Frage zu den Hifiakademie DSPs

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srliof
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Jan 2009, 11:26
Hallo allerseits,

Erstmal möchte ich mich vorstellen: Stefan, 43 Jahre alt, höre und mache Musik seit ich keine Windeln mehr anhabe, ist aber nicht mein einziges Hobby.
Bis Anfang Dezember letztes Jahr habe ich ein Surroundset aus B&W 703 vorne, HTM7 Center, 705 hinten und ASW 750 betrieben und war eigentlich auch ganz zufrieden damit. Mein Nachbar ist auch leidenschaftlich dem Hobby Hifi verschrieben, von daher tauschen wir auch Komponenten aus, klappern Händler und Messen ab, hören hier und da usw.

Da ich neue PC Speaker benötigte und auch eine Abhöre für mein kleines Studio suchte bestellte ich mir ein paar Adam A5. Eine folgenschwere Entscheidung wie sich später herausstellen sollte.
Am PC wollten sie am Anfang nicht so recht nach meinem Geschmack spielen, deswegen sollten sie ins Studio. Da ich selten im Studio sitze hab ich die A5 an meine Surroundanlage angeschlossen, auf 2 Stühle neben die 703 gestellt und mal ein paar Tage einspielen lassen.

Je länger die A5 liefen, umso besser gefielen mir die kleinen Dinger und ich wurde neugierig. Nach intensivem Vergleichshören über 2 Wochen mit Musik und Film, mit Nachbar und anderen Hörern kam ich zu dem Ergebniss das die kleine A5 meine B&Ws locker in fast allen Beziehungen ausser dem Bass an die Wand spielt.
Bevor jetzt jemand meint das kann nicht sein: Das ist MEIN Eindruck an MEINER Anlage in MEINEM Akustisch sicher besch.... Wohnzimmer, ich glaube es gibt sicher Hörsituationen wo es andersrum ist.

Um es kurz zu machen: Die B&Ws sind verkauft und ich höre seitdem mit den A5 und als Bass 2 umgebauten HECO Superior 830 aus den 80ern die über den Subwooferausgang meiner Vorstufe und einer Endstufe die A5 nach unten Unterstützen. Versuchsweise hatte ich auch größere Modelle von Adam aus der S Serie da, doch auch diese gefielen mir nicht so gut wie die kleinen A5. Versuche mit Herrn Heinz von Adam Kontakt aufzunehmen um eventuell Versuche mit der Classic Serie (Tensor sind zu teuer und auch meiner Meinung nach hässlich)zu unternehmen scheiterten und die A5 nebst passenden Subs gefallen meiner Frau nicht, da die schwarzen oder weißen Kisten einfach nicht zu den Antiken Möbeln passen.

Also komme ich auf die Idee, die Komponenten der A5 in ein anderes Gehäuse einzubauen und jeweils einen aktiven Sub mit einzubauen. Quasi einen Standlautsprecher der als Mittelhochton die Komponenten der A5 verwendet. Da ich ziemliche Probleme mit Raummoden habe (auch der ASW 750 spielte nur vernünftig mit einer Velodyne SMS 1 zur Korrektur davor) würde sich eine Lösung mit den DSP Amps von Hifiakademie anbieten. Da Herr Reith anscheinend sehr viel um die Ohren hat hoffe ich hier auf etwas Hilfe bezüglich meiner Fragen.

