Welcher Kalottenhochtöner hat die kleinste Membrane?

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ton-feile
Inventar
#1 erstellt: 20. Jan 2010, 21:47
Guten Abend Allerseits,

Gesucht wird der best-rundum-und-herum-strahlenste Kalotten(Super-)hochtöner.
15er ist Maximum, besser wären 10mm.

Vielen Dank für die potenziellen Tipps und Grüße,
Rainer

Edit: Sorry, "S" vergessen.


[Beitrag von ton-feile am 20. Jan 2010, 22:04 bearbeitet]
SonicSL
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Jan 2010, 22:17
Qualitativ nicht das beste, aber mit 11 mm verdammt klein:

DT 74/8 in 8 Ohm für 12,50 €uro

Gruß

Sascha aka. SonicSL
10_BGS
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2010, 22:21
Hi Rainer, hi Sascha,

das kann ich unterbieten - preislich und natürlich vom Durchmesser:

10 mm für 6,60 €

Was ist den geplant, wenn man fragen darf?

Gruß,
Simon.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jan 2010, 22:40
Da hab ick ooch no´ een´wa:

10 mm Visaton Polycarbonat-Kalotte

Visaton DTW 72 - 14 mm


So, weitere Nennungen nur bei einem kleinen Tipp...
War ein Scherz - Rainer hat bestimmt wieder was völlig revolutionäres vor. Nen Dipol-H-FrameSub mit Nierencharakteristik hat er ja schon...


Gruß

Sascha aka. SonicSL
kboe
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2010, 23:27
wenns was gutes sein darf: ich glaub von thiel gibts was in 16mm aus keramik...

gruß
kboe
Bee
Inventar
#6 erstellt: 21. Jan 2010, 09:15
Im Audax Program gab's früher jede Menge 10er, 12er und 14er Polycarbonatkalotten. Mit und ohne Kurzhorn, Diffusor, in beinahe jeder beliebigen Farbe...

Die sind bestimmt noch in Produktion. Ob man da irgendwie rankommt?

Und dann ist da noch die Dayton ND16, also vom Maß knapp draußen...
P.Krips
Inventar
#7 erstellt: 21. Jan 2010, 12:25
Hallo Rainer,
laß mich mal raten:
Konstante Energieabgabe bis in den Hochtonbereich ????

Habe was ähnliches vor mit 13er Polycarbonatern, lediglich ganz "oben" zum Ausgleich der Bündelung des eigentlichen HT's

Viele Grüße
Peter
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 21. Jan 2010, 12:32

best-rundum-und-herum-strahlenste ...


das ist ja wohl kaum NUR vom Membrandurchmesser abhängig
...
georgy
Inventar
#9 erstellt: 21. Jan 2010, 12:53
Die Vorgaben sind ja etwas knapp gehalten.
Spielt die Gesamtgröße des Hochtöners eine Rolle und ist egal wieviel er kostet.
Untere Grenzfrequenz ist wahrscheinlich egal, oder?
detegg
Inventar
#10 erstellt: 21. Jan 2010, 13:09

Kay* schrieb:
das ist ja wohl kaum NUR vom Membrandurchmesser abhängig


georgy schrieb:
Die Vorgaben sind ja etwas knapp gehalten.

... genau!

Der "beste", "kleinste", "hochauflösendste" etc. Kalotten-SHT, der mir untergekommen ist, wird leider nicht mehr hergestellt - ist aber gelegentlich gebraucht zu erhalten.

CORAL HD-60, 18mm



:-) Detlef
ton-feile
Inventar
#11 erstellt: 21. Jan 2010, 21:04
Hallo Zusammen,

Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps.

Mir geht es darum, einen Hochtöner zu finden, der bis 10000Hz richtig gut "rundstrahlt".
Da darf das Kalöttchen eigentlich nicht größer als ca. 10mm sein. Peter hat es schon auf den Punkt gebracht.

Ich werde mal nach den Polycarbonatteilen schauen.
Es wäre halt schön, wenn es ein Hochtöner wäre, der gerade auf dem Markt ist und den es in 5 Jahren auch noch gibt.

Der Gradient könnte interessant sein, weil der keine so breite Sicke zu haben scheint.
Bei der SC5 ist die wirksame Membranfläche viel größer durch die Riesensicke ala JBL C1.

Das geht dann eher in Richtung Ringstrahler ohne Fixierung in der Mitte.

Edit: Sorry, das habe ich vergessen. Künstliche "Rundstrahl-Spurverbreiterer" wie Diffusoren mag ich persönlich nicht. Die klingen in meinen Ohren immer irgendwie komisch. Der Gradient würde seinen auch nicht behalten können.


Ich mache momentan nur Vorüberlegungen und es geht mir darum, zu erfahren, was es alles so gibt. Keine Ahnung, ob da wirklich ein Projekt draus wird.
Vorher muss ich erst mal meinen Nieren-Sub "ins Reine" bauen.

Einen schönen Abend noch!

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 21. Jan 2010, 21:21 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#12 erstellt: 21. Jan 2010, 21:24
Hallo Rainer,

was ist den mit dem kleinen Fountek-Bändchen (ggf. ohne Frontplatte)? Die ca. 1cm schmale Membran dürfte sehr gut rundstrahlen, allerdings in der Vertikalen leicht einschnüren. Der Preis ist auch überschaubar.
Vielleicht ist das ein tragbarer Kompromiß?

