Zuverlässige Simulation einer Transmissionline

+A -A
Autor
Beitrag
castorpollux
Inventar
#1 erstellt: 02. Jul 2008, 19:46
Da sich hier ein paar weitere Simulationsscripte rund um die Transmissionline angesammelt haben, pflege ich das mal hier oben nach:

1. Simulation einer TML (Chassis auf 1/3; Bedämpfungsmaterial simulierbar)
2. Simulation einer TML (beliebige Chassisposition)
3. Simulation einer TML mit 2 Chassis
4. Simulation einer ML-TML


Hallo Leute,

heute will ich mal eine Anleitung zur Simulation einer Transmissionline herstellen. Es soll, wie der Name suggeriert, darum gehen, einen zuverlässigen Weg zur Simulation eines Viertelwellenresonators, einer Transmissionline zu erstellen, der für Otto-Normal-Verbraucher nachvollziehbar bleibt und der zu verständlichen Ergebnissen führt.

Was ist also die Transmissionline? Ich finde, hierzu sollte man ein paar kurze Aufsätze lesen, wie hier:
http://acoustic-desi...000095f01397617.html
http://www.exdreamaudio.de/?Lautsprecher:Geh%E4usearten
oder für tiefschürfendes sei an dieser Stelle auch mal
http://www.quarter-wave.com/ erwähnt, Martin King leistet mit seiner Dokumentation großartige Arbeit, aber er ist halt ein englischsprachiger.
Auf mich selbst will ich auch noch verlinken:
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=10099 (ganz am ende findet sich der Grund, warum ich diesen thread großspurig zuverlässig nenne) und www.sinus-pollux.de (die Webseite wird natürlich noch auf den Stand des Threads gebracht )


Fangen wir an.
Ich gliedere das ganze in ein paar Schritte.
1. Sammeln und Eintragen von Daten
2. Starten/Anpassen der Simulation an die eigenen Wünsche und Ziele
3. Umsetzung der Simulation in die Wirklichkeit


1. Sammeln und Eintragen von Daten
Am Anfang war der Bass. Genauer gesagt war da das Chassis. Dieses Chassis möchten wir in einer Transmissionline einsetzen, sonst wären wir nicht hier. Optimal wäre es, wenn wir von diesem chassis

Eine Impedanzmessung sowie
zuverlässig gemessene Thiele-Small-Parameter haben.

Haben wir beides nicht, so kann man auch die Angaben des Herstellers nutzen, muss dabei allerdings bedenken, das diese mitunter abweichen und so ungenauigkeiten in der Simulation ergeben. Die Impedanzmessung benötigen wir ebenfalls, um die Genauigkeit der Simulation zu steigern, wer Chassis mit einer Herstellerseitig angegebenen Induktivität oberhalb ~1.5mH einsetzt, sollte hierauf definitv ein augenmerk haben. (Nur zur Info, diese genuigkeit/ungenauigkeit gilt für alle Chassis, die in BR/TML/Rearloaded-Horn eingesetzt werden sollen)

Das sind also unsere Vorbereitungen.

Als nächstes brauchen wir erst mal ein Simulationsprogramm, das unsere Daten frisst. Ich verwende Akabak, das funktioniert unter Windows XP und evtl. auch unter Vista, auf jeden fall aber ist es für den Privatbenutzer kostenfrei. Wir gehen auf http://www.randteam.de/_Software/AkAbak/Download-AkAbak.html und laden am Ende der Seite die Dateien "AkAbak_v210_NoInstaller.zip
" herunter, entpacken sie in ein eigenes Verzeichnis, und starten aus dem Unterordner "ZPROGRAM" die Datei Akabak.exe



Das ist sie also, die Oberfläche eines frisch geöffneten Akabak. Mit Wein und Glas, sieht doch einladend aus, nicht? Ich werde an dieser Stelle nur die Teile beschreiben, die wir wirklich zur Simulation brauchen, und daher nicht alles erwähnen. Wer sich dafür interessiert, der kann sich ja gerne das manual und die tutorials antun, sehr schöner harter Tobak. Über "File" öffnen wir "New Script" und es öffnet sich im fenster ein weiteres Fenster, das Scriptfenster. Hier können wir Scriptcode einfügen und so unseren Lautsprecher beschreiben. Klingt kompliziert, isses auch!

Den nun folgenden Abschnitt kann man kopieren uns so wie er ist, in Akabak per Copy&Paste einfügen.

Es handelt sich um eine Transmissionline mit einem Peerless SLS10, positioniert auf 1/3 der Lauflänge der Line.


|********************************************************
|*
|* 1 * Chassis in Transmissionline und LS auf 1/3
|* / Alexander Wied 01.6.2008
|*
|*
|********************************************************

Def_Driver 'Drv 1'

|*
|* Eingabebereich für den Benutzer:
|* Bitte achte in den Zeilen unterhalb Def_const darauf,
|* das hinter jedem Wert ein Semikolon steht.
|*
|*
|*
|*
Peerless SLS10

dD=20.59cm |effektiver membrandurchmesser
fs=29.7Hz Vas=69L Qms=5.46
Qes=0.57 Re=5.5ohm Le=1.4mH mms=61.8g



Def_Const |Beschreibung Gehäuse (nicht ändern)
{ sD = 0.0333; | Membranfläche eines chassis in m² / Linequerschnitt
fx = 33.6; | Abstimmfrequenz des Gehäuses/ Resonanzfrequenz des Chassis
Dia = 22.6e-2; | Chassiseinbaudurchmesser
beg = 1 ; | Verhältnis lineanfang zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
end = 1 ; | Verhältnis lineende zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
x = 1; | Faktor für die Lineverlängerung oder Kürzung (nicht null eintragen!)

