Erfahrung mit CPA 8-100

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ChristianMann000
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2007, 18:41
Hey Leute!
Nach langer Inaktivität meinerseits melde ich mich mal wieder mit einer Frage an alle Forenuser zurück!

Ich habe vor, mir ein Paar 2-Wege BR-Lautsprecherboxen zu bauen und bin auf der Suche nach einem passenden Tieftöner auf den CPA 8-100 (gefunden im Elektronikshop mit dem großen "C".. ich denke es weiß jeder, welchen ich meine). Die Daten (siehe Datenblatt auf der Homepage) sehen sehr gut aus, aber ich kann dem nicht so ganz vertrauen, es klingt doch wohl etwas zu gut um wahr zu sein. Hier ein Auszug der Daten:
100 W sin.
SPL 96 db
Fs 96,6 Hz
Qts 0,37
Qms 3,57
Qes 0,41
Vas 9,5 Liter
Sd 216 cm²
.. ja, das war eh das wichtigste
und er kostet 33 euro

was haltet ihr davon?
hat schon jemand erfahrung damit?

ach ja, noch eine Frage ist mir aufgetaucht:
Warum haben eigentlich alle (oder die meisten) PA-Tieftöner 8 ohm impedanz? hat das einen grund?

LG und vielen Dank im Vorraus für die Antworten!
Christian
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Okt 2007, 19:21
Moin,


Warum haben eigentlich alle (oder die meisten) PA-Tieftöner 8 ohm impedanz? hat das einen grund?


die Frage ist eher, warum hat car-hifi i.d.R. 4 Ohm?

8Ohm hat den Vorteil, das man nicht so leicht in den fuer die Amps unangenehmen kurzschlussnahen Bereich kommt.
Man kann problemlos Parallelschaltungen realisieren etc.

Ausserdem, im PA-Bereich sind und waren gerade TMT's haeufig auch mit 16Ohm anzutreffen....

Zu dem Objekt deiner Begierde: Mit Fullrange wird's da aber nicht recht was werden- aus dem Bauch raus duerfte da spaetestens um 80Hz Feierabend sein.

Oder solls ein wirkungsgradstarker Satellit werden? Da koennte man ins Geschaeft kommen.
ChristianMann000
Stammgast
#3 erstellt: 24. Okt 2007, 19:31
danke für deine plausible erklärung zu den 8 ohm!!

und nun zur Verwendung des Tieftöners. Also ich habe vor, ihn als "Satellit" zu verwenden.
Also genau: ich habe die 2 Standardboxen meiner Stereoanlage in den hinteren Ecken meines Zimmers und am Schreibtisch habe ich kleine Minihörner mit Breitband-LS von Visaton (FRS8). Als Lautsprecher für vorne habe ich derzeit zwei 20cm Autolautsprecher in einem behelfsmäßigen Gehäuse als Notlösung (diese würde ich eben gerne durch die neuen ersetzen).
Außerdem habe ich im zimmer noch einen Bandpass-Sub mit dem Visaton W 200 S (28,8 lt / 16,2 lt) stehn, der ziemlich abgeht, also in den tieferen Bereichen müssen die neuen nicht so weit reichen.

Ich habe also, wie schon erwähnt, vor, mir für vorne ein Paar 2-Wegeboxen zu bauen. Ich werde als Hochtöner den Visaton DTC 76 verwenden und bei 3000 Hz trennen. Glaubt ihr, dass das so ok ist?

@kinodehemm: hast du selbst schon praktische Erfahrung mit dem CPA 8-100, denn ich habe schon öfters gehört, dass die Daten mehr versprechen, als er dann tatsächlich hält. Von spekulationen habe ich in diesem Fall nicht so viel.

LG Christian
ChristianMann000
Stammgast
#4 erstellt: 31. Okt 2007, 23:33
folgendes:
ich habe sie mir jetzt einfach mal bestellt und hab sie schon zu hause liegen, leider noch nicht eingebaut..

also die daten sind wie gesagt nicht schlecht und auch von der Verarbeitung her sehen sie nicht schlecht aus.. machen einen soliden Eindruck.

