Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

k & t 03 / 2010

+A -A
Autor
Beitrag
99zion
Stammgast
#1 erstellt: 03. Apr 2010, 23:36
moin moin !!!!

hmmmmm.....noch kein fred zur neuen klang und ton ?!?
hab ich was verpasst ?!? na dann fang ich mal :

k+t projekt nobbi, der gehäuselose ls mit visaton 2x ws 25e, ws 17e und 2x tw 70

hifi und pc, der audio pc teil 1

bausatz bpa hi-spirit, standbox mit tang band 2517-19 und omnes 2x mw 8w und mw 6w

mivoc petite, dappolito mit 2x xaw 110 hc und mhe 380

chassis - test mit dynavox fr88 ex, eminence lab 12, fostex fe 206 en, visaton dsm 25 r, monacor spx-5/2tb

highend projekt esprit mit focal 5w3211b und tc90 td5b

bausatz monacor freedom, hornreflex ls mit rbt-1516tb, 2x sph-6tb, dm-75tb

ct 248 mit seas er15rly und 22taf/g, im nächsten heft aufrüstung mit excel tmt

vorschau auf´s nächste heft mit thiel 2 weg, kugelwellenhorn mit coax

gruß
jan
georgy
Inventar
#2 erstellt: 04. Apr 2010, 02:10
Und? Keine Meinung dazu, nur die Auflistung?
_ES_
Administrator
#3 erstellt: 04. Apr 2010, 02:47
Wie Meinung ??

Das ist die Klang&Ton von heute..da brauch man keine Meinung mehr von haben..
jhohm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Apr 2010, 06:59

R-Type schrieb:
Wie Meinung ??

Das ist die Klang&Ton von heute..da brauch man keine Meinung mehr von haben.. :L


Stimmt, es reicht mir schon, wenn nur dumm rumgeseiert wird - kommt ja bestimmt noch

Ich frage mich allerdings, was der TE damit erreichen will; hat er nichts zu Ostern bekommen, oder erfreut er sich an den Antworten von Leuten, die immer Alles besser können, es aber nicht schaffen, eine Zeitschrift herauszugeben


[Beitrag von jhohm am 04. Apr 2010, 07:01 bearbeitet]
99zion
Stammgast
#5 erstellt: 04. Apr 2010, 08:40
moin moin !!!

Stimmt, es reicht mir schon, wenn nur dumm rumgeseiert wird - kommt ja bestimmt noch

Ich frage mich allerdings, was der TE damit erreichen will; hat er nichts zu Ostern bekommen, oder erfreut er sich an den Antworten von Leuten, die immer Alles besser können, es aber nicht schaffen, eine Zeitschrift herauszugeben

ja, ja, da sagste was.....

klar hab ich ne meinung zu dem einen oder anderen
ich wollte das heft einfach vorstellen, oder darf ich das nicht

und ja, ich hab was zu ostern bekommen, denn die besten geschenke macht man sich ja bekanntlich selbst

nobbi : für mich hat ein ls immer noch ein gehäuse zu haben bzw ne schallwand. das konzept ist mir zu ´innovativ´ und auch nicht wirklich wirkungsgrad

hifi und pc : ich hab nen laptop und bin gerade auf der suche nach einer externen soundkarte ( v-dac, project usb box... )

focal : totgesagte leben länger. find ich ganz interessant

freedom : die hab ich schon gehört. nicht gerade ein ct aber echt geil. da hat der frank was schönes ´gebastelt´

ct 248 : na da macht der gather es spannend. schön wär gewesen die highend - variante mit excel-chassis mit vorzustellen und direkt in diesem heft zu vergleichen

kugelwellen-horn mit coax : ich werde die die nächste k+t kaufen, bin echt gespannt !!!

so, dann geht´s jetzt weiter

gruß und schöne ostern
jan
2eyes
Inventar
#6 erstellt: 04. Apr 2010, 11:51

99zion schrieb:

k+t projekt nobbi, der gehäuselose ls mit visaton 2x ws 25e, ws 17e und 2x tw 70


Stehen wenigstens die Namen der Forumsmitglieder von diyaudio.com drin, deren monatelanger Arbeit Gather und Co. die Anregung und das know how zu "nobbi" verdanken? StigErik, mige0 etc.?
georgy
Inventar
#7 erstellt: 04. Apr 2010, 12:07

99zion schrieb:
ich wollte das heft einfach vorstellen, oder darf ich das nicht


Meine Kritik bezog sich nur darauf, dass im Prinzip in deinem ersten Beitrag nur ne Auflistung war, ähnlich der die man auf http://www.klangundton.de/ nachlesen kann.

Dürfen darfst du fast alles, besonders schöne Feiertage haben.
biosphere
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Apr 2010, 12:30
Sie haben das BMS Kugelwellenhorn- Projekt auf nächste Ausgabe verschoben, obwohl es für diese angekündigt war.
Aaaaaaargh!
Ich hatte mich so gefreut. Erst wird man wochenlang heiß gemacht und dann muss man sich mit schlanken Mivoc- Säulen abspeisen lassen.
Das ist wie ein Date mit Scarlett Johannsson und dann kommt Renate Künast....
Spatz
Inventar
#9 erstellt: 04. Apr 2010, 14:56
Hier mal meine zwei Cents zu dem Heft, von vorne nach hinten:

Leserbriefe/News/Korrekturen: Das übliche, was ich durchaus interessant finde ist das neue Patent von Eminence, mit dem sich die Güte eines Chassis per Drehregler einstellen lässt... Die Korrekturen sind das übliche, gerade die Beschriftung des Klirrdiagramme scheint nicht ganz einfach zu sein (siehe auch Test der Mivoc-Box im selben Heft, da hat es wieder nicht geklappt).

Chassistest Newtronics: Was das soll weiß ich nicht. Einzelchassis vorstellen, die es aber eh nur in der fertigen Box zu kaufen gibt. Naja, solange es nur eine Seite ist kann ich diese "unterschwellige" Werbung akzeptieren.

Visaton "Nobbi": Optisch und konzeptionell sehr interessant, leider wurde komplett auf Messungen verzichtet. Natürlich kann man sich mit Aktivtechnik den LS so hinbiegen wie man möchte, deswegen aber gar keine Messungen zu zeigen finde ich auch falsch. Zumindest hätte man mal zeigen können, bei welchem Setup die Entwickler am Ende gelandet sind und wo messtechnisch und akustisch die Unterschiede zwischen offenen Dipolen und anderen Konzepten liegen. Alternativ hätte man auch eine halbaktive Version abliefern können, bei der im MHT passiv getrennt wird und der Bass in Pegel und Boost regulierbar ist.

PC-Artikel: Nur überflogen, ein absolut reiner Audio-PC käme für mich eh nicht in Frage.

BPA "Hi-Spirit": Schöne Box, solide Technik, man hätte evtl auch noch einen Sperrkreis auf den Mitteltonbuckel setzen können und den Leser entscheiden, was ihm besser gefällt.

Mivoc "Petite": Erstaunlicherweise und trotz Mivoc-Bestückung in meinen Augen eine sehr interessante Box. Ich selber würde sie zwar nicht bauen, aber wenn ich einen 10-jährigen Sohn hätte würde diese Dinger sicher schon in seinem Zimmer stehen: Schlanke Optik, schicke Chassis, linearer Fgang, ausreichende aber nicht zu hohe Pegelreserven. Und das alles zum akzeptablen Preis. IMHO ein sehr interessantes Einsteigerprojekt!