ba = 1; |_B_edämpfung am _A_nfang der Line, Standard=1, normale füllung mit "sonofil"=20
bm = 1; |Bedämpfung in der Mitte der Line, Standard=1
be = 1; |Bedämpfung am Ende der Line, Standard=1

z = 25e-2; |Gehäusebreite am Anfang
y_r = sD/z; |Gehäusetiefe am Anfang - *X-> um Linefläche am Lineanfang vorzugeben,
x_fr = 343/4/fx*x; |Transmissionlinelänge (lambda/4*X)



|* Eingabebereich Benutzer Ende
|* ab hier nichts ändern!!!
|











ver = beg-end ; | faktor für spätere berechnungen des linequerschnittes
}

System 'S1'
Resistor 'Rg' Node=1=2 R=0.5ohm |Generator resistance
Driver 'D1' Def='Drv 1' Node=2=0=110=120
|Gehäuse------------------------------------
Duct 'Du_r1' Node=180 Len={x_fr/10} HD={z*1} WD={y_r*beg} visc={ba}
Duct 'Du_r2' Node=180=190 Len={x_fr/10} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.1)} visc={ba}
Duct 'Du_r3' Node=190=210 Len={x_fr*0.174} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.2)} visc={ba}
Duct 'Du_D1' Node=120=210 Len=2.5cm dD={Dia} | Chassis auf 1/3 der Line
Duct 'Du_r5' Node=210=220 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.3)} visc={bm}
Duct 'Du_r6' Node=220=230 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.4)} visc={bm}
Duct 'Du_r7' Node=230=240 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.5)} visc={bm}
Duct 'Du_r8' Node=240=245 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.65)} visc={bm}
Duct 'Du_r9' Node=245=260 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.75)} visc={be}
Duct 'Du_r10' Node=260=280 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.85)} visc={be}
Duct 'Du_r11' Node=280=290 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*1)} visc={be}

|TML-Öffnung ---------------
Duct 'Du_iv' Node=290 Len=0.1cm HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*1)} |QD/fo=1.5

|Schallabstrahlung----------------------------
Radiator 'Rad1' Def='Du_iv' Node=290=0
x=-32cm y=-32cm z=0 HAngle=0 VAngle=90 |Mounting position

Radiator 'Rad3' Def='D1' Node=110=0
x=0 y={-x_fr/3} z=0 HAngle=0 VAngle=0 |Mounting position




So in etwa sollte nun das Akabak-Fenster aussehen.
Links unten sieht man im übrigen die Zeile, in der sich zur Zeit der Cursor befindet, ich werde daher im folgenden für die Anpassung dieses Scriptes auf die eigenen Bedürfnisse die Zeilennummern verwenden und dazu bebildern.

Als erstes brauchen wir die Thiele-Small-Parameter des Chassis, diese werden eingegeben in Zeile 21-23. Sofern Le nicht bekannt ist, muss man auf eine Impedanzmessung ausweichen, dazu aber später mehr.



dD gibt den Membrandurchmesser an. Diesen kann man entweder mit einem Lineal am Chassis selber abmessen, indem man den Abstand von Mitte/sicke bis Mitte/sicke ausmisst, oder aber man rechnet die vom hersteller angegebene Kreisfläche Sd (Membranfläche) um in den kreisdurchmesser, Formeln und rechner gibt es laut Google zuhauf. (http://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_(Geometrie)#Durchmesser )




In Zeile 28 wird die Membranfläche in qm² eingetragen, also bitte auf die Umrechnung achten.
In der Folgezeile wird fx, die Abstimmfrequenz eingetragen. Ich persönlich trage hier jeweils immer die Resonanzfrequenz des Chassis ein, um so einen Bezug zum Chassis zu wahren. Über diesen oder den parameter x in Zeile 33 wird letzten Endes die Länge der Line errechnet. Dabei ist der Begriff Abstimmfrequenz nicht zu 100% korrekt, sondern eher als Berechnungsgrundlage zu verstehen.

Dia gibt den Chassiseinbaudurchmesser an.
Beg; end; und x sind letzten Endes die Parameter, über die man die Geometrie der TML hin und her schiebt. Beg und End gehen dabei von der unter sD angegebenen Membranfläche aus und stellen jeweils Multiplikatoren für den Anfang und den Ausgang der Transmissionline dar. Hierbei geben die Werte der beiden Parameter an, mit wie viel sD multipliziert werden soll. Möchte ich also ein TML mit durchgängig halbiertem Querschnitt simulieren, so wird sowohl Beg als auch End auf 0.5 gesetzt. Möchte ich eine verjüngende TML simulieren, so gebe ich als Multiplikator 1 für Beg an und 0.2 für End. Die Möglichkeiten kann man bis zur Absurdität ausprobieren.
x wiederum ist ein Steuerparameter, über den die Länge der Line gesteuert wird. Die Verwendete Formel zur Festlegung der Länge der TML lautet "L=343/4/fx*x" - bis auf den Parameter x zur Steuerung haben wir hier also die klassische Berechnungsformel, die, der reihe nach aufgelöst, zunächst die Länge einer viertelwelle auf der Resonanzfrequenz des Chassis ermittelt und anschließend diese noch mit einem Multiplikator vereint. Hierüber kann man doppelt lange Lines wie sehr kurze Lines ins Spiel bringen.

Die Parameter BA; BM; BE stehen für die Bedämpfung, die im ersten/mittleren/letzten Drittel der Line eingesetzt wird. Eine genauere Angabe des Standortes ist nicht sinnvoll simulierbar. Werte von 20 stehen für eine recht lockere Füllung mit Sonofil, hier geht es eher darum, zu erkennen, ob Bedämpfungsmaterial Sinn ergibt oder nicht. (Das gehört schon fast in die "klang"-Abteilung)

Die Zeilen 39-41 enthalten ihrerseits wiederum Angaben über die Breite der angegebenen TML, zumindest den parameter "z" sollte man ein wenig anpassen, ein 8cm-Chassis in einer 25cm breiten Line führt sonst zu schlimmen ergebnissen - aber wer würde so etwas auch schon bauen Die anderen beiden parameter kann man anfassen, wenn man weis, was man tut, ich sehe hier allerdings keine Notwendigkeit.