Zum einen müsste ich wissen ob man an einem Ausgangskanal des DSPs das Line Signal abgreifen kann oder ob man nur das bereits verstärkte Signal hinter den Endstufen bekommt. Da ich die A5 ja so betreiben möchte wie sie sind benötige ich natürlich für den Mittelhochtonzweig nur das Line Signal, mit einem verstärkten Signal könnte ich nichts anfangen. Zum weiteren würde mich interessieren ob es möglich ist bei einer Doppelbassanordnung (selbstverständlich mit getrennten Volumen) den einen der beiden nur als Sub mit LFE Signal laufen zu lassen und den anderen normal als Front laufen zu lassen.
Dazu benötigt man 2 Eingänge (Front und LFE) und 3 Ausgänge (A5 nur Line Signal, 1 Bass Front und ein Bass LFE) pro DSP Modul. Wenn das möglich wäre könnte ich mit einer 2 Kanal Endstufe inkl. DSP pro Lautpsrecher meinen Traumlautsprecher bauen.
Puh, das war erstmal viel Text für den Anfang, es wäre schön wenn mir hier jemand helfen könnte.
Gruß
Stefan


[Beitrag von srliof am 29. Jan 2009, 12:27 bearbeitet]
detegg
Inventar
#2 erstellt: 29. Jan 2009, 11:31

srliof schrieb:
Puh, das war erstmal viel Text für den Anfang

Moin Stefan,

... und Du kannst Dir fast sicher sein, das die wenigsten den Text lesen werden. Mach´ doch einfach mal in paar passende Absätze, so ein Brei ist fürchterlich anstrengend zu lesen - das tue ich mir nicht an

Detlef
srliof
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Jan 2009, 12:39
Hallo,

Tschuldigung, die Macht der Gewohnheit das alles am Stück runterzurasseln.
Da ich so lange Texte normalerweise nur für eine Zeitschrift schreibe bin ichs nicht mehr anders gewohnt. Da darf man keine Absätze machen, das macht der Layouter.

Habs geändert.
Gruß
Stefan
srliof
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Jan 2009, 13:22
Hallo Pico,

Ich spreche von dem Poweramp mit eingebautem DSP Modul. Das unbeeinflusste Signal kann ich vorher abnehmen, das ist klar.
Aber kann ich das durch den DSP beeinflusste Signal als Line Signal im Poweramp abnehmen um die A5 zu speisen, das ist mir nicht klar. Soweit ich es verstehe ist das Modul im Poweramp eben nicht mit Cinch Ein- und Ausgängen versehen, sondern nur das Modul was im Preamp eingebaut wird.
Das DSP im Poweramp wird wohl eingesteckt und nutzt die Ein/ Ausgänge des Poweramps, deswegen frage ich ja ob man das Line Signal abnehmen kann.
Die A5 haben keinen eingebauten Hochpass mit Bordeigenen Mitteln, ganz abgesehen davon dass das DSP Modul das Signal wohl etwas verzögert. Deswegen sollte meiner Meinung nach die A5 alleine wegen der Verzögerung durch den DSP laufen.
Wenn ich es richtig verstehe hat ein DSP Modul 2 Eingänge und 3 Ausgänge, dann sollte ein eigener LFE unter dem Bass möglich sein.
Warum?
Ganz einfach, bei Stereo könnte man den Bass schön straff abstimmen und die Moden etwas wegfiltern, der LFE unten drunter könnte dann bei Surroundkino schön rummeln lassen. Alles mit einer Einstellung, ohne irgendetwas umzuschalten oder sonstwas.
Gruß
Stefan

EDIT: Die Antwort auf die ich hier Antworte ist leider gelöscht worden während ich Antwortete. Zum besseren Verständniss meiner Vorstellungen lasse ich sie trotzdem stehen.
Gruß
Stefan


[Beitrag von srliof am 29. Jan 2009, 13:24 bearbeitet]
MBU
Inventar
#5 erstellt: 29. Jan 2009, 15:13
Hallo Stefan,

bißchen "konfus" was Du da schreibst. Ich versuche es mal in wenigen Zeilen zusammenzufassen:

- Die A5 sollen über den DSP hochpassgefiltert, aber nur mit Line-Signal versorgt werden.

- Ein Baß soll "normal" als Baß laufen.

- Ein Baß soll nur LFE (tiefer Trennung) bringen.

Ich zähle hier drei (Mono-) Kanäle, d.h. Du bräuchtest 3 DSPs incl. der zugehörigen Endstufen.

