Beyma TPL-150

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lui551
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Okt 2007, 20:41
Was ist das denn hier eigentlich ?

http://www.hifisound..._pdf/BEY-1010120.pdf
detegg
Inventar
#2 erstellt: 19. Okt 2007, 21:07
Hi Lui,



... der TPL-150 Nd Magnetostat wurde dieses Jahr von Beyma auf der Prolight&Sound 2007 vorgestellt:

Beyma introduces a new type of component for the professional sound, bringing the highest sonorous quality of the most demanding audiophile to the world of live music.
This type of high frequency transucer is based on the AMT technology (Air Motion Transformer). In this type of transducers, invented by the German physicist and Nobel prize Oskar Heil, the generation of the sound takes place in a very different from the habitual one in ribbon tweeters. The diaphragm is formed by longitudinal folds, like in an accordion. In the straight face of each one of these folds, there is a printed conductive copper thread.

This diaphragm is made in Beyma, on a material able to support extremme temperatures and of a great flexibility. It is used in military and aerospace applications to manufacture flexible printed circuits. It is of a great durability and reliability.

The operation principle is the same one that in a regular tweeter, but geometry is very different:
The magnetic field is closed happening by where the diaphragm is located. When an alternating electrical current circulates along the copper tracks of the membrane, a movement takes place in the folds from left to right. The sound wave is generated when the air between the folds is compressed.
This causes that, being the displacement of each fold very small, the air moves at great speed, producing an important sound pressure.

The advantages of this type of tweeter can be summarized in:

-Radiation surface four times the one of a tweeter or an equivalent compression driver, thanks to its folded geometry.
-Mobility transformer of air (Air Motion Transformer) because it causes in the air a speed four times greater than the one of the folds themselves (relation 4:1).
-This confers an enormous dynamics and an incredible transient response, vastly superior to that of any conventional tweeter, including ribbon tweeters and compression drivers.

What Beyma has done has been to develop to this technology creating a component of professional use, of which would be possible to emphasize:
-The high sensitivity: 100 dB@1W, 1m.
-Wide frequency range: from 1 to 30 kHz.
-Admissible power handling without precedents: 125W AES.
-Directly applicable for Line Array systems, with total coherence of the wavefront with no need of any adapter.
-Also suited for other conventional applications, with a horizontal coverage superior to 100º up to 10 kHz.

All these characteristics make of the Tpl-150 an authentic alternative to the conventional compression drivers, and contributing an enormous added value to any sound system that incorporates it. The sonic quality, timbre, definition and clarity of this transducer is simply unsurpassable


Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 19. Okt 2007, 21:10 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 19. Okt 2007, 21:24
Aha, also doch ein AirMotion. Habe immer Magnetostat gelesen.
Sehr interressantes Teil, aber auch sehr teuer.
lui551
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Okt 2007, 21:26
unsurpassable-unübertrefflich
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 19. Okt 2007, 21:27

lui551 schrieb:
Aha, also doch ein AirMotion. Habe immer Magnetostat gelesen.
Sehr interressantes Teil, aber auch sehr teuer.


Hi,

was genau heißt teuer?

Harry
lui551
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Okt 2007, 21:31
399.-€ im Einzelhandel habe ich gelesen.
ICG
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 19. Okt 2007, 21:50

lui551 schrieb:
399.-€ im Einzelhandel habe ich gelesen.


Der TPL-150 Nd liegt etwa auf dem Niveau des ESS AMT 1 und deutlich über dem AMT 2. Vom Schalldruck her überlegen (99 dB bei 2,83V /8 Ohm, der ESS hat 100 bei 2,83V aber 4 Ohm)und bei der Breitbandigkeit kommt man dem AMT 1 sehr nahe, hat aber wohl noch einen etwas glatteren F-Schrieb.
Nachdem schon der ESS AMT 2 299,- kostet und der AMT 2 bei 559,- würde ich sagen, daß das Angebot garnicht so schlecht liegt.

Ein Weltklassehochtöner (ohne Frage), der Preis scheint mir gerechtfertigt zu sein.
kboe
Inventar
#8 erstellt: 21. Okt 2007, 10:47
das hätte ich jetzt auch in etwa so gesehen...

PS: kann es sein, daß sich billige sofas immer mehr durch sitzen?
lui551
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Okt 2007, 11:16
Ja, stimmt. Die Dinger von Mundorf kosten etwa das doppelte des Beyma.
ICG
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Okt 2007, 21:48

kboe schrieb:
PS: kann es sein, daß sich billige sofas immer mehr durch sitzen? :D


Dann wäre ja der Wortwitz weg
ax3
Inventar
#11 erstellt: 23. Jan 2009, 19:48
Hi,

ich kram den Fred mal raus.

Rob hat ja jetzt sein Projekt erfolgreich zu Ende geführt. Feinarbeiten stehen wohl zwecks Hobby- und Brauchtumspflege immer mal wieder an - aber eigentlich steht die Chose.