Nun das eine oder andere Wort zur Simulation: Die Simulation geht davon aus, das das Chassis auf ~ 1/3 der Lauflänge sitzt. Es hat sich herausgestellt, das bei der Großzahl der Chassis sich eine Positionierung auf 1/3 einfach nur positiv auswirkt. Des weiteren geht die Simulation davon aus, das Kanalausgang und Chassis recht nahe beieinander sitzen. Bei typischen bassabstimmung bis 50Hz können das hinterher physikalisch ruhig bis 50cm sein, das Ergebnis wird nicht großartig anders sein, viel mehr sollte es aber nicht werden, mehrere Meter sind "no go's" und Abstimmungen oberhalb 50Hz mit TML zu realisieren kann wackelig werden, wenn das Kanalende nicht wirklich in der Nähe des Chassis sitzt.

Nun haben wir also das Chassis eingepflegt oder versuchen es erst mal mit den vorhandenen Daten eines Peerless SLS 10.
Um dem ganzen einen Praxis-Bezug zu geben, rechnen wir um:
Die Länge der Line= 343/4/fx*x = 343/4/33.6 * 1 = 2.55m
Die Chassis Position = 2.55 / 3 = 0.85m (entfernung zum geschlossenen anfang der Line)
Die Kanalfläche der Line zu Beginn (geschlossenes Ende/anfang)= Sd*beg = 333cm² * 1 = 333cm²
Die Kanalfläche der Line am Ausgang= Sd*end = 333cm² * 1 = 333cm²
Netto-Volumen = 0.0333*0.0333*2.55 = 0.282m³ = 282Liter
Dazu kann man doch schon mal "Sie" sagen, woll?
Nun kommen wir zu Schritt 2:


2. Starten/Anpassen der Simulation an die eigenen Wünsche und Ziele

Per Druck auf F5 ruft man den folgenden Dialog auf, den man entsprechend einstellt und per OK bestätigt:



Das Ergebnis kann man dann im Fenster bewundern:


Per Doppelklick auf die Graphik öffnet sich das einstellungsfenster für diese Grafik, mittels dem wir mal näher heranzoomen:



Bei bedarf kann man natürlich auch die Phase aktivieren, wird aber unübersichtlicher.



So haben wir schon mal einen Eindruck davon, wie eine Transmissionline mit oben angegebenen Maßen sich später messen würde.
An dieser Stelle gäbe es schon einie Stellen zur Optimierung, aber wir schreiten erst mal fort und erstellen uns ein Impedanzdiagramm. Das Impedanzdiagramm ist jenes, anhand dessen man später wirklich ablesen kann, ob die Simulation mit der Messung übereinstimmt. Akustische Messungen sind hier nach meinem Kenntnisstand nicht zu 100% Aussagekräftig.

Zuerst holen wir das Script wieder in den Vordergrund. Mit Druck auf F9 aktiviert man den Impedanz-Dialog:



Per Klick auf OK erscheint nun folgendes Fenster:

Per Doppelklick auf die linke Skala wird selbige an den benötigten Raum angepasst:


Soweit, so gut, nun haben wir Impedanz und Frequenzgang. Um die Fenster zu sortieren, drücken wir F10 und bekommen alles fein sortiert:



Nun haben wir die Möglichkeit, unser Script links oben zu bearbeiten und gleichzeitig die Änderungen per Druck auf Strg+Y nachzuverfolgen.
Wo wir an dieser Stelle gerade dabei sind, können wir auch gleich die Impedanzmessung nachpflegen.

Dazu fügen wir in die Chassisparameter hinter „Le“ noch „expole=0.618“ ein, dies ist der Standardwert.
Anschließend passt man, in dem man sowohl Le UND expole rauf und runter schraubt, den Impedanzgang im rechten Fenster (oberhalb 100Hz ) der Impedanzmessung an. Dabei ist es näherungsweise hinreichend genau, dies an den gemessenen Impedanzwerten bei 300 und 1khz abzugleichen, die Werte lassen sich im Impedanzgang anklicken und ablesen:



Nun habe ich den Impedanzgang wieder zurückgesetzt, die Voreinstellung entspricht dem gemessenen Impedanzgang schon. Des Weiteren gibt’s ein paar Änderungen




Hier habe ich mal ein paar Änderungen eingepflegt: Anfangsquerschnitt auf 2*Sd, Bedämpfung des ersten Drittels auf 50. Hier kann man beliebig herumstellen um die passende Line zu finden.
Erfahrungen zu vielen Simulationsergebnissen finden sich hier:
Auswertung der Simulationen

Zu guter Letzt holen wir uns noch das Group Delay, eine andere Darstellungsart der akustischen Phase, herein: man klickt einmalig auf das Fenster des Frequenzganges und ruft dann über „Calc“ „Group Delay“ auf und sortiert sich seine Fenster noch einmal mittels F10, rechts unten wird nun die Gruppenlaufzeit in ms angezeigt. All zu hoch (unterhalb 50Hz jenseits der 40ms) sollte sie nicht sein, aber auch hier helfen Google und Co. Zum Thema „Hörbarkeitsschwelle von Gruppenlaufzeiten“




Ja, nun haben wir also eine Simulation und können und können anhand der Formeln

Die Länge der Line= 343/4/fx*x = 343/4/33.6 * 1 = 2.55m
Die Chassis Position = 2.55 / 3 = 0.85m (entfernung zum geschlossenen anfang der Line)
Die Kanalfläche der Line zu Beginn (geschlossenes Ende/anfang)= Sd*beg = 333cm² * 1 = 666cm²
Die Kanalfläche der Line am Ausgang= Sd*end = 333cm² * 1 = 333cm²
Netto-Volumen = Berechnung über Trapezfläche, alternativ über 3D-Cad-Programm (Wird wohl auf 420Liter hinauslaufen…)

Die Frage ist nun natürlich: Was will ich erreichen, was ist mein Ziel? An dieser Stelle lohnt es sich, festzuhalten, das man bedenken sollte, dass die spätere Trennung mittels Subwoofermodul oder enstprechender Frequenzweiche berücksichtigt werden kann und sollte. Das kommt aber getrennt und würde hier den Rahmen sprengen.


