welche standbox?

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rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Nov 2008, 21:32
Hallo!

Bin hier im Forum Neuling was die Einträge angeht, aber schon länger als "stiller Beobachter"da.

Ich möchte mal wieder n Lautsprecherpaar bauen und zwar diesmal richtig *g*.
Mein Erstlingswerk waren die 15€Speeka Teile von Conrad - fürn Anfang mal okay. Danach hab ich - ohne jeden Bauplan oder ähnliches - meine zweite Box selbst entworfen: Ne Fertigweiche von Visaton (HW 2/70 8OHM) + WS 17e als TT und einen Tonsil GTC 7/100 als HT nach dem mir alte von Speeka abgeraucht ist. Und ja ich weiß dass ich damals etwas vorschnell war und lieber nen Bausatz von Strassacker o.ä. hätte nehmen sollen.
Naja, das Geld ist jetzt auch schon weg und ich hab mich durchgerungen mal nen Fertigbausatz zu probieren, möchte jedoch erstmal bei den billigeren Modellen bleiben: pro Paar ohne Holz bis 100€. Nach einigen Recherchen bei Strassacker und hier im Forum habe ich folgende Modelle zur Auswahl:

Lancetta für 72€
SB 25 JM für 72€
^- sind meine beiden Favoriten.

Desweiteren gibts da noch die
MTL 138 für 96€
M-Horn für 98€
die beiden sind mir jedoch irgendwie "unsympatisch" und vom Preis auch nahe am Limit


Ich weiß für ca 100€/Paar kann man nicht viel erwarten, ich möchte aber zunächst nicht mehr ausgeben. Für später plane ich mit der Visaton Clou, die ws 17e hab ich ja schon *g*

Habt ihr irgendwelche Tipps oder andere Lautsprecher die für mich in Frage kommen könnten? Welche der oberen Lautsprecher könnt ihr empfehlen? DEN SB 25JM find ich ganz intressant. Oder gibts evtl. sogar was für meine schon vorhandenen Chassis? (Wie komm ich den an die Daten meiner Weiche? Dann könnte ich vllt mal nen bisschen mit Boxsim experimentieren, aber naja, ob das dann klappt ..^^)


P.S.: Verstärker: der ist da und bringt 2*180W an 8ohm RMS bzw 2*240W an 4ohm - also mehr als genug.
leartes
Stammgast
#2 erstellt: 03. Nov 2008, 00:55
Hallo,
wofür brauchst Du die LS denn? Lauthören, Leisehören, großes / kleines Zimmer.

Grundsätzlich auch die Baukosten im Auge behalten. MDF, Spaxe Baukleber Schleifpapier Lack, da kommen noch ein paar mal 10 Euro dazu.

LG
leartes
horstilein
Stammgast
#3 erstellt: 03. Nov 2008, 01:18
Hi rolloooo,

hast eine pn
-Euml-
Inventar
#4 erstellt: 03. Nov 2008, 08:24
also wenn du mehr Tiefgang willst dann die SB 25 JM ansonsten sollte das M-Horn die anderen stehen lassen
wähl einfach das Gehäuseprinziep das dir am besten gefällt wenn du dich damit auskennst

PS: welcher Verstärker ist denn genau gemeint denn der beste bausatz bringt nix wenn dahinter ein McFunn Billigdig hängt
Giustolisi
Inventar
#5 erstellt: 03. Nov 2008, 11:39

ws 17e hab ich ja schon *g*
4 oder 8 Ohm?
Da gibts nämlich noch den hier


[Beitrag von Giustolisi am 03. Nov 2008, 11:42 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#6 erstellt: 03. Nov 2008, 17:13
Wenns nicht allzu laut gehen muss, dann wären die Stick auch interessant! Kosten sehr wenig und klingen richtig anständig.
Mir gefallen die Teile sehr gut, und ich hab auch die SB 25 JM.
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 03. Nov 2008, 19:41
So erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.