Seine Wahl fiel auf diesen hier
http://www.geluidenl..._87&products_id=3412
PDF >>> http://www.mundorf.c...herchassis/index.htm

Der ist fast doppelt so teuer wie der Beyma, der ja schon in der SON von Dieter Achenbach zur vollsten Zufriedenheit läuft.
Messwerte sind eher besser denn schlechter
http://www.beyma.de/...TPL150Datenblatt.pdf
http://www.beyma.de/...fessional/TPL150.pdf

M.E. derzeitig der AMT mit dem besten PL-Verhältnis.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Jan 2009, 19:56
Der Beyma mit Hornvorsatz war auf der Messe Gelsenkirchen als Ersatz für den AMT 1 auf der Son von LSY Achenbach zu hören. Ich habe nur kurz gehört und es hat mir gereicht - er ist mehr als nur Ersatz!

http://www.lsv-achenbach.de/hmw2008.htm
D.Achenbach
Inventar
#13 erstellt: 24. Jan 2009, 01:49
Mit dem Horn hat der einen sehr linearen Frequenzgang und ist extrem einfach zu beschalten. In der SON-B mit lediglich 3 Bauteilen. Klingt von ganz leise bis ganz laut immer souverän. Löst exzellent auf. Danach habe ich lange gesucht. Und billiger als vergleichbare Mundorfs ist er auch noch.
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 24. Jan 2009, 01:56
Ähhh, der Vergleich hinkt etwas. Der Mundorf hat grob 40-45% mehr Membranfläche. Fairer wäre der Vergleich mit einem kleinerem Modell. Zudem ist es so eine Optikfragen, ohne Horn geht der Beyma ja gar nicht...

Harry
ax3
Inventar
#15 erstellt: 24. Jan 2009, 13:48

Murray schrieb:
Ähhh, der Vergleich hinkt etwas. Der Mundorf hat grob 40-45% mehr Membranfläche. Fairer wäre der Vergleich mit einem kleinerem Modell. Zudem ist es so eine Optikfragen, ohne Horn geht der Beyma ja gar nicht...

Harry


Du meinst ohne Horn geht der Beyma optisch gar nicht?
Der ER4 ist nicht unbedingt schöner und beim AMT1 ist das eindeutig eine Geschmacksfrage.

Ich zumindest finde es ausgesprochen gut, dass Beyma ein Horn passend zum AMT entwickelt hat. Eingedenk der Versuche von Christoph dem ER4 eine passende Schallführung zukommen zu lassen, scheint das ja auch wirklich nicht so ein einfaches Nebenbei-Unterfangen zu sein. Mit dem Horn ist die im Vergleich zum Mundorf fehlende Membranfläche dann allenfalls noch von tertiärer Bedeutung.

Planar ohne Horn betrieben schätze ich den wahrnehmbaren akustischen Unterschied hinsichtlich Pegel eher sekundär ein.

Das Auflösungsvermögen würde ich hingegen mal gerne im direkten Vergleich hören.

PS
Rein akustisch und hinsichtlich des Abstrahlverhaltens in seiner Abhörumgebung, wäre der Beyma im Horn m.E. die passendere Wahl für Rob gewesen.

Nur lange nicht so schön

Aber das Leben ist kein Konjunktiv


[Beitrag von ax3 am 24. Jan 2009, 13:58 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 24. Jan 2009, 14:01
Hi,


Rein akustisch und hinsichtlich des Abstrahlverhaltens in seiner Abhörumgebung, wäre der Beyma im Horn m.E. die passendere Wahl für Rob gewesen.


zu groß, des Horn.

Harry
Christoph_Gebhard
Inventar
#17 erstellt: 24. Jan 2009, 14:59
Hallo,

meine Eindrücke auf der HMW habe ich damals so umschrieben:


Der Beyma-AMT klingt unspektakulärer als z.B. das Bändchen von Harry und uns, irgendwie weniger nach Lautsprecher, sehr korrekt, ohne Eigenklang, dabei sehr gut auflösend und bei Bedarf mit enormen Pegelreserven. Das Ding puncht schon wie ein echter PA-Treiber, dabei aber etwas leichtfüssiger als von Druckkammertreibern gewohnt. Ein echter Traumhochtöner.
Typisch für eng strahlende Konzepte fehlte etwas Luftigkeit und Losgelöstheit, da der Raum im Hochton nicht so stark angeregt wurde. Das Klangbild war fokussierter und mittiger. Man kann nicht alles haben...


Gruß, Christoph
orbitwatcher
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Jan 2010, 21:37
Hab heute mal die Trichter vor dem Beyma abgeschraubt und siehe da: die Räumlichkeit eines großen AMT´s war plötzlich vorhanden!

Mit Hornvorsatz klingt er auch sehr gut, keine Frage. Aber es klingt so ein bisschen wie aus einer Röhre oder wer ein Grammophon kennt...
D.Achenbach
Inventar
#19 erstellt: 29. Jan 2010, 22:03

orbitwatcher schrieb:
Hab heute mal die Trichter vor dem Beyma abgeschraubt und siehe da: die Räumlichkeit eines großen AMT´s war plötzlich vorhanden!