3. Umsetzung der Simulation in die Wirklichkeit

Nun hätten wir also ein Gehäuse nach unseren Vorstellungen ausgelegt und ausgerechnet, wie diese theoretisch aussehen sollte.
Für die Praxis gibt es nun ein paar Regeln:
Faltungen kann und sollte man in die Line einfügen, sie beeinflussen die negativen oberen Resonanzen, die von Akabak noch als einwandfrei vorhanden simuliert werden. In der Praxis lässt sich feststellen, das oberhalb 800Hz kaum noch TML-Resonanzen den Klang beeinflussen, je nach Bedämpfung der Line auch niedriger.
Faltungsbereiche sollten in die Berechnung der Linelänge mit einbezogen werden, man sollte hier „einfach“ den Weg durch die Mitte der TML ermitteln.
Die Simulation sieht vor, das der Line-Ausgang nahe dem Chassis sitzt. Das muss in der Realität nicht so sein, hier hat man gewissen Spielraum: man kann den Ausgang auf den Boden platzieren oder aber oben on die Luft, ganz wie es einem recht ist. Vorzugsweise sollte der TML-Ausgang nicht in Richtung des Hörers strahlen, da die unerwünschten Oberwellen , wenn sie noch einmal den Umweg über die Hauswände nehmen müssen, den Klang nicht so sehr verfälschen, wie wenn sie direkt auf den hörer gerichtet werden.
Bedämpfung kann und sollte in einer TML eingesetzt werden. Ohne klingts topfig, aber was gefällt, muss man selber „rausfinden“ – am effizientesten sitzt das Bedämpfungsmaterial im ersten Drittel der TML, wie sich aus den Simulationen ergibt.

Für Mehrwege-Lautsprecher kann man mehrere Chassis in einer TML platzieren, aber das ist ein anderes Kapitel.

Ein Beispiel für die praktische Faltbarkeit von TML’s wäre beispielsweise hier:


Das Chassis sitzt auf ~1/3 der Lauflänge und hat trotzdem noch Nähe zu Hochtöner oder Mitteltöner.
Man kann seinen Gedanken hier freien lauf lassen und falten, wie man lustig ist!


[Beitrag von castorpollux am 26. Mai 2009, 10:58 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#2 erstellt: 26. Mai 2009, 10:48
2.)Simulation eines Chassis in einer Transmissionline wie oben, nur mit beliebiger Chassisposition, dafür ohne Bedämpfungsmaterial.
Das Script kann so bedient werden, wie in der Anleitung oben erklärt, die wesentlichen Änderungen habe ich mittels Fett-Schrift markiert:
a)Linelänge
hier wird die Linelänge berechnet.
Alternativ kann man hier auch die direkte Linelänge in cm eingeben, der parameter "X" wird damit außer Kraft gesetzt, aber es wird mitunter etwas transparenter für den Benutzer.
b)Chassisposition
der Parameter P_ch (Position_Chassis) gibt die position des Chassis innherhalb des Lineverlaufs in cm an, die Position wird gemessen vom geschlossenen Ende der Line aus.

Die Angabe "cm" hat Akabak gerne ersetzt durch "e-2", das sollte man beachten :p


|********************************************************
|*
|* 1 * Chassis in Transmissionline auf beliebiger Position
|* / Alexander Wied 05.10.2008
|*
|*
|********************************************************

|*
|* Eingabebereich für den Benutzer:
|* Bitte achte in den Zeilen unterhalb Def_const darauf,
|* das hinter jedem Wert ein Semikolon steht.
|*
|Peerless SLS10

Def_Driver 'Drv 1'
dD=20.59cm |Cone
fs=29.7Hz Vas=68.8L Qms=5.46
Qes=0.57 Re=5.5ohm Le=1.4mH mms=64.8g


Def_Const | Beschreibung Gehäuse (nicht ändern)
{
sD = 0.0333; | Membranfläche eines chassis in m² / Linequerschnitt
fx = 33.6; | Abstimmfrequenz des Gehäuses/ Resonanzfrequenz des Chassis
Dia = 22.6e-2; | Chassiseinbaudurchmesser
beg = 1 ; | Verhältnis Lineanfang zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
end = 1 ; | Verhältnis Lineende zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
x = 1.3; | Faktor für die Lineverlängerung in Bezug auf die Resonanzfrequenz (nicht null eintragen!)

x_fr = 343/4/fx*x; |Transmissionlinelänge (Lambda/4*X)
|Hier auch Eintrag der cm direkt möglich, also z.b. 200e-2 für 200cm)

p_ch = 113.5e-2;| Versatz/Position des Chassis in cm vom Anfang der Line


|* Eingabebereich Benutzer Ende
|* ab hier nichts ändern!!!
|









z = 25e-2; | Gehäusebreite am Anfang

p_ch_rel = p_ch/x_fr; | relative position des Chassis in der Line in 0.X
l_li_rel = 1-p_ch_rel; | Relativer Rest der TML

y_b = sD/z*beg; | Gehäusetiefe am Anfang - *X-> um Linefläche am Lineanfang vorzugeben,
y_e = sD/z*end;| Gehäusetiefe am Ausang - *X-> um Linefläche am Ausgang vorzugeben

alpha = 90 - Deg (arctan ((y_b-y_e)/x_fr));

fl1= y_b - (((p_ch*0.1) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl2= y_b - (((p_ch*0.2) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl3= y_b - (((p_ch*0.3) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl4= y_b - (((p_ch*0.4) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl5= y_b - (((p_ch*0.5) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl6= y_b - (((p_ch*0.6) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl7= y_b - (((p_ch*0.7) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl8= y_b - (((p_ch*0.8) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl9= y_b - (((p_ch*0.9) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl10= y_b - (((p_ch*1) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));

