frequenzweiche

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fcarsenallondon
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jun 2007, 23:32
hi leutzs

kann mir bitte jemmand helfen???
ich brauch ne frequenzweiche
die alles über 55Hz rausfiltert
4ohm impendanz
und 100watt maximal 180

jetzt hab ich hier schon ne formel gefunden...
nach der rechnung brauch ich nen kondensator mit
910µF
und ne spule mit 9mH

kann das stimmen????
danke und gruß
Schlappohr
Inventar
#2 erstellt: 15. Jun 2007, 00:37
ich und mein freund (mr. google) haben für jeden ein offenes ohr
http://www.audio-club.de/text.php?id=48&s=read

dass du mit lehrbuchweichen aber nicht weit kommst, ist dir aber klar!?


[Beitrag von Schlappohr am 15. Jun 2007, 00:46 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Jun 2007, 07:55
In Bereichen unter 200Hz nimmt man Aktivweichen/-module, weil etwa genauso teuer und deutlich besser geeignet.
ton-feile
Inventar
#4 erstellt: 15. Jun 2007, 08:04
Was hängt denn für ein Chassis an dem Tiefpass und in was für ein Gehäuse ist er verbaut?
Dann könnte man das ansatzweise simulieren.

55Hz sind bestimmt verdammt nah an der Systemreso und die dadurch entstehende Impedanzspitze verformt Dir die Filterflanke aufs häßlichste.

Mit elek.12dB-Filter brauchst Du unbedingt eine Impedanzlinearisierung.
18dB funktioniert zur Not auch ohne, aber die Bauteilwerte lassen sich nicht nach Formel berechnen.
Das muss wirklich simuliert werden.

Gruß
Rainer
anymouse
Inventar
#5 erstellt: 15. Jun 2007, 09:46
Passiv oder ak..


fcarsenallondon schrieb:
und 100watt maximal 180


Okay, aktiv..

Nochmal Kklarstellung: Alles mit höheren Frequenzen als 55 Hz wegfiltern.

Prinzipiell kann das größenordnungsmäßig mit den Werten hinkommen (nur geraten, nicht gemessen).

Wie gut soll den die Filterung sein? Was hängt den daran?
donhighend
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Jun 2007, 09:56
Das funktioniert sinnvoll nur aktiv. Evtl. kann das auch passiv klappen, jedoch nur mit erheblichem Korrekturaufwand in der Weichentopologie. Die dafür benötigten Werte lassen die Preise für Kondensatoren und Spulen in unsinnige Regionen klettern. Besorg Dir eine Reckhorn F1 Aktivweiche und einen x-beliebigen zusätzlichen Verstärker. Das ist allemal besser und wahrscheinlich auch billiger, als eine ohne Messgeräte zusammengepeilte Passivlösung.

Greetz

Alex
fcarsenallondon
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Jun 2007, 09:58
hängen nur bassshaker dran...
die daten:
Technische Daten:
Leistung 100 Watt,
Impedanz 4 Ohm,
Frequenzbereich 28-55Hz,
donhighend
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Jun 2007, 10:36
Ok, das wirft natürlich alle vorangegangenen Aussagen über Bord. Ich habe sowas noch nie eingesetzt, kann mir aber vorstellen, dass die Dinger, aufgrund ihrer Bauweise gar nicht in der Lage sind, höhere Frequenzen in wahrzunehmender Lautstärke zu reproduzieren. Imho benötigst Du gar keine Frequenzweiche. Du kannst sie einfach parallel zu Deinen Lautsprecherboxen anschliessen, wobei Du jedoch eventuelle Impedanzminima beachten musst. Um ganz sicher zu gehen, kannst du problemlos irgendeine Spule in Reihe schalten. Nimm irgendeine, die du günstig bekommen kannst, oder vielelicht sogar noch hast. Werte ab etwa 3,3 mH aufwärts sollten eventuellen Mitteltonmüll bei dieser Konstruktion ausfiltern

Gruß

Alex


[Beitrag von donhighend am 15. Jun 2007, 10:37 bearbeitet]
fcarsenallondon
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Jun 2007, 12:21
ich hatte die dinger, wie du gesagt hattes an meinen subwoofer angeschlossen... kam nix
dann hab ich die direkt an den powermixer angeschlossen... kam nix
als ich dann ne frequenzweiche dazwischen gelötet hab... kam bisschen was...
deshalb hab ich gedacht mach ich ne bessere frequenzweiche dazwischen...
die die ich dazwischen gemacht hab war nur soen 0815 ding...
donhighend
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 15. Jun 2007, 12:57
Oweia, du hast einen Subwoofer und willst dieses Zeug noch zusätzlich anschliessen? Davon würde ich absehen. Entweder ein Subwoofer, oder diese ominösen Dinger. Zudem könnte es bei Parallelschaltung durchaus sein, dass Du die für Deinen Verstärker minimal zulässige Impedanz unterschreitest und er sich dann unter Abgabe von deutlichen und unangenehm riechenden Rauchzeichen verabschiedet. Vermutlich ist der Wirkungsgrad des Subwoofers deutlich höher, als der des Shakers. Das kann ein Grund sein, warum Du ihn nicht "hörst". Wie hast Du ihn denn montiert? Es handelt sich ja um einen Körperschallerzeuger. Einfach so hinlegen wird zu nichts führen.

Gruß

Alex


[Beitrag von donhighend am 15. Jun 2007, 12:59 bearbeitet]
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