Fast aktiv 300Hz

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bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Apr 2010, 22:01
Hallo hifi-forum
Bin neu hier und möchte eure Meinung zu einem diy Lautsprecher Projekt lesen, das mir seit einiger Zeit durch den Kopf geht:


Mein Hörraum (Dielenfussboden) und mein Gehör mögen es gerne leise.
Ich höre meistens Kassik und Jazz, und ich möchte die Dynamik Sprünge -vor allem die feindynamischen- nicht missen.
Also Orchestertutti JA. Live Pegel NEIN.


Daher denke ich mir als Newbie moglichst geringe mechanische Verluste der Chassis, sind wichtig damit die Box so klingt wie ich es mir erhoffe.


Bin bisher auf zwei Chassis gestoßen die diese Anforderung sehr gut erfüllen:
Visaton frs 8 m 8 Ohm http://www.visaton.de/de/chassis_zubehoer/breitband/frs8m_8.html und
Mission CP-168 http://www.lautsprechershop.de/


Beide Chassis sind auch noch sehr preiswert. Beim TT stelle ich mir einen geschlossenen Aufbau vor. Br mag ich nicht.
Jetzt fangen die Probleme an:
Bass geht mit dem CP-168 geschlossen nur ab 60 Liter! Aber bei 19 € kann man ja auch zwei nehmen und sie compound einbauen.


Hier mal ne Frage zwischendurch: Sind zwei CP-168 parallel angeschlossen compound verbaut leiser oder lauter als ein CP-164?


Nun zum Breitbänder. Ab 300 Hz wird der Klirr richtig niedrig. Da ergbibt sich dann die Trennfrequenz fast von selbst. Wenn man bei 300 Hz passiv trennen will kriegt man glaube ich Probleme mit den Bauteilen der Fw; Entweder ist die Qualität schlecht oder oder die Teile werden um ein vielfaches teurer als der Rest der Box und die Qualität ist immer noch mäßig. Meines Erachtens nach haben viele passive Dreiweg Kostruktionen da ein Problem: Die ganze schöne Breitbänder Dynamik ist futsch. Also aktiv trennen die Reckhornweiche geht jetzt leider nur noch bis 150 Hz.
Aber vieleicht kann man das ändern.


Bei der Frage wie viele frs 8 m 8 eingebaut werden bin ich noch unschlüssig, bei 94 Db für zwei frs 8 m 8 Ohm wird die Auswahl an preiswerte Hochtönern dünn. Wenn einer eingebaut weden wird.


94 Db stellen natürlich auch schon gehobene Ansprüche an den Fremdspannugsabstand der Kette, obwohl es natürlich toll wär, auch und gerade feindynamisch. Passen die mageren 88-91 Db des angestrebten TT dazu? Ein Eckhorn ist wegen des Dielenfussbodens wohl leider nicht drin.


Verstärkerseitig habe ich folgendes angepeilt:
VV, THEL Röre (müsste ich mir löten lassen) Endstufen, Class D Amp für denTT und Tripath für den BB bzw. HT.


Grüße Gisbert
georgy
Inventar
#2 erstellt: 13. Apr 2010, 12:56
Ein derart grosses Gehäuse für den Tieftöner macht keinen Sinn.
Bass kommt da nur raus wenn du aktiv entzerrst, besser wäre es doch ein Bassreflex oder Transmissionline Gehäuse zu bauen.
In Klangt und Ton sowie Hobby Hifi sind die Tieftöner schon verbaut worden, kannst da mal etwas lesen.
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Apr 2010, 22:45
@ Georgy
Hallo Georgy,
danke für deine schnelle Antwort.


Also zwei 60 L Gehäuse will ich natürlich nicht bauen.Bei Compound Bauweise brauche ich ja nur die Hälfte. Also 30 L pro Box


Boxsim gibt für 60 L 43 Hz fsbg aus(allerdings fehlen mir Le, Re2, Le2, Re3 und Le3 ). 43 Hz reichen mir, wenn es denn stimmt.


Mehr verträgt mein Hörraum eh nicht. Hatte hier mal einen kleinen Subwoofer mit zwei 17" Chassis als CP-Bandpass stehen. Den hab ich so platziert das die Raummoden möglichst wenig angeregt werden. Da denk ich mir wenn satter Tiefbass nicht geht, dann will ich wenigstens möglichst präziesen Bass. Und außerdem Bassreflex mag ich wirklich gar nicht!


