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Job als Lautsprecherentwickler

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Autor
Beitrag
KUrPGunman
Stammgast
#1 erstellt: 10. Nov 2008, 17:13
Hallo Allerseits,

ich bin zur Zeit am überlegen, ob ich mich bei Ls-Herstellern nach einem Job umschauen soll. Hat Jemand auf dem Gebiet Erfahrungen wie der Job in einer Entwicklungsabteilung von LS-Herstellern aussieht? Wie groß ist dabei der Anteil der Simulation etc.

Würde mich sehr interessieren.

Danke.

Gruß Gunm@n
-Euml-
Inventar
#2 erstellt: 10. Nov 2008, 19:53
ich glaube das würde so einige hir aus dem Forum auch gerne macht (mich eingeschlossen) aber sowas wirst du wohl nicht bekommen

dann ist es warscheinlicher das du einen Job als Lautsprechermonteur bekommst
stefansb
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 10. Nov 2008, 20:19
Hi,
für die entwichlungsabteilung brauchst du den dipl.ing e-technik oder physik, für die gehäusebauabteilung eine ausbildung als schreiner oder vieleicht auch als lackierer für den oberflächenbereich.
und für den packbereich die bereitschaft für 5 euro in der stunde zu arbeiten .

gruss stefan


[Beitrag von stefansb am 10. Nov 2008, 20:21 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#4 erstellt: 10. Nov 2008, 20:24

KUrPGunman schrieb:
Hat Jemand auf dem Gebiet Erfahrungen wie der Job in einer Entwicklungsabteilung von LS-Herstellern aussieht? Wie groß ist dabei der Anteil der Simulation etc.


Ich denke mal das wird wohl vom Arbeitgeber abhängen. Und vom Entwickler! Die alte Schule vertraut auf ihr Ohr, andere auf Computertechnik.

Cantare hier aus dem Forum arbeit mittlerweile bei Teufel in Berlin: Teufel Technik

Frank Kuhl von Monacor postet hier auch fleißig mit. Nach seinen Beträgen zu schließen würd ich Tippen das hier viel mit Messen+Höhren gearbeitet wird.

Joachim Gerhard von Sonics (hat m.w. füher AudioPhysic gegründet und dann irgenwann verkauft) gibt ein paar interessante Einblicke in die Lautsprecherentwicklung auf seiner Seite. Seine Lautsprecher klingen jedenfalls vorzüglich!

das du so eine Job nicht bekommen wirst, würd ich so pauschal erstmal nicht sagen - gute Referenzen vorrausgesetzt. Apropos lautsprechershop.de bietet zurzeit job´s an - zwar nicht für Entwickler, aber man kommt zumindest der Materie schonmal nahe


[Beitrag von Roderik81 am 10. Nov 2008, 20:25 bearbeitet]
ducmo
Inventar
#5 erstellt: 10. Nov 2008, 22:04
Wenn du jung bist und noch keine Ausbildung gemacht hast, frag mal an ob du ein Schülerpraktikum machen kannst. Da sieht man recht schnell was wirklich Sache ist, besonders da die Branche im Verhältnis nicht sooo groß ist und man in kurzer Zeit wahrscheinlich relativ viel mitbekommt.

Anschließend weißt du dann was du lernen / studieren müsstest um da zu arbeiten, wo du es dir vorstellst. Oder du merkst, dass es das doch nicht ist...

Nach meinem Studium hab ich auch mal bei den Branchengrößen angefragt, aber es ist leider so, dass die Firmen ziemlich spezielle Vorstellungen haben und die können im vor dem Studium auch noch anders ausfallen als nach dem Studium.

Den Job den du dir wahrscheinlich vorstellst gibt es eben selten bis gar nicht, aber das ist generell so und wird dich dein Leben lang begleiten...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Nov 2008, 22:10
Moin ,

und einige aus der erlauchten Runde hier haben ja schon den ein oder anderen Zeh in der Tür von 'Profis'.

