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Mini Amp für Einsteiger

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Autor
Beitrag
PA-Meister
Stammgast
#1 erstellt: 26. Okt 2005, 21:07
Hallo liebe Selbstbau Gemeinde.

Da öfters die Frage nach Kleinstverstärkerprojekten kommt, wollte ich meinen MiniAmp mal vorstellen.

http://img326.imageshack.us/img326/8413/gk8sy.jpg

http://img326.imageshack.us/img326/5073/ok0xz.jpg

Basis ist das TDA1519C, welches meistens in Autoradios zu finden ist. Es kommt mit extrem niedrigem Bauteileaufwand aus, ist robust und klingt angenehm.
Das ganze ist in einem Multiplexgehäuse untergebracht, die Stromversorgung übernimmt ein 50VA RKT. Das Netzteil ist konventionell aufgebaut und ist ebenfalls sehr simpel aufgebaut, für jeden Anfänger leicht verständlich und nachvollziehbar.
Als kleines Schmankerl habe ich noch eine Kondensatorentladeschaltung eingebaut, diese enlädt die Siebkondensatoren nach dem Abschalten, sodass der Verstärker nicht nachläuft und die Power LED nicht minutenlang nachleuchtet.
Der Amp kann auch auf Basis des Conrad Bausatzes aufgebaut werden.
Genug der Worte, hier sind die Schaltpläne, ich stehe für sämtliche Fragen zur Verfügung.

Schaltplan der Endstufenplatine:

http://img438.imageshack.us/img438/9515/miniamp5gh.gif

Schaltplan des Netzteiles:

http://img438.imageshack.us/img438/7149/netzteil1mk.gif

Auf der Primärseite des Trafos sollte noch eine Sicherung eingefügt werden (315mA träge bei 30VA Trafo, 500mA träge bei 50VA Trafo).

Und zu guter letzt die Entladeschaltung, die mit 0,5A kontrolliert entlädt:

http://img438.imageshack.us/img438/7849/capentlade6kf.gif

Noch ein paar Impressionen vom Innenraum:

http://img438.imageshack.us/img438/8662/i16ut.jpg

http://img438.imageshack.us/img438/6795/i29hi.jpg

http://img438.imageshack.us/img438/3338/i32hd.jpg


[Beitrag von PA-Meister am 26. Okt 2005, 21:27 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#2 erstellt: 27. Okt 2005, 11:44
nicht schlecht vorallem sieht der aufbau sehr einfach aus. wieviel leistung bringt denn das gute stück? und gibt es eine teileliste?
PA-Meister
Stammgast
#3 erstellt: 27. Okt 2005, 16:49
Ist kinderleicht aufzubauen.

Leistung ist ernüchternd, aber reicht dicke, um ein paar PC Lautsprecher anzutreiben:
@4Ohm: 2x5W (TD = 0,5%); 2x6W (TD=10%)
2x8,5W @2Ohm (TD = 0,5%); 2x11W (TD=10%)


Teileliste mache ich noch fertig.
gürteltier
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2005, 17:29
bestünde nicht die möglichkeit, 2 von den tda´s einzusetzen? weil mit der doppelten leistung ließe sich schon einiges mehr anfangen
PA-Meister
Stammgast
#5 erstellt: 27. Okt 2005, 17:32
Normalerweise kann man das IC brücken, man müsste aber das Signal erst invertieren.
gürteltier
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2005, 19:17
und ist das viel aufwand?
PA-Meister
Stammgast
#7 erstellt: 27. Okt 2005, 21:53
Man braucht halt eben eine Schaltung zum Invertieren und eine andere Schaltung fürs IC.
zucker
Inventar
#8 erstellt: 28. Okt 2005, 10:39
Hallo,


und ist das viel aufwand?


OPV 16 und OPV 17 machen aus einem asymm Signal ein symm Signal, wobei das Invertierte ein exaktes Spiegelbild des Nichtinvertierten darstellt (oder annerschrum). Mit P5 wird die exakte Amplitudenhöhe des positiven Zweiges abgeglichen.
An jeden Ausgang kommt ein IC in gleicher Beschaltung (hier waren es 2 LM 3886) in Brückenschaltung.
R52 ist für die Verstärkung zuständig. Die Formel steht mit bei.
Der Rest der Schaltung ist dafür zunächst unwichtig.

Brückensymmetrierer OPV 16/17
Robhob
Stammgast
#9 erstellt: 07. Nov 2005, 01:27
Hallo zusammen.

Ich würde gerne diesen Amp nachbauen aber ich hab da so meine Probleme.

Ich versuche die Baupläne mit den Fotos vom fertigen Amp zu vergleichen aber das ganze passt irgendwie nicht zusammen

Hast du zusätzlich 2 Lautstärkeregler eingebaut?


Auserdem komme ich mit den einzelnen Bauplänen nicht klar. Wie wird nun die Entladeschaltung zwischen Verstärkerteil und Netzteil gehangen? Und wie funktioniert das mit der Brücke?

