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Audimax teilaktiv mit Scan Speak GHP

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abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 23. Mai 2009, 13:29
Weitere Bilder und genaue Beschreibung folgen.....

http://s8b.directupload.net/images/090523/67krjrti.jpg
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 23. Mai 2009, 20:45
Anbei einge Bilder der Serienkondensatoren für die Tieftöner. Tieftöner sind von Scan Speak - 26W 8867. Betrieben werden 3 Stück pro Seite geschlossen mit je 45 Liter und ca.900 uF MKP Kondensatoren in Serie. Jede Platine (20 mal 25 cm) beherbergt 72 mal 3,5uF. Die Trennung zu den Mittel - Hochtönern werde ich aktiv mittels Ground Sound Weichen ausführen. Bilder folgen.......

http://s5b.directupload.net/file/d/1803/q57655lx_jpg.htm
http://s5b.directupload.net/file/d/1803/vbh4rwd9_jpg.htm
http://s7b.directupload.net/file/d/1803/flt5n3pt_jpg.htm
http://s11.directupload.net/file/d/1803/7lrlqlx3_jpg.htm
http://s1b.directupload.net/file/d/1803/uchb475o_jpg.htm
the_ferryman
Stammgast
#3 erstellt: 23. Mai 2009, 21:01
Hallo,

Wenn du eh schon aktiv fährst, warum baust du dann einen passiven Hochpass für die Tieftöner ein?
Die Bassanhebung sollte die Groundsound- Elektronik auch können, oder?

Viele Grüße,
Julian

PS: nette Materialschlacht...
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 23. Mai 2009, 21:19
Hallo,

du hast schon recht, aber ich möchte die Energie des Verstärkers in den Kondensatoren speichern und brauche dafür keine zusätzliche Baßanhebung - bzw Absenkung um einen linearen Frequengang zu erhalten. Brauche die aktive Weiche um einen schöne Übergang zu den MHTern zu bekommen.(Ist wegen des großen Serienkondensators passiv nicht leicht machbar) Aber es würde auch ohne gehen.
the_ferryman
Stammgast
#5 erstellt: 24. Mai 2009, 10:34
Weiter im Text:

Das mit dem Energiespeichjern hab ich nicht verstanden... soll das heissen, GHP sei effizienter als aktive Entzerrung?

Warum 3 Tieftöner pro Seite?
Wie soll das Ganze später in Holz gefasst werden?

Die ganze Präsentation wirkt bis dato etwas lustlos... aber genauere Infos hast du ja schon versprochen.

Viele Grüße,
Julian
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 24. Mai 2009, 13:41
Hallo,

bezüglich GHP bitte in der Literatur nachlesen. Laienhaft beschrieben: Geschlossenes Gehäuse mit einer Baßüberhöhung - und der Serienkondenstor drückt den Buckel nach unten. 3 Tieftöner deshalb, weil 1. mehr Wirkungsgrad 2. schöner aussieht und 3.vorhanden waren.
Zum Thema lustlos möchte ich noch etwas sagen. Lustlos ist es, die Lautsprecher 1/1 nach Hobby Hifi zu bauen - kann ja jeder. Gehäuse wird so ähnlich wie Sonus Faber Cremona - nur ohne die schwarzen Streifen (die sind bei der Cremona nur aufgemahlt und keine Holzeinlagen)
Gehäuse wird 2 teilig aufgebaut- H = 155 cm, B= 35 cm und t=70 cm. Ausführung in Kirschholz 4-5 cm stark.
Anbei 2 Fotos der Spulen für den MHT Bereich: Waxcoils von Jantzen und normale Kupferfolienspulen von Mundorf.



rudi_legend
Stammgast
#7 erstellt: 24. Mai 2009, 14:13
Hi!

Fein, mal wieder was großes!
Ich glaube, dass mit "lustlos" eher gemeint war, dass bisher wenig Infos kamen und war nicht auf dein Projekt, sondern nur auf die Vorstellung gerichtet.
Wie sollen die Chassis angeordnet werden? Voll-(pseudo)D'Appo mit 2 Bässen unten und einem oben oder alle 3 TTs nach unten? Dann wäre es sicher schwierig, den HT auf Ohrhöhe zu bekommen, was bei Bändchen verdammt kritisch wäre. Bei der Voll-D'Appo würde sich aber imho ein 3-teiliges Gehäuse anbieten.
Wieso baust du nur Teilaktiv und dann auch noch mit Passivbauteilen im eigentlich aktivem Tieftonteil? Schöne Übergänge lassen sich auch passiv erreichen und Verstärkerleistung ist nicht so teuer, dass man auf GHP ausweichen muss. Erst recht nicht, wenn das ganze Projekt ohnehin schon locker im 4-steligem Bereich liegt.
Vollaktiv hätte deutlich mehr und wichtigere Vorteile zu bieten, als einen schönen MT/TT-Übergang.
Freu mich auf mehr Infos.