Ist wie beim Fussball- einfach 2xmal Torschützenkönig in der Kreisklasse, dann kommen die Talentscouts .
janni4u
Stammgast
#7 erstellt: 10. Nov 2008, 23:39
Passt zwar nicht ganz, aber der Brieden-Verlag sucht auch schon seit vielen Ausgaben K&T eine/n Technische/n Redakteur/in (sch... AGG )



Gruß
Steffen
KUrPGunman
Stammgast
#8 erstellt: 11. Nov 2008, 17:59
Hallo,

also ich habe zwar keine 100%ig passende Ausbildung dafür, aber ich schreibe gerade meine Promotion in Physik, so dass ich die Grundlagen von Mathematik und technischem Verständnis besitze, ansonsten würde ich das gar nicht in Betracht ziehen. Ich weiß nur nicht ob ich dann letztlich glücklich wäre wenn der Job zu 99% aus Simulation besteht. Daher die Nachfrage an Leute die eventuell Erfahrung damit haben. Aber auf jeden Fall schon mal Danke für die vielen Antworten.

Gruß Gunm@n
KUrPGunman
Stammgast
#9 erstellt: 16. Nov 2008, 22:21
schieb
HerrBolsch
Inventar
#10 erstellt: 16. Nov 2008, 22:34
Bei über 550 Aufrufen brauchst du den nicht mehr "schieben"
Tom05
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Nov 2008, 00:40
Moins Gunman,

denke mal, als Physiker steht man nur im Weg in einer Lautsprecherentwicklungs-Abteilung.

Zumindest wenn es um die Abstimmung von Boxen geht. Da wird ja nicht unbeding viel gerechnet wenn das Grundkonzept steht, sondern "gehört". Und was zu rechnen war, dafür braucht es ja nicht gleich einen Physiker.

Bei Chassis-Entwicklungen mag das anders sein. Da sind tiefere Kenntnisse der Zusammenhänge, gewiss wichtig.

Siehe z.B. Fa. Klippel. Die mit modernen Techniken, den Zusammenhängen und Wirkungen der Einzelteile eines LS-Chassis, sehr innovativ auf den Grund gehen (können).

Denke mal, für eine Stelle in der Entwicklung, müßte man einige Tätigkeitserfahrung auf dem LS-Sektor haben um "Vorgeladen zu werden". Nur Physik studiert zu haben, wird nicht reichen.

Vielleicht wäre ein Praktikumsplatz bei einer großen Firma was für den Einstieg.

Als Pysiker würde "ich" zudem nicht bei der Entwicklung von HiFi-Boxen enden wollen

Da sollte man eher Richtung "optimierte Beschallungsprinzipien von Großveranstaltungen" und "architektionischer Gebäudeakustik" denken.



Grüße
Tom05
the_flix
Inventar
#12 erstellt: 17. Nov 2008, 12:19

Tom05 schrieb:
denke mal, als Physiker steht man nur im Weg in einer Lautsprecherentwicklungs-Abteilung.

Da setze ich mal meine Erfahrung bei meinem Praktikum bei einem PA-Hersteller entgegen: Sowohl der Chef der Entwicklungsabteilung als auch der Lautsprecherentwickler selber haben Physik studiert.

Bei denen wurde bei der Entwicklung sowohl viel simuliert und am PC gerechnet, als auch "gebastelt" und gehört natürlich.
Auf jeden Fall ein abwechslungsreicher Job, so wie ich ihn dort kennenlernen durfte.

Ob man dies auch auf den Hifisektor übertragen kann, weiß ich natürlich nicht.
eoh
Inventar
#13 erstellt: 17. Nov 2008, 19:32

the_flix schrieb:

Da setze ich mal meine Erfahrung bei meinem Praktikum bei einem PA-Hersteller entgegen: Sowohl der Chef der Entwicklungsabteilung als auch der Lautsprecherentwickler selber haben Physik studiert.


ich habe vor langer zeit auch mal mit dem chef einer pa-firma (s.....) geredet. der hatte zwar auch physik studiert, aber als ls-entwickler wollte er lieber maschinenbauer haben - die wären "realitätsnäher", das würde schwerer wiegen, und den stoff den man wissen muss kriegt man innerhalb der firma vermittelt.
KUrPGunman
Stammgast
#14 erstellt: 18. Nov 2008, 15:22
Na dann nochmal danke. Mit den Informationen kann ich mein Bild schon wieder etwas erweitern.
Mein Gedanke ist halt ob ich mein Hobby nicht zum Beruf ausbauen kann. Mal Sehen, Quadral hat ne Stelle ausgeschrieben, vielleicht bewerb ich mich mal drauf, mehr als nein sagen können die auch nicht.

