Kondensatoren Jantzen vs. Mundorf

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hifiologe
Stammgast
#1 erstellt: 06. Dez 2008, 23:52
Hat jemand erfahrungen mit den jantzen superior z-cap , im vergleich zu dem mundorf m-cap supreme ?
die auswahlmöglichkeiten treiben einen in den wahnsinn....
danke
ton-feile
Inventar
#2 erstellt: 06. Dez 2008, 23:57
Hi,

also ich bin jetzt gespannt wie eine Flitzbogen auf die Beschreibung der Klangunterschiede zwischen den beiden Kondensatoren.

Gruß
Rainer
Tom05
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Dez 2008, 00:02
Was stimmt denn am bisher verwendeteten (?) Kondensator nicht ?
mm2
Stammgast
#4 erstellt: 07. Dez 2008, 00:02

hifiologe schrieb:
Hat jemand erfahrungen mit den jantzen superior z-cap , im vergleich zu dem mundorf m-cap supreme ?
die auswahlmöglichkeiten treiben einen in den wahnsinn....
danke


hier ist der Wahnsinn im Detail beschrieben
http://www.humblehomemadehifi.com/Cap.html

Du solltest den C aber immer in Verbindung mit Deiner Kette und Deinen LS sehen und hören
hifiologe
Stammgast
#5 erstellt: 07. Dez 2008, 00:04
also bis jetzt sind keine verbaut , ist eine komplett neue weiche .
ich war letztens auf das gestoßen :
http://www.sup-audio.com/html/high-standard.html

hmm... naja
DER_BASTLER
Inventar
#6 erstellt: 07. Dez 2008, 00:18
Wenns ne weiche für einen Bausatz ist: nimm das was der entwickler vorgibt!

wenns ne eigene weiche ist: ich schätze durchs richtige abstimmen geht mehr als durch überteuerte bauteile
hifiologe
Stammgast
#7 erstellt: 07. Dez 2008, 00:21
C1a,b = 68 μF MKT 250V 5%
C2 = 3,3 μF MKP 400V 3%
C3 = 6,8 μF bipolair glatt 50V
C4a = 5,6 μF MKP 400V 3%
C4b = 1,5 μF tinfoil 2%
L1 = 12 mH Core Coil
L2 = 1,80 mH 1,0mm air coil
L3 = 0,39 mH 0,5mm air coil
L4 = 0,68 mH 0,7mm air coil
R1 = 4,7 O 5W induction free
R2 = 6,8 O 9W induction free
R3 = 4,7 O 9W induction free

ist die original liste
Tom05
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Dez 2008, 00:48
Der Mann von Welt nimmt in solchen Fällen 1 Nummer "schlechter" an den entscheidenden Stellen zum Vergleichen, ob sich überhaupt was tut.

Beispiel:

Soll: C4a = 5,6 μF MKP 400V 3%

Vergleichen mit: 5,6 uF MKT 250V

Hört der Billigere (der MKT) sich hier schon besser an, ist der Fall ja klar.

Ist der Teurere (der MKP) der eindeutig Bessere, kann man den erstmal bei belassen und später nochmal einen Supreme/Superior-Faktor drauf zahlen.

Allerdings scheint oft die Nebenwirkung zu sein, später am Frust zu leiden, seine Sinne, Geld und Zeit, höchst unproduktiv verbracht zu haben.

Ein bisschen verpimpen (variieren) des eigentlichen Wertes eines entscheidenden Kondensators (zwecks Sounding der Wiedergabekurve) steht oft mehr und wesentlich ehrenvoller in Interaktion mit dem Geist eines geistvoll wirken wollenden Erbauers, als wenn er lediglich darauf verweisen könnte, "ja schon, aber der Kondensator war schon der Teuerste, den ich kriegen konnte".


[Beitrag von Tom05 am 07. Dez 2008, 00:52 bearbeitet]
testfahrer
Inventar
#9 erstellt: 07. Dez 2008, 14:00

hifiloge schrieb:
...
http://www.sup-audio.com/html/high-standard.html


lol

selten so gelacht.

zum hochtöner hin darf es ruhig ein mkp sein. alles andere ist perlen vor die säue.

es gibt wichtiegere sachen wie aufstellung der box und abstimmung der weiche.

gruß
christof
BananaJoe
Inventar
#10 erstellt: 07. Dez 2008, 14:20
Ich habe auch mal Blind (mann will ja was gutes tun) die orginalen Elkos gegen Mundorfs getauscht... Ergebnis war das die Box schlechter klang, der HT war damit zu aufdringlich!
ton-feile
Inventar
#11 erstellt: 07. Dez 2008, 14:35
Hi,

es geht doch erst mal darum, den richtigen Bauteilwert einzusetzen.