Könnte mir einer vielleicht den gesamtbauplan posten wo es keine missverständnisse mehr gibt? Ein Lautstärkeregler sollte auch integriert sein da ich sowas sehr sinnvoll finde.


Vielen Dank für eure Hilfe

Greetz Robhob
PA-Meister
Stammgast
#10 erstellt: 07. Nov 2005, 15:13
Ja, die zwei Lautstärkeregler kommen einfach in die Signalleitung.
Ich werde mal einen zusammenhängenden Plan erstellen.
PA-Meister
Stammgast
#11 erstellt: 07. Nov 2005, 16:10
HerrBolsch
Inventar
#12 erstellt: 13. Nov 2005, 20:38
Ist ja drollig. Das ist alles an Beschaltung? Mehr braucht nicht?
Arbeitet das Ding mit asymetrischer Spannung oder wie seh ich das? Das ist ja noch viel einfacher als mein TDA2030...
Wie sieht's mit der Bandbreite aus? Und wie klingt der Verstärker, alles sauber?
Gibt es ein Einschaltgeräusch?
PA-Meister
Stammgast
#13 erstellt: 19. Nov 2005, 01:27
Ja, das ist die komplette Beschaltung.
Ja, es arbeitet mit +12-16V gegen Masse, also unsymmetrisch.
Frequenzbereich ist 40-16000Hz.
Klingt sehr sauber, aber ziemlich Bassschwach (ist ja logisch, bei der geringen Leistung).
Einschaltgeräusche gibt es keine.
Ignatz_der_I
Stammgast
#14 erstellt: 20. Nov 2005, 17:18
Also ich hab den selben Verstärker! Hab 2 Stück davon und beide gebrückt...

Das brücken geht so:
http://www.directupload.net/show/d/522/qeZ72LHd.jpg

Achja wenn ihr ihn brückt dann müsst ihr nur ein Kanal anschließen. Zumindest hab ich das so gemacht... Ich weiß nicht genau wie das geht das man beide Kanäle anschließt... (mit einer Matrik?? hab ich irgendwo mal gehört... )


[Beitrag von Ignatz_der_I am 20. Nov 2005, 17:19 bearbeitet]
PA-Meister
Stammgast
#15 erstellt: 03. Dez 2005, 00:43
Was du gemacht hast, ist Schwachfug!
Wenn ich das so anschliesse, dann kommt gar nichts raus, weil sich die Kanäle gegenseitig auslöschen, wenn man nur einen Kanal anschließt, dann hast du trotzdem nur die einfache Leistung, nämlich 10W und das wars, den anderen Kanal kannst du dann net mehr benutzen. Das "Brücken" auf diese Art hat keinerlei Vorteil, weil die Leistung gleich bleibt und man nur noch einen Kanal hat.

Um das Ding zu Brücken, müsste man einen Eingang um 180° invertieren.
Ignatz_der_I
Stammgast
#16 erstellt: 03. Dez 2005, 01:34
Hä???

Schmarn! Du tust doch einen Kanal an beide Eingänge und dann hast du nur 1 Lautsprecherausgang...

Ach keine Ahnung das hat mir irgend jemand hier aus dem Forum gesagt! Und bei mir klappt des so! Genauso hab ich es wie es auf den Plan ist gebaut und es geht!


[Beitrag von Ignatz_der_I am 03. Dez 2005, 01:35 bearbeitet]
PA-Meister
Stammgast
#17 erstellt: 03. Dez 2005, 20:57

Du hast doch selber erkannt, dass es nur geht, wenn du nur einen Kanal anschließt! Na also, da hast du es.

Wenn man in beide Eingänge das gleiche Signal reintut und einen Lautsprecher von Ausgang A nach Ausgang B anschließt, also so wie auf deinem Bild, dann tun beide Ausgänge das gleiche raus, du hast keinen Potenzialunterschied, es fließt kein Strom und da tut sich nichts.

Und wenn du halt nur einen Kanal anschließt, dann bringt der Verstärker nicht mehr, aber du hast einen Kanal sinnlos vergeudet.
Ultraschall
Inventar
#18 erstellt: 03. Dez 2005, 22:18
Hallo PA-Meister, hallo Ignatz
Habe gerade im Datenblatt nachgesehen. Da ist die Brückenschaltung auf S.9 wirklich so drin wie von Ignatz beschrieben. Geht dann anscheinedn über innere Widerstände das das mit der Phasendrehung für den anderen Ausgang klappt.

Datenblatt hier http://www.datasheet...D/A/1/TDA1519A.shtml
auf "TDA1591 datasheet" klicken und etwas warten.
PA-Meister
Stammgast
#19 erstellt: 03. Dez 2005, 23:04
Ich bin grade irritiert.
Im Datenblatt ist ein normaler und ein invertierter Anschluss angegeben, von da aus gesehen wird die Brückenschaltung funktionieren. In der Belegung in der Conrad Beschreibung sind aber zwei normale Anschlüsse angegeben:
http://www2.produkti...t_NF-Verstaerker.pdf
Da auf Seite 20.


