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Mini Amp für Einsteiger

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Jack-Lee
Inventar
#201 erstellt: 28. Jun 2006, 04:15
Notfalls nimmste n altes PC netzteil bekommste für 5€ NEU bei pollin ^^ reicht
DER_BASTLER
Inventar
#202 erstellt: 28. Jun 2006, 09:11
50A!!?
Wofür soviel strom?
@Jack: Da tut es auch kein PC Netzteil.

Wenn es 50A sein sollen:
2x Den 300VA Ringkerntrafo von Pollin für 25euro:
http://www.pollin.de...2OTA5OTk=&w=NjkzOTc5

Zwei Brückengleichrichter GBPC3506 - 600 V/35 A:
http://www.pollin.de...4OTA5OTk=&w=NDk4OTk4

Massig Elkos, Falls 16V Spannungsfestigkeit reichen(was aber knapp wird) nimmst du ~35 Stück der 6800 µF - 16 V Elkos mit der Best.Nr. 210 320.

Da du das Ganze anscheinend auf 12V geglättet haben möchtest müssten jetzt noch spannungsregler her....
Der stärkste bei Pollin ist der LM2576T-12 - 12 V-/3 A - TO-220 davon dann ca. 18stk. alle Ausreichend gekühlt

Ansonsten: Schweißgerät

mfg Bastler
Ignatz_der_I
Stammgast
#203 erstellt: 28. Jun 2006, 09:22
Hast du mal ein Plan für das Netzteil?

Ich weiß nämlich nicht wie man Spannungsregler in so eine Netzteilschaltung reinbringt.

Wie gehtn das?
Irgendwie in Reihe anschließen oder so aber ich weiß nicht wie...

Wär perfekt wenn du da einen Plan hättest.
pragmatiker
Administrator
#204 erstellt: 28. Jun 2006, 09:30

emptynick schrieb:
Wo krieg ich ein 12V 50A |Trafo|bzw Netzteil her ???


Wozu denn soviel Strom, um Himmels willen? Car-Hifi im Wohnzimmer macht nun doch wirklich keinen Sinn....und wenn doch, dann nimm' doch die Autobatterie gleich mit in's Wohnzimmer, dann hast Du genügend Brause...



Und wieviel würde mich das ganz grob gesehen kosten ??


Selbstbau eines geregelten Netzgerätes in dieser Stromdimensionen ist für Laien frustrierend - da sind Fehlschläge vorprogrammiert und teuer....immerhin haben wir's hier mit 600[W] Abgabeleistung zu tun - Empfehlung:

http://cgi.ebay.de/D...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 28. Jun 2006, 09:31 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#205 erstellt: 28. Jun 2006, 09:38
@ignatz:

Hier ein einfacher schaltplan für die normalen 78xx Spannungregler(die halten so 1-1,5A).

Die Raute ist der Brückengleichrichter aus einzelnen Dioden.
Ein "fertiger" Brückengleichrichter ist auch beschriftet lässt sich also ohne weiteres stattdessen einbauen.
Pro Ampere kann man grob einmal 4700uf geben.

mfg Bastler


[Beitrag von DER_BASTLER am 28. Jun 2006, 09:42 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#206 erstellt: 28. Jun 2006, 11:27

Jack-Lee schrieb:
Notfalls nimmste n altes PC netzteil bekommste für 5€ NEU bei pollin ^^ reicht

Wenn jmd. (warum auch immer) ein 12V/50A-Netzteil haben will? Spaßvogel...

Abgesehen davon kann dieser Tipp auch kräftig nach hinten los gehen, nämlich dann, wenn die mittlerweile üblichen ATX-Netzteile benutzt werden sollen...
emptynick
Neuling
#207 erstellt: 28. Jun 2006, 14:32
Nur mit der Leistung ??? Wo krieg ich die 50Âmpere her ???
Justaf
Inventar
#208 erstellt: 28. Jun 2006, 14:38
Wofür brauchst Du eigentlich 50A?!?

Das riecht irgendwie nach Car-Endstufe daheim benutzen...
HinzKunz
Inventar
#209 erstellt: 28. Jun 2006, 14:40

emptynick schrieb:
Nur mit der Leistung ??? Wo krieg ich die 50Âmpere her ???

Was willst du mit einem bis zu 50A belastbaren Netztil?
Wie wäre es z.B. hermit? Klick mich!
emptynick
Neuling
#210 erstellt: 28. Jun 2006, 14:41
@pragmatiker dieses Ding gibt es neu für 79,99 beim Großhändler !!! Ne Autoendstufe mit 2000Watt habe ich noch rumliegen nur brauch man dafür natürlich 50A ! D.h. ich muss ne neue Endstufe kaufen oder nen ordentliches Netzteil wie das bei Ebay (das ich 70 Euro billiger kriege)

MfG Emptynick


[Beitrag von emptynick am 28. Jun 2006, 14:48 bearbeitet]
Justaf
Inventar
#211 erstellt: 28. Jun 2006, 14:51

emptynick schrieb:
@pragmatiker dieses Ding gibt es neu für 79,99 beim Großhändler !!! Ne Autoendstufe mit 2000Watt habe ich noch rumliegen nur brauch man dafür natürlich 50A ! D.h. ich muss ne neue Endstufe kaufen oder nen ordentliches Netzteil wie das bei Ebay (das ich 50 Euro billiger kriege)

MfG Emptynick


OK, das macht wirklich NULL Sinn!