Grüße
Rudi
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 24. Mai 2009, 20:14
Hallo,

vorerst wird das Projekt teilaktiv betrieben,da ich momentan nur 4 gleiche Endstufen von Thel besitze. Natürlich muß ich die Betriebsspannung der Endstufen für den TT noch verändern. Werde Trafos mit +-42 Volt verbauen dann geht es sich gleichgerichtet mit +-63 aus. Später wird das Projekt auch einmal vollaktiv laufen. - später.
Die Chassis sind wie fold angeordnet. 3 Tieftöner möglichst eng zusammmen unter der MHT Einheit. Das ergibt zwar eine Hochtönerachse von 115 - 120 cm, aber ich werde die MHT Einheit leicht nach vorne anwinkeln. Im übrigen finde ich eine Hochtönerachse auf dieser Höhe wesentlich unproblematischer als auf 85 cm. (Wer sitzt den schon so tief?) Bezüglich GHP: wenn ich den Baß aktiv entzerre muß ich unten kräftig nachschieben und das braucht viel Energie - die ich mir lieber für die Impulse aufspare - ist halt eleganter so.
Man muß sowieso einen schönen Spinner haben um so ein Projekt zu bauen, aber irgend einen Spinner hat eh fast jeder. Fotos von den anderen Bauteilen folgen.













ton-feile
Inventar
#9 erstellt: 25. Mai 2009, 00:08
Hi,

wow, da hast Du Dir ja was vorgenommen.
Aber das mit dem Vorkondensator checke ich auch noch nicht.
Der belastet den Amp doch auch, weil er den Pegelgewinn im Bass aus einer niedrigeren Impedanz holt.

Wenn Du den Bass aktiv fährst, könntest Du mit einem Linkwitz Poleshifter imO besseres erreichen und wärst auch viel flexibler.

Gruß
Rainer
Roderik81
Inventar
#10 erstellt: 25. Mai 2009, 19:02
Hallo,

schönes Projekt hast du dir da vorgenommen!

Ich muss allerdings auch sagen, das is da eine Menge Euros in schön verlustbehateten Passiven Komponenten sehen, wenn Akiv doch unstrittig besser ist, und in dem Fall warscheinlich sogar billiger. Nimm die Tehl´s für Mittel und hochton und Kauf dir was Potentes im Bass.
Energispeichereffekte ist das Lezte was du in einer Box haben willst - (überleg mal was mit der Energie passiert, irgenwann muss die ja irgenwo hin, und das passiert sicher zu späth!).
Von daher, Spar dir den Kondensator im TT - die Energie kann letztenendes eh nur von der Endstufe kommen, dann doch lieber direkt.

Gruß,
Roderik
sansuii
Stammgast
#11 erstellt: 25. Mai 2009, 19:44
Moinsen,


abteilung9 schrieb:

(...)
Anbei 2 Fotos der Spulen für den MHT Bereich: Waxcoils von Jantzen und normale Kupferfolienspulen von Mundorf.
(...)


6,8mH für den MHT Bereich?

Bei mir hast du jetzt schon einen der ersten Plätze unter den Superprojekten sicher, so wie dat hier oder dat hier ...



Gruß,
Granuba
Inventar
#12 erstellt: 25. Mai 2009, 20:05
Hi,


dat hier


nein. Alleine die "Verschwendung" in den passiven Komponenten (Hauptsache Bienenwachs!) lässt mich doch stark daran zweifeln, daß man hier vergleichen kann... Trotz ähnlichem Preis...

Harry
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 25. Mai 2009, 20:36
Hallo,

zum Thema Impedanz - die bleibt auch bei 3 Tieftönern und bei Serienkondensatoren nicht weit unter 2 Ohm. Das Projekt wird später auch vollaktiv aufgebaut wie gesagt später. Dann kann ich auch passiv mit aktiv vergleichen - auf höchstem Niveau - wird sicher spannend. Zum Thema Energiespeicher - die "Energie" wird nicht irgendwann, sondern sofort wieder abgegeben - bei mehr als 200 parallel geschalteten MKP Kondensatoren sicher kein Problem. Anbei Fotos von den großen Kondensatoren in der MHT - Einheit, die Mundorf - Clarity Caps Kombination ist der große Serienkondensator vor den Mitteltönern und die Wima FKPs sind Bypasskondensatoren.

MfG

Zajko Rudolf











abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 25. Mai 2009, 20:43
Hallo,

Spulen sind in Paraffin - Wachs getränkt und nicht in Bienenwachs.

Mfg

Zajko Rudolf
jogi59
Inventar
#15 erstellt: 25. Mai 2009, 21:00
Ich schreibe jetzt lieber nicht, was ich von einem audiophilen Kondensatorhersteller halte, der nicht einmal weiß, daß Kondensatoren in Farad und nicht in Henry gemessen werden.
22uH
ton-feile
Inventar
#16 erstellt: 25. Mai 2009, 21:59
Hallo Rudolf,


die "Energie" wird nicht irgendwann, sondern sofort wieder abgegeben - bei mehr als 200 parallel geschalteten MKP Kondensatoren sicher kein Problem.