Ignatz_der_I
Stammgast
#20 erstellt: 06. Dez 2005, 22:28
Ich bin so klug ich bin so klug!
K-L-U-K ähhhhh ich meinte K-L-U-G...

(...erkennt ihr's? von Simpsons...)
tede
Inventar
#21 erstellt: 06. Dez 2005, 23:40
Hi,

der IC ist schon für Brückenbetrieb vorgesehen, eine Endstufe ist invertierend, die andere nicht.
Daher werden für Brückenbetrieb die Eingänge einfach paralellgeschaltet und man kann zwischen den Ausgängen den Lautsprecher anschließen.

in der "conrad-schaltung" müsste der Lautsprecher, der an Pin 6 angeschlossen ist, mit dem + anschluss auf GND liegen, so dass er Phasenrichtig zum anderen arbeitet.


@ignatz
die ELKO's (C3, C4 in der Conrad-schaltung) an den Ausgängen kannst du auch weglassen.


Grüße
Thomas


[Beitrag von tede am 06. Dez 2005, 23:48 bearbeitet]
PA-Meister
Stammgast
#22 erstellt: 07. Dez 2005, 18:08
Das erklärt die Basschwäche des Verstärkers.
Wenn man ihn also so wie im Datenblatt angeben verschaltet, hat man einen Phasendreher.
Ignatz_der_I
Stammgast
#23 erstellt: 07. Dez 2005, 18:43

die ELKO's (C3, C4 in der Conrad-schaltung) an den Ausgängen kannst du auch weglassen.


Jup das wusst ich schon aber wenn sie drin bleiben stören sie auch nicht. Also warum mehr arbeit machen...

Ich hab mal ne Frage zum selbstgebauten Netzteil:
1. Kann ich das auch als unerfahrener Elektroniker selberbaun?
2. Wieviel leistet das?
3. Wieviel kostet das?
4. Ich dachte mann müsste bei Netzteilen immer doppelt isolieren und Metallgehäuse nehmen und so Schutzleiter (die gelb/grünen Kabel) dranbaun? Muss man das hier nicht?
5. Ab wieviel Volt/Ampere ist man tot bzw. ne verkohlte Matschbirne?
tede
Inventar
#24 erstellt: 07. Dez 2005, 19:32
Hallo Ignaz

zu
1. kommt darauf an wie groß die Unerfahrenheit ist.
2. kommt darauf an was du baust
3. siehe 2.
4. zwei möglichkeiten
4.1 Schutzerdung, da muss das Gehäuse und die Masse (GND) mit dem Schutzleiter verbunden sein.
4.2 Schutzisolierung, die Wicklungen des Trafo müssen nach VDE ???? ausfeführt sein, alle beweglichen Spannungsführenden Teile >50V müssen doppelt isoliert sein, usw.
5. wie gefährlich eine Spannung ist hängt von vielen Faktoren ab, generell können (gleich/wechsel)Spannungen > 50V zum Tode führen.

Thomas
PA-Meister
Stammgast
#25 erstellt: 07. Dez 2005, 19:58
Wenn man nicht genau weiß, was man tut, unterlässt man sämtliches Gebastek mir 230V

Ich hab grade mal getestet, und einen Lautsprecherausgang verpolt, ergebniss:
Sehr starkes Brummen und Kratzen, also wieder zurückgepolt:
Immer noch, man hört fast keine Musik, nur lautes Brummen!

Weiß jemand, woran das liegen kann? Ich vermute das Netzteil hat irgendwie ne Macke...
freaker1109
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Dez 2005, 19:11
Hallo.
Ich hab zu Hause einen 8 OHM Lautsprecher will aber auch diesen kleinen Verstärker bauen.
Welche Werte muss ich für die Schaltung nehmen wenn ich nur einen Kanal betreiben will?

Was mich noch interressiert:
Die Conrad SChaltung von dem Datenblatt,
wie rechne ich mir die Widerstände aus?
Gibt es da spezielle Rechnungsverfahren?

PS:Achja für wieviel Volt sollte die Kondensatoren eigentlich ausgelegt sein???


[Beitrag von freaker1109 am 08. Dez 2005, 19:21 bearbeitet]
PA-Meister
Stammgast
#27 erstellt: 08. Dez 2005, 20:57
Kondensatoren sind alle 25V oder höher.
Was meinst du mit Widerstände ausrechnen?
Du willst also nur einen Lautsprecher damit betreiben?


Aber nochmal die Frage:
Woran kann das starke Brummen liegen? Am Netzteil liegt es nicht, die Signaleingänge sind auch alle in Ordnung.
Kann auch das IC kaputt sein? Es hat ja immer tadellos funktioniert, und dann auf einmal der Defekt.
Ultraschall
Inventar
#28 erstellt: 08. Dez 2005, 21:12
Noch mal zu der Brückenschaltung.(Die geht so und zwar weil:)
Der IC hat den einen Verstärker drin invertierend beschaltet und den anderen nichtinvertierend !
Das heißt für normales gleichphasiges Stereo muß man den einen Lautsprecher umpolen, um diese interen Phasenumkehr durch den einen Verstärker aufzuheben.