Grüße Gisbert
ZeusExitus
Stammgast
#4 erstellt: 13. Apr 2010, 22:59
Hi Gisbert,

ich finde gar nicht, dass die 60 Liter für den Mission zu viel wären. Ich würde nur keinen Compound bauen, da es den Wirkungsgrad um 3 dB senken würde, denn das wiederum würde bedeuten, dass eine Aktivierung im Bassbereich tatsächlich dann zwangsläufig gemacht werden müsste.


dann will ich wenigstens möglichst präziesen Bass. Und außerdem Bassreflex mag ich wirklich gar nicht!


Da stimm ich mit dir überein. Nur hör dir mal ein PA-Chassis im BR an, du wirst deine Meinung über BR schlagartig ändern - nicht vollkommen aber zumindest teilweise

Güße Marc


[Beitrag von ZeusExitus am 13. Apr 2010, 23:00 bearbeitet]
cwurst
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Apr 2010, 00:30
hallo gisbert,
würde ebenfalls eine aktive trennung bevorzugen. diese reckhorn hier http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de∏=s1 kann bis 300 hz. signal dann via sat-out an die endstufe legen, die die breitbänder versorgt.

im visaton-frequenzschrieb zeigt der frs8m um 10 khz herum einen deutlichen peak, der mit einem sperrkreis ausgebügelt werden sollte. ganz ohne passivbauteile käme man also womöglich doch nicht aus.

verstehe übrigens deine geplante amp-konfiguration nicht ganz. was soll die röhrenendstufe befeuern?

sehe ich das richtig, dass du überlegst, zwei frs8m8 pro kanal zu verwenden? warum? für mehr schalldruck? damit verschenkst du die breitbändertypischen vorteile. zwei bb auf einer schallwand klingen wirklich nicht besonders, habe ich mal mit zwei kleinen tangbands ausprobiert.
und wieso ein hochtöner? der frs8m kommt imho prima ohne aus. weniger ist in diesem fall eindeutig mehr. falls du aber dran festhalten willst: mit dem hier http://www.monacor.d...id=3574&spr=DE&typ=u habe ich gute erfahrungen gemacht. klingt fein, ist "laut" und relativ günstig. nur: bei welcher frequenz würdest du ihn denn ankoppeln wollen?

im übrigen dürfte der mission im bass nicht 88-91, sondern wohl eher nur 85-88 db machen und somit gut zu einem frs8m passen. in einer hobby-hifi wurde der cp-16X in 8 und 4 ohm mal getestet, kann ich gern nachschauen. ein eckhorn mit dem mission? hui, für einen newbie eine ganz schön harte nuss. aber davon ab: mit einer granitplatte drunter ginge ein horn auch auf'm dielenboden.

nach dem, wie du deine musikalischen vorlieben beschreibst, bist du aber ohnehin ein "opfer" für einen bass-dipol. die chassiswahl wäre dann aber zu überdenken ...

grüße
georgy
Inventar
#6 erstellt: 14. Apr 2010, 02:53

ZeusExitus schrieb:
ich finde gar nicht, dass die 60 Liter für den Mission zu viel wären.


Ohne den TT aktiv zu entzerren kommt man auf ca. 85Hz/-3dB, durch die Einbaugüte von etwa 0,51 wird es sicher präzise klingen, aber kein Subwoofer werden.
In einem geschlossenen 30 l Gehäuse geht der Bass etwas tiefer, jedoch müsste auch da aktiv entzerrt werden.
Da muss der TE natürlich jetzt wissen, was er zu einem 20 Euro Bass, der noch dazu relativ klein ist, für Elektronik investieren will.
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 14. Apr 2010, 14:13
Hallo Hifi-Forum

Erstmal vielen Dank für eure Antworten.


@ZeusExitus <Ich würde nur keinen Compound bauen, da es den Wirkungsgrad um 3 dB senken würde,>
Wiso um 3Db senken? Bezogen auf einen CP168 wird es doch nicht leiser.