Ich wurde mal Zeuge einer Hörsession, bei der ein DIY-Lautsprecher mit falsch dimensionierter Weiche vorgestellt wurde.

Da waren einige der festen Überzeugung, die Ursache für die Überhöhung im Brillanzbereich läge am verwendeten MKP und man solle den doch gegen einen Öl-Papier-Kondi tauschen.

Letztendlich war der MKP aber einfach nur zwei Nummern zu groß.

Gruß
Rainer
Tom05
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Dez 2008, 15:10

http://www.sup-audio.com/html/high-standard.html




M-Cap Silber/Gold Die Wiedergabe ist geräumig, frei und transparent, extrem natürlich und tonal Lebensecht. Im oberen Bereich ein wenig zu klar. Kombinierbar mit Jantzen Silber Z-Cap.





Mundorf M-Cap Er besitzt, wie alle Mundorf Kondensatoren sehr gute Werte und hohe Qualität ist aber im Klang nicht herausragend aber gut wahrnehmbar. Tonal etwas lebhaft und in den Mitten etwas zu offen. Mit anderen Worten, Nichts besonderes.




Audyn Plus Er klingt zu beginn eine Spitze zu Hart, welches aber nach einigen Tagen Einspielzeit in einem sehr räumlichen Ton mit loser Tiefe übergeht. Sehr gute Wiedergabe aller Nuancen mit Klarheit, Tiefe und Detail. Kombinierbar mit M-Cap Supreme.


Ähnlich menschelnder Schmonz ist ja aus anderen Bereichen bekannt. Zum Glück gibt´s Konter-Information:


http://www.patientenfragen.net/alternativmedizin-kritisch-betrachtet/wahn-sinn-patienten-alternativen-therapien-so-alles-glauben-t3328.html

"Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein!"

Dieses Bonmot kommentiert satirisch eine unübersehbare Tendenz unserer Gesellschaft, jeder irrationalen Idee - ohne tiefergehende Auseinandersetzung - eine grundsätzliche Existenzberechtigung einzuräumen.

Der Glaube an Pseudowissenschaften ist weit verbreitet und wächst weiter: Bei Untersuchungen in westlichen Kulturen wird seit den 90er Jahren mehr oder weniger regelmässig festgestellt, dass zwischen einem Viertel und der Hälfte der Befragten außersinnliche Wahrnehmung oder UFOs für wahr bzw. real zu halten. Dies äußert sich in der hohen Anzahl positiver Antworten auf Fragen, anhand derer festgestellt werden sollte, ob die Befragten an außersinnliche Wahrnehmung und übernatürliche Kräfte glauben (60 %), sowie daran, dass es sich bei Himmelsobjekten um Raumfahrzeuge anderer Zivilisationen handelt (30 %).
Hinter diesen Überzeugungen, auf die auch die Darstellung in Zeitungen und vor allem im Fernsehen großen Einfluss hat, verbergen sich nicht nur große Defizite im Faktenwissen, sondern auch Lücken im Hinblick auf grundlegende wissenschaftliche Konzepte. Beispielsweise kann nur etwa ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung die Vorgehensweise bei einer wissenschaftlichen Untersuchung erläutern.

Der Boden ist im Westen, so auch in Deutschland, derzeit also fruchtbar für mannigfaltige Irrationalismen: Laut einer Infratest-Dimap-Umfrage glauben 29 % der Deutschen nicht, dass Affe und Mensch gemeinsame Vorfahren haben.
Dafür haben sie aber enorme Phantasie und verbinden vielfältige Hoffnungen und Heilserwartungen mit dem „New Age“: Jeder zweite Deutsche glaubt nämlich an außerirdische Wesen, jeder dritte an UFOs, jeder siebte an Magie und Hexerei, andere fürchten sich vor Erdstrahlen, über 35 % halten die Zukunft für vorhersehbar, 20 % glauben an Kontakte zum Jenseits.

Ganz besonders von den Auswüchsen des Irrationalismus ist der medizinische Bereich betroffen.
Laut einer Focus -Umfrage (14/1996) halten 52 % der Deutschen sogenannte ganzheitliche Heilmethoden wie Bach-Blüten-Therapie, Ayurveda und Homöopathie für echte Alternativen zur evidenzbasierten Hochschulmedizin. 41 % meinen, "dass manche Menschen heilende Fähigkeiten besitzen, also z.B. durch Besprechen, Beschwören oder Handauflegen bestimmte Krankheiten heilen können".

