Anfrage bezgl. TSP u.s.w. messen

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Yavem
Inventar
#1 erstellt: 16. Feb 2008, 22:12
Hallo liebe Gemeinde,

Ich brauche dringend jemanden, der mir die TSP's/LSP's/EMP's von ein paar Lautsprechern messen kann ... (HKM XX 21-PA, Kappa 15lf, vielleicht noch ein paar kleine HiFi-6,5"er)

Ich wohne in der Nähe von Koblenz (Lahnstein um genau zu sein) und wäre froh, wenn es jemanden in meiner Nähe gibt(am Besten so in 50km Umkreis), der im Stande ist diese Werte für mich zu ermitteln . Sicher zahle ich auch etwas dafür, nur wenn ich die Chassis dann auch noch verschicken müsste würde mir das zu teuer werden .

Ich setze meine Anfrage einfach mal hier rein und hoffe, dass es jemanden gibt, der mir helfen kann ...

Vielen dank im Voraus

Grüße - Yavem
Pa-priester
Stammgast
#2 erstellt: 16. Feb 2008, 22:38
Wenn du die Namen kennst, dürfte es kein Problem sein, dazu im Netz auch passende TSP's zu finden.
Selbst Messen ist auch wirklich nicht schwer!
Leihe dir ein gutes Multimeter, kauf dir nen 10 Ohm Widerstand und fertig ist.
Mit BassCADe von selfmadehifi und Audacity kannst du dann auch richtig brauchbar messen.
Ich habs heute erst gemacht!

Yavem
Inventar
#3 erstellt: 16. Feb 2008, 22:54

Wenn du die Namen kennst, dürfte es kein Problem sein, dazu im Netz auch passende TSP's zu finden.

Die Box soll sehr genau berechnet werden, geschönte Hersteller-TSP's kann ich da nicht gebrauchen . Beim HKM hat mal jemand gemessen, die Daten waren ganz anders als die von Hersteller angegebenen und der Sub hatte in meinem erst so schön berechnetem Gehäuse absoluten Müll zusammengespielt .

Da beim HKM sehr wahrscheinlich Abweichungen zwischen den einzelnen Chassis bezgl. der TSP existieren (werden nur Rohlinge verbaut und die in China ) möchte ich vor Allem die nocheinmal durchmessen lassen, damit ich ein wirklich gut passendes Gehäuse entwickeln kann .

Wenn ich ein Multimeter in der Hand halte kann ich damit soviel anfangen wie mit einem schreindem Säugling, den ich im Arm halten muss . -> Außerdem bezweifle ich, dass ich das hier in der Nähe für einen humanen Preis geliehen bekomme (Geiz-Koblenz) .

Für mich ist das schon um einiges schwieriger, außerdem bräuchte ich dann einen Crash-Kurs von 0 auf 100 wenn ich das wirklich selbst machen sollte - und ich glaube nicht, dass jemand sich hier freiwillig für so etwas bereiterklärt ...

Wohnt hier denn niemand in der Nähe von Koblenz ? ...

Grüße - Yavem
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 16. Feb 2008, 22:57
Hi,


Yavem schrieb:
Wohnt hier denn niemand in der Nähe von Koblenz ? ...


der castorpollux wohnt in Bobenheim-Roxheim, zwar nicht ganz in der Nähe, der würds aber bestimmt gerne machen

Grüße,
Florian
Heinerich
Inventar
#5 erstellt: 16. Feb 2008, 23:01

Yavem schrieb:

Die Box soll sehr genau berechnet werden, geschönte Hersteller-TSP's kann ich da nicht gebrauchen .

...... damit ich ein wirklich gut passendes Gehäuse entwickeln kann .

Wenn ich ein Multimeter in der Hand halte kann ich damit soviel anfangen wie mit einem schreindem Säugling, den ich im Arm halten muss


Ich habe heute zum ersten Mal (mit Unterstützung von Gruppenmitgledern) gemessen.
Was mir, im Zusammenhang mit Deiner Fragestellung durch den Kopf geht ist, wie Du den Lautsprecher entwickeln willst, wenn Du gar keine Messmöglichkeit hast. TSP allein reichen nicht!