Meines Wissens nach verkauft Hubert seine DSPs nicht so, daß diese ohne weiteres ohne seine Vor- und Endstufen funktionieren. Das würde ich an seiner Stelle auch so machen, denn die DSPs waren z.B. auch für mich das Kaufargument. Ich habe zwei dieser Endstufen.

Wenn Du Dich in Elektronik auskennst müßte es aber hinzubekommen sein, die DSPs mit Stromversorgung und externer Beschaltung zu versorgen, so daß diese einzeln nutzbar sind.

Eine andere Möglichkeit wäre eine PC-Software-Lösung mit Frequency Allocator Light. Dieser bietet nicht ganz die Möglichkeiten von Hubert's DSP (nur 4 Equalizer pro Kanal, kein Linkwitz-Filter), aber für Deine Zwecke sollte es reichen. Guckst Du http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/fal/fal.html
srliof
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 29. Jan 2009, 16:11
Hallo Michael,

Schwer zu verstehen vielleicht, konfus glaube ich nicht

Ich habe und hatte niemals vor die DSPs ohne die Endstufen von Hifiakademie zu betreiben, wo habe ich das geschrieben?

Der Bassbereich soll natürlich Aktiv über die Endstufe mit DSP laufen, keine Frage. Von daher stellt sich mir nicht die Frage ob die DSPs alleine laufen.

Wenn du sagst, ich bräuchte 3 DSPs pro Seite dann bräuchte man auch für einen aktiven 3 Wegerich (nix anderes ist das was ich vorhabe) also auch 3 DSps um die Weiche zu realisieren? Also 6 DSP Module für ein 3 Wege Stereopaar?


Da ja 1 DSP eine Stereo Endstufe mit Signalen versorgt kann das eigentlich nicht sein, sonst müssten ja mindestens 2 DSPs pro Stereo Endstufe eingebaut sein.
Ich möchte pro Lautsprecher eine 2 Kanal Endstufe einbauen zusammen mit der benötigten Anzahl von DSP Modulen. Die beiden Endstufenkanäle sollen die beiden Bässe befeuern, der Mittelhochtonzweig befeuert sich über die Aktivelektronik der A5 selbst, herauskommt ein vollaktiver Lautsprecher.
Irgendwie stehe ich auf der Leitung, vielleicht kann ich aber auch meine Gedankengänge einfach meinen Mitmenschen nicht so mitteilen das es verständlich ist.
Mal schaun, ich glaube ich zeichne mal ein Blockschaltbild davon.
Vielen Dank und viele Grüße
Stefan
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 29. Jan 2009, 16:21
Hi,

du brauchst einfach nur eine Vorstufe, deren Ausgang du per Y-Kabel "verdoppelst": Ein Kabel geht dann in die Aktivbox, das andere in den DSP, der ja in der Endstufe sitzt. Das machst Du genauso bei der zweiten box + Subwoofer.

Harry
holzy81
Stammgast
#8 erstellt: 29. Jan 2009, 16:25
Ich glaub ich versteh was du möchtest:

Also die HA Endstufen haben keinen Lineausgang.
Was funktionieren würde währe ein HA Vorstufe mit einem Extensionmodul und 2 DSP Modulen, dann hast du 4 Ausgangskanäle die du alle über DSP steuern kannst, also 2 Kanäle für die Adam A5 und 2 Kanäle für die Subs wo du dann jede beliebige Endstufe anschließen kannst.
MBU
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2009, 16:38
Hallo Stefan,


srliof schrieb:

Schwer zu verstehen vielleicht, konfus glaube ich nicht

OK - sagen wir "langatmig".


srliof schrieb:

Wenn du sagst, ich bräuchte 3 DSPs pro Seite dann bräuchte man auch für einen aktiven 3 Wegerich (nix anderes ist das was ich vorhabe) also auch 3 DSps um die Weiche zu realisieren? Also 6 DSP Module für ein 3 Wege Stereopaar?