Für die Ladezeit und Entladezeit ist aber die Gesamtkapazität und der Widerstand ausschlaggebend. Da spielt es keine Rolle, ob die aus lauter 10µF, 1µF oder 0,1µF Kondis besteht, solange es Folientypen sind .

Wenn Du da mal nicht viel Geld verbrennst.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 25. Mai 2009, 22:01 bearbeitet]
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 25. Mai 2009, 22:33
Hallo,

mein Gott ich hoffe ich hör das Laden und Entladen nicht zu sehr. Besonders im Tieftonbereich, der ja noch dazu so sauschnell ist. Nein im Ernst ich mach mir über den Ladezyklus der Kondensatoren im TT - Bereich wirklich keine Sorgen. Bezüglich Clarity Caps: von mir aus könnte auch Wischi - Waschi drauf stehen. In diesen Kondensatoren
steckt sehr viel Forschungarbeit bezüglich Schwingungen und Resonanzen - Klang ist super und Preis-Leistung sowieso.

MfG

Zajko Rudolf
pelowski
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Mai 2009, 00:13
Hallo Rudolf,

also, irgendwie sehe ich bei Deinem Projekt nicht durch.

Du stellst hier tonnenweise Kondensatoren, Widerstände und Spulen (selbstverständlich alles nur vom Feinsten) sowie die zu verbauenden Chassis vor.
Da Du offenbar weißt, daß das alles gebraucht wird, muß das Projekt ja fertig sein.

D.h., es gab ein Probegehäuse, in dem die Chassis und die Weiche (wahrscheinlich mit weniger "wertvollen" Bauteilen) gespielt haben.

Daher wäre es für die meisten hier viel interessanter, wenn Du statt mit teuren (und, wie Du sagst, schwingungs-und resonanzerforschten) Kondensatoren Eindruck zu machen versuchst, mal Messwerte präsentieren tätest.

Im Moment sieht das Ganze für mich nämlich so aus, daß Du zwar `ne Menge Vodoo-"Wissen", Geld, aber wenig Wissen und Können bezüglich Lautsprecherentwicklung hast.

Grüße - Manfred
ton-feile
Inventar
#19 erstellt: 26. Mai 2009, 07:43
Hallo Manfred,

Mittel und Hochtonzweig sind ja von BTs Audimax übernommen und nur der Tieftonbereich wird geändert.
Das sollte also schon klappen.

Der Tieftonzweig muss nur an die Mitteltöner angepasst werden.

Trotzdem ist es imO irgendwie schade, dass der Tieftonzweig nicht konsequent aktiv gestaltet wird. So bleibt er imO unter seinen Möglichkeiten.

Wenn man bedenkt, dass der GHP-Kondensatormaterialschlacht nur ein kleines Platinchen gegenübersteht, dass den Job viel besser machen würde.

Gruß
Rainer
jhohm
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 26. Mai 2009, 09:08

abteilung9 schrieb:
Hallo,

Spulen sind in Paraffin - Wachs getränkt und nicht in Bienenwachs.

Mfg

Zajko Rudolf



Was klanglich natürlich Welten sind...

Gruß Jörn
the_ferryman
Stammgast
#21 erstellt: 26. Mai 2009, 10:55
Lasst es mal gut sein, nachher hat er keine Lust mehr, sein Projekt vorzustellen.

Ich finds sehr interessant, obs nun frei von Kompromissen ist...
Ale#
Stammgast
#22 erstellt: 26. Mai 2009, 11:36
Hallo,
Ein super Projekt! Bin sehr gespannt und kann kaum erwarten wie er sich weiter entwickelt. Das wird sicherlich dein Lebensprojekt. So etwas möchte ich auch irgendwann für mich verwirklichen. Nach dem Motto nicht alles was nötig, sondern alles was möglich! javascript:insert('%20;)%20','') Aber im meinem Fall, muss ich noch viel Geld, noch mehr Wiesen und sehr, sehr viel Erfahrung sammeln. javascript:insert('%20:{%20','')Für dich wünsche ich aber viel Erfolg. Was Material angeht, hat der LS auf jeden Fall, Referenz Potenzial.javascript:insert('%20%208)%20','')
Wie die andere, Leser wundere ich mich zwar auch im Moment über viele Kondensatoren, ich hätte das auch lieber Aktiv geregelt. javascript:insert('%20:?%20','')Ob da etwas zu kleine Volumen-Gehäuse gebaut wird. Und du versuchst mit Kondensatoren, einen linearen Frequenzgang mit starkem Tiefbass zu erreichen. Aber das kann doch auch die Aktivweiche erledigen. Und wenn die Dynamik der Endstufe dafür nicht reicht, dann kann man doch noch eine Endstufe dazu kaufen, und die zwei im Brückenbetrieb nutzen. Das währe, glaube ich, sogar billiger. O.K. wenn man noch zusätzliche Stromversorgung braucht, dann währe die ganze Geschichte vielleicht etwas teurer (weiß ich nicht genau) aber dafür Vollaktiv. Man braucht natürlich Platz, für die alle Module, im Lautsprecher.
O.K. ich weiß es nicht, da bleibt nur raten.javascript:insert('%20:cut%20','') Du hast dir aber sicher Gedanken deswegen gemacht . Wie gesagt ich bin sehr gespannt, wie das weiter geht. Und ich hoffe das dein Projekt nicht zum Stillstand kommt (wie manche andere Projekte hier im Forum) und du alles über vorschriet hier im Forum dokumentierst. Also nochmal viel Glück dabei!
javascript:insert('%20:prost%20','')

