M-audio Transit USB

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Heinerich
Inventar
#1 erstellt: 08. Dez 2007, 01:41
Hab eindlich meine M-audio Transit USB bekommen.
Abgesehen davon, dass ich mal schaue, die aktuellsten Treiber zu bekommen....
Muss/sollte ich was beachten, vor/nach der Treiberinstalation?
Muss ggf. die Onboard-Soundkarte ausschalten (im Bios event.)???
Rechner ist ein IBM Thinkpad T23.

Gruß
Bernd
Accuphase_Lover
Inventar
#2 erstellt: 08. Dez 2007, 03:17
Das Transit hat die unangenehme Angewohnheit, sich den Installationsport zu merken. Das gilt auch für Hubs !

Bei mir ist, wenn ich mich erdreiste den Port zu wechseln, eine Treiberneuinstallation am Notebook angesagt.

Manchmal steht das Transit auch gar nicht zur Verfügung - ohne jegliche Fehlermeldung !

Aus- und wieder Einstecken hilft dann meistens.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Peripherie-Geräte, eben auch Audiointerfaces, an jedem System anders reagieren.

Vielleicht gibt's bei dir ja andere "Scherze".

Klanglich bin ich zufrieden, allerdings ist der Treiber schon recht spartanisch gehalten.




Grüsse
Heinerich
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2007, 09:59

Accuphase_Lover schrieb:
Das Transit hat die unangenehme Angewohnheit, sich den Installationsport zu merken. Das gilt auch für Hubs !

Bei mir ist, wenn ich mich erdreiste den Port zu wechseln, eine Treiberneuinstallation am Notebook angesagt.

Manchmal steht das Transit auch gar nicht zur Verfügung - ohne jegliche Fehlermeldung !

Aus- und wieder Einstecken hilft dann meistens.


Danke für die Antwort!
Das mit dem Wechseln des Usb-Ports und anschließender Treiberinstalation ist mir (mit anderen Geräten) bei meinem Thinkpad auch schon passiert.

Gruß
Bernd
othu
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Dez 2007, 11:58
Hi Bernd,

eigentlich ist das alles Plug-and-Play, wenn du die M-Audio einsteckst, sollte die onboard Soundkarte ausgehen.

Grüße
Otto
castorpollux
Inventar
#5 erstellt: 09. Dez 2007, 15:22
Hallo Bernd,

Der spartanische Treiber hat mich auch erst überrascht, dann aber gefreut: Einfach ein schlanker treiber, der nichts weiter macht, als zu funktionieren. zu beachten gibts da wirklich goar nix, da war arta wesentlich schwieriger mit anderen soundkarten zum betrieb zu überreden, von wegen windows-mixer und so

Das mit einstecken an einem anderen usb-port der treiber neu installiert werden muss, ist mehr ein Problem des Windows, denn des Treibers

Die onboardsoundkarte wird automatisch abgeschaltet, bzw. als sekundär gesetzt. wenn du sie nutzen willst, müsstest du sie explizit auswählen, so zumindest bei mir :o)

Grüße,

Alex
FloGatt
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2007, 16:31
OT: Tut das Teil auch unter Linux?
Heinerich
Inventar
#7 erstellt: 04. Feb 2008, 20:30
Nächste Frage:

Alle Beschreibungen beziehen sich auf das aktuelle deutschsprachige Kompendium.

Ich bin in den ersten Zuckungen, mein Messsystem einzurichten.
Bereits bei der Abbildung zur "Kalibrierung der Ausgangskanäle" (S. 24) hab ich (natürlich??) Schwierigkeiten. Die m-audio Transit hat keine getrennten Ausgangskanäle!!?? Außerdem hat die m-audio ein Kunststoffgehäuse. Da nun das Minus - Kabel dranzuhalten ist ja wohl ziemlich sinnfrei!
Wie sol denn da nun kalibriert werden. Ich befüchte da muss aufgeschraubt werden??? Und wie identifiziere ich dann den linken Kanal???

Falls irgendwo im Netz eine Anleitung zur Kalibrierung der M-Audio Transit existiert, wäre ich für einen Link dankbar!!