Ich schrieb nicht, daß Du 3 DSPs pro Seite brauchst, sondern das Du drei DSPs brauchst (für Stereo). Ich bin davon ausgegangen, daß Du Huberts Info zu den DSPs schon gelesen hast und weißt, das ein DSP (-Modul) zwei Kanäle "kann".


srliof schrieb:

Ich möchte pro Lautsprecher eine 2 Kanal Endstufe einbauen zusammen mit der benötigten Anzahl von DSP Modulen. Die beiden Endstufenkanäle sollen die beiden Bässe befeuern, der Mittelhochtonzweig befeuert sich über die Aktivelektronik der A5 selbst, herauskommt ein vollaktiver Lautsprecher.


Warum nicht gleich so? Das bringt es auf den Punkt!

- Du benötigst pro Stereo-Endstufe ein DSP-Modul, welches beide Kanäle der Stereo-Endstufe getrennt ansteuern kann. In der Software kannst Du für jeden DSP-Kanal den (Cinch-) Eingang wählen. Es empfiehlt sich, nur eine Eingangs-Buchse für beide Kanäle zu verwenden. Das spart Verkabelung.

- Die Sats kannst Du allerdings nicht über einen DSP laufen lassen, da dafür einfach kein Kanal mehr übrig ist. Auf das bezog sich meine obige Aussage "DSP ohne HiFiAkademie-Endstufe nicht vorgesehen". Ich sehe dafür keine Lösung.


Edith sagt:

Mein Vorschlag:

- Lass den LFE weg.
- Nimm zwei HA-Endstufen mit DSP und befeuere mit jeweils einer Deine A5 und den (eingebauten) Sub. Das (Endstufen-) Signal für die A5 kannst Du mit einem Spannungsteiler wieder auf Line-Niveau zügeln.

Dadurch wird die A5 über einen DSP versorgt, kann hochpassgefiltert und an den Raum angepasst werden. Wenn Du des Konzeptes irgendwann überdrüssig bist hast Du immer noch die beiden HA-Endstufen incl. DSP, die Du auch sehr gut in anderen Projekten einsetzen kannst.


[Beitrag von MBU am 29. Jan 2009, 16:48 bearbeitet]
srliof
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Jan 2009, 17:48

Murray schrieb:
Hi,

du brauchst einfach nur eine Vorstufe, deren Ausgang du per Y-Kabel "verdoppelst": Ein Kabel geht dann in die Aktivbox, das andere in den DSP, der ja in der Endstufe sitzt. Das machst Du genauso bei der zweiten box + Subwoofer.

Harry


Hallo Harry,
Genau das möchte ich eigentlich nicht da ich auch die Aktivbox über den DSP laufen soll.
Eine alternative wäre das allerdings. Y Kabel benötige ich nicht, meine Vorstufe hat genug Ausgänge in petto.
Gruß
Stefan
sonicfurby
Stammgast
#11 erstellt: 29. Jan 2009, 17:57
Äääääääh Leute... warum nich ne Sitronik Callisto?

DIe hat nen DSP, eine dicke Endstufe fürn Basskanal und zwei weitere etwas kleinere Endstufen die einsetzbar sind für die Sats...

Anschauen gibts das bei www.sitronik-industrie.de und da dann Kalisto oder Kallisto oder so ähnlich. Da is ne Weiche mitsamt DSP usw alles mit drinne, also auch das was gesuct is.
srliof
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 29. Jan 2009, 18:02
Hallo,
@ Uibel ( Michael):

Langatmig stimmt schon, ich wollte aber auch als Neuling bei euch etwas höflich sein und nicht alles in einer runterbeten.

Die Website von Hifiakademie kenne ich schon fast auswendig, aber da steht leider zu meinem speziellen Fall nicht sehr viel drin.

Ediths Vorschlag ist eigentlich auch okay, aber besser würde es mir gefallen wenn man das Line Signal direkt am DSP abgreifen kann und nicht nach der Endstufe. Würde meiner Meinung nach mehr Sinn machen.