Kurzes Rechenbeispiel:
Autoendstufe mit 2000W? Na gut, nehmen wir mal an das stimmt, dann brauchst Du 2000W/12V=167A und dabei ist noch nichtmal der Wirkungsgrad der Endstufe eingerechnet...
Aber nur die Ruhe, die Endstufe hat garantiert keine 2000W, ich tippe mal eher auf 2x50W RMS wenn's hoch kommt.

2x50W RMS hat aber auch ein halbwegs gescheiter gebrauchter Stereo-Verstärker für daheim, den kriegste auf ebay zu etwa dem gleichen Preis den Du bei Deinem Händler für das Netzteil bezahlst. Davon abgesehen bin ich ziemlich sicher, daß der wesentlich besser klingen wird als die 2000W-CarHifi-Endstufe.

Kurzum: Kauf Dir ne ordentliche Endstufe für daheim, da hast Du wesentlich mehr von!


[Beitrag von Justaf am 28. Jun 2006, 14:52 bearbeitet]
emptynick
Neuling
#212 erstellt: 28. Jun 2006, 15:06
Warum soll die keine 2000watt haben ?? Ach ne stimmt 2200 Watt Siehe hier

Kann natürlich auch sein das die mich beschissen haben

MfG
Justaf
Inventar
#213 erstellt: 28. Jun 2006, 15:27
Lies bitte mal diesen Thread, ich denke da wird Dir einiges klarer.
Vor allem die Links zu den Endstufen-Tests sind lesenswert!

Was für Sicherungen sind denn in der Endstufe verbaut? Also wieviel Ampere pro Sicherung und wieviele Sicherungen?

Es macht ausserdem generell KEINEN SINN CarHifi-Kram daheim zu betreiben. Ich denke Pragmatiker kann Dir anschaulicher erklären als ich warum das Unfug ist.

Ich bleibe dabei: Kauf Dir nen ordentlichen Verstärker für daheim, auf Dauer wirst Du damit glücklicher sein.

Und nun genug von dem Thema, das geht vollkommen OT...
zucker
Inventar
#214 erstellt: 28. Jun 2006, 19:32
Hallo,

bitte beim Thema bleiben. Alle nachfolgenden Beiträge die nichts mit dem eigentlichen Fred zu tun haben, werden an den entsprechenden Autor zurückgegeben.

Mit freundlichen Grüßen - Ihre Moderation.
beni999
Schaut ab und zu mal vorbei
#215 erstellt: 01. Jul 2006, 14:00
hallo,
hab jetzt leider immernoch ein Problem mit meinem mini amp..
der Lautsprecher "klopft" sozusagen, sobald ich den Strom anschalte.. Die Membran zuckt also und gibt eben so "klopf" -ähnliche Geräusche von sich...

Kann das ein Schirmungsproblem sein oder hat irgendwer ne Idee was das sein könnte?
Jack-Lee
Inventar
#216 erstellt: 01. Jul 2006, 23:18
Das ist das Einschaltgeräusch = NORMAL
kannst natürlich nen "softstart" baun
beni999
Schaut ab und zu mal vorbei
#217 erstellt: 02. Jul 2006, 14:24
is leider nicht das Anschaltgeräusch.. denn das klopfen hört nicht auf
Jack-Lee
Inventar
#218 erstellt: 02. Jul 2006, 15:00
Uch?

kannste das irgendwie mal aufnehmen und hier reinstellen?
(bei www.rapidshare.de hochladen)
beni999
Schaut ab und zu mal vorbei
#219 erstellt: 02. Jul 2006, 17:39
... was ist los, wenn ich keinen Kurzschluss habe, aber ne 2,5A Sicherung nach ca. 2s durch is ?
Jack-Lee
Inventar
#220 erstellt: 02. Jul 2006, 18:47
ich weiß es.. Kurzschluss...
oder falsch zusammengebaut
beni999
Schaut ab und zu mal vorbei
#221 erstellt: 02. Jul 2006, 19:28
Hab gerade einen möglichen Fehler entdeckt.
Muss Pin 3 auf Signal Ground oder auf Power Ground... Wohl auf Power Ground oder?
Jack-Lee
Inventar
#222 erstellt: 02. Jul 2006, 20:42
Ich hab zwar 2 seperate leitungen auf masse aber das is eigentlich fast egal

kann sein das du den schon zerstört hast
beni999
Schaut ab und zu mal vorbei
#223 erstellt: 02. Jul 2006, 20:45
Also der eine geht wieder. Hab die Massen einfach zusammengelegt, und das war der Fehler. Der Andere gibt im Lautsprecher nur ein Anschaltgeräusch aus, aber leider keine Musik. ich mess zwischen Pin 3 und 5V ca. 0,2V unter Last. sonst kann ich aber nix feststellen. Hab alle Verbindungen usw. überprüft.
Jack-Lee
Inventar
#224 erstellt: 02. Jul 2006, 20:47
wurde der schon mal sehr heiß ?
wenn nich dürfte er noch ganz sein..

