Fostex, FF165 + FT17H, welches Gehäuse ?

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mhfs
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Apr 2010, 09:42
Hallo,

zu welchem Gehäuse würdet Ihr mir raten ?
Ich möchte den Fostex FF165 mit dem FT17H kombinieren. Die Aufstellung soll in einem Raum von 25m² sein. Der Raum ist eher als "schallhart" zu bezeichnen - es finden auch schon mal kleinere Partys statt. Der Musikgeschmack liegt überwiegend bei Soul und Funk.

Der Hochtöner ist lauter als der Bassmitteltöner. Ist es besser den Hochtöner über einen L-Regler oder über den Verstärker (mit festen Reihen-/Paralellwiederstand in der Weiche) von der Lautstärke her anzupassen ?
Wie könnte eine optimierte Weiche für die genannte Aufstellung bzw. Zusammstellung aussehen ?

Über Eure Anregungen würde ich mich freuen
mhfs
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 12. Apr 2010, 23:05
Ist keiner da, der was sagen kann
georgy
Inventar
#3 erstellt: 13. Apr 2010, 12:47
Hast du die Chassis schon?
Falls nicht, würde ich bei Günter Damde anfragen, der hat Boxen mit der Bestückung konstruiert.
mhfs
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Apr 2010, 17:15
Die Chassis sind seit über 20 Jahren in meinem Besitz.
Nun, da ich die Lautsprecher bereits besitze rückt Herr Damde den Bauplan wohl nicht raus ? - oder ?

Für Interessierte:
Den FF165N habe ich letztes Jahr von JH-Elektronic (ca. 30 PkW-Minuten von mir entfernt) reparieren lassen. Die Sicken waren defekt und die Alu-Kalotten stark verbeult (ja ja damals - als unsere Söhne im Krabbelalter waren...).
Die Alu-Kalotten gab es als Ersatzteil nicht mehr und so hat Herr Hoffmeyer dünne schwarze Papierkalotten aufgeklebt. Die Lautsprecher funktionieren wieder und warten auf ihren neuen Einsatz.
Bis heute laufen sie in einer 26 Liter Bassreflexbox zusammen mit dem FT15H.
2eyes
Inventar
#5 erstellt: 13. Apr 2010, 17:49

mhfs schrieb:
Nun, da ich die Lautsprecher bereits besitze rückt Herr Damde den Bauplan wohl nicht raus ? - oder

Zumindest den Bauplan für ein Horn für den FF 165K gab es in HobbyHifi 4/2009. Allerdings ohne FT15H.
mhfs
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Apr 2010, 19:11
Ist denn die HobbyHifi noch zu bekommen oder eine Kopie von dem Artikel ? Der Beitrag würde mich grundsätzlich interessieren !
Wer hat diesen Bauplan bereits ausprobieren können und wie klingt das Ganze ?

Der Faktor Qts sieht im Vergleich wie folgt aus:
FF165N = 0,27
FF165K = 0,20

Für ein Horn, das habe ich mal gelesen, ist es wichtig, daß der Wert für Qts unter 0,25 liegen sollte. Also ist mein Lautsprecher für den Hornbetrieb nicht geeignet ! ?
schrottie
Stammgast
#7 erstellt: 13. Apr 2010, 19:18
Also das beschriebene Horn heißt BK 168.
Hier näheres:
http://www.eckhorn.com/cms/bk168kh.html
Der Artikel:
http://www.eckhorn.com/cms/im_pdf/BK168KH.pdf

Ich würde einen Pegelsteller, falls du das einfach realisieren kannst vorziehen, weil er flexibler ist.

Grundsätzlich kann man einzelne Ausgaben der Zeitschrift auch einfach nachbestellen.
mhfs
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 13. Apr 2010, 19:40
Ich gerade eben noch was gefunden:
BK-16

Wie ist die BK168 im Vergleich (Klang, max Pegel) zur BK-16 ?
Ich würde schätzen, daß die BK168 mehr Tiefbass erzeugt.
mhfs
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Apr 2010, 17:19
Die BK-16 scheint hier im Forum keiner zu kennen. Ich werde mich dann an den Bau der BK168 wagen.
Vielleicht kombiniere ich hier MDF mit Weichfaserplatte.

Für das Kugelwellenhorn fehlt mir im Moment das nötige Kleingeld. Daher bleibe ich ersteinmal bei der Kombination FF165N mit dem FT17H.
Der Übergabepunkt sollte bei 3kHz liegen. Der Hochtöner ist lauter als der Bassmitteltöner und muß noch gedrosselt (L-Regler) werden. Kann mir hier jemand sagen was an dieser Stelle der bessere Weg (Kompromiss) ist ?

Was haltet Ihr überhaupt von dem Vorhaben ?
detegg
Inventar
#10 erstellt: 17. Apr 2010, 17:33

mhfs schrieb:
Der Übergabepunkt sollte bei 3kHz liegen

Moin Mathias,

... ein absolutes "NoGo" - oder wie der Lateiner sagt "... it hurts my ears!"

:-) Detlef
mhfs
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Apr 2010, 18:48
Wenn ich richtig verstanden habe muß ich die Abkopplung deutlich höher ansetzen - ab 8kHz ?

Wenn ich das richtig verstanden habe schlägt "Kuei Yang Wang" folgende Anpassung/Trennung für den FT17H vor:
- 2R2 Resistor and 1uF Capacitor in series
- 6db down at 8KHz, which implies a -3db point of 16KHz

Brauche ich für den FF165N auch ein "RLC parallel circuit" ?
Bis zu welcher Frequenz sollte der FF165N mitlaufen ?
detegg
Inventar
#12 erstellt: 17. Apr 2010, 22:02
Hi Mathias,

und sorry für die späte Antwort - das Wetter

Den FF165 kenne ich nicht - ich hatte den FE167 in der alten Version im BK1xx - weiß nicht mehr ...
Ob der BB einen Sperrkreis braucht? - Ich vermute es stark.

Wenn Du nicht auf einen (alten) Bauvorschlag zurückgreifen möchtest, verwende ein L-Pad für die Anpassung der Lautstärke des FT17H und besorge Dir eine Handvoll 1µF-Folien-C´s.
1µ - 3µ sollten passen - das musst Du dann selber herausfinden.

:-) Detlef


[Beitrag von detegg am 17. Apr 2010, 22:05 bearbeitet]
mhfs
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Apr 2010, 22:24
Hallo Detlef,

ich baue ersteinmal die Hörner und versuche paralell mehr Infos über den FF165N zu erhalten.
Mögliche Quellen:
- ACR in der Schweiz
- Fostex selbst (Mega Audio)
- das deutsche Museum

oder welche Möglichkeiten kennst Du noch ?
Gerne würde ich den Sperrkreis ausprobieren und höhren ob sich damit eine Verbesserung erzeilen läßt.

Letzte Möglichkeit wäre, das ich einen freundlichen Zeitgenossen finden kann, der mir die beiden FF´s durchmessen möchte.


[Beitrag von mhfs am 17. Apr 2010, 22:24 bearbeitet]
detegg
Inventar
#14 erstellt: 17. Apr 2010, 22:42

mhfs schrieb:
... ausprobieren und höhren

... mangels Erfahrung, Messtechnik etc. Deine einzige Möglichkeit!

... aber das wird schon!

Detlef
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