Mit Hornvorsatz klingt er auch sehr gut, keine Frage. Aber es klingt so ein bisschen wie aus einer Röhre oder wer ein Grammophon kennt...



Ist klar. Hast eine breitere Abstrahlung, somit mehr indirekten Schall. Deshalb klingen Rundumstrahler ja auch so "schön räumlich"

Wie hat sich die Ortungsschärfe verändert? Würde mich mal interessieren.

Problem ohne Horn: Hast Du schon mal den Frequenzgang gemessen? Der hat so eine extrem steile Stufe bei 3k, zuweit ich mich erinnere. Die (passiv) schaltungstechnisch zu begradigen braucht einiges an Bauteilen. Wäre mal eine Aufgabe für BT.
Alleine das war der Grund für mich, das Horn einzusetzen.

Gruß
Dieter
Christoph_Gebhard
Inventar
#20 erstellt: 29. Jan 2010, 23:31
Hallo,

ich sehe das so wie Dieter.
Mehr Diffusschall -> mehr Luftigkeit (aber auch weniger Fokussierung, weniger Präsenz, weniger Direktheit, weniger Punch, weniger Auflösung)
Es kommt stark auf den Raum und den Hörgeschmack an, ob das gefällt oder nicht.
Zudem ändert sich ohne Horn auch der Frequenzgang, so dass eine wirkliche Vergleichbarkeit nur mit kompletter Entzerrung der ersten Wellenfront zulässig ist.
Ich habe ihn auch mal "ohne" durchgemessen. Das war durchaus ok, natürlich mit weniger Wirkungsgrad "untenrum".
Das bedeute im konkreten Fall, dass man sich eine Senke im Präsenzbereich einfängt und auch das kann subjektiv "Räumlichkeit" bedeuten. Frauenstimmen und Bläser dürften jetzt aber sehr blass und farblos klingen

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 29. Jan 2010, 23:37 bearbeitet]
orbitwatcher
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Jan 2010, 23:33
Rundumstrahler muss vielleicht gar nicht sein. Die ELAC FS 609 mit dem Pi-Strahler klang auch mit Rundumstrahler ziemlich gruselig, vielleicht konnte es der Pi auch nicht mehr rausreißen

Ich mag trotz aller Vergleiche den ESS AMT1, der als Dipol schon eine Menge Räumlichkeit erzeugt. Aber der Beyma ist natürlich auch super.

Mit der ganzen Messerei und Frequenzglattbügelei á la BT hab ich nicht soviel am Hut. Kommt vielleicht noch, wenn ich noch mehr graue Haare hab

Ich erinnere mich dumpf an einen Komiker hier im Forum oder sonstwo, ich weiß nicht mehr genau wo, der sich tierisch(!!!) über die Pegeldifferenzen von 1 dB (!!!!!!!!!) zwischen zwei AMT1 aufregte, dass ich dachte, der hat gleich ´nen Herzinfarkt oder sowas. Was sind das für Leute??? Geht´s da noch um Musik hören oder hat der persönliche Probleme oder noch was Ernsteres???

Wenn ich meine wahnsinnig teure Anlage einschalte, dann höre ich meistens (vielleicht nicht immer, keine Ahnung) ein Stereosignal! Das Besondere am Stereosignal scheint zu sein, dass auf beiden Kanälen exakt die gleiche Information abgestrahlt wird, oder? Hab ich irgendwo gepennt???
D.Achenbach
Inventar
#22 erstellt: 30. Jan 2010, 00:07

orbitwatcher schrieb:

Ich mag trotz aller Vergleiche den ESS AMT1, der als Dipol schon eine Menge Räumlichkeit erzeugt. Aber der Beyma ist natürlich auch super.


... mit den von Christoph genannten "Eigenschaften". Außerdem ist der, ohne Schallumlenkung hinter ihm nicht wirklich aufstellungsfreundlich.
Ach ein Grund, warum ich umgeschwenkt bin.


orbitwatcher schrieb:

Mit der ganzen Messerei und Frequenzglattbügelei á la BT hab ich nicht soviel am Hut. Kommt vielleicht noch, wenn ich noch mehr graue Haare hab



In gewissen Grenzen ist das notwendig. Ich will einen Lautsprecher, der jede Musik soielt und nicht nur Frauenstimmen, weil der Lautsprecher so schön schmelzig klingt. Ein linearer Lautsprecher - Diffusschalle mit einbezogen - ist die Grundlage für gutes Musikhören.
Übertreiben muss man es aber nicht.


orbitwatcher schrieb:

... der sich tierisch(!!!) über die Pegeldifferenzen von 1 dB (!!!!!!!!!) zwischen zwei AMT1 aufregte, dass ich dachte, der hat gleich ´nen Herzinfarkt oder sowas. Was sind das für Leute??? Geht´s da noch um Musik hören oder hat der persönliche Probleme oder noch was Ernsteres???