@cwurst < diese reckhorn hier http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de∏=s1>
Vielen Dank fürden tipp. Der link lautet jetzt: http://www.reckhorn.com/index.php?ln=de∏=s1

@cwurst <zeigt der frs8m um 10 khz herum einen deutlichen peak, der mit einem sperrkreis ausgebügelt werden sollte>
Ich dachte an einen 6 Db Saugkreis aus C1 und einem HT. TF so bei 5000 -6000 Hz, wenn sowas geht. Muss da die Impedanz des Ht deutlich niedriger sein als die des bb?

@cwrst <verstehe übrigens deine geplante amp-konfiguration nicht ganz. was soll die röhrenendstufe befeuern?>
Tschuldiung. es sollte heissen VV: THEL Röhre. Der THEL Röhren Vorverstärker wird wg. Budget ganz zum Ende dran kommen.

@cwurst<sehe ich das richtig, dass du überlegst, zwei frs8m8 pro kanal zu verwenden? warum? für mehr schalldruck? damit verschenkst du die breitbändertypischen vorteile>
Sehe ich mittlerweile auch so.


@cwurst < ein eckhorn mit dem mission? hui, für einen newbie eine ganz schön harte nuss>
Ne will ich nicht, Träme von einem Stark Eckhorn, werden wohl Träume bleiben, wenn ich nicht umziehe, habe nämlich auch keine Ecke frei in meinem kombinierten 20 qm Wohn-Schlaf-Arbeits-Hörraum

@cwurst <nach dem, wie du deine musikalischen vorlieben beschreibst, bist du aber ohnehin ein "opfer" für einen bass-dipol. die chassiswahl wäre dann aber zu überdenken ...>
Sind Dipole nicht schwierig bei der Aufstellung? Zwei Meter Abstand zur Rückwand zB.. Aber interessant wäre es schon, zumal meine derzeitige Kette ja aus Sennheiser HD 650 und ASUS xonar essence st besteht. Anders klingen soll es ja schon. Und ein Dipol wäre ja so ziemlich das Gegenteil.

@georgy <ohne den TT aktiv zu entzerren>
Die Reckhorn S1 bietet da ja schon viele Möglichkeiten.

@georgy <Da muss der TE natürlich jetzt wissen, was er zu einem 20 Euro Bass, der noch dazu relativ klein ist, für Elektronik investieren will.>
Also die Reckhorn S1 kostet 89 € + 120-150 € für einen Class D Amp. Vieleicht kann ich ja ein Schnäppchen in der Bucht machen.

Über TT Vorschläge würde ich mich natürlich freuen. Vier CP 168 kosten 76 €; Ca. 50 € pro TT würde ich schon investieren. Und wenn es 8 Ohm Chassis sind, dann könnte ich mir erstmal die Endstufe für die TT sparen. Ich habe noch eine ES von Conrad (2 x 120 W). Die kann aber wirklich nur 8 Ohm und richtig gut finde ich sie auch nicht.

Für mich ist das Wichtigste, das die TT leise gut klingen.
Um mal zu verdeutlichen was ich unter leise verstehe: im Mixer Menue der ASUS xonar essence st habe ich den Wave Regler auf 10%!!!, damit ich den Pegel überhaupt einstellen kann (so zwischen 7 und 8 Uhr). Freunde stellen den Pegel mindestens doppelt so laut ein, einer sogar Auf 12 Uhr.

Grüße Gisbert


[Beitrag von bert0211 am 14. Apr 2010, 17:16 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 14. Apr 2010, 16:14
bert0211 schrieb:


Ich höre meistens Kassik und Jazz, und ich möchte die Dynamik Sprünge -vor allem die feindynamischen- nicht missen. [...]

Für mich passt das alles, was du dir da vorstellst, nicht zusammen:
Klassik und Jazz über Billigchassis; andererseits ein sinnloser Overkill bei den Verstärkern, die du davor setzen willst.

Warum baust du kein bewährtes Konzept nach? Das hätte u.U. sogar den großen Vorteil, dass du dir díe Lautsprecher deiner Wahl vorher anhören kannst. Z.B. bei Udo Wohlgemuth http://www.acoustic-design-online.de/00000095f01356202.html
Und dazu ein nicht zu teurer Vollverstärker - kann auch etwas Gebrauchtes sein - und du kommst sicherer und vielleicht auch billiger zu deinem angestrebten Ziel.