fl11= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(1/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl12= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(2/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl13= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(3/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl14= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(4/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl15= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(5/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl16= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(6/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl17= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(7/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl18= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(8/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl19= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(9/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl20= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(10/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl21= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(11/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl22= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(12/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl23= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(13/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl24= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(14/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl25= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(15/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl26= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(16/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl27= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(17/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl28= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(18/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl29= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(19/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl30= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(20/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl31= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(21/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl32= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(22/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl33= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(23/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl34= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(24/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));






ver = beg-end ; | faktor für spätere berechnungen des linequerschnittes
}

System 'S1'
Resistor 'Rg' Node=1=2 R=0.5ohm |Generator resistance
Driver 'D1' Def='Drv 1' Node=2=0=110=120

|Gehäuse------------------------------------
Duct 'Du_r1' Node=180 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z*1} WD={fl1}
Duct 'Du_r2' Node=180=181 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl2}
Duct 'Du_r3' Node=181=182 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl3}
Duct 'Du_r4' Node=182=183 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl4}
Duct 'Du_r5' Node=183=184 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl5}
Duct 'Du_r6' Node=184=185 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl6}
Duct 'Du_r7' Node=185=186 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl7}
Duct 'Du_r8' Node=186=187 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl8}
Duct 'Du_r9' Node=187=188 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl9}
Duct 'Du_r10' Node=188=190 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl10}

Duct 'Du_D1' Node=120=190 Len=2.5cm dD={Dia} | Lautsprecherchassis

Duct 'Du_r11' Node=190=191 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl11}
Duct 'Du_r12' Node=191=192 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl12}
Duct 'Du_r13' Node=192=193 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl13}
Duct 'Du_r14' Node=193=194 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl14}
Duct 'Du_r15' Node=194=195 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl15}
Duct 'Du_r16' Node=195=196 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl16}
Duct 'Du_r17' Node=196=197 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl17}
Duct 'Du_r18' Node=197=198 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl18}
Duct 'Du_r19' Node=198=199 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl19}
Duct 'Du_r20' Node=199=200 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl20}
Duct 'Du_r21' Node=200=201 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl21}
Duct 'Du_r22' Node=201=202 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl22}
Duct 'Du_r23' Node=202=203 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl23}
Duct 'Du_r24' Node=203=204 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl24}
Duct 'Du_r25' Node=204=205 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl25}
Duct 'Du_r26' Node=205=206 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl26}
Duct 'Du_r27' Node=206=207 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl27}
Duct 'Du_r28' Node=207=208 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl28}
Duct 'Du_r29' Node=208=209 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl29}
Duct 'Du_r30' Node=209=210 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl30}
Duct 'Du_r31' Node=210=211 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl31}
Duct 'Du_r32' Node=211=212 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl32}
Duct 'Du_r33' Node=212=213 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl33}
Duct 'Du_r34' Node=213=290 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl34}


|TML-Öffnung ---------------
Duct 'Du_iv' Node=290 Len=0.1cm HD={z} WD={fl34}

|Schallabstrahlung----------------------------
Radiator 'Rad1' Def='Du_iv' Node=290=0
x=-32cm y=-32cm z=0 HAngle=0 VAngle=90 |Mounting position

Radiator 'Rad3' Def='D1' Node=110=0
x=0 y={p_ch} z=0 HAngle=0 VAngle=0 |Mounting position



[Beitrag von castorpollux am 26. Mai 2009, 10:59 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#3 erstellt: 26. Mai 2009, 10:48
Nächstes Thema:
3.)Simulation einer TML mit Chassis auf 1/3 und 1/5

Für dieses Script kann ich leider nur eine feste Positionierung der beiden Chassis auf 1/3 und 1/5 der TML anbieten.
Eine Platzierung, beliebig in der Line, wäre noch mal aufwändiger als das oben gelistete Script, da nicht nur der bereich vor und nach dem Chassis in der Länge berechnet werden müsste, sondern auch der Bereich zwischen den beiden Chassis abhängig von der Position der jeweiligen Treiber selbst.
Ich nehme mir die Freiheit, zu behaupten, ein Script wie obiges, das es erlaubt, ein einzelnes Chassis an jede beliebige Position in der Line zu setzen, reicht. Es reicht, um die Effekte zu sehen und die TML entsprechend dem einen oder anderen Einsatzzweck grundlegend auszurichten. Der Grund, eine TML mit mehreren Chassis zu bestücken, erschließt sich, wenn man die Simulation mehrerer Chassis mit der eines Chassis vergleicht: durch die unterschiedliche Line-Anregung wird die Unterdrückung der einzelnen Resonanzen nicht mehr so stark ausfallen, dafür werden resonanzen, die vorher noch voll angeregt wurden, ebenfalls nur noch zur hälfte angeregt. Das kann sinnvoll sein, wenn man einen Mehrwegelautsprecher plant. Für einen Subwoofer ist es sinnvoll, den Einsatzbereich und den Bereich, der noch zum geschehen beiträgt, sauber zu halten.

Das Script bedient sich im wesentlichen wie das aus dem ersten Post, mit der Abweichung, das hier ein zweites Chassis vom gleichen Typ auf 1/5 der Lauflänge der Line positioniert wird.