Chassistest "Dynavox FR88EX": Auf den ersten Blick nicht so grandios, ich frage mich aber, ob man bei geschickter Wahl der Schallwand mit dem Bafflestep nicht genau die Senke um 1,5k auffüllen kann. Dann wäre eine wirklich günstige (da ohne Sperrkreis) kleine PC-Box drin.

Chassistest "Eminence LAB12": Ein Subwoofertreiber. Warum man da Messungen von Fgang (nur als Subwoofer einsetzbar), Klirr (ja, aber egal), Ausschwingen (langsam) machen muss ist mir ein Rätsel. Gerade bei solchen Chassis hat man doch mal einen echten Grund, sich ein bisschen mit der Technik hinter dem Chassis zu beschäftigen und eventuell einen kleinen Klippelreport zu fertigen (hatte K+T nicht noch damit geprotzt?). Viel interessanter ist bei so einem Chassis doch, ob es die 13 mm xmax wirklich bringt, oder welche Komponente vorher schlapp macht. Stattdessen sehen wir, dass das Ding im Mittelton resoniert. Bei Subs zählt aber verdängte Luft, und sonst nichts. Hier muss K+T nachlegen und auch einen Schritt nach vorne tun!

Andere Chassistests: Nur überflogen, da für mich nicht interessant, entweder konzeptionell (Fostex, Visaton) oder preislich (Monacor/Tangband).

Focal "Esprit": Neue alte Chassis, altes Konzept. Standardware. Aber sicher nicht schlecht.

Monacor "Freedom": Eine klassische Box mit Spezialisten-Chassis. Bei Spezialisten darf man aber auch ein bisschen mehr Frequenzganglinearität erwarten. Da wäre vmtl noch mehr gegangen, auch wenn das aktuelle Konzept sicher schon ziemlich gut ist, da vertraue ich Frank!

"My first Seas"/"CT248": Schöne Box, sauber entwickelt, mir stellt sich nur die Frage was man mit dem alten TMT machen soll, wenn man auf Excel upgraded. Naja, eventuell sollte ich mich einfach als Sammelstelle für Seas ER15RLY anbieten.

Fazit: Alles in alle eine spaßige Ausgabe mit schönen und interessanten Boxen, wobei ich mir wünschen würde, dass K+T an den Stellen wo es geht noch ein bisschen mehr in die Tiefe geht. Diese Ausgabe hätte man einige Messungen zeigen können, die zeigen, was im "Hintergrund" passiert. Stattdessen wurde auf die Messungen einfach verzichtet.

Und wenn K+T dann noch die typischen und meiner Meinung nach unnötigen Fehler beseitigt (ich stelle mich auch als Endredakteur zur Verfügung), dann gäbe es schon fast keine Kritikpunkte mehr, aber das ist ja auch langweilig...

Ciao,

Spatz
stefansb
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Apr 2010, 15:10
Hi,
die lautsprecherchassis von newtronics bekommst du doch einzeln beim lautsprechershop zu kaufen. ht 1 (dx 25) im hochton, m 17-4 im mittelton (das müsste der hier getestete sein) und bm 17-8 im tieftonbereich.
oder liege ich hier völlig falsch ?

gruss stefan
P.Krips
Inventar
#11 erstellt: 04. Apr 2010, 15:39
Hallo,
war gerade dabei, einen Beitrag zu tippern, dann kam dein Beitrag...

Spatz schrieb:
Hier mal meine zwei Cents zu dem Heft, von vorne nach hinten:

Leserbriefe/News/Korrekturen: Das übliche, was ich durchaus interessant finde ist das neue Patent von Eminence, mit dem sich die Güte eines Chassis per Drehregler einstellen lässt... Die Korrekturen sind das übliche, gerade die Beschriftung des Klirrdiagramme scheint nicht ganz einfach zu sein (siehe auch Test der Mivoc-Box im selben Heft, da hat es wieder nicht geklappt).

Zustimmung



Chassistest Newtronics: Was das soll weiß ich nicht. Einzelchassis vorstellen, die es aber eh nur in der fertigen Box zu kaufen gibt. Naja, solange es nur eine Seite ist kann ich diese "unterschwellige" Werbung akzeptieren.

Zustimmung


Visaton "Nobbi": Optisch und konzeptionell sehr interessant, leider wurde komplett auf Messungen verzichtet. Natürlich kann man sich mit Aktivtechnik den LS so hinbiegen wie man möchte, deswegen aber gar keine Messungen zu zeigen finde ich auch falsch. Zumindest hätte man mal zeigen können, bei welchem Setup die Entwickler am Ende gelandet sind und wo messtechnisch und akustisch die Unterschiede zwischen offenen Dipolen und anderen Konzepten liegen. Alternativ hätte man auch eine halbaktive Version abliefern können, bei der im MHT passiv getrennt wird und der Bass in Pegel und Boost regulierbar ist.

Zustimmung, warum keine Messungen gezeigt werden, die dokumentieren, was "geht", verstehe ich wirklich nicht.


PC-Artikel: Nur überflogen, ein absolut reiner Audio-PC käme für mich eh nicht in Frage.

Sehe ich ähnlich, ein "Nur-Audio-PC" kommt für mich nicht in Frage...


BPA "Hi-Spirit": Schöne Box, solide Technik, man hätte evtl auch noch einen Sperrkreis auf den Mitteltonbuckel setzen können und den Leser entscheiden, was ihm besser gefällt.

Ebenfalls Zustimmung, sehr solide Box mit kleinen, aber sicher behebbaren Schwächen.


Mivoc "Petite": Erstaunlicherweise und trotz Mivoc-Bestückung

Wieso "trotz" ? Auch wenn Manche eine Aversion gegen Mivoc haben und es Timmi ein wenig übertreibt, haben die Brocken doch meist ein sehr anständiges Preis-Leistungs Verhältnis.


in meinen Augen eine sehr interessante Box. Ich selber würde sie zwar nicht bauen, aber wenn ich einen 10-jährigen Sohn hätte würde diese Dinger sicher schon in seinem Zimmer stehen: Schlanke Optik, schicke Chassis, linearer Fgang, ausreichende aber nicht zu hohe Pegelreserven. Und das alles zum akzeptablen Preis. IMHO ein sehr interessantes Einsteigerprojekt!

Zustimmung



Chassistest "Dynavox FR88EX": Auf den ersten Blick nicht so grandios, ich frage mich aber, ob man bei geschickter Wahl der Schallwand mit dem Bafflestep nicht genau die Senke um 1,5k auffüllen kann. Dann wäre eine wirklich günstige (da ohne Sperrkreis) kleine PC-Box drin.

Chassistest "Eminence LAB12": Ein Subwoofertreiber. Warum man da Messungen von Fgang (nur als Subwoofer einsetzbar), Klirr (ja, aber egal), Ausschwingen (langsam) machen muss ist mir ein Rätsel. Gerade bei solchen Chassis hat man doch mal einen echten Grund, sich ein bisschen mit der Technik hinter dem Chassis zu beschäftigen und eventuell einen kleinen Klippelreport zu fertigen (hatte K+T nicht noch damit geprotzt?). Viel interessanter ist bei so einem Chassis doch, ob es die 13 mm xmax wirklich bringt, oder welche Komponente vorher schlapp macht. Stattdessen sehen wir, dass das Ding im Mittelton resoniert. Bei Subs zählt aber verdängte Luft, und sonst nichts. Hier muss K+T nachlegen und auch einen Schritt nach vorne tun!

Andere Chassistests:
Nur überflogen, da für mich nicht interessant, entweder konzeptionell (Fostex, Visaton) oder preislich (Monacor/Tangband).