Grüße - Manfred
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 14. Apr 2010, 17:15
@pelowski <Klassik und Jazz über Billigchassis>
Preiswert ja, billig nicht unbedingt kommt daruf an was man will: frs 8 m 8 Ohm, rms 0,25, Klirr ab 300 Hz ünter 0.3% und CP 168, rms 0,35.
Wenn du mir Alternativen nennen kannst die diese Anforderungen erfüllen her damit.

Grüße Gisbert.


[Beitrag von bert0211 am 14. Apr 2010, 17:18 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Apr 2010, 17:23

bert0211 schrieb:
@pelowski <Klassik und Jazz über Billigchassis>
Preiswert ja, billig nicht unbedingt kommt daruf an was man will: frs 8 m 8 Ohm, rms 25, Klirr ab 300 Hz ünter 0.3% und CP 168, rms 35.
Wenn du mir Alternativen nennen kannst die diese Anforderungen erfüllen her damit.

Grüße Gisbert.


Ich kann nur meine Empfehlung an dich bezüglich eines Bausatzes wiederholen.

Zumal du der Meinung zu sein scheinst, dass der RMS ein wesentliches Qualitätskriterium sei.

Und außer diesem und dem Klirrfaktor gibt es noch so einiges...

Grüße - Manfred
Klaus_N
Stammgast
#11 erstellt: 14. Apr 2010, 17:28
Hallo,


Wenn du mir Alternativen nennen kannst die diese Anforderungen erfüllen her damit.


Kein Problem - Tieftöner: Dayton RS180S-8 (49 Euro). Läuft mit aktiver Entzerrung auch geschlossen, ansonsten geht der in 30l Reflex richtig tief runter.

Der FRS8m ist für das Geld mehr als ok.

Gruß, Klaus
georgy
Inventar
#12 erstellt: 14. Apr 2010, 17:41
Der Mission Tieftöner ist schon gut, ich habe ihn selber verbaut, allerdings kommt da ohne Entzerrung nix aus einem geschlossenen Gehäuse, da kann man gleich nur einen kleinen BB nehmen.
FRS8 halte ich auch nicht so für die Idealbesetzung, meine Empfehlung wäre in der Preisklasse Vifa 9 BN 119/8 bzw.
Peerless FR35/8 für 14 Euro/St.
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 14. Apr 2010, 17:46
Danke für eure Antworten,

@pelowski <Ich kann nur meine Empfehlung an dich bezüglich eines Bausatzes wiederholen.>
Welcher denn? der Link führt auf die Startseite.

@pelowski <Zumal du der Meinung zu sein scheinst, dass der RMS ein wesentliches Qualitätskriterium sei.>
Bin ja neu, was sind die anderen wichtigen Kriterien für Leisehörer (Wie leise siehe oben) ausser natürlichDb/W.

@ Klaus N, den Dayton werde ich mir sofort mal angucken.

Grüße Gisbert
cwurst
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 15. Apr 2010, 17:56

bert0211 schrieb:
@cwurst <zeigt der frs8m um 10 khz herum einen deutlichen peak, der mit einem sperrkreis ausgebügelt werden sollte>
Ich dachte an einen 6 Db Saugkreis aus C1 und einem HT. TF so bei 5000 -6000 Hz, wenn sowas geht. Muss da die Impedanz des Ht deutlich niedriger sein als die des bb?

öhmm, saugkreis aus kondensator und hochtöner?? ich glaub, da liegt ein missverständnis vor ... den frs8 so "tief" zu trennen, halte ich für frevel, weil er so schön linear spielt. falls du von einem tweeter nicht ablassen willst, kopple ihn besser höher an, um möglichst viel von der breitbandigkeit des frs8 zu nutzen, vllt. so bei 7-8 khz. dann kommst du evtl. auch um den saug-/sperrkreis herum.um die impedanz musst du dir keinen kopf machen, sofern die sich zwischen den üblichen 4-8 ohm bewegt.


bert0211 schrieb:
@cwurst <nach dem, wie du deine musikalischen vorlieben beschreibst, bist du aber ohnehin ein "opfer" für einen bass-dipol. die chassiswahl wäre dann aber zu überdenken ...>
Sind Dipole nicht schwierig bei der Aufstellung? Zwei Meter Abstand zur Rückwand zB.. Aber interessant wäre es schon, zumal meine derzeitige Kette ja aus Sennheiser HD 650 und ASUS xonar essence st besteht. Anders klingen soll es ja schon. Und ein Dipol wäre ja so ziemlich das Gegenteil.