Und wenn das DSP nur 2 Ausgänge hat wäre es superprima man könnte 2 DSPs pro Seite incl. einer 2 Kanal Endstufe nehmen dann könnte ich die Sats und den LFE auch über die DSPs laufen lassen.
Gruß
Stefan
holzy81
Stammgast
#13 erstellt: 29. Jan 2009, 18:04

sonicfurby schrieb:
Äääääääh Leute... warum nich ne Sitronik Callisto?

DIe hat nen DSP, eine dicke Endstufe fürn Basskanal und zwei weitere etwas kleinere Endstufen die einsetzbar sind für die Sats...

Anschauen gibts das bei www.sitronik-industrie.de und da dann Kalisto oder Kallisto oder so ähnlich. Da is ne Weiche mitsamt DSP usw alles mit drinne, also auch das was gesuct is.


Die Böxlein des TE sind aktive Studiomonitore, von daher käme höchstens eine DSP Subendstufe in Frage, die das Signal der Sats ebenfalls beeinflussen kann. Das können zwar die Sitroniks, jedoch leidet der Klang der Sats darunter, wie ich leider selber feststellen mußte.


[Beitrag von holzy81 am 29. Jan 2009, 18:08 bearbeitet]
sonicfurby
Stammgast
#14 erstellt: 29. Jan 2009, 18:47
Hmmm bei mir läuft ein sehr ähnliches Konstrukt (zwar nicht mit Kalistos aber anderen Sitroniks) völlig problemlos...
Was soll denn da den Glank beeinflussen? Ist doch nur ne Digitalweiche mitsamt DSP...!?
holzy81
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jan 2009, 19:05

sonicfurby schrieb:
Hmmm bei mir läuft ein sehr ähnliches Konstrukt (zwar nicht mit Kalistos aber anderen Sitroniks) völlig problemlos...
Was soll denn da den Glank beeinflussen? Ist doch nur ne Digitalweiche mitsamt DSP...!?


Woran es genau liegt kann ich dir nicht beantworten, ich vermute das die D/A- Wandlung nicht die beste ist, auf jeden Fall war die Räumlichkeit mit eingeschleiftem DSP merklich schlechter als direkt angesteuert.
ax3
Inventar
#16 erstellt: 29. Jan 2009, 19:44

srliof schrieb:
Versuche mit Herrn Heinz von Adam Kontakt aufzunehmen um eventuell Versuche mit der Classic Serie (Tensor sind zu teuer und auch meiner Meinung nach hässlich)zu unternehmen scheiterten und die A5 nebst passenden Subs gefallen meiner Frau nicht, da die schwarzen oder weißen Kisten einfach nicht zu den Antiken Möbeln passen.

Also komme ich auf die Idee, die Komponenten der A5 in ein anderes Gehäuse einzubauen und jeweils einen aktiven Sub mit einzubauen. Quasi einen Standlautsprecher der als Mittelhochton die Komponenten der A5 verwendet. Da ich ziemliche Probleme mit Raummoden habe (auch der ASW 750 spielte nur vernünftig mit einer Velodyne SMS 1 zur Korrektur davor) würde sich eine Lösung mit den DSP Amps von Hifiakademie anbieten.


Hi Stefan,

die A5 würde ich genau so lassen, wie sie sind.
Deiner Frau gefallen sie, Du bist sehr zufrieden, die Dinger sind gut im Ambiente einzugliedern. Richtig?

Da bietet sich zur Unterstützung der A5 doch zuallererst eine aktive Sub-Lösung an, die weitgehend auf die von dir gewünschten Punkte Rücksicht und Bezug nimmt. Da gibt es sehr viele Lösungen hinsichtlich Elektronik, Anpassungsfähigkeit, Entzerrung und Gehäusevariationen. Du könntest bspw. auch zwei Sub bauen, die Du genau so breit machst wie die A5 und diese dann, wie bspw. bei der großen Magnat oder Udo Wohlegemuths Duetta, oben ggfls. geneigt aufstellst. Aber das ist dazu nur ein Vorschlag von einer Unmenge anderen, die sich nur auf den Sub beziehen würden.