Zu den Chassistest mal kein Kommentar, obwohl für mich immer die wichtigste Rubrik, können auch mal Treiber getestet werden, die für mich nicht interessant sind.


Focal "Esprit": Neue alte Chassis, altes Konzept. Standardware. Aber sicher nicht schlecht.

Richtig, aber dennoch als Wiederbelebung von Vocal im DIY-Bereich ein interessanter Anfang.


Monacor "Freedom": Eine klassische Box mit Spezialisten-Chassis. Bei Spezialisten darf man aber auch ein bisschen mehr Frequenzganglinearität erwarten. Da wäre vmtl noch mehr gegangen, auch wenn das aktuelle Konzept sicher schon ziemlich gut ist, da vertraue ich Frank!

Dennoch sehe ich die Entwicklung etwas kritischer. Ich finde die Bassabteilung als nicht so gelungen an und die Gesamtabstimmung empfinde ich auch nicht als "das Ende der Fahnenstange".
Bei der (möglichen) Performance der MHT-Abteilung hätte ich mich persönlich nicht mit den Einbrüchen bei 300 Hz und um 2000 Hz zufriedengegeben.
Da ist doch einiges an noch möglichem Potential nicht genutzt worden.


"My first Seas"/"CT248": Schöne Box, sauber entwickelt, mir stellt sich nur die Frage was man mit dem alten TMT machen soll, wenn man auf Excel upgraded. Naja, eventuell sollte ich mich einfach als Sammelstelle für Seas ER15RLY anbieten.

Wenn man Zweiweger mag (ich nicht, zumindest nicht in dieser Art), sicher nicht schlecht, die upgrade-Geschichte sehe ich ähnlich kritisch.


Fazit: Alles in alle eine spaßige Ausgabe mit schönen und interessanten Boxen, wobei ich mir wünschen würde, dass K+T an den Stellen wo es geht noch ein bisschen mehr in die Tiefe geht. Diese Ausgabe hätte man einige Messungen zeigen können, die zeigen, was im "Hintergrund" passiert. Stattdessen wurde auf die Messungen einfach verzichtet.

Zustimmung,
Immerhin sind von 6 vorgestellten Lautsprechern 3 aus eigener Entwicklung, die anderen 3 Fremdentwicklungen..

Insgesamt ist das Heft besser als manche der Vergangenheit, auch wenn nichts direkt für meine eigenen Projekte als Inspiration drin war.

Viele Grüße
Peter Krips
Spatz
Inventar
#12 erstellt: 04. Apr 2010, 16:01
Hi Peter, schön, dass wir uns verstehen!


P.Krips schrieb:
Wieso "trotz" ? Auch wenn Manche eine Aversion gegen Mivoc haben und es Timmi ein wenig übertreibt, haben die Brocken doch meist ein sehr anständiges Preis-Leistungs Verhältnis.

Ja, ich meinte damit auch eher, dass mich die 100. Mivoc-Box mit den gleichen Chassis eigentlich langweilen sollte, aber hier tut sie das nicht.


Richtig, aber dennoch als Wiederbelebung von Vocal im DIY-Bereich ein interessanter Anfang.

Schon, die Message, die dahinter steht ist wichtig!



Dennoch sehe ich die Entwicklung etwas kritischer. Ich finde die Bassabteilung als nicht so gelungen an und die Gesamtabstimmung empfinde ich auch nicht als "das Ende der Fahnenstange".
Bei der (möglichen) Performance der MHT-Abteilung hätte ich mich persönlich nicht mit den Einbrüchen bei 300 Hz und um 2000 Hz zufriedengegeben.
Da ist doch einiges an noch möglichem Potential nicht genutzt worden.

Sehe ich auch so, wenn man schon klotzt und nicht kleckert, dann sollte auch das Ergebnis stimmen...
jhohm
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Apr 2010, 16:03

Spatz schrieb:
Hier mal meine zwei Cents zu dem Heft, von vorne nach hinten:

Leserbriefe/News/Korrekturen: Das übliche, was ich durchaus interessant finde ist das neue Patent von Eminence, mit dem sich die Güte eines Chassis per Drehregler einstellen lässt... Die Korrekturen sind das übliche, gerade die Beschriftung des Klirrdiagramme scheint nicht ganz einfach zu sein (siehe auch Test der Mivoc-Box im selben Heft, da hat es wieder nicht geklappt).

Chassistest Newtronics: Was das soll weiß ich nicht. Einzelchassis vorstellen, die es aber eh nur in der fertigen Box zu kaufen gibt. Naja, solange es nur eine Seite ist kann ich diese "unterschwellige" Werbung akzeptieren.

....

Ciao,

Spatz


Hallo Spatz,

ich denke, der Beitrag über das Emminence-Patent kommt irgendwie passend zum 1.4.

Newtronics bietet den DX25 bei ebay an, siehe die HP von Newtronics....

Gruß Jörn
Spatz
Inventar
#14 erstellt: 04. Apr 2010, 16:12
Christoph_Gebhard
Inventar
#15 erstellt: 04. Apr 2010, 17:25
Hallo,

@Jörn: Melde dich doch einfach ab oder meide solche Threads!
Da man ja laut deiner Ansicht nix kritisieren darf, was man nachweislich nicht besser machen kann, kann ich nicht nachvollziehen, was du dir von einem Forum versprichst? Gegenseitiges Honig-um-Maul-schmieren und kollektives Schulterklopfen?

@Rudolf: Steckt den wirklich so viel Gehirnschmalz in der Nobbi? Wenn ich nur an die im Rhytmus der Musik schwabbelnden dünnen Stahlblechkörbe denke, wird mir ganz anders.
Das Problem wird ja noch dadurch potenziert, dass es nur zwei Fixpunkte gibt, keine sonstige Auflagefläche des Korbs und solche Dipole den grottenschlechten Wirkungsgrad durch Hub kompensieren müssen.

P.S. Ein Arbeitkollege von mir hat ein Crunch-Bandpass-Sub mit Plexiglasrückwand. Wenn der ordentlich Pegel auf den Sub gibt, schwingt der Magnet deutlich...und ich ich meine wirklich deutlich(!)...gegenphasig zur Membran. Mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen.
Leicht vorstellbar, was da an Wirkungsgrad verloren geht und Klirr produziert wird.

Zur KT: Das Mivoc-Teil hat mir auch gefallen. Im Gegensatz zu den sonst oft lieblos zusammgeschusterten "Pflichtbausätze" mit Mivoc-Bestückung, hat Michael Kapp hier mit viel Sorgfalt gearbeitet:
Den Baffle-Step nicht komplett entzerrt, sauber impedanzlinearisiert, Präsenzbreich minimal zurückgenommen, Energieloch des bündelnden Hochtonhorns durch Anstieg im 0°-Frequenzgang kompensiert, saubere Addition, glatte Kurven, etc.

Gruß, Christoph
jhohm
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Apr 2010, 17:43
@ Spatz :

Das hätte ich nun echt nicht gedacht.....

@ Christoph :

IMHO sind diese Meckerthreads über die K&T und HH eh immer die gleichen, ich weis jetzt nicht, warum Du meinst, das nicht-meckern wäre Honig ums Maul schmieren....

Aber es gibt ja auch jedes Wochenende 3Mio Trainer, die es besser machen würden; die der WM oder der EM sind es dann sogar 7Mio... - fällt Dir da was auf? -> Warum sind die Leute dann keine Trainer geworden, wenn sie es doch besser machen können?
Warum macht denn keiner der Besserwisser sein eigenes (Online)Magazin ausser Hifi-Selbstbau, Udo und teilweise Harry? Da können sie doch alle zeigen, was sie draufhaben, anstatt nur zur fabulieren.....