(Sehe gerade Tede hat das ja auch schon so geschriebn, Naja, doppelt hält besser.)
freaker1109
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 09. Dez 2005, 01:11
naja derzeit will cih nur einen Lautsprecher betreiben.
Aber der Umstieg von 1 auf 2 ist eh nicht viel?
Einfach die Brücke trennen,oder?
Achja wieviel Ampere nimmt die Schaltung bei voller Leistung auf?
Ich möchte nämlich 8 OHM Visaton FR12 damit betreiben.
Und möchte wissen ob die Leistung für einen Lautsprecher "genug" ist.Muss ich irgendwelche Kondensaoren oder so austauschen wenn ich die mit höherer Impedanz betreiben will?
Und wie sieht das mit der Stromversorgung aus?
Könnte man das ganze mit vielen Akkus seriell und parallel betreiben?
peregrin
Stammgast
#30 erstellt: 09. Dez 2005, 14:48
Hallo,

Schaut recht interessant aus, das Ding. Kann mir jemand eine Schätzung abgeben, wieviel die Bauteile zusammen so ca. kosten können? Ich hab da leider keine Ahnung.

Und bei aller Selbstbaufreude: Zuerst würd ich wissen wollen, ob es sich ausZahlt. ;-) So als PC-Verstärker...
PA-Meister
Stammgast
#31 erstellt: 09. Dez 2005, 16:37
Der Amp zieht je nach Lautstärke bis zu 1,5A.
Du musst keine Bauteile austauschen.
Du kannst das ganze ohne Probleme mit Bleiakkus betreiben.
freaker1109
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 09. Dez 2005, 21:59
Hmm hab ihn jetzt fertig gebaut,ist aber verdammt verleisert.
Liegt das vielleicht daran dass ich nur einen Trafo für 14.4VA verwendet hab?
Achja wieso braucht man 30-50VA? Wenn die Schaltung höchstens 1,5A frisst müsste der Trafo ja nur 18VA bringen,wieso dann soviel?

Und wegen dem ICs:
Hab ihnüberbrückt,läuft OK nur wird er schon nach einigen Sekunde VERDAMMT heiß.Was für ien Kühler muss man verwenden?
Gibt es welche speziell für den IC oder muss man improvisieren?(Chipsetkühler von Motherboard)
peregrin
Stammgast
#33 erstellt: 09. Dez 2005, 22:21

freaker1109 schrieb:
(Chipsetkühler von Motherboard)


Also wenn du so einen über hast und er nicht lauter ist als das Signal, das über die Lautsprecher rauskommt, würd ich den nehmen... kühlt sicher super.
freaker1109
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 09. Dez 2005, 23:18
Ich meinte nicht den CPU Kühler sondern die ppassiven kleinen Kühler die meist auf onboard Soundkarten sind man kann sie eh leicht erkennen wenn man auf ein Motherboars schaut.
Maße so um 6x6cm und 2-3 cm hoch

PS:
Hab was gefunden.Ich meinte das was hier in grün zu sehn ist.
http://gwyn.tux.org/~balsa/linux/cyrix/SiS_5598_large.jpg

UNd ahcja was ist jetzt mit der Lautstärke unde der Leistung des Trafos?
PPS:Ich habe einen TDM1519A genommen macht das einen Unterscheid?Er liefert nämlich auch 2x11W UNd bei meinen 8 OHM Lautsperchern wird das ganze nur leiser als lauter bei 14 VA


[Beitrag von freaker1109 am 09. Dez 2005, 23:26 bearbeitet]
PA-Meister
Stammgast
#35 erstellt: 10. Dez 2005, 01:03
Der Chipsetkühler ist zu klein.

30-50VA deshalb, damit man genug Headroom hat.
Ignatz_der_I
Stammgast
#36 erstellt: 10. Dez 2005, 01:21

Der Amp zieht je nach Lautstärke bis zu 1,5A.


Stimmt nicht ich hab ihn auch gebrückt und hab ein Amperemeter eingebaut. Und wenn ich ihn so weit aufdrehe bis er übersteuert zieht er max. 1 Ampere.... Bei Zimmerlautstärke 500mA.

Kühlkörper:
Ja na klar muss da ein Kühlkörper dran! Die gibt es doch auch beim Conrad zu kaufen... (Steht sogar da: "Passender Kühlkörper Nr. blablabla...)
Also mit mein Kühlkörper wird der nicht so heiß. Ich kann an den Kühlkörper fassen ohne mir meine Griffel zu verbrennen.....

Ich hab ein Netzteil mit 13,8V und 2,5-3,5A.... das reicht so dicke, da könnte ich 3 von den Verstärkern anschließen...

Demnächst werd ich mal (ich hab 2 Stück) beide Brücken. Dann sind es echte 2x10W RMS.