Gruß
Bernd
Jogi42
Inventar
#8 erstellt: 04. Feb 2008, 20:41
Wenn du eine Stereoklinke hast, kannst du doch die Kanäle getrennt abgreifen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klinkenstecker

Das mit dem Pegel habe ich auch nicht kalibriert. Ist glaub auch nicht so wichtig. Würde mir auf jeden Fall die Messbox bauen und eine Zweikanalmessung durchführen.
castorpollux
Inventar
#9 erstellt: 04. Feb 2008, 20:46
Hallo Bernd,

ich hab das im Rahmen des Arta-Ringversuches auch einmal durchexerziert.

Für den ersten part nimmst du ein kabel das von 3,5mm stereoklinke auf 2* cinch adaptiert. Der weiße stecker ist links, plus ist der stift

Für den zweiten Part der kalibrierung reicht ein loop-back-kabel, das du einsteckst, das geht dann quasi von selbst


Würde mir auf jeden Fall die Messbox bauen und eine Zweikanalmessung durchführen.


wozu eigentlich?

Grüße,

Alex
Jogi42
Inventar
#10 erstellt: 04. Feb 2008, 21:21

wozu eigentlich?


Weil die Beschreibungen immer auf die Messbox geschrieben sind. Damit kannst du bei Impedanzmessungen einfach kalibrieren. Bei der Zweikanalmessung werden die Störungen, die durch das Messsystem verursacht wird, subtrahiert.
castorpollux
Inventar
#11 erstellt: 04. Feb 2008, 22:02
Oha, sorry, die Frage war schlecht gestellt

Wozu eigentlich die zweikanalige Messung? hast du da für dich massive Unterschiede festgestellt? Mich schreckt da der ungeheure zusätzliche Aufwand, dramatische Unterschiede zur einkanaligen hab ich bislang auch noch nicht sehen können...

Die Messbox selber ist mir ein liebgewordenes Tool

Grüße,

Alex
Heinerich
Inventar
#12 erstellt: 04. Feb 2008, 22:16

castorpollux schrieb:

Für den ersten part nimmst du ein kabel das von 3,5mm stereoklinke auf 2* cinch adaptiert. Der weiße stecker ist links, plus ist der stift


Das war der Tip den ich brauchte! Danke!


Jogi42 schrieb:

Das mit dem Pegel habe ich auch nicht kalibriert. Ist glaub auch nicht so wichtig. Würde mir auf jeden Fall die Messbox bauen und eine Zweikanalmessung durchführen.


Und bei der Messung über die Box ist dann die Kalibrierung nicht mehr notwendig???
Ich dachte bisher (warum ich das dachte weiß ich nicht.... ), dass durch die Kalibrierung der in der Messung angezeigte Pegel "genauer" sei???

Gruß
Bernd (Besitzer einer Messbox )
castorpollux
Inventar
#13 erstellt: 04. Feb 2008, 22:27

Ich dachte bisher (warum ich das dachte weiß ich nicht.... ), dass durch die Kalibrierung der in der Messung angezeigte Pegel "genauer" sei???



Erst, wenn du auch den 3ten schritt erfolgreich ausgeführt hast, kannst du davon ausgehen, das der gemessene Pegel wirklich übereinstimmt mit der Realität -
und bis dahin: Wo ist der Bus?


Und bei der Messung über die Box ist dann die Kalibrierung nicht mehr notwendig???


Doch doch, die Box ist nur ein clever arrangiertes Umschaltwerk, das dir einen haufen Kabel und Drähte, blank wie Nerven, erspart

Grüße,

Alex
Jogi42
Inventar
#14 erstellt: 04. Feb 2008, 22:31

Wozu eigentlich die zweikanalige Messung? hast du da für dich massive Unterschiede festgestellt? Mich schreckt da der ungeheure zusätzliche Aufwand, dramatische Unterschiede zur einkanaligen hab ich bislang auch noch nicht sehen können...

