Kompakt Aktivbox Selbstbauanleitung gesucht

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braundepraun
Neuling
#1 erstellt: 21. Sep 2007, 23:10
Nachdem ich feststelle dass es hier einige echt fitte Hifilogen gibt meine Frage an diese(Euch):

Ich bin auf der Suche nach sehr gut klingenden, kleinen Stereo-Aktivboxen, die man optional mit einem Sub(der darf auch groß sein) erweitern kann. (Ich will warme Bässe, präzise Mitten und klare Höhen, nicht wie bei vielen PC Aktiv Boxen: Brei im Keller, stumpfe Mitten und schmerzende Höhen)
Ich würde die Boxen gern mit ins Grüne/Urlaub nehmen können (--->Batteriebetrieb!!!) und sie sollten eben so gut wie möglich klingen um auch klassische Musik im wav-Format geniessen zu können! Nach ausgiebiger Suche und sehr spärlichen Ergebnissen http://www.audiopro....ts/?id_products=450#
bin ich zum Entschluss gekommen diese selber zu bauen. Dann muss ich keine kompromisse in Sachen Klang&Design eingehen. Gibt es gute Bücher/Links/Tipps zu diesem Thema? Wo bekommt man die Elektronischen Bauteile in bester Qualität? Oder kennte jemand doch ein Produkt dass meinen Vorstellungen entspricht?! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit&Hilfe!!!
MBU
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2007, 23:59
Hallo,

erstmal herzlich willkommen im Forum.

Für den Batteriebetrieb kann ich Dir leider nichts empfehlen. Da ist es im Selbstbaubereich "ziemlich dünn" - ich kenne nichts dergleichen - hat mich bislang aber auch noch nicht interessiert - evtl. liegt es daran.

Für den Netzbetrieb gäbe es z.B. den Hypex-Vollverstärker PC Amp II: http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/verst_hy.htm für "schlappe" 99 Euronen. Diesen kannst Du mit jeder (kleinen) Box Deiner Wahl kombinieren.

Als preiswerten Vertreter könnte ich z.B. meine F.a.T.T. (guckst Du http://www.uibel.net/bauvor/fatt/fatt.html ) empfehlen. Wenn Du mehr Geld ausgeben willst/kannst gibt es natürlich noch deutlich bessere Boxen, aber bei der Größe wird das etwas schwierig. Boxen mit 6 Litern Nettovolumen bringen keinen wirklichen Tiefbass - bei 65 Hz ist Ende. Ab 10 Litern wird es dann schon besser, aber das ist Dir wohl schon zu groß.


[Beitrag von MBU am 21. Sep 2007, 23:59 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#3 erstellt: 22. Sep 2007, 01:13
Hihoo,

ich habe zwar selbst die FATTS aufm Schreibtisch stehen,
aber man kann ja zur Abwechslung mal was anderes empfehlen,
z.B. die CT231 gibt zwar noch andere Shops im WWW, aber hierhin kann man gut verlinken:

CT 231 92,- Euro

Firsttime 5 von Udo

Firsttime 6 von Udo
anymouse
Inventar
#4 erstellt: 22. Sep 2007, 03:48

braundepraun schrieb:

Ich bin auf der Suche nach sehr gut klingenden, kleinen Stereo-Aktivboxen, die man optional mit einem Sub(der darf auch groß sein) erweitern kann.Gibt es gute Bücher/Links/Tipps zu diesem Thema? Wo bekommt man die Elektronischen Bauteile in bester Qualität?


Batteriebetrieben gesitert hier einiges durch die Boards...

Ein paar wichtige Fragen dabei:

  • Wie klein ist "klein"? Kannst Du da ungefähre Maße angeben? Brauch nicht auf den Millimeter genau sein; aber für den einen bedeutet klein nicht größer als 1.5l, der andere sieht die 15l auch noch als klein.

  • Wieviel Zusatzraum und -gewicht steht denn für Amp und Stromversorgung (Batterie/Akku) zur Verfügung bzw. ist den akzeptabel?

  • Was für ein Budget steht für was zur Verfügung? Und was ist schon vorhanden?

  • Wie laut soll es denn werden? Gerade bei den Batterieboxen schaut man dann ja doch eher auf den Wirkungsgrad als maximale Leistungsverträglichkeit.