Da hat er ein supergutes Exemplar erwischt. Selbst in den besten Zeiten, war das eine Seltenheit.
Was das für Leute sind: Entweder solche, die das Gras wachsen hören - ich höre es nicht. Oder solche, die es nicht begriffen haben, was wichtiger ist als eine Abweichung von 1dB. Wobei das "wichtiger" zu definieren wäre.


orbitwatcher schrieb:

Wenn ich meine wahnsinnig teure Anlage einschalte, dann höre ich meistens (vielleicht nicht immer, keine Ahnung) ein Stereosignal! Das Besondere am Stereosignal scheint zu sein, dass auf beiden Kanälen exakt die gleiche Information abgestrahlt wird, oder? Hab ich irgendwo gepennt???


Du hörst zu viel Radio. Gibt's da noch Stereo? Oder hat man da schon erkannt, dass Mono sich noch weiter weg empfangen lässt.

Gruß
Dieter
orbitwatcher
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 30. Jan 2010, 01:31
Das mit der Messerei ist natürlich richtig. Wer (wie ich) keine Behringer DCX hat und nur am Knöpfchen drehen muss, sollte natürlich nachmessen, was die zusammengelöteten Bauteile bewirken.

Zum Thema super Hochtöner: Vor 2 Jahren hatte ich erstmalig auf der Gelsenkirchener Messe den Scanspeak 2904/70000 gehört (bei AudioVero mit Audiovolver-Software). Brachiale Dynamik aus so einem kleinen Töner. Da dachte ich: den muss ich haben!

Wenn ich den nun heute im Vergleich höre zum AMT1 oder dem Beyma höre, dann kann ich nur grinsen. Der Scanspeak klingt fein und zart, aber verglichen mit den AMT´s fehlt so viel, dass man nach einiger Zeit keine Lust mehr hR. Es wird einem zuviel Detail von der schönen Musik vorenthalten! Wenn man dann noch bedenkt, dass der Scanspeak in der Zigtausend-Euro-Klasse verbaut und allerorten als einer der besten Hochtöner der Welt gepriesen wird...

dann verstehe ich diese Diskussionen nicht! Diese AMT´s gehören wirklich zu den besten Hochtönern, die man auf diesem Planeten kaufen kann!!! Umso trauriger, dass man als Nicht-Selbstbauer ungeheure Mengen an Geld aufwenden muss, um sie erwerben zu können. Wir Selbstbauer sollten da etwas dankbarer sein!
D.Achenbach
Inventar
#24 erstellt: 30. Jan 2010, 01:44

orbitwatcher schrieb:

Zum Thema super Hochtöner: Vor 2 Jahren hatte ich erstmalig auf der Gelsenkirchener Messe den Scanspeak 2904/70000 gehört (bei AudioVero mit Audiovolver-Software). Brachiale Dynamik aus so einem kleinen Töner. Da dachte ich: den muss ich haben!

Wenn ich den nun heute im Vergleich höre zum AMT1 oder dem Beyma höre, dann kann ich nur grinsen. Der Scanspeak klingt fein und zart, aber verglichen mit den AMT´s fehlt so viel, dass man nach einiger Zeit keine Lust mehr hR. Es wird einem zuviel Detail von der schönen Musik vorenthalten! Wenn man dann noch bedenkt, dass der Scanspeak in der Zigtausend-Euro-Klasse verbaut und allerorten als einer der besten Hochtöner der Welt gepriesen wird...

dann verstehe ich diese Diskussionen nicht! Diese AMT´s gehören wirklich zu den besten Hochtönern, die man auf diesem Planeten kaufen kann!!! Umso trauriger, dass man als Nicht-Selbstbauer ungeheure Mengen an Geld aufwenden muss, um sie erwerben zu können. Wir Selbstbauer sollten da etwas dankbarer sein!


Geht mir genau so. Ich kann - übespitzt gesagt - keine Lautsprecher mit Kalöttchen mehr hören.
Höre ja sein über 10 Jahren fast ausschließlich mit AMTs udn das prägt. Das Kalöttchen hat keine Kraft, kein Saft, kann nur zart rumzwitschern. Es muss ja nicht gleich der dickste AMT-Brummer sein. Mit den kleinen Mundorf oder dem Harwood sollte man das Flair des AMT schon recht gut einfangen können.
Werd in meiner Trinity auch demnächst mal einen der genannten ausprobieren. Werd mal versuchen den kleinen Kerlchen auch ein Waveguidchen vorzusetzen, um den Schalldruck unterhalb von 4k etwas pushen zu können.

Gruß
Dieter
orbitwatcher
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Mai 2010, 17:09
Hab heute nach Monaten die Hörner wieder davor geschraubt und ich muss sagen: Das hat auch was!
Man sollte nur daran denken, den Pegel wieder sehr zurückzudrehen, sonst springt einem der Hochton ins Gesicht.