Gruß Jörn
Christoph_Gebhard
Inventar
#17 erstellt: 04. Apr 2010, 18:15
@Jörn: Ich kann deine Auffassung nicht teilen.
Wenn du in ein Restaraunt gehst und es dir nicht schmeckt, siehst du dann auch darüber hinweg, weil du selber nicht kochen kannst?
Wenn du dich in ein Auto setzt und die Bremsen nicht funktionieren, ist das dann auch egal, weil du selber kein Auto bauen kannst?
Oder wenn dich der Versicherungsvertreter abzockt, ist das auch egal, weil du selber keine Versicherungsunternehmen gegründet hast?
Und was ist mit den Politikern? Oder den Schauspielern? Oder den Fernsehsendern? Alle dürfen kritikfrei ihr Unwesen treiben, weil wir es ja nicht besser können?

Klar, es gibt hier schon einige Schlauberger und Besserwisser, die aus reiner Böswilligkeit und Lust am "Haten" in die Foren kommen und selber nix auf die Kette bekommen. Aber das ist doch eine verschwindend (im wahrsten Sinne des Wortes ) geringe Minderheit.
lui551
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Apr 2010, 18:31

IMHO sind diese Meckerthreads über die K&T und HH eh immer die gleichen, ich weis jetzt nicht, warum Du meinst, das nicht-meckern wäre Honig ums Maul schmieren....



Ich war der Meckerei auch schon überdrüssig

Aber dieser Thread hier lässt sich doch ganz gut an.

Fachliches von P.Krips und Spatz, das Inhaltsverzeichnis von Jan und aus der Klatsch und Tratschsparte Herr Jhohm und Christoph G. ergänzt von den beiden interressierten Moderatoren

Ich glaube, ich brauche die K&T gar nicht mehr zu kaufen.

Und Holger Barske und Christian Gater würde ich empfehlen, ein eigenes Internetmagazin aufzumachen

Gruss Lutz


[Beitrag von lui551 am 04. Apr 2010, 18:46 bearbeitet]
stefansb
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 04. Apr 2010, 19:12
Hi,


"@Rudolf: Steckt den wirklich so viel Gehirnschmalz in der Nobbi? Wenn ich nur an die im Rhytmus der Musik schwabbelnden dünnen Stahlblechkörbe denke, wird mir ganz anders.
Das Problem wird ja noch dadurch potenziert, dass es nur zwei Fixpunkte gibt, keine sonstige Auflagefläche des Korbs und solche Dipole den grottenschlechten Wirkungsgrad durch Hub kompensieren müssen."

ich habe mich durch einen bekannten am freitag darüber belehren lassen, dass solche konstruktionen als gitarrenlautsprecher mit 12er oder 15er bestückung verwendet werden. dazu noch einen leistungsschwachen röhrenverstärker, der ständig im limit gefahren wird, damit er auch schön verzerrt.
fertig ist der gute gitarrensound.

gruss stefan
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Apr 2010, 19:42
zur Freedom:

die Delle bei 2000 Hz habe weder ich noch die Elektor für das Special Projekt Audio3 gemessen.

Ich hatte im Bass ursprünlich noch zwei Pulsar-10 pro Box in Boxeranordnung geplant und wollte die aktiv ansteuern. Aufgrund der Kosten musste ich das aber verwerfen und habe dann versucht das Beste aus den SPH-6TB trotz des nun viel zu großen Volumens herauszuholen. Auch den Einbruch bei 300 Hz habe ich und auch die Elektor nicht so ausgeprägt gemessen. Mit dem Bass verhält es sich ziemlich genauso wie es die K+T schreibt - da kommt deutlich mehr als die Messung vermuten lässt. Ich habe die Box damals im direkten Vergleich zur Menhir an der Umschaltanlage gehört und das ging in eine im Bass sehr ähnliche Richtung und toppt z.B. auch eine im Vergleich gehörte Triple Play deutlich.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 04. Apr 2010, 21:19 bearbeitet]
P.Krips
Inventar
#21 erstellt: 04. Apr 2010, 19:50
Hallo,

Christoph_Gebhard schrieb:

Zur KT: Das Mivoc-Teil hat mir auch gefallen. Im Gegensatz zu den sonst oft lieblos zusammgeschusterten "Pflichtbausätze" mit Mivoc-Bestückung, hat Michael Kapp hier mit viel Sorgfalt gearbeitet:
Den Baffle-Step nicht komplett entzerrt, sauber impedanzlinearisiert, Präsenzbreich minimal zurückgenommen, Energieloch des bündelnden Hochtonhorns durch Anstieg im 0°-Frequenzgang kompensiert, saubere Addition, glatte Kurven, etc.

Gruß, Christoph

Sehr schön analysiert, ich könnte mir aufgrund der durchdachten Abstimmung gut vorstellen, daß die Box klanglich richtig gut ist (kann man ja aus der Klangbeschreibung in K+T erahnen) und zur neuen "Best-Buy-Empfehlung" werden könnte.
Gerade für Neueinsteiger die mit der Limitierung des Maxpegels leben können.

Viele Grüße
Peter Krips
veloplex
Stammgast
#22 erstellt: 04. Apr 2010, 20:06
Hallo,

Spatz schrieb:


PC-Artikel: Nur überflogen, ein absolut reiner Audio-PC käme für mich eh nicht in Frage.



ich kann allen nur raten, den Artikel als Anregung zu verstehen. Obwohl ich die Gründe für deine ablehnende Halte nicht kenne, bin ich sicher, du (Spatz) wirst deine Meinung ändern, wenn du einen solchen PC (CMP²+minlogon) gehört hast.

Im direkten Vergleich finde ich die K&T um einiges interessanter, als die gerade erschienene HH, da mich die Themen mehr ansprechen. Überdies habe ich seit einiger Zeit den Eindruck, dass die K&T mehr auf heutige Themen eingeht, während HH in den 90ern stehengeblieben scheint. Der Audio-PC ist da nur ein Beispiel.

Gruß Christoph
P.Krips
Inventar
#23 erstellt: 04. Apr 2010, 20:19
Hallo Frank,

Frank.Kuhl schrieb:
zur Freedom:

die Delle bei 2000 Hz habe weder ich noch die Elektor für das Special Projekt Audio3 gemessen.

Ich hatte im Bass ursprünlich noch zwei Pulsar-10 pro Box in Boxeranordnung geplant und wollte die aktiv ansteuern. Aufgrund der Kosten musste ich das aber verwerfen und habe dann versucht das Beste aus den SPH-6TB trotz des nun viel zu großen Volumens herauszuholen. Auch den Einbruch bei 300 Hz habe ich und auch die Elektor nicht so ausgeprägt gemessen. Mit dem Bass verhält es sich ziemlich genauso wie es die K+T schreibt - da kommt deutlich mehr als die Messung vermuten lässt. Ich habe die Box damals im direkten Vergleich zur Menhir an der Umschaltanlage gehört und das ging in eine im Bass sehr ähnliche Richtung.


tja, wenn deine und die Elektor-Messungen anders aussehen, dann müsste man mal klären, warum die K+T-Messungen da abweichen. Meine Kritik hat sich ja auf deren Messungen gestützt.
Dennoch hätte ich, wenn das 300-Hz Loch auch bei dir, wenn auch nicht so ausgeprägt existiert, das versucht auszumerzen, das sieht nach einer Längsreso des BR-Kanals aus (deutet sich ja auch im Wasserfalldiagramm an).
Und wenn dann im Endeffekt das Volumen zu groß war, warum das Konzept nicht mit größeren TT's und dann zwangsläufig etwas breiterem Gehäuse "umgestrickt" ?
Wenn die Messung von K+T wenigstens im Tiefbassbereich stimmt, dann ist das eine etwas "unschöne" BR-Abstimmung.