Dass diese u. die meisten anderen Therapien der sogenannten "alternativen Medizin"
im Widerspruch zu wesentlichen Naturgesetzen stehen, und, denkt man die Theorien der "Alternativen" konsequent zu Ende, Leben so wie wir es kennen, unmöglich machen, scheint entweder kaum jemanden zu stören, oder ist ein definitives Zeichen für einen schlechten Informationsstand.

Ziel dieses Threads ist die Information und Diskussion über die theoretischen Grundlagen alternativer Heilverfahren sowie die Darstellung des Konflikts mit den etablierten Natur- und Geisteswissenschaften.

(...)


[Beitrag von Tom05 am 07. Dez 2008, 15:15 bearbeitet]
HansArp
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Dez 2008, 16:44

Hier einige der wichtigsten Bauteile einer High-End Frequenz Weiche.


Die Kondensatoren einer Weiche sind Klang- entscheident


Wichtigste Bauteile eines seriösen Webauftrittes sind richtig geschriebene Sätze!
moby_dick
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Dez 2008, 20:03
http://sound.westhost.com/articles/capacitors.htm

Lesen spart Geld

"I was not able to measure the cap's distortion, only the attenuated distortion of the signal generator"

Wenn die Weiche mit Elkos ausgelegt ist, gehören die auch rein, Folie erfordert eine Neuabstimmung. Das ist der einzige Fall einer Klangveränderung.


[Beitrag von moby_dick am 07. Dez 2008, 20:07 bearbeitet]
hifiologe
Stammgast
#15 erstellt: 07. Dez 2008, 20:13
@ moby dick

bei strassacker oder lautsprechershop.de habe die als verbesserte weiche statt des elko´s die mundorf supreme empfohlen . hmm , dachte die kennen sich aus .
jhohm
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Dez 2008, 20:35
Hallo,

IMHO ist es wg der Bauteiletolerenz und der Langzeitstabilität gut, keine ELKO's zu verwenden sondern statt dess MKT's.
Und wenn es Dein Gewissen beruhigt, kannst Du für Kkondensatoren, die in Reihe mit dem Chassis liegen, auch MKP's nehmen...
IMHO lohnt der kauf eines LCR-Meters zum selektieren der Bauteile mehr als auf esoterische Jungfernhaut/Gold-in-Öl - Kondensatoren zu setzen...

Gruß Jörn
Ludmilla_P.
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Dez 2008, 20:58

mm2 schrieb:

hifiologe schrieb:
Hat jemand erfahrungen mit den jantzen superior z-cap , im vergleich zu dem mundorf m-cap supreme ?
die auswahlmöglichkeiten treiben einen in den wahnsinn....
danke


hier ist der Wahnsinn im Detail beschrieben
http://www.humblehomemadehifi.com/Cap.html

Du solltest den C aber immer in Verbindung mit Deiner Kette und Deinen LS sehen und hören ;)


Guter Hinweis mm2,
da hat der gute Tony vielleicht ein wenig zu viel Flöhe husten hören. Allerdings springt z.B. Speaker Heaven auf den Zug auf (s. K+T 1/2009 ).
Meine Erfahrung ist die, dass man einen klanglichen Unterschied womöglich hören kann, wenn man zwei identische Paare zur Verfügung hat und direkt umschalten kann.
Alles andere ist mE Humbug, oder auch nicht?
Christoph_Gebhard
Inventar
#18 erstellt: 07. Dez 2008, 21:42

Ludmilla_P. schrieb:
Allerdings springt z.B. Speaker Heaven auf den Zug auf (s. K+T 1/2009 ).


Quatsch! Die haben schon High-End-Bauteile eingesetzt und propagiert als die meisten hier auch noch daran glaubten und deren Einfluß jetzt nur leugnen, weil sie es in den HiFi-Foren gelesen haben.
Wer hat schon mal selber ein Blind-Test mit Kondensatoren gemacht?
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 07. Dez 2008, 21:52
Hi,


...und deren Einfluß jetzt nur leugnen, weil sie es in den HiFi-Foren gelesen haben.


in den Foren lese ich auch Beiträge von Menschen, die den Begriff "Hallsoßenwerfer" etabliert haben und was immer noch negativ bei jeder noch so geil klingenden Konstruktion, die messtechnisch nicht perfekt ist, nachwirkt...


Wer hat schon mal selber ein Blind-Test mit Kondensatoren gemacht?


