ok.
grüße, falcone


[Beitrag von falcone am 22. Jun 2006, 02:41 bearbeitet]
SimonK
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Jun 2006, 17:54
Hallo,
ich finde den Verstärker auch super. Da ich mir selbst überlegt hab einen zu bauen wollte ich fragen, ob ich die/den Schaltplan/pläne haben könnte.

Scon mal einDanke im Voraus.

MFG
Simon
falcone
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jun 2006, 18:45
@simonK:
okay, ich würde vorschlagen, auch als quelle die ELRAD-Sammlung zu verwenden. hab's auf DVD für ca. 20Eu erstanden und bin der Meinung, das ist eine gute Investition.

dann meine Frage in ähnliche Richtung:
hätte gerne einen Tipp bezgl. einer Quelle für eine Endstufenschaltung, die mit so +/-85V läuft. Im ELRAD ist ein Bauvorschlag 500WPA. den würde ich so gerne bauen aber die End-T.'s sind nicht mehr zu haben bzw. schweineteuer.
(je 3x 2SK135/2SJ50)
kann mir da jmd. helfen? oder könnte man diese schaltung u.U. mit anderen T's versuchen?
habe bspw. ein paar 2SC328A/2SA1295 da, sowie Netzteil aus je 2 rkt's je 2x60VAC 1000VA mit Brückengl. und genügend Kapazität.

würde werde gerne weiterbasteln
zucker
Inventar
#10 erstellt: 23. Jun 2006, 05:18
Jetzt dreht Er am Rad.

Du kannst aus den A 1295 / C 3264 etwas ganz tolles bauen.

2SC328A

Der ist aber dazu nicht zu gebrauchen, UKW. War bestimmt ein Schreibfehler .?
Allerdings, der Kühler muss passen und wird ein paar Pfennige kosten. Das Problem dieser T`s ist - die Abmessungen sind derart breit, daß man viel Platz zum Befestigen benötigt, was wiederum die Leiterzüge erheblich verlängert. Immerhin benötigen wir hierbei mehrere End-T`s, die auch noch zueinander passen müssen.

Ansonsten ist das Grundgerippe der derzeitigen Schaltung nutzbar, zumal sie Doppeldiffstufen mit push pull U-Verstärker hat. Was nicht mehr reicht, sind die jeweiligen Stromverstärker mit nur einem T (Q10/Q11). Da muß auf jeden Fall noch ein T nachgesetzt werden, also ein 3er Verbund.

Übrigens,
aus Deiner derzeitigen Schaltung ist noch viel mehr rauszuholen. Sie ist Schaumgebremst, hat in der Vorstufe nur 2 x 38V Ub. Wieviel Ua man hier exakt entnehmen kann bedarf einer Berechnung. Es sei aber auch geschrieben, daß eine Erhöhung der Leistung mit diversen Problemen der Standfestigkeit behaftet ist. Es kommt nun dabei drauf an, was Du erwartest. Die vorliegende Schaltung wird ab etwa 48Khz auf -3db gesunken sein und das mit doch erheblichem Phasenversatz zwischen beiden Diffstufenbasen.

Das Grundprinzip ist hier im Unterforum mit der "kleinere Endstufe, symm aufgebaut" gegeben. Dort kannst Du gerne mal nachsehen und wirst viele Parallelen entdecken.
falcone
Stammgast
#11 erstellt: 23. Jun 2006, 21:03
@zucker
ja, passend zum 2sa1295 der 2sc3264.
ich denke mit einer vorhandenen Vorstufe und diesen T's selbst eine Stufe zu entwickeln übersteigt meine derzeitigen möglichkeiten, leider.
merke aber langsam in welche richtung es gehen könnte, danke.

ist noch kein meister vom himmel gefallen aber manchmal kommen Inspirationspartikelchen von dort
zucker
Inventar
#12 erstellt: 24. Jun 2006, 06:41
Na das ist doch kein Problem.

Erster Schritt:
Fang hinten an der Endstufe mit der Berechnung an und gib zunächst die max Leistung an, die aus 2 x 85V Ub an 4R Last zu entnehmen sind.
falcone
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jun 2006, 14:27
Hallo, juten Tach!

das die in MT-200-Form gut 3,5cm breit sind ist für wärmeabgabe best. von vorteil. habe allerdings nur je 3St. Wäre fürn experimentellen Subwoofer-Amp cool.