Gruß Gunm@n
-Euml-
Inventar
#15 erstellt: 18. Nov 2008, 19:32
hätte ich die Stelle gefunden und die Quallifizierung währe schon eine eMail und ein Brief unterwegs ...
also nicht hir rein schreiben die Bewerbung fertig machen ... ich würde es auch machen
KUrPGunman
Stammgast
#16 erstellt: 19. Nov 2008, 01:10
ich werd die Bewerbung morgen rausschicken.

soo denn Gute Nacht.

Gruß Gunm@n
KUrPGunman
Stammgast
#17 erstellt: 19. Nov 2008, 19:46
so falls es jemand interessiert, die Bewerbung ist raus, mal sehen wie die Resonanz ist.

cu Gunm@n
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Nov 2008, 20:13
Ja, gib mal ne Resonanz wie es gelaufen ist, bzw. wie die Reaktion aussieht. Interessiert mich mal

Gruß
Schaller
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Nov 2008, 21:41

KUrPGunman schrieb:
so falls es jemand interessiert, die Bewerbung ist raus,
cu Gunm@n


meine auch,
vielleicht können wir für das Bewerbungsgespräch eine Fahrgemeinschaft bilden?
Hast Du auch Gehaltswünsche angegeben?

gruß Schaller
KUrPGunman
Stammgast
#20 erstellt: 24. Nov 2008, 18:29
Hallo,

nein Gehaltsvorstellungen hatte ich keine angegeben, war nicht explizit gefordert, dann lasse ich das erstmal weg.

Leider war die stelle schon vergeben, allerdings habe ich bei ner Vermittlungsagentur (audiovideojobs.com) noch eine weitere Stelle in Berlin gefunden, mal sehen vielleicht kommt da mehr bei raus.

Gruß Gunm@n
Schaller
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Nov 2008, 20:28

KUrPGunman schrieb:

Leider war die stelle schon vergeben
Gruß Gunm@n


dafür kann ich mir nun diese
ominösen Vermittlungsstellen sparen.
Mit meinem Gehalt waren die zufrieden.

gruß Schaller
sakly
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Nov 2008, 21:22
Hoffentlich wirst Du mit Deinem Gehalt dann auch zufrieden sein. Häufig passen diese "Zufriedenheiten" nicht zusammen
Roderik81
Inventar
#23 erstellt: 24. Nov 2008, 21:34

Schaller schrieb:

Mit meinem Gehalt waren die zufrieden.



Glückwunsch zum neuen Job!
Ludmilla_P.
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Nov 2008, 21:58

Schaller schrieb:


dafür kann ich mir nun diese
ominösen Vermittlungsstellen sparen.
Mit meinem Gehalt waren die zufrieden.

gruß Schaller :*


Guten Abend, die Herrschaften.
Nun, Hr. Schaller, das freut mich zu hören. Grad in der heutigen Zeit ist es doch von immenser Bedeutung eine ordentliche Stellung zu finden.
Aber mir scheint das kommt nicht von Irgendwo
sondern setzt profunde Sachkenntnis voraus.
Mein Verwalter sagte da gäbe es so verrückte Sachen wie Phasen,altes GeKlippel,verschiedene Topologien von Filtern und all sowas, wo die wenigsten von Ihnen verstehen. Ja wo wir beim Kern meines Problems wären, Hr. Schaller. Sie werden sich entsinnen, meine unzuverlässige Heimorgel. Nun verweigert sich das vermaledeite Gerät aufs Neue. Und am Wochende sollte der schwedische Stummfilmklassiker "Der Fuhrmann des Todes" aufgeführt werden. Hätten Sie als Fachmann einen Vorschlag, wie unserem Filmkreis schnellstmöglich geholfen werden könnte?

Verzweifelnd
Ihre Ludmilla P.
Schaller
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 25. Nov 2008, 19:55
erstmal Danke für die Glückwünsche,

@und an Lud Milla:

Ludmilla_P. schrieb:
Und am Wochende sollte der schwedische Stummfilmklassiker "Der Fuhrmann des Todes" aufgeführt werden. Hätten Sie als Fachmann einen Vorschlag, wie unserem Filmkreis schnellstmöglich geholfen werden könnte?