Ich! Fazit: Den wenn überhaupt vorhanden Klangunterschied ignoriere ich und verwende anstatt eines highendigen Kondensators lieber drei "billige" MKPs und schalte die parallel, die Paargleichheit danach dankts mir.

Harry
ax3
Inventar
#20 erstellt: 07. Dez 2008, 23:03

Bienenwachs getränkte Spulen von Jantzen haben eine präzisere Hochton-wiedergabe und ein gesteigerten Detailreichtum

ton-feile
Inventar
#21 erstellt: 07. Dez 2008, 23:17
Hi,


Bienenwachs getränkte Spulen von Jantzen haben eine präzisere Hochton-wiedergabe und ein gesteigerten Detailreichtum


Nur noch durch brasilianisches Killerbienen-Wachs zu toppen.

Gruß
Rainer
hifiologe
Stammgast
#22 erstellt: 07. Dez 2008, 23:21
... dan die getränkte spule noch separat in einer quarzsandkiste auf spikes .... usw.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#23 erstellt: 07. Dez 2008, 23:32
Hallo Christoph,
auch ich habe Blindtests durchgeführt, wobei ich selbstverständlich nicht immer nur mich als Maßstab genommen habe. Allgemeiner Trend: Die Unterschiede waren gleich groß, wenn die Bauteile versehentlich nicht getauscht wurden. Nur diejenigen bieten "bessere" Bauteile für mehr Geld an, die sonst nichts zu verkaufen haben. Wie es damit bei deinem Stammhändler steht, will ich hier nicht beurteilen.
Viel wichtiger ist die Selektion, damit bei 10 % Toleranz nicht 4,2 bis 5,1 µF vor dem Hochtöner liegen. Das hört man eher, wenn auch nicht unbedingt deutlich. Wer kein Messgerät dafür besitzt, ist mit Harrys Methode, mehrere kleine Kondensatoren parallel zu schalten, schon auf dem richtigen Weg.

Gruß Udo
mm2
Stammgast
#24 erstellt: 08. Dez 2008, 00:24

Ludmilla_P. schrieb:
Guter Hinweis mm2,
da hat der gute Tony vielleicht ein wenig zu viel Flöhe husten hören. Allerdings springt z.B. Speaker Heaven auf den Zug auf (s. K+T 1/2009 ).
Meine Erfahrung ist die, dass man einen klanglichen Unterschied womöglich hören kann, wenn man zwei identische Paare zur Verfügung hat und direkt umschalten kann.
Alles andere ist mE Humbug, oder auch nicht?


Hallo,

zunächst mal sollte man sich wichtigeren Dingen widmen, wie auch schon weiter oben von anderen genannt.
Die Weiche muss exakt abgestimmt sein, Toleranzen sollen gerade bei günstigen Cs durch Messung überprüft werden usw.
und vor allem lange und ausführlich mit den LS hören bevor man sich durch die große Auswahl von Cs verückt machen läßt

Hat zufällig jemand auf Arte die Sendung: "Das Geheimnis der Stradivari" gesehen.
http://www.arte.tv/d...ek=48,year=2008.html
Mir sind da so einige Parallelen zu HighEnd aufgefallen
Auch dort haben im Blind(hör)test alle Experten versagt und die Stradivari nicht erkannt
Und dennoch ein (Top-)Musiker sucht oft sehr lange bis er das zu ihm passende Instrument gefunden hat, den Rest kann sich jeder selber überlegen

Grüße
hifiologe
Stammgast
#25 erstellt: 08. Dez 2008, 00:29
danke für den tipp .... stimmt , ich muss dir da recht geben , eindeutige parallelen .
auch dort ist ein wichtiger faktor der name ....
moby_dick
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 08. Dez 2008, 08:25
mm2
Ja, habe ich gesehen

hifiologe
Jedes Unternehmen hat als Geschäftsziel den Gewinn.
Christoph_Gebhard
Inventar
#27 erstellt: 08. Dez 2008, 09:53
Hi Udo,

ich selber sehe das mit den Frequenzweichenbauteilen auch nicht so ernst. Auch ich habe schon Blindtests mit Kondensatoren gemacht, das Ergebnis kann man sich in etwa denken.
Mir ging es nur darum zu erwähnen, dass Speaker Heaven keine "Zug-Aufspringer" sind. Die stehen seit Jahren auch voll dahinter. Gerade im Bassbereich lohnt die Investition in teure, niederohmige Bauteile ja nachweisbar. Wer sowas schon mal "erhört" hat, wird an Kondensatoren nicht sparen

Gruß, Christoph
moby_dick
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 08. Dez 2008, 11:29
Ich verwende bis zu 200µF Folien. Nicht, weil sie besser klingen, sondern wegen Langzeitstabilität, geringeren Toleranzen und (wegen gerigerem Innenwiderstand) besserer Simulierbarkeit.