Gruß
Bernd
Pa-priester
Stammgast
#6 erstellt: 16. Feb 2008, 23:02
Das ist natürlich nicht gut.
Nein wohne weiter weg, 100 km

Wie wäre es mit einem Crashkurs fürs Subentwickeln?
Diese Simulationsprogramme und Berechnungshilfen sind ja alle ganz nett. Aber wirklich die Wahrheit (den Klang) sagen sie nicht.
Deshalb, verlasse dich nicht auf diese Gerätschaften!!!
Ein 13er Basstreiber der bis 50 Hz spielt, hat längst nicht den Bass eines 16ers, der bis 70 Hz kommt.

Ich wünsche dir viel Erfolg, und mit Unterstützung hier vom Forum kannst du ganz sicher rechnen!!!

Yavem
Inventar
#7 erstellt: 16. Feb 2008, 23:18

Was mir, im Zusammenhang mit Deiner Fragestellung durch den Kopf geht ist, wie Du den Lautsprecher entwickeln willst, wenn Du gar keine Messmöglichkeit hast. TSP allein reichen nicht!

Ich will keine Box "entwickeln", ich brauche explizite Werte für die Simulation (jaja, Theorie ungleich Praxis, ich weiß), damit ich wenigstens ein paar Eckdaten zu meiner Box habe . Die Länge der BR-Port's muss man nämlich z.B. mit diesen Werten errechnen und falsche Angaben erzeugen somit eine fehlabgestimmte Box . Und dem möchte ich einfach aus dem Weg gehen . Testgehäuse bauen, Messen, verbessern und tritratrallala ist ja alles schön und gut, aber ich wollte jetzt eigentlich erstmal eine Box für den Privaten Einsatz unter nicht-Audiophilen Bedingungen bauen . Ich muss ja wenigstens wissen ob das Chassis am besten in 200 oder 400 litern spielt, bzw. wie das mit dem Hub bei tiefer Abstimmung klappt, wie lang die Öffnung überhaupt sein muss damit meine Tuningfreuquenz auch in der Praxis hinkommt u.s.w. . Außerdem glaube ich nicht, dass du für dein jetzt ausgemessenes Chassis 10 Probegehäuse baust und somit die Perfektion dafür suchst . Das wäre bei einem 150-Euro-Chassis wie dem HKM XX 21-PA auch völliger Leichtsinn .

der castorpollux wohnt in Bobenheim-Roxheim, zwar nicht ganz in der Nähe

Leider für mich als nicht-Autofahrer zu weit - und die Zugkosten entsprechen etwa den Versandkosten ... Also ist das wohl leider etwas zu weit weg ...

Koblenzer, bitte meldet euch ...

Grüße - Yavem
Tomacar
Inventar
#8 erstellt: 17. Feb 2008, 00:45
Hihoo,

ein paar km rheinaufwärts auf der anderen Seite des Rheins könnte ich Dir die Chassis messen... TSP, Fgang, usw. können wir machen, die Chassis würden mich auch mal interessieren...

Tatort: Oberwesel

In Koblenz kenne ich so adhoc auch niemanden der TSP messen kann, ACR 0261 - 9223225 und Konsorten werden das wohl nicht machen, aber kannst ja mal telefonisch anfragen... vielleicht auch bei KRAMS CAR Hifi 0261/8 05 80 29 , ich bezweifle aber das die Messungen machen, oder doch?

