Neue 75 mm Mitteltonkalotte, Monacor DM-75TB

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HorstGuenther
Neuling
#1 erstellt: 20. Apr 2009, 19:01
Hallo Zusammen,

hat schon jemand Erfahrungen oder Messungen mit der Monacor DM-75TB Mitteltonkalotte gemacht?
Hier der Link zum Datenblatt.

Der Preis ist mit 85 Euro (gesehen im Internet) durchaus günstig.
Alternativen scheint es nur mit der ACT Kalotte für wesentlich mehr Geld zu geben. Oder gibt es vielleicht noch anderer Alternativen im 75 mm Bereich?

Gruß, Christian
guzzi
Stammgast
#2 erstellt: 20. Apr 2009, 20:04
Moin,

wenn die einer schon Erfahrungen damit hat, dann Frank Kuhl.
Das rote N neben der Bestellnummer bedeutet noch nicht lieferbar.

guzzi
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Apr 2009, 20:07
Ne, das N bedeutet Neuheit. Aber sie ist wirklich noch nicht auf Lager.
guzzi
Stammgast
#4 erstellt: 20. Apr 2009, 20:08

Frank.Kuhl schrieb:
Ne, das N bedeutet Neuheit. Aber sie ist wirklich noch nicht auf Lager.


Och, wieder was gelernt
HorstGuenther
Neuling
#5 erstellt: 20. Apr 2009, 20:46
Oke Danke für die Info, dann werde ich mal warten...
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 20. Apr 2009, 22:34
Hi,


Oder gibt es vielleicht noch anderer Alternativen im 75 mm Bereich?


Vifa:

http://www.tymphany.com/d75mx-41-08

Die Monacor ist in Ordnung, klanglich gefällt mnir die Vifa aber besser. Die Monacor ist dafür wesentlich massiver, zudem braucht die Vifa noch ein seperates Volumen.

Harry
janni4u
Stammgast
#7 erstellt: 20. Apr 2009, 23:19
Funktioniert der Monacor-Link nur bei mir nicht? Oder wurde da schnell wieder was aus dem Netz genommen
kboe
Inventar
#8 erstellt: 21. Apr 2009, 01:09
@murray:
was macht man wirklich mit so ner charlotte?

die sollte man doch relativ weit rauf laufen lassen können für einen kleinen HT? oder?

aber bei 3 kHz bündelt die schon extrem....

gruß
kboe
Michith
Inventar
#9 erstellt: 21. Apr 2009, 10:09
Salü

@ janni4u: Nein du bist nicht der Einzige, bei mir ging der Link auch noch nie, obwohl ich gestern kurz nach dem Post schon probiert habe, wollte aber mal warten obs im Geschäft geht... aber auch tote Hose.
also von mir auch: irgendwie geht der Link nicht

Gruss, Michi
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Apr 2009, 11:38
Der sollte eigentlich gehen.

http://www.monacor.d...7435&spr=DE&typ=full
HiFi-Selbstbau
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2009, 14:07
Hi,

eine 75 mm Kalotte ist eine der wenigen Lösungen für einen KLIRRARMEN Mitteltonbereich. Nach unseren Untersuchungen ist der Klirr um 1 kHz besonders gut hörbar (s. http://www.hifi-selb...ew&id=239&Itemid=35)
K3 ist demzufolge schon unter 0.1% hörbar - und das schafft ein normaler Konusmitteltöner nicht. Da braucht es schon Spitzenchassis wie den VISATON TI 100 oder ACCUTON C173N-T69 um diese Hürde zu nehmen. Die ATC SM75-150S lässt beide noch mal deutlich hinter sich und hält das noch 5 dB lauter durch - DAS ist der Grund für eine 75mm Kalotte.

Wir haben kürzlich auch eine 20 Jahre DYNAUDIO D-76 AF gemessen, die war ähnlich aber nicht ganz so klirrarm . . .

75mm Kalotten sind üblicherweise von 500 bis ca. 3 kHz einsetzbar und erlauben die Verwendung von 19mm Kalotten im Hochtonbereich. Für Bändchen reicht es klirrtechnisch meist noch nicht . . .

Gruß Pico
sonicfurby
Stammgast
#12 erstellt: 21. Apr 2009, 14:13
Bei TESTSIGNALEN mag man vielleicht X.X% Klirr hören. Bei tatsächlicher Musik ist es wieder anders. Dadurch das du den Testaufbau mit Signalen (Sinus!) mehrfach nennst wird er dennoch nicht praxisrelevanter. Das ist das Ergebnis MEINER Untersuchung der von Euch gefundenen Ergebnisse.
Zu gut Deutsch als produktive Frage Pico:
Warum nicht mit Musik anstelle Testsignalen den pöhsen Klürr messen

Ansonsten stimme ich gerne in den Chor ein, das Kalöttchen mag ich gerne haben!



