3 wege system selbstbau. geschlossenes Gehäuse

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Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Feb 2009, 20:26
Guten Tag an alle erstmal die bereit sind mir hier Tatkräftig weiter helfen wollen!

Also ich bin sehr interessiert mir selber ein 3-wege System zu entwerfen bin mir aber über Komponenten nicht ganz schlüßig. Wie schon im Titel genannt habe ich vor ein geschlossenes Gehäuse zu entwerfen. Die Preisklasse der Chassis habe ich mir so in die Richtung der 300-400 Euro Klasse vorgestellt. Grundsätzliche Physik kenntnisse sind da, die Materie hab ich mir auch einigermaßen angeeignet und auch der Elan ist geweckt worden! Also wie gesagt ich würde mich über Tipps, Tricks und Vorschläge Äußerst freuen und dankbar annehmen.

also ein danke nochmal im voraus

mfg

Simon
mcbastel03
Stammgast
#2 erstellt: 24. Feb 2009, 20:37
Moin.

Warum willst Du ein 3-Wege-System in ein geschlossenes Gehäuse bauen?
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 24. Feb 2009, 20:44
Nach dem Wissen was ich mir bisher beschaffen konnte haben geschlossene gehäuse einen guten klang und um den geht es mir. Klär mich auf wenn du bessere Vorschläge hast ich bin für alles dankbar!

mfg simon
audiosss
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Feb 2009, 20:49
Hallo
wie groß soll den deine Box ungefähr werden... (aktiv oder passiv)und 400 € pro LS?

Ich kann dir nur Accuton (auch unter Thiel bekannt) empehlen sind einer der besten chassis, aber halt nicht ganz billig...

Deshalb wären ein paar infos nicht schlecht
kleinhorn
Stammgast
#5 erstellt: 24. Feb 2009, 20:51
Hi, Willkommen im Forum...

Für den Anfang würde ich einen Bausatz empfehlen. Diese bestehen aus allen Komponenten, ohne das Gehäuse.
Es gibt ein paar Shops, die sowas anbieten.

zB http://www.oaudio.de/ oder www.lautsprecherbau.de oder www.lautsprechershop.de oder http://www.audax-speaker.de usw.

Anhören wäre gut, bevor Du kaufst.

Anders die eigene Entwicklung. Kannst Du messen mit Programmen wie Arta oder ähnlich ? Die reine Simu wirds nicht bringen.

Also schreib doch mal genauer über Hörgewohnheit, Zimmergröße, Verstärkerart usw
Sonst kann man, außer über das Geld schlecht was eingrenzen

Gruß Pedda
mcbastel03
Stammgast
#6 erstellt: 24. Feb 2009, 20:58
Da hast Du ja nicht unrecht, aber warum gibt es dann so schrecklich viele Baßreflex- oder Transmission Line Lautsprecher?
Es spricht ja nichts gegen geschlossene Gehäuse, aber um ein (Tiefton)-Chassis voll zu nutzen werden eben diese Gehäuse gebaut. Und guter Klang beeinhaltet nun auch mal Frequenzen so bis ca. 30 Hz. Wäre ja blöd wenn Du einen Klasse Lautsprecher baust und bei ca. 70 Hz ist Schluß. Dann wird die Frage nach einem Subwoofer schnell ganz laut und alles geht wieder von vorne los.
Also ein Tip von mir, ich habe mir mal "Libra" gebaut. Ein 80 Liter 2 Wege Baßreflex. Findest Du unter www.audax-speaker.de
Im Online Shop findest Du die Bausätze.
DIE waren was Klasse. Mußte ich leider verkaufen weil meine Frau da etwas komisch ist. Groß heißt bei Frauen auch immer gleich Laut

Gruß Olli...
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 24. Feb 2009, 20:58
also da ich hatte da so eher 400 für beide gedacht also die oberste grenze wären wohl die 500 euro da ich noch schüler bin. Passiv! Da ich daran gedacht habe mir ein 10" oder 12" tt reinzubauen wird das volumen wohl eher größer ausfallen!