Verzweifelnd
Ihre Ludmilla P.


Ganz wichtig beim Ton ist die richtige Mischung.
Aufpassen! Stimme nur auf den Center mischen.
Aufpassen! Musik nur rechts links, nicht über Center.
Aufpassen! Musik nicht über die Rears, nur Geräusche.

Wenn kein Ton rauskommt: Lautsprecher ausklippeln
und Kabel überprüfen.
Eventuell bei wbw.lautsprshop neu bestellen.

Und immer wieder prüfen.
Hat der St-Film 5.1 oder DTS?

gruß Schaller
tiki
Inventar
#26 erstellt: 25. Nov 2008, 20:09
Na, das kann ja heiter werden!
Es gibt kein Produkt,...
Schaller
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Nov 2008, 20:33
ääh, Tiki


tiki schrieb:
Na, das kann ja heiter werden!
Es gibt kein Produkt,...
:D


doch, den Film gibt es sogar mehrfach.
Würde selbst die 1958er Version "Fuhrmann des Todes"
Regie: Arne Mattsson
empfehlen, vielleicht ist da Ton bei.

naja, und der link, da war ein Buchstabe
verrutscht. Heißt natürlich nicht
wbw.lautsprshop sondern
www.lautsp.....de
Da brauchst halt etwas Fantasie.

schaller
tiki
Inventar
#28 erstellt: 25. Nov 2008, 22:25
Und ich dachte noch, #26 sei ohne Fantasie zu verstehen...
ukw
Inventar
#29 erstellt: 26. Nov 2008, 11:11

Schaller schrieb:

Wenn kein Ton rauskommt: Lautsprecher ausklippeln
und Kabel überprüfen.
Eventuell bei wbw.lautsprshop neu bestellen.

Und immer wieder prüfen.
Hat der St-Film 5.1 oder DTS?

gruß Schaller :)



tiki schrieb:
Na, das kann ja heiter werden!
Es gibt kein Produkt,...
:D


... das den Klippel übersteht.
tiki
Inventar
#30 erstellt: 27. Nov 2008, 00:33
Das wird auch mit dem neuen "Job" icht besser, wetten?
Gemeint war aber doch ein anderer Spruch, beißender.
Heinerich
Inventar
#31 erstellt: 27. Nov 2008, 17:20

KUrPGunman schrieb:

Leider war die stelle schon vergeben, allerdings habe ich bei ner Vermittlungsagentur (audiovideojobs.com) noch eine weitere Stelle in Berlin gefunden, mal sehen vielleicht kommt da mehr bei raus.


Ich würde Dir mal die Lektüre des folgenden Buches nahelegen:

Bürkle, Hans: Aktive Karrierestrategie
Dort insbesondere das Kapitel über "Zielgruppenkurzbewerbungen" (ZKB) und das EKS-Prinzip, an dem diese Platzierungsstrategie orientiert ist. Die ZKB ist übrigens eines der erfolgreichsten Platzierungsinstrumente für (zukünftige) Fach- und Führungskräfte. Die Konsultierung eines kompetenten (ja, da wirds schwierig, ich weiß!!! ) Karrierecoaches/-beraters könnte auch zielführend sein.

Gruß
Bernd (ehem. Karrierecoach )


[Beitrag von Heinerich am 27. Nov 2008, 17:23 bearbeitet]
ichgehmichmalfrischmach...
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 27. Nov 2008, 19:19
Lautsprecher-Physik ist unheimlich interessant, da sehr viele Phänomene zusammen kommen. Ob das interessant ist, womit du dich bei einem LS-Hersteller beschäftigen würdest, ist eine andere Sache. Viele Lautsprecherhersteller kaufen heute Chassis ein. Immer und überall bestimmt der Preis. Oft sind die Frequenzweichen auf Bastler-Niveau. Das ist stark von dem Betrieb abhängig!

Schau dich also genau bei den Herstellern um.
Bei Studioequipmentherstellern könnte es interessant werden, oder bei Kopfhörerherstellern (Psychoakustik), oder bei Chassisherstellern. Forschung ist sehr interessant.