Verstärkerleistungsberechnung mit Ub=+/-85V -> Ueff=60V
Sinusleistung: P=U*I=U²/R = 3600/4 = 900W

ist das hinkriegable? sollte ich das Endstufenmodul nochmal aufbauen und mich daran versuchen?
für stereo-Amp werde weitere End T's benötigen. bei farnell für ca 7,5Eu /st., hmm.

muß ja net unbedingt 2sa1295/2sc3264 verwenden.
magst du dir mal die 500WPA-Stufe anschauen? evtl. wäre die besser geeignet, wenn man die End-T's (2sk135/2sJ50) ändert?
(ELRAD 1985/2 S.22-27: 550W/4Ohm Mosfet-Amp)
zu diesen wohl legendären T's gibts anscheinend verschiedenste Meinungen was Ersatztypen angeht. bspw. hab ich wo gelesen 2sa2121/2sc5949.
Gehäusetyp ist zweitrangig, anpass-able...

Okay, dan hier ne dummy-frage: End T's müssen zueinander passen. "ausgemessene Pärchen". Das hat mit den Bauteiltoleranzen zu tun.? Wenn man bspw. je 10St. von der Stange kauft, kann man durch messen einigermaßen passende Paare auswählen oder kauft man zwingend 2passende komplemente?

Danke f. dein Intresse, Zucker. motiviert. bin momentan mitten drin in einer aktiven Stereo-Frequenzweiche. Aufgabe für nächsten Amp im Kopf dabei.

Meine Anarcho-Keller-PA namens "RuheStörung" verfettet sich allmählich. Habe nun neuafgebaute 2x200W IC-Stufe, meine hier vorgestellte 2x300WPA Elrad-Basierende, sowie gebrauchten T-Amp mit 2x500W.
Diesen würde ich nun gern durch Selbstbau ersetzen, der ruhig fetter sein darf soll dann die 4 Selbstbau-Hörner treiben, Last dieser Speaker ist je Seite 4Ohm 800W.

Gehäusebau ist geistig weniger anspruchsvoll, kann man über anderes nachdenken dabei.

grüße, Falcone
zucker
Inventar
#14 erstellt: 24. Jun 2006, 14:52

Verstärkerleistungsberechnung mit Ub=+/-85V -> Ueff=60V
Sinusleistung: P=U*I=U²/R = 3600/4 = 900W


Genau.

Aber mach mal ruhig erst die Weiche fertig. An der Endstufe können wir ja dann später basteln. Allerdings - wenn, dann machen wir das neu, greifen nicht auf einen fertigen Plan zurück, sonst fehlt der Kick.
Nur soviel dazu - mit 3 End-T Päärchen wird das nix.

Die Mosfetstufe seh ich mir trotzdem mal an.

falcone
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jun 2006, 15:28
HAMMERCOOL
Basteltante
Inventar
#16 erstellt: 25. Jul 2006, 12:03
dann fummel ihm gleich symmetrische Eingänge dran. paßt besser zum Controler
servierfred
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Jul 2006, 13:24
Hi,
bez. 2SK135/2SJ50(Hitachi) sollten die Typen 2SK1058 & 2SJ162 ebenso funktionieren, sind aber im Plastikgehäuse (ca. so 5,-€ bzw. 7,-€ rum bei Reichelt oder Kesslerelektronik). Oder BUZ900 & BUZ905, die sind im TO3 Gehäuse, kommen aber vom Preis her glaub ich an die 2SK135/2SJ50 Typen ran.
Gruß.
Basteltante
Inventar
#18 erstellt: 11. Aug 2006, 19:07
habt ihr mal dran gedacht anstelle der Fets schöne quälbare ONsemis zu nehmen ? Grade in dem Leistungsbereich sind die doch erste Wahl. Ein Päärchen, gegen 3 Ohm als Treiber, und da das ganze Rudel drangeklemmt, soviel man eben möchte... das Gerät hätte nichtmal vor 2 Ohm Angst wenns genug sind auf dem Kühlschacht. Für den Fall sollte man die Versorgung der Familie aber einem ETD anvertrauen, sonst wirds unappetitlich schwer.
falcone
Stammgast
#19 erstellt: 11. Aug 2006, 21:49
Hallo,
da nun andere Dinge quasi fertig sind, wäre es spitze wieder an einem Amp zu bauen.
ONsemis? Ist arm nicht zu wissen was du meinst, gelle?
Magst du mir ein googelbares Beispiel für einen Typ geben?
ETD? steht vermute ich für Schaltnetzteil? Wegen weniger schwer als RKT-Netzteil..
Ohje, wie wenig weiß ich doch!