und welchen pin ?
den pin 3 und das 5V sagt nich viel
der andere pin war?
beni999
Schaut ab und zu mal vorbei
#225 erstellt: 02. Jul 2006, 20:54
oh. kleiner Tippfehler.
Ich meinte zwischen Pin 3 und Pin 5 hab ich nur 0,2V. Da sollten ja aber eigentlich ca. 6V anliegen. Bei meinem anderen Amp ist es ja auch so.
Hankey
Ist häufiger hier
#226 erstellt: 03. Jul 2006, 22:46
Hallo Leute,

ich habe nun so einen Verstärker gebaut. Allerdings mit dem TDA1519C, was aber laut den Datenblättern kein Problem sein sollte. Die gute Nachricht ist, der Amp läuft und ist laut. Das Problem ist, dass der Ton total verzerrt ist, auch bei kleinsten Lautstärken. Spannungsversorgung ist ein 7,2Ah-12V-Akku von Pollin (noch ohne Sicherung, werde ich gleich nachholen...). Quellgerät Walkman sowie mp3-Player.

Als Grundlage dient auch mir dieser Plan http://img68.imageshack.us/my.php?image=schaltplan7av.gif (ich weiß um die Fehler in der Darstellung, sorry) sowie das Datenblatt des 1519C (http://chdist35.distrelec.com/distrelec/datasheets.nsf/WebAttachments/A20EBCAD2F16F7BEC12570EB00765527/$File/646790.pdf). Vom ersten Link ausgehend habe ich folgende Bauteile verbaut:
C1 470nF Kondensator
C3 100uF 25V Elko
C5 100nF Kondensator parallel mit 2200uF 25V Elko
Wie im Datenblatt habe ich C3 auch mal weggelassen, kein Unterschied zu hören. Auch keinen Unterschied macht, ob ich an C5 einen oder zwei 2200uF Elkos nehme.

Die Richtigkeit der Schaltung (auch Polarität der Elkos) habe ich mehrfach überprüft, sollte stimmen. Zur Sicherheit: Ein Pol vom Ausgang liegt auf der Masse vom Amp, ist doch richig so, oder? Denn das Datenblatt würde ich so interpretieren, dass der zweite Input-Pol alleine an Pin 2 muss.

Fällt jmd. so spontan eine mögliche Fehlerquelle ein?
Jack-Lee
Inventar
#227 erstellt: 04. Jul 2006, 08:57
mach mal n foto des amps (von unten halt)
und bau das ding so wie bei dem PDF von reichelt (das größere) beschrieben , musst die gebrückte nehmen.

Wenn das nämlich gebrückt is darfst du keinen elko am ausgang haben ^^
zucker
Inventar
#228 erstellt: 04. Jul 2006, 09:58
Hallo Hankey,


Zur Sicherheit: Ein Pol vom Ausgang liegt auf der Masse vom Amp, ist doch richig so, oder? Denn das Datenblatt würde ich so interpretieren, dass der zweite Input-Pol alleine an Pin 2 muss.


Du hast eine Brückenschaltung aufgebaut. Das geht deshalb, weil in dem IC 2 komplett getrennte Endstufen vorhanden sind.
Dazu muß der eine Pol der Last (Lautquaker) an PIN 4 des 1519B (oder C), der andere Pol an PIN 6.

Um nun beide Endstufen entgegengesetzt ansteuern zu können, wird PIN 9 kurzerhand direkt mit PIN 1 verbunden. Intern ist die Seite, an der PIN 9 liegt, als invertierender Eingang ausgelegt.
Eine positive Halbwelle erregt somit die linke Seite auf dem Schaltbild 4 des Datenblattes des 1519B (oder C) von Philips als Phasengleich, eine negative Halbwelle erregt die rechte Seite als Phasenumkehr.

Biede Halbwellen treffen als Gesamtamplitude an der Last wieder aufeinander und ergeben somit die Lastleistung.

Das Schaltbild, welches Du oben eingestellt hast, stimmt. C5 und C6 sollen Elkos mit 1000µ .... 2200µ sein. Parallel dazu kann man jeweils einen 100n schalten, muß aber nicht unbedingt, zumal Du einen Akku verwendest.

Die Verzerrung kann durch ein zu hohes Eingangssignal von Deinem Quellgerät entstehen. Allerdings dürfte dann zumindest irgendwann, wenn das Poti gegen 0 gedreht wird, das Signal sauber werden. In dem Moment verringt sich das Eingangssignal (Ue~)

Die Verstärkung (v) der IC`s ist mit 40db angegeben.
Um nun die tatsächlich benötigte Ue~ ermitteln zu können, benötigt man zunächst den Wert der vorhandenen Betriebsspannung Ub. Du schreibst von 12V.