Ein bekannter selbstständiger Lautsprecherentwickler hat mal vor ein paar Jahren auch über die Foren nach einem Mitarbeiter gesucht. Nach kurzer Zeit schien er es zu bereuen, in einem Bastlerforum gefragt zu haben. Lautsprecherentwicklung ist nunmal Physik! Romantisches Zusammenbasteln von Standard-Teilen zu madigen Kisten ist ein Privileg der Bastler.


[Beitrag von ichgehmichmalfrischmachen am 27. Nov 2008, 19:20 bearbeitet]
-Euml-
Inventar
#33 erstellt: 27. Nov 2008, 20:07
naja bei einem Bastler ist das alles nicht so genau und dann werden auch keine Unsummen investiert
ganz anderst sieht es bei einem richtigen Selbstbauer aus der Plahnt, und keinen Bastlerplahn da wird alles berechnet was berechnet werden muss und nix pie mal Daumen zusammengenagelt
ich selbst Plahne gerade einen Komplettumbau der Anlage ich Plahne selbst die Cinch Verbindungen mit ein und das alles die selben sind nur den Preiß plahne ich nicht mehr da es meist es teuerer wurd runde ich alles auf zur Zeit steht es bei ca. 20.000 Euro(+ Fachbücher für 600 Euro) und sowas ist dann Selbstbau

würde mich auch nur als Selbstbauer bezeichnen ... "Baster" finde ich da schon abwertend ... da hätte der wohl mal lieber etwas länger mitlesen sollen

PS: Willkommen im Forum


[Beitrag von -Euml- am 27. Nov 2008, 20:07 bearbeitet]
Pita1
Stammgast
#34 erstellt: 28. Nov 2008, 00:58
Ich arbeite in einem etwas größeren Betrieb (nicht Hifi). Wir kaufen Ingenieurleistungen projektbezogen ein, was viel Geld spart.

Warum also nicht ein Ingenieurbüro für HiFi-Technik gründen? Wäre möglicherweise eine Marktlücke.


[Beitrag von Pita1 am 28. Nov 2008, 01:01 bearbeitet]
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Nov 2008, 01:29

Wäre möglicherweise eine Marktlücke

Ist keine Marktlücke. Akustik Consultants gibts mehrere.
Tomacar
Inventar
#36 erstellt: 28. Nov 2008, 02:24

Ulf_001 schrieb:
Akustik Consultants


was'n dolles Wort, bisl unstimmig...


[Beitrag von Tomacar am 28. Nov 2008, 02:29 bearbeitet]
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Nov 2008, 02:36
Stimmt!

Korrekt heißt es Acoustic Consultant ...
tiki
Inventar
#38 erstellt: 28. Nov 2008, 16:35
Es wäre schon eine Marktlücke, wenn denn erstens die potentiellen Kunden überhaupt die Notwendigkeit korrekter akustischer Plahnung erkannten/einsähen, zweitens die Zweit- oder gar Drittklassigkeit gewisser Anbieter vorher(!) ausmachten und drittens bereit wären, dafür auch eine signifikante Summe einzurechnen.
Der Hinweis auf die "Karrierestrategie" war auch Klasse, das ist hier wohl das Wichtigste? Schöne neue Welt!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Eigentlich kann man gar nicht soviel fressen...
Granuba
Inventar
#39 erstellt: 28. Nov 2008, 16:42
Hi,


...und drittens bereit wären, dafür auch eine signifikante Summe einzurechnen.


Ich hab da ja nur kleine Erfahrungswerte, aber wenn ich Anfragenden erzähle, was ich grob für z.B. eine sauber durchentwickelte Dreiwegebox nehmen muss, hört man nie wieder was von denen. Die denken vermutlich, daß der Kauf der Chassis und der Weichenbauteile als Bezahlung ausreicht...

Harry
Tomacar
Inventar
#40 erstellt: 28. Nov 2008, 20:26

Murray schrieb:

Ich hab da ja nur kleine Erfahrungswerte, aber wenn ich Anfragenden erzähle, was ich grob für z.B. eine sauber durchentwickelte Dreiwegebox nehmen muss, hört man nie wieder was von denen. Die denken vermutlich, daß der Kauf der Chassis und der Weichenbauteile als Bezahlung ausreicht...