danke für die schnellen antworten!
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 24. Feb 2009, 21:05
Also ich hatte auch nicht vor jetzt sofort loszulegen das thema ist ja auch nicht so ganz einfach! Das wird wohl noch seine Zeit brauchen bis ich da anfangen kann.
Baussatz habe ich natürlich auch schon in erwegung gezogen jedoch denke ich " wenn, dann richtig" also habe ich schon vor mir das ganze anzueignen und Ordentlich abzustimmen ich denke eins der größten Probleme vor dem ich stehe wird die frequenzweiche sein!
mcbastel03
Stammgast
#9 erstellt: 24. Feb 2009, 21:21
Lobenswerte Einstellung. So habe ich auch mal angefangen.
Wenn Du Dich dann nach und nach in das Thema eingearbeitet hast wirst Du feststellen das Du Dir doch nen Bausatz kaufen solltest.
Ich will Dich wirklich nicht Entmutigen, aber ohne Simulationsprogramme und Meßtechnik wirst Du kein gutes Ergebniss erzielen können.
Lautsprecherbau ist ein sehr schweres Thema und extrem Umfangreich. Aber arbeite Dich erst mal rein.
Gruß Olli...


[Beitrag von mcbastel03 am 24. Feb 2009, 21:22 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#10 erstellt: 24. Feb 2009, 21:22

mcbastel03 schrieb:
Da hast Du ja nicht unrecht, aber warum gibt es dann so schrecklich viele Baßreflex- oder Transmission Line Lautsprecher?
Es spricht ja nichts gegen geschlossene Gehäuse, aber um ein (Tiefton)-Chassis voll zu nutzen werden eben diese Gehäuse gebaut.


Hi,

ein Lautsprecher mit "geschlossem" verbauten Tieftöner ist selten, da es kaum noch passende Chassis gibt, und nicht weil BR oder TML "überlegen" wären...

Harry
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 24. Feb 2009, 21:29
@MCbastel03
Entmutigen wirste mich nciht so schnell^^

Was mich bei den Bausätzen stört ist dass, das einzige was ich wirklich machen muss ist mich um das Gehäuse zu kümmern wenn ich mich da nciht irre! Da die Komponenten ja schon die richtige Trennfrequenz untereinander haben. Also ich lasse mir da wie gesagt auch noch Zeit mit. Welche Programme sind den zu empfehlen? Und kann man mir noch andere Lehrreiche Tricks und Tipps geben? Also die TSP sind ja auch nciht ganz unwichtig jedoch blicke ich bei der Weiche noch nicht so gnaz durch.

danke ich voraus

Gruß simon
kleinhorn
Stammgast
#12 erstellt: 24. Feb 2009, 21:35

also da ich hatte da so eher 400 für beide gedacht


Das sollte eigentlich auch passen. MDF ist jetzt nicht so teuer. Dazu kommt Kleber, Grundierung und Lack oder ähnlich. Dazu manchmal ein paar Kleinteile. Als so um 80 Euro.
Mein Tipp: schau Dir die Bausätze bei oaudio an.
Die dort angebotenen Bausätze sind bestimmt ok. Wenn es später richtig tief gehen soll, baust Du dir noch nen Sub.

Wenn jetzt, wie Du schriebst eine Eigenentwicklung ansteht, würde ich trotzdem ein Zweiweg-System ins Auge fassen.Es geht ja erstmal um das Lernen und Fingerspitzengefühl. Ein Dreiweg-System ist doch noch komplexer.

Pedda
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 24. Feb 2009, 21:42
Um lack und weiteres geht es mit nicht mdv wird auch kein Problem sein mir geht es in großer Linie um die Chassis und deren abstimmung! Ich wäre sehr dankbar für Progs die mir weiter helfen könnten!

@ Kleinhorn

2 Wege wäre natürlich auch ne möglichkeit für den anfang jedoch müsste ich ja dann auf einen bb zurück greifen oder sehe ich das falsch?
Tomderbär
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Feb 2009, 22:40
hi,

auf einen BB, warum? Nö!

Aber der Gedanke ist recht attraktiv. Plane deinen ersten Lautsprecher als BB-Projekt, den du dann in einer späteren Entwicklungstufe zum FAST (Fullrange and Subwoofer Technology) ausbauen kannst. Der Sub-Teil kann zB aus 2 17ern oder 2 20ern bestehen, je nach Lautstärke des BB.