Von den 12V müssen wir zunächst etwa 2V abziehen, denn sie bleiben an den Endstufentransistoren "hängen". Möglicherweise ist es auch ein bisschen weniger.
Am Ende wird eine Amplitude mit einer Gesamtspitzenspannung (Uss) von ca. 10 bis 11V erscheinen. Diesen Wert muß man nun in einen Effektivwert umrechnen. 10V / Wurzel aus 2 = 7.07V~ eff.
Das ist nun der Bezug zur Ue~, allerdings muß diese eben 40dB niedriger sein, sonst gibt es eine Übersteuerung. Ue~ darf deshalb nicht höher als 70.7mV !! sein.
Dein Quellgerät bringt aber locker 1 bis 2 V~ und das ist definitiv zu viel.

Um Abhilfe zu schaffen, müßte nun nach dem Poti, vor dem Eingangs-C ein Spannungsteiler nach Masse hin. Dazu kann man einen Wert von 100K wählen, um den Abschlußwiderstand für die Quelle nicht zu weit nach unten zu drücken.
Gehen wir von 2V~ aus dem Quellgerät aus, würde nun durch den 100K R ein Strom von etwa 15µA pro Halbwelle fließen. (Es ist ein theoretischer Wert, von der halben Uss der Amplitude an eine rein ohmsche Last).
Teilt man nun den 100K Widerstand in 2 auf, nimmt für den an Masse gepinnten 9.1K, für den, der vom 2. Anschluß zur Mittelanzapfung des Poti führt 91K, so erhält man an dem Knotenpunkt beider Widerstände etwa 70mV~ eff. Dieser Knotenpunkt wird nun an den Eingang des IC, also an den Eingangs-C gelegt.

Es geht auch noch einfacher, indem nur ein R zwischen den Eingangs-C und dem IC gebaut wird. Das ist dann ein Längswiderstand. Allerdings muß man dann zur Berechnung den Eingangswiderstand des IC wissen, besser nocht die komplette Innenschaltung der Diff-stufen im IC kennen. Das wird sicher nicht machbar sein. Außerdem hat in dem Fall dieser Widerstand mit dem Eingangs-C eine Auswirkung auf die Grenzfreq.

Du könntest auch zunächst beide Potis in Reihe schalten und somit aus beiden einen Gesamt-R von 100K schaffen. Beide haben laut Deinem Plan 47K ? Mit etwas Feingefühl kannst Du dann erhören, ab welcher Potistellung der IC verzerrt. Den Wert des Potis ausmessen und nach diesem Wert den obigen Spannungsteiler einsetzen.
Hankey
Ist häufiger hier
#229 erstellt: 05. Jul 2006, 21:03
@ Jack: Hab kein Elko am Ausgang...

@ zucker: Habe ja geschrieben, dass der Ton laut wie auch leise total verzerrt. Also egal, wie hoch der Eingangspegel ist. Das mit dem Poti in Reihe habe ich mal versucht, hat aber nichts genutzt. In Reihe hieße doch, dass ich mit dem Input an Pin A vom ersten Poti gehe und von Poti1-S zu Poti2-A. Von Poti2-S dann zum Amp. Die E-Pins beider Potis habe ich an Masse angeschlossen. Richtig so?

Hab den Amp jetzt mal nicht an meine bespannten Boxen, sondern an einen losen Breitbänder angeschlossen und dabei ist mir aufgefallen, dass, sobald ich Strom an die Schaltung gebe, die Membran sofort nach vorn schwingt und da bleibt! Bewegungslos, bis ein Signal kommt. Das darf doch nicht sein, oder? Dafür müsste sie doch Gleichstrom bekommen und das ist doch nicht Sinn der Sache!? Kann ich vielleicht beim Löten durch die Hitze etwas beschädigt haben?
zucker
Inventar
#230 erstellt: 06. Jul 2006, 06:07


So sollte es aussehen. Damit ist die volle Widerstandsbahn beider Potis als Spannungsteiler mit jedwedem Abgriff möglich. Damit ist eine Abschwächung des Signales sehr feinfülig möglich. Natürlich kannst Du mit Deinen 2 Potis für diesen Zweck nur einen Kanal ansteuern, also ein IC. Zum testen sollte es dennoch fürs Erste genügen.


dabei ist mir aufgefallen, dass, sobald ich Strom an die Schaltung gebe, die Membran sofort nach vorn schwingt und da bleibt! Bewegungslos, bis ein Signal kommt. Das darf doch nicht sein, oder? Dafür müsste sie doch Gleichstrom bekommen und das ist doch nicht Sinn der Sache!? Kann ich vielleicht beim Löten durch die Hitze etwas beschädigt haben?


Das sollte wirklich nicht sein. Ob der IC defekt ist, kann man so schwer schreiben. Hitze oder eine Verpolung der Betriebsspannung?
Das Datenblatt ist bekannt?
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/philips/TDA1519B_CNV_2.pdf
Deine Schaltung ist auf Seite 8, Bild 4.
pragmatiker
Administrator
#231 erstellt: 06. Jul 2006, 08:33

zucker schrieb:
Das sollte wirklich nicht sein. Ob der IC defekt ist, kann man so schwer schreiben. Hitze oder eine Verpolung der Betriebsspannung?