Die Boxen sind vor allem zum Musik hören (eher rockig) und ab un an zum Filme / TV kucken. Lautstärke, naja "normal" eben, dürfen aber auch mal lauter werden *g*
Dass Kosten für Holz und andere Materialien dazukommen is klar;)

Was hat denn das M-Horn für Vorteile? bzw. was is das besondere an der Konstruktion? Find eig die Transmissionlines ganz intressant und auch schöner, zumindest die SB 25 JM (naja is Geschmackssache).
Kann man von ner 3-Wege Box in der Preisklasse überhaupt viel erwarten? Weil die Preise der Einzelchassis ja ziemlich nieder sind - im Gegensatz zur Lancetta beispielsweise, da is ja vielmehr Geld für das Chassis da (und die Weiche).
Gibts eig. Direktvergleiche zwischen Lancetta und der SB 25 JM? Die beiden find ich am intressantesten

Der Verstärker is naja, noname, hat vor nem Jahr ca 120€ gekostet. Aber da möcht ich nicht auch noch reininvestieren und außerdem gehts ja auch um den Spaß am bauen

Die WS17E sind 8ohmig-.-


[Beitrag von rolloooo am 03. Nov 2008, 19:42 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Nov 2008, 20:02

rolloooo schrieb:


Habt ihr irgendwelche Tipps oder andere Lautsprecher die für mich in Frage kommen könnten?


Schau doch mal in meinen Beitrag über StartAirkit .
kleinhorn
Stammgast
#9 erstellt: 03. Nov 2008, 20:15
Hi,

Gibts eig. Direktvergleiche zwischen Lancetta und der SB 25 JM? Die beiden find ich am intressantesten


Völlig unterschiedliche Kunstrukte. Die Mivoc schiebt viel mehr Pegel. Die Lancetta oder auch Needel haben die Memfläche einer Kaffeetasse. Geben zwar alles erstunlich gut wieder, aber sind bestimmt nicht zum laut hören.

Pedda
-Euml-
Inventar
#10 erstellt: 03. Nov 2008, 21:05

Was hat denn das M-Horn für Vorteile? bzw. was is das besondere an der Konstruktion?

es ist halt ein Horn

Ein Horn ist wie ein Transformator. Es übersetzt den Luftdruck und die Luftmenge wie Strom und Spannung. Mit dieser Übersetzung wird die Lautsprechermembran besser an die Umgebungsluft angepasst, sodass der Wirkungsgrad der ganzen Anordnung steigt. Das ist mal das Grundsätzliche.
Es gibt aber einige Dinge zu beachten: Diese Übersetzungsfunktion ist im Bass dann eingeschränkt, wenn der Horn-Durchmesser in den Bereich der Schallwellenlänge kommt. Ein kleines Horn kann daher die Transformation bei tiefen Frequenzen nicht ausführen. Daher ist der Begriff eines Basshorns oft etwas falsch, weil das verwendete Horn für tiefe Töne meist zu klein ist. Das bedeutet nicht, dass so eine Konstruktion nicht in der Lage wäre, tiefe Frequenzen wiederzugeben. Nur ist dann die Hornwirkung dahin, es handelt sich dann je nach restlichem Gehäuse um eine mehr oder weniger offene Schallwand. Dies ist also eine prinzipielle Einschränkung.

Zweitens muss man sich mit dem Lautsprecher als solches mal auseinander setzen. In einem geschlossenen Gehäuse, also einer unendlichen Schallwand, wird bei tiefen Frequenzen die nötige Membranauslenkung gross. Für eine bestimmte Frequenz und eine bestimmte Lautstärke ist eine bestimmte Luftbewegung erforderlich. Daher muss ein Tieftöner einen grossen Membranhub ausführen können. Dazu wird heute üblicherweise die Wicklungshöhe der Schwingspule um einiges länger gemacht als die Polplattendicke beträgt. Dies hat zur Folge, dass selbst bei grossen Auslenkungen immer gleich viele Drahtwindungen innerhalb des Magnetfeldes liegen. Andererseits ist bis zu 3/4 der Windungszahl nurzlos ausserhalb des Magnetfeldes.

Wenn man einen Lautsprecher im Vakuum betreiben würde, müsste man Leistung aufbringen, um die Membranmasse zu beschleunigen und abzubremsen. Eine Schallabstrahlung gäbe es nicht und daher auch keine Strahlungsdämpfung.
Lässt man den Lautsprecher in der Luft schwingen, so strahlt er Schall ab. Er muss also neben der Membranmasse auch die Luft bewegen, was zusätzlich Leistung braucht. Aus der Differenz, ob Luft oder Vakuum könnte man nun den Strahlungswiderstand ableiten. Je höher der Wirkungsgrad des Lautsprechers, desto grösser könnte diese Differenz werden. Dies ganz einfach darum, weil die sich bewegende Schwingspule eine Gegenspannung induziert, die der angelegten Spannung entgegenwirkt und damit die Impedanz erhöht, folglich die Leistung reduziert, die zugeführt werden muss.