ja, stimmt schon. die meisten dipole müssen recht weit von der wand weg stehen. ein ripol (z.b. http://www.rstaudio.de/Subwoofer/sub_de.html, auch mal sufu nutzen) ist da gutmütiger. wenn ich mich richtig erinnere, hat erfinder ridtahler seinen eigenen bis auf einen guten halben meter an die rückwand geschoben.
mit einem dipol vermeidest du halt diesen drückenden bassreflexbass. an die trockenheit, unaufdringlichkeit und homogenität eines dipol-subs kommt imho selbst eine geschlossene box kaum heran. ich für mein teil war sofort angefixt, als ich zum ersten mal einen hörte. dachte nach deiner beschreibung, ein dipol könnte zu dir passen. aber mit einem mission wird das nix, da müssen schon größere und technisch passendere chassis her ...
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 16. Apr 2010, 20:57
Zunächst mal vielen Dank für euer Interesse an meinem Projekt.
Finde ich wirklich toll wie Ihr uns Newbies unterstützt!


@pelowski <Ich kann nur meine Empfehlung an dich bezüglich eines Bausatzes wiederholen.>
Habe jetzt die SB-18 entdeckt. Wow der TMT sieht schon ziemlich lecker aus. Den werde ich auf jeden Fall probehören. Wenn meine Erkältung mich wieder vor die Tür lässt. Vielleicht überwinde ich ja meine Abneigung gegenüber BR Gehäuse.
Danke Manferd.


@Klaus N<Kein Problem - Tieftöner: Dayton RS180S-8 >
Leider doch ein Problem: der Dayton hat eine Alumemberan, genau wie mein geschätzter Sennheiser KH. Und ich will ja gerade was anderes. Tschuldigung hatte ich vergessen zu erwähnen.


@georgy<FRS8 halte ich auch nicht so für die Idealbesetzung, meine Empfehlung wäre in der Preisklasse Vifa 9 BN 119/8 >
Der Vifa sieht schon ziemlich gut aus, aber fast doppelt so hohe RMS wie der CT 168 und 3 dBSpl leiser als der Frs8M8, zumal ich noch nicht so richtig weiß wie hoch ich trennen will (siehe unten). Na ja bei dem Preis kann ich fast beide ausprobieren.

@georgy<Bass kommt da nur raus wenn du aktiv entzerrst, besser wäre es doch ein Bassreflex oder Transmissionline Gehäuse zu bauen.>
Es gibt ja einen Bauvorschlag von HH mit dem CT 168 als TML. Weis jemand ob ich die TransMISSIONline in der Umgebung von Düsseldorf bei einem Hänler probehören kann(VRR ist ok, Köln auch)? Wenn ich doch sowieso gerade dabei bin meine Hörgewohnheiten (Bis vor 5 Jahren Restek aktiv) zu überprüfen.

@georgy<Der Mission Tieftöner ist schon gut, ich habe ihn selber verbaut,>
Was war das denn für ein Gehäuse?


@cwurst<öhmm, saugkreis aus kondensator und hochtöner?? ich glaub, da liegt ein missverständnis vor ...>
Ööööhm ich habe schon häufig gelesen das HT nur mit einem Kondensator als Tiefpass bei hohen Frequenzen Angeschlossen werden. Ich erklär mir das so: Der HT wirkt elektrisch wie ein Saugkreis auf den BB. Damit das funktioniert muss die Impedanz des HT im Übernahmebereich deutlich niedriger sein als die des BB. Ist das falsch?

@cwurst<kopple ihn besser höher an, um möglichst viel von der breitbandigkeit des frs8 zu nutzen, vllt. so bei 7-8 khz.>
Da stimme ich dir grundsätzlich zu, aber die Überhöhung bei 10 Khz werde ich dann ohne Hochpass für den BB wohl nicht wegbekommen.Da muss dann ne Spule rein, das wird für mich-als blutigen Anfänger-ohne Messgeräte schwer werden.

@cwurst So, nun zu den Ripolen. Soweit ich weiß müssen die Chassis hart aufgehängt sein. Bis wieviel Hertz geht denn so ein ripol, oben rum meine ich? Und wie ist das denn dann mit dem Kleinsignalverhalten? Andererseits soll der Coax: Eminence Beta 10 CX ja sogar bis 2 Khz leise gut Musik spielen können.