Servus Henry (und @ Hankey),

diese Dinger (da autotauglich) sind normalerweise recht gut gegen viele Arten der Mißhandlung geschützt. Insofern würde ich, wenn es mein Aufbau wäre, erstmal nachsehen, ob:

  • Die Eingänge von außen wirklich gleichspannungsfrei (d.h. mit einem Koppelkondensator angekoppelt) sind.
  • Die Eingänge wirklich richtig miteinander verbunden sind.
  • Die Pufferung der 1/2-VCC korrekt gemacht ist und an diesem Pin wirklich die halbe Betriebsspannung ansteht.
  • Die Betriebsspannung mit Sicherheit im Bereich von 10...16[V] liegt.
  • Die Stromversorgung - egal ob Akku oder Netzteil - ohne wenn und aber mit Sicherheit 2[A] Dauerstrom abgeben kann.
  • Die Versorgungsspannung DIREKT AM IC mit einem 1000[µF] / 25[V] Elko abgestützt ist.
  • Die Versorgungsspannung mir Sicherheit richtig gepolt ist.
  • Beim Auftrennen der "Mute" Brücke die Stromaufnahme der Schaltung auf <1[mA] absinkt und die Lautsprechermembrane wieder in ihre Ruhestellung zurückkehrt.

Führt all das nicht zum Erfolg, dann isser hin, der IC.

Grüße

Herbert

P.S.: Wenn das ein Erstlingsprojekt sein sollte, wäre ein dicker Elko (so um die 4.700[µF] / 25[V]) in Serie zum Lautsprecher in der richtigen Polarität eingebaut auch bei einer Brückenschaltung (BTL) in der Testphase - bis alles richtig läuft - durchaus zu empfehlen. Das schützt den Lautsprecher, der ja bei derartigen Verstärkerkonzepten ein mehrfaches des Verstärkers selbst kosten kann.


[Beitrag von pragmatiker am 06. Jul 2006, 08:39 bearbeitet]
Hankey
Ist häufiger hier
#232 erstellt: 06. Jul 2006, 17:45
Hi zucker,

das mit den Potis hat nichts genutzt. Trotzdem danke. Das Datenblatt ist bekannt, habe ja selbst den Link zum TDA1519C-Blatt in meinem vorletzten Posting genannt und geschrieben, dass ich mich nach dem Schaltplan gerichtet habe. Die Pläne für die BTL-Version von deinem (TDA1519B) und meinem Datenblatt sind identisch, nebenbei.

@ Herbert:

Was sind Koppelkondensatoren? Der 470nF Kondensator zwischen Poti und IC?

Die Eingänge müssten korrekt sein.

An Pin3 liegen ohne Einganssignal 2,08V an, mit Signal schwankt es etwas. Also nicht wirklich 1/2VP!?

14,28V gibt der Akku gerade ab.

Der Akku sollte geeignet sein, schließlich verwende ich ihn nicht als einziger. Also wegen den 2A Dauerstrom.

Direkt am IC habe ich ein Elko mit 2200uF. Ist das ok so?

Die Spannungsversorgung habe ich vor'm Verdrahten geprüft. Zudem verwende ich, um Verpolen vorzubeugen, schwarze und rote Kabel.

Das mit dem Mute prüfe ich gleich und reiche die Erkenntnisse nach...
zucker
Inventar
#233 erstellt: 06. Jul 2006, 19:10

An Pin3 liegen ohne Einganssignal 2,08V an, mit Signal schwankt es etwas. Also nicht wirklich 1/2VP!?

14,28V gibt der Akku gerade ab.


Dann hat es da ein Problem, denn Ub 1/2 sind demzufolge [7.14V]. Hat es die nicht, weniger oder mehr, geht der OPV an der entsprechenden Seite vorzeitig in die Begrenzung. Daher werden die hörbaren Verzerrungen rühren.

Warum das so ist, vermag ich nicht zu schreiben. Laut Datenblatt macht der IC die Einstellung selber. Bild 1 auf Seite 3 des Datenblattes gibt darüber Auskunft.
PIN 7 geht über den Stand-by Schalter am Ausgang des OPV, dessen E+ an PIN 8 liegt, an 2 15K R, welche Ub 1/2 für den als (nehem ich an) Spannungsfolger geschaltenen OPV mit dem "x1" gekennzeichnet, erzeugt.