Verstehe mich da nicht falsch:
Das ist eine hochinteressante Kombination, deren Qualität aber IMHO durch den Bassbereich unnötigerweise "eingebremst" wird.
Auch die "Fast-Nicht-Entzerrung" des Bafflesteps findet ja durchaus meinen Beifall.

Unterm Strich meine ich, daß da ein wenig mehr drin gewesen wäre, die MT/HT - Abteilung hätte es verdient...

Viele Grüße
Peter Krips
lui551
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 04. Apr 2010, 20:29

Auf den ersten Blick nicht so grandios, ich frage mich aber, ob man bei geschickter Wahl der Schallwand mit dem Bafflestep nicht genau die Senke um 1,5k auffüllen kann. Dann wäre eine wirklich günstige (da ohne Sperrkreis) kleine PC-Box drin.



Das finde ich, ist eine interressante Anmerkung.


HM100X4

Ob sich Chassishersteller etwas denken bei der Auslegung ihrer Chassis

Oder wer veröffentlicht freiwillig solche Datenblätter


Hier meine Frequenzgangmessung im Gehäuse zu dem Chassis:


HM100X4_Geh

Gruss Lutz
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 04. Apr 2010, 20:51

Und wenn dann im Endeffekt das Volumen zu groß war, warum das Konzept nicht mit größeren TT's und dann zwangsläufig etwas breiterem Gehäuse "umgestrickt" ?


Weil damals von Hifi-Selbstbau genau so etwas mit zwei Achtzöllern geplant war. Man muß ja nichts doppelt entwickeln.
jhohm
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 04. Apr 2010, 21:04

Christoph_Gebhard schrieb:
@Jörn: Ich kann deine Auffassung nicht teilen.
Wenn du in ein Restaraunt gehst und es dir nicht schmeckt, siehst du dann auch darüber hinweg, weil du selber nicht kochen kannst?
Wenn du dich in ein Auto setzt und die Bremsen nicht funktionieren, ist das dann auch egal, weil du selber kein Auto bauen kannst?
Oder wenn dich der Versicherungsvertreter abzockt, ist das auch egal, weil du selber keine Versicherungsunternehmen gegründet hast?
Und was ist mit den Politikern? Oder den Schauspielern? Oder den Fernsehsendern? Alle dürfen kritikfrei ihr Unwesen treiben, weil wir es ja nicht besser können?

Klar, es gibt hier schon einige Schlauberger und Besserwisser, die aus reiner Böswilligkeit und Lust am "Haten" in die Foren kommen und selber nix auf die Kette bekommen. Aber das ist doch eine verschwindend (im wahrsten Sinne des Wortes ) geringe Minderheit.



Christoph,

wenn es Dir in einem Restaurant nicht schmeckt, gehst Du dann immer wieder da hin? - Ich nicht...
Wenn mich der Vertreter abzockt, kündige ich die Verträge....
Und so weiter...

Aber wer sich immer die K&T bzw HH kauft, und dann immer wieder meckert, der macht etwas falsch.....

Gruß Jörn
pacificblue
Stammgast
#27 erstellt: 04. Apr 2010, 21:35

Christoph_Gebhard schrieb:
Steckt den wirklich so viel Gehirnschmalz in der Nobbi?

Nein. Wird ja auch nur als "Proof Of Concept" beschrieben. Man kann sich natürlich fragen, wie oft man das Open-Baffle-Konzept noch überprüfen/beweisen muss...


Christoph_Gebhard schrieb:
Wenn ich nur an die im Rhytmus der Musik schwabbelnden dünnen Stahlblechkörbe denke, wird mir ganz anders.
Das Problem wird ja noch dadurch potenziert, dass es nur zwei Fixpunkte gibt, keine sonstige Auflagefläche des Korbs und solche Dipole den grottenschlechten Wirkungsgrad durch Hub kompensieren müssen.

P.S. Ein Arbeitkollege von mir hat ein Crunch-Bandpass-Sub mit Plexiglasrückwand. Wenn der ordentlich Pegel auf den Sub gibt, schwingt der Magnet deutlich...und ich ich meine wirklich deutlich(!)...gegenphasig zur Membran.

So ein Crunch hat bestimmt eine ziemlich schwere Membran und muss zusätzlich noch gegen das (vermutlich ziemlich kleine) eingeschlossene Luftvolumen ankämpfen. Nach actio=reactio dürften da wesentlich höhere Kräfte auftreten als bei Nobbi. Zudem hat Nobbi eine Holzplatte senkrecht zur Kraftrichtung im Rücken. Ob die Körbe allein sich wirklich so heftig verwinden, bleibt zu überprüfen.

Was den Wirkungsgrad angeht, stehen OB-Lautsprecher eigentlich nur unterhalb der Frequenz schlecht da, deren Wellenlänge der Pfaddifferenz entspricht. Darüber ist OB im Vorteil, weil der rückwärtig abgestrahlte Schall nicht im Gehäuse verpufft. Und selbst unterhalb dieser Frequenz ist der Wirkungsgrad [dB/W] nicht unbedingt soo schlecht. Die niedrige Empfindlichkeit [dB/V] erfordert zwar höhere Spannung, dafür sorgt der Wegfall des in der Box eingeschlossenen Luftpolsters für geringeren Strombedarf.
2eyes
Inventar
#28 erstellt: 05. Apr 2010, 00:01

Christoph_Gebhard schrieb:
@Rudolf: Steckt den wirklich so viel Gehirnschmalz in der Nobbi? Wenn ich nur an die im Rhytmus der Musik schwabbelnden dünnen Stahlblechkörbe denke, wird mir ganz anders.
Das Problem wird ja noch dadurch potenziert, dass es nur zwei Fixpunkte gibt, keine sonstige Auflagefläche des Korbs und solche Dipole den grottenschlechten Wirkungsgrad durch Hub kompensieren müssen.

Hallo Christoph,

das Problem ist ja eben, dass das Gehirnschmalz vor dem Bau der Nobbi vom verantwortlichen Redakteur auf ein publikumswirksames Maß reduziert wurde. Ich kenne den Text des Artikels zu diesem Lautsprecher nicht. Aber wenn der Selbstbaugemeinde die Nobbi dort tatsächlich als "Proof Of Concept" präsentiert wird, dann sollten sich die Leser sehr wohl als veralbert vorkommen. Solche schallwandlosen Dipole kann man nicht beliebig in Größe und Qualität reduzieren. Diejenigen, die sich in letzter Zeit ernsthaft mit solchen Dipolen beschäftigen, kennen sehr wohl die hohen Anforderungen an Verschiebevolumen und EQ im Tieftonbereich sowie die geometrischen Anforderungen im Hochtonbereich. Deshalb werden dort mehr Membranfläche, intelligentere Befestigungssysteme und wesentlich kompaktere Hochtöner eingesetzt. 9 von 10 Lösungen arbeiten vollaktiv, weil reine Passivlösungen massive Investitionen in Weichenbauteile erfordern - wenn sie einigermaßen korrekt sein wollen.

Was K + T hier anbietet, ist reines Augenpulver, bei dem jeder technische Anspruch außer Acht gelassen wurde. Es wäre sinnvoller gewesen, der Leserschaft auf einer Doppelseite zu zeigen, was sich im Internet auf diesem Gebiet tut. Aber nein, es muss ja unbedingt was eigenes sein - wenn es auch nur zum Jodeldiplom reicht.