Ich glaub nicht das ich das hier schreibe, muss heftiges Fieber haben. Brauche jetzt dringend ein Kamilledampfbad. Vieleicht seh ich dann wieder klarer:-)


Grüße Gisbert
cwurst
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Apr 2010, 12:20

bert0211 schrieb:

Ööööhm ich habe schon häufig gelesen das HT nur mit einem Kondensator als Tiefpass bei hohen Frequenzen Angeschlossen werden. Ich erklär mir das so: Der HT wirkt elektrisch wie ein Saugkreis auf den BB. Damit das funktioniert muss die Impedanz des HT im Übernahmebereich deutlich niedriger sein als die des BB. Ist das falsch?

@cwurst<kopple ihn besser höher an, um möglichst viel von der breitbandigkeit des frs8 zu nutzen, vllt. so bei 7-8 khz.>
Da stimme ich dir grundsätzlich zu, aber die Überhöhung bei 10 Khz werde ich dann ohne Hochpass für den BB wohl nicht wegbekommen.Da muss dann ne Spule rein, das wird für mich-als blutigen Anfänger-ohne Messgeräte schwer werden.

@cwurst So, nun zu den Ripolen. Soweit ich weiß müssen die Chassis hart aufgehängt sein. Bis wieviel Hertz geht denn so ein ripol, oben rum meine ich? Und wie ist das denn dann mit dem Kleinsignalverhalten? Andererseits soll der Coax: Eminence Beta 10 CX ja sogar bis 2 Khz leise gut Musik spielen können.

hallo gisbert,
hoffe, dein dampfbad hat angeschlagen
mit dem saugkreis hast du prinzipiell recht. was die impedanz angeht, muss ich leider passen. aber nur so viel: wenn du mit einem solchen saugkreis einen bestimmten frequenzbereich des bb beeinflussen willst, muss die spuleninduktivität des ht genau passen, sprich: um den gewünschten wirkbereich realisieren zu können, müsstest du einen ht nach dessen induktivität auswählen. ich denke, das wäre die suche nach der nadel im heuhaufen ... vorschlag: erstmal nur den frs8 verbauen und hören, dann nötigenfalls einen ht nachrüsten.
und richtig, dann wärst du auf dem weg zu einer waschechten frequenzweiche, und die nach gehör und datenblättern zu entwickeln, wird schwierig. zudem spielt da noch die schallwandbreite eine wichtige rolle.
ganz ehrlich: mach es dir als newbie so einfach wie möglich. der frs8 ist so schön linear, da reicht ein C z.b. mit 100 µF davor, um die "schlimmsten" bässe rauszufiltern. dann den bass aktiv entzerren und bei um die 200 hz trennen, fertig. falls die 10khz-spitze auch jenseits der achse nervt, verpasst du dem bb einen sperrkreis. ich könnt mir aber vorstellen, dass der peak gerade beim leisehören sogar von vorteil ist ("loudness-effekt").
ich hab das bei meinem letzten fast-system mit 3-zoll-bb von tangband so gemacht und es klang 1a (ohne sperrkreis).

zu ripol und eminence-koax fragst du besser wen anderes oder gehst über die sufu. nach meiner dipol-erfahrung halte ich harte, große pa-chassis für besser, da die nicht so schnell ans mechanische limit stoßen und ergo mehr pegelreserven haben. fürs reine leisehören reichen aber sicher auch weiche hifi-bässe. die haben immerhin oft den vorteil einer niedrigeren reso-frequenz. mit der reckhorn s1 hättest du einen regelbaren subsonic, um die killer-bässe rauszufiltern und den hub zu begrenzen. ein 10-zöller pro kanal sollte es imho aber schon mindestens sein.

grüße
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 18. Apr 2010, 13:56
Hallo Hifi-Forum

Habe hier im Forum, im Visaton Forum und bei http://www.dipolplus.de/index.htm von Rudolf Finke (tolle Seite!) etwas über Dipole und Ripole gelesen.

Irgendwann dammerte es mir das ich vergleichbaren Bass Sound schon kenne, mein Sennheiser Hd 650 Kopfhörer ist ja auch offen. Die ansatzlose Atacke bei Pauken ist einfach Klasse.