Mfg Alex
pelowski
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 26. Mai 2009, 15:50
ton-feile schrieb:


Hallo Manfred,

Mittel und Hochtonzweig sind ja von BTs Audimax übernommen und nur der Tieftonbereich wird geändert.
Das sollte also schon klappen.


Das ist richtig; hatte ich übersehen.
Bin "automatisch" von einer Neuentwicklung ausgegangen, nachdem ich gelesen hatte:

Lustlos ist es, die Lautsprecher 1/1 nach Hobby Hifi zu bauen - kann ja jeder.


Grüße - Manfred
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 26. Mai 2009, 18:10
Hallo,

werde mein Projekt auch einmal aktiv aufbauen - nur nicht jetzt. Jedenfalls werden genügend Polklemmen für Tri - amping vorgesehen. Bezüglich Volumen für die Tieftöner. 40 - 45 Liter reichen vollkommen aus für 28 - 30 Hz untere Grenzfrequenz. Mehr geht auch nicht, da ich alle 3 Volumen in 90 cm Höhe unterbringen muß. Bezüglich Messwerte: Siehe Hobby Hifi April / Mai 2007. Wegen der Kritik - ich habe kein Problem mit Kritik - bin sogar froh darüber, nur bitte konstruktive und nicht destruktive Kritik. Wer mit meinem Projet ein gröberes Problem hat muß meinen Beitrag ja nicht lesen. Will mit dem Projekt auf keinen Fall angeben - das wäre das letzte, ich will es nur präsentieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Kennt jemand eine Bezugsquelle für richtig schöne und hochwertige Innensechskant oder Inpusholzschreiben für die Lautsprecherbefestigung?

MfG

Zajko Rudolf


[Beitrag von abteilung9 am 26. Mai 2009, 18:30 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Mai 2009, 18:16
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 26. Mai 2009, 19:14
Hallo,

danke für den Link bezüglich Schrauben!!! Anbei noch einige Fotos von meinen selbstgemachten Kabel füt MHT und HT. Habe dafür unzählige
Kupferlackdrähte 0,07 mm und größer mit der Bohrmaschine zu Bündeln verdrillt und diese Bündel wieder verdrillt. Am besten funktioniert das Verdrillen mit je 7 - 12 Einzeldrähten. Das Kabel hat einen Gesamtquerschnitt von ca 10 mm2. (Skin-effekt ade) An alle Bastler - bitte unbedingt lötfähigen Kupferlackdraht verwenden. Das Kabel kostet fast nix und klingt super. Meine Anschlußterminals sind von WBT und besitzen einen massiven Kupferkern.









MfG

Zajko Rudolf
ton-feile
Inventar
#27 erstellt: 26. Mai 2009, 19:33
Hi,

zum Skin-Effekt im Tonfrequenzbereich schreibe ich jetzt jedenfalls nichts.

Es käme mir nicht in den Sinn, diesen Thread irgendwie in seinem Fluss zu behindern.

Es ist wirklich spannend hier.

Gruß
Rainer
pelowski
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Mai 2009, 20:42
Zajko Rudolf schrieb:

Anbei noch einige Fotos von meinen selbstgemachten Kabel füt MHT und HT. Habe dafür unzählige
Kupferlackdrähte 0,07 mm und größer mit der Bohrmaschine zu Bündeln verdrillt und diese Bündel wieder verdrillt. Am besten funktioniert das Verdrillen mit je 7 - 12 Einzeldrähten. Das Kabel hat einen Gesamtquerschnitt von ca 10 mm2. (Skin-effekt ade)

Bei dem Aufwand, den Du treibst, bin ich mir sicher, daß Du die speziellen Tonfrequenz-OFC-Kupferlackdrähte verwendet hast. Hast Du da eine preiswerte Quelle (0,07mm/1m <10€)?

ton-feile schrieb:

Es käme mir nicht in den Sinn, diesen Thread irgendwie in seinem Fluss zu behindern.

Das wäre auch jammerschade!

Grüße - Manfred
the_ferryman
Stammgast
#29 erstellt: 26. Mai 2009, 20:48

pelowski schrieb:
[ Hast Du da eine preiswerte Quelle (0,07mm/1m <10€)?