Was sich genau hinter dem OPV mit den beiden E+ Eingängen und und dem "mute switch" verbirgt, kann ich nicht sagen. Man müßte dazu das komplette Innenleben kennen. Rein von der Logik her dürfte sich über die beiden E+ Eingänge eine Referenzspannung über eine Strommessung des oberen 15K R bewerkstelligen lassen, die zudem mit der Referenzspannung an E- selbigen OPV`s über eine Konstantstrom oder -spannungsquelle verglichen wird. So wie es aussieht, dient die Messung über den oberen 15K sogar noch als interner Überlastschutz. Man könnte von einer Art Fensterdiskriminator sprechen, der einen Absolutwert nach oben und unten zulässt, dabei jedoch zwischen Ub1/2 und Ub variiert.
PIN 3 soll mit einem Elko geblock werden. Es wird wohl aus Gründen der Trägheit so sein. Schaltet man diesen Elko nicht dazu, dürfte sich eine harte Zu- und Abschaltung einstellen, bzw., wenn PIN 3 über eine Logik geschalten wird, der Toleranzbereich eingeengt werden.
Zusätzlich könnte der Elko an PIN 3 noch für eine zusätzliche Glättung der Ub 1/2 für die virtuelle Masse der beiden Gegenkopplungs OPV dienen (das sind die mit den 183R Widerständen).

Wie dem auch sei - es handelt sich hier um ein fast fertiges Komplett-IC, welches mit nur einer handvoll externen Bauteile begnügt. Von daher kann der Aufbau eigentlich nicht schief gehen, es sei denn, der Lötkolbenhalter hat etwas zu viel Hitze angebracht oder aber eben, wie Herbert schon schrieb, etwas übersehen (PIN`s alle dran, Leiterbahn beschädigt, Kühler vergessen ??, usw. usf.).


Was sind Koppelkondensatoren? Der 470nF Kondensator zwischen Poti und IC?


Ja und sind sie nicht dabei, gelangt an den Eingang eine aalglatte Gleisspannung und das mögen Endstufen für Wechselstromverstärkung überhaupt gar nicht.
Hankey
Ist häufiger hier
#234 erstellt: 10. Jul 2006, 23:01
Ich schaffe es nicht. Ich bin offensichtlich unfähig, ein paar Bauteile zu verlöten. Sagt mir bitte, wo der der Fehler liegt. Ich versteh's nicht. Habe jetzt 'nen zweiten Amp zusammengelötet und der macht das gleiche Bild: Membran bleibt vorn wenn Spannung anliegt und der Ton ist total verzerrt.
Habe Fotos meiner Schaltung gemacht, damit ihr mir sagen könnt, wo der/die Fehler liegt/liegen.

http://home.arcor.de/jg52/miniamp/testkonfiguration2.jpg

http://home.arcor.de/jg52/miniamp/schalt2.jpg

http://home.arcor.de/jg52/miniamp/pins2.JPG

http://home.arcor.de/jg52/miniamp/schalt3.jpg


[Beitrag von Hankey am 10. Jul 2006, 23:02 bearbeitet]
zucker
Inventar
#235 erstellt: 11. Jul 2006, 08:30
Hallo Hankey,

es ist sehr schwer, hier eine Aussage zu treffen. Was mir so ohne weiteres auffält - das Kühlerchen ist etwas klein geraten. Die Temp. des Kühlers darf nicht über 60 bis 80°C steigen. Bei 1/4 Leistung wird er vielleicht noch zu gebrauchen sein, bei 3/4 Leistung ist er aber bestimmt zu klein. Wir der IC zu warm, geht er kaputt.

Noch ein Wort zur Löterei. Nimm Draht und eine Platine und übe daran das Löten. Die Lötdauer darf 2 bis 3s pro Pin nicht übersteigen. Es muß also ganz fix gehen, muß verbinden und sauber sein. Das Kolophonium im Zinn genügt. Eine Hand hält den Kolben, die andere Hand die Zinnrolle. Gleichzeitig Zinn und Kolben an den Pin und löten. Drähte werden vor dem Verlöten verzinnt, ebenfalls direkt mit dem Zinn von der Rolle ohne andere Flußmittel, außer dem Kolophonuim im Zinn selbst. Niemals Löttinktur oder so Zeugs verwenden, nur Kolophonium, vielleicht noch den Löthonig.
pragmatiker
Administrator
#236 erstellt: 11. Jul 2006, 08:55

zucker schrieb:
Niemals Löttinktur oder so Zeugs verwenden, nur Kolophonium, vielleicht noch den Löthonig.


Nö, auch keinen Löthonig nehmen - das braucht's in der Elektroniklöterei alles nicht...ruiniert im Zweifelsfall nicht nur die Lötstelle, sondern auch das Lötwerkzeug. Schließlich wollen wir ja NICHT nach folgendem Motto arbeiten: "Kinder betet, der Papi lötet - Gott gebe, daß es klebe."

Grüße

Herbert
Hankey
Ist häufiger hier
#237 erstellt: 11. Jul 2006, 17:47

zucker schrieb:
Hallo Hankey,

es ist sehr schwer, hier eine Aussage zu treffen. Was mir so ohne weiteres auffält - das Kühlerchen ist etwas klein geraten. Die Temp. des Kühlers darf nicht über 60 bis 80°C steigen. Bei 1/4 Leistung wird er vielleicht noch zu gebrauchen sein, bei 3/4 Leistung ist er aber bestimmt zu klein. Wir der IC zu warm, geht er kaputt.