Was mich etwas ernüchtert hat, war, dass hinten SpeaKa draufsteht, wovon man ja nicht immer das allerbeste hört. Auf der Homepage von Conrad steht blos CPA (ohne sonstige Angabe des Herstellers), aber nach einer Nachfrage werden die Woofer von Eunex hergestellt (www.eunex.com), aber warum steht dann SpeaKa drauf?
Kann mir das jemand erklären?

LG Christian
FloGatt
Inventar
#5 erstellt: 31. Okt 2007, 23:35
SpeaKa ist der Hersteller, würde ich vermuten

Hab mir vor Längerem auch mal welche geholt...10-100 waren das glaube ich. Tun ganz gut als Tiefmitteltöner in einer Outdoor-Box.
Verarbeitung ist wirklich in Ordnung.

Sorry, es waren PA-10 in KU.

Gruß,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 31. Okt 2007, 23:40 bearbeitet]
ChristianMann000
Stammgast
#6 erstellt: 31. Okt 2007, 23:41
wow, das nenn ich eine schnelle antwort :-)

also: ich habe nochmals auf der homepage www.eunex.com nachgesehen und habe tatsächlich den PA-tieftöner, der den daten, des CPA-8-100 entspricht, gefunden:
und zwar ist es dieser hier:
http://www.eunex.com...1=51&id2=EPA%208-100

demnach wäre wirklich Eunex der Hersteller. Ich habe zwar zuvor von dieser Firma noch nichts gehört, aber macht jedoch einen besseren Eindruck als SpeaKa. Aber es bleibt mir dennoch ein Rätsel warum dann SpeaKa auf dem Chassis hinten draufsteht. Kann es sein, dass SpeaKa die Chassis von Eunex bezieht und dann unter dem eigenen Namen weiterverkauft? oder ist SpeaKa nur eine Markenbezeichnung für die Chassis "aus dem Hause Conrad"??

wenn darauf noch jemand antworten hätte wäre ich sehr dankbar!

LG Christian
FloGatt
Inventar
#7 erstellt: 31. Okt 2007, 23:45
Mach dir nich in die Hose!

Wenn die Parameter einigermaßen übereinstimmen, wird das schon klappen.

Hast du schon Simulationen gemacht?

Gruß,
Florian
ChristianMann000
Stammgast
#8 erstellt: 31. Okt 2007, 23:50
ja, voll.. alles schon geplant..
es wird ein 10 liter BR-Gehäuse, abgestimmt auf 92Hz (klingt viel, sieht so aber einigermaßen linear aus, außerdem habe ich ja dazu den subwoofer, also nur als "Satteliten")
dazu der Hochtöner von Visaton DTC 76 mit Trennung bei 3000 Hz.
Alles schon zu Hause außer das Holz... (wahrscheinlich MDF 16 mm)
Ich hoffe am Freitag wird das was ;-)

LG CHristian
FloGatt
Inventar
#9 erstellt: 31. Okt 2007, 23:51
Zeig mal her

Und die Frequenzweiche, wie wird die aussehen? - Hast du Messtechnik?

Gruß,
Florian
ChristianMann000
Stammgast
#10 erstellt: 31. Okt 2007, 23:58
nein, ich hab mir bei conrad gleich eine Weiche von visaton mitbestellt.. ich wollte mir ursprünglich selbst eine zusammenbauen, aber ich habe die passenden Bauteile nicht mehr gefunden.. (bei Conrad.. angeblich ist die Nachfrage zu gering, jetzt wurden die Luftspulen aus dem Programm aufgelassen.. *tzz*)
12db natürlich und Trennung eben bei 3kHz...



LG
Radiologe
Inventar
#11 erstellt: 01. Nov 2007, 01:06
Hallo,
sorry,dass ich dich erstmal in deinem Eifer bremsen muss.