[Beitrag von sonicfurby am 21. Apr 2009, 14:14 bearbeitet]
waterl00
Stammgast
#13 erstellt: 21. Apr 2009, 14:23
Die DM75TB finde ich auch sehr intersssant.

3" Kalotten zu erträglichen Preisen sind ja durchaus seltener anzutreffen, die ATC kostet doch schon fast das 3-fache der DM75TB.

Mir schwebt gerade ein 3-Wege Midfield Monitor vor.

Etwas in dieser Art: http://www.klein-hum...field-monitors_O300#

Da könnte die neue Monacor Kalotte doch prima ins Beuteschema passen.
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 21. Apr 2009, 14:29
Hi,

das so eine Kalotte auch ein Eigenleben entwickelt, sollte man aber nicht verschweigen...

Harry
HiFi-Selbstbau
Inventar
#15 erstellt: 21. Apr 2009, 14:35
@waterl00:


Etwas in dieser Art: [url]http://www.klein-hum...field-monitors_O300#
[/url]
Das ist genau die richtige Anwendung für so ein Teil!

@sonicfurby:

Bei TESTSIGNALEN mag man vielleicht X.X% Klirr hören. Bei tatsächlicher Musik ist es wieder anders . . .
Warum nicht mit Musik anstelle Testsignalen den pöhsen Klürr messen

Da hast Recht - aber auch keine Lösung für das Problem, oder? Dann gibt es auch noch Intermodulationsverzerrungen etc. - das ist ein weites Thema. Da warte ich noch auf einen allgemeinen Konsens WIE man so etwas messen sollte, dann wäre ich dabei. Aber auch da ginge es ja nur um Testsignale.

Wie man das mit bezahlbarem Equipment mit Musik machen könnte ist mir - IM DETAIL - absolut schleierhaft . . .

Gruß Pico
moby_dick
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Apr 2009, 14:36
Solange der Klirr dieser Kalotte nicht bekannt ist, besteht kein Grund für Euphorie.
waterl00
Stammgast
#17 erstellt: 21. Apr 2009, 15:13

Murray schrieb:
Hi,

das so eine Kalotte auch ein Eigenleben entwickelt, sollte man aber nicht verschweigen...

Harry


könntest Du das genauer erläutern?
sonicfurby
Stammgast
#18 erstellt: 21. Apr 2009, 15:21
Nuna waterloo so eine Kallotte kann ab und zu auch ein Echtes Waterloo erleben... stell dir mal einen grossen Dome vor. Und während der Rand der grossen Kallote schon längst in vorwärt schwüngt, ist der Domemittelpunkt dümmstenfalls noch in gegenphasiger Richtung unterwegs...
Also taumelt und schwingt es da womöglich kreuz und quer...


@pico:

Würde es gehen mit Wavelab o.ä. eine MP3 Konserve aufzunehmen und künstlich zu "verklirren" ?
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 21. Apr 2009, 15:30

waterl00 schrieb:

Murray schrieb:
Hi,

das so eine Kalotte auch ein Eigenleben entwickelt, sollte man aber nicht verschweigen...

Harry


könntest Du das genauer erläutern?


Hi,

konkret schau dir mal diesen Hochtonvertreter an:



Der PhasePlug stabilisiert die Membran, und dabei ist das nur eine kleine Kalotte. Und nun überleg mal, was da bei 75mm Durchmesser ohne Abstützung so alles passiert. Man kann dem mit der Membranform, dem Membranmaterial etc. entgegenwirken, wirklich "optimal" funktioniert so eine große Kalotte aber nicht. Ist aber Meckern auf hohem Niveau...

Harry
moby_dick
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Apr 2009, 16:21
"... Diesen unteren Hochtonbereich übernimmt eine superleichte Titankalotte von MB mit kräftigem Antrieb. Herkömmliche Kalotten begrenzen die Dynamik, so dass bei plötzlichen Lautstärkesprüngen die Impulse flach und kraftlos, teilweise auch verzerrt erscheinen. Weiche Kalotten knicken durch fehlende Steife in der Mitte ein und taumeln bei großen Lautstärken, da sie nur in einer Ebene geführt werden "