Ale#
Stammgast
#30 erstellt: 26. Mai 2009, 21:16
Hallo noch mall,
Wegen der Holzschrauben um die Chassis zu befestigen, würde ich normale Gewinde-Schrauben verwenden. Das bringt natürlich etwas mehr Arbeit, weil man so die Mutter vorher im Gehäuse versenken muss, oder Metall Ringe anfertigen muss und in die Ringe Gewinde für die Chassis schneiden. Und die Metall Ringe dann noch mit Gehäuse verschrauben (deswegen muss man natürlich auch Tiefer fräsen um die Chassis plus Metallringe zu versenken). Aber so ist es dann Perfekt und du kannst jeder Zeit die Chassis rein- rausschrauben, um z.B. mit Bedämpfung zu experementieren.
MfG Alex
ise_
Stammgast
#31 erstellt: 26. Mai 2009, 21:27

pelowski schrieb:

Bei dem Aufwand, den Du treibst...


also ich sehe hier eine menge hingabe und auch freude an hifi. auch wenn die mühe, die in viele details gesteckt werden, am ende nicht belohnt werden sollten, so muss man zumindest kein schlechtes gewissen haben. das ist das schöne an einer materialschlacht.

zu einem aha-erlebnis kann man dann schnell kommen, wenn man ernsthaft zu rechnen anfängt.

patzige kommentare kann man sich aber sparen, find ich.
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 26. Mai 2009, 21:33
Hallo,

habe den stink - normalen Kupferlackdraht bei Ebay ersteigert und den Rest wieder eingestellt. Die Kabel haben mich vielleicht 10 - 20 Euro gekostet.

MfG

Zajko Rudolf
ton-feile
Inventar
#33 erstellt: 26. Mai 2009, 21:55
Hi,


ise_ schrieb:


patzige kommentare kann man sich aber sparen, find ich.

Das finde ich auch, aber auf der anderen Seite ist es meiner Meinung nach völlig legitim, konstruktive Details wie die Ausführung als GHP trotz Aktivierung, wenigstens im Ansatz zu hinterfragen.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 26. Mai 2009, 21:55 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#34 erstellt: 26. Mai 2009, 22:20
Hi,

Dieter Achenbach hat da eine Menge Auswahl an Schrauben,
sollte für jeden Geschmack was dabei sein:

http://lsv-achenbach.de/shop/index.php?cPath=325_328


Ich mag z.B. nicht diese "klobigen" Inbus-Schrauben,
und nehme lieber Torx - aber jeder wie er es mag...

Wer viel rein und rausbaut, sollte auf Feingewinde mit Einschlagmutter setzen.


[Beitrag von Tomacar am 26. Mai 2009, 22:23 bearbeitet]
ise_
Stammgast
#35 erstellt: 26. Mai 2009, 22:22

ton-feile schrieb:
Hi,


ise_ schrieb:


patzige kommentare kann man sich aber sparen, find ich.

Das finde ich auch, aber auf der anderen Seite ist es meiner Meinung nach völlig legitim, konstruktive Details wie die Ausführung als GHP trotz Aktivierung, wenigstens im Ansatz zu hinterfragen.

Gruß
Rainer


Servus,

ja, sicher!dazu ist zum glück dieses forum ja auch da. Es geht mir ja auch nur darum, dass jetzt nicht die nächsten hundert kommentare aus vodoo-bashing bestehen. zum schluss hat man den te verkrault...

wir wollen ja alle sehen, wie's weiter geht!

schlimmstenfalls wars vergebene doch liebesmüh!auch heilsam
Ale#
Stammgast
#36 erstellt: 27. Mai 2009, 07:33
Hallo,
Ich habe da noch eine kurze Frage zu deinen Kabeln.
Wie macht man so etwas?
Werden die einfach verdreht, oder muss man die irgend wie flechten?
Schaft das auch so einer wie ich, der noch nie das gemacht hat, in meinem Hobby-Keller?
Ich frage das nur, weil wenn man Kabeln kaufen möchte, steht immer (als Werbung) das die im Vakuum verdrillt wurden u.s.w.

MfG Alex
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 27. Mai 2009, 20:45
Hallo,

am besten du spannst den Draht zwischen zwei Nägel oder zwei Kämmen hin und her. Wichtig ist die gleichmäßige Spannung der Drähte. Wenn man 7 - 12 Drähte gespannt hat, kappt man auf einer Seite die Drähte verdrillt sie ein wenig mit den Fingern und verlötet sie sofort. Wichtig: lange und heiß verlöten (ca 1,5 cm lang), damit der Lack (Draht muß lötfähig sein) vollständig schmelzen kann. Danach wird das Litzenbündel in das Bohrfutter einer Bohrmaschine eingespannt und los gehts. (Kabel beim verdrillen immer spannen!!!) Nach einiger Zeit bekommt man ein Gefühl für das richtige Verdrillen. Am Ende wird das Kabel auch auf der anderen Seite verlötet und der Überstand abgezwickt. Will man einen großen Querschnitt, muß man nur mehrere Litzen herstellen und wieder untereinander verdrillen. Das Kabel muß am Anfang einen guten Meter bis eineinhalb Meter länger als die Wunschlänge sein, denn durch das Verdrillen schrumpft die Länge. Man kann auch auf Nummer sicher gehen und den Widerstand jeder Litze messen - sollte immer gleich groß sein - dann wurde richtig verlötet.
Das mit dem Vakuum halte ich nicht für wichtig - wird wahrscheinlich nur für die Isolierung benötigt. Flechten kann man das Kabel auch - muß aber nicht sein.