Zu beachten ist in jedem Fall, das die Linefläche entsprechend der doppelten anzahl von Chassis angepasst wird - zwei chassis machen die doppelte menge an cm²:eek:

Sofern Fragen offen bleiben, die mir aufgrund inzwischen eingetretener Betriebsblindheit nicht mehr einfallen - einfach schreien :prost:





|********************************************************
|*
|* 2 * Chassis in Transmissionline und LS auf 1/3 & 1/5
|* / Alexander Wied 20.03.2009
|*
|*
|********************************************************

|*
|* Eingabebereich für den Benutzer:
|* Bitte achte in den Zeilen unterhalb Def_const darauf,
|* das hinter jedem Wert ein Semikolon steht.
|*
|*
|*
|*

|Peerless SLS10

Def_Driver 'Drv 1'
dD=20.59cm |Cone
fs=29.7Hz Vas=68.8L Qms=5.46
Qes=0.57 Re=5.5ohm Le=1.4mH mms=64.8g

Def_Const |Beschreibung Gehäuse (nicht ändern)
{ sD = 0.066; | zugrunde gelegter Linequerschnitt / gesamte addierte membranoberfläche
fx = 29.7; | Abstimmfrequenz des Gehäuses/ Resonanzfrequenz des Chassis
Dia = 23e-2; | Chassiseinbaudurchmesser
beg = 1 ; | Verhältnis lineanfang zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
end = 1 ; | Verhältnis lineende zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
x = 1; | Faktor für die Lineverlängerung oder Kürzung (nicht null eintragen!)

ba = 1; |_B_edämpfung am _A_nfang der Line, Standard=1, normale füllung mit "sonofil"=20
bm = 1; |Bedämpfung in der Mitte der Line, Standard=1
be = 1; |Bedämpfung am Ende der Line, Standard=1

z = 25e-2; |Gehäusebreite am Anfang
y_r = sD/z; |Gehäusetiefe am Anfang - *X-> um Linefläche am Lineanfang vorzugeben,
x_fr = 343/4/fx*x; |Transmissionlinelänge (lambda/4*X)



|* Eingabebereich Benutzer Ende
|* ab hier nichts ändern!!!
|











ver = beg-end ; | faktor für spätere berechnungen des linequerschnittes
}

System 'S1'
Resistor 'Rg' Node=1=2 R=0.5ohm |Generator resistance
Driver 'D1' Def='Drv 1' Node=2=0=110=120
Driver 'D2' Def='Drv 1' Node=2=0=130=140

|Gehäuse------------------------------------
Duct 'Du_r1' Node=180 Len={x_fr/10} HD={z*1} WD={y_r*beg} visc={ba}
Duct 'Du_r2' Node=180=190 Len={x_fr/10} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.1)} visc={ba}
Duct 'Du_D2' Node=140=190 Len=2.5cm dD={Dia} | Chassis auf 1/5 der Line
Duct 'Du_r3' Node=190=210 Len={x_fr*0.174} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.2)} visc={ba}
Duct 'Du_D1' Node=120=210 Len=2.5cm dD={Dia} | Chassis auf 1/3 der Line
Duct 'Du_r5' Node=210=220 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.3)} visc={bm}
Duct 'Du_r6' Node=220=230 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.4)} visc={bm}
Duct 'Du_r7' Node=230=240 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.5)} visc={bm}
Duct 'Du_r8' Node=240=245 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.65)} visc={bm}
Duct 'Du_r9' Node=245=260 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.75)} visc={be}
Duct 'Du_r10' Node=260=280 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*0.85)} visc={be}
Duct 'Du_r11' Node=280=290 Len={x_fr*0.09} HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*1)} visc={be}

|TML-Öffnung ---------------
Duct 'Du_iv' Node=290 Len=0.1cm HD={z} WD={y_r*beg-((y_r*ver)*1)} |QD/fo=1.5

|Schallabstrahlung----------------------------
Radiator 'Rad1' Def='Du_iv' Node=290=0
x=-32cm y=-32cm z=0 HAngle=0 VAngle=90 |Mounting position

Radiator 'Rad3' Def='D1' Node=110=0
x=0 y={-x_fr/3} z=0 HAngle=0 VAngle=0 |Mounting position

Radiator 'Rad3' Def='D2' Node=130=0
x=0 y={-x_fr/5} z=0 HAngle=0 VAngle=0 |Mounting position




[Beitrag von castorpollux am 26. Mai 2009, 11:00 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#4 erstellt: 26. Mai 2009, 10:51
Simulation einer ML-TQWT

Ein Beispiel für eine ML-TQWT findet sich hier:
http://www.quarter-wave.com/Project02/Project02.html

ML-TQWT steht für Mass Loaded - Tapered Quarter Wave Tube
-> es handelt sich quasi um eine Bassreflex-gepimpte Transmissionline

Das Script kann so bedient werden, wie in der Anleitung oben erklärt, die wesentlichen Änderungen habe ich mittels Fett-Schrift markiert:

a)brl
Bassreflex-rohr-länge (cm)

b)brd
bassreflex-rohr durchmesser (cm)

Die Angabe "cm" hat Akabak gerne ersetzt durch "e-2", das sollte man beachten :p

Script:


|********************************************************
|*
|* 1 * Chassis in ML-Transmissionline auf beliebiger Position
|* / Alexander Wied 26.05.2009
|*
|*
|********************************************************

|*
|* Eingabebereich für den Benutzer:
|* Bitte achte in den Zeilen unterhalb Def_const darauf,
|* das hinter jedem Wert ein Semikolon steht.
|*
|Peerless SLS10

Def_Driver 'Drv 1'
dD=20.59cm |Cone
fs=29.7Hz Vas=68.8L Qms=5.46
Qes=0.57 Re=5.5ohm Le=1.4mH mms=64.8g


Def_Const | Beschreibung Gehäuse (nicht ändern)
{
sD = 0.0333; | Membranfläche eines chassis in m² / Linequerschnitt
fx = 33.6; | Abstimmfrequenz des Gehäuses/ Resonanzfrequenz des Chassis
Dia = 22.6e-2; | Chassiseinbaudurchmesser
beg = 1 ; | Verhältnis Lineanfang zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
end = 1 ; | Verhältnis Lineende zur Membranfläche (nicht null eintragen!)
x = 1.3; | Faktor für die Lineverlängerung in Bezug auf die Resonanzfrequenz (nicht null eintragen!)