Optisch ist nun mein 6,5"-Accuton-Mitteltöner arg im Hintertreffen, die 8"-Tieftöner üben auch noch. Für die 23 * 23 cm Horn muss man sich dann wohl entsprechende Kollegen aus dem Fitnessstudio suchen
*OldMan*
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 27. Jan 2011, 20:32
Fred-Zombi-ausgrab....

Wie tief kann man den Beyma TPL-150 minimalst trennen (mit ich sag mal) 12dB. Es wird kein Hochwirkungsgrad-Projekt, also spielt die Maximal-SPL keine Rolle.

Kann der ohne Horn eingebaut werden wie ER4 um die Linearität zu verbessern mit kleinem bedämpften Volumen?

Hat das jemand probiert/gemessen? BT hat den ER4 ja so bis 1300 runtergeprügelt. Messtechnisch sah die E-Motion gut aus.

Ich bin auf der Suche nach einem AMT/Magnetostaten für ein 2-Weg-System mit 21er Bass. Trennung ca. bei 1100Hz. Das schafft der ER4 nicht.

Gruß

Oldi
Nershl
Stammgast
#27 erstellt: 27. Jan 2011, 21:47
Hallo,

Der beyma ist zuerst ohne horn erschienen. Es gibt ihn als horn und ohne version. Aber beyma hat das Horn nicht umsonst entwickelt und da liegt auch der hacken. Auf http://www.beyma.de/index.php?id=174 findest du einen recht aufschlussreichen entwicklungsbericht (funktionsweise ....).
Da lässt sich schon gut erkennen, dass eine trennung ohne horn (selbst mit) bei ca 1.1kHz sehr kritisch ist, aber ich denke aktiv sicher lösbar. Vielleicht findest du ein Spielpartner der etwas höher kommt. Unter 21er bass verstehst du hoffentlich nicht zoll, dass wäre eine recht lustige kombi!

Hab die dinger übrigens als horn, wirklich top, hatte davor ein ti100 und TL16H von visaton, auch keine kinder von traurigkeit, aber die gehen bei der trennfrequenz beide an ihre grenzen, und dass macht den beyma tpl150H im vergleich deutlich stärker-


Grüße

nershl


[Beitrag von Nershl am 27. Jan 2011, 21:48 bearbeitet]
THWO
Stammgast
#28 erstellt: 28. Jan 2011, 20:03
Läßt sich der 150 rückseitig öffnen und als Dipol (mit Horn? Ohne Horn?) in einer Offenen Schallwand einsetzen?

Stelle ich mir als sehr reizvoll vor...

Till
LIFU
Stammgast
#29 erstellt: 28. Jan 2011, 21:08
Hoi Till


Der TPl150 lässt sich gut als Dipol betreiben.

Hier Messungen ohne Horn, bei den Entzerrten aber mit Basotect-Flügeln.

http://www.diy-hifi-...d=177&pictureid=2409

http://www.diy-hifi-...d=177&pictureid=2411


http://www.diy-hifi-...d=177&pictureid=2413

http://www.diy-hifi-...d=177&pictureid=2416

http://www.diy-hifi-...d=177&pictureid=2415

Freundliche Grüsse

Gustav
fabel
Stammgast
#30 erstellt: 28. Jan 2011, 21:58
Hallo Gustav,

gab es zu den Messungen einen Thread? Oder Angaben bzw. Bilder wie die Basotect-Flügel aussehen? Kann über die Sufu im Diy-Hifi-Forum nüscht finden.

Ich simuliere nämlich schon länger innerlich und äußerlich an einem `nude Dipol´ mit dem Beyma TPL.

Gruß Fabian
lui551
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 29. Jan 2011, 00:20
Der TPL wäre mein Wunschhochtöner, wären da nicht ein paar andere Dinge im Leben, die genauso wichtig sind, wie ein Paar gute Lautsprecher

http://www.youtube.com/watch?v=-gSpatsBDdk

Grüsse Lutz
THWO
Stammgast
#32 erstellt: 29. Jan 2011, 01:45
Hallo Gustav,

thanks for info...

Gruß,
Till
LIFU
Stammgast
#33 erstellt: 29. Jan 2011, 17:34
Hoi Fabian


Ich simuliere nämlich schon länger innerlich und äußerlich an einem `nude Dipol´ mit dem Beyma TPL.


Das hatte ich vor meinem Umzug auch vor.

Ich wollte den TPL150 mit einem 15 WU und einem http://profesional.beyma.com/pdf/12MW%20NdE.pdf

Und einem 21"
http://profesional.beyma.com/pdf/12MW%20NdE.pdf

Aufbauen.

Leider hat ein Umzug in eine etwas kleinere Wohnung das verhindert.
Treiber sind aber immenoch in Lauerstellung.