Ich hatte mal Kontakt mit einem Bastler der wohl hauptsächlich Kabel vertickert hat, er hatte aber auch einiges an Chassis und Zubehör rumliegen, mir hat er 2 25er Alu-Bässe verkauft, aber frag mich jetzt nicht nach dem Namen, er wohnte neben ehemals Alex-Bürobedarf... Emil-Schüller-Str. Ecke Rizzastr.

edit: isser mir doch glatt noch eingefallen: http://www.dope-sounds.de

In Höhr-Grenzhausen, gibt es das Klangstudio Meisel ist ein Händler, vielleicht kann der das auch?


[Beitrag von Tomacar am 17. Feb 2008, 00:55 bearbeitet]
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Feb 2008, 01:06
hallo,

HKM TSP´s gibts ja nu schon welche!
Kappa15LF gibts hier.

Ansonsten evtl. mal den Richard Lohnert (Plaidt) fragen.
http://www.audiocirc...ak.bass_u_dipol.html

Ob die Kleinsignalparameter aber grundsätzlich für deine Anwendungen taugen
http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=69&s=read

Gruß
Henner
Yavem
Inventar
#10 erstellt: 17. Feb 2008, 09:25

HKM TSP´s gibts ja nu schon welche!

Und du glaubst wirklich, dass die von Chassis zu Chassis gleich sind ? ... Ich brauche so genaue Angaben, weil ich mich u.a. mal an einem BP 6th Order, bzw. einem Hybridgehäuse probieren will . Da muss es dann schon für die Chassis individuell gemessen sein .


Ob die Kleinsignalparameter aber grundsätzlich für deine Anwendungen taugen

Reso und QTS doch sicher .

Außerdem habe ich oben geschrieben, dass ich auch (wenn möglich) die Großsignalparameter (LSP's) und die Elektro-Mechanischen-Parameter (EMP's) gemessen haben möchte ...

Und eine Messung zum Frequenzgang, vielleicht auch noch zur Sens (ist ja eigentlich damit verbunden) wären doch auch mal nett zu wissen .


Kappa15LF gibts hier.

Sicher, dass das eine seriöse Seite ist ? die Daten erinnern stark an den Kappa PRO 15lf (mit Augenmerk auf die Reso, die sich ja somit 7 Hz unterscheiden würde o_O) ...

Aber trotzdem danke für die Link's, den Menschen von "KRAMS CAR Hifi" kenne ich, dass ich noch nicht selbst drauf gekommen bin dort anzurufen ... Morgen (sofern sich niemand finden lässt) kontaktiere ich ihn mal .


ein paar km rheinaufwärts auf der anderen Seite des Rheins könnte ich Dir die Chassis messen

Ich könnte mit dem Zug zu dir fahren, würde allerdings so nur bis zum Hauptbahnhof in Oberwesel kommen - Ab da müsstest du mir dann irgendwie zeigen wo du wohnst ... (oder gibt es vielleicht eine andere Haltestelle in deiner Nähe ?) Hmmm ... wie bekomme ich 2 21"er und 2 15"er + evtl noch die kleinen Chassis bloß transportiert ?? Aber das wird glaube ich eher das kleinerere Problem sein ...

Wann hättest du denn Zeit ? Ich als Schüler bin da noch flexibel, Wenn's nach mir geht schon heute ... Aber man will ja den Leuten sicher nicht den freien Sonntag rauben

Grüße - Yavem
20Hertz
Stammgast
#11 erstellt: 17. Feb 2008, 11:34
Hallo,

die Impedanzmessung gehört zur absoluten Minimalausstattung eines jeden LS-Wastlers. Einerseits willst Du möglichst exakte TS-Parameter vom HKM haben, auf der anderen Seite vertraust Du beim Abstimmen aber auf die Simulation. Das KANN gut gehen, muß es aber nicht.

Eine einfache Soundkarte (evtl. taugt sogar der Onboard-Chip), ein paar Widerstände, ein einfaches Multimeter sowie die Demo-Version von LIMP, und Du kannst selber Impedanzgänge - und damit auch TSPs - messen.


