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Das kurze Wastelfragen-Topic

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moby_dick
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Mai 2010, 21:49
Akzeptiert.

Wobei auch der Cowidur 2-K-Lack vergilbte, aber den gibt es wohl nicht mehr.

Habe inzwischen in meiner Nähe einen Händler für Hesse-Lignal gefunden, wieder was gelernt.

Die letzten Boxenpaare habe ich mit Jaeger Kronen-Exquisit PU-Kombilack gerollt, der scheint wesentlich besser zu sein.


[Beitrag von moby_dick am 03. Mai 2010, 09:11 bearbeitet]
Demon_Cleaner
Inventar
#52 erstellt: 06. Mai 2010, 12:39
hallo leute,

erstmal danke für euer reichliches feedback. und auch danke an den ringherrn für das eröffnen des topics im holzforum (auch wenn da noch nix brauchbares bei rausgekommen ist).
den trick mit den mpx-kanten wässern werd ich wochenends mal ausprobieren (klappt das auch mit hartwachsöl?).


apropros hartwachsöl. taugt das zeug von clou ausm baumarkt was, oder sollt ich mich lieber nach osmo umschauen? kumpel will am wochenende ne arbeitsplatte machen und wollten danach gleich noch damit ein paar schallwände behandeln.



so und nun zu nem anderen problem diesbezüglich:


Demon_Cleaner schrieb:

vollständigkeitshalber erzähl ich jetzt von meiner erfahrung, da ja keiner bescheid zu wissen scheint:

also habe das gehäuse jetzt gesprühspachtelt und dann mit fensterlack auf kunstharzbasis bestrichen. bis dato scheint alles zu klappen. kein aufquällen, oder abbröckeln. hab heute noch eine zweite schicht aufgetragen. später kommt dann eine schicht schwarzer lack -auch wieder auf kunstharzbasis- als finish drauf... werd das ganze dann nochmal fotographisch dokumentieren.



hab jetzt gestern den ersten boxenkorpus mit der rolle mattschwarz lackiert. heute komm ich wieder zu meinem bastelplatz und muss feststellen dass das ergebnis glänzt wie der nasenring vom minotaurus. wie zum henker passiert denn sowas? also nochmal die reihenfolge wie ich was auftrug (von unten nach oben):

mdfplatten -> 2 schichten obisprühspachtel (180schliff)-> 2 schichten glasurit fenster und türenlack auf kunstharzbasis(jeweils bis 240er schliff nass) -> 1. schicht glasurit kunstharzlack schwarz seidenmatt

ein fall für die x-akten oder bin ich nur geistig zu schmalspurig um zu verstehen, was da passiert ist?
lui551
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 06. Mai 2010, 12:48
Haste auch richtig umgerührt ?

Gerade bei Mattlack setzt sich da gern am Dosenboden was ab.

Gruss Lutz
georgy
Inventar
#54 erstellt: 06. Mai 2010, 12:53
Seidenmatt ist nicht matt, hast du mal ein Foto?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 06. Mai 2010, 13:06

Demon_Cleaner schrieb:
h....

apropros hartwachsöl. taugt das zeug von clou ausm baumarkt was, oder sollt ich mich lieber nach osmo umschauen? kumpel will am wochenende ne arbeitsplatte machen und wollten danach gleich noch damit ein paar schallwände behandeln......


Das ist ok, Clou ist nicht "Baumarkt", auch wenn es da angeboten wird. Hab es hier bei den Boxen verwendet:
Demon_Cleaner
Inventar
#56 erstellt: 06. Mai 2010, 13:15
hi foto hab ich nicht gemacht. sieht aber ziemlich genau so hier aus: http://img.villagephotos.com/p/2005-7/1050288/roughspray.JPG

ich glaub lui hat auch schon des rätsels lösung: ich hab die dose nur 15sekunden geschüttelt und gedacht dass das die umrührerei überflüssig machen würde. war auch ziemlich dünnflüsig das zeug was ich die schale abgegossen habe.

ach so was dummes aber auch



moby; haste das vlt nochmal von nah?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 06. Mai 2010, 14:10
Anklicken, dann wird es groß. Aber hier ist noch was neben den Schwarzen:



Das Hartwachsöl ist gut zu verarbeiten, ist noch einige Tage klebrig, aber nach 1-2 Wochen ist es hart. 2-3 mal satt auftragen, am Ende ganz nach Geschmack aufpolieren.
Demon_Cleaner
Inventar
#58 erstellt: 10. Mai 2010, 14:12
is das nussbaum drunter? wie würde denn buche damit aussehen?


-----------------------------------------------------


so hab jetzt mal ein foto vom zweiten drüberstreichen gemacht. es spiegelt nicht mehr ganz so wie nach durchgang nr.1 aber meines erachtens nach immer noch viel zu sehr für einen seidenmattton:






hab jetzt nochmal auf den fenster/türenlack der grundierung geguckt und der war glanz und nicht matt. kann das möglicherweise daher rühren? würde auch erklären warum das nach dem zweiten anstrich weniger wurde.


ps: sorry für die handyfotos. die cam-akkus waren leider leer...
moby_dick
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 10. Mai 2010, 14:46

Demon_Cleaner schrieb:
is das nussbaum drunter? wie würde denn buche damit aussehen?


-----------------------------------------------------

....


