Seriöse Bezugsquelle GFK gesucht

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focal_93
Inventar
#1 erstellt: 04. Mrz 2008, 23:08
Hi Freunde,

kann mir jemand eine Quelle für den Bezug von GFK, Epoxid, Zubehör benennen, bei welcher er gute Erfahrungen gemacht hat.

(Ein Link wäre sehr nett )

Grüsse

Uwe
MiWi
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Mrz 2008, 23:16
Hallo Uwe.
Hier habe ich schon gekauft:
www.breddermann-kunstharze.de und
http://www.r-g.de/

Jedesmal sehr zufrieden, sehr gute Qualität, gute Verarbeitbarkeit etc.
(Ich habe den Vergleich, weil ich für "Schweinereien" auch manchmal Harz und Härter aus Polen kaufe.)
Gruß, Michael


[Beitrag von MiWi am 04. Mrz 2008, 23:18 bearbeitet]
focal_93
Inventar
#3 erstellt: 04. Mrz 2008, 23:40
Hallo Michael,

Danke für die schnelle Antwort.

Habe mal kurz bei Breddermann geschaut...Ziemlich vielfältiges Angebot

Scheint doch nicht so simpel zu sein, wie in der K+T beschrieben...

Darf ich demnächst bisschen um Schützenhilfe bitten?


MiWi schrieb:

"Schweinereien"

Braucht man dazu nicht Silikon?

Grüsse

Uwe


[Beitrag von focal_93 am 04. Mrz 2008, 23:41 bearbeitet]
MiWi
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 05. Mrz 2008, 00:06
Hi Uwe.
Aber immer doch.

Lektüre (leicht verdaulich, gut gemacht):

http://www.r-g.de/downloads.html

Das GFK Handbuch ist ein guter Einstieg.

Gruß, Michael
plasma1210
Stammgast
#5 erstellt: 06. Mrz 2008, 09:39
hallo , ich kann dich zwecks Harzen , Matten und Fasern bis hin zu Carbon und Farbpasten für GFK versorgen lassen.
Ich habe Kunden in der GFK Branche, welche diese Sachen in
1000 l Fässern und auf riesigen Rollen einkaufen (Serienproduktion) die aber auch kleinere Mengen zu günstigen Konditionen abgeben.
averett
Stammgast
#6 erstellt: 06. Mrz 2008, 11:08
Hallo Uwe,

mit dem habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Kompetent,
hilfsbereit und auch nach der 10ten dummen Frage noch auskunftsfreudig.

Wirklich kompliziert ist das alles nicht, Probestückchen machen, und nicht zu
große Portionen auf einmal anrühren, je nach Temperatur und Mischungsverhältnis
ist die Pampe ziemlich schnell hart. Mein größter Fehler waren zu wenige Handschuhe
beim ersten mal. Ein 100er Pack aus der Apotheke ist eine sehr sinnvolle Investition.

Viel Erfolg!

Martin
focal_93
Inventar
#7 erstellt: 06. Mrz 2008, 14:46

plasma1210 schrieb:
hallo , ich kann dich zwecks Harzen , Matten und Fasern bis hin zu Carbon und Farbpasten für GFK versorgen lassen.
Ich habe Kunden in der GFK Branche, welche diese Sachen in
1000 l Fässern und auf riesigen Rollen einkaufen (Serienproduktion) die aber auch kleinere Mengen zu günstigen Konditionen abgeben.



Hallo Plasma,

so ein 1000 l Fass hätte was

Nein im Ernst, ich baue gerade ( seit Sommer letzten Jahres )ein neues Gehäuse für meine Thiel Koaxe. Die Gehäuse bestehen aus übereinadergestapelten Buche Leimholz Schichten ( lautenförmiger Grundriss)

Ursprünglich wolte ich die Kisten in massiver Holzoptik lassen. Aber beim Fräsen sind teilweise so große Splitter rausgebrochen, dass ich notgedrungen spachteln muss.

