Proberaumboxenprojekt

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thyro
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Okt 2009, 22:00
Guten Abend Leute!
Bei mir im Proberaum tuns die Dynacord (d410 u Mosquito) Boxen irgendwie nicht mehr so ganz richtig und da hab ich mir gedacht: ja lass ma welche selber bauen!
Ich werde mehrfach vorhandene Teile der alten Boxen mit einbauen
Deshalb bin ich schonmal so weit gegangen um Material zu sammeln:
2 Stück
FREQUENZWEICHE 2-WEGE / NW-12 300964 - U1
2 Stück
CPA 8-100 PA-LAUTSPRECHER 8" 300842 - U1
2 Stück
VISATON HTC 11.19 8 OHM HOCHTONHORN 310653 - U1

,dann noch 6x Mosquito BreitbandLs ?Ohm
und wenns die noch richtig tun 2x Tief/Mitteltöner von Dynacord ?Ohm und 2x Motorola Tweeter

So nun frag ich mich ob das die Lösung ist, denn ich hab eigentlich n Subwoofer den ich mit meinem DT150 betreibe, aber die Boxen sollten auch im Alleingang eine gute PA- Performance haben (im Proberaum). Als Anmerkung: gelegentlich benutz ich die Boxen auch um Musik zu hörn.

Soll ich mich bei solchen Boxen dann auch um die Bauweise kümmern, dass der Ton besser kommt, scheint aber im allgemeinen nich so wichtig zu sein bei PA. Des weiteren könnte ich noch Tipps für das Gehäuse gebrauchen, damit das stabil und reisefest wird.

Danke schomma im Voraus,
thyro
the_flix
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2009, 10:11
Leider sind deine Komponenten für dein Vorhaben ungeeignet, bzw. ohne Messequipment und Erfahrung im Entwickeln von Boxen nicht brauchbar.

Wenn du selber bauen willst, halte dich an erprobte Bausätze.
thyro
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Okt 2009, 15:08
Naja, sooo unerfahren bin ich mittlerweile ja auch nich mehr.

Die Bausätze die ich mir zu dem Thema angeschaut habe, z.B. von Strassaker is nicht wirklich so unterschiedlich zu den LS von Conrad.

Das Problem sind letztendlich die Daten der Dynacord LS, wobei die alten Gehäuse als maßstab dienen könnten was das Volumen anbetrifft, aber die Ohmzahlen interessieren mich trotzdem um die Schaltung nachher dementsprechend zu konfigurieren.
Spatz
Inventar
#4 erstellt: 10. Okt 2009, 15:44

thyro schrieb:
Naja, sooo unerfahren bin ich mittlerweile ja auch nich mehr.


Doch, zumindest konnte ich hier noch keine sinnvollen Ansätze erkennen...

Das Problem ist, dass du schon Sachen gekauft die Schrott sind und sie allen ernstes noch mit tauglichen Sachen vergleichst.
thyro
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Okt 2009, 15:54
Ja ok gewonnen;
aber ich brauch halt ne neue PA Anlage die unter 140€ fallen sollte, denn wir schüler schwimmen leider nich im geld.

Gut dann schmeiß ich den Plan übern Haufen, gebe mich geschlagen, denn ich hab wirklich nich viel ahnung wies aussieht.

Habt ihr zufällig etwas, das in den Budgetrahmen fällt?

Freue mich auf Antworten
Spatz
Inventar
#6 erstellt: 10. Okt 2009, 16:10
140 € ist nicht viel, aber schau mal in meine Sig! Wollte die bei Gelegenheit noch als Version mit 2 TMT bauen.

Oder etwas von Jobst Audio, aber sonst schaut es schlecht aus...
thyro
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Okt 2009, 16:35
Hey super danke, das teil sieht super aus!

Kann man eigentlich den Aparrat mit 4LS und doppelt so großem Volumen genauso die werte erreichen u vielleicht steigern?