Nun, dennoch habe Spaß am werkeln und man lernt dabei. Sehe das seit längerem als herausforderndes Sieben-Siegel-Buch: Das Schaltnetzteil.
weiß ungefähr, das man aus den 50Hz eine höhere Frequenz macht, die zu Transformieren dann nicht so Materialaufwendig ist. Durch Phasenverschiebung wie beim Dimmer, zumindest hat's gemeinsame Prinzipien.
Werde mich schlauer machen.

Sind SNT's was Bauteilaufwand angeht eigentlich preiswerter als RKT-Netzteile?
Werde dazu nun wirklich ein Oszi + know-how benötigen, oder?

Antwortet doch bitte was allgemeines zur Nebellichtung, wäre schön.

grüße, falcone
Basteltante
Inventar
#20 erstellt: 11. Aug 2006, 21:58
Onsemis ich meine hier spezielle Transistoren für Audioverstärker mit sehr großer Leistung. Die haben eine größere SOA als normale Typen, ich nenn das quälbar

Schaltnetzteile sind grundsätzlich teurer als RKT.
Und der Aufbau ist gefährlich, sie arbeiten mit HF, d.h. wenn man reinfasst gibt kein Kribbeln sondern innere Verbrennungen. Sollte also nur als penibel vorbereitete Anleitung stattfinden die dann ohne schweren Murks startet.
Ich bin in dieser Technik fit.
falcone
Stammgast
#21 erstellt: 11. Aug 2006, 22:20
Hey, danke.

Werde zunächst die Finger davon lassen, mit HF rumzzuspielen. Bevor ich mir net sicher bin das ich sicher bin mit dieser Technik.
Hab zwar schon lange keine T's mehr abgefackelt aber das is ne andere Front. Mein Halbwissen soll aber nicht auf halbem weg verdampfen
Wie gelangtest du zum fit-sein bezgl. SNT's? Lehre, Studium, Selbststudium, reingewachsene Erfahrung durch Tun?

Möchte mittelfristig in der Lage sein, ein SNT zu bauen, welches mir einen lang gehegten Amp-Traum möglich macht. Dabei ist Spannung und Leistung nicht vordergrund sondern Größe der Schaltung. Habe von einem ausrangierten DDR Elektronenraster-Mikroskop wahnsinnig brutale hammergeil aussehende Metallkörper. Regler (Knöpfe) sind dabei, die werd ich dann anzapfen. Das Problem war immer, das der Platz im unteren teil nichteinmal für einen kleinen RKT reicht.
Habe schonmal versucht, ein 80VA 12V Halogen-SNT umzuformen, das es da reinpasst, habs nicht hinbekommen.

Damit du dir vorstellen kannst vovon er schwafelt:

massiver Stahl, sehr schwer, sehr dickwandig.
diese Teile sind ca 14x14x5cm, quasi 2 gehäude, die man verbinden könnte, um in dem einen Netzteil, in dem anderen Endstufe unterzubringen. Und dann kann man sich design-mäßig nach Lust und Laune einen abbrechen
der innenraum in dem Teil, aus welchem ich als Netzteil machen wollen würde ist rund, d=12cm, h=2cm

naja, kann mich wieder für begeistern. hab das schon ein paar jährchen in einer Kiste (und im Kopp)

grüße, falcone


[Beitrag von falcone am 11. Aug 2006, 22:35 bearbeitet]
zucker
Inventar
#22 erstellt: 14. Aug 2006, 18:59
Hallo Falko,


Hallo,
da nun andere Dinge quasi fertig sind, wäre es spitze wieder an einem Amp zu bauen