Guido Wasser zur Grönemeyer-Box
-------------------
Dieser Effekt tritt wohl bei allen Weichkalotten auf. Ist nur die Frage, bei welcher Frequenz und Lautstärke.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 21. Apr 2009, 16:52
Was mit Membranen generell passiert sieht man ja bei den Messungen der Klang+Ton bei Finkaudio. Die DM-75TB ist in Bezug auf Klirr bestimmt keine Sensation aber sehr gut.
Habe im übrigen gerade ein Paar AER Breitbänder in den Fingern und diese Membran wagt man sich kaum anzufassen so fragil ist diese. Trotzdem funktioniert die sogar im Horn. Kommt halt drauf an wie man einen Membran konstruiert und eine Kalotte bzw. eine Kuppel wie bei der DM-75TB hat schon eine gewisse formbedingte Stabilität. Das kann man sich auch in der Architektur der Antike und Moderne ansehen.
Christoph_Gebhard
Inventar
#22 erstellt: 21. Apr 2009, 19:16
Hallo,

jede Membran hat doch mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Das ist halt Physik und nicht typisch für 75mm-Kalotten. Viele Musikliebhaber sind wunschlos glücklich mit Chassis, die über ihren halben Übertragunsgbereich ein reges Eigenleben führen
Der große Vorteil von vielen Mitteltonkalotten sollte im resonanzfreien Ausschwingen und im niedrigen Klirr liegen. Beides beeinflußt die IM-Verzerrungen zum positiven und die sind klangentscheidend. Ich habe gerade erst eine Mitteltonkalotte im Horn gemessen und die IMD sind sensationell gut.
Hier würde ich mir auch von Pico etwas mehr Forschungsdrang wünschen. Es ist eigentlich eine typische Baustelle für seine Fähigkeiten und Interessen.
Zu der Monacor-Kalotte: Hatte nicht Nick von Blue Planet mal erwähnt, dass sie diese Kalotte nicht in ihr Programm genommen haben, weil sie sich problematisch gemessen hat (Resonanzstelle mitten im Übertragungsbereich)? Ich kann mich aber auch täuschen und will hier keine unberechtigte Negativpublicity erzeugen...

Gruß, Christoph
Granuba
Inventar
#23 erstellt: 21. Apr 2009, 19:21
Hi,


Das ist halt Physik und nicht typisch für 75mm-Kalotten.


dort ist es aber ausgeprägter.

Harry
Christoph_Gebhard
Inventar
#24 erstellt: 21. Apr 2009, 19:26

Murray schrieb:
Hi,


Das ist halt Physik und nicht typisch für 75mm-Kalotten.


dort ist es aber ausgeprägter.

Harry


...dafür wird man an anderer Stelle Vorteile verbuchen können...;)
Chassis- und Lautsprecherbau ist immer ein Kompromiß! 3 Euro ins virtuelle Phrasenschwein
Granuba
Inventar
#25 erstellt: 21. Apr 2009, 19:36
Hi,


Chassis- und Lautsprecherbau ist immer ein Kompromiß!


selbstredend: Gute(!) MT-Kalotten sind dynamikfest und elektrisch auch ordentlich belastbar, aber halt auch mit Nachteilen behaftet: Normal sind diese nicht unter 500Hz zu trennen, sondern eher höher. Der Preis spielt meist eine Rolle. Effektiv ist ein guter Konus auch nicht zu verachten...

Harry
waterl00
Stammgast
#26 erstellt: 21. Apr 2009, 19:41
vielleicht kann Frank Kuhl ja mal eine Messreihe des Chassis hier einstellen.
HorstGuenther
Neuling
#27 erstellt: 21. Apr 2009, 20:08
vergleiche ich die beiden Mitteltonkalotten Vifa und Monacor eignet sich die Moncaor deutlich besser für mein Projekt (Beyma 12b100r, Audax TW34):

Die Monacor ist tiefer ankoppelbar und zudem lauter...
FS: 260 zu 300 Herz
SPL: 94 zu 92 DB

Hat schon jemand die Vifa gemessen?



Gruß,
Christian


[Beitrag von HorstGuenther am 21. Apr 2009, 20:12 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#28 erstellt: 21. Apr 2009, 20:34
Hi,

warum eignet sich die Monacor besser? Werd doch mal etwas konkreter, was genau gemacht gebaut werden soll.

Harry
HorstGuenther
Neuling
#29 erstellt: 21. Apr 2009, 20:53
Hi,

wollte nicht so sehr vom Thema abschweifen..

Also geplant ist ein 3 Wege aktiv System:

als Bass den Beyma 12b100r bis ca. 500 Hz.
Einen Audax pr170 ODER eine 75er kalotte im MT bis 4 Khz.
Darüber der Audax TW34.

Aktivierung probiere ich momentan mit der Sitronik Callisto (zu wenig Schmalz für den Beyma) und werde wahrscheinlich Richtung Groundsound gehen...