Dies wiederum bedeutet, dass der Basslautsprecher mit der langen Schwingspule und damit seinem grossen Verlust keine grosse Differenz in der Leistungsaufnahme zeigt, ob er in Luft oder Vakuum betrieben wird. Ist die Schwingspule aber so kurz (kürzer als die Polplattendicke), dass immer alle Windungen im Magnetfeld bleiben, ist die Impedanzdifferenz in Luft oder Vakuum grösser, wir haben also den besseren Wirkungsgrad.

Und hier kommt jetzt das Horn ins Spiel. Durch die Druck- und Volumentransformation bekommen wir eine wesentlich kleinere bewegte Luftmenge, also einen kleineren Membranhub, dafür aber einen höheren Druck der bewegten Luft. Das Horn passt also die Strahlungsimpedanz in der Richtung an, dass die Membranbewegung reduziert wird, was eine tiefere Lautsprecherimpedanz bedeutet.

Die Quintessenz dieser Tatsache ist, dass ein Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad im Horn eine niedrigere elektrische Impedanz hat und damit das elektrische Leistungspotenzial voll ausschöpft, also den höchstmöglichen Wirkungsgrad erzielt. Ein Lautsprecher mit schlechtem Wirkungsgrad (weil er auf grossen Hub gezüchtet wurde bei geringer Strahlungsdämpfung, also ein normaler Tieftöner) ist konstruktiv nicht in der Lage, den geforderten Luftdruck zu erzeugen. Er wird also die Vorteile des Horns (höherer Wirkungsgrad) nicht ausnutzen.

Wenn wir diese ersten Aussagen mal zusammenfassen, so muss das Horn eine bestimmte (riesige) Grösse haben, um im Bass seinen Vorteil zu zeigen. Dann kann man aber einen Lautsprecher verwenden, der einen hohen Wirkungsgrad hat und der keine grosse Auslenkung braucht. Und durch die Drucktransformation wird die Membran so stark bedämpft, dass Teilschwingungen kaum entstehen. Ebenso ist die Membranmasse und die Eigenresonanz an der ganzen Wiedergabe unberdeutend. Man wird also für solche Einsätze einen Tieftöner mit relativ harter Membran und kleinem Hub wählen. Mit diesem Ding bekommt man die typischen Horn-Vorteile wie hoher Wirkungsgrad und klanglich geringer Einfluss des eigentlichen Lautsprechers.

Diesem steht aber wieder einiges entgegen. Die Länge des Horntrichters ist von dessen Öffnung abhängig. Es ist daher kaum möglich, ein gestrecktes Horn zu bauen. Nun führt aber eine Faltung immer zu mehr oder weniger ausgeprägten Resonanzen. Und damit bekommt man einen weitern horntypischen Klang, der sich nicht mit allen Instrumenten verträgt. Je nach Musik stellt sich ein unterstützender oder störender Klangcharakter ein.

Das beiliegende Blatt zeigt noch eine Horn-Eigenart: Der Klirr und die Transformation sind von der Trichterform abhängig. Man wird also auch da an Grenzen stossen.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass das Horn eine klangliche Spontanität bringt, weil die Membrane des Lautsprechers stark bedämpft wird und daher ihre negativen Auswirkungen nicht mehr in dem Masse ausspielen kann. Der Klang ist also mehr von der Hornkonstruktion abhängig als vom reinen Lautsprecher.
Andererseits kann der Wirkungsgrad und der geringere Klirr (durch die geringere Membranauslenkung) nur mit dafür geeigneten Lautsprechern erreicht werden. Ein normaler Hifi-Tieftöner ist dafür ungeeignet.
Weiter ist zu beachten, dass Faltungen zu Resonanzen führen können und dass unterhalb der kritischen Frequenz (Hörnöffnung zu Wellenlänge) die Hornfunktion verloren geht, dass ab da also ein Tieftöner nötig wäre, der wieder grosse Hübe ausführen könnte.
http://img181.imageshack.us/my.php?image=scannen0001xb1.gif

habe ich mal so reinkopiert ich hoffe du kannst damit was anfangen

also für Klassic würde ich ein Horn nicht nehmen, aber für alles was Rockig ist,(wie du es aus drückst) gibt es eigendlich nix besseres als ein Horn


[Beitrag von -Euml- am 03. Nov 2008, 21:29 bearbeitet]
dachfix
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Nov 2008, 21:46
moin,

will hier auch mal meinen Senf dazugeben:

Die Pipe SIX von BPA für 99 €.