Muß es unbedingt ein Klopper sein oder gänge es auch klein und fein?
falcone
Stammgast
#23 erstellt: 15. Aug 2006, 13:43
hallo,
am liebsten des eine und des andere

naja, bastle halt vordergründig an einer quasi-PA.
könnte, um das voranzubringen, aber auch versuchen, noch so ne 2x300 Elrad-Stufe zu bauen, wegen brücken und dann ein gerät für jede Seite. Bin sehr zufrieden mit diesem hier vorgestellten Amp, es gab auch schon Lob von Auflegenden. Benutze ihn für 2 Tops und die 2 passiven Monitore.
habe auch noch einiges da, so das ich nicht viel zu kaufen bräuchte um ne wuchtbrumme zu bauen, hauptsächlich 4x RKT 500VA2x30V. nutzung wäre effizient..?
mal nen amp zu reparieren oder aus irgendwas einen IC rausnehmen und Amp drumherumbauen, spielt sich so bei 20-80W pro kanal ab. Einen Amp in diesem Leistungsbereich brauch ich eigentlich nicht, für den heimischen klanggenuß würde ich mir gerne einen mit Röhren machen, so wie die Leistungen da sind, vielleicht 2x10W.
um mal meine Monitore zu aktivieren ein einbaumodul zu basteln, passiv gekühlt um 100-150W wär auch eine gute sache.
hmm, noch warten mit dem Macht-Krach bis ich SNT-Fähig bin? schwebte ja in bereichen um 2x500W.

möchte hauptsächlich gerne basteln und halbwissen verdrängend skills dazugewinnen.
hast du einen Projekt- Vorschlag?

grüße, falcone
Basteltante
Inventar
#24 erstellt: 15. Aug 2006, 13:48
Bau dir mal ein Mini-SNT zum lernen.
mit einem TOP223 IC, das kann etwa 10 Wättchen, Trafo = 2x2cm
falcone
Stammgast
#25 erstellt: 15. Aug 2006, 14:09
hallo!
@basteltante: ja, auf jeden fall. doch meßtechnisch mit multimeter und lcr-meter bestimmt unmögliche technik..?
habe zwar inzw. funktionsgenerator aber kein oszi. wäre wichtig, stimmts? (ebay, was sollte man ausgeben?)

an zucker und an alle:
schau mal auf diese metallteile weiter oben..
was sagst du dazu, bzw. kannst du dir vorstellen, was ich meine? also wenn ich das teil gebaut kriege, muß es auch hifi-mäßig ausgewogen sauber klingen.

habe mir das so vorgestellt:

Klang und Vol.Regler oben, Ein/Ausgänge unten.
Kann einen stufenlosen homogenen Aussteueranzeiger mit fast 20cm länge bauen (mitte).
durch 4 Röhren können Leitungen Netzteil unten und Amp oben verbinden.
Glas oder Plexi-Glas- Zylinder schützt die Aussteueranzeige in der Mitte.

schwierig hierbei ist die Anpassung der Elektronik an die Gegebenheiten. Habe 12VAC Schaltnetzteile in runder ausführung im netz gesehen.

Spinnerei oder potentiell abgefahrenes Teil?
grüße, falcone


[Beitrag von falcone am 15. Aug 2006, 14:16 bearbeitet]
Basteltante
Inventar
#26 erstellt: 15. Aug 2006, 14:40
das sind meist halogenlampen snt, die brummen wie teufel weils dabei wurst ist... vernünftige SNT sind leider größer wegen den unumgänglichen elkos.
falcone
Stammgast
#27 erstellt: 15. Aug 2006, 15:14
okay, schade.
war auch komische quelle: ETT "Elektronic Toys Trading" - sehr vertrauenserweckend...

bei einzelnen großen Bauteilen hab ich noch möglichkeiten. die könnte ich im zwischenraum anordnen, also wie beim Röhrenamp die Röhren aus dem entsprechenden Gehäuseteil rausragen lassen.
http://img234.imageshack.us/img234/8748/rsxuntenba9.jpg
material ist hart, doch kleinere Veränderungen (Bohrungen) sind schon machbar.
zucker
Inventar
#28 erstellt: 15. Aug 2006, 15:57
Mit SNT kann ich nicht dienen > überhaupt keinen Plan. Da bist Du bei Manu (und ich bestimmt auch) an der richtigen Adresse.