Neh, habe ich nicht. So bin ich aber auf der sicheren Seite . Die Box spart auch noch einiges Kabelgedöns.
Heinerich
Inventar
#15 erstellt: 04. Feb 2008, 23:25

castorpollux schrieb:

Erst, wenn du auch den 3ten schritt erfolgreich ausgeführt hast, kannst du davon ausgehen, das der gemessene Pegel wirklich übereinstimmt mit der Realität -
und bis dahin: Wo ist der Bus?


Bus???
Du bist doof!!! Du verwirrst mich!!

3. Schritt > Mikro-Kalibrierung????

Hab ich schon machen lassen! Sozusagen den 3. Schritt vor den anderen!

Gruß
Bernd
castorpollux
Inventar
#16 erstellt: 05. Feb 2008, 00:02
Der Bus... mit den Leuten, die es interessiert

Die Calabrese hast du machen lassen... das ist fein, dann hast du eine Korrekturkurve.
Davon hast du aber noch keine Absolutpegelkalibrierung(-> der dritte schritt) , die sich immer auf deinen aktuellen Messaufbau bezieht Pegeländerungen am Line-In und schwupps, Pegelkalibrierung ist wech

Daher auch die Frage nach dem Bus.

Grüße,

Alex
20Hertz
Stammgast
#17 erstellt: 05. Feb 2008, 09:36
Moin,

Vorteil der Zwokanalmessung: wenn die Kiste erst mal kalibriert ist, kann man fast nichts mehr falsch machen. Soll heißen, man kann an Line-In und Line-Out drehen bis der Arzt kommt, es wird immer "richtig" gemessen. Desweiteren werden Frequenzgang von Soundkarte und Messverstärker kompensiert. Und natürlich kann man mithilfe der Laufzeit auch schön den Abstand zwischen Mikro und Prüfling bestimmen.

Es gibt also praktisch keinen Grund, nicht zweikanalig zu messen.


Grüße
Matthias
castorpollux
Inventar
#18 erstellt: 05. Feb 2008, 10:54
Hallo Matthias,

ich glaub, diese Vorteile der zweikanalmessung muss ich mir noch mal zusammenlesen, danke für den Hinweis

Aber: Wie kompensiert man denn den Frequenzgang der Soundkarte, in dem man den anderen Eingangskanal der Soundkarte als Ausgleich benutzt? Oder darf ich davon ausgehen, das der Line-In linear arbeitet und lediglich der Ausgangskanal der Soundkarte Unlinearitäten aufweist?
Würde ja in der Tat Sinn ergeben, für das Mikro hat man eine Kalibrierungsdatei, und der Rest wird bei jeder zweikanalmessung automatisch rausgerechnet.


Und natürlich kann man mithilfe der Laufzeit auch schön den Abstand zwischen Mikro und Prüfling bestimmen.


Du Fuchs! Hätte ich das vor dem RV gewusst, hätte ich mir das Bandmaß gespart

Grüße,

Alex
Jogi42
Inventar
#19 erstellt: 05. Feb 2008, 11:51
Hallo Alex,
den Frequenzgang der Soundkarte kannst du ja messen (Kompendium Seite 21). Damit ist Line out, wie auch Line in überprüft. Bei der Zweikanalmessungen sollen meiner Meinung nach eher Störungen durch Leitung, Grundrauschen etc. eliminiert werden, wenn man davon ausgehen kann, dass beide Seiten die gleichen Störungen haben
izak.stern
Stammgast
#20 erstellt: 02. Mrz 2008, 22:19
guten abend...

ich muss die frage von FloGatt wieder aufgreifen:

betreibt jmd von euch das sound-device unter linux? ich wollte mir sie soeben bei thomann bestellen, wollte aber zunaechst noch einmal sicher gehen, ob unter linux ueberhaupt ein reibungsloser betrieb moeglich ist.


thx


EDIT:

ich habe gerade folgendes dazu gefunden:

LINK


[Beitrag von izak.stern am 02. Mrz 2008, 23:08 bearbeitet]
_gr33n_
Stammgast
#21 erstellt: 04. Jun 2010, 08:48
Kann die Transit auch nativ kleinere Samplingraten wie 44 und 48Khz?
Meine SB-Live rechnet intern alles auf 48Khz hoch
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