Den pr170 habe ich schon. Möchte nur noch eine alternative ausprobieren

Die 500 Hz möchte ich im Mt nicht überschreiten (Laut Dickason wäre 2 x FS die mindesttrennfrequenz ohne große Phasenprobleme im Übergangsbereich zu bekommen) weswegen der Moncaor hier spannender ist, vom Gesamtwirkungsgrad her passt der Monacor besser zu den anderen Chassis. Es fehlen halt noch Messungen für den Vergleich...

Gruß, Christian


[Beitrag von HorstGuenther am 21. Apr 2009, 21:03 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#30 erstellt: 22. Apr 2009, 15:12
Hallo,

vielleicht ist es auch lohnenswert über eine Schallführung für die Kalotte nachzudenken. Ich habe das mal probeweise mit ner 50er-Kalotte gemacht.

Vorteile:
- Abstrahlung wird eingeschnürt, das Diffusschallfeld verringert und an den Tieftöner angepasst
- Kantendiffraktion wird vermieden
- der Wirkungsgrad wird gesteigert, der Klirr gesenkt

Der Umbau ist denkbar unproblematisch und risikolos...

Gruß, Christoph
Kawa
Inventar
#31 erstellt: 22. Apr 2009, 15:23

Christoph_Gebhard schrieb:
Hallo,

vielleicht ist es auch lohnenswert über eine Schallführung für die Kalotte nachzudenken. Ich habe das mal probeweise mit ner 50er-Kalotte gemacht.

Vorteile:
- Abstrahlung wird eingeschnürt, das Diffusschallfeld verringert und an den Tieftöner angepasst
- Kantendiffraktion wird vermieden
- der Wirkungsgrad wird gesteigert, der Klirr gesenkt

Der Umbau ist denkbar unproblematisch und risikolos...

Gruß, Christoph


Schön! Woher hast Du das Horn?

Grüße

Kawa
castorpollux
Inventar
#32 erstellt: 22. Apr 2009, 15:25

Hatte nicht Nick von Blue Planet mal erwähnt


Nee, da gings nicht um Resonanzen, weis aber auch grade nicht mehr, wo der Post war...*such*

edit - hab ihn: klick mich!

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 22. Apr 2009, 15:30 bearbeitet]
Christoph_Gebhard
Inventar
#33 erstellt: 22. Apr 2009, 17:04

Kawa schrieb:
Schön! Woher hast Du das Horn?


E-Bay

Gruß, Christoph
Kawa
Inventar
#34 erstellt: 22. Apr 2009, 22:18
Danke!
doctrin
Inventar
#35 erstellt: 01. Mai 2009, 01:31

Christoph_Gebhard schrieb:
Hallo,

vielleicht ist es auch lohnenswert über eine Schallführung für die Kalotte nachzudenken. Ich habe das mal probeweise mit ner 50er-Kalotte gemacht.

Vorteile:
- Abstrahlung wird eingeschnürt, das Diffusschallfeld verringert und an den Tieftöner angepasst
- Kantendiffraktion wird vermieden
- der Wirkungsgrad wird gesteigert, der Klirr gesenkt

Der Umbau ist denkbar unproblematisch und risikolos...

Gruß, Christoph


Irgendwie sehen die Klirrmessungen mit Horn nicht viel besser aus als ohne..na ja wenigstens gabs ne Richtwirkung.
doctrin
Inventar
#36 erstellt: 01. Mai 2009, 01:43

castorpollux schrieb:

Hatte nicht Nick von Blue Planet mal erwähnt


Nee, da gings nicht um Resonanzen, weis aber auch grade nicht mehr, wo der Post war...*such*

edit - hab ihn: klick mich!

Grüße,

Alex


Die TB- und Monacorversion der 3"-Kalotte sehen sich aber nur optisch ähnlich...Impedanz sieht schon anders aus.
Christoph_Gebhard
Inventar
#37 erstellt: 01. Mai 2009, 05:49

doctrin schrieb:


Irgendwie sehen die Klirrmessungen mit Horn nicht viel besser aus als ohne..na ja wenigstens gabs ne Richtwirkung.


Stimmt! Ich habe die Werte auch mit den KT-Messungen verglichen, sie sind sogar eher noch etwas schlechter.
Ich muss aber zur Ehrenrettung der Schallführung sagen, dass die Klirrwerte ohne Horn noch höher liegen. Anscheinend hat das Chassis aus meiner Charge nicht ganz die Qualität der KT-Version.
Trotzdem sind die Werte absolut betrachtet sehr gut.
Mal abwarten, wie`s klingt...