Grüße
Matthias


[Beitrag von 20Hertz am 17. Feb 2008, 11:36 bearbeitet]
Heinerich
Inventar
#12 erstellt: 17. Feb 2008, 11:42

20Hertz schrieb:

die Impedanzmessung gehört zur absoluten Minimalausstattung eines jeden LS-Wastlers. Einerseits willst Du möglichst exakte TS-Parameter vom HKM haben, auf der anderen Seite vertraust Du beim Abstimmen aber auf die Simulation. Das KANN gut gehen, muß es aber nicht.


So sehe ich das auch!


20Hertz schrieb:
Eine einfache Soundkarte (evtl. taugt sogar der Onboard-Chip), ein paar Widerstände, ein einfaches Multimeter sowie die Demo-Version von LIMP, und Du kannst selber Impedanzgänge - und damit auch TSPs - messen.


Genau!!!

Gruß
Bernd
Yavem
Inventar
#13 erstellt: 17. Feb 2008, 12:24
Meine Soundkarte ist eine von "Soundblaster", heißt "Audigy 2 ZS"
(hat so ein externes Teil, ) vielleicht kennt die jemand ... Kann man damit sowas machen ?

1. Problem : Welche Widerstände ? 1k, 10k, 20 - ich weiß ja nicht was ich dafür brauche .

2. Problem : Woher ein Multimeter nehmen wenn kein Elektriker in der Nähe ? Wir haben hier vielleicht eins rumiegen (ein wirklich ganz einfaches ...), welche Funktionen muss das denn erfüllen ? impendanz, Volt, Ampere und noch irgendwas anderes kannes messen .

Ihr merkt, dass ich von sowas null Ahnung habe - deswegen meine Bedenken . Außerdem ... Wie soll man an der Impendanz eines Lautsprechers Qms und Qes ablesen können ? Dass das Impendanzmaximum die Reso darstellt meine ich zu wissen, aber mehr auch nicht ...

Außerdem : wie soll ich die anderen Werte wie z.B. Schwingspuleninduktivität, Membrangewicht, Verdrängungsvolumen, Kraftfaktor u.s.w. (gibt ja noch zum erbrechen viele) messen ? die brauche ich ich ja auch um was ordentliches berechnen zu können .


auf der anderen Seite vertraust Du beim Abstimmen aber auf die Simulation. Das KANN gut gehen, muß es aber nicht.

Was soll ich anderesmachen ? ich werde für ein Chassis dieser Preisliga bestimmt keine Proto's bauen, die ich ausmesse .

Grüße - Yavem
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 17. Feb 2008, 12:26
Hi,


Da muss es dann schon für die Chassis individuell gemessen sein .


wenn die Parameter untereinander so stark abweichen, gehört das Chassis in die Mülltonne...

Harry
Jogi42
Inventar
#15 erstellt: 17. Feb 2008, 12:34
Lade dir doch Arta runter. Da gibt es einen Programmteil namens Limp. Läuft als Demo, man kann eben nicht speichern. In der Beschreibung steht dann, welche Widerstände du brauchst. Was man noch braucht, ein Gehäuse, oder Gewicht, dass man an die Membran macht.
Yavem
Inventar
#16 erstellt: 17. Feb 2008, 12:37

wenn die Parameter untereinander so stark abweichen, gehört das Chassis in die Mülltonne...

China lässt grüßen ... ? Ein 21"er für (damals) 130 Euro, mit Versand 150 ... Ich denke da wird so ziemlich jeder schmunzeln .


Da gibt es einen Programmteil namens Limp. Läuft als Demo, man kann eben nicht speichern. In der Beschreibung steht dann, welche Widerstände du brauchst. Was man noch braucht, ein Gehäuse, oder Gewicht, dass man an die Membran macht.

Probiere ich nachher mal . Allerdings habe ich natürlich keine Widerstände hier ... Die müsste ich erst bestellen .