Brummen:
-Kann am Netzteil liegen. (war bei mir auch so, stand das Netzteil neben dem Verstärker hats gebrummt, stand es oben auf dem Holzgehäuse brummt es nicht... )
Hast du ein Metallgehäuse oder Holz?
freaker1109
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Dez 2005, 01:53
Na toll,habe "unabsichtlich" 18V angelegt und knacks! ist mir der IC verbrutzelt -__-.

Aber was mich mehr beschäftigt ist das Problem mit meinem Netzteil.Ich hab zu Hause eins das bei 12V 14,5 VA ausgibt.
Ich habe es richtig angeschlossen und gehört.......
es war leiser als es direkt anzuschließen....
Liegt das an der Leistung des Netzteils?Oder hab ich nur etwas falsch angeschlossen?
freaker1109
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 24. Dez 2005, 16:38
also ich habs jetzt geschafft.
Er verstärkt bei BTL schon recht gut.
Nur der Frequenzbereich gefällt mir nicht so.
Stimmt das wirklich mit den 40-16k?
Oder wird jetzt durch entfernen der Elkos an den Ausgängen doch noch was verändert`?
Ignatz_der_I
Stammgast
#39 erstellt: 25. Dez 2005, 20:59
Ja das nervt mich auch! Was heißt BTL??? Ich glaub nicht das die Elkos da was "abblocken".

Aber du kannst es ja mal ausprobieren.
freaker1109
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 25. Dez 2005, 21:55
also das BTL bedeutet Bridge tied load.
Also dass man den IC brücken kann für,in unserem Fall, Mono Betrieb.
Das mit dem elko...
also ausprobiert hab ich noch nix aber vielleicht wird das Signal wegen der Glättung irgendwie Bassschwächer?Hmm wäre irgendwie Quatsch,naja wenigstens Verstärkt er ausreichend für die 5€
pragmatiker
Administrator
#41 erstellt: 29. Dez 2005, 17:54

Ignatz_der_I schrieb:
Ja das nervt mich auch! Was heißt BTL??? Ich glaub nicht das die Elkos da was "abblocken".

Aber du kannst es ja mal ausprobieren.


Vorbemerkung: Wem dieser Text zu lang ist, findet am Ende eine dick unterstrichene Zusammenfassung der Ergebnisse, die für einen betriebssicheren, baßstarken, dauerleistungsfesten Verstärker mit diesem IC erforderlich sind.

Also, jetzt meld' ich mich nach Verfolgung dieser Diskussion auch mal zu Wort. Nachdem im Philips Datenblatt für den Brückenbetrieb ganz klar keine Elkos vorgeschlagen werden, kann man davon ausgehen, daß der IC-Hersteller die Ausgänge gleichspannungsmäßig so im Griff hat, daß der Lautsprecher keine Gleichstromkomponente sieht. Und dann gehören diese Elkos (in der Conrad-Schaltung sind es ja immerhin "nur" 2 * 1000[µF]) nicht rein, weil:

a.) Der Lautsprecher diese 2 * 1000[µF] in Serienschaltung "sieht", also effektiv nur noch 500[µF].
b.) 500[µF] gemäß der Formel: X(C) = 1 / 2 * Pi * f * C bei einer Frequenz von 40[Hz] bereits einen kapazitiven Blindwiderstand von ca. 8[Ohm] haben - wir haben es also hier aus Sicht des Lautsprechers mit einem veritablen Hochpass zu tun (und sowas kann man für Tiefbaßwiedergabe in der Regel nicht immer brauchen).

Für einen 4[Ohm] Lautsprecher heißt das nichts anderes, als das er bei 40[Hz] einen 8[Ohm] Widerstand in Serie zu sich selbst sieht - d.h. bei 40[Hz] kommt nur noch 1/9 (ein neuntel!) der Leistung an einem 4[Ohm] Lautsprecher an, welche ohne diese Elkos ankommen würde. Und diese Leistung bei 40[Hz], die ganz ungefähr nur noch ein zehntel der Nominalleistung, die ohne Kondensatoren möglich wäre, ausmacht, wird vom menschlichen Gehör ungefähr als Halbierung des Lautstärkeeindrucks wahrgenommen - kein Wunder also, daß ihr von "Baßschwäche" schreibt. Mit niedriger werdender Frequenz (also unter 40[Hz]) verschlimmern sich diese Verhältnisse natürlich noch - mit einem 8[Ohm] Lautsprecher verbessern sie sich etwas, allerdings kommt dann aus diesem IC auch generell erheblich weniger Leistung raus.

Deswegen: Raus mit diesen Elkos und durch Drahtbrücken ersetzen.