Das ist etwas teurer, aber bei einem Selbstbau im oberen Bereich verkraftbar.

Am preiswertesten bei guter Qualität sind nach meinen Recherchen die von IT Q4 MKP.
Für kleine Werte MKP Wima von Pollin. Aber die sollte man durchmessen.


[Beitrag von moby_dick am 08. Dez 2008, 11:30 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#29 erstellt: 08. Dez 2008, 11:54
Hallo Christoph,


Gerade im Bassbereich lohnt die Investition in teure, niederohmige Bauteile ja nachweisbar.


auch diese Aussage gehört zu den vielen, von dir einfach mal so als generelle Wahrheiten mit Absolutheitsanspruch dahingeschmissenen Behauptungen, die morgen in deinen Augen (Ohren) schon wieder falsch sein können. Beispiele will ich hier nicht weiter aufzählen, du kennst sie selbst.
Aus der Duetta-Weiche habe ich vor langer Zeit die niederohmige Mundorf-Trafokernspule herausgenommen und seitdem 0,3 Ohm mehr Gleichstrom-Widerstand in der neuen Spule. Jeder, der den Vergleich gehört hat, empfand diese "Verschlechterung" als stimmiger, allerdings musste man schon sehr genau zuhören, um den Unterschied zu erkennen. Ordentlich Geld gespart hat das so nebenbei auch noch
Nun kannst du mir berechtigt vorwerfen, dass ich vor acht Jahren die falschen Bauteile benutzt habe. Ich habe halt dazugelernt und vertraue nicht mehr den Anzeigen der Hersteller oder den gesponserten Artikeln in Zeitschriften, dass mehr Geld automatisch besseren Klang bedeutet. Deshalb findest du in meinen Weichen im Parallelzweig oft Elkos, die in den sogenannten "High-End-Weichen" nur wegen "zu billig, um damit Geld zu verdienen" verpönt sind. Jedes Bauteil, das ich einsetze, erzielt an seinem Einbauort die gewünschte Wirkung besser als ein anderes, auch wenn das viel teurer ist.

Gruß Udo
Christoph_Gebhard
Inventar
#30 erstellt: 08. Dez 2008, 12:04
Hi Udo,

schon alleine die Tatsache, dass sich auch bei dir etwas geändert hat, zeigt doch, dass die Investition in niederohmige Bauteile im Bassbereich kein Voodoo ist. Ich kenne Kunden von Speaker Heaven, die sich von Mundorf exklusiv Spulen im fast vierstelligen Bereich haben drehen lassen, um das letzte Bisschen an Präzision im Bass aus ihren High-End-Kisten zu kitzeln. Bei dir hat der umgekehrte Weg die Homogenität gesteigert, das ist ok und nachvollziehbar.
Es geht einzig und alleine um die Tatsache, dass die Bauteile NICHT aus dem Grund verwendet, weil Speaker Heaven auf einen Zug aufspringen oder damit nur Geld verdienen will, nein, die stehen auch voll dahinter.

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 08. Dez 2008, 12:07 bearbeitet]
ax3
Inventar
#31 erstellt: 08. Dez 2008, 12:55

Christoph_Gebhard schrieb:

Es geht einzig und alleine um die Tatsache, dass die Bauteile NICHT aus dem Grund verwendet, weil Speaker Heaven auf einen Zug aufspringen oder damit nur Geld verdienen will, nein, die stehen auch voll dahinter.

Das muss dann auch nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss sein.

Es gibt zuhauf Beispiele von Menschen, die "voll hinter einer Sache" stehen. Von 1933-41 stand der größte Teil der deutschen Bevölkerung "voll dahinter" aber im nachhinein betrachtet eher "voll daneben".

Im technischen Bereich standen zu Beginn der Kernkraft ca. 80% der deutschen Bevölkerung "voll dahinter". Da hat sich die Zustimmungsrate signifikant verändert.

Beispiele aus dem religiösen Sektor spare ich mir mal.

Bauteile: Ich habe da bis zu einem gewissen Level keine eindeutige Meinung. Eine niederohmige Bass-Spule macht solange Sinn, wie dadurch der technisch sinnvolle Widerstand nicht unterschritten wird und eine andere Spule möglicherweise in die Sättigung geraten könnte.

