Dichtband für Chassiseinbau gesucht

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detegg
Inventar
#1 erstellt: 29. Mai 2007, 23:57
Moin,

ich suche eine Bezugsquelle für ein selbstklebendes Dichtband - Breite ca. 10mm - ähnlich wie auf folgendem Foto ...



Danke und Gruß
Detlef
maggo.h
Stammgast
#2 erstellt: 30. Mai 2007, 00:00
gibts sowas nicht im baumarkt?
frankolo
Stammgast
#3 erstellt: 30. Mai 2007, 00:01
hallo detlev
vieleicht sowas in der art?
gruss frank

http://cgi.ebay.de/M...124978QQcmdZViewItem
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 30. Mai 2007, 00:01

maggo.h schrieb:
gibts sowas nicht im baumarkt?


Ja,

zum Fenster abdichten. Günstig, recht breit, für kleinere Chassis oder solche mit Plastikkorb (z.B. Hochtöner) aber zu dick.

Harry
ax3
Inventar
#5 erstellt: 30. Mai 2007, 00:11
Muss es Dichtband sein?
Fixogumm ist gut

Reversibel und dicht
maggo.h
Stammgast
#6 erstellt: 30. Mai 2007, 00:18
was ist fixogumm???

hab ich ja noch nie gehört...
ronmann
Inventar
#7 erstellt: 30. Mai 2007, 00:22
Udo W. baut ohne Dichtband, weil es bei ausreichend Anpressdruck und verwindungssteifen Korb dicht ist. Ansonsten tut es auch ein anderes dünnes Band, viele Bänder sind viel zu dick. Gibt es nicht 1mm dicken Filz, den man in den LS-Ausschnitt kleben kann?
frankolo
Stammgast
#8 erstellt: 30. Mai 2007, 00:29
@ronmann
ich verwende garkein dichtband unter den lautsprecher chassis und dichte später alles mit lugato riss und fugen zu ab,es ist jedenfalls so das ich in den impedanzmessungen einen unterschied erkennen kann ob abgedichtet oder nicht.
gruss frank
detegg
Inventar
#9 erstellt: 30. Mai 2007, 00:41
Hallo,

... das ich das noch erleben darf! - FIXOGUM im HiFiForum - mein alter Cheffe hat damit vor 20 Jahren alles (aber auch alles) geklebt

Fixogum ist ein von den Marabuwerken hergestellter, klarer und dickflüssiger Montagekleber auf Basis von Naturkautschuk und organischen Lösungsmitteln. Er dient vor allem im grafischen Gewerbe zum sauberen Verkleben von Papier, Pappe, Karton, Folien und ähnlichen Materialien.

Von anderen Papierklebstoffen unterscheidet sich Fixogum dadurch, dass die Klebeverbindung für eine gewisse Zeit „schwimmend“ verschiebbar bleibt, auch empfindliche Materialien sich nicht verziehen, heraustretender Klebstoff sich nach kurzem Antrocknen rückstandsfrei mit dem Finger oder einem Radiergummi abreiben lässt und die Teile voneinander ablösbar bleiben, solange der Klebstoff einseitig aufgetragen wurde. Da Fixogum (vor allem unter Einfluss von Tageslicht) nicht alterungsbeständig ist, halten Verbindungen nur einige Monate oder Jahre.


@frankolo
... der Tip scheint gut, die Materialbeschreibung und die unterschiedlichen Breiten/Dicken und der Preis passen.
Gut finde ich auch eine Anwendernotiz beim Anbieter: "... ich produziere Fetischfilme und habe mit dem Gummi innen mittelalterliche Fesselsachen und Pranger gepolstert."

Danke schonmal an alle für die Tips!

Detlef
ax3
Inventar
#10 erstellt: 30. Mai 2007, 12:22

detegg schrieb:
Hallo,

... das ich das noch erleben darf! - FIXOGUM im HiFiForum - mein alter Cheffe hat damit vor 20 Jahren alles (aber auch alles) geklebt

Fixogum ist ein von den Marabuwerken hergestellter, klarer und dickflüssiger Montagekleber auf Basis von Naturkautschuk und organischen Lösungsmitteln. Er dient vor allem im grafischen Gewerbe zum sauberen Verkleben von Papier, Pappe, Karton, Folien und ähnlichen Materialien.