Frreundliche Grüsse

Gustav
cr
Inventar
#34 erstellt: 06. Jul 2013, 14:50
Kommt der TPL ohne Horn überhaupt noch wo zum Einsatz? Verbaut gesehen habe ich ihn noch nie nackt.
Ist er eigentlich so stabil abgeschlossen, dass man ihn direkt in eine Box einbauen kann oder braucht er eine Abtrennung vom Einbauraum des Tieftöners?


Der hat so eine extrem steile Stufe bei 3k

Ich sehe keine steile Stufe bei 3 kHz (hornlos)
Er schwankt einfach im Bereich 2 bis 15 kHz in einem Band von 97 bis 100 dB.
Ob man das wirklich stark hört, sodass Korrekturen nötig sind? Bezweifle ich.

In der Hornversion schwankt er in diesem Bereich zwischen 100 und 105 dB, ist also keineswegs glatter.

Für mich stellt sich daher nur die Frage, ob (a) eine Box mit 80 Grad konstantem Öffnungswinkel (Horn) oder mit großem Öffnungswinkel bei 2000 Hz, der dann stark abnimmt (hornlos), besser klingt und ob (b) durch das Horn Verfärbungen und Phasenänderungen dazukommen, die auffallen könnten.......

Oder kurz gesagt:
Was ist die bessere Version für den HiFi-Hausgebrauch, mit oder ohne Horn?
Die Erhöhung des Schalldrucks ist dabei uninteressant....


[Beitrag von cr am 06. Jul 2013, 15:02 bearbeitet]
D.Achenbach
Inventar
#35 erstellt: 09. Jul 2013, 12:36

cr (Beitrag #34) schrieb:
Kommt der TPL ohne Horn überhaupt noch wo zum Einsatz? Verbaut gesehen habe ich ihn noch nie nackt.

Doch, gibt's auch. Hab den in einem großen Studiomonitor ohne Horn gesehen.


cr (Beitrag #34) schrieb:
Ist er eigentlich so stabil abgeschlossen, dass man ihn direkt in eine Box einbauen kann oder braucht er eine Abtrennung vom Einbauraum des Tieftöners?

Definitiv ein eigenes Abteil. Der Deckel ist nicht luftdicht.


cr (Beitrag #34) schrieb:


Der hat so eine extrem steile Stufe bei 3k

Ich sehe keine steile Stufe bei 3 kHz (hornlos)
Er schwankt einfach im Bereich 2 bis 15 kHz in einem Band von 97 bis 100 dB.
Ob man das wirklich stark hört, sodass Korrekturen nötig sind? Bezweifle ich.
In der Hornversion schwankt er in diesem Bereich zwischen 100 und 105 dB, ist also keineswegs glatter.

Die Beyma-Messungen basieren auf einer großen Schallwand. Hat mit der Realität nichts zu tun. Ich kann nur wiederholen, dass der TPL ohne Horn auf normaler (bei mit ca, 27cm) Schallwand eine Stufe hat.
Mit Horn und ganz einfachem 6dB Filter und Bypass-C über dem Längswiderstand bewegt sich die Linearität im Bereich von +/-1dB.

Gruß
Dieter
cr
Inventar
#36 erstellt: 09. Jul 2013, 15:12
+/-1 dB wäre ja ein phantastischer Verlauf
Und was ist mit den Verfärbungen, die Hörnern immer nachgesagt werden? Da der Klirrverlauf ja gut ist, wären dafür nur Laufzeitunterschiede beim Einschwingen denkbar...
Oder kommen die sog. Hornverfärbungen nur von den Kompressionstreibern, die meist verwendet werden.....?

Wie ich sehe, werde ich wohl ums Horn nicht herumkommen, wenn ich kein Tannenbaum-Ausbreitungsdiagramm haben will......

Genau so ein Konzept, wie ich eben auf deiner Homepage gesehen habe, wie die Trinty 15-8B (http://lsv-achenbach.de/kits/trinity15-8B.html ), schwebt mir eigentlich vor. Separater TT und MT/HT aufgesetzt. Aber alle von Beyma, und Closed Box statt BR. Als Mitteltöner den extrem klirrarmen 8LW30 (http://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Beyma_professional/8LW30.pdf ) und als TT den 18P1200 (http://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/ )Beyma_professional/18P1200Nd.pdf ). Ich denke, an dieser Kombination ist nichts auszusetzen.
Wenn ich mich doch nicht dazu aufraffen kann, kann ich auf deine Konzepte zurückgreifen, die mir gut gefallen.............
D.Achenbach
Inventar
#37 erstellt: 10. Jul 2013, 14:53

cr (Beitrag #36) schrieb:

Und was ist mit den Verfärbungen, die Hörnern immer nachgesagt werden? Da der Klirrverlauf ja gut ist, wären dafür nur Laufzeitunterschiede beim Einschwingen denkbar...
Oder kommen die sog. Hornverfärbungen nur von den Kompressionstreibern, die meist verwendet werden.....?

Mir sind keine Hornverfärbungen beim TPL150H bekannt, noch hat sich bislang einer der der vielen Hörer, die ihn bislang gehört haben, darüber beschwert.