Was die Endstufe als solches angeht - hast Du schon mal hier im Unterforum geblättert? Ein paar "Dicke" sind bei, mit ONS.

Was ich oben meinte war aber etwas anderes. Dabei ist die Leistung nicht so das entscheidende, vielmehr die Bandbreite. Allerdings und das gleich vornweg, ohne SMD läuft überhaupt nix.
falcone
Stammgast
#29 erstellt: 15. Aug 2006, 22:15
hui, ja passend zur miniaturisierung!
habe heute für schrittmotorsteuerung einen TD62003F (Darlington-Transistor-Array) SMD von einer Druckerplatine gelötet und einen weiteren derartigen baustein auf einer Scannerplatine angezapft. wollten eine Art Plotter basteln, jemand der sich damit auskennt würde uns eher belächeln.

ja ich bin dabei. netzteil ist eine andere front werde die spitze von meinem Lötkolben dünner feilen..

ach ja, klangregelung wäre schön. mit tda...-ic?
grüße, falcone
Basteltante
Inventar
#30 erstellt: 15. Aug 2006, 22:43
nö, ne5532 oder tl072 regelt prima die töne
falcone
Stammgast
#31 erstellt: 16. Aug 2006, 00:01
hab die pdf's der op-amps gespeichert. den tl072 hab ich sogar noch 4mal da.
sieh mal, diese regler sind durch mein "wunschgehäuse" 'vorgegeben'..

den dicken für volume, die anderen für klangbeeinflussung
Amp-leistungstechnisch denke ich momentan an so 2x30W, ein zusätzlicher chinch subwooferausgang würde auch gut kommen. lautsprecher werde ich nach amp-dimensionierung bauen.
?
grüße, falcone
falcone
Stammgast
#32 erstellt: 16. Aug 2006, 00:13
andererseits @zucker:
ein fantastisch klingender für zu hause transistor-amp wäre schon ein schönes ziel.
in leistungsklassen wo sonst die IC's verwendet werden, das wäre ein vergleich und eine lohnende sache, denke ich.

bin für vorschläge offen,
könnte mir als nächstes bastelobjekt vorstellen:
- subwoofer wuchtbrumme mit 4x500VA RKT's dafür
"Symm. Endstufe mit Millerkiller" hier ausm forum versuchen, passend zu meinen 2x30V RKT's?
- an äußerst ungewöhnliches gehäuse angepasster amp als vollvertstärker
- ausgewogen geiler hifi-verstärker, wo man kein mp3 drüber hören darf


[Beitrag von falcone am 16. Aug 2006, 00:24 bearbeitet]
zucker
Inventar
#33 erstellt: 16. Aug 2006, 06:56
Hallo Falko,


ach ja, klangregelung wäre schön. mit tda...-ic?

Das fällt aus. Wenn, dann mit 5532, wie Manu schon schrieb.


"Symm. Endstufe mit Millerkiller" hier ausm forum versuchen, passend zu meinen 2x30V RKT's?

Das geht zu machen. Diese Stufen haben aber keine Klangregelung dabei, dafür aber Limiter und solche Sachen. Durch die bipolaren MJ ist bei ihre aber bei 120Khz ... 150Khz Ende. Das soll aber keinen Abbruch tun, Leistungsmäßig ist sie ganz ordentlich. Sie kann auch noch, wie im Thread ersichtlich, mit bedrahteten Bauteilen aufgebaut werden.
Hast Du denn dafür Kühler vorrätig? Die RKT`s mit 500VA würden ausreichen, an 2R Vollast wird ja hoffentlich nicht sein.
Basteltante
Inventar
#34 erstellt: 16. Aug 2006, 10:27
wen juckt denn 120kHz? das ist Ultraschall²
falcone
Stammgast
#35 erstellt: 16. Aug 2006, 14:49
hallo,
okay, für "Macht-krach" braucht's natürlich keine Klangregelung, bei quasi-PA Geräten kommt das ja aus meiner schicken neuen Frequenzweiche. Geht hörbares nich nur so bis 23KHz?
Habe einige große kühlkörper. Kenne günstige Quelle. Ist der Aufbau als Stereo-version mit 2 500VA RKT's in 19"3HE machbar?
Hätte eine schöne Last: 2x 4Ohm/800Watt. Mit diesen Modulen und meinen insg. 4 RKTs möglich?
tja, ein Layout ist selbst zu entwerfen, für mich keine kleine Sache. Meßgeräte?
zucker
Inventar
#36 erstellt: 16. Aug 2006, 19:13

Geht hörbares nich nur so bis 23KHz?