MfG

Zajko Rudolf


[Beitrag von abteilung9 am 27. Mai 2009, 20:50 bearbeitet]
the_ferryman
Stammgast
#38 erstellt: 27. Mai 2009, 20:48
Wie wird verhindert, dass sich die Drähte wieder entdrillen?
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 27. Mai 2009, 21:08
Hallo,

wichtig ist das Spannen beim verdrillen ( sonst dreht sich das Kabel ein) - und noch wichtiger beim Ausspannen aus dem Bohrfutter das Kabel gespannt halten (mit den Fingern). Danach kann sich das Kabel langsam ausdrehen (mit den Fingern nachgeben - nur das Ausdrehen und nicht die Spannung). Nach einigen Umdrehungen hat sich das Kabel entspannt und man kann es entlasten un die Spannung aufheben. Läßt man das Kabel zu schnell aus, verdrillt es sich unkontrolliert und man bekommt einen Kabelsalat.
Das Kabel bleibt dann verdrillt und dreht sich nicht mehr aus.

MfG

Zajko Rudolf


[Beitrag von abteilung9 am 27. Mai 2009, 21:09 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#40 erstellt: 28. Mai 2009, 18:44

abteilung9 schrieb:
Man muß sowieso einen schönen Spinner haben um so ein Projekt zu bauen...


Hi Rudolf,

ich gratuliere zu Deinem "Spinner"! Du hast schon recht, ein bisschen verrückt bzw. besessen muss man sein, um sowas auch wirklich durchzuziehen. Ich wünsche Dir viel Spaß bei deinem Spinnen.

Ein paar Fragen aber dann doch noch, auch wenn's hier schon formuliert wurde:

Du aktivierst Mitten und Höhen, aber nicht Bässe, da Dir dafür die Endstufen fehlen. Hast Du hier nicht die falschen Schwerpunkte fürs Aktivieren gewählt? Ich glaube, Du solltest mit den Bässen anfangen, DORT wirst Du zuallererst einen Vorteil durch Aktivierung herausarbeiten.

Die Materialschlacht ist beeindruckend und zeigt von wilder Entschlossenheit. Aber erzähl doch mal: wie kommst Du zu dieser Entscheidung? Auch hier wieder: wäre die gleiche Investition in die Original MT/HT Weiche von Timmermanns nicht sinnvoller gewesen?

Zeig mal Deinen Gehäuseentwurf, wenn Du das schon kannst. Wie gehst Du mit dem hohen Gewicht um? Teilbare Box?

Nur so aus Interesse: hast Du das alles nacheinander entschieden oder ist es (hoffentlich bei dem Material) ein ganzheitlicher Entwurf? Wenn ja, dann zeig mal her, was Du Dir vorgenommen hast.

Wie willst Du aktiv trennen? Mit Thelbausteinen? Oder mit separatem DSP à la Behringer? (Verzeih, wenn das schon beschrieben war, hab' nur nichts drüber gefunden)

Und nun weiterhin viel Spaß beim Bauen wünscht

Rob


[Beitrag von rob_2106 am 28. Mai 2009, 18:45 bearbeitet]
Ale#
Stammgast
#41 erstellt: 28. Mai 2009, 21:09
Hallo,
Ich glaube du hast da was falsch verstanden, Rob. Oder ich verstehe was falsch.
MHT ist Passiv und der Tief-Ton Aktiv, mit zusätzlichen Passiv Komponenten. Hochpasskondnsator im Signalweg zum Tieftöner.
MfG Alex
Ale#
Stammgast
#42 erstellt: 28. Mai 2009, 21:14
Außerdem, weiter oben steht das die Aktivweiche von Ground Sound stamt.
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 28. Mai 2009, 21:56
Hallo,