Von anderen Papierklebstoffen unterscheidet sich Fixogum dadurch, dass die Klebeverbindung für eine gewisse Zeit „schwimmend“ verschiebbar bleibt, auch empfindliche Materialien sich nicht verziehen, heraustretender Klebstoff sich nach kurzem Antrocknen rückstandsfrei mit dem Finger oder einem Radiergummi abreiben lässt und die Teile voneinander ablösbar bleiben, solange der Klebstoff einseitig aufgetragen wurde. Da Fixogum (vor allem unter Einfluss von Tageslicht) nicht alterungsbeständig ist, halten Verbindungen nur einige Monate oder Jahre.



Detlef


Dein Scheffe wusste eben was er tat.

Das sehr gute an Fixogum ist, dass es abzupillen geht und genauso gute Dichtungseigenschaften besitzt wie Silikon.

Zur Alterungsbeständigkeit: Chassis, die ich vor mehr als 20 Jahren damit einbaute (Isophon Orchester 2000) sind beim Umbau in ein anderes Gehäuse noch immer genau so fest und dicht gewesen, wie am ersten Tag.
Keine Risse oder "Abbröselungen" im Fixogum.
Du musst in der Tat darauf achten, dass nicht zuviel Licht an Fixogum kommt. Für Acryl-Boxen also eher ungeeignet.

Bei allen anderen Chassis und Gehäusen eben ideal, weil dicht und auch Jahrzehntelang alterungsbeständig, weil an die Verklebungen eben kein oder wenig Licht kommt und die Spalte sehr eng sind.

Du solltest das einfach mal ausprobieren (auch wenn Du durch deinen Chef vorbelastet bist).

Wie gesagt: Für den Chassis-Einbau gibt es nichts besseres.

Dichtband ist immer Sche...., weil sich der Korb verziehen kann oder Spannungen ins Chassis kommen.

PS
Die Alterungsbeständigkeit bezieht sich übrigens in der Hauptsache auf die Eigenschaften als Klebstoff. Sollte man die Chassis wider erwarten auch noch schrauben dürften da wirklich keine Probleme auftreten.

Gruß

Uwe


[Beitrag von ax3 am 30. Mai 2007, 12:26 bearbeitet]
detegg
Inventar
#11 erstellt: 30. Mai 2007, 12:35

ax3 schrieb:
Du solltest das einfach mal ausprobieren

... wäre dann für alle Chassistypen einsetzbar - kann mich erinnern, dass der Auftrag mit einem Borstenpinsel in gewünschter Stärke erfolgte.

Wie sieht es mit dem späteren Ausbau z.B. eines 12"-TT aus - hier habe ich ja ca. 100cm Klebefläche rund um den Korb:?

Detlef
ronmann
Inventar
#12 erstellt: 30. Mai 2007, 12:35
gehen die chassis auch leicht wieder raus, oder muß 5Bar auf´s BR-Rohr geben, damit es plopp macht?
detegg
Inventar
#13 erstellt: 30. Mai 2007, 12:36

ronmann schrieb:
... oder muß 5Bar auf´s BR-Rohr geben, damit es plopp macht?

... zwei D.... - ein Gedanke!
ax3
Inventar
#14 erstellt: 30. Mai 2007, 13:14
Die 12" Koax von A&D habe ich zuletzt damit eingebaut.
Wenn Du einen Anfangs- bzw. Ansatzpunkt beim Ausbau hast (normalerweise immer), geht der Rest leicht.

Das Zeug ist von der Konsistenz so ähnlich wie eine Mischung aus normalem Uhu und Uhu Grenit. Pinseln muss man das nicht, wenn du die Tube nimmst.


[Beitrag von ax3 am 30. Mai 2007, 13:15 bearbeitet]
ax3
Inventar
#15 erstellt: 30. Mai 2007, 13:18

detegg schrieb:

... wäre dann für alle Chassistypen einsetzbar - kann mich erinnern, dass der Auftrag mit einem Borstenpinsel in gewünschter Stärke erfolgte.

Wie sieht es mit dem späteren Ausbau z.B. eines 12"-TT aus - hier habe ich ja ca. 100cm Klebefläche rund um den Korb:?

Detlef


DÜNN auftragen und nicht die gesammte Fläche einstreichen.
Soll ja nur abdichten und nicht kleben.
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