In etwa - ABER das x 4 bis 5 ergibt eine sauberere Übertragung bei 25Khz.

Das Layout muß halt an den Kühler angepasst werden. Möglichkeiten gibt es da viele und ob es in 3HE passt, kommt ebenfalls auf den Kühler an. Genial ist natürlich ein Tunnel, wie zB. von Fischer der LA7. Conrad hat kleine Tünnelchen im Angebot, bin selber aber noch nicht zu Testen selbigen gekommen.

Und noch etwas:
800W sin an 4R sind ein Hammer. Das muß man stabil hinbekommen. Von daher würde ich vielleicht nicht gleich in diese Regionen vorstoßen. Lastwiderstände in der Größe der Leistung, Oszi (vorzugsweise 2 Strahl) und Freq.-generator sind unbedingt zu haben.
Basteltante
Inventar
#37 erstellt: 16. Aug 2006, 19:34
so ihr Lieben, hier mal ein kleines Übungs-SNT zum basteln.

das murkst mit 50kHz, auf keinen Fall unter Strom reinfassen !!!!
Das kleine IC enthält bereits fast alles was gebraucht wird, TL431 ist ein Kuriosum das in vielen SNT zuhause ist: einstellbare Z Diode. Viel Spaß, Fragen an Basteltante

SCHALTNETZTEIL 10 WATT
falcone
Stammgast
#38 erstellt: 17. Aug 2006, 01:35
hallo,
wegen der benötigten Leistung: das ist halt die Last, die es zu versorgen gilt. (möchte ja mal sehen, obs bei volllast die Druckkammer der hörner sprengt :KR) habe einen t-amp dafür, mit 2x550 an 4Ohm. der ist aber gekauft. vorher einen wirklich schlechten selbstbau-amp.
möchte keine 4 500VA RKT's in ein gehäuse tun.
würde versuchen, 2 identische amps zu bauen, entweder diese schaltung als monoblock mit 2 Trafos, oder 2 stereoamps, die ich im Brückenbetrieb verwenden kann.

schau mal:

ist doch so ein Funktionsgenerator?
hab ich wohl ausm Physikunterricht. Frequenz einstellbar von 20-20000Hz, Ausgangsspannung regelbar 0-10V. hab's mal vorm ahnen seiner möglichkeiten als gimmick-musikinstrument benutzt. früher. werds zusammenbauen und ausprobieren.

Oszilloskop: Hameg HM112, wenn dies ein angebot ist, wie hoch sollte mein gebot dafür steigen dürfen?

kann man einen 800Watt 4Ohm Widerstand aus einem Fön oder Toaster machen?!



Der SNT-Link funzt bi mir leider nicht.?



dies ist die versorgung einer mini-neon-röhre, wie sie in scannern oder kopierern zu finden ist. mit ca. 9VDC leuchtet diese. vermute hier snt-technik, die Gleichspannung wird in eine Wechselspannung gewandelt, dann hochtransformiert.

an der verbraucherseite des winzigen Transformators ist an einem Pin der eine Anschluss der Leuchtröhre und Masse, am anderen durch einen kondensator (20J 3KV (20pF?)), die andere Seite der Röhre.

würde gerne wissen, wie eine derartige Schaltung auf Versorgungsspannungsveränderungen reagiert. beeinflußt das die frequenz oder/und den betrag der Wechselspannung?

grüße, falcone


[Beitrag von falcone am 17. Aug 2006, 02:16 bearbeitet]
zucker
Inventar
#39 erstellt: 17. Aug 2006, 07:49
Tach Du Liebe,

den SNT Plan Link bekomm ich leider auch nicht auf. Die Bilder von Falko führen auch nicht zum Ziel, nur zur Hochladseite von Imageshack.