Noch ein Wort zur Löterei. Nimm Draht und eine Platine und übe daran das Löten. Die Lötdauer darf 2 bis 3s pro Pin nicht übersteigen. Es muß also ganz fix gehen, muß verbinden und sauber sein. Das Kolophonium im Zinn genügt. Eine Hand hält den Kolben, die andere Hand die Zinnrolle. Gleichzeitig Zinn und Kolben an den Pin und löten. Drähte werden vor dem Verlöten verzinnt, ebenfalls direkt mit dem Zinn von der Rolle ohne andere Flußmittel, außer dem Kolophonuim im Zinn selbst. Niemals Löttinktur oder so Zeugs verwenden, nur Kolophonium, vielleicht noch den Löthonig.


Der Kühler hat 2K/W. Aus dem Thread meine ich herausgelesen zu haben, dass 2K/W für einen Amp reichen!?!? Und naja, wenn nicht, kümmere ich mich darum, wenn der Rest läuft.

Ich würde glatt garantieren, dass ich nie mehr als 3s mit dem Lötkolben an der Lötstelle war. Zumindest beim zweiten Amp.
In meinem Lot ist kein Flussmittel. Was ich da benutze weiß ich nicht , sieht aber aus wie Fett. Also nur noch Lot mit integriertem Flussmittel benutzen?
Das mit dem >Drähte vor dem Löten verzinnen< werde ich mir merken.

Auch wenn ich eure Hilfe zu diesem Thema weiterhin in Anspruch nehmen werde, möchte ich mich schonmal bei euch bedanken! Schön, dass ihr Neulingen mit Rat zur Seite steht.
Ignatz_der_I
Stammgast
#238 erstellt: 12. Jul 2006, 09:08
Probiermal ne andere Signalquelle. Also kein Walkman. Nimm mal ein CD Player oder was weiß ich...

Ich hab da nämlich so ein Verdacht...
Hankey
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 12. Jul 2006, 18:03
Wie bereits geschrieben, habe ich (beim ersten Amp) auch einen mp3-Player verwendet. Gleiches Ergebnis. Zudem funktioniert der Walkman an anderen mini-Amps problemlos. Dennoch kann ich es an dem neuen auch mal mit dem mp3-Player probieren. Das mache ich aber später. Ich brauchte die zwei Mono-Amps bis zu diesem Wochenende. Da ich absehe, dass das nichts mehr wird, nehme ich vorerst die Amps aus zwei kleinen Aiwa Aktivboxen und gebe mich nach dem WE wieder an den TDA1519.

Eine Frage, die ihr hoffentlich beantworten könnt, habe ich noch: Habe im Thread gelesen, dass der TDA1519 auch 18V abkann und dann auch etwas lauter spielt. Das Prinzip dürfte sich ja auch auf manch anderen Amps übertragen lassen, oder? Die Aiwa-Amps sind auf 6V ausgelegt. Meint ihr, ich kann denen auch mehr zumuten? 12V wären schön, zumal die Akkus ja auch 12V haben. Sonst muss ich DC-DC-Converter einsetzen, die waren aber eigentlich verplant...
Wenn 12V garantiert zuviel ist, wie sieht's mit 9V aus?
Klar, dass ihr mir aus der Ferne keine Garantien geben könnt, aber vielleicht Wahrscheinlichkeiten!?
Justaf
Inventar
#241 erstellt: 12. Jul 2006, 20:58
@Hankey:

Also 12V halt ich für unrealistisch.
8V halten sie vielleicht noch aus, aber mehr auf keinen Fall und die 8V vermutlich auch nicht sehr lange.
8V sind immerhin schon 33% Überspannung, 9V wären 50% mehr und 12V 100% Überlastung.

Vermutlich werden die ICs sehr heiss werden, evtl. kannst Du ja nen Kühlblech draufmachen.
Hankey
Ist häufiger hier
#242 erstellt: 14. Jul 2006, 03:49
Ok, danke. Werde dann den DC-DC-Converter nehmen. Der hat auch 7,5V im Angebot, vielleicht probier ich das mal am letzten Abend, wo man den Verlust verschmerzen könnte.
lifesabeach
Stammgast
#243 erstellt: 25. Dez 2006, 15:34
Frohes Fest allerseits!
Bin neu hier und grabe zum Einstand gleich mal diesen Thread aus.

Ich habe mir, zwecks Küchenbeschallung, den Conrad-Bausatz (Artikel-Nr.: 115592 - 62) mit dem TDA 1519C zugelegt.
Laut Beschreibung ist dort für den DC-Eingang und für die LS-Ausgänge je ein 1000yF-Elko vorgesehen (insgesamt also drei).
Da in der Tüte nur zwei Stück enthalten waren, habe ich mir bei Gelegenheit einen weiteren nachgekauft. Dieser hat leider zwei gleich lange
(sehr kurze) Beinchen und auch keine für mich erkennbare Polaritätsbezeichnung.
1. Langer Rede kurzer Sinn:
Kann man irgendwie messtechnisch (Billigmultimeter) feststellen, wierum er verwendet werden muss?
2. Ist das Netzteil des, als Musikquelle dienenden, PC eine geeignete Stromquelle?
3. Ich hoffe ich habe niemanden mit der etwas langatmigen Vorrede gelangweilt.