Edit: Hab die zugehörigen Hörner gefunden.

Aber welche 2 Wege Weiche ich nehm ist sogesehn egal oder?


[Beitrag von thyro am 10. Okt 2009, 16:54 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#8 erstellt: 10. Okt 2009, 18:48
Nein und nein!

Halte dich genau an die Bauanleitung!
thyro
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 10. Okt 2009, 19:40
Ich glaub es wird Zeit dass ich lerne wie man eigene Boxenprojekte plant und berechnet

Denke dann wirds n ganzes Stück leichter.

Kann man sowas iwo lernen?
DER_BASTLER
Inventar
#10 erstellt: 10. Okt 2009, 19:52
berchnen wird schwer.

Proberaum wäre die lbt 1121 vom jobsti perfekt. kleine 8"1" party boxen werden sich nicht gegen schlagzeug und gitarre durchsetzen. Die LBT 1121 ist schon für ~130Euro realisierbar.
Zur not erstmal nur ein top nehmen und nachher noch eins anstatt schrott zu kaufen. Denn was in schrott investiert wurde ist weg. Mit schrott meine ich jz irgendwelche Fertigweichen und Conrad chassis.
Spatz
Inventar
#11 erstellt: 10. Okt 2009, 19:55

thyro schrieb:
Kann man sowas iwo lernen?


Ja, zum Beispiel in deinem Zimmer!
thyro
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Okt 2009, 20:31
Das ist ja super!

Jetzt müsst ich nur noch die Formeln kennen, die relationen der einzelnen Werte zueinander dann lern ich gern; und vor allem die Software dazu, und noch das sonstige messequipment, das ich mir bestimmt nicht leisten kann.

Zum LBT 1121 sag ich: schön und gut aber den Preis kann man doch nich um 50€ drücken, strassaker verkauft den für 185€ ohne gehäuse und der von jobst ebenfalls füe 180€. naja...
DER_BASTLER
Inventar
#13 erstellt: 10. Okt 2009, 20:36
ok, sehe gerade das Monacor wieder ein wenig an der Preisschraube gedreht hat. Sonst waren sowohl HT als auch der TMT um 50-60Euro zu bekommen und die weiche kostet ca. 26Euro.

Edit: schau mal im Biete bereich des Party PA forums, da dürften die treiber oder gar komplette LBT 1121 zu finden sein. Oder ggf. andere Tops dieser klasse. Gebraucht bekommst du wenn du was gutes kaufst eh am meisten für dein knappes budget. (das jetzt bitte nicht als aufforderung verstehen irgendwelche ravelandboxen bei ebay zu ersteigern!)


[Beitrag von DER_BASTLER am 10. Okt 2009, 20:38 bearbeitet]
thyro
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Okt 2009, 21:20
hab grad ma im PA forum geguckt und zwei 15" Tief/mitteltöner gesehn aber monitore oder vglbares nicht in meinem Budget.

Aber dann im Partypaforum:
Geil will ich haben, hab aber kein account da-.-
klick

Schnelle antwort pls


[Beitrag von thyro am 10. Okt 2009, 21:37 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#15 erstellt: 10. Okt 2009, 21:46
Kannste machen!
thyro
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Okt 2009, 21:51
SO hab ich gemacht!
Jetzt nur noch hoffen dass die mir nich weggekauft werden
thyro
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Okt 2009, 13:56
Ich hab ne Frage:
Wenn ich mir eine PA Mehrwegbox baue, haben doch der Tieftöner und der Mitteltöner unterschiedliche VAs. Wie bringe ich das nun in der Box ein so dass jeder sein optimales Äquivalenzvolumen hat?
Muss man al GesamtVAs das vom Tieftöner nehmen und dann den Mitteltöner mit zwei trennenden Brettern vom rest des Gehäuses dementsprechend eingrenzen...? Aber was ist mit dem Tieftöner, hat der dann nicht zuwenig Luftvolumen?
Oder geht das ganz anders?