Oszilloskop: Hameg HM112

Kenn ich leider nicht, da muß mal einer was zu schreiben.


ist doch so ein Funktionsgenerator?
hab ich wohl ausm Physikunterricht. Frequenz einstellbar von 20-20000Hz, Ausgangsspannung regelbar 0-10V.

Sieht von der Ferne nach einem aus. Allerdings sind 20Khz nicht wirklich brauchbar, 1Mhz wär schon besser.

500VA genügen aber nicht für 550W sin. Für den Wurstfall müßte man schon eine mögliche Rechteckspannung an der Last mit einbeziehen (genauso für die End-T.).
Wenn 550W an 4R möglich sein sollen, dann benötigt es dafür ca. 70V+ und 70V- Ub. Nimmt man diese 70V / 4R, dann kann das im Rechteckfall (Gitarrenpling) 1.225 W zur Folge haben. Es werden zwar nur über einen kurzen Moment 17.5A fließen wollen aber man muß damit rechnen. Außerdem tut der LS als Last nicht immer das, was er soll. Da können schonmal 2.5R draus werden.
Basteltante
Inventar
#40 erstellt: 17. Aug 2006, 10:43
ups,

der link geht nur tagsüber, sorry
falcone
Stammgast
#41 erstellt: 17. Aug 2006, 22:24
Hallo,
immer ne blöde zeit

dann ein 'millerkiller' auf zwei parallele rkt's?
oder sollt' ich mir lieber ne schaltung mit höherer spannung suchen, es gab ja mal den versuch, 2 dieser trafos zu einem 2x60V AC zusammenzufassen.?
immerhin, hab diese 4 Burschen. Frage ist nun: suche schaltung für vorhandenes 1000VA netzteil, mit a) 2x42V oder b) 2x85V DC. 2 Trafos in ein gehäuse, ob dann Monoblock oder Stereo mit Brücken-Modus, egal.
Hmm.
die ELRAD 500W-PA E3ndstufe mit den Mosfets, die so schwer teuer zu kriegen sind.?
2 gut brückbare laststabile 300Watt Monoblocks, passend zur spannung?

grüße, falcone
Basteltante
Inventar
#42 erstellt: 17. Aug 2006, 22:40
das Übungs-SNT

toschi
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 12. Okt 2006, 22:50
hi,
bin grad zufällig auf dieses thema gestoßen. ich find es sieht hammergeil aus!!
wie lange braucht man, bis man sowas kann ?? muss man die komplette schaltung verstehen, um so ein teil nachbauen zu können? oder kann man das nach plan zusammenlöten ?
was braucht man denn für arbeitsgeräte, um das alu bearbeiten zu können ??
thx
falcone
Stammgast
#44 erstellt: 13. Okt 2006, 06:17
Hallo toschi,

man sollte schon so ungefähr bescheid wissen.
bei diesem teil hab ich ne erprobte, gut dokumentierte schaltung für die endstufen verwendet.

doch das ist nicht mal die halbe miete.
der teufel steckt im fitzelfutzel handarbeits nur-geduld-beinahe-wahnsinnigwerden.
oder, wenn du dir die zeit nicht nehmen willst um nach preiswertem material zu suchen, bzw. du sachen wie metallarbeiten machen lässt, kanns schnell teuer werden.

andererseits kann man mit dem unschätzbaren kapital der eigenen zeit geld sparen. es ist schön wenn man Erfolge aus eigenem Willen und Tun sieht.

habe den amp schon oft genutzt, für PA-Höhen/Mitten. mußte ihn seither nicht mehr aufschrauben.

für Metallarbeiten:
- Metallsäge, besser ein Metallsägeblatt für elektr. Stichsäge
- versch. Feilen, Schleifpapier
- Akkuschrauber, evtl. Drehmel und Trennscheiben, Metallbohrer
- Gewindebohrer für zumindest M3'er Gewinde, dafür entsprechender Metallbohrer
- Schraubstock, Schraubzwingen, gutes Lineal, Skalpell (macht sich gut zum präzisen anzeichnen)

damit kann man dann schon ne menge Späne machen...
das sind auch alles keine unmöglich teuren Werkzeuge.
also viel spaß dabei, wenn du dich entschließt was Eigenes zu bauen. möchte dich hiermit aufrichtig ermuntern!

grüße, falcone
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