Im HT nutze ich grundsätzlich MKP ohne den Vergleich in allen Austausch-Fällen erhört zu haben.

Einem Vergleich von Jensen Öl zu MKP durfte ich mal beiwohnen - mit viel gutem Willen konnte ich da ein "anders" heraus hören.

So was wie Bienenwachs in einer Spule finde ich allerdings, auch ob der Möglichkeit erhöhter Temperaturen, total für den .....

Bei Trennfrequenzen im unteren Basskeller würde ich (als pragmatischer Hobby-Bastler, als professioneller Entwickler oder Hobbyist mit entwicklerischem Anspruch sieht das wahrscheinlich ganz anders aus) mittlerweile immer eine aktive Lösung bevorzugen.
Schenkt sich preislich wenig (bei Zweiweg Stereo Lösung ab ca. 70 Euro) und ist wesentlich variabler anzupassen.

Grüße
Christoph_Gebhard
Inventar
#32 erstellt: 08. Dez 2008, 13:03
Hi,

ich sage nicht, dass der Weg von Speaker Heaven auch der richtige, geschweige denn mein Weg ist.
Mir geht`s nach wie vor nur gegen den Vorwurf der Abzocke.

Gruß, Christoph
mm2
Stammgast
#33 erstellt: 08. Dez 2008, 21:12

Udo_Wohlgemuth schrieb:
... habe ich vor langer Zeit die niederohmige Mundorf-Trafokernspule herausgenommen und seitdem 0,3 Ohm mehr Gleichstrom-Widerstand in der neuen Spule. Jeder, der den Vergleich gehört hat, empfand diese "Verschlechterung" als stimmiger, allerdings musste man schon sehr genau zuhören, um den Unterschied zu erkennen. Ordentlich Geld gespart hat das so nebenbei auch noch :)


Hallo Udo,

habe es vor kurzen selbst bei einem Kunden von Dir hören können, der auch nachträglich mit einer niederohmigen Spule tunen wollte.
Es Klang tatsächlich subjektiv erstmal schlechter.
Aus zwei Gründen finde ich das nicht ungewöhnlich.
Zum einen ist man den "alten Klang" oft seit langen gewohnt und jede Veränderung ist erstmal mit einer Umgewöhnung verbunden
Zum anderen verändern 0,3 Ohm im Bass die Abstimmung, für jemand der feine Ohren hat sogar deutlich.
Wenn man die 0,3 Ohm in der Abstimmung berücksichtig hat, dann kann eine niederohmigen Spule auch eine Verschlechterung sein.

Nach dem Feinschliff der Abstimmung passt es aber jetzt besser den je Happy End

Grüße
hifiologe
Stammgast
#34 erstellt: 08. Dez 2008, 23:49
na dann bin ich mal gespannt wie meine fertige weiche-box klingt mit den teilweise hochpreisiegen teilen .
wenn sie gut klingt und mir freude bereitet , schön . ansonsten weiß ich ja dank euch wo ich ansetzen muss . es ist bestimmt nicht einfach eine diy-box ein zu ordnen , nach ein wenig vergleichen , aber nicht mit meinen rundstrahlern , wird sicher noch was zu verändern sein . zu besseren ?
danke auf jedenfall
fromgg
Neuling
#35 erstellt: 09. Dez 2008, 12:54
Hier alles zu High Änd Kondensatoren :

http://wwwcdf.pd.infn.it/~loreti/science.html

hifiologe
Stammgast
#36 erstellt: 09. Dez 2008, 23:01
so , ich habe nun eine relativ günstige auswahl gekauft und werde sehn wie das klingt . denke ien zwei veränderungen werden dann da noch anstehen .... danke an euch
battlecore
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 03. Jan 2009, 20:02
Soouuu..obowlh ich neu hier bin will ich auch mal dazu schreiben.

Im Moment bin ich dabei meine selbstgebauten Dynaudios zu renovieren. Sprich eine andere Weiche soll rein.

Mit BoxSim hab ich alles mal durchsimuliert und wenn ich mal Zeit und Muße habe werd ich mal drauflosschrauben.

Zu Spulen kann ich nach den Simulationen sagen das 0,5 Ohm Unterschied schon was ausmachen. Etwa 2 oder 3 Dezibel Welligkeit oder Verschiebung. Warscheinlich eher nicht hörbar von der Lautstärke gesehen weil es sich nur in engen Bereichen verändert. Raum, Umgebung und auch die Tageslaune machen da mehr aus denke ich.