Angenommen man hat den Tieftöner mit 66,5 l und den Mitteltöner mit 9,5 l VAS, was dann?
the_flix
Inventar
#18 erstellt: 22. Okt 2009, 14:44
Da der Mitteltöner ja keinen Bass machen muss, ist die Größe seines Gehäuses relativ irrelevant, je nach Trennfrequenz natürlich. Er sollte aber schon ein eigenes bekommen, um nicht vom Tieftöner beeinflusst zu werden.
Dessen Volumen sollten natürlich berechnet werden, wobei der VAS-Wert nicht unwichtig ist, er ist jedoch nicht gleich dem benötigten Volumen!
thyro
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 22. Okt 2009, 16:26
Sprich man muss dann sogesehn den Mitteltöner eingrenzen aber letztendlich muss das VAS des Tieftöners trotzdem gewährt sein also ist das Volumen das der eingegrenzte Mitteltöner hat + das Volumen des Tieftöners um das Gesamtvolumen zu bekommen (von der Materialstärke abgesehn)?
the_flix
Inventar
#20 erstellt: 22. Okt 2009, 19:12
Kannst du mal bitte Satzzeichen benutzen und etwas verständlicher formulieren?
So verstehe ich zumindest nicht, was du sagen wilst.

Nochmal, VAS ist nicht das benötigte Volumen!
Siehe hier:
TSP erklärt
thyro
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 23. Okt 2009, 13:33
Sorry, das is meine Schwäche; wenn ich ma im schreibfluss bin dann vergess ich gern was...
Hmm ich weiß jetzt dass das VAS die Kraft ist die 1m^3 komprimierte luft hat und genauso groß ist wie das Cms...
gut da hätt ich wieder was gelernt, aber wie rechnet man nun das reelle Volumen aus, das die LS als klangraum brauchen?

Hoffe is nun besser mit der Interpunktion^^
thyro
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Okt 2009, 13:57
so noch als bei-info so btw:
ich hab mir sinnvollerweise n Fachbuch über boxenbau bestellt^^
Denke das wird meine Frage beantworten
Is das von Bernd Stark, hat gute Kritik, also von daher wird schon
DER_BASTLER
Inventar
#23 erstellt: 23. Okt 2009, 14:04
Du weißt das volumen berechnen das eine und eien weiche entwickeln das andere ist? Um eine Weiche zu entwicklen bedarf es erfahrung und eines messsystems! Ich vermute beides hast du nciht
thyro
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Okt 2009, 14:15
Auf die Weiche, muss ich ehrlich sagen, lege ich keinen Wert, denn ich werd mir eine 3-Wege Weiche kaufen und gut is.
Das einzige was stimmen sollte, sind die Volumina damit wenigstens etwas passt^^
Denn es sind ja letztendlich nur PA Boxen.
DER_BASTLER
Inventar
#25 erstellt: 23. Okt 2009, 16:29
Die weiche ist sehr wichtig, die macht aus den einzelnen komponenten erst die spielfähige box! lies die FAQ!
Diese fertigweichen passen nicht Warum nicht einen erprobten Bausatz nehmen wo die weiche auf die chassis abgestimmt ist?

Warum jetzt eigentlich nicht mehr die gebrauchten lbt 1121? das macht doch alles keinen sinn so. Aber bei hartnäckiger beratungsresistenz steige ich aus. Viel spaß noch
the_flix
Inventar
#26 erstellt: 23. Okt 2009, 18:05
Im Vergleich zum Volumen ist die Frequenzweiche ungleich wichtiger!
Das Volumen bestimmt die Wiedergabe im Tieftonbereich. Und genau der ist so ziemlich der unwichtigste im Proberaum.