x_fr = 343/4/fx*x; |Transmissionlinelänge (Lambda/4*X)
|Hier auch Eintrag der cm direkt möglich, also z.b. 200e-2)

p_ch = 113.5e-2;| Versatz/Position des Chassis in cm vom Anfang der Line

brl = 20e-2;| Länge des bassreflex-rohres am Ende der Line
brd = 5e-2; | Durchmesser des BR-rohres am ende der Line

|* Eingabebereich Benutzer Ende
|* ab hier nichts ändern!!!
|









z = 25e-2; | Gehäusebreite am Anfang

p_ch_rel = p_ch/x_fr; | relative position des Chassis in der Line in 0.X
l_li_rel = 1-p_ch_rel; | Relativer Rest der TML

y_b = sD/z*beg; | Gehäusetiefe am Anfang - *X-> um Linefläche am Lineanfang vorzugeben,
y_e = sD/z*end;| Gehäusetiefe am Ausang - *X-> um Linefläche am Ausgang vorzugeben

alpha = 90 - Deg (arctan ((y_b-y_e)/x_fr));

fl1= y_b - (((p_ch*0.1) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl2= y_b - (((p_ch*0.2) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl3= y_b - (((p_ch*0.3) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl4= y_b - (((p_ch*0.4) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl5= y_b - (((p_ch*0.5) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl6= y_b - (((p_ch*0.6) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl7= y_b - (((p_ch*0.7) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl8= y_b - (((p_ch*0.8) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl9= y_b - (((p_ch*0.9) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl10= y_b - (((p_ch*1) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));

fl11= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(1/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl12= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(2/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl13= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(3/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl14= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(4/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl15= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(5/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl16= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(6/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl17= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(7/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl18= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(8/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl19= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(9/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl20= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(10/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl21= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(11/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl22= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(12/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl23= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(13/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl24= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(14/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl25= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(15/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl26= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(16/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl27= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(17/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl28= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(18/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl29= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(19/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl30= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(20/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl31= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(21/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl32= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(22/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl33= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(23/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));
fl34= y_b - ((((x_fr-p_ch)*(24/24)+p_ch) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));






ver = beg-end ; | faktor für spätere berechnungen des linequerschnittes
}

System 'S1'
Resistor 'Rg' Node=1=2 R=0.5ohm |Generator resistance
Driver 'D1' Def='Drv 1' Node=2=0=110=120
|Gehäuse------------------------------------
Duct 'Du_r1' Node=180 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z*1} WD={fl1}
Duct 'Du_r2' Node=180=181 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl2}
Duct 'Du_r3' Node=181=182 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl3}
Duct 'Du_r4' Node=182=183 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl4}
Duct 'Du_r5' Node=183=184 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl5}
Duct 'Du_r6' Node=184=185 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl6}
Duct 'Du_r7' Node=185=186 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl7}
Duct 'Du_r8' Node=186=187 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl8}
Duct 'Du_r9' Node=187=188 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl9}
Duct 'Du_r10' Node=188=190 Len={x_fr*(p_ch_rel/10)} HD={z} WD={fl10}

Duct 'Du_D1' Node=120=190 Len=2.5cm dD={Dia} | Lautsprecherchassis

Duct 'Du_r11' Node=190=191 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl11}
Duct 'Du_r12' Node=191=192 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl12}
Duct 'Du_r13' Node=192=193 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl13}
Duct 'Du_r14' Node=193=194 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl14}
Duct 'Du_r15' Node=194=195 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl15}
Duct 'Du_r16' Node=195=196 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl16}
Duct 'Du_r17' Node=196=197 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl17}
Duct 'Du_r18' Node=197=198 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl18}
Duct 'Du_r19' Node=198=199 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl19}
Duct 'Du_r20' Node=199=200 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl20}
Duct 'Du_r21' Node=200=201 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl21}
Duct 'Du_r22' Node=201=202 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl22}
Duct 'Du_r23' Node=202=203 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl23}
Duct 'Du_r24' Node=203=204 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl24}
Duct 'Du_r25' Node=204=205 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl25}
Duct 'Du_r26' Node=205=206 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl26}
Duct 'Du_r27' Node=206=207 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl27}
Duct 'Du_r28' Node=207=208 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl28}
Duct 'Du_r29' Node=208=209 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl29}
Duct 'Du_r30' Node=209=210 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl30}
Duct 'Du_r31' Node=210=211 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl31}
Duct 'Du_r32' Node=211=212 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl32}
Duct 'Du_r33' Node=212=213 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl33}
Duct 'Du_r34' Node=213=290 Len={x_fr*(l_li_rel/24)} HD={z} WD={fl34}


|BR-Rohr am Ende der TML ---------------
Duct 'Du_iv' Node=290 Len={brl} dD={brd}

|Schallabstrahlung----------------------------
Radiator 'Rad1' Def='Du_iv' Node=290=0
x=-32cm y=-32cm z=0 HAngle=0 VAngle=90 |Mounting position

Radiator 'Rad3' Def='D1' Node=110=0
x=0 y={p_ch} z=0 HAngle=0 VAngle=0 |Mounting position



[Beitrag von castorpollux am 28. Mai 2009, 18:00 bearbeitet]
weidok
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 30. Mai 2009, 17:54
super Alex

vielen dank...
Henkjan
Stammgast
#6 erstellt: 31. Mai 2009, 10:16
danke, das macht die start mit Akabak viel leichter
weidok
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 01. Jun 2009, 18:53
wie bekommen wir bei ML TQWT die rohrlänge und
durchmesse ???

faustregel:



"Faustformeln" zur Dimensionierung einer TQWT:

Für eine TQWT eignen sich insbesondere Chassis mit einem Qts zwischen 0.3 und 0.7. Das Chassis wird üblicherweise nach 35 bis 50% der Rohrlänge positioniert (vom geschlossenen Ende aus gerechnet). Der Anfangsquerschnitt (geschlossenes Ende) beträgt meist 75 bis 100% der Membranfläche, am offenen Ende ist das Rohr meist 2- bis 3-mal so groß wie die Membranfläche. Die Rohrlänge wird so ausgelegt, dass die Resonanzfrequenz der TQWT bis zu 20% höher als die Freiluftresonanz des Lautsprechers liegt. Der Durchmesser des Endrohres beträgt etwa 40 - 60% des Membrandurchmessers, das Verhältnis Länge/Durchmesser ist etwa 150%. Die untere Grenzfrequenz hängt von der Rohrlänge und den Querschnitten ab, ist aber in der Regel etwa 70% der Resonanzfrequenz der TQWT


http://www.hifi-selb...schrittene&Itemid=67
castorpollux
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2009, 19:22
Hi weidok,

mit ML-TQWT's habe ich nicht so die Erfahrung, weder simulatorisch, noch praktisch. Die Erfahrung von TML's zeigt allerdings, das Faustregeln nur zu gerne auf Ausnahmebeispiele treffen, bei denen sie nicht passen - wichtiger ist daher, zu wissen, wie sich das drehen an den einzelnen Parametern auswirkt, um zügig zum Ziel zu kommen oder zu sehen, was nicht funktionieren wird

Grüße,

Alex
Demon_Cleaner
Inventar
#9 erstellt: 19. Mrz 2011, 11:22
hallo alex,

hatte jetzt endlich mal zeit und muße zumindest den ersten teil deines tutorials durchzuarbeiten. super erklärt das ganze! vielen vielen dank dafür

eins zwei fragen bleiben mir noch, falls du die in einem späteren post geklärt hast, mögest du mir verzeihen:

- gibts eine funktion um zwei kurven gleichzeitig darstellen zu lassen um die veränderung von a nach b besser zu sehen?
- wie kann ich eine weiche (zumindest induktivität) im signalweg simulieren
- ^in bezug darauf: berücksichtig die simulation schon irgendwie den bafflestep / wird näherungweise eine gehäusebreite angenommen oder sind das halbraumbedingungen?


[Beitrag von Demon_Cleaner am 19. Mrz 2011, 11:23 bearbeitet]
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#10 erstellt: 19. Mrz 2011, 12:10
schade läuft unter win 7 64-bit nicht,
Used2Use
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Mrz 2011, 12:51
Virtural XP
Habs nicht getestet, sollte aber kompatibel sein.

Ansonsten gäbs noch einen workaround in ABEC2
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#12 erstellt: 19. Mrz 2011, 16:24
ich lad es mir gerade mal runter

so mist es geht nicht,schade,pech


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 19. Mrz 2011, 20:25 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#13 erstellt: 19. Mrz 2011, 18:14

Demon_Cleaner schrieb:
hallo alex,

hatte jetzt endlich mal zeit und muße zumindest den ersten teil deines tutorials durchzuarbeiten. super erklärt das ganze! vielen vielen dank dafür

eins zwei fragen bleiben mir noch, falls du die in einem späteren post geklärt hast, mögest du mir verzeihen:

- gibts eine funktion um zwei kurven gleichzeitig darstellen zu lassen um die veränderung von a nach b besser zu sehen?
- wie kann ich eine weiche (zumindest induktivität) im signalweg simulieren
- ^in bezug darauf: berücksichtig die simulation schon irgendwie den bafflestep / wird näherungweise eine gehäusebreite angenommen oder sind das halbraumbedingungen?


Ich muss später mal daheim schauen, aber:
- man kann einzelne Simulationsergebnisse in ein neues Fenster ziehen. das ist allerdings nicht wirklich komfortabel, ich hab mir bisher immer mit screenshots beholfen, wenns wirklich sein musste.
-auch hier hilft das manual, ich kuck später aber auch noch mal nach
-Ich hab die Simulation so ausgelegt, das sie die nahfeldmessung entsprechend nachvollziehbar macht - freifeld also.

Grüße,

Alex
ukw
Inventar
#14 erstellt: 19. Mrz 2011, 21:38
Moin Alex,

darf man Dich Mr. Transmissionlines nennen?

Hut ab für Deine erstklassige Dokumentation über Transmissionlines. Du hast die fundierteste Online Dokumentation erstellt, die im ganzen www. Netz zu finden ist

Ich danke Dir dafür!
MichaelGaedtke
Neuling
#15 erstellt: 16. Sep 2014, 11:24
Hallo,
kurze Frage: Was bewirken die folgenden Skriptzeilen?

alpha = 90 - Deg (arctan ((y_b-y_e)/x_fr));
fl1= y_b - (((p_ch*0.1) / sin (rad(alpha))) * (cos (rad(alpha))));

Dank und Gruß!
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Transmissionline
ghosthifi am 01.03.2006  –  Letzte Antwort am 02.03.2006  –  16 Beiträge
Klang einer Transmissionline Box
Heimwerkerking am 10.08.2004  –  Letzte Antwort am 12.08.2004  –  39 Beiträge
Transmissionline - Berechnungen
Rufus49 am 29.05.2012  –  Letzte Antwort am 01.06.2012  –  4 Beiträge
tml simulation
norsemann am 04.07.2007  –  Letzte Antwort am 07.07.2007  –  8 Beiträge
Omnes L8 in einer Transmissionline?
Freaky79 am 20.04.2007  –  Letzte Antwort am 19.05.2007  –  14 Beiträge
transmissionline Gehäusebau??
ccterra am 23.10.2005  –  Letzte Antwort am 26.10.2005  –  20 Beiträge
Visaton Transmissionline
Lauschman am 14.09.2013  –  Letzte Antwort am 20.11.2013  –  14 Beiträge
Transmissionline tml
Detlef426 am 19.01.2014  –  Letzte Antwort am 24.01.2014  –  18 Beiträge
Transmissionline mit 2x10"
B.A.Barracus am 29.03.2006  –  Letzte Antwort am 29.03.2006  –  6 Beiträge
Hochpass Simulation
boxenmartl am 22.01.2006  –  Letzte Antwort am 22.01.2006  –  5 Beiträge

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.509 ( Heute: 8 )
  • Neuestes MitgliedNicontma
  • Gesamtzahl an Themen1.550.287
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.520.986

Hersteller in diesem Thread Widget schließen