Harry


Tja, das ist dann des Problem der Stückzahl/Absatz....


[Beitrag von Tomacar am 28. Nov 2008, 20:26 bearbeitet]
D.Achenbach
Inventar
#41 erstellt: 29. Nov 2008, 00:54

Murray schrieb:

Ich hab da ja nur kleine Erfahrungswerte, aber wenn ich Anfragenden erzähle, was ich grob für z.B. eine sauber durchentwickelte Dreiwegebox nehmen muss, hört man nie wieder was von denen. Die denken vermutlich, daß der Kauf der Chassis und der Weichenbauteile als Bezahlung ausreicht...

Harry


Woran erinnert mich das bloß......

Vorher beim großen C irgendwelche McIrgendwas eingekauft, samt 0815 Fertigweiche - hat doch auch Töne ausgespuckt. Dieses Publikum wird nie aussterben.
Hab das schon oft genug erlebt. Hätte ich für jeden nachgebauten 15er oder 18er PA-Sub für die ich auf meiner Seite den Plan dazu habe das Chassis verkauft, dann :prost. Würde mich mal interressieren, wie oft die nachgebaut wurden. Verkauft habe ich davon höchstens eine Hand voll Treiber.
Gruß
Dieter
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Nov 2008, 01:52
Vielleicht sollte man die Geistesleistung wirklich nicht umsonst feilbieten - die Hardware bekommt man überall. Mittlerweile finde ich es ganz gut das wir z.B. die Baupläne nicht zum freien download freigeben - habe ich vor ein paar Monaten noch ganz anders gesehen.
Granuba
Inventar
#43 erstellt: 29. Nov 2008, 02:08

Frank.Kuhl schrieb:
Vielleicht sollte man die Geistesleistung wirklich nicht umsonst feilbieten - die Hardware bekommt man überall. Mittlerweile finde ich es ganz gut das wir z.B. die Baupläne nicht zum freien download freigeben - habe ich vor ein paar Monaten noch ganz anders gesehen.


Hi,

das ist halt das Internet: Geistiges Eigentum gilt da nicht. So wie z.B. der Udo das macht, ist das absolut in Ordnung. Alles relevante wird präsentiert, die Lautsprecher anhören muss man sich im Zweifelsfall ( ) eh und wenns dann noch passt, ist die Weichenschaltung eine "nette Zugabe". Ich präsentiere hier im Forum auch privat nur noch ungern Sachen, zu schnell denkt sich jemand, damit nen schnellen Euro zu machen. Entdecke ich sowas (Ja, kam schon vor... ), gibts mächtiges Kettenrasseln.

Harry
Injen
Stammgast
#44 erstellt: 29. Nov 2008, 11:45
Hi!

Ist denn nun hier einer Entwickler ???? Ich kenn hier keinen persönlich......
Mich würde das auch mal sehr arg interessieren, wie da so das Tätigkeitsfeld aussieht. Ich bin seit 1,5 Jahren an der Uni (E-Technik), weil ich genau da hin will........Physik hab ich letzten endes nicht genommen, weil da eben die Auswahl nicht so groß ist und ich wollte nicht in einem Labor enden in dem ich irgendwelche Dotierungsatome sonst wo reinschieß

Gruß Manuel
tiefton
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Nov 2008, 13:39

Murray schrieb:

Frank.Kuhl schrieb:
Vielleicht sollte man die Geistesleistung wirklich nicht umsonst feilbieten - die Hardware bekommt man überall. Mittlerweile finde ich es ganz gut das wir z.B. die Baupläne nicht zum freien download freigeben - habe ich vor ein paar Monaten noch ganz anders gesehen.


Hi,

das ist halt das Internet: Geistiges Eigentum gilt da nicht. So wie z.B. der Udo das macht, ist das absolut in Ordnung. Alles relevante wird präsentiert, die Lautsprecher anhören muss man sich im Zweifelsfall ( ) eh und wenns dann noch passt, ist die Weichenschaltung eine "nette Zugabe". Ich präsentiere hier im Forum auch privat nur noch ungern Sachen, zu schnell denkt sich jemand, damit nen schnellen Euro zu machen. Entdecke ich sowas (Ja, kam schon vor... ), gibts mächtiges Kettenrasseln.