Dann haben die Dinger übern den Winter auch noch Risse bekommen :|. Hier denke ich daran, die Gehäuse von innen "auszugiessen" um die Wände allseitig zu versiegeln.

Mal sehen ob das alles so wird wie ich denke

Die Oberflächengestaltung soll mit DiNoc Folie erfolgen, welche mir custom-audio (hier aus dem Forum besorgt)

Könntest Du mir mit kleineren Gebinden ( Giessharz?) weiterhelfen?

Grüsse

Uwe
matsumoto
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 06. Mrz 2008, 15:07
Hallo Uwe,

wenns "nur" fürs Ausgiessen ist, guck mal bei pollin in der Fundgrube. Dort hab ich mal ein 1kg Polyester-Gebinde gesehen. Härter und Glas gibts da auch.

Ob das ausgiessen davor schützt, weiter auf zu reissen, weiss ich allerdeings nicht.

mfg
DerSensemann
Inventar
#9 erstellt: 06. Mrz 2008, 16:00
Hai,

da gerade Polyesterharz beim Aushärten sehr gut schwindet, könntest du vielleicht durch das Ausgießen mehr Schaden anrichten als Nutzen. Da würde ich Epoxidharz vorziehen.

Gabor
MartinSch
Stammgast
#10 erstellt: 07. Mrz 2008, 00:42
mich interessiert das thema GFK auch schon seid einiger zeit, nur leider findet man da ja kaum infos oder veröffentlichte projekte zu dem thema, außer im car-bereich.
habe jetzt auch schon häufiger gelesen das leute epoxidharz den polyersterharz vorziehen. was sind denn da die großen unterschiede bei der verarbeitung?
matsumoto
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Mrz 2008, 01:28

habe jetzt auch schon häufiger gelesen das leute epoxidharz den polyersterharz vorziehen. was sind denn da die großen unterschiede bei der verarbeitung?


ganz platt: Polyester stinkt enorm, halluzinationen nicht ausgeschlossen. Epoxy ist da wesentlich angenehmer.
plasma1210
Stammgast
#12 erstellt: 07. Mrz 2008, 09:14
Polyester ist preiswert ud einfach zu verarbeiten. Die Härterzugabe ist unkritisch, mehr oder weniger steuert die Trockenzeit. etwas elastischer als Epoxi.
Nachteile - stinkt, auch ausgehärtete Teile stinken noch monatelang nach Styrol, Oberflächen bleiben teilweise klebrig (aufschwimmen ungesättigter Harzanteile),
höhere Schrumpfung bei Aushärtung. altert schneller als Epoxi.
Aufgrund der einfachen Verarbeitung steht in den Baumärkten meist Polyesterharz.

Beim Epoxi muss das Mischungsverhältniss exakt eingehalten werden, geringere Schrumpfung beim Aushärten, Teile sind mechanisch und chemisch stärker belastbar, stinkt weniger,
ist halt teurer und geht über den guten Fachhandel.
DerSensemann
Inventar
#13 erstellt: 07. Mrz 2008, 09:20
Hai,

ich benutze ausschließlich Epoxy, auch zum Spachteln, außer wenn es bei größeren Geschichten schnell gehen muss.
Für Standard-Glasmatten bei komplizierteren Formen ist Epoxy auch weniger geeignet, da es das Bindemittel in den Matten nicht löst und diese sich somit nicht so gut drapieren lassen.

Gabor
BananaJoe
Inventar
#14 erstellt: 07. Mrz 2008, 13:11
Styrol ist übrigens gesundheitsschädlich, somit dürften UP-Harze für Innenraumanwendungen ungeeignet sein. Oder?
lenz
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Mrz 2008, 21:51

plasma1210 schrieb:


auch ausgehärtete Teile stinken noch monatelang nach Styrol, Oberflächen bleiben teilweise klebrig



Hallo

Kann man verhindern, in dem man die Oberfläche blasenfrei mit PE Folie bis nach dem Aushärten abdeckt.
Oder anschließendes Streichen mit DD Lack.
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