Alex hat natürlich recht. Ich habe mir 1989 meine ersten Lautsprecher gebaut. 2- Wege von Conrad mit Elko vor dem Hochtöner und 20 cm Tiefmitteltöner in 10 lt geschlossen. War damals eine super Box - dachte ich. Aber nach einigen Jahren wuchsen die Ansprüche und ich baute mir eine 3 Wege Box mit Heco 25 mm Kalotte, 50 mm Kalotte und 30 cm Mc Farlow Tieftöner. Die Weiche war auch von Conrad - man konnte sogar die Trennfrequenzen ändern. Wow, die eierlegende Wollmilchsau - dachte ich. Na ja, die Lautsprecher waren gar nicht mal so schlecht (spielen heute noch bei einem Freund) aber dann sah ich Sie. Tdl Monitor Compact - das non plus ultra!! Sind noch immer super Lautsprecher sehr neutral mit einem unverwechselbaren Transmissionsline Tiefbaß. Die Lautsprecher spielen noch immer in meinem Zimmer. Als ich dann 2007 das Hobby Hifi in den Händen hielt, wußte ich sofort: meine letztes Projekt ist geboren. Nur den Tieftöner wollte ich nicht übernehmen, da ich kein Freund von Visaton TT Lautsprechern bin.(hatte mal einen TIW 400 der immer an die Polplatte anschlug) Nach langem hin und her entschied ich mich für Scan Speak Tieftöner - geschlossen und ohne Strömungsgeräusche. 3 Stück mußten es wegen des Wirkungsgrades und wegen der Optik sein. Passiv, da ich ein Schrauber bin und gerne bastle. Da ich aber keinen schönen Übergang zu den MHTönern schafte, 8wegen der großen Kapazität im Signalweg) habe ich mich entschlossen die Trennung aktiv zu erledigen.Warum nur im TT? Naja ich liebe Aktive Elektronik. DCS Delius und Purcell holen sicher das Maximum aus meinen CDs. Aber warum soll ich dieses wunderbar klingende Signal (analog) wieder durch einen AD - DA Wandler jagen? Im TT ist mir die zusätzliche Wandlung egal aber im MHT? Da will ich momentan keinen Wandler haben. (nicht einmal einen Ground Sound - der sicher sehr sehr gut ist)
Passive Bauteile haben einen Reiz, dem ich mich nicht entziehen kann. Man kann löten, schrauben, kleben usw.
Gehäuseplan gibt es momentan nur auf Papier und im Kopf - wird aber sicher später dokumentiert. Warum so teure Bauteile: Warum sollte ich so teure Treiber kaufen und dann mit Elkos, Keramik bzw. Mox Widerständen und verlustreichen Kupferlackdraht Spulen verbinden - hier ist das beste gerade gut genug. Bitte nicht bei den Bauteilen sparen (besonders nicht bei den direkt im Signalweg liegenden Bauteilen) - schließlich fließt das ganze Signal durch diese passiven Elemente. Da nützt auch das teure Lautsprecherkabel nichts.


MfG

Zajko Rudolf


[Beitrag von abteilung9 am 29. Mai 2009, 19:04 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#44 erstellt: 29. Mai 2009, 12:28

Ale# schrieb:
Ich glaube du hast da was falsch verstanden


Jau!
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 06. Jun 2009, 22:15
Hallo,

kennt jemand eine richtig günstige Bezugsquelle von Hawaphon Schalldämm-Matten? (Stahlschrott)

MfG

Zajko Rudolf
Ale#
Stammgast
#46 erstellt: 08. Jun 2009, 11:00
Hallo,

Frag mal „rob 2106“ ,vielleicht PM an ihn schreiben. Rob hat eine Unmenge von Hawaphon in seinen „Türmen“ verbaut.
Aber Hawaphon und günstig, das passt nicht zusammen.
Kannst noch hier schauen: Link

Gibt’s schon irgend ein Vorschritt, mit deinem Projekt? Warum schreibst du nichts mehr?

mfg Alex
rob_2106
Stammgast
#47 erstellt: 08. Jun 2009, 12:52

Ale# schrieb:
Rob hat eine Unmenge von Hawaphon in seinen „Türmen“ verbaut.


Stimmt!

Guck mal hier:

http://easylink.hafe...mber=0&GlobalIndex=0

Da, also bei Häfele, habe ich es bestellt.

Gruß
Rob
abteilung9
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 08. Jun 2009, 21:22
Hallo,

danke für die Links. Warum nichts weitergeht? Nun ja, ich hab eine drei Monat alte Tochter und da bleibt momentan nicht viel Zeit - ich hoffe ihr versteht. Bezüglich Ground Sound Weiche habe ich mir überlegt sie vielleicht in einen Linnenberg Vorverstärker zu integrieren. Einige zusätzliche Cinchanschlüsse, eine Computerschnittstelle und ein zusätliches Netzteil und fertig wäre die externe Vorverstärkerweiche. Wegen des Hochtonkondensators( in Serie) bin ich schon gespannt auf den Test des neuen Jantzen Audio Silver Gold Z-Cap. Oder hat schon jemand Erfahrungen mit diesem Kondensator? Eventuell andere Vorschläge - muß nicht unbedingt der teuerste sein. Ich bitte um etwas Geduld bezüglich Projektfortschritt.




MfG

Zajko Rudolf
ton-feile
Inventar
#49 erstellt: 08. Jun 2009, 21:33
Hi,


abteilung9 schrieb:
Wegen des Hochtonkondensators( in Serie) bin ich schon gespannt auf den Test des neuen Jantzen Audio Silver Gold Z-Cap.

Ich lese hier fleißig mit und beiße mir (für ise_ ) bis auf weiteres auf die (highend-freflerische) Zunge.