1.Ich sehe kein echtes Konzept bei deinem Vorhaben
2.Die Weiche wird nicht passen,egal ob da Visaton drauf steht oder xyz.
3.Der Hochtöner und Bass-Mitteltöner passen vermutlich nicht zusammen,wenn die Daten des Speaka stimmen.Der Hochtöner wird wohl zu leise sein,da der Wirkungsgrad sicher unter dem des Speaka liegt.
4.Vermutlich hast du einen typische Anfängerfehler begangen,vor dem aber hier im Forum eigentlich täglich gewarnt wird.Warum hast Du dich da nicht etwas besser informiert könnte man jetzt fragen,aber jetzt ist es wohl zu spät,wenn es eine Box werden sollte die auch ein bißchen nach was klingen sollte.

Vielleicht irre ich ja auch.Es soll ja Menschen geben die vorher nur Küchenradio hatten.Für die kann das eine enorme steigerung sein,auch wenn man noch so viele Fehler gemacht hat

Gruß Markus
Michael_Burger
Stammgast
#12 erstellt: 01. Nov 2007, 02:09
Hallo Radiologe,
das Ausprobieren ist aber immer noch besser, als stumpf etwas nachzubauen, was andere vorgekaut haben...finde ich jedenfalls.

Man kan dabei mehr lernen, ansonsten hat man sich eben Lautsprecher gebaut, wie ein Küchenregal oder einen Hamsterkäfig

Und immer diese gleiche Leier, daß fertig gekaufte Weichen nicht funktionieren...natürlich funktionieren die, aber eben nur mit einer begrenzten Qualität. Das ist ein großer Unterschied.

Ich stimme Dir zu bei Deiner Aussage zum Hochtöner, das passt nicht

Hallo ChristianMann
versuche es doch mit dem, wenns vom "C" sein soll
http://www1.conrad.d...&aktiv=2&navi=oben_2

Grüße

Michael
Radiologe
Inventar
#13 erstellt: 01. Nov 2007, 03:05
Hallo Michael,

ja,leider kann man die Leier wegen Fertigweichen nicht mehr hören.Ich wollte damit nur mal wieder darauf hinaus,dass es doch schade ist,das der weitreichende Inhalt des Forums über Weichen mal wieder keine Hilfe war,obwohl das doch wirklich bis zum erbrechen durchgekaut ist.
Und glaube mir,ich überlege immer wieder ob man das Thema Weiche bei Einsteigern überhaupt noch ansprechen sollte,denn man scheint da ja doch gegen eine Wand zu reden.

Und natürlich funktionieren Fertigweichen,es ist aber vorprogrammiert dass das Geld für die Weiche in den meisten Fällen eigentlich rausgeworfenes Geld ist.
Es soll nun aber nicht der Eindruck entstehen,dass ich den "Beschützer" vor fehlinvestitionen spielen will und dass eine Box perfekt sein muss,denn das kann und muss der Themenersteller schon selbst entscheiden.Da er sein Ziel nicht klar angibt(wie ich schon sagte,sehe ich auch kein Konzept) kann man da nur spekulieren.

Gruß Markus
ChristianMann000
Stammgast
#14 erstellt: 01. Nov 2007, 05:14
ohh mein gott..
da glaubt wohl jemand, das ist mein erstes Bauvorhaben auf diesem Sektor.. tja.. Irrtum

also, wo soll ich anfangen? hmm..

1. ich wüsste nicht, warum ein konzept für die anfangs von mir angesprochene(n) Frage(n) nötig wäre. Ich weiß was ich vor habe und das sollte reichen.

2. Mir ist klar, dass die Wahl des Hochtöners nicht optimal ist, aber:
der Unterschied des DURCHSCHNITTLICHEN Wirkungsgrades beträgt 3db. Ich betone durchschnittlich! also der SPL ist lediglich ein Richtwert und kein strikter Vergleichswert für Lautsprecher. Der SPL ist am ganzen Frequenzspektrum schwankend, un zwar bei JEDEM Lautsprecher. Wenn Sie also den Unterschied zwischen Tief-Mitteltöner und Hochtöner von 3db kritisieren wollen, dann sollten Sie sich einmal Frequenzgang eines Lautsprechers im Einsatzbereich ansehen (also z.B. bei meinem Tieftöner im Bereich von theoretisch 0 bis 3000 Hz gibt es sicher stärkere Schwankungen als 3 db)
außerdem: höhere Frequenzen haben bei der Wahrnehmung des menschlichen Ohrs grundsätzlich einen etwas höheren Wirkungsgrad, was das also theoretisch wieder ausgleichen würde.