Habe ich selber noch nicht gehört, gibt aber einige meinungen hier im Forum. SuFu

Grüße, Carsten
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 03. Nov 2008, 21:51

dachfix schrieb:


Die Pipe SIX von BPA für 99 €.




rolloooo schrieb:



Ich weiß für ca 100€/Paar kann man nicht viel erwarten,.


kleinhorn
Stammgast
#13 erstellt: 04. Nov 2008, 19:09
@rolloo

bezogen auf den Geldbeutel und allemal empfehlenswert
http://oaudio.de/Lau...tze/Shorty::577.html

Schon mehrere User hier haben sie gehört und für gut befunden

Pedda
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 04. Nov 2008, 22:39
bezieht sich deine Aussage


also für Klassic würde ich ein Horn nicht nehmen, aber für alles was Rockig ist,(wie du es aus drückst) gibt es eigendlich nix besseres als ein Horn


auf das hier im Text:


Nun führt aber eine Faltung immer zu mehr oder weniger ausgeprägten Resonanzen. Und damit bekommt man einen weitern horntypischen Klang, der sich nicht mit allen Instrumenten verträgt. Je nach Musik stellt sich ein unterstützender oder störender Klangcharakter ein.


?
Wenn ja, gibts da irgendwo was nachzulesen, würd da gern mehr drüber wissen*g* So in etwa warum, wieso und welche Instrumente werden gestört bzw. unterstützt werden.
Weist ein Horn einen aehnlich linearen Freqzuenzgang wie ne 3-Wege-Box auf? Irgendwie wird mir das Horn immer sympatischer, auch wenns mir vom aussehen her nich gefallen mag
Gibts für das M-Horn nen Bauplan? Oder kann mir jmd sagen wie das M-Horn grob von innen aussieht, das ich mir das vllt vorstellen kann, hab via suche nichts gefunden. ne kleine paint-skizze wuerde schon genuegen;)

@kleinhorn: ne intressiere mich eigentlich nur für Standboxen.
-Euml-
Inventar
#15 erstellt: 04. Nov 2008, 22:55
ja die aussage bezieht sich auf diesen Text da man bei Klassic am besten garkeine Resonanzen haben sollte, also ein CB(geschlossenes Gehäuse)

bei den Instomenten ist das immer so eine sache Gitarren, Schlagzeug und sowas klingen in einem Horn ganz anderst ... Lebendiger ...
sowas wie Strechinstomente sind wohl weniger für ein Horn sollten aber bei Rock nicht vorkommen und wenn dann bleibt ein Ton nicht lange gleichmäßig(sowas verät einem Resos)

vieleicht kannst du ja mal im Vicher Trend gehen und mal fragen wer welche hat um mal hörner Probezuhören, am besten noch mit einem Basshorn zusammen und das Grinsen ist garantiert
kleinhorn
Stammgast
#16 erstellt: 05. Nov 2008, 17:18
@rolloo
Den Bauplan hier zu veröffentlichen würde gegen das Copyright verstoßen. Du kannst ihn aber bei Hobbyhifi bestellen. Lauflänge war ca 2,4 m gefaltet.
Allerdings war ich mit dem Horn in der Urbestückung nicht zufrieden. Erst der Umbau mit einem Davislautsprecher ließ das Ding richtig krachen. Ich habe allerdings lange mit der Weiche rumbrobiert. Außerdem war der Preis hinterher anders. Da war man dann bei 340 € ohne Holz.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-10186.html

Nun läuft das Teil bei meinem Bruder und der ist sehr zufrieden damit.



Pedda
kleinhorn
Stammgast
#17 erstellt: 05. Nov 2008, 18:28
http://www.hobbyhifi.de/Archiv/07/02_07/02_07.html

Das ist besser als mein Paintgekrackel...

In voller Schönheit ...das M-Horn
leartes
Stammgast
#18 erstellt: 06. Nov 2008, 15:16
Wenn Du Dich für ein Horn interessiert gibt es noch das bei manchen sehr beliebte, bei manchen sehr unbeliebte Viech. Freund hats gebaut, unglaublich gut für Ego-Shooter.

http://www.jogis-roe...ds-Viecher/Viech.htm

Ich würde an Deiner Stelle überlegen, ob Du nicht noch etwas Geld für den LS ansparen willst. Das beste wäre, sich einige Boxen testweise anzuhören. Nicht dass Du am Ende enttäuscht bist und die neuen Bocxen überhaupt keine Freude bringen.