Vorteile:
BBs klingen sagenhaft räumlich und impulsiv, da kommt kein Mehrwegerich mit.

Die Entwicklung der Weiche gelingt in aller Regel mit einem guten Simulationsprogramm recht gut, das Feintuning sollte per Gehör den Endaufbau der Weiche leicht machen.

Es werden nur ganz wenige Weichenbauteile gebraucht, ein Sperrkreis aus R-C-L gegen die Mittenbetonung ist das Höchste der Gefühle.

Du brauchst nur ein Chassis pro Seite.

Die Erweiterbarkeit zu einem belastbaren FAST-System ist erfreulich einfach. Für den Bassbereich braucht man dann außer den Bass-Chassis und den zus. Gehäusen iA einen Tiefpass aus Serienspule und Parallelkondensator, evtl. einen Saugkreis RCL und für den BB zusätzlich zum Sperrkreis einen Hochpass aus Kond. und Spule.

Ansonsten: Vergiss die bekannten Formeln, die finden hier keine Anwendung, nicht mal näherungsweise.

Für den Anfang ist ein 3-Wegerich in Selbstkonstruktion ohne Equipment zum Messen aus meiner Sicht und ohne fremde fachkundige Einwirkung utopisch, das läuft nicht.

Was noch bleibt, sind fertige Bausätze (was du ja nicht willst) und das fleißige Studium der einschlägigen Fachliteratur. Ich nehme an, dass K+T sowie HH bekannt sind.

Schöne Grüße, Tom


[Beitrag von Tomderbär am 24. Feb 2009, 22:49 bearbeitet]
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 24. Feb 2009, 23:01
Das wäre mitsicherheit ne Überlegung wert.
Aber ich bin halt sehr verbohrt mitlerweile und es kann ja nicht Unmöglich sein. Das mit der fachkundigen Einwirkung und der Messtechnik komm ich dran jedoch nicht tag täglich deshalb bin ich ja auch hier gelandet. Alles trau ich mir auch nicht zu jedoch habe ich vor soviel wie möglich SELBST zu machen.

danke simon
audiosss
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 24. Feb 2009, 23:20
Hallo
zb mit Audio Cad (weiß nicht ob es was kostet) kannst du Weichen etc Simulieren aber ohne ein bißchen vorahnung ist das schon recht schwer hast du schionmal Weichen konstruiert oder gebaut?...

mfg
Tomderbär
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Feb 2009, 23:24
Wenn du irgendwie eine Chance siehst, dir ein potentes BB-System anzuhören, tue es! Du fällst eh vom Hocker, weil deine Erwartung vom Ergebnis übertroffen wird.

Oder eine andere Idee, wenn du partout bei deinen 3 Wegen bleiben willst und nicht selbst mit Messwerkzeug daherkommst:

Plane dein Konstrukt mit Visaton Chassis. In dem kostenlosen Simulationsprogram "Boxsim" von Visaton sind alle Frequenzgänge der Visaton Chassis hinterlegt. Da macht die Simu auch eines 3-Wegerichs Sinn - damit sollte es dann funktionieren, auch ohne Messung.

Aber nix überstürzen!

Viel Glück, Tom
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 24. Feb 2009, 23:28
Wie gesagt überstürzen werden ich garnich soviel steht fest dafür ist mir mein geld zu heilig! ich will das es am ende funktioniert und nicht einfach was zusammen gepapptes.

boxsim hab ich mir grade kla gemacht werde mal sehen was sich da machen lässt

dankbarer gruß simon
Tomderbär
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Feb 2009, 23:41
Hi,

400,- zusammen für beide Seiten ist bei guten 3-Wegen von Visaton neu etwas knapp kalkuliert, evtl. schaust du nach gebrauchten Chassis in der Bucht.

Allerdings sollte man nicht unerwähnt lassen, dass unterschiedliche Produktionsjahre gleicher Chassis evtl. ebenso unterschiedliche TSP hervorbringen können.