Deine angestrebte Lösung mit Zerstückelung der A5, neuer Elektronik und neuer Abstimmung leuchtet mir jedenfalls nicht ein, wenn dir die A5, so wie sie ist, gut gefällt.

Dann lieber komplett etwas anderes neu konzipieren.

Gruß


[Beitrag von ax3 am 29. Jan 2009, 19:46 bearbeitet]
DasOundA
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 29. Jan 2009, 20:36

ax3 schrieb:
....


so ziemlich das gleiche hab ich mir auch gedacht. aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht


[Beitrag von DasOundA am 29. Jan 2009, 20:36 bearbeitet]
srliof
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 29. Jan 2009, 20:52

ax3 schrieb:

srliof schrieb:
Versuche mit Herrn Heinz von Adam Kontakt aufzunehmen um eventuell Versuche mit der Classic Serie (Tensor sind zu teuer und auch meiner Meinung nach hässlich)zu unternehmen scheiterten und die A5 nebst passenden Subs gefallen meiner Frau nicht, da die schwarzen oder weißen Kisten einfach nicht zu den Antiken Möbeln passen.

Also komme ich auf die Idee, die Komponenten der A5 in ein anderes Gehäuse einzubauen und jeweils einen aktiven Sub mit einzubauen. Quasi einen Standlautsprecher der als Mittelhochton die Komponenten der A5 verwendet. Da ich ziemliche Probleme mit Raummoden habe (auch der ASW 750 spielte nur vernünftig mit einer Velodyne SMS 1 zur Korrektur davor) würde sich eine Lösung mit den DSP Amps von Hifiakademie anbieten.


Hi Stefan,

die A5 würde ich genau so lassen, wie sie sind.
Deiner Frau gefallen sie, Du bist sehr zufrieden, die Dinger sind gut im Ambiente einzugliedern. Richtig?

Da bietet sich zur Unterstützung der A5 doch zuallererst eine aktive Sub-Lösung an, die weitgehend auf die von dir gewünschten Punkte Rücksicht und Bezug nimmt. Da gibt es sehr viele Lösungen hinsichtlich Elektronik, Anpassungsfähigkeit, Entzerrung und Gehäusevariationen. Du könntest bspw. auch zwei Sub bauen, die Du genau so breit machst wie die A5 und diese dann, wie bspw. bei der großen Magnat oder Udo Wohlegemuths Duetta, oben ggfls. geneigt aufstellst. Aber das ist dazu nur ein Vorschlag von einer Unmenge anderen, die sich nur auf den Sub beziehen würden.

Deine angestrebte Lösung mit Zerstückelung der A5, neuer Elektronik und neuer Abstimmung leuchtet mir jedenfalls nicht ein, wenn dir die A5, so wie sie ist, gut gefällt.

Dann lieber komplett etwas anderes neu konzipieren.

Gruß


Hi,
Wenn das so einfach wäre!
Die A5 gefallen meiner Frau eben nicht, das ist doch das Problem!
Ansonsten würde ich mir 2 REL R 305 in Hochglanz Schwarz drunterstellen und wäre fertig.
Gruß
Stefan
MBU
Inventar
#19 erstellt: 29. Jan 2009, 21:33
Einfach erst einmal stehen lassen. Man(n) gewöhnt sich an alles - Frau auch.

Edith spricht: Einige "Kilo-Euro" würde ich nicht ausgeben, weil der Frau die Gehäuseoberfläche nicht zusagt.


[Beitrag von MBU am 29. Jan 2009, 21:35 bearbeitet]
srliof
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Jan 2009, 21:53

Uibel schrieb:
Einfach erst einmal stehen lassen. Man(n) gewöhnt sich an alles - Frau auch.