Gruß, Christoph
ton-feile
Inventar
#13 erstellt: 21. Jan 2010, 21:35
Hallo Christoph,

Ich habe hier noch die Expolinear-Klirrer von meinem missglückten TriTra-Rettungsversuch.

Wenn sich keine Kalotte mehr erbarmt, werde ich die wohl nehmen müssen.

Gruß
Rainer
Spatz
Inventar
#14 erstellt: 22. Jan 2010, 00:08
Soll das ganze in ein Horn? Wenn ja, dann beschäftige dich mal mit AxiDriver!
Granuba
Inventar
#15 erstellt: 22. Jan 2010, 06:54

Christoph_Gebhard schrieb:
Hallo Rainer,

was ist den mit dem kleinen Fountek-Bändchen (ggf. ohne Frontplatte)? Die ca. 1cm schmale Membran dürfte sehr gut rundstrahlen, allerdings in der Vertikalen leicht einschnüren. Der Preis ist auch überschaubar.
Vielleicht ist das ein tragbarer Kompromiß?

Gruß, Christoph


Hi,

da öffne ich diesen Thread, um nach Überlegung diesen Hochtöner zu empfehlen und lese das hier... Empfehlenswert, auch wenn der einen maximal 2-3 Zoll großen Mitteltöner braucht.
Die Polycarbonatteile mag ich nicht wirklich, da mir gute Exemplare noch nicht begegnet sind. Deswegen Minifolie.

Harry
georgy
Inventar
#16 erstellt: 22. Jan 2010, 07:00
Wenn du einen Lautsprecher mit optimalem Rundstrahlverhalten suchst, unabhängig von Grösse und Art, hättest du das auch so schreiben sollen.
lui551
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Jan 2010, 08:37

ton-feile schrieb:
Hallo Christoph,

Ich habe hier noch die Expolinear-Klirrer von meinem missglückten TriTra-Rettungsversuch.

Wenn sich keine Kalotte mehr erbarmt, werde ich die wohl nehmen müssen.

Gruß
Rainer



Der Audax hätte trotz seiner Störung ein wenig Erbarmen in Form einer guten Kalotte verdient, auch wenn die Schallwand geändert werden muss.

Gruss Lutz
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Jan 2010, 11:31
Oder man baut eine Lochblende.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)
dazydee
Stammgast
#19 erstellt: 22. Jan 2010, 16:01
Ein Druckkammerkugelstrahler,... das probiere ich bestimmt mal...


Ich persönlich mag den:
Visaton CP13

Habe ich als SHT für meine Cyburgs-Monitore. Obwohl ich Kalotten eigentlich nicht sehr gerne mag.
ton-feile
Inventar
#20 erstellt: 23. Jan 2010, 11:44
Hi,

Sorry, ich habe momentan kaum Zeit, online zu gehen, deshalb die späte Reaktion.


lui551 schrieb:

Der Audax hätte trotz seiner Störung ein wenig Erbarmen in Form einer guten Kalotte verdient, auch wenn die Schallwand geändert werden muss.

Eben. Deshalb habe ich das Bändchen auch aus dem Konzept gekickt. Hier liegt schon ein Pärchen B&GNeo3 bereit. Damit sollte der Audax gut klarkommen.


georgy schrieb:
Wenn du einen Lautsprecher mit optimalem Rundstrahlverhalten suchst, unabhängig von Grösse und Art, hättest du das auch so schreiben sollen.

Hätte ich dann auch gemacht.
Ich suche aber einen Kalottenhochtöner mit möglichst kleiner Membrane.


Frank.Kuhl schrieb:
Oder man baut eine Lochblende.

http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)

Das wäre auch noch eine Option.

Vielen Dank an alle für die Unterstützung und die guten Tipps.

Gruß
Rainer
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Jan 2010, 15:47
Wer mich mittlerweile kennt, weiß das ich mit solch "Vorschlägen" vorsichtig bin.
Noch ne Frage dehalb: Welche "Dynamikumpfang" strebst du an. Auf deutsch, wie laut soll es denn werden?
So ein 10mm-Teil hat halt seine Grenzen.
Alle mal viel Erfolg bei der Suche
Dirk
Kurz OT:
FSK 20: Der Gute hat eine Frau
FSK 30: Ein "böser hat deine Frau
Fsk 40: die ganze Stadt hat deine Frau
FSK 50: Du hast KEINE Frau mehr!


[Beitrag von Dirkmöhre am 28. Jan 2010, 15:54 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#22 erstellt: 29. Jan 2010, 19:59

ton-feile schrieb:

Ich suche aber einen Kalottenhochtöner mit möglichst kleiner Membrane.

Hallo Rainer,
und natürlich suchst Du auch ein möglichst kleines Gehäuse, um die Schallwandbreite so weit wie möglich zu reduzieren. Oder geht es nicht auch um möglichst gleichmäßiges Bündelungsverhalten?
20Hertz
Stammgast
#23 erstellt: 29. Jan 2010, 20:41
... apropos möglichst kleines Gehäuse: die Hochtonpille aus dem W3-1723 dürfte hier ziemlich weit vorne liegen. Natürlich vorausgesetzt, daß man den Koax zerstörungsfrei in seine Einzelteile zerlegen kann.


Grüße
Matthias
Spatz
Inventar
#24 erstellt: 29. Jan 2010, 20:57
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