  • Wie gut ist "sehr gut klingenden"? Hast Du da schon Vorstellungen oder Referenzen?


Häufig wird für Mobilprojekte auf den Breitbänder Visaton BG20 Visaton verwiesen, weil der einen recht hohen Wirkungsgrad bei moderatem Preis besitzt. Käme das ungefähr in Deine Richtung?

P.S: Bitte nicht schon mal auf Verdacht irgendwelche Chassis kaufen (meist bräuchte man hinterher andere...)
braundepraun
Neuling
#5 erstellt: 22. Sep 2007, 18:10
Vielen Dank für Eure Stellungnahmen! Ich bin begeistert auf so nette kompetente Leute zu stossen, wirklich vielen Dank!!!

Also was die Größe angeht, dachte ich so an maximal 5 L, den Rest würde ich gerne über den Subwoofer erledigen... Preislich: für das Paar kann ich so bis 250-300 Euro investieren! Und ich hatte auch schon die Überlegung die Stromversorgung extern zu halten und direkt mit dem passenden Gleichstrom in die Box zu gehen, also ein Akkupack auszulagern, mit dem ich die Box(en) versorge! Dann hätte ich in der Box ja auch ein bißchen Volumen für die Tiefen gewonnen?!
braundepraun
Neuling
#6 erstellt: 22. Sep 2007, 18:30
...ach, und was Referenzen&Lautstärke angeht: Dazu bin ich wohl nicht bewandert genug. Ich habe seit 15 Jahren große Standboxen von Axton (weiss nicht mal welches Model) , die ich mir damals als Bausatz gekauft habe. Die klingen meines erachtens wirklich sehr warm und transparent, ohne Dumpf zu sein. Ich höre sehr viel unterschiedliche Musik, von Klassischer Streichermusik über Jazz und Weltmusik bis zu HipHop und elektronischer Musik, aber MP3s mit zu niedriger Bitrate kommen mir nicht in die Box!!! Entweder CD oder wirklich hochwertige MP3s. Dadurch aber eben auch immer mehr am Computer, dort könnte ich die Boxen ebenso gut einsetzen... Lautstärke: sollte nicht gleich scheppern, aber ich muss damit auch nicht meine Ohren kaputt machen. Also solide Zimmerlautstärke sollten sie schon schaffen. (das war jetzt meine Laienangabe, weiss leider nicht wieviel dB(A) dass entspricht...).
Gruß
Tom05
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Sep 2007, 02:16
Hallo braundepraun,

sehe mich genötigt folgende Bedenken anzumelden:

- das Klangvolumen deiner großen Axton-Boxen wirst Du mit 5-Liter Boxen nicht erreichen.

- Verstärker die per Batterie betreibbar sind, gibt es nicht viele für den Selbstbau. Meist sind entsprechende Bausätze für symetrische Spannung ausgelegt. Das bedeutet, Du brauchst die doppelte Menge Batterien. Statt z.B. 1 x 12 Volt wie beim Autoradio, brauchst Du statt dessen z.B. 2 x 12 Volt.

- Dann das ganze Gefrickel um die Elektronik irgendwie transport-tauglich zu bekommen. Und sie nicht so erscheinen zu lassen, daß man Dich damit zu Recht nicht in den Flieger läßt ....

Vorschlag:

Kauf Dir einen kleinen Getto-Blaster. Der geht von Haus aus mit Batterie. UND sogar mit Netzteil, wenn die Urlaubskasse Low-Budget meldet

Zur Befriedigung des Binford-Potentials dann zwei kleine Boxen mit Breitbändern dazu bauen.

Solche Breitbänder gibts beispiel hier:

http://oaudio.de/index.php?cat=c9_Breitb-nder.html

Speziell Typ W4-655A dürfte eine Empfehlung sein. Besonders laut ist der zwar nicht, aber er macht ein kleinwenig Bass.

Werte zu dem benötigten *Sperrkreis* (< = benötigte, frequenz-glättende Schaltung) lassen sich dort auch erfragen.

So brauchst Du dir auch nicht erst Messtechnik zu zulegen um damit alles selber auszuhecken zu können was notwendig ist, was unter Freunden gemutmaßt, so 4 Monate dauern dürfte - also wenn man den Urlaub mit einbezieht

In diesem Sinne frohes Schaffen,

Grüße von

Tom05
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