Nur gut, dass es solche Meckerthreads wie diesen gibt, in denen man die Forumsmitglieder auf ernsthaften Lautsprecherbau hinweisen kann. Tut mir leid, dass alle im folgenden angegebenen Links zu englischsprachigen Seiten führen - auf Deutsch gibt es nichts entsprechendes, was ich kenne.

Dieses Projekt ähnelt in der Optik am meisten der Nobbi

Der Klassiker! Hier der Einstieg bei post #227 mit den ersten komplett schallwandlosen Versuchen.

Unscheinbar, aber wirkungsvoll. Mit dem exzellentesten Fullrange-Frequenzverlauf, den ich je für ein Constant-Directivity-Projekt gesehen habe:



Aus den Niederlanden

Noch ein Projekt aus den USA. Auch hier der Einstieg mittendrin. Mit Messungen auf allen Entwicklungsstufen.
Spatz
Inventar
#29 erstellt: 05. Apr 2010, 00:07

jhohm schrieb:
IMHO sind diese Meckerthreads über die K&T und HH eh immer die gleichen, ich weis jetzt nicht, warum Du meinst, das nicht-meckern wäre Honig ums Maul schmieren....


Ganz ehrlich, viel gemeckert wurde hier nicht. Ich bin mit der neuen Ausgabe sehr zufrieden und wollte höchstens noch ein paar Möglichkeiten aufweisen, wo man noch etwas besser machen könnte.

@ Frank: So ist das eben, wer viel misst misst Mist.


veloplex schrieb:
Ich kann allen nur raten, den Artikel als Anregung zu verstehen. Obwohl ich die Gründe für deine ablehnende Halte nicht kenne, bin ich sicher, du (Spatz) wirst deine Meinung ändern, wenn du einen solchen PC (CMP²+minlogon) gehört hast.

Sagen wir es so: In meinen Augen ist der PC als reiner Audioplayer absolut nicht ausgeschöpft. Bevor man sich Gedanken über spezielle Stromversorgungen und die Störeinflusse von Laufwerken macht sollte man lieber erstmal die Vorteile des PCs ausnutzen. Mit nem sinnvollen PC kann man auch noch gleich sein System FIR-filtern, messen und einiges mehr.

Wenn ich mir einen HTPC anschaffe (und das wird irgendwann der Fall sein), dann wird das nicht nur Audioplayer sein, sonder auch Fileserver, aktive Frequenzweiche, BluRay-Player und noch mehr. Da geht einfach noch mehr, was in der K+T nicht erwähnt wird. Speziell hatte ich mir die Empfehlung einer guten Soundkarte erhofft, die 6 oder 8 Ausgänge, 48V und Micpre hat. Damit wäre man ein für alle mal bedient. Stattdessen nur ein Standard-Interface, und wenn man mehr will muss man wieder aufrüsten.

Im direkten Vergleich finde ich die K&T um einiges interessanter, als die gerade erschienene HH, da mich die Themen mehr ansprechen. Überdies habe ich seit einiger Zeit den Eindruck, dass die K&T mehr auf heutige Themen eingeht, während HH in den 90ern stehengeblieben scheint. Der Audio-PC ist da nur ein Beispiel.


Ich sehe das so: K+T ist oft näher am Puls der Zeit, hat ausgefallenere Konzepte und neue Ideen. HobbyHifi hat die saubereren Entwicklungen und mehr Grundlagenarbeit. Timmermanns merkt man seinen Dipl. Ing. halt irgendwie schon an... Missen möchte ich beides nicht.

@ P. Krips: Deine Anmerkung zur "Freedom" kann ich so nur unterschreiben...

@ Rudolf: Sehr interessant, das muss ich mir alles in den nächsten Tagen mal zu Gemüte führen!

Zwei Sachen sind mir so noch aufgefallen:

1. Kann es sein, dass das Papier wieder dicker geworden ist?

2. Inzwischen sagt jeder, dass membranresonanzbedingte Klirrspitzen durch Filterung der Membranresonanz wegfallen. Wurde das inzwischen eigentlich mal bewiesen oder wiederlegt? Mir kommt es nämlich reichlich unlogisch vor...

Ciao,

Spatz
georgy
Inventar
#30 erstellt: 05. Apr 2010, 00:10

2eyes schrieb:
Mit dem exzellentesten Fullrange-Frequenzverlauf, den ich je für ein Constant-Directivity-Projekt gesehen habe:



Die Messung wurde ja wie beschrieben draussen gemacht, also im praktisch reflektionsfreien Raum, in einem normalen Wohnzimmer sieht es dann schon wieder ganz anders aus, da dort der rückseitig abgestrahlte Schall viel stärker reinspielt.
Trotzdem ein schönes Projekt.
2eyes
Inventar
#31 erstellt: 05. Apr 2010, 00:30

georgy schrieb:
Die Messung wurde ja wie beschrieben draussen gemacht, also im praktisch reflektionsfreien Raum, in einem normalen Wohnzimmer sieht es dann schon wieder ganz anders aus, da dort der rückseitig abgestrahlte Schall viel stärker reinspielt.

Aber auch nach der zweimillionsten Reflektion bleiben zwei Vorteile:
1. ein besseres Verhältnis von Direktschall zu Indirektschall als bei üblichen Monopolen.
2. ein Bündelungsmaß, das in seiner Gleichmäßigkeit von Nicht-Dipol-Konstruktionen nur sehr schwer erreicht wird. Dadurch kommt es zu geringstmöglichen Verfärbungen im reflektierten Schall.


[Beitrag von georgy am 05. Apr 2010, 00:34 bearbeitet]
hreith
Inventar
#32 erstellt: 05. Apr 2010, 00:45
Hi Rudolf,

"2. ein Bündelungsmaß, das in seiner Gleichmäßigkeit von Nicht-Dipol-Konstruktionen nur sehr schwer erreicht wird. Dadurch kommt es zu geringstmöglichen Verfärbungen im reflektierten Schall."
==>
Das würde ich nicht ganz so sehen.
Zunächst mal führt es dazu, dass auch bei seitlicher Hörposition der Direktschall ziemlich gerade verläuft.
Der reflektierte Schall ist ja hochgradig von den Reflexioneigenschaften abhängig und die sind selten frequenzunabhängig. Also ist auch der reflektierte Schall frequenzabhängig.
PokerXXL
Inventar
#33 erstellt: 05. Apr 2010, 01:23
Moin Rudolf

Danke für den Link mit dem No Baffel Speaker.
Den kannte ich noch nicht.
Das sind vom optischen her, eher kleine Kunstwerke als Lautsprecher.

Greets aus dem Valley

Stefan
LIFU
Stammgast
#34 erstellt: 05. Apr 2010, 13:06
Hoi Zusammen

Ist die K+T schon im Kiosk?
Oder seid Ihr alles Abonenten?

Gustav
georgy
Inventar
#35 erstellt: 05. Apr 2010, 13:18
In Hamburg ist die aktuelle Ausgabe am Kiosk.
LIFU
Stammgast
#36 erstellt: 05. Apr 2010, 13:20
Danke Dir für die Antwort.

Gehmer halt nochmal los.