Grüße
Jan
trip-pcs
Inventar
#244 erstellt: 25. Dez 2006, 20:11
Hi,

also der Elko wird normalerweise am Minusbeinchen markiert. Auf dem Elkogehäuse sollte irgendwo ein länglicher Strich, ausgemalt oder hohl sein, der zeigt wo Minus ist.

Stell notfalls mal ein Bild rein.

Ciao Phil
lifesabeach
Stammgast
#245 erstellt: 25. Dez 2006, 20:44
Hey trip-pcs,

cool danke!
Auf dem Schwarzen Schrumpfschlauch ist ein dicker weißer Streifen auf dem schwarze Kästchen aufgemalt sind.
Dass das Minuszeichen sind, ist mir garnicht in den Sinn gekommen...javascript:insert(' ','')
javascript:insert(' ','')

Angenehme Feiertage noch und juten Rutsch.

Jan
lifesabeach
Stammgast
#246 erstellt: 26. Dez 2006, 06:39
Achja-äh... und:


lifesabeach schrieb:

2. Ist das Netzteil des, als Musikquelle dienenden, PC eine geeignete Stromquelle?


Genug Leistungsreserven sollte es haben.
könnte mit nur vorstellen, dass da irgendwie klangverunreinigender Frequenzmüll auf den DC-Eingang kommt.
oder könnt Ihr mich da beruhigen?

Jan
trip-pcs
Inventar
#247 erstellt: 26. Dez 2006, 12:02
Hi,

stimmt, da kann schon mal Hochfrequenz drauf sein. Außerdem ist das bzgl. Abschirmung des PC kritisch. Bei ELV gibts einen Verstärker, der in den PC eingebaut wird, und bei dem einiges an Aufwand getrieben wurde, um Hochfrequenz im Gehäuse zu halten und damit alle Vorschriften zu erfüllen.

Ciao Phil
lifesabeach
Stammgast
#248 erstellt: 08. Jan 2007, 22:17
Hey,

bin zwei Stunden nach meinem letzten Post verreist und heute erst wiedergekommen.
Werde es dann mal mit dem Anschluss an das PC-Netzteil und einem externen Gehäuse für den Amp versuchen.
Könnte man mit einem dicken Elko für den Eingang was erreichen, falls das Netzteil Frequenzmüll produziert?

Grüße
Jan
lifesabeach
Stammgast
#249 erstellt: 16. Jan 2007, 06:51
Kleines Update, könnte ja evtl. jemand nützlich finden.
PC-Netzteil als Stromversorgung ist unproblematisch, keine hörbaren Störungen.
Das Teil ist ja eh nicht grade ein NAD aber für die Küche total ausreichend.

Danke für die Unterstützung!
Jan
selector24
Inventar
#250 erstellt: 17. Jan 2007, 11:05
Hallo,

hast du die Endstufen in den PC gebaut oder in ein extra Gehäuse?
Ich würde die Endstufen gerne direkt in den PC bauen und die LS-Klemmen an ein Slotblech montieren.
Ich habe einen PC der hauptsächlich als MP3-Player arbeitet, wäre sehr praktisch wenn ich passive Ls direkt am PC anschließen könnte....

Welche Leistung bringen denn die Endstufen am PC-NT?
Sind ja nur 12V statt 14,4....


lg

Wolfgang
type_r
Stammgast
#251 erstellt: 22. Jan 2007, 16:00
hi
interessante sache dieser miniamp - bin grad auf der suche nach etwas passendem um meine needles zu befeuern - daher folgende fragen:

1. würde das ding zu den needles von cyburgs passen?

2. kann man es als elektronik-laie aufbauen wenn man mit einem lökolben umgehen kann?

3. was kostet das ding

4. wo bekommt man die teile her

5. was kann man für signalquellen dranhängen? mp3player, cdplayer...?

thx

daniel
lifesabeach
Stammgast
#252 erstellt: 23. Jan 2007, 09:27
Moinsen, war ein paar Tage verhindert.

@selector24:
Extern
1. s. Post 247
2. ziemlich kleines (Selbstbau-)Gehäuse und großer KK am Amp
Leistung an 12V? keine Ahnung, reicht halt für die Küche.

@type_r:
1. Würde ich Dir nicht raten. Ich höre schon bei unseren Küchen-LS einen Unterschied zu meinem alten Pioneer und der ist schon sicher nicht der Weisheit letzter Schluss.
Gönn Deinen Needles was ordentliches, das Teil hier wird ihnen nicht gerecht (hab´ selbst welche).

2. Kein Problem, wenn Du + und - auseinanderhalten kannst sollte es klappen.

3. Habe den Bausatz für € 13,- bei

4. Conrad erstanden

5. Alles was Du auch an den CDP-Eingang eines normalen Verstärkers hängen kannst.

Ich habe bei mir einen 3,5mm Klinkenstecker dran und vor dem Amp ein 47k Stereopoti zur LS-Regelung.


Einen schönen Tag allerseits
Jan
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