Das die Raummoden weniger angeregt werden ist für meinen Hörraum natürlich auch sehr vorteilhaft.

Nach dem jetzigen Stand der Recherche wird es ein Ripol werden

Etwas irritiert bin ich das der Ripol eine passive Weiche braucht. Werde dazu mal Ripol Axel kontaktieren.


Muss jetzt los.

Grüße Gisbert
Klaus_N
Stammgast
#18 erstellt: 18. Apr 2010, 14:38
Es wird langsam immer teuerer... .

Fullrange-Dipol, mit Coax: guck mal hier:

www.lautsprechershop.de/hifi/darling.htm
cwurst
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Apr 2010, 15:15

bert0211 schrieb:

Irgendwann dammerte es mir das ich vergleichbaren Bass Sound schon kenne, mein Sennheiser Hd 650 Kopfhörer ist ja auch offen. Die ansatzlose Atacke bei Pauken ist einfach Klasse.

that's it!
PokerXXL
Inventar
#20 erstellt: 18. Apr 2010, 15:52
Moin Gisbert

Bevor du dich auf Ripole versteifst, solltest du vielleicht auch dir diesen Thread mal ansehen.
Link
Rudolf hat diesen Dipol speziell auf Systeme hin entworfen.
Bei einem Ripol wirst du unter Umständen Probleme bei höheren Trennfrequenzen (höher als 250 Hz)bekommen,das kann muß aber natürlich nicht sein.
In einer E-Mail schrieb Rudolf mir mal ,das vom Wirkungsgrad her aus ein Chassis dazu sollte,welches ca. 85dB mittleren Schalldruck besitzt.
Vielleicht hilft dir das ja ein wenig bei deinen Gedanken.

Greets aus dem Valley

Stefan
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 18. Apr 2010, 23:01
Hallo Hifi-Forum

@Klaus N<Fullrange-Dipol, mit Coax: guck mal hier:http://www.dipolplus.de/index.htm >
Da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt. Den Coax: Eminence Beta 10 CX habe ich als Beispiel dafur angeführt Das auch LSP
hohem RMS soger bis 2 Khz leise gut spielen können sollen. Da dachte ich mir dann wird es im Bass wohl erst recht gehen. An eine Kombination von Eminence Beta 10 CX und Ripol war nie gedacht.
Die Darling Finde ich etwas leise.


@cwurst Danke, das Dampfbad war gut.


@PokerXXL<Bevor du dich auf Ripole versteifst, solltest du vielleicht auch dir diesen Thread mal ansehen. http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-9530.html>
Ja hab ich gemacht. Der M-Pol von Rudolf Finke scheint die bessere Wahl zu sein. Danke Für den Link Stefan.


Ist der Visaton W 250 8 eigentlich immer noch baugleich? Stimmen die TSP noch? Der hat ne Schaumstoffsicke.

Aktive Entzerrung Ist ja Klasse, mir kommen aber Zweifel ob die Reckhorn S1 das hinbekommt.Und wieviel Leistung braucht eigentlich die Endsufe. Die T AMP S150 von Thomann hat zweimal 150 Watt an 4 Ohm Reicht das?

Grüße Gisbert
PokerXXL
Inventar
#22 erstellt: 18. Apr 2010, 23:17
Moin Gisbert

Schau dir am besten den ganzen Thread an.
In den hinteren Seite hat Rudolf ein Line Level Filter kreiert,das zwischen Vor- und Endstufe kommt, dazu dann noch eine Aktivweiche und that`s it.
Ob die S1 von Reckhorn das schafft kann ich dir leider nicht sagen,aber Rudolf benutzt meines Wissens nach eine von den preiswerten Aktivweichen von Thoman.
Rudolf hatte mir in der E-Mail auch geschrieben, das sich der WS-25E (mit Gummisicke) auch sehr gut dafür eignet.
Den bekommt man zur Zeit auch recht günstig bei Reichelt.

Greets aus dem Valley

Stefan
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 19. Apr 2010, 00:02
Guten Abend Stefan
Danke für deine schnelle Antwort

@PokerXXL
<,aber Rudolf benutzt meines Wissens nach eine von den preiswerten Aktivweichen von Thoman.>
Im PDF steht was von 24 dB/Oktave-LR-Tiefpassfilter (Behringer CX 2310).