Harry


Für Diese Entwicklung sei dieser thread hier empfohlen. leidvolle Erfahrung meinerseits:

http://www.hifi-foru..._id=104&thread=14451
Heinerich
Inventar
#46 erstellt: 29. Nov 2008, 15:51

tiki schrieb:

Der Hinweis auf die "Karrierestrategie" war auch Klasse, das ist hier wohl das Wichtigste? Schöne neue Welt!



Ist zwar vollkommen OT (oder auch nicht!!??) aber es gibt halt gelegentlich für unterschiedliche Dinge ein und denselben Begriff; mit Karriere ist gemeint, Positionen zu finden, bei denen man seine Fähigkeiten und Interessen immer besser einsetzen kann; kein sog. "steieler Aufstieg" also. Solche Positionen ("Jobs") keirgt man i.d.R. nicht, wenn man daruf wartet, dass ein Unternehmen/eine Institution öffentlich anbietet. Unter "Karriere" ist nicht immer "viel Macht" und "viel Geld" (um jeden Preis!!??) gemeint.

Gruß
Bernd
Ulf_001
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 29. Nov 2008, 15:52

zweitens die Zweit- oder gar Drittklassigkeit gewisser Anbieter vorher(!) ausmachten

Sowas gibt's tatsächlich? Ich hätte die Lage viel dramatischer und aussichtsloser eingeschätzt

Da wo kein Kläger...

Die Frage ist, warum die ahnungslosen Verramscher florieren.
Marketing oder Fachwissen? => Fuzzi-TML

Wenn ein Vertrieb nicht mal in der Lage ist, eine Messung seiner Produkte durchzuführen, dann kann ich als Kunde sowas nicht ernst nehmen. Meist wird am Telefon dann noch anhand von dümmlichen Ausreden versucht die Unwissenheit zu vertuschen.


Eine Verschwörung?



weil ich genau da hin will........

Dann wirst du wie alle anderen auch am PC sitzen und Simulationsverfahren testen/anwenden. Das ist nicht nur in dieser Branche so.


Physik hab ich letzten endes nicht genommen, weil da eben die Auswahl nicht so groß ist


Warte ab. Der Respekt vor Physik stellt sich erst später ein.
Granuba
Inventar
#48 erstellt: 29. Nov 2008, 21:05
Hi,


Der Respekt vor Physik stellt sich erst später ein.


oder die schiere Angst nach ein paar bösen Vorlesungen... Zum "Glück" nur im Nebenfach...

Harry
Injen
Stammgast
#49 erstellt: 30. Nov 2008, 02:03
Hi!

Naja Respekt vor Physik hab ich Vorlesungen sind auch schon durch, aber ich hatte das Gefühl, es gibt nicht wirklich so viele Branchen wo man als Physiker einsteigen kann. Ausserdem war mir das zu theoretisch und immerhin gings mir auch noch um Strom und nich nur Akustik

Gruß Manuel
Schaller
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 30. Nov 2008, 10:06

Injen schrieb:
Hi!
Ausserdem war mir das zu theoretisch und immerhin gings mir auch noch um Strom und nich nur Akustik

Gruß Manuel


Wärst Du doch bei nem Plasma-LSP genau richtig.
Da hat doch irgendwer mal Bildgens gepostet:

http://img135.imageshack.us/img135/9232/osziqq3.jpg

schönen Sonntag
wünscht Schaller
ichgehmichmalfrischmach...
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Nov 2008, 13:50
Tag Injen,

so wenige Dipl.-Physiker im Boxenbau gibt es nicht.
Hier verkehren schon ein paar berufliche und nebenberufliche Entwickler, aber so weit ich weiß, keine, die es bei einer größeren Firma machen. Es gibt im Forum auch Nicht-Entwickler, die hier und da Einblick haben. Was möchtest du denn wissen? Die Frage geht auch an KUrPGunman.



Noch ein Wort in persönlicher Sache:
Harry, der Boxenentwickler, hat Angst vor Physik. Oh je!
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