Edith spricht: Einige "Kilo-Euro" würde ich nicht ausgeben, weil der Frau die Gehäuseoberfläche nicht zusagt.

Hallo Michael,

Ich habe meine B&Ws gut verkauft, wenn ich vollaktiv gehe kann ich meine Lexicon LX 7 Endstufe auch noch verkaufen.
Von daher kann ich schonmal locker 7 Kiloeuros ausgeben ohne etwas draufzulegen.

Eine fertige Alternative könnte man mit 5 Geithain RL 906 nebst passenden Subs realisieren, das kommt mit Ständern aber an 10 Kiloeuros.

Ausserdem könnte natürlich auch der Spieltrieb von mir befriedigt werden
Gruß
Stefan
MBU
Inventar
#21 erstellt: 30. Jan 2009, 00:15
Hallo Stefan,

benötigst Du das ganze für 2 oder für fünf Kanäle plus Sub?
srliof
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Jan 2009, 00:57
Hallo Michael,

Also erstmal möchte ich 2 Frontlautsprecher bauen so wie ich es hier angesprochen habe.
Natürlich am liebsten mit dem LFE zusätzlich untendrunter in einem Gehäuse, aber ob das geht mit 2 DSps in einem Poweramp müsste wohl Herr Reith klären.

Der Vollausbau geht natürlich dann in 5.2 (wenn das mit den LFEs in den Fronts klappt, ansonsten wohl eher 5.0 dann halt mit Doppelbass in den Fronts).
Geplant wäre dann für die Rears schmale Standlautspsecher, ebenfalls auf Adam A5 Basis die von einem Basslautsprecher nach unten ergänzt werden. Auch hierfür müssten dann Poweramps + DSPs eingesetzt werden.
Evtl. könnten das sogar die gleichen Konstruktionen wie vorne werden mit LFE unten drunter, dann hätten wir ein schönes Bassarray Das kommt auch darauf an wie mächtig die Fronts wirken. Geplant ist ein Gehäuse ähnlich der Sonus Faber Cremona, allerdings etwas kleiner.
Aufgebaut aus Multiplexscheiben wie die Nexus aus der K+T.
Da ich eine Quelle habe die MPX lasern kann ist das auch kein großes Problem, nur der Abbrand muss halt abgeschliffen werden. Ich denke die Schallwand würde vorne eine Aufgesetzte Platte aus Carbon bekommen, das sieht zusammen mit einer Dunkelroten Holzoptik der Gehäuse einfach G**l aus.
Da mein bester Freund Schreinermeister (und auch noch ein erstklassiger!)mit eigener Werkstatt ist sollten Gehäuse mit einem hohen Anspruch ans Finish kein Problem darstellen.
Der Center würde dann ein A5 in einem anderen Gehäuse, wobei ich mir noch gar nicht soooo sicher bin ob ich überhaupt nochmals einen Center benötige.
Die A5 bilden Stimmen perfekt aus der Mitte ab, sogar wenn man direkt vor einem Lautsprecher sitzt und nicht im Sweetspot. Also der Center wäre auf jeden Fall das letzte Projekt in der Reihe.
Gruß
Stefan
MBU
Inventar
#23 erstellt: 30. Jan 2009, 03:52
Hallo Stefan,

sorry, aber das ist für mich einfach nur "Gigantomanie".

- Fürs Heimkino würden 5 Stück A5 + ein oder zwei Subs völlig reichen, wobei die Subs nicht musiktauglich sein müssen. Wenn PEERLESS die Passivmembranen noch bauen würde hätte ich Dir einen oder zwei XLS10 oder XLS12 empfohlen. Die beschallen locker 50 qm und mehr, wobei Dir der Dino auch bei 50 qm noch direkt in den Magen tritt. Beim Heimkino ist der Center ein must-have, da so gut wie alle Dialoge über diesen kommen. Die Einstellung "Center-phantom" taugt nichts.