Und noch was zu "nur eine PA-Box":
Was, wenn du auf Grund einer unpassenden Fertigweiche eine zu niedrige Impedanz bekommst und dir dein Verstärker abraucht?
Wenn du eine Schalldrucküberhöhungen bekommst, die in endlosem Feedback bei dem benötigten Pegel enden?
Wenn die Box einen Einbruch im Frequenzgang bei den Mitten hat und sich daher überhaupt nicht durchsetzt?
Alles das ist nicht so unwahrscheinlich bei Standardweichen.

Eine PA-Box gehört genauso sauber entwickelt, wie eine Hifi-Box. Es sind nicht "nur" PA-Boxen. Wenn man die Preise von PA-Boxen und Hifi vergleicht, sieht man, dass man für PA in der Regel um einiges mehr ausgeben muss.

Les dir erst mal das Buch durch, das ist wirklich nicht schlecht für Anfänger. Wenn du dann noch Lust auf mehr hast, empfehle ich dir "Lautsprecherbau" von Vance Dickason.
thyro
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Okt 2009, 16:39
SOOO denn erstmal sorry an euch beide, denn ich hab ma wiede nich alles erzählt, denn es sieht nu so aus:

Der anfängliche Ausgangspunkt war, wie, Bastler, richtig sagte, der LBT1121, aaaaber ich hab 1. grade nich so viel Geld locker und ich kann mich iwie nich im party-pa-forum anmelden und 2. ich hab soo viel LS über dass ich daraus gut zwei PA Boxen machen kann, sprich 2 Tieftöner, 2 Mitteltöner, 6 BreitbandLS, 4Hochtonhörner und 2 Piezohochtöner, und die will ich nich wegwerfen, also hab ich mir gedacht dass ich aus denen was zusammenpapp was dann zwar keinen soo guten Klang hat aber dafür seinen Zweck erfüllen kann und alles übertönt bekommt und Stimmwiedergabe hinbekommt.

Nun zu dir flix:
Der Verstärker kann mir nicht abrauchen denn die Fertigweiche hat eine Impendanz von 8Ohm hier
zu dem mit dem Feedback: ist das ne Rückkopplung oder was heißt das dann konkret für die Box (sry für meine Unkenntnis)
Und die Box soll eigentlich nur Mitten und Höhen reproduzieren, denn ich hab da noch einen 15" Sub und deshalb fallen Tiefen vorerst raus...

Und allerdings; für PA blecht man gehörig...
und das Buch les ich sobald ichs hab und hoffe dass ich meinen Kenntnisstand um vieles erweitern kann, denn Ahnung hab ich festgestellt hab ich wirklich 0 im Endeffekt^^
the_flix
Inventar
#28 erstellt: 24. Okt 2009, 17:25
Die Fertigweiche "hat" 8 Ohm, weil die Werte so berechnet wurden, als hätten die Chassis, die man daran anschließt einen konstanten ohmschen Widerstand von 8 Ohm. Ein Chassi hat jedoch eine (komplexe) Impedanz, die über die Frequenz alles andere als konstant ist. Eine solche Frequenzweiche in Kombination mit realen Chassis kann durchaus in einer deutlich niedrigeren Impedanz als angegeben resultieren.

Feedback ist eine akustische Rückkopplung, richtig. Da es meistens im Hochtonbereich auftritt, ist es gefährlich für die Hochtöner, da diese nicht viel Leistung vertragen. Außerdem bist du so im Maximalpegel limitiert, wenn das Feedback schon früh auftritt (irgendwann bekommt man immer Feedback, nur bei besseren Boxen eben später).