Das ist Buche. Gebeizt 1x mit Mahagoni, 1 x mit Nussbaum dunkel, damit es zu den Möbeln passt.
Demon_Cleaner
Inventar
#60 erstellt: 10. Mai 2010, 14:51
ah ok wusst gar nicht dass sich beize und hartwachsöl vertragen.
wie immer saubere arbeit
Demon_Cleaner
Inventar
#61 erstellt: 10. Mai 2010, 21:24
ok werd die abgebildete front (buche mpx) da mit clou wasserbla-klarlack behandeln. radien wie besprochen vorher kurz annässen? jetzt nochmal die frage: das zeug mit der rolle drauf oder wie sonst?


und überhaupt, wieviel wasser ist beim nässen eigentlich angemessen?
moby_dick
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 11. Mai 2010, 06:16
Rolle ist gut, Lackrolle mit feinen Poren und gerundeter Kante nehmen. Besonders gut sind die mit Vlies außen.

Wässern musst du probieren, vermutlich reicht es, mit feuchtem Schwamm drüber zu wischen.
Demon_Cleaner
Inventar
#63 erstellt: 24. Jun 2010, 18:49
so ich war fleißig am lacken.
bei der front hat sich leider beim finalen anstrich die rolle aufgelöst und ein wenig chaos hinterlassen.
daher musste ich da nochmal etwas nachschleifen.
dummerweise haben sich an den radien lackreste festgesetzt und die schimmern jetzt weiß durch.

gibts irgendein hausmansmittel den mist wegzubekommen, oder muss ich nochmal runterschleifen und neulacken?

hier mal ein bild


Demon_Cleaner
Inventar
#64 erstellt: 26. Jun 2010, 11:47
hmm soll ichs mal mit isopropanol probieren? das schwämmt gern mal ne schicht holzlack weg...
lui551
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 26. Jun 2010, 13:57
Dann lieber gleich schleifen. Nach der Behandlung mit Lösungsmittel wird das auch nötig sein.

Gruss Lutz
georgy
Inventar
#66 erstellt: 26. Jun 2010, 14:04
Einfach schleifen und neu überlackieren.
Wahrscheinlich hast du einen NC Lack genommen oder ähnliches.
Demon_Cleaner
Inventar
#67 erstellt: 05. Aug 2010, 13:29
also isoporpanol hat nicht geklappt, das ganze nochmal bis 120er runtergeschlieffen und einmal neu gerollt. jetzt ist gut.

-----------------------------


neue frage: hat jemand ne halbwegs ansehnliche lösung für eine abschraubbare schallwand? hab eigentlich an so eine art becher gedacht die in der schallwand versenkt werden und in denen dann die schraubenköpfe liegen. manche möbel benutzen derartige lösungen, nur weiss ich nicht wies heisst und wo/ob man das im baumarkt findet.
HansWursT619
Inventar
#68 erstellt: 07. Sep 2010, 16:52
Da wenig genutzt der Thread hier nochmal ne Frage von mir^^

Gibts irgendwas beim Lötzinn zu beachten?
Hab recht altes im Keller gefunden:
L-PbSn40/zh F-SW 26 2mm dick mit 2,5% Flussmittel

Ist sicherlich schon 10 Jahre alt, hat sich da irgendwas getan außer das es eigentlich kein Blei mehr haben soll?
Sollte Kupfer oder Silber drin sein?
Ist 2mm evtl. schon zu dick um es gut zu verarbeiten?
Demon_Cleaner
Inventar
#69 erstellt: 25. Jan 2011, 12:26
hallöle,

hat jemand ne idee, wie ich ohne senkbohrer ne wirklich senkrechte bohrung hinbekomme?
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#70 erstellt: 25. Jan 2011, 12:39
Das geht mit einem Bohrständer.

http://www.louistool...bosch/2608180009.jpg

Ansonsten musst du wohl irgendwie improvisieren. Hilfsleisten irgendwie irgendwo anbringen, mit einem Winkel arbeiten und die eigene Blindheit danach ausrichten. Das wäre vielleicht der einfachste Weg ohne viel Aufwand. Zu zweit sollte das besser gehen. Einer schaut von der Seite obs passt, der andere aus Bohrmaschinenrichtung. Das Ergebnis ist zwar nicht perfekt, aber es kommt natürlich auch auf die Ansprüche an. Eine leichte Abweichung fällt kaum auf. =)

Edit: Der Bohrständer soll nur als Beispiel dienen, wie so etwas aussieht. Ich habe keine Ahnung wie er preislich liegt und ob er qualitativ hochwertig ist.


[Beitrag von Wolf.Im.Schafspelz am 25. Jan 2011, 12:41 bearbeitet]
Demon_Cleaner
Inventar
#71 erstellt: 31. Jan 2011, 19:02
also zu zweit gehts in der tat ganz gut, allerdings schon recht lästig immer jemanden beiholen zu müssen...

glaub wenn ich mal das geld hab, muss ich in so nen ständer investieren.
Maliq
Inventar
#72 erstellt: 31. Jan 2011, 19:22
Kauf' dir nen Mobilen Bohrständer! Die anderen Teile sind zu unhandlich.



Mit solch einem Ding bekommt man auch saubere Löcher in Wände. Ich bohre nie mehr ohne.
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#73 erstellt: 01. Feb 2011, 01:56
Oh praktisch, die kannte ich bis jetzt auch noch nicht. =)

Beim herumtragen der "richtigen" Bohrständer bekommt man auf jeden Fall einen kräftigen Bizeps.
Maliq
Inventar
#74 erstellt: 01. Feb 2011, 20:41
Hier noch ein Tip für schnelle, unkomplizierte Schaltungsaufbauten:

WAGO 222 (0,08 bis 4mm²)






Keine nervigen Lüsterklemmen mehr - einfach abisolieren, Hebel hoch, Hebel runter.
Natürlich kann man die Beinchen der Bauteile auch direkt einführen, denn die Klemmen eignen sich für eindrähtige sowie flexible, mehradrige Leiter.
Damit hat man eine Frequenzweiche in Windeseile aufgebaut.


[Beitrag von Maliq am 01. Feb 2011, 20:51 bearbeitet]
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