Fragen zum MCE-2000 und der Versorgungsspannung

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Samyk
Stammgast

#1 erstellt: 17. Mrz 2009, 15:27

Habe jetzt eindlich mein Alesis iO|2 Audiointerface und ein Messmikro mit MCE-2000 Kapsel. Nun war bei der Liefgerung des Mikros allerdigns ein Zettel dabei der bsagte, dass die empfohlenen Versorgungsspannung bei 10V liegt. Das Alesis kann nun aber nur 48V spannung liefern.

Kann mir wer sagen, ob es ungefährlich ist, die 48V draufzugeben oder ob ich mir leiber was anderes überlegen sollte.

Danke schon mal.

MfG,

Martin

Tom05
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 17. Mrz 2009, 16:11

Hi,

10V sind viel mehr wie 48V. Schon von daher geht es so nicht.

Das zweite Problem ist, Deine Soundkarte ist für sog. "symetrische" Mikrofone vorgesehen (haben 3 Leitungsverbindungen). Und Dein Mic wird nur zwei Leitungen haben, weil es ein sog. "asymetrisches" Mic ist.

Rein theoretisch könnte man sich das alles so umfriemeln (die 48V Phantomspannung still legen falls nicht sicher abschalbar, Eingang asymetrieren, externe Batterieversorgung zwischen 3 und 9V für Dein Mic erstellen), daß Du auch dein Mic anschließen könntest.

Aaaaber, Dir wäre warscheinlich besser gedient ein (symetrisches) Mic zu kaufen, was mit dem Soundkarten-Eingang direkt harmoniert (z.B Monacor EM40 oder Behringer ECM8000).

Grüße
Tom95

Samyk
Stammgast

#3 erstellt: 17. Mrz 2009, 16:30

oh man, dann kommen ja schon wieder mehrkosten auf mich zu. So langsam hab ich keine Lust mehr. Muss es unbedingt das Monacor EM40 bzw Behringer ECM8000 werden, oder reichen auch die hier:

http://www.thomann.d...5cd74172a04b817a67ef

http://www.thomann.de/de/the_tbone_mm1.htm

Kalibrieren will ich es dann eh noch bei Hifi-Selbstbau.

Tom05
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 17. Mrz 2009, 16:54

Hi,

kann zu den Thomann-Mic´s da leider nichts zu sagen. Kann klappen, kann aber auch ein Fehlkauf sein.

Wenn beim Kalibrieren festgestellt würde daß irgendwas deutlich schlecht ist, könnte man ja umtauschen/zurück gegeben.

Hmmm... aber dann wieder neue Kalibrier-Kosten beim nächsen Sparversuch

Vielleicht meldet sich aber noch jemand, der vielleicht Erfahrungen mit den verlinkten Teilen hat.

Grüße
Tom05

Samyk
Stammgast

#5 erstellt: 17. Mrz 2009, 17:30

Zudem dann ja auch immer noch Versandkosten dazukommen.

Werde die das MCE-Mikro auf jedenfall erst mal zurückgehen lassen. Mal sehen was ich mir dann kaufe. Aber die 55€ für das Behringer sind def. zu viel.

ton-feile
Inventar

#6 erstellt: 17. Mrz 2009, 18:40

Hi,

Samyk schrieb:

Na ja, das sind 16€ mehr, als die Alternativen kosten würden.
Das Behringer nutzen hier einige und es scheint sich bewährt zu haben, obwohl ich nicht glaube, dass der Unterschied zu den beiden anderen riesig ist.

Wissen tue ich es aber auch nicht.

Gruß
Rainer

Samyk
Stammgast

#7 erstellt: 17. Mrz 2009, 19:11

siehs mal so, die 16€ mehrkosten sind dann schon wieder das Geld für ein Stativ, Kabel und Halterung.

Zumal ich nicht professionell messen will. Da ist mir dass bisschen weniger Qualität nicht so sehr wichtig.

Tom05
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 17. Mrz 2009, 21:04

Von den beiden Billigen scheint nach Daten, das Superlux999 der bessere Kauf.

Geht bis 20kHz statt nur bis 18kHz wie das MM1 und Mic-Klammer ist dabei (Mic-Klammer ist aber eigentlich immer dabei).

Grüße
Tom05