Natürlich kannst du mit deinem Material was basteln. Aber erwarte nicht, dass da etwas herauskommt, das man im Proberaum auch sinnvoll nutzen kann. Dazu brauchst du Messequipment und vor allem Erfahrung.
thyro
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Okt 2009, 14:53
Jo da haste vollkommen recht, Messequipment fehlt.
Hmm... als ich heute von ner inneren Reichsparteitagsfeier nach Hause gekommen bin, is mir aufm Weg dahin folgendes eingefallen:
Stimmts, dass wenn man eine Weiche zu zwei LS bauen will muss man doch die beiden Frequenzgänge des Tief- und Hochtöners so kombinieren, dass die Linie möglichst konstant und ohne große Schlender verläuft und dann muss man die dazugehörige Trennfrequenz bestimmen -> dann hat man ne Weiche?
Oder hab ich mir da im Restalkohol etwas falsch gedacht?

Was mich des weiteren schon ne Weile interessiert; Was können die Kondensatoren; was speziell is deren Aufgabe an Hochtönern? Die filtern bestimmt die Tieffrequenzen raus, aber wie funktioniert das Verfahren; wie können die niederfrequentströme speichern oder was sie auch immer machen?
Und wieso sind die Kondensatoren immer am roten Kabel befestigt; da das ja Wechselstrom is würd das doch kein Unterschied machen ob die jetzt am roten oder am schwarzen Kabel befestigt sind, oder?
Des weiteren bin ich gerade deshalb verwirrt warum LS nich funktionieren wenn man die Kabel andersrum anschließt, es is doch Wechselstrom, oder hab ich da wieder Wechselstrom im Kopf?

So ich glaub das war alles was ich gestern gedacht hab^^
DER_BASTLER
Inventar
#30 erstellt: 25. Okt 2009, 15:14
Ein Lautsprecher funktioniert auch verpolt, dann stimmt aber die phase im vergleich zu einem anderne nciht mehr. sprich wennd er eine nach hinten geht, geht der andere nach außen.

Der Kondensator ist je nach größe ein Widerstand für Wechselstrom bestimmter frequenzen. Der sogenannte Scheinwiderstand (Xc) ergibt sich aus Xc = 1/(2pi*f*c). Je tiefer die Frequenz desto größe ist Xc. Das wäre jz für den Kondensator in einer 6db weiche. Die Induktivität vorm Tieftöner machts genau andersherum: mit steigender Frequenz nimmt XL zu. XL = 2pi*f*L.

Wichtig für eine Weiche ist nbicht nur das nachher ein linearer FQgang vorhanden ist. Gerade im PA bereich muss die trennfrequenz auch so sein das der HT vor überlast geschützt wird. Auch muss der Frequenzgang wenn man schräg zu Box steht recht sauber sein, die Leute die beschallt werden stehen ja nicht alle genau vor der Box.

Das Rote Kabel ist in der regel die kennzeichung für Plus.
Bei einem tieftöner kann man gut Testen ob er richtig gepolt ist: klemmt man kurz eine kleine battarie an(keine autobattarie!!) sollte sich die Membran nach außen bewegen wenn der Pluspol der battarie auch mit dem Pluspol des Chassis verbunden ist.

Problem zum thema weichen berechnen: ein Lautsprecher hat keinen KOnstanten widerstand. Außerdem ist Ein Lautspreche rmerh als eine Ohmsche last, er ist auch eine kapazität und eine induktivität. das ergiibt ein kompliziertes zusammenspiel der Weichenbauteile. Z.b. für den aspekt des Widerstandes hätten wir beim HT das zusammenspiel Xc und R durch Z=Wurzel von R²+Xc².


ich hoffe du siehst jetzt das man einen Lautsprecher nicht mal "eben so" entwickelt. Auch aus irgendwelchen alten Boxen alles zusammenschustern wird keine gute PA box ergeben!

mfg Bastler
V.I.B
Stammgast
#31 erstellt: 25. Okt 2009, 17:32
OMG ... wenn die Weiche nicht so wichtig ist dann kannst du auch auf das Volumen für TT und MT pfeiffen! Soll ja nur PA sein also zimmere irgendeine Behausung für die Chassis zusammen und tüddel alle Drähte der LS zusammen an den Verstärker ......

...oder du schaust dir einen Fertigbausatz an. Dann kann man sogar etwas wie Musik erwarten.