Zum anderen wirst Du am Ende mit allen Zubehör und Baumaterialien sicherlich sowieso auf 170 Euro kommen.

Selbst einfache LS, also keine Hörner, brauchen immer mindestens 24 Netto- Arbeitsstunden, bei mir zumindest. Wenn man soviel Zeit investiert, will man ja auch eine gutes Ergebnis.

Drittens sollte die spätere Verwendung bereits von Anfang an ins Auge gefasst werden. Ich hab am Anfang immer schön grobe Kiste zusammengezimmert, Kable mit Lüsterklemme dran, hauptsache Sound kommt raus. Dann kam meine Freundin und sagte, das hässliche Ding bleibt nicht in der Wohnung. Fazit: Ich konnte das ganze nochmal in Schön nachbauen.

Hast Du Dir mal überlegt ein Sub/Satelitensystem zu bauen. Da kann man zunächst den Sub mit Aktivmodul bauen und die bisherigen LS weiterbenutzen. Wenn dann wieder Geld da ist die Sateliten. Kann man Schritt für Schritt auf 5.1 erweitern.

LG Leartes
-Euml-
Inventar
#19 erstellt: 06. Nov 2008, 15:50
also wenn es einfach nur um das bauen geht(wie der Temensteller schrieb) ist es ja egal was raus kommt und besser als die Conrad Dinger wird es so oder so

und ein 5.1 System ist mit sicherheit schlechter für ihn wenn er zum großten Teil Musik hören
wenn es nicht um das Bauen ginge würde ich die Mivoc Hollywood vorschlagen
NiWi17
Stammgast
#20 erstellt: 06. Nov 2008, 16:42
Ich hätte vielleicht auch noch eine Idee ...

Wie wärs denn hier mit :

http://www.jogis-roe...ds-Viecher/Viech.htm

Kostenpunkt ca. 100 Euro für ein Paar. Die sind für deinen Verwendungszweck ganz gut geeignet und haben auch ordentlich Druck ...
Nachteil ... Boxen sind recht groß, dafür aber auch zu einem unschlagbaren Preis!!!

Schöne Grüße
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 06. Nov 2008, 20:36
Ja das mit dem Viech hab ich mir auch schon überlegt, aber nach dem was ich dazu gelesen habe fehlen dem Viech die Höhen so ziemlich. Und nen einigermaßen ausgeglichenen Frequenzgang hätte ich dann schon gerne. Ich denk mit dem M-Horn bin ich schon besser dran, auch wenns doch etwas übers Budget hinausgeht und ich mir den Aufbau etwas einfacher vorgestellt hab.

Und nen 5.1 System lohnt sich bei mir (noch) nicht, Zimmer zu klein. Wie is das eig. wenn ich nen Aktivsub hab, da werden ja die Front und Rearspeaker dran angeklemmt. Benötigt man dann gar keinen Verstärker mehr?

danke @ kleinhorn für die bilder!
-Euml-
Inventar
#22 erstellt: 06. Nov 2008, 21:05
ne das Aktivmodul leitet zu den Boxen weiter es nimmt sich blos die Tiefen Frequenzen aus dem Signal und gibt sie der Endstufe
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 07. Nov 2008, 20:22
so, da Strassacker vor ein paar Tagen die Preise für das M-Horn gehoben hat ( wäre jetzt bei 62€/Stück und somit einiges über meinem Budget ), wollte ich nochmal nachfragen ob ich das so alles richtig verstanden hab:
Also das Horn wäre für meinen Musikgeschmack (rockiges) die bessere Lösung und die Lancetta wäre eher für Filme usw angebracht und macht deutlicher weniger Pegel?
Wie laut wird denn die Lancetta so? unter 80dB kann ich mir nich viel vorstellen *g* und Zimmerlautstrke, naja das nimmt jeder anders wahr.
Und nochmal zum VIECH : was kann man sagen im Vergleich Viech <-> M-Horn? Wer bringt mehr die tiefen Töne, wer spielt ausgeglichener etc.?

Vielen Dank bis hier her!

(Hab mich iwie in die Idee des Hornes verliebt *g*)
Black-Devil
Gesperrt
#24 erstellt: 07. Nov 2008, 20:44
Das M-Horn spielt sicher ausgeglichener als das viech, aber eben bei weitem nicht so laut!
Obwohl für normale bis gehobene Lautstärke das M-Horn trotzdem reichen sollte und auch tiefer geht!

Beim Horn kommt eben immer noch der relativ schwierige Aufbau und die höheren Materialkosten dazu!