Grüße - Yavem
Stereosound
Inventar
#17 erstellt: 17. Feb 2008, 12:55
Sehr geile Soundkarte, falls du sie nicht mehr brauchst nehm ich sie


MfG
Stereosound
MBU
Inventar
#18 erstellt: 17. Feb 2008, 13:35
Hallo Yavem,

da Du schon eine brauchbare Soundkarte hast könntest Du z.B. ARTA bzw. LIMP verwenden. Für elektrische Messungen benötigst Du dann lediglich noch die Messbox und ein paar Kabel. Guckst Du hier: http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/arta/arta.html

Wenn Du Impedanzen selbst messen kannst, dann kannst Du die simulierte Abstimmung auch nachmessen und korrigieren.

Später kannst Du ja den Rest (Mikro, Mikro-VV, Mikro-Ständer, etc.) beschaffen und richtig in die Messerei/Entwicklerei einsteigen.
Tomacar
Inventar
#19 erstellt: 17. Feb 2008, 14:13
Hihoo,

also ich würde Dir für dein Vorhaben auch zum Selbermessen raten. F-gang kann ich nur relativ messen, also nicht mit kalibriertem Pegel und hinterher sind Dir meine gemessenen Werte nicht genau genug bzw, fragwürdig weil das erhoffte Ergebnis ausbleibt ...

Ich dachte auch, du würdest die Chassis mit dem Auto transportieren, jetzt läuft es wohl auf nen Bollerwagen hinaus...

Der Link von Uibel verweist ja quasi schon auf die "Premium-Version" für Impedanz-Messung musst Du Dir eigentlich nur ein bisschen was zusammenlöten...


[Beitrag von Tomacar am 17. Feb 2008, 14:14 bearbeitet]
20Hertz
Stammgast
#20 erstellt: 17. Feb 2008, 14:23

Yavem schrieb:


auf der anderen Seite vertraust Du beim Abstimmen aber auf die Simulation. Das KANN gut gehen, muß es aber nicht.

Was soll ich anderesmachen ? ich werde für ein Chassis dieser Preisliga bestimmt keine Proto's bauen, die ich ausmesse .

Siehe Antwort von Uibel.

Es geht darum, die Simulation auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Bei BR-Kanälen in Wand- oder Ecknähe ist die Vorhersage der Tuningfrequenz nicht ganz einfach, sodaß man hier auf alle Fälle kontrollieren sollte. Analoges gilt natürlich auch für hornähnliche Konstrukte.


Grüße
Matthias
Yavem
Inventar
#21 erstellt: 17. Feb 2008, 18:41
Danke, das leuchtet mir jetzt schon eher ein . Also müsste ich quasi die Impendanz der "fertig gebauten" Box messen und somit die Tuningfrequenz (zmax) ermitteln - diese dann nach meinen Wünschen ändern ... ist das so richtig ?

Frage ist nur wie groß ich das Gehäuse für den HKM anlegen soll ... wenn's zu klein ist wird ein einziger Peak daraus - ist es zu groß, hubt es zu heftig ...

habe ihn ja hier in 500l BR und 28 Hz Tuning stehen, so gefällt er mir auch gut ... würde allerdings gerne noch eine Box bauen, die für Partyzwecke höher belastbar ist (Hub ist in 500l und mit der Tuningfrequenz sehr groß) . Vielleicht einen BP 6th Order oder einfach nur ein kleineres BR-Gehäuse (z.B. 300l, 35 Hz Tuning)


Später kannst Du ja den Rest (Mikro, Mikro-VV, Mikro-Ständer, etc.) beschaffen und richtig in die Messerei/Entwicklerei einsteigen.

Mikro's, dazugehörige Vorverstärker und Zubehör haben wir hier, nur die haben nicht mehr als 75 Euro gekostet (sind Mikrofone, die für den Gesang benutzt werden) ... Geht das damit auch ?

Hmm nun muss ich aber erstmal die 60 Euro für die Messbox (Was macht die übrhaupt ?) beschaffen, bei mir sind viele Projekte nebenher am laufen ...