Mal im Ernst (nicht böse gemeint aber die Wahrheit ist manchmal hart). Du hast nicht den blassesten Schimmer was LS-Selbstbau angeht. Die Weiche ist das A und O einer Lautsprecherbox, selbst das Volumen der Chassis ist da fast nebensächlich da man das mit einer Weiche ausgleichen könnte.
Verschiedene LS-Chassis an irgendeiner Weiche werden auch in dem perfektesten Gehäuse nur Müll produzieren .. selbst bei Chassis die den Gegenwert eines Neuwagens an den Tag legen würden.

Leg Dir ein paar Grundlagenbücher zu (mein Tipp: Handbuch der Lautsprechertechnik von F.Hausdorf - Anfängerfreundlich) und arbeite diese solange durch bis du alles verstanden hast. Damit hast du an den Grundlagen gekratzt und weist zumindest warum du so ein Vorhaben was du jetzt machen möchtest auf Eis legen solltest ...

So wie du es dir vorstellst geht es aber nicht. Das einzige was mit etwas Glück funktionieren wird ist ein FAST. Also aktiven Subwoofer + großen Breitbänder. Das schaffen selbst Anfänger, ist aber auch mit deinem Kenntnisstand im Moment nicht zu schaffen.


[Beitrag von V.I.B am 25. Okt 2009, 17:35 bearbeitet]
thyro
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Okt 2009, 23:01
Hmm erdrückende Beweislast V.I.B.^^
Ja aber das hab ich schon ne weile eingesehn dass da nich viel her is bei mir, aber genau aus diesem Grund hab ich mir gesagt ich geh etz hier ins Forum und fang an zu verstehn, jo und das hat mir dann auch zum Betthornprojekt verholfen^^

Und das Buch schau ich mir ma gern an,; ich hab mir schon leider n anderes bestellt s.o.
Jobsti
Inventar
#33 erstellt: 26. Okt 2009, 06:14
Wie wär's denn damit?
http://jobst-audio.de/Forum/thread.php?threadid=479&sid=

Sollte doch preislich passen.
thyro
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Okt 2009, 18:36
Wuha!
Ich geh auf die Knie und danke!
Der is ja noch günstiger als der LBT1121, und der is ja günstig!

Kann ich den bestellen bei dir und wenn ja wo und wie? Reicht n schriftlicher Auftrag oder gehts auch so?

Das einzige was mich verwundert: Was hast du mit dem Hochtöner gemacht, den in den 10 cx REINGEBAUT?
Wie geht das denn, seh ich zum 1. mal^^

LBM10cx - Schön für 139, also ich bin baff


[Beitrag von thyro am 26. Okt 2009, 18:41 bearbeitet]
thyro
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 31. Okt 2009, 20:21
So Leute;

um noch mal auf die Studie der Bücher zurückzukommen, es hat sich nur gelohnt, ich bin jetzt um ziemlich viel bereichert worden und das erste Buch von Bernd Stark habe ich fast durch; das zweite, das mir VIB vorgeschlagen hat ist auf dem Weg...

So jetzt kann ich schon eher mitreden und mit den Begriffen etwas anfangen.
thyro
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 07. Nov 2009, 20:20
abend!

Hab mir auf Jobstis Empfehlung Arta gezogen, nettes Programm soweit, aber ich brauch umbedingt noch die Einzelteile für den Vorbau um die entsprechenden Parameter messen zu können.

Hat jemand die Widerstände und Zenerdioden vorrätig die dafür vorgesehen sind?
Würde dafür auch den angemessenen Preis zahlen.

Gruß
castorpollux
Inventar
#37 erstellt: 07. Nov 2009, 21:10
Hi,

ich hab mich damals hieran (Reichelt) orientiert:

http://www.uibel.net/bauvor/bv_tutorials/arta/arta.html

Grüße,

Alex
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