Gustav
veloplex
Stammgast
#37 erstellt: 05. Apr 2010, 17:31

Spatz schrieb:

Sagen wir es so: In meinen Augen ist der PC als reiner Audioplayer absolut nicht ausgeschöpft. Bevor man sich Gedanken über spezielle Stromversorgungen und die Störeinflusse von Laufwerken macht sollte man lieber erstmal die Vorteile des PCs ausnutzen. Mit nem sinnvollen PC kann man auch noch gleich sein System FIR-filtern, messen und einiges mehr.

Wenn ich mir einen HTPC anschaffe (und das wird irgendwann der Fall sein), dann wird das nicht nur Audioplayer sein, sonder auch Fileserver, aktive Frequenzweiche, BluRay-Player und noch mehr. Da geht einfach noch mehr, was in der K+T nicht erwähnt wird. Speziell hatte ich mir die Empfehlung einer guten Soundkarte erhofft, die 6 oder 8 Ausgänge, 48V und Micpre hat. Damit wäre man ein für alle mal bedient. Stattdessen nur ein Standard-Interface, und wenn man mehr will muss man wieder aufrüsten.




Beim Audio-PC nach K&T Art, also CMP² geht es um das genaue Gegenteil. Oder anders Formuliert könnte man sagen, dass ganz andere Ziele verfolgt werden. Angestrebt wird eine absolut highendige Quelle, die die besten CD-Spieler ersetzen kann. Das kann ein PC am besten erfüllen, wenn er software und hardwaremäßig dafür ausgelegt ist. Dazu gehört eben auch, dass man sich auf die Dinge beshränkt, die zu einer Audiowiedergabe nötig sind, um mögliche Störeinflüsse(z.B. Jitter) zu vermeiden.
Dein Ziel scheint eher die eierlegende Wollmilchsau. Wenn du sie gefunden hast, sag bescheid

Ein CMP² kann auch FIR-Filter (z.B. F-Allocator oder Acourate)zur aktiven Ansteuerung. U. Brüggemann weiß, wie es geht und ich bin gerade dabei mein XP-FIR auf XP-CMP²-FIR unzurüsten

Gruß Christoph
2eyes
Inventar
#38 erstellt: 05. Apr 2010, 21:28
Ich habe mir die Klang+Ton jetzt auch gegönnt. Auf Seite 15 wird das Wirkungsprinzip des Dipols wie folgt erklärt (ich zitiere aus dem unteren Drittel):

„Bei tiefen Frequenzen und den entsprechend langsamen Bewegungen der Membran hat die Luft viel Zeit zum Druckausgleich, hier liegt der Pegel des abgestrahlten Schalls also besonders niedrig. Mit steigender Frequenz und einhergehend schnellerer Membranbewegung nimmt die Schallabstrahlung entsprechend zu, da die Luft den Druckausgleich in der kurzen Zeit nicht mehr vollständig vollziehen kann. Gleichzeitig beginnt das Chassis ab einem bestimmten Frequenzbereich, je nach Membrandurchmesser, den Schall um die Hauptachse herum zu bündeln. Daher besitzen Chassis, die ohne Schallwand betrieben werden, einen stark ansteigenden Frequenzgang.“

Ich möchte darauf hinweisen, dass in dieser Darstellung JEDER Satz falsch ist. Mit „falsch“ meine ich nicht so etwas wie „unglücklich formuliert“, sondern „ohne Verständnis der physikalischen Zusammenhänge im Widerspruch zum tatsächlichen Verhalten dargestellt“.
Ich kann jeden Leser nur warnen, diese Sätze zu verinnerlichen. Sie können ihm das tatsächliche Verständnis eines Dipols nur erschweren.

Hier ein paar Diagramme zum tatsächlichen Sachverhalt der Bündelung:







Der Frequenzgang des WS 25E ohne Schallwand steigt von theoretisch 0 Hz bei völlig gleichbleibender (Dipol-)Bündelung bis zur ersten Dipolspitze bei 1370 Hz. Danach geht das Chassis in den durchmesserabhängigen Bündelungsbereich über – exakt genauso wie das gleiche Chassis in unendlicher Schallwand. Diese Bündelung hat überhaupt nichts mit dem Dipolcharakter zu tun. Der „stark ansteigende Frequenzgang“ des Dipols befindet sich bei JEDEM Dipollautsprecher VOR dem Bündelungsbereich und fällt NIE mit ihm zusammen.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 05. Apr 2010, 21:49
Ich denke mal das liegt daran das du es anders liest oder interpretierst. Deine Diagramme zeigen für mich jedenfalls genau das was die K+T geschrieben hat.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 05. Apr 2010, 22:35 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#40 erstellt: 05. Apr 2010, 23:14

Frank.Kuhl schrieb:
Ich denke mal das liegt daran das du es anders liest oder interpretierst. Deine Diagramme zeigen für mich jedenfalls genau das was die K+T geschrieben hat.

Frank, das kann nicht dein Ernst sein.
Meine Boxsim-Diagramme zeigen natürlich, was im Prinzip passiert. Aber K+T beschreibt etwas anderes - eben nicht die Wirklichkeit.
K+T schreibt: "Gleichzeitig beginnt das Chassis ab einem bestimmten Frequenzbereich, je nach Membrandurchmesser, den Schall um die Hauptachse herum zu bündeln."
Wir kennen natürlich diese vom Membrandurchmesser abhängige Bündelung. Ist in den Diagrammen ab spätestens 1500 Hz ja klar zu erkennen.
Direkt im nächsten Satz schreibt K+T: "Daher besitzen Chassis, die ohne Schallwand betrieben werden, einen stark ansteigenden Frequenzgang.“
Du kannst nicht im Ernst meinen, dass Du dieser Argumentation für den Bereich unter 1000 Hz folgen willst. Im übrigen wirst Du im Vergleich der Diagramme von Dipol und unendlicher Schallwand feststellen, dass der "stark ansteigende Frequenzgang" des Dipol just mit dem Einsatz der Bündelung beendet ist: Oberhalb von 1500 Hz passen die Diagramme von Dipol und unendlicher Schallwand fast deckungsgleich aufeinander.
hreith
Inventar
#41 erstellt: 06. Apr 2010, 00:06
Hi Rudolf,

verfasse doch bitte mal eine möglichst kompakte richtige Beschreibung und schicke die dem Christian. Der kann es dann auf der k+t-website und im nächsten Heft veröffentlichen.

Bei Bericht über den Audio-PC habe ich mich an einigen Stellen auch amüsiert, ebenso wie im Teil 1. Was da so alles klangentscheident ist und vor allem warum - das erinnert doch sehr an Kabel, Stecker, Animatoren, Klangschählchen .... ich fand's lustig.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 06. Apr 2010, 08:08
Hallo Rudolf, wie gesagt lese ich das einfach anders. Du verquickst Sätze miteinander die ich so nicht verquicken würde. Hubert hat da einen guten Vorschlag gemacht.
georgy
Inventar
#43 erstellt: 06. Apr 2010, 08:13
Ich weiss nicht, was genau in der K+T steht, aber der oben zitierte Text lässt sich so oder so lesen.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#44 erstellt: 06. Apr 2010, 09:19
Hi,

solange 2eyes/Rudolf meint er hätte als einziger auf der Welt das Dipolprinzip verstanden wird er nicht einsehen, dass er deutlich über das Ziel hinausgeschossen ist. Einzig die Behauptung

dass in dieser Darstellung JEDER Satz falsch ist

ist falsch.

NATÜRLICH beschreiben die ersten 2 Sätze das Verhalten eines Dipols mit möglichst einfachen Worten vollkommen richtig. Wenn K&T sich den 3. Satz geschenkt hätte wäre auch der 4. richtig. Man hätte statt "gleichzeitig" auch "zusätzlich" schreiben können, dann wäre auch der 3. Satz nicht wirklich zu beanstanden gewesen, da dann die Effekte Bündelung (= Chassiseigenschaft) und Dipoleffekt nicht in einen kausalen Topf geschmissen worden wären.