Das mit der drei Monate alten Tochter verstehe ich bestens.
Ich hatte schon zwei in dem Alter.

Also nur weiter mit dem Projekt, wenn wieder etwas Zeit ist.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 08. Jun 2009, 21:35 bearbeitet]
Ale#
Stammgast
#50 erstellt: 09. Jun 2009, 11:17
Hallo,

Ich schlisse mich dem Rainer an, was die Zeit angeht. Das verstehe ich auch. Hauptsache du vergisst uns nicht, und berichtest fleißig weiter.

Aber jetzt möchte ich dir noch ganz kurze Frage stellen.
Weiter oben hast du schon geschrieben, dass du nicht unbedingt ein Fan von Weichen/Endstufen Klasse „D“ bist. Ehrlich gesagt, bin ich das auch nicht. Und zwar aus folgenden Gründen (ich schreibe einfach ein Paar meinen Gedanken und vergleiche dabei „Ground Sound“ , „HiFi Akademie“ und „Thel“):

Ich möchte doch nicht Audiosignal öfter als es sein soll über AD/DA Wandler jagen.

Außerdem hört man immer wieder, dass Analog etwas wärmer klingt. Aber zusätzlich hört man von Leuten, die schon etwas von Thel Elektronik zusammen gebaut haben, das die Endstufen sehr neutral spielen. Was natürlich nichts Schlechteres bedeutet, sondern sogar eigentlich gut ist. Ich meine wenn das jemanden nicht gefällt, dann ist es vielleicht besser eine Endstufe im Sonderangebot bei NORMA zukaufen. Ich glaube das ist weil der Klirrfaktor von Thel Modulen sich kaum unterscheidet von HiFi Akademie oder Ground Sound.

O.K. Thel ist nicht so flexibel wie Filter mit DSP Prozessoren. Aber so schlimm ist es auch wieder nicht, wenn alles gut abgestimmt ist, die Chassis hochwertig sind und prima zu einander passen, dann ist alles im grünen Bereich. Außerdem hat Thel super Korrekturfilter. Und wenn in manchen Frequenz-Bereichen noch andere Fehler auftauchen, kann man noch Equalizer Module kaskadieren. Also fast alles ist machbar. Außer, und was mir überhaupt nicht gefällt, dass alle Frequenz Trennungen mit 24 Dezibel pro Oktave erfolgen. Und man kann das natürlich nicht ändern, das ist wirklich ein sehr großes und der wichtigste Nachteil.

Klar, bei Thel Modulen spielt der Platz sehr große Rolle. Fast jeder möchte doch aktiv Elektronik im LS unterbringen, aber bei so vielen Komponenten würde schon eine Arme an Kühlkörpern ein Strich durch die Rechnung machen. Was eigentlich keine so großes Problem ist (zumindest für mich nicht), es geht auch in extra Gehäuse.

Dazu kommt es noch, dass bei so vielen Modulen von Thel, die man für Aktivierung braucht, auch sehr schöner Preis zusammen kommt.

Deswegen tendiere ich mittlerweile auch für Digitale Aktivierung. Besonders wegen Thel’s 24dB Frequenztrennung. Obwohl auf Thel‘ Seite das sehr schön ausgemalt wird: „Es gibt keine Überschwinger, keine erhöhten Impulsverzerrungen und keine Verschlechterung der Gruppenlaufzeit, wie sonst bei 24dB-Filtern bekannt ist. Hier wird sogar noch eine Verbesserung gegenüber einem 6dB-Filter erreicht.“
Naja ich weis nicht? Stimmt das? Was sagen die Experten deswegen?

Und was war bei dir, Rudolf, der Grund, dass du zu Ground Sound gegriffen hast? Obwohl du mehr Analog machst.

Ich würde im Moment, je HiFi Akademie Elektronik nehmen. Aber dabei tauche auch ein Paar Fragen. Vielleicht kannst du, Rob, die mir beantworten, weil du die schon verbaut hast. Man braucht doch für 3 Wege LS 2 Amps und 2 Weichen. In Rob’s „Türmen“ ging das auch einwandfrei mit 4 Tieftönern. Aber wie kann man das mit 3 Tieftönern machen? Kann man ein Amp im Brückenbetrieb nutzen? Sonst währe es doch schade um einen Kanal.

O.K. ich mach lieber Schluss, sonst schreibe ich noch alle meine Fragen auf, und zwar alle auf ein mall.

MfG Alex
ise_
Stammgast
#51 erstellt: 09. Jun 2009, 23:52

ton-feile schrieb:

Ich lese hier fleißig mit und beiße mir (für ise_ ) bis auf weiteres auf die (highend-freflerische) Zunge.

hehe, sobald es wehtut, lass es raus


abteilung9 schrieb:
...neuen Jantzen Audio Silver Gold Z-Cap

und ich dachte schon bei mir, hoffentlich sieht er(ton-feile) das nicht

sorry für OT


[Beitrag von ise_ am 10. Jun 2009, 00:04 bearbeitet]
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