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 01. Mai 2009, 05:56 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#38 erstellt: 01. Mai 2009, 19:59
Ja es bleibt ne 50er....trotzdem 105db und 10%Klirr, wenn ich mich nicht irre. Ist zwar nett, hätte aber bessere Werte erwartet.
Eschal, die 75er ist hier DAS Objekt des Threads
Christoph_Gebhard
Inventar
#39 erstellt: 01. Mai 2009, 20:08

doctrin schrieb:
Ja es bleibt ne 50er....trotzdem 105db und 10%Klirr, wenn ich mich nicht irre.


Doch, du irrst
Die obere Linie entspricht in jedem Diagramm 10% Klirr.
K2 liegt bei max. 75dB, was 3% von 105dB entspricht, K3 liegt um 55dB, was 0,3% entspricht...
Bei 90dB (Standard) liegen beide Oberwellenverläufe um 0,3%.

Gruß, Christoph
doctrin
Inventar
#40 erstellt: 02. Mai 2009, 19:48
Stimmt sorry
holiman
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 09. Jun 2009, 00:00
Hallo,

möchte den DM-75TB von Monacor nochmals aufgreifen.
Hat jemand schon mal drüber nachgedacht der Kalotte ein Tractrixhorn vorzusetzen, wie in diesem Beispiel der D54 von Dynaudio widerfahren ist.

siehe hier
d54 horn

Falls jemand Erfahrungen dazu hat, bitte melden.

Gruß Alex
Spatz
Inventar
#42 erstellt: 09. Jun 2009, 01:44
Die Tang-Mona-Drei-Lotte wurde übrigens bei Hifi-Selbstbau getestet!
Striker79
Stammgast
#43 erstellt: 10. Jun 2009, 13:39
@ holiman
Lies dir doch mal den Bericht durch, so kannst du auch eine 75mm Mitteltonkalotte an ein Horn bringen, egal ob das von dir vorgeschlagene oder das Runde vom Christoph.

Gruß
Bernd²
Striker79
Stammgast
#44 erstellt: 10. Jun 2009, 13:39
@ holiman
Lies dir doch mal den Bericht durch, so kannst du auch eine 75mm Mitteltonkalotte an ein Horn bringen, egal ob das von dir vorgeschlagene oder das Runde vom Christoph.

http://www.diy-hifi-forum.de/forum/showthread.php?t=516


Gruß
Bernd²
castorpollux
Inventar
#45 erstellt: 10. Jun 2009, 13:52
@Striker:
eine komplett bebilderte Nachbauanleitung, um so einen verhältnismäßig leichten Neodym-Treiber an ein Horn zu bringen, findet sich sogar hier im Forum... * hüstel*

Das Problem fängt an, sobald nicht mehr Neodym als magnetsystem zum einsatz kommt UND alles leicht reversibel sein soll, also quasi-modular wie beim WG300 - das geht eben selten und schon gar nicht bei der Vielfalt an Chassis.

Will man beispielsweise die ATC-Kalotte in ein WG packen, ist man gut beraten, die festzuschrauben

Grüße,

Alex
schauki
Stammgast
#46 erstellt: 11. Jun 2009, 02:32

castorpollux schrieb:
....

Will man beispielsweise die ATC-Kalotte in ein WG packen, ist man gut beraten, die festzuschrauben


Ist aber nicht so ganz einfach.
Ich habe die einfach von hinten an den WG gepresst. Gestützt wird sie durch eine Auflage am Magnet.
Und beim runtermachen der mitgelieferten Frontplatte muss man aufpassen die Anschlussdrähte nicht abzureißen, sind verklebt.

Die Tangband kann man aufgrund des geringen Gewichts aber wohl einfach an den WG schrauben, sofern der auf MDF, POM o.ä. Material ist.

mfg
holiman
Schaut ab und zu mal vorbei
#47 erstellt: 11. Jun 2009, 22:49
Der Erfahrungsbericht aus der Bastelkammer ist ganz interessant. Denkbar besser wird wohl eine Anpassung des Hornflansches sein durch verschiedene MDF (oder was auch immer) Platten mit unterschiedlichen Durchbrüchen. Die Anpassung an ein Horn kann damit wesentlich vereinfacht werden (nur so beiläufige Bastelgedanken). Wenn das ganze Horn dann aus Holz ist kann man die Sache gut miteinander verschrauben.
Die Geschichte mit dem Holzhorn ist leider nicht mal eben gemacht, der Nachteil...
Wie weit kann man den DM-75 denn nach oben hin laufen lassen?
Wie weit begrenzt das Horn (Hornverlauf) die Wiedergabe der hohen Frequenzen eingetlich?

Gruß Alex
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