Gruß Pico
hreith
Inventar
#45 erstellt: 06. Apr 2010, 09:46
Hi Pico,

naja, etwas unglücklich sind die zitierten Sätze schon. Alleine die Sache mit der "entsprechend langsamen Bewegung" ist ja so nicht richtig. Die Membran bewegt sich bei tiefen Tönen nicht zwangsweise langsamer als bei hohen und Luft hat keinen Beamtenstatus, benötigt für einen Druckausglkeich also nicht notwendigerweise viel Zeit ...

Es ist aber auch gar nicht notwendig in dem Absatz nun jeden Fehler zu besprechen. Hilfreicher wäre ein Ersatz z.B vom Rudolf. Damit würde sich dann viel leichter erkennen lassen.
2eyes
Inventar
#46 erstellt: 06. Apr 2010, 13:08

hreith schrieb:
Hi Rudolf,
verfasse doch bitte mal eine möglichst kompakte richtige Beschreibung und schicke die dem Christian. Der kann es dann auf der k+t-website und im nächsten Heft veröffentlichen.

Ich warte darauf, dass das DIY HIFI WIKI endlich in die Pötte kommt. Das scheint mir der geeignetere Ort zu sein, um eine sachgerechte allgemeine Beschreibung des Dipollautsprechers zu probieren.

HiFi-Selbstbau schrieb:
solange 2eyes/Rudolf meint er hätte als einziger auf der Welt das Dipolprinzip verstanden wird er nicht einsehen, dass er deutlich über das Ziel hinausgeschossen ist.
Gruß Pico

Zuviel der Ehre, Pico.
Ich bete hier nur nach, was ich bei Linkwitz, Kreskovsky und ein paar anderen gelesen habe. Keinerlei Erkenntnisse meinerseits, die dort nicht schon angelegt wären. Auffällig ist vielleicht, dass obige Quellen das Erklärungskonzept des akustischen Kurzschlusses um die Schallwandkante herum vermeiden. Sie haben Gründe dafür.
HiFi-Selbstbau
Inventar
#47 erstellt: 06. Apr 2010, 13:48
Hi,


Es ist aber auch gar nicht notwendig in dem Absatz nun jeden Fehler zu besprechen. Hilfreicher wäre ein Ersatz z.B vom Rudolf. Damit würde sich dann viel leichter erkennen lassen.

Der Tipp mit dem Verzicht auf die Erklärung anhand des akustischen Kurzschlusses war schon hilfreich. Jetzt weiß ich glaube ich auch was Rudolf störte.

Gruß Pico
hreith
Inventar
#48 erstellt: 06. Apr 2010, 15:31
"... Auffällig ist vielleicht, dass obige Quellen das Erklärungskonzept des akustischen Kurzschlusses um die Schallwandkante herum vermeiden. Sie haben Gründe dafür...."
==>
Ist schon lustig wenn man bei einem Kurzschluß doch was messen kann, je nachdem wo man den Kurzschluß misst.
Kennzeichen eines Kurzschluß ist es ansich, dass eine bestimmte Kenngröße 0 wird. Wenn sie das doch nicht tut, dann ist es entweder kein Kurzschluß oder es sind höhere Mächte im spielt.
So gilt z.B in Entenhausen eine scheinbar andere Physik als bei uns. Man kann problemlos über eine Schlucht laufen solange man gar nicht merkt, dass man keinen Boden mehr unter en Füßen hat. Erst wenn man dies bemerkt, beginnt der Sturtz. Eventuell ist das mit ".. da die Luft den Druckausgleich in der kurzen Zeit nicht mehr vollständig vollziehen kann. .." genauso. Eventuell braucht die Luft einfach eine Weile bis sie merkt, dass sie kurzgeschlossen wurde.

Das "DIY HIFI WIKI" ist zum einen nicht real und erreicht zum anderen auch nur teilweise die gleiche Gruppe. Ich fände es schon schön, wenn die Leser der k+t auch eine andere Ansicht kennenlernen würden ohne auf andere Medien ausweichen zu müssen.


[Beitrag von hreith am 06. Apr 2010, 16:15 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#49 erstellt: 06. Apr 2010, 18:27
Hi,

kleines OT: Hubert, lass diese subtilen Scherze, ich muss sonst lachen.
Zum Thema: Die ausgabe gefällt mir persönlich gut, der monierte Passus von Rudolf ist halt so eine Sache. Wie erklärts man dem interessierten Leser, ohne das er wegläuft? Rudolf, mach eine kleine Überarbeitung und schick sie dem Gather, der ist kritikfähig.

Harry
2eyes
Inventar
#50 erstellt: 06. Apr 2010, 20:02
@ Hubert & Harry

OK, ich bin dran.
ColdOhr
Gesperrt
#51 erstellt: 21. Jan 2011, 21:37

2eyes schrieb:
@ Hubert & Harry

OK, ich bin dran.


Hi Rudolf,

Du hast Recht. Die K&T gibt die Tatsachen völlig verdreht wieder. Es schaut aus als hätte der Redakteur sein eigenes unvollständiges Bild von der Sache in griffige Worte packen wollen. Dabei werden an sich recht einfach Zusammenhänge in unmöglicher Weise verschwurbelt. Versucht dann jemand, auf dieser Grundlage weiter zu denken, steht er über dem Abgrund, den hreith so hübsch beschrieben hat.

Dieser Umstand ist meiner Wahrnehmung nach eine Konstante der K&T seit langem. Ein echtes Ärgernis. Andererseits hat K&T damit den Charme, dass die Redakteure echte Kumpels sind, die "es" auch nicht besser wissen. Leser und Redaktion werden damit zu einer Schicksalsgemeinschaft im Ozean der (Un-)Möglichkeiten.

Weitermachen!
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
K&T 03/2012
DamonDiG am 02.04.2012  –  Letzte Antwort am 14.04.2012  –  81 Beiträge
K&T 1/2010
kboe am 05.12.2009  –  Letzte Antwort am 09.12.2009  –  81 Beiträge
"Grünanlage" aus K&T 03/05
SpockDoo am 25.04.2005  –  Letzte Antwort am 25.04.2005  –  3 Beiträge
Breitband-Spezial der K&T (2/2010)
Christoph_Gebhard am 03.02.2010  –  Letzte Antwort am 20.02.2010  –  85 Beiträge
HILFE! Wer hat noch die K&T 2/03 Rumliegen
Arnop am 30.10.2005  –  Letzte Antwort am 31.10.2005  –  7 Beiträge
Suche K&T 4/03 bzw. CT 202
ad2006 am 17.02.2006  –  Letzte Antwort am 20.02.2006  –  3 Beiträge
K+T Hörsession am 1. April 2006
Heinerich am 10.03.2006  –  Letzte Antwort am 04.04.2006  –  35 Beiträge
Messmikrofon K&T
Jogi42 am 04.02.2005  –  Letzte Antwort am 05.02.2005  –  6 Beiträge
Geh.simu. K&T & HH
maybe am 03.04.2005  –  Letzte Antwort am 06.04.2005  –  16 Beiträge
Grünanlage K&T
germanfritz am 26.04.2005  –  Letzte Antwort am 27.04.2005  –  12 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.698 ( Heute: 10 )
  • Neuestes Mitgliedchris34777
  • Gesamtzahl an Themen1.551.016
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.061

Hersteller in diesem Thread Widget schließen