tiefbass für heimkino gesucht

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Robhob
Stammgast
#1 erstellt: 07. Feb 2006, 11:38
Hallo Leute

zZ schaut meine Planung so aus das ich mir ein heimkino aus Mivoice LS bastel (Front: Mivoice3, Center Mivoice 2, rear Mivoice 1).

Da aber gerade die Mivoice 3 schon massig bass potential haben wollte ich mal eure Meinung hören.

braucht man da überhaupt noch einen Sub oder reicht 5.0 vollkommen aus?

Welchen Sub könntet ihr mir denn empfehlen? Er sollte auf jedenfall tief runter kommen (25hz mindestens). Da sonst nur mivoc chassis verbaut sind wäre vielleicht ein mivoc sub sinnvoll nur welches chassis soll ich da nehmen?

Kostenpunkt ca 400-500€ inklusive verstärkermodul.


Greetz Robhob
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Feb 2006, 11:55
Das kommt darauf an, ob dir die Mivoice 3 genügend Bass produziert. Das können wir dir ja nicht beantworten, das musst du selbst hören.
Allerdings solltest du zwingend bei 5.0 die Mivoice 3 dann mit einem Stereoverstärker ansteuern, den du mit dem Frontsignal über Preouts versorgst. Sonst saugen die dir den AVR leer, wenn's mal heiß her geht und unter Umständen macht der AVR dann gerne mal schlapp.
Falls du einen Boliden-AVR hast, kann das auch ohne gut gehen
Caisa
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Feb 2006, 12:10
Hallo, für Heimkino empfehle ich immer wieder gerne je nach raumgröße den Subwoofer XA12 S oder XA10 S mit Peerlesschassis.

Die gehen richtig tief und machen im HK sehr viel Spaß.
Wenn du erst einmal "nur" ein Dt 150 ranschraubst kommt es auch mit dem Preis hin!

Ist zwar keine Mivoc-optik, aber zur not machst du nen Bespannten Rahmen davor.

Gruß Caisa
Robhob
Stammgast
#4 erstellt: 07. Feb 2006, 12:13
geplanter avr soll ein 2106er werden.

die beiden mivoice 3 sollen daran mit bi-amping betrieben werden.

Da ich die Mivoice 3 schonmal probehören konnte weiß ich das da ordentlich bass rauskommt.

Soweit ich weiß wird der LFE kanal ja nur aus den anderen kanälen extrahiert, überträgt also keine zusätzlichen informationen daher würde ein 5.0 setup ja eigentlich ausreichen wenn die beiden fronts schon genug bass haben oder?

Leider habe ich keine genauen technischen angaben zu den grenz- und übergangsfrequenzen der mivoice 3.

Sonst könnte mann den tieftöner ja auch aktivieren?

Greetz Robhob
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Feb 2006, 12:19

Trennfrequenzen: 200, 2500 Hz


Zum aktivieren etwas hoch, wobei das eigentlich egal ist, wenn sie vorne im gleichen Gehäuse mitspielen. Allerdings ist der LFE ein eigenständiger Kanal, der zusätzlich zu den Frontkanälen übertragen werden muss. Die meisten AVRs können das aber mit auf die Fronts mischen.
Ob der 2106er in der Lage ist mittels Bi-Amping die Mivoice entsprechend anzutreiben, weiß ich nicht. Musst du probieren.
Eine Aktivierung ist nicht so sinnvoll. Du kannst das passive Filterverhalten nicht nachbilden.
Robhob
Stammgast
#6 erstellt: 07. Feb 2006, 12:28
hallo sakly

danke für die info (so ungefähr dem bereich habe ich sie vermutet).

weißt du auch noch die untere grenzfrequenz? wenn die bis 30 hz spielen brauch ich eigentlich wirklich keinen sub mehr ansonsten wäre halt noch etwas tiefbass vielleicht sinnvoll.

Greetz Robhob
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Feb 2006, 12:43
Ne, die ist da nicht angegeben.
Aber die sollte schon in einem Bereich um die 30-40Hz liegen bei so einem großen Treiber in großem Gehäuse.
Allerdings ist das wahrgenommene Bassfundament auch immer vom Raum abhängig.
Probiere es doch erstmal aus, wenn du die Komponenten eh hast oder kaufst.
Den Test mit nem Stereoverstärker kannst du ja auch mit nem alten Gerät mal machen, um zu sehen, ob das dann eventuell noch besser geht.
Danach mit nem Sub upgraden kann man immer.
Robhob
Stammgast
#8 erstellt: 07. Feb 2006, 12:47
danke für deine meinung

damit spiegelst du eigentlich meine eigene meinung wieder nur ist es ja nie verkehrt mal ein paar infos einzuholen.

alter stereoamp ist vorhanden (PMA 860).
Ich werd noch ein bischen planen und überlegen und vielleicht wirds ja dann wirklich was mit dem HK

@caisa: Danke für die Sub empfehlung, das ist eigentlich genau das was ich gesucht habe.

Falls es wirklich zum bau kommt und der bass untenrum noch eine erweiterung sucht werde ich darauf zurück kommen

Greetz Robhob
Ezeqiel
Inventar
#9 erstellt: 07. Feb 2006, 19:15

Robhob schrieb:
[...]Soweit ich weiß wird der LFE kanal ja nur aus den anderen kanälen extrahiert, überträgt also keine zusätzlichen informationen daher würde ein 5.0 setup ja eigentlich ausreichen wenn die beiden fronts schon genug bass haben oder?[...]

Was analoge Surroundverfahren (z.B. Dolby Prologic) angeht, hast du recht. Hier wird das Signal für den Subwoofer einfach per Tiefpass extrahiert.

Bei digitalen Surroundformaten, bei der ja alle Kanäle diskret vorliegen, kann der LFE-Kanal aber durchaus zusätzliche Informationen enthalten. Es kommt halt darauf an, was der Tonmeister da zusammengemischt hat.

Allerdings lässt sich wohl bei den meisten modernen Decodern der LFE-Kanal auf die Frontboxen umleiten.

Andererseits kann man den Bassanteil der Frontkanäle auch zum LFE-Signal zumischen lassen und beides über den Subwoofer wiedergeben lassen, was praktisch ist, wenn man kleine Satelitten verwendet.

Wollte ich nur mal richtigstellen

Gruss,
Ezeqiel
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