faktor in berechnungen für frequenzweiche

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t.smith
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:25

hey leute,

kann mir jemand sagen woher in den berechnungen für die kapazität bzw induktivität in hoch bzw tiefpässen 2. ordnung die wurzel 2 herkommt?

und welcher faktor ist es bei pässen 3. ordnung?

ist echt dringend... jeder anhaltspunkt hilft...

vielen dank

detegg
Inventar

#2 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:39

Hi - willkommen im Forum!

... das sind die Filterkoeffizienten, die den Filtertyp bestimmen - Stichworte "Butterworth, Linkwitz-Riley, Bessel etc.

Filter höherer Ordnung werden aus Filtern 1. bzw. 2.Ordnung zusammengesetzt. Die Filterkoeffizienten der Teilfilter unterscheiden sich teilweise, da die Teilfilter sich gegenseitig beeinflussen.

Gruß
Detlef

t.smith
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 11. Mrz 2008, 23:44

hi vielen dank schonmal... das bringt mich weiter...

kannst du mir denn vlt andeuten in welcher weise sie sich gegenseitig beeiflussen? ich meine hat es vlt etwas mit dem zeigerdiagramm der widerstände zu tun?

detegg
Inventar

#4 erstellt: 12. Mrz 2008, 00:09

t.smith schrieb:

... hat es vlt etwas mit dem zeigerdiagramm der widerstände zu tun?

... nah´ dran!

Es sind die komplexen Übertragungsfunktionen (nach Betrag und Phase), die auf einen bestimmten Filtertyp optimiert werden ..

Beispiel:
Ein Hochpass n.-Ordnung soll auf Butterworth-Verhalten (BW) optimiert werden. Ausgehend von der komplexen Ü-Funktion eines Hochpasses n.-Ordnung wird auf konstante Gruppenlaufzeit (entspricht linearem Phasengang, die GLZ ist 1.Ableitung der Phase

) optimiert. Die sich ergebene optimierte Ü-Funktion wird jetzt in Teile 1. und 2. Ordnung aufgesplittet - diese lassen sich nämlich technisch am einfachsten realisieren.
Im Ergebnis sind die Grenzfrequenzen f3 der Teilfilter (leicht) verschoben, damit sich das optimierte Ü-Verhalten ergibt.

Aber das ist Systemtheorie. Wenn man das verstanden hat, wird vieles leichter. Für den Praktiker gibt es Listen mit den Koeffizienten für die unterschiedlichen Filtertypen. Mit passiven Bauelementen wird´s aber extrem schwierig wg. der unvermeidlichen Toleranzen - Messtechnik wäre nötig. Aktiv ist das schon einfacher ...

Ach ja - über diese Thematik sind viele Bücher geschrieben worden

Gruß
Detlef

HiFi-Selbstbau
Inventar

#5 erstellt: 12. Mrz 2008, 10:03

Hi t.smith,

es gibt im Netz haufenweise ONLINE-Rechner für das Thema - wen interessiert da noch die Formel? ZUmal man Frequenzweichen eh nicht wirklich ausrechnen kann, da:

der Lautsprecher kein Widerstand ist
der Lautsprecher keinen linearen Frequenzgang hat
etc.

ONLINE-Frequenzweichen-Rechner

Gruß Pico

t.smith
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 12. Mrz 2008, 15:48

die formeln interessieren mich, da ich darüber eine facharbeit schreibe

aber ich danke euch für die hilfe! brauchbare infos

mfg

detegg
Inventar

#7 erstellt: 12. Mrz 2008, 15:53

t.smith schrieb:

die formeln interessieren mich, da ich darüber eine facharbeit schreibe ;)

... falls Du jemanden brauchst, der mal drüber liest - bitte per PM!

Gruß
Detlef

Apalone
Inventar

#8 erstellt: 21. Mrz 2008, 14:34

detegg schrieb:

t.smith schrieb:

die formeln interessieren mich, da ich darüber eine facharbeit schreibe ;)

... falls Du jemanden brauchst, der mal drüber liest - bitte per PM!

Gruß
Detlef

braucht er garantiert!!

detegg
Inventar

#9 erstellt: 21. Mrz 2008, 15:56

Apalone schrieb:

braucht er garantiert!!

... mehr als anbieten kann man es nicht!

Gruß
Detlef

t.smith
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 22. Mrz 2008, 17:59

das ist lächerlich apalone!

danke detegg aber musste die facharbeit schon abgeben... bin aber insgesamt gut klargekommen... auch die formeln hab ich geknackt

detegg
Inventar

#11 erstellt: 22. Mrz 2008, 19:10

t.smith schrieb:

:D das ist lächerlich apalone!

... das war garantiert nicht so gemeint! In der Thematik kann man sich ganz schön verhasspeln

Gruß
Detlef

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