Desweiteren haben wir noch ein weiteres baßbegrenzendes Bauelement in der Schaltung: Den Eingangskoppelkondensator mit 220[nF]. Das Philips-Datenblatt gibt für den Brückenbetrieb eine Eingangsimpedanz von 30[kOhm] an. Damit liegt mit einem 220[nF] Koppelkondensator die untere -3[dB] Grenzfrequenz gemäß der Formel:

f(g) = 1 / 2 * Pi * R * C

bei ca. 24[Hz] (das Philips Datenblatt gibt als -1[dB] Grenzfrequenz einen Wert von typisch 45[Hz] an). Ein Wert von -3[dB] heißt, daß die Ausgangsleistung des Verstärkers bei dieser Frequenz bereits auf ihren halben Wert abgefallen ist. Wenn man den Wert des Eingangskoppelkondensators auf 470[nF] erhöht, dann verschiebt sich die untere -3[dB] Frequenzgrenze auf ca. 11[Hz] (und damit die -1[dB] Grenze auf ca. 21[Hz]). Auch an dieser Stelle wäre also durch eine einfache Bauteileänderung noch mehr Tiefbass zu holen.

Zum Netzteil: Das Datenblatt des TDA1519A weist für eine Betriebsspannung von 14.4[V] im Brückenbetrieb eine Ausgangsleistung von typisch 17[W] bei einem Klirrfaktor von 0.5% an einem Lastwiderstand R(L) von 4[Ohm] aus. Bei 17[W] fliest also durch diese 4[Ohm] ein Strom von ca. 2.1[Aeff] durch den Lautsprecherausgang, bei Stereo also ca. 4.2[Aeff]. Diese 4.2[Aeff] muß das Netzteil ohne wenn und aber als Dauerstrom bei 14.4[V] Betriebsspannung zur Verfügung stellen können - also ist eine Mindestdauergleichstromleistung von 14.4[V] * 4.2[A] = ca. 60[W] erforderlich. Legt man für die Gleichrichter- und Trafoverluste jetzt noch ca. 15% zugrunde (Netzteilwirkungsgrad also ca. 85%), dann ist ein Trafo mit einer Mindestkernleistung von ca. 70[VA] für Stereobetrieb erforderlich. Die nächstübliche Kernleistung bei Ringkerntrafos ist 80[VA] - und unter diesen Wert sollte man nicht gehen - dann wird's auch was mit knackigen Bässen. Trafos mit 18[VA] (wie irgendwo weiter oben zu lesen war) sind für diesen Verstärker selbst nur für einen Kanal definitiv VIEL ZU KLEIN!.

Dann hätten wir also (im Brückenbetrieb):

- 2 * 17[W] Dauerleistung in 4[Ohm] bei 0.5% Klirr und 14.4[V] Betriebsspannung.
- 2 * 22[W] Spitzenleistung in 4[Ohm] bei 10% Klirr und 14.4[V] Betriebsspannung.
- Einen Ringkernnetztrafo mit einer Kernleistung von 80[VA].

Anständige Kühlkörper sollten bei diesem Leistungsniveau selbstverständlich sein - und sie sollten für diesen IC passen. Irgendwelches Zeug aus der PC-Welt ist für diese Zwecke (allein schon aus Geometriegründen) eher nicht geeignet.

Auch hier können wir nochmal rechnen (Rechnung für einen Kanal, bei Stereo ist alles zu verdoppeln):

--> 2.1[Aeff] Lautsprecherstrom * 4[Ohm] Lautsprecherimpedanz = 8.4[Veff] am Lautsprecher.
--> 14.4[V] Betriebsspannung - 8.4[Veff] am Lautsprecher = 6.0[V] Verlustspannung am IC.
--> 6.0[V] Verlustspannung am IC * 2.1[Aeff] Lautsprecherstrom = ca. 12.6[W] Verlustleistung im IC bei Vollaussteuerung.

Dieselbe Rechnung nochmal bei halber Leistung am Lautsprecher, um zu überprüfen, ob die Verlustleistung im IC ansteigt:

--> (8.4[Veff] / sqr(2)) am Lautsprecher / 4[Ohm] = 1.48[Aeff] Lautsprecherstrom.
--> 14.4[V] Betriebsspannung - (8.4[Veff] / 2) am Lautsprecher = 8.46[V] Verlustspannung am IC.
--> 8.46[V] Verlustspannung am IC * 1.48[Aeff] Lautsprecherstrom = ca. 12.5[W] Verlustleistung im IC bei halber Leistungsaussteuerung.

Zwischenergebnis: Wir können hier näherungsweise mit einer Verlustleistung von 12.6[W] pro IC rechnen.

Zu dieser Verlustleistung ist nun noch die Verlustleistung durch den Ruhestrom (im Datenblatt bei 14.4[V] mit typisch 40[mA] angegeben) hinzuzurechnen:

--> 14.4[V] Betriebsspannung * 40[mA] Ruhestrom = ca. 0.6[W] Ruheverlustleistung.

Maximale Gesamtverlustleistung pro IC also: 12.6[W] + 0.6[W] = 13.2[W].

Auf diesen Wert schlagen wir nun noch einen Sicherheitszuschlag von 20% auf und kommen damit auf eine maximal abzuführende Verlustleistung von ca. 16[W] (pro Kanal) oder ca. 32[W], wenn beide IC's auf einem Kühlkörper montiert werden sollen.