Hornklang ist weitgehend Schnee von gestern, zumindest bei gut konstruierten nicht allzu langen Hörnern. Für Hifi verwende ich am liebsten möglichst kurze Hörner, die sich gleich öffnen und nicht der Schall erst noch "in Form" gebracht werden muss.

Vergiss die Laufzeitunterschiede. In der SON-B-II passt die Tiefe sehr gut. Mechanik ist nicht alles, die Weiche tut ihren Teil dazu.


cr (Beitrag #36) schrieb:

Genau so ein Konzept, wie ich eben auf deiner Homepage gesehen habe, wie die Trinty 15-8B (http://lsv-achenbach.de/kits/trinity15-8B.html ), schwebt mir eigentlich vor. Separater TT und MT/HT aufgesetzt. Aber alle von Beyma, und Closed Box statt BR. Als Mitteltöner den extrem klirrarmen 8LW30 (http://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/Beyma_professional/8LW30.pdf ) und als TT den 18P1200 (http://www.beyma.de/fileadmin/seiten/download/pdf/ )Beyma_professional/18P1200Nd.pdf ). Ich denke, an dieser Kombination ist nichts auszusetzen.
Wenn ich mich doch nicht dazu aufraffen kann, kann ich auf deine Konzepte zurückgreifen, die mir gut gefallen.............


Am schönsten klingt's mit reinen Mitteltöner, der 8LW30 ist ein Bass-Mitteltöner.
Am liebsten ist mir es aber mit kräftigen Bass-Mitteltönern und Sub drunter.

Soll das eine Kiste mit passiver Weiche werden oder alles aktiv?

Gruß
Dieter
cr
Inventar
#38 erstellt: 10. Jul 2013, 15:35
Würde der Beyma 8Mi100 wirklich besser klingen? Er hat nur eine minimal geringere bewegte Masse (17 g versus 22 g beim 8LW30), einen unruhigeren Frequenzverlauf und um mindestens 10dB mehr Klirr. Dafür gewinnt man 2 dB, die ich aber nicht benötige. Irgendwie ist mir nach wie vor unklar, was diese Art Mitteltöner wie die Mi-Modelle wirklich bringen, es sei denn man braucht unbedingt diese +2 bis 3 dB, wenn der TT einen sehr hohen Wirkungsgrad hat..... Wenn sie jetzt eine deutlich geringere Masse hätten oder deutlich weniger Klirr, würde ich es ja verstehen.

Es wird aktiv angestrebt. Allein die zwei Luftspulen für den TT, wenn sie unter 0,4 Ohm haben sollen, kosten schon so viel, dass man sich, die anderen Weichenbestandteile mitgerechnet, sowieso schon einen DSP kaufen kann....
D.Achenbach
Inventar
#39 erstellt: 11. Jul 2013, 23:34

cr (Beitrag #38) schrieb:
Würde der Beyma 8Mi100 wirklich besser klingen? Er hat nur eine minimal geringere bewegte Masse (17 g versus 22 g beim 8LW30), einen unruhigeren Frequenzverlauf und um mindestens 10dB mehr Klirr. Dafür gewinnt man 2 dB, die ich aber nicht benötige. Irgendwie ist mir nach wie vor unklar, was diese Art Mitteltöner wie die Mi-Modelle wirklich bringen, es sei denn man braucht unbedingt diese +2 bis 3 dB, wenn der TT einen sehr hohen Wirkungsgrad hat..... Wenn sie jetzt eine deutlich geringere Masse hätten oder deutlich weniger Klirr, würde ich es ja verstehen.

Keine Ahnung, wie der 8MI100 klingt - den hatte ich noch nie eingebaut. Der Vorgänger hatte mir überhaupt nicht gefallen.
Es ist schlussendlich auch eine Frag, wo getrennt wird. Die reinen 8" Mitteltöner können nicht tiefer als bestenfalls 300Hz. Bei tieferer Trennung muss dann halt was anderes her. Tiefer als 200Hz würde ich den 8" auf jeden Fall nicht trennen wollen. Dir fehlt sonnst die Fläche im unteren Mittelton. Klingt dann etwas dünn und kraftlos in dem Bereich.


cr (Beitrag #38) schrieb:
Es wird aktiv angestrebt. Allein die zwei Luftspulen für den TT, wenn sie unter 0,4 Ohm haben sollen, kosten schon so viel, dass man sich, die anderen Weichenbestandteile mitgerechnet, sowieso schon einen DSP kaufen kann....


Kommt immer drauf an, welche Ansprüche man an den DSP stellt. Soll hochauflösendes Material 24bit/192kHz - wiedergegeben werden, wird's recht knapp auf dem Markt. Selbst mit 96kHz ist schon einiges zu investieren.
Vor allem sehe ich solche Kombis als fragwürdig an, wo vorne eine hochwertige Kette hängt und in der Box wieder alles durch mittelmäßige Operationsverstärker zunichte gemacht wird. Wenn dann auch noch die Lautstärkeeinstellung auf analoger Ebene vor der Weiche stattfindet.
Klarer Vorteil der DSP-Lösung ist natürlich, dass man unterschiedlichste Abstimmungen ruckzuck mal durchgetestet hat und damit um Längen flexibler ist als mit der passiven Lösung.