An Verstärkung bräuchtest Du hierfür lediglich noch einen oder zwei Sub-Amps. Ein potenter würde auch für beide Subs reichen.



- Für Musik reichen eigentlich zwei der A5 zzgl. ein oder zwei Subs, wobei ich hier nicht unbedingt einen Schlammschieber mit Gartenschlauchsicke nehmen würde.



Was macht man daraus jetzt? Schwierig, denn es gilt unterschiedliche Anforderungen (Musik + Heimkino) unter einen Hut zu bringen.



Ich würde das Problem wie folgt lösen:

- Zwei Hauptboxen, wie von Dir geplant (oben A5 und unten ein "musiktauglicher" Sub) befeuert durch zwei HiFiAkademie-(Stereo-) Endstufen mit DSP

- Einen Center und zwei Rears (A5 ohne Sub-Unterstützung)

- Ein dedizierter LFE-Heimkino-Sub (Schlammschieber mit hohem Schalldruck, der den Raum richtig zum Dröhnen bringt, damit Explosionen und T-Rexe "glaubhaft rüberkommen"
srliof
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Jan 2009, 09:31

Uibel schrieb:



Ich würde das Problem wie folgt lösen:

- Zwei Hauptboxen, wie von Dir geplant (oben A5 und unten ein "musiktauglicher" Sub) befeuert durch zwei HiFiAkademie-(Stereo-) Endstufen mit DSP

- Einen Center und zwei Rears (A5 ohne Sub-Unterstützung)

- Ein dedizierter LFE-Heimkino-Sub (Schlammschieber mit hohem Schalldruck, der den Raum richtig zum Dröhnen bringt, damit Explosionen und T-Rexe "glaubhaft rüberkommen"


Hallo Michael,

Genau das habe ich ja auch zuerst mal vor, über nix anderes reden wir die ganze Zeit.
Ausser die Rears, die sollen auf jeden Fall auch Fullrange laufen da ich ja auch viel Musik in Surround höre. (DVD Audio, SACD und Musik DVDs).
Abgesehen davon nimmt ein schlanker Standlautsprecher nicht mehr Platz ein als meine B&W 705 nebst passendem Ständer vorher.
Ob sie genauso werden wie die Hauptlautsprecher weiß ich noch nicht, auch das habe ich geschrieben.

Das 5 A5s plus 2 Subs (ich würde dann Rel R 305 nehmen) eigentlich reichen würden (evtl. noch die Subs über den Velodyne SMS 1 laufen lassen) ist mir klar, genau das würde ich machen wenn meine bessere Hälfte damit einverstanden wäre.

Schlammschieber habe ich genug gehabt, lieber nicht so tief und laut sondern klar, straff und konturiert sollte der Bass sein.

Das mit dem Center könntest du recht haben, das kommt dan auf einen Versuch an.
Fakt ist auf jeden Fall, das die Sprachverständlichkeit in Surround mit den 2 A5 vorne wesentlich besser als mit den 3 B&Ws ist. 3 A5 habe ich noch nicht probiert.

Die A5 in Stereo mit einem Sub laufen zu lassen kannst du vergessen, das habe ich mit dem ASW 750 probiert. Klanglich sind Stereo Subs direkt unter den A5 überlegen.
En Sub bringt zwar auch den Bass, aber die Kontur in den tiefen lagen fehlt, zumindest war das beim ASW 750 so und das ist sicher kein schlechter Sub.
Gruß
Stefan

Edit: Bezüglich Gigantomanie:

Genau das habe ich nicht vor!!

Die Standlautsprecher vorne sollen zu den Chassis der A5 18 bis max. 20 cm Basslautsprecher in geschlossenen Gehäusen bekommen. Entsprechend Schlank werden die Säulen werden.
Mir ist auch vollkommen klar das keine großen Pegel möglich sind, schon alleine wegen der A5 denen doch recht schnell die Puste ausgeht.
GRuß
Stefan


[Beitrag von srliof am 30. Jan 2009, 10:03 bearbeitet]
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