Grüße - Yavem
HiFi-Selbstbau
Inventar
#22 erstellt: 17. Feb 2008, 18:45
Hi Yavem,

Dein Vorgehen (TSP -> Simulationsprogramm -> linearer Frequenzgang -> toller Sound) hat einen Haken - Deinem wiedergaberaum. Da der nicht linear ist mach es wenig Sinn, das Deine Box das ist. Besser wäre, wenn sich die "Fehler" gegenseitig kompensieren würden, damit es "Über-Alles" möglichst linear ist.
Guckst du hier:
http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=105&s=read
Ist zwar Car-HiFi, das Prinzip gilt aber universell.

Gruß Pico
Yavem
Inventar
#23 erstellt: 17. Feb 2008, 18:53

Deinem wiedergaberaum. Da der nicht linear ist mach es wenig Sinn, das Deine Box das ist

wenn ich das so herum machen würde, müsste ich die Box auf c.a 5 verschiedene Räume (vielleicht auch mehr wenn sie mal zu jmd. anders mitkommt) anpassen (oder 5 verschiedene Gehäuse bauen ) . Sicherlich nicht sinnvoll, von daher wollte ich die Box optimal gestalten .

Grüße - Yavem
MBU
Inventar
#24 erstellt: 17. Feb 2008, 23:08
Hallo Yavem,

wenn Du nur die T/S-Params und später die tatsächliche BR-Abstimmfrequenz messen möchstest benötigst DU kein Mikro. Es reicht völlig, den Impedanzverlaufmessen zu können. Die BR-Abstimmfrequenz ist übrigends die Senke zwischen den beiden Impedanzspitzen.


von daher wollte ich die Box optimal gestalten .


... ein hehres Ziel.

Vergiss es! Die T/S-Parameter beschreiben das Kleinsignalverhalten und das auch noch vereinfacht. Misst Du den Impedanzverlauf bei verschiedenen Leistungen, dann kommt auch jedesmal eine andere Resonanzfrequenz und ein anderes akustisches Übertragungsverhalten heraus. Es ist auch nicht unwichtig, wie groß die Fläche des BR-Kanals im Verhältnis zur Membranfläche ist. Zu kleine Kanäle werden mit steigender zugeführter Leistung wirkungslos, d.h. das verhalten der Box nähert sich dem einer geschlossenen Box an. Kanäle mit genügend großer Fläche passen ggf. nicht in das gehäuse, was aber bei 500 Litern eher nicht zu erwarten ist. Dafür steigen bei solch großen Gehäusen die Verluste wieder an.


[Beitrag von MBU am 17. Feb 2008, 23:22 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#25 erstellt: 16. Jun 2008, 08:35

Uibel schrieb:

wenn Du nur die T/S-Params und später die tatsächliche BR-Abstimmfrequenz messen möchstest benötigst DU kein Mikro. Es reicht völlig, den Impedanzverlaufmessen zu können. Die BR-Abstimmfrequenz ist übrigends die Senke zwischen den beiden Impedanzspitzen.



Hi

nochmal ne Frage dazu:

Wie misst man dann die Impedanz? Geht das, das Chassis mit Sinustönen zu betreiben und dabei Strom und Spannung zu messen? Und danach jeweils die Quotienten auszurechnen, um die Impedanzen und daraus die Impedanzsenken zu ermitteln?

Dankeschön schonmal im Vorraus.
Yavem
Inventar
#26 erstellt: 16. Jun 2008, 18:05
Ich schließe mich an, interessiert mich auch

Grüße - Yavem

p.s : fragst du wegen dem BP mit dem 18-500 ? Da sollten 3 Impendanzmaxima entstehen (bei 6th Order) ... Muss man dann wohl sehr genau machen .
*xD*
Inventar
#27 erstellt: 16. Jun 2008, 21:24
Ja, genau deswegen.

Allerdings stimmen die Impedanzminima auch nicht ganz mit den Tuningfrequenzen überein.
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