Audio Technica Messmikrofone DM-S 305 oder DM-S 205 zur Messung von Lautsprechern geeignet?

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Schoschi
Stammgast
#1 erstellt: 19. Aug 2007, 18:58
Hallo Freunde der LS-Messtechnik,

da ich mit meinen Breitbändern um Messungen nicht länger umhin komme und ich die beiden oben genannten Messmikrofone von den entsprechenden AV-Receivern besitze, wollte ich wissen, ob ich diese denn für Frequenzmessungen benutzen kann.

In der Beschreibung steht bei Denon:

DM-S305 (im Lieferumfang)
hergestellt von Audio-Technica
massive Konstruktion zur Unterdrückung von Resonanzen
geprüfter linearer Frequenzgang
6 m Anschlusskabel

bzw.

DM-S205 (im Lieferumfang)
hergestellt von Audio-Technica
geprüfter linearer Frequenzgang
6 m Anschlusskabel.

Benötige ich für diese Mikrofone ebenfalls eine Phantomeinspeisung wie bei anderen Mikrofonen ?

Es geht mir zuerst darum, einen Einstieg zu finden, also nur grobe Messungen vorzunehmen.


Vielleicht gibt es da bereits Erfahrungen mit diesen Mikrofonen, ich wäre dankbar für ein fachliches Statement.

Vielen Dank im Voraus

Gruß

Georg
HiFi-Selbstbau
Inventar
#2 erstellt: 19. Aug 2007, 20:09
Hi Schoschi,

bei unserem AVR ist auch ein Mikro dabei. Das ist in einem flachen Gehäuse eingebaut und soll wohl auf den Tisch gelegt werden (Stichwort: Grenzflächenmikrofon). Nur so ergäbe sich dann auch der angeblich lineare Frequenzgang (von X bis Y Hz.

Es dürfte sich um eine Elektretkapsel handeln (die sind halt am preiswertesten zu produzieren). Die haben normalerweise so um 10 kHz bei Beschallung von vorne eine deftige Überhöhung die bei Beschallung von der Seite (auf dem Tisch LIEGEND) verschwindet. Dann ist aber oberhalb von 14 kHz nicht mehr viel los.

Ich denke das ist nix Halbes und nix Ganzes. Da empfehlen wir eher ein individuell kalibriertes Billigmikro aus unserem Shop für 25 € (s. http://lasip.hifi-se...rt_id=5330406.1553). Das kann (wie wahrcheinlich auch die AVR-Mikros) direkt an den Mic-Eingang angeschlossen werden. Dann muss man nur noch den Fehler des Mic-Eingangs rechnerisch kompensieren (s. http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?s=read&id=86) . . .

Gruß Pico
Schoschi
Stammgast
#3 erstellt: 19. Aug 2007, 20:34
Hallo Pico,

Danke für Deine schnelle Antwort,

ich sehe schon, ich werde da doch etwas mehr investieren müssen, bleibt noch die Suche nach relativ soundkarten-unabhängiger Software, dann werde ich loslegen.

Nochmals Danke,

Gruß

Georg
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