Der Charakter des Klanges ist allerdings schon teilweise hörbar. Weicherer Bass zum Beispiel oder *insgesamt* geringerer oder höherer Pegel.

Bei Kondensatoren kann ich nicht sagen das ich schonmal Unterschiede fesstellen konnte die wirklich meine Welt aus den Angeln heben. Klar, ich habe mal Elkos mit MKP verglichen, das hört man ein wenig. MKP war sauberer und die Räumlichkeit gefil mir besser weil losgelöster und freier. Aber das nun auch auf verschiedene Markennamen auszudehnen würde mir nicht in den Sinn kommen.

Da ist es sinnvoller das Mehrgeld einfach in bessere Chassis und den Aufbau zu investieren. Dicke schwere Wände, Sandfüllungen und diverses. Kostet net viel und bringt was.

Ebenso ist ein wenig dickes Silberkabel statt 0,75er Kupfer ist ganz okay. Bei langen Kabeln wie bei mir, zwischen vier und sieben Metern, meine ich das des Vollsilber im oberen Bereich sauberer klingt als die 0,75er Baumarktlitze die ich mal hatte. Muss aber auch net gleich ein Voodoosilber sein für 40 euro pro Meter. Ich denke jedes Vollsilberkabel ist gut.

Um wieder zu Kondensatoren zu kommen..
..Was bringt eine Öltränkung oder Bienenwachs oder wie auch immer? Es bringt ein Dielektrikum das sich andes verhält. Kriechströme verhalten sich vielleicht anders und die Induktivität wird auch beeinflusst. Der Abstand der leitenden Materialien zueinander wird erhöht. Hmmm..da war doch was...Bremst induktivität nicht irgendwie die hohen Frequenzen aus??...Ahaaaaa...klingt es deshalb anders? Hmmz..vielleicht ja..Aber wenn man einen Kondensator vom Wert her etwas ändert und den Pegel minimal anpasst erreicht man das gleiche.

Also Leute..gebt nicht im Nachhinein soviel Geld für Voodoo aus wenn ihr bei Chassis jeden Euro sparen wollt.

In diesem Sinne,
Happy Schraubing.

Michael.
ESELman
Stammgast
#38 erstellt: 04. Jan 2009, 13:29
Hi,

Bienenwachsgetränkte Spulen haben bessere Hochtonwiedergabe und gesteigerten Detailreichtum!!!
Na klar...die Tiefpasswirkung der Spule ignorieren wir mal völlig, damit der superdetailreiche Hochton überhaupt durchkommt?
Das sind dann sicher auch so tolle Spulen wie in diesem Link http://www.sup-audio.com/html/grundlagen.html (nach unten scrollen) gemessen wurden.
Komisch nur, daß jeder der eine Spule misst, zwangsläufig(!)und korrekterweise(!) kein Rechteck bei allen Frequenzen herausbekommen kann. Wäre es so wie in dem Oszibild behauptet, dann wäre die Spule keine Spule mehr, sondern ein winziges Stückchen gerader Draht. Sie würde also auch nicht filtern können!

DerESELman
ton-feile
Inventar
#39 erstellt: 04. Jan 2009, 13:59
Hi,

Das mit dem Bienenwachs ist imO Blödsinn, aber an der Sache mit den hohen Frequenzen ist in gewisser Weise schon was dran.

Es geht dabei aber nur um den Einsatzbereich der Spule.
Wenn ich zB eine sehr hoch liegende Hochtöner-Resonanz mit einem Schwingkreis bedämpfen will, dann weicht der benötigte Wert einer Runddrahtspule im Vergleich mit einer Bandspule deutlich von der simulierten Größe ab, weil Runddrahtspulen mit steigender Frequenz immer "unidealer" werden.
Da muss man bei Runddraht immer nachmessen und nachjustieren.

Es ist aber natürlich völlig sinnfreier Blödsinn, von einem Tiefpass "superdetailreichen Hochton" zu erwarten.

Gruß
Rainer
wolfgang520
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 12. Mrz 2014, 11:04
Hallo,
beim Einsatz von Mundorf Kondensatoren wäre da noch einiges zu ergänzen. Sollten die Kondensatoren ohne fachkundige Beratung verkauft worden sein, dann wird das so und so nichts.
Ein Hustensaft, der nicht in einer Apotheke gekauft wurde, kann infolge fehlender Beratung auch keine Wirkung zeigen. So ist das nun mal!
Des weiteren kann ich die Unterschiede nur dann hören, wenn sämtliche Weichenbauteile von Mundorf gekauft wurden. Insbesondere ist die Verdrahtung der Weiche nur mit Mundorf Silber/Gold Schaltdraht auszuführen.