Ich hab das viech, die SB 25 JM und die Sticks hier! von den 3 würde meine Wahl auf die Sticks fallen!
Für Rock/Metal find ich das Viech und die SB 25 JM nicht so toll, weil sie im Hochton einfach zu nervig spielen in meinen Ohren! Und ja, hab schon sämtliche modifikationen im Viech durch!!!
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 11. Nov 2008, 20:23
Noch eine (oder 2) Frage.. :
Wenn ich das M-Horn baue, muss ich ja das Loch für das Chassis in der Schallwand mit ner Fase versehen, dass der nach hinten abstrahlende Schall auch richtig in mein Horn gelangt. Gibts da irgendwelche Richtlinien für die Fase? Zum Beispiel ne Winkelvorgabe, oder find ich das auch im Bauplan der beim Bausatz dabei is?

Ist es zu empfehlen den Bausatz nach der Strassackervariante zu bauen? also ohne den einen Sperrkreis?


[Beitrag von rolloooo am 11. Nov 2008, 20:26 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#26 erstellt: 11. Nov 2008, 21:31
das fräßen macht man blos damit es besser aussieht ... eigendlich reicht ein einfaches Loch
impidimpi
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Nov 2008, 22:50

das fräßen macht man blos damit es besser aussieht ... eigendlich reicht ein einfaches Loch


nein, er meint die Aufweitung des "Einbaulochs" nach innen. Das ist sinnvoll, damit der Chassisauschnitt nicht den Korb abschnürt.


Gibts da irgendwelche Richtlinien für die Fase?


wird üblicherweise mit dem 45° Fasenfräser gemacht. Geht aber auch mit der Raspel. Winkel ist egal.

mfg
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 12. Nov 2008, 00:00
ooohhhkay, dann wird geraspelt

wie is das mit dem sperrkreis? hat jmd vllt schon das mhorn un kann was dazu sagen sonst wird er mitbestellt und einmal mit und einmal ohne probegehoert;)
Darf man eigentlich den Hornmund mit so Lautsprecherbespannstoff bedecken?
impidimpi
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Nov 2008, 00:11


Darf man eigentlich den Hornmund mit so Lautsprecherbespannstoff bedecken?


ja



wie is das mit dem sperrkreis? hat jmd vllt schon das mhorn un kann was dazu sagen sonst wird er mitbestellt und einmal mit und einmal ohne probegehoert


nimm den Sperrkreis mit dazu. Ohne wirds dröhnen (Du meinst den 200Hz Sperrkreis?).

mfg
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 12. Nov 2008, 00:29
genau den, weil bei strassacker ein bausatz ohne un einer mit is.
impidimpi
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Nov 2008, 00:40
in Wandnähe wirds um 200Hz immer zuviel des Guten sein, deshalb mit Sperrkreis. Ich kenne Hörner, mit der typischen 200Hz-Marke. Das geht garnicht...

mfg
NiWi17
Stammgast
#32 erstellt: 12. Nov 2008, 00:47
Darf man mal frgaen, um welce "Sticks" es sich handelt?

Noch mal zu den Viechern .... es gibt viele Varianten, indem meiner Meinung auch die Hochtonprobleme behoben werden!!! Ist aber auf jeden Fall geschmackssache ... mir gefallen sie auf jeden Fall. Kann sich öfters mal beim Kumpel hören :-)
rolloooo
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 12. Nov 2008, 00:49
vielen dank impidimpi, werd mir dann wohl morgen ein paar hörner zulegen;)

@ NiWi17: es geht um das M-Horn
Black-Devil
Gesperrt
#34 erstellt: 12. Nov 2008, 12:12

NiWi17 schrieb:
Darf man mal frgaen, um welce "Sticks" es sich handelt?

Noch mal zu den Viechern .... es gibt viele Varianten, indem meiner Meinung auch die Hochtonprobleme behoben werden!!! Ist aber auf jeden Fall geschmackssache ... mir gefallen sie auf jeden Fall. Kann sich öfters mal beim Kumpel hören :-)


war wohl auf mich bezogen!

Was meinst du mit "welche Sticks"? Gibts da mittlerweile mehrere? Ich hab die orginalen von Cyburgs:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-4600.html

Und welche Varianten wären das beim Viech?
Hab bisher viel mit Dämmmaterial experimentiert, Phase-Plugs eingesetzt, Korb mit Bitumen beruhigt, Korbstreben innen mit Filz beklebt...hat aber alles nicht viel geholfen!

Sorry für OT
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