Wir nehmen nun an, daß es ein Stereoverstärker ist, bei dem beide IC's auf einem Kühlkörper montiert sind (was laut Philips Datenblatt geht, da die Leistungsmasse leitend mit dem Substrat verbunden ist, Kurzschlüsse also auch ohne Isolationsbeilagen nicht zu befürchten sind) - also rechnen wir mit 32[W] Verlustleistung. Im Datenblatt ist nichts zu einem thermischen Widerstand "junction-case" zu finden, also können wir damit auch nicht rechnen. Allerdings findet sich auf Seite 6 eine "Power-Derating-Curve" - und aus der geht hervor, daß die maximal zulässige Dauerverlustleistung 16[W] bei einer Umgebungstemperatur von +25[°C] und einem Kühlkörper von 5[°C/W] beträgt (versteht sich für einen IC). Damit hätten wir bei +25[°C] Umgebungstemperatur und 16[W] Verlustleistung bereits eine Kühlkörpertemperatur von +105[°C]. Das mag für Consumer-Produkte ausreichen, wir wollen allerdings ein auch bei Vollaussteuerung dauerbetriebsfestes Gerät bauen und halbieren deswegen den thermischen Übergangswiderstand dieses Kühlkörpers auf 2.5[°C/W] und kommen dann bei 16[W] Verlustleistung und einer Umgebungstemperatur von +25[°C] auf eine maximale Kühlkörpertemperatur von +65[°C].

Da wir ja zwei IC's auf diesen Kühlkörper setzen wollen, müssen wir obigen thermischen Übergangswiderstand von 2.5[°C/W] nochmals halbieren und erhalten dann für 32[W] Verlustleistung einen Kühlkörper mit einem thermischen Übergangswiderstand von 1.25[°C/W].

Mit der Kenntnis des erforderlichen thermischen Übergangswiderstands können wir uns nun einen passenden Kühlkörper aussuchen - z.B. den Conrad 188026-13 ( http://www1.conrad.d...e&p_page_to_display= ). Aus der Größe dieses Kühlkörpers ist leicht zu sehen, daß man hier mit PC-Zeugs nicht mehr weiterkommt.

Zusammenfassung der Ergebnisse für Brückenbetrieb und Stereoausführung - für anständige Ausgangsleistung und ordentlichen Baß:

--> Für Brückenbetrieb beide Ausgangselkos entfernen und durch Drahtbrücken ersetzen.
--> Den Wert des Eingangskoppelkondensators von 220[nF] auf 470[nF] erhöhen.
--> Einen Kühlkörper mit einem thermischen Widerstand von 1.25[°C/W], auf dem beide IC's sitzen, verwenden.
--> Einen Ringkernnetztrafo mit einer Kernleistung von 80[VA] verwenden.
--> Netzteil so auslegen, daß sich unter Volllast eine Betriebsspannung von 14.4[V]DC ergibt.

Damit erhält man dann folgende technischen Daten:

--> Dauerausgangsleistung 2 * 17[W] in 4[Ohm] bei 0.5% Klirrfaktor.
--> Spitzenausgangsleistung 2 * 22[W] in 4[Ohm] bei 10% Klirrfaktor.
--> untere Frequenzganggrenze: 11[Hz] (-3[dB]) bzw. 21[Hz] (-1[dB]).
--> Kühlkörpertemperatur maximal +65[°C] bei Vollaussteuerung beider Kanäle (2 * 17[W] in 4[Ohm]) und einer Umgebungstemperatur von +25[°C].

[EDIT] - ein Nachtrag: Die Spannungsverstärkung ("closed-loop-voltage-gain") dieses IC's beträgt laut Philips Datenblatt in Brückenschaltung typisch 46[dB] - also 200 fach. Damit benötigt man für Vollaussteuerung (17[W] in 4[Ohm] bei 14.4[V] Betriebsspannung) ca. 42[mVeff] am Eingang - ein Pegel, den jede Signalquelle (außer Plattenspielern) lockerst bringen sollte - ein Lautstärkepotentiometer (ca. 50[kOhm]) am Eingang dürfte hier unumgänglich sein, sonst wird's unerträglich laut. Noch ein EDIT: Unter 50[kOhm] würde ich mit dem Lautstärkepotentiometer nicht gehen (die 1[kOhm], die irgendwo weiter oben zu sehen sind, sind meiner Meinung nach deutlich zu klein), weil auch dieses Potentiometer im Zusammenspiel mit dem Ausgangskondensator der Signalquelle (CD-Spieler etc.) einen Hochpaß bildet, der die Baßqualitäten im ungünstigsten Fall deutlich negativ beeinflussen kann.

Falls nach dem Lesen dieses langen Textes noch an einer korrekten Auslegung von Netztrafo, Gleichrichter und Ladekondensator Interesse besteht, laßt es mich bitte wissen.