3. Der Kauf einer fertigen Frequenzweiche war mehr oder weniger gezwungenermaßen. Ich wollte sie wie gesagt ursprünglich viel lieber selbst bauen, habe aber die Teile nicht bekommen, wo ich sie gesucht habe. Trotzdem verstehe ich nicht, warum eine Fertigweiche nicht ideal ist. Bitte um Aufklärung!

Tja, ich bin mir über die angesprochenen Fehler bewusst und habe das Projekt dennoch gestartet. Ich bitte um keinerlei weitere Kritiken.

Christian
ChristianMann000
Stammgast
#15 erstellt: 01. Nov 2007, 05:27
Hier noch ein kleiner Ausschnitt bezüglich wirkungsgrad:

"Das menschliche Gehör, Schalldruck und empfundene Lautstärke

Das menschliche Gehör ist im Besonderen auf die Aufnahme von Frequenzen zwischen 700 und 6000 Hz vorbereitet, denn um Schwingungen in diesem Frequenzspektrum hörbar zu machen, genügt schon ein verhältnismäßig geringer Schalldruck. Im Bereich sehr tiefer Frequenzen hingegen, wie sie beispielsweise von einem aktiven Subwoofer übertragen werden (Übertragungsbereich liegt meist grob zwischen 20 und 200 Hz), ist ein größerer Schalldruck vonnöten. Diese Auslegung des Gehörs entspricht den Gegebenheiten des Alltags: So sind in unserer Umgebung die tieffrequenten Schallanteile mit sehr hohem Schalldruck vertreten. Bei tiefen Frequenzen beispielsweise erzeugt eine mit Wucht zugeschlagene Tür einen sehr hohen Schalldruck. Diese tiefen Frequenzen sind aber nicht so wichtig fürs tägliche Hören wie die mittleren, die oben erwähnt wurden und für die das Gehör deshalb auch besonders empfänglich ist – ein Beispiel für die Anpassungsfähigkeit des Menschen an seine Umwelt. Wäre unser Gehör für die tiefen Frequenzen genauso empfänglich wie für die angesprochenen mittleren, dann hätte dies katastrophale Folgen: Das Gehör wäre permanent übersteuert und würde als Folge dessen sekundenlang völlig ausfallen.

Im Zusammenhang mit dem menschlichen Gehör sind noch die die frequenzabhängigen Begriffe Hörschwelle und Schmerzschwelle zu klären. Die Hörschwelle ist die unterste noch wahrnehmbare Schallpegelgrenze, während die Schmerzschwelle eine Schallempfindung umschreibt, die schon Schmerz auslöst. Hierbei ist zu beachten: Zwei Töne mit gleichem Schallpegel wertet das menschliche Gehör nicht automatisch als gleich laut. So wird ein Basston von 50 Hz bei einem Schalldruckpegel von 50 dB genauso laut wahrgenommen wie ein höherfrequenter 4 kHz-Ton (hier liegt die größte Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs) mit lediglich 12 dB. Beide Töne erzeugen die gleiche empfundene Lautstärke. Gegen die tiefen Töne nimmt die Empfindlichkeit stark ab, während sie bei Frequenzen, die oberhalb der erwähnten 4 kHz liegen, in weniger starkem Maße ab- und über 8 kHz sogar wieder leicht zunimmt. Mit zunehmender Lautstärke verringert sich dieses Verhältnis."