Grüße, Tom
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 24. Feb 2009, 23:46
Möglich ist das!
Was würdest du persönlich in betracht ziehen die tiefen sollten nicht zu kurz kommen! vllt mal abgesehen vom budget aufgelistete Chassiskombination?

mfg simon
Tomderbär
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Feb 2009, 00:23

Rock_wilder schrieb:
... vllt mal abgesehen vom budget aufgelistete Chassiskombination?

mfg simon


geht das überhaupt noch? Ich denke, die Haaner haben alle Spielvarianten durch.

Ansonsten kalkulierte ich wie schon oft dargestellt mit AL 200 TT, AL 130 MT und einer 19er HT-Kalotte. Die sollte bei 3 Wegen reichen. Zur Vox ähnlichen Gestaltung mit TIW TT und TI Bestückung reicht dein Budget lange nicht.

Hast du schon einmal in Boxsim spekuliert, wie es funktioniert? Und? Kommst du klar? Ist eigentlich recht easy.

Das schöne dabei ist, du kannst dir in aller Ruhe deinen Lautsprecher zurecht legen, bevor du orderst und bist so auf der sicheren Seite. Vorausgesetzt, du bleibst bei Visaton.

Optimal wird es aber auch mit den hinterlegten Frequenzgängen in der Simu nie ganz sein. Die abschließende Messung gibt dann Sicherheit.

Schöne Grüße, Tom
Poacher
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 25. Feb 2009, 01:05
Ich würde dir auch zu Boxsim raten. Du bist zwar auf Visaton Chassis beschränkt aber es gibt schon viele Bausätze als Boxsim Datei, d.h. du kannst selber probieren und dann vergleichen oder die bestehenden Projekte nachvollziehen.
Außerdem hast du ein Forum in dem die Leute sich mit dem Programm sehr gut auskennen und dir gerne helfen.

Im Visaton Forum solltest du dann mal nach den Bauvorschlägen Sonja, Classic und Starlet schauen. Da gibt es mehrere Varianten und die liegen ungefähr in deinem Budget.
castorpollux
Inventar
#23 erstellt: 25. Feb 2009, 13:43

audiosss schrieb:
Hallo
zb mit Audio Cad (weiß nicht ob es was kostet)


AudioCad ist kostenfrei UND bietet einen Optimierer.
Wissen, was man tut, muss man sowohl bei Audiocad, als auch bei BoxSim

Die grundsätzliche Entwicklung eines 3-Wegers ist so kompliziert, weil man auf beiden Seiten, elektrisch wie akustisch, viele Komponenten hat, die einem davonlaufen können,kaum hat man ein Teil gewechselt, fliegt einem der Rest unvermutet um die Ohren, das macht den Einstieg nicht leicht - die Empfehlung "zunächst" mal ein FAST zu entwickeln, kommt da nicht von ungefähr.

Zwar halte ich BoxSim für ein geniales Programm, ich selber bin aber jemand, der die Dinge sehen/hören/in der hand halten muss - Diagramme am PC verlieren für mich ohne dazupassende Erfahrung viel an Aussagekraft und gerade, wenn ich mir selber etwas entwickeln will, möchte ich doch hinterher die Aussage tätigen können, das ich auch miterlebt habe, was sich da zum guten oder schlechten verändert hat in der "Entwicklungszeit".

Das Programm BoxSim mag Visaton in die Hände spielen, ermöglicht es doch Neulingen einen leichten Einstieg und die mitunter schnelle Zusammenstellung eines Lautsprechers, aber dann isses auch keine Entwicklung mehr.

Grüße,

Alex
HiFi-Selbstbau
Inventar
#24 erstellt: 25. Feb 2009, 14:38
Hi Rock_wilder,

die KOMPLETTE ENTWICKLUNG einer 3-Wege-Box ist SEHR ANSPRUCHSVOLL und AUF GAR KEINEN FALL ein Einsteigerprojekt. Das kann man machen wenn man schon ein bis zwei 2-Wegeriche entwickelt hat. Dann hat man auch schon genug übrig gebliebene Weichenbauteile sowei Mess- (z.B. ARTA) und Simulationssoftware (z.B. Boxsim) um so ein Projekt zu stemmen.