Gruß
Dieter
cr
Inventar
#40 erstellt: 11. Jul 2013, 23:58
Ca. 300 Hz war auch meine Einschätzung einer sinnvollen und funktionalen Trennfrequenz. für 18" auf 8".
Der größere Hub des 8LW30 würde natürlich auch tiefer erlauben, sehe aber keine Vorteile. Ein 18"er sollte doch bis 300 Hz gut spielen.....

Mangels analoger Quellen wäre alles durchgängig digital vorgesehen, mehr als 24bit/48 kHz unnötig, da kein hochauflösendes Material vorhanden, alles nur CDs bzw. CDs auf Festplatte.
DSP: Dynacord, Monacor (neu), Behringer - leider sagt jeder was anderes zur Brauchbarkeit dieser Geräte, von begeistert bis enttäuscht. Bei Xilica sind die mit Digitaleingang zu teuer.
Als Verstärker für MT/HT käme sowas zum Einsatz: http://www.thomann.de/de/yamaha_xm_4080.htm
Für Tieftöner weiß ich noch nicht. Ich will damit nicht das Haus einreißen, auch wenn das Chassis angeblich 1000 W verträgt. Es genügt mir weit weniger bei diesem hohen Wirkungsgrad von 93-94dB/W, kein ClassD.
D.Achenbach
Inventar
#41 erstellt: 12. Jul 2013, 00:41

cr (Beitrag #40) schrieb:
Der größere Hub des 8LW30 würde natürlich auch tiefer erlauben, sehe aber keine Vorteile. Ein 18"er sollte doch bis 300 Hz gut spielen.....

Probieren geht über studieren, heißt es so schön.


cr (Beitrag #40) schrieb:

Als Verstärker für MT/HT käme sowas zum Einsatz: http://www.thomann.de/de/yamaha_xm_4080.htm

80W ist nicht gerade viel. Für etwa 105dB am Hörplatz wird's aber reichen.
Hätte noch empfohlen einen 4 Ohm Mitteltöner zu nehmen, aber das Netzteil der Yamaha ist nicht so dimensioniert, dass sie da deutlich mehr Leistung bringt.


cr (Beitrag #40) schrieb:

Für Tieftöner weiß ich noch nicht. Ich will damit nicht das Haus einreißen, auch wenn das Chassis angeblich 1000 W verträgt. Es genügt mir weit weniger bei diesem hohen Wirkungsgrad von 93-94dB/W, kein ClassD.

Mit etwas Entzerrung im Tiefbass von vielleicht +6dB ist schon etwas Leistung notwendig. Unter 500W würde ich da nicht kalkulieren. Soll ja auch Reserven haben.

Gruß
Dieter
Struntor
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Jul 2014, 22:43
Ging es hier noch irgendwie weiter?

Oder wurde das Projekt eingestellt?

Grüße
struntor
D.Achenbach
Inventar
#43 erstellt: 04. Dez 2014, 03:14
Weil es zum Thema passt und sich immer wieder Kunden fragen, wie es denn um die Toleranzen der TPL150 steht.
Sehr gut kann ich nur sagen. Bei allen bislang gemessenen traten keine signifikanten Abweichungen auf.
Gestern kam gerade wieder ein Pärchen neue rein, die ich modifiziert und danach gemessen habe. Es handelt sich hierbei nicht um ein selektiertes Pärchen, sondern um zwei beliebige.
Das ist zwar "nur" eine Schnellmessung, die dazu diente, die Abweichungen zu dokumentieren. Einfach mit der Rückseite auf den Boden, Mikrofon 45cm senkrecht darüber.
Das Ergebnis spricht für sich.
TPL150H Paargleichheit

Gruß
Dieter
rogerjulien
Stammgast
#44 erstellt: 04. Dez 2014, 13:44
Danke für die Information.
Die Serienkonstanz ist ja sehr erfreulich aber die eigentliche Frage lautet doch:

Was für eine Modifikation? Gibt es da etwas Neues?
D.Achenbach
Inventar
#45 erstellt: 04. Dez 2014, 16:40

rogerjulien (Beitrag #44) schrieb:

Was für eine Modifikation? Gibt es da etwas Neues?


Meine eigene. Das ist die, die ich schon immer mache, um den hässlichen "Pickel", den das Original bei 4kHz hat, zu beseitigen.
Das ist nichts großartiges, aber wirksam.

Gruß
Dieter
cr
Inventar
#46 erstellt: 29. Okt 2016, 03:22
Bei mir unterscheidet sich der Gleichstromwiderstand um ca. 6%. In dB ist der damit einhergehende Leistungsunterschied allerdings nur 0,25dB.
Dennoch überrascht es mich etwas.
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