siehe http://www.hifi-regl...f930c524af351e122544

Es ist mir also lieber, beim Tieftöner einen höheren Wirkungsgrad zu haben, als umgekehrt. Wenn ich einen idealen Hochtöner mit gleichem Wirkungsgrad gefunden hätte, hätte ich sicher darüber nachgedacht, diesen zu kaufen.
Radiologe
Inventar
#16 erstellt: 01. Nov 2007, 14:53
Hallo,

na wenn Du doch weißt was Du tust,dann ist es doch okay.Nur soviel:Das was Du geschrieben hast ist die therorie,die Praxis sieht anders aus.Baue das ganze erstmal so auf wie Du meinst,sei dann aber auch ehrlich wenn das ganze nicht funktioniert.Ich sehe nämlich als Hauptproblem,dass dir durch die wahl des Hochtöners kaum Korrekturmöglichkeiten bleiben,um der Lautsprecherbox ein Homogenes Klangbild zu entlocken.Der Mittlton wird vermutlich überbetont wirken und das wirst du vermutlich nicht verhindern können.Es ist daher eigentlich immer besser,den Wirkungsgrad des Hochtöners höher zu wählen und dann mittels Spannungsteiler anzupassen.Somit bleibt auch genügend Spielraum für sogar größere Korrekturen und verschiedene Filterformen.

Die Frage,warum eine Fertigweiche nicht optimal funktioniert sollte dir doch als "Nichtneuling" bekannt sein.Warum sollte ich das nochmal erläutern.

Zum Konzept.
Ja anfangs ging es dir nur um den Tieftöner.Da wäre eine Kritik am Konzept nicht angebracht gewesen.Aber später fragst Du ob der Hochtöner okay wäre,und genau an dem Punkt kam es mir so vor,als ob sich keine besonderen Gedanken gemacht wurden.Auch das mit der Weiche war doch wenn Du ehrlich bist ein Schnellschuss.Gab es denn wiklich nur Conrad die Weichenteile verhaufen und diese nun auch noch aus dem Programm genommen haben?Es gibt doch so viele Onlineshops die sowas anbieten.Und für den Preis der Weiche hätte es vermutlich sogar für ein kleines Sortiment an Spulen und Kondensatoren gereicht mit denen Du experimentiern hättest können.

Okay aber lassen wir das.Mach mal und berichte uns wie es geklappt hat.

Nachtrag:Ich möchte nochmal kurz auf die Hörkurve eingehen.Du sagst,was ja auch richtig ist,dass das Ohr im Mittelton und Präsenzbereich am empfindilchsten ist.Nun hast Du den Tieftonbereich der Hörkuve verucht anzupassen,wogegen auch nichts einzuwenden ist.Was ist aber mit dem Bereich über 6000Hz??Den müsstest Du doch auch der Hörkurve anpassen,also einen Anstieg ab etwa 6000 Hz einbauen.Das wird aber nicht gehen,da der Hochtöner zu leise ist.Du hättest also mit deiner Box einen an die Hörkurve angelehnten Frequenzgang bis etwa 6000Hz,aber einfach zu wenig oberen Hochton,was das ganze eher Mittenlastig bis dumpf klingen lässt.
Wie hast Du dir das Vorgestelt?War/ist das deine Absicht?

Gruß Markus


[Beitrag von Radiologe am 01. Nov 2007, 15:15 bearbeitet]
tiefton
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 01. Nov 2007, 15:01
Weiche und Chassis bilden elektrisch gegenüber dem Verstärker eine Einheit.
Die Spule des LS ist Bestandteil der Weiche.
Da die Werte des LS (und somit die elektrischen Parameter) nicht nur von der Spule und der Impedanz (Gleichstrom) abhängen, sonder von diversen Parametern
(Einspannung, Größe, Magnet, Resonanzfrequenz, membrangewischt, etc.),
sind unterschiedliche LS mit den gleichen "Daten" nicht gleich.
Dadurch dass die Bauteile der Weiche diese Parameter auch wieder beeinflussen und das ganze zudem mit Wechselspannung abläuft (Wechselwirkung im Schwingkreis),
kann eine Fertigweiche nie mit unterschiedlichen Chassis "passend" funktionieren.
fertigweichen sind oft auf einen festen Widerstand ausgerichtet (z.B. 8 Ohm).
dieser ändert sich allerdings durch die oben beschriebenen
Phänomene.

Du kaufst den Wein ja auch passend zum Essen und nicht nur nach Rot oder Weiß, oder?
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