Grüße


Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 29. Dez 2005, 22:14 bearbeitet]
Tonhahn
Inventar
#42 erstellt: 29. Dez 2005, 18:40
halli hallo ..

ich habe mal bei euch so rumgelesen und dacht, schreibst ma auf was du so gemacht hast.
also den verstärker den ich da gesehen habe hat ja glaub ich nur 2x 22 watt
den den ich gebaut habe ( auch tda ) hat 2x 50 watt und kann man auf 400watt (sinus versteht sich) hochpimpen.

einige bilder von meinem mini-sub mit diesem verstärker:

http://img414.imageshack.us/img414/5307/dsc002945sc.jpg

http://img445.imageshack.us/img445/396/dsc002965ci.jpg

http://img445.imageshack.us/img445/4025/dsc002993ny.jpg

http://img445.imageshack.us/img445/6493/dsc003043ob.jpg

wenn euch die schaltung intressiert die gibs hier: http://home.berg.net/opering/projekte/36/index.htm



mfg JB


[Beitrag von Tonhahn am 29. Dez 2005, 20:51 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#43 erstellt: 29. Dez 2005, 19:02
gehst du hier auf die seite http://imageshack.us
Ignatz_der_I
Stammgast
#44 erstellt: 29. Dez 2005, 19:58
Danke pragmatiker für den guten Beitrag!

Ich werd es ausprobieren... muss nur noch irgendwo einen 470[nF] auftreiben... die Elkos löte ich gleich mal raus...
Tonhahn
Inventar
#45 erstellt: 29. Dez 2005, 20:53
dankeschöööönnn !
Jack-Lee
Inventar
#46 erstellt: 29. Dez 2005, 21:13
So.
Also ich brauch für die klassenfahrt nen kleenen verstärker der gebrückt gut 40W RMS bringen sollte.
er treibt nen Beyma 8AG/N an.

der verstärker auf seite 1-2 ist genug`? und das netzteil kann ich weglassen oder? (wird an Pc netzteil oder Gelbatt betrieben)
pragmatiker
Administrator
#47 erstellt: 29. Dez 2005, 21:53

Jack-Lee schrieb:
So.
Also ich brauch für die klassenfahrt nen kleenen verstärker der gebrückt gut 40W RMS bringen sollte.
er treibt nen Beyma 8AG/N an.

der verstärker auf seite 1-2 ist genug`? und das netzteil kann ich weglassen oder? (wird an Pc netzteil oder Gelbatt betrieben)


Hmmmm....40[Weff]....Beyma 8AG/N....ich vermute mal, der sitzt in einem Viech drin....willst Du den Leuten das Hirn rausblasen? Aber, mal im Ernst: Falls der Lautsprecher tatsächlich ein Viech ist, dann tut's der gebrückte Verstärker mit seinen um die 20[W] locker (für einen doppelt so großen Lautstärkeeindruck bräuchtest Du schon die zehnfache Leistung, also rund 200[W]) - und der BleiGel-Akku wird's Dir durch längere Betriebsbereitschaft danken....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 29. Dez 2005, 21:56 bearbeitet]
chekka-teo
Neuling
#48 erstellt: 29. Dez 2005, 22:57
Hi ich bin der teo und habe vor kurzem bei Conrad ein 2x40 watt verstärker gekauft (funktioniert) aber ich will 2x80 watt und deswegen kaufte ich mir noch ein ic chip (auch 2x40 watt) wie kann ich die beiden kombieniren
Jack-Lee
Inventar
#49 erstellt: 29. Dez 2005, 23:00
Der 8AG/N is NICHT in einem Viech, aber in einer kleinen 9l BR Box zum tragen.
Is halt für die klassenfahrt

naja wo bekmm ich überhaupt die IC her?
pragmatiker
Administrator
#50 erstellt: 29. Dez 2005, 23:05

chekka-teo schrieb:
Hi ich bin der teo und habe vor kurzem bei Conrad ein 2x40 watt verstärker gekauft (funktioniert) aber ich will 2x80 watt und deswegen kaufte ich mir noch ein ic chip (auch 2x40 watt) wie kann ich die beiden kombieniren


Servus Teo,

zunächst mal: Herzlich willkommen im Forum. Aber dann: Etwas nähere Angaben über Dein Anliegen (Typenbezeichnung, Bestellnummer, Schaltbild, IC-Typ etc.) wären schon wünschenswert, wenn Du hier qualifizierte Kommentare erhalten möchtest. Und dann solltest Du Dir (und vielleicht uns) die Frage beantworten, warum Du statt der 2 * 40[W] jetzt 2 * 80[W] haben möchtest - der Unterschied im Lautstärkeeindruck für den Menschen zwischen diesen beiden Leistungen ist nämlich (bei sonst gleichen Bedingungen) recht gering.


Grüße


Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 29. Dez 2005, 23:09 bearbeitet]
chekka-teo
Neuling
#51 erstellt: 30. Dez 2005, 00:59
alles klar melde mich dann wieder.

PS: 80 watt weil der vorverstärker für partys sein soll und nicht nur drinnen benutzt werden soll.
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