Wenn unbedingt 3-Wege (was technisch hochgradig Sinn macht) dann ist allein die ANPASSUNG an den persönlichen Hörgeschmack bzw. die räumlichen Gegenbenheiten eine HERAUSFORDERUNG, die man nicht unterschätzen sollte. Daher spricht dann wieder nix gegen einen fertigen Bausatz - dann man persönlich FEINTUNT (aber bitte NICHT mit teuren FW-Bauteilen . . .).

300-400 € für 6 Chassis lässt nicht viel Spielraum. Dazu kämen ca. 150-200 € für die beiden Weichen + Holz.

Wenn möglich würde ich mir den Bausatz vorher anhören.

Gruß Pico
w1ldb0y
Stammgast
#25 erstellt: 25. Feb 2009, 15:27
In diesem Tread habe ich meine 2-Wege Box entwickelt.

Ich würde die Entwicklung einer Box nicht unterschätzen.

Vor diesem Tread hatte ich auch schon einiges an Ahnung

Und das ganze mit Boxsim und nur 2 Wege
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Feb 2009, 15:50
Ich möchte hier mal kurz den Bausatz Carmen vorstellen.

http://www.monacor.com/global_img/Carmen_3.pdf

Es handelt sich hier um eine 3 Wege Box mit zwei parallelen Bässen die auf unterschiedliche geschlossene Volumen arbeiten. Im PDF ist die alte Version mit der DM-510 Kalotte beschrieben. Da diese nicht mehr hergestellt wird, wurde die Carmen auf den MSH-115 umgerüstet und neu abgestimmt. Dabei wurde wie bei der Alten eine extrem lineare Abstimmung realisiert und die Basswiedergabe ist genau so wie man es von guten geschlossenen Systemen erwartet. In einem der nächsten K+T Hefte wird die aktuelle Version vorgestellt.
LANDOS
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Feb 2009, 16:36

HiFi-Selbstbau schrieb:
Hi Rock_wilder,

die KOMPLETTE ENTWICKLUNG einer 3-Wege-Box ist SEHR ANSPRUCHSVOLL und AUF GAR KEINEN FALL ein Einsteigerprojekt. Das kann man machen wenn man schon ein bis zwei 2-Wegeriche entwickelt hat. Dann hat man auch schon genug übrig gebliebene Weichenbauteile sowei Mess- (z.B. ARTA) und Simulationssoftware (z.B. Boxsim) um so ein Projekt zu stemmen.

Wenn unbedingt 3-Wege (was technisch hochgradig Sinn macht) dann ist allein die ANPASSUNG an den persönlichen Hörgeschmack bzw. die räumlichen Gegenbenheiten eine HERAUSFORDERUNG, die man nicht unterschätzen sollte. Daher spricht dann wieder nix gegen einen fertigen Bausatz - dann man persönlich FEINTUNT (aber bitte NICHT mit teuren FW-Bauteilen . . .).

300-400 € für 6 Chassis lässt nicht viel Spielraum. Dazu kämen ca. 150-200 € für die beiden Weichen + Holz.

Wenn möglich würde ich mir den Bausatz vorher anhören.

Gruß Pico



Ich glaube ich hätte es nicht anders geschrieben. Habe schon vieles mit 2-Wege gebaut, aber meine erste eigene 3 Wege Box wurde fast ein Jahres-Projekt.

Gruß ausm Ruhrpott
Rock_wilder
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 25. Feb 2009, 16:38
danke an alle wird mir wohl bei der überlegung helfen! bei boxsim blicke ich ganz gut durch werde mir aber erstmal noch ein wenig anlesen hier und in magz! ich werde euch mitteilen wie ich mich entscheide

gruß simon
Curd
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Feb 2009, 17:27
Hallo,

auch interessant zu lesen:

Eine klassisch-geschlossene 3-Wege Box

Der Armin ist auch hier im Forum angemeldet.

Tomderbär
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Feb 2009, 21:40
schau dir auch die Mezzoforte mit Visaton Chassis an, kommt in etwa preislich wie charakterlich in deine Richtung, ist aber in HH von BT entwickelt worden - ein sehr großer Lautsprecher.

Wenn du dir mal mehrere Weichenbilder von 3-Weg LS anschaust, verstehst du die Bedenken, die hier geäußert werden. Das "entwickelt" man nicht ohne fundierte Erfahrung und ohne Messorgien, glaube es!

Grüße, Tom
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