Ich habe das selbst noch nicht erprobt, aber ein Mundorf Mitarbeiter hat mir dies so auf der DIY-Messe in Stuttgart erklärt.

Gruß

Wolfgang
86bibo
Inventar
#41 erstellt: 12. Mrz 2014, 17:24
[quote="wolfgang520 (Beitrag #40)"]Sollten die Kondensatoren ohne fachkundige Beratung verkauft worden sein, dann wird das so und so nichts.
Ein Hustensaft, der nicht in einer Apotheke gekauft wurde, kann infolge fehlender Beratung auch keine Wirkung zeigen. So ist das nun mal!
Des weiteren kann ich die Unterschiede nur dann hören, wenn sämtliche Weichenbauteile von Mundorf gekauft wurden. Insbesondere ist die Verdrahtung der Weiche nur mit Mundorf Silber/Gold Schaltdraht auszuführen.[/quote]

Das ist doch kein Ernst gemeinter Kommentar, oder? Einen Ferrari kann ich auch mit normalem Führerschein fahren und sowohl bei Esso, als auch Aral tanken und muss nicht an die Ferrari Tankstelle. Oder hat der ansonsten nur 80 PS und ein Drehmoment von 100 Nm?

Das das schwächste Glied die Kette bestimmt steht außer Frage, trotzdem ist das die unsinnigste Aussage die ich je zum Thema gehört hab und kann, sorry, nur von jemandem kommen, der mit Elektronik nichts am Hut hat. Und wie wollen denn die fachkundigen Berater den Kunden denn beraten? Ich brauche einen Kondensator mit xxµF. Wenn ich nun ein Silber/Gold-Cap nehme, was kann man mir denn dann raten? Welche Farbe er haben soll? Ob ich ihn horizontal oder vertikal montiere? Wahrscheinlich bekomme ich dann noch den Hinweis, dass es mit Lötzinn sowieso nicht geht.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist ja immer die Badehose schuld.

Alternative wäre natürlich, das der Berater die Weiche optimiert und das ideale Bauteil empfiehlt. Das wäre dann quasi eine Weichenentwicklung und dafür würde ich sogar die teuren Gold-Caps kaufen, wenn mir Mundorf im Gegenzug die Weiche auslegt .

[/quote]Ich habe das selbst noch nicht erprobt, aber ein Mundorf Mitarbeiter hat mir dies so auf der DIY-Messe in Stuttgart erklärt.[/quote]

Ist klar. Der gute Mitarbeiter von Mundorf war natürlich auch nur da um das Hobby DIY den Leuten näherzubringen. Verkaufen wollte der natürlich nichts. Jeder kauft sich vor dem Autokauf etliche Zeitschriften und recherchiert nach vor und Nachteilen, etc. Bei Hifi reicht anscheinend eine Aussage von einem Verkäufer oder einem Forenmitglied um die Qualität beurteilen zu können. In der Elektronik kann man extrem viele Dinge sehr genau messen, nur ist das Anhängern von Hifi idR vollkommen egal. Da können Messungen noch so identisch sein, sie hören trotzdem IMMER Unterschiede, weil einem IRGENDWER erzählt hat, dass die da sein müssen.
wolfgang520
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Mrz 2014, 20:54
Hallo bibo86,

die Fa. Mundorf hat sich dazu auch in Klang und Ton vor Jahren mal geäußert. Für die Beratung ist eine "...langjährige Erfahrung, eine Vorführmöglichkeit, sowie entsprechende Messtechnik um Raumanpassungen und Reparaturen fachgerecht..." (Klang und Ton Heft 5/2011).
So, nun stellen wir uns das mal in Realität vor. Ich möchte einen Kondensator mit xxz Farad kaufen. Dann baut der Käufer eine Anlage auf und spielt mir die Klangunterschiede der Kondensatoren vor. Nach der Hörsession entscheide ich mich. Bei Deinem Ferrari wäre ein Preis von 500.000,-€ und beim Kondensator ein Preis von 5,-€ zu erzielen, dafür macht man so etwas doch gern.

Wären die Herren von Mundorf ehrlich, dann würden sie nämlich zugeben, dass sie Ihre Partner reduzieren müssen, um Vertriebskosten zu sparen. Warum sagt man nicht einfach die Wahrheit?


Gruß

Wolfgang
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