<Rudolf hatte mir in der E-Mail auch geschrieben, das sich der WS-25E (mit Gummisicke) auch sehr gut dafür eignet.>
Hast du sie denn "eingebaut"? Wirklich güstiger als die W 250 8 sind die ja nicht.

Grüße Gisbert
PokerXXL
Inventar
#24 erstellt: 19. Apr 2010, 00:29
Moin Gisbert

Die W 250 sind beim Thomänchen für ca 30 € zu kriegen,die WS-25E bei Reichelt für knappe 28€.
Verbaut habe ich die nicht,weil ich momentan eher auf dem High-Effizient-Speaker Trip bin mit einem kurzem Abstecher in den FAST-Bereich.
Ansonsten hätte ich das aber schon längst in Angriff genommen,weil mir die Konzeptidee sehr gut gefällt.
Dazu vielleicht einen netten BB aus der 80 bis 100mm Klasse wie den Vifa TC9-FD-18-08 oder Tangband W4-1320SC oder Monacor SPX-30TB.
Inwieweit diese BB`s dazu passen müßte man natürlich vorher noch simulieren.
Aber das wäre die Richtung, die ich selber dafür einschlagen würde.
Allerdings bin ich kein Entwickler und deshalb würde ich das Ganze auch vollaktiv ansteuern, um mehr Möglichkeiten zu haben beim Einstellen.

Greets aus dem Valley

Stefan
cwurst
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 19. Apr 2010, 10:49

bert0211 schrieb:
Ist der Visaton W 250 8 eigentlich immer noch baugleich? Stimmen die TSP noch? Der hat ne Schaumstoffsicke.

Aktive Entzerrung Ist ja Klasse, mir kommen aber Zweifel ob die Reckhorn S1 das hinbekommt.Und wieviel Leistung braucht eigentlich die Endsufe. Die T AMP S150 von Thomann hat zweimal 150 Watt an 4 Ohm Reicht das?

Grüße Gisbert

moin,
würde den ws 25 e vorziehen. macht mit seiner gummisicke (haltbarer als schaumstoff) und der beschichtung imho auch optisch mehr her als der w 250

wieso soll die s1 die entzerrung nicht hinbekommen? bietet mit in frequenz und pegel regelbarem boost, parametrischem eq und stufenlosem subsonic mehr features als die einfachen pa-weichen. bräuchtest dann wahrscheinlich nicht mal ein line level filter.
weil du nach der t-amp fragst: bist du denn jetzt von class-d für den sub weg? alternativvorschlag: reckhorn-endstufe a-402/403. ähnliches regelnetzwerk wie die s1 und 2-ohm-stabil. d.h. du könntest bei bedarf auf 4x ws 25 e (parallel) aufrüsten und hättest mit über 400 watt auf jeden fall genug saft habe meine dipole damit gut an meinen raum anpassen können.

kann stefans bb-tipps übrigens nur beipflichten. vor allem der tb w4-1320 ist ein gedicht.
grüße
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 20. Apr 2010, 02:04
Guten Abend Hifi Forum

@PokerXXL<Dazu vielleicht einen netten BB aus der 80 bis 100mm Klasse wie den Vifa TC9-FD-18-08 oder Tangband W4-1320SC oder Monacor SPX-30TB.>
Der Tangband W4-1320SC gefällt mir am besten: der Frequenzgang ist ausgeglichen und lässt sich über die Schallwandbreite noch gut anheben (über den Daumen gepeilt), dBspl 89 W/1m ist auch ok. Eine 40 cm Schallwand wie sie der Visaton Frs 8 M 8 braucht ist ja auch nicht gerade toll. Das hat mir beim Frs 8 ziemliche Kopfschmerzen bereitet.
Danke Stefan & cwurst


@cwurst<würde den ws 25 e vorziehen. macht mit seiner gummisicke (haltbarer als schaumstoff) und der beschichtung imho auch optisch mehr her als der Visaton w 250>
Der ws 25 e hat aber auch nur halben Hub und siht irgendwie so "wackelig" aus. ich glaub da nehm ich dann doch lieber den Visaton W 250 8.

@cwurst<wieso soll die s1 die entzerrung nicht hinbekommen?... >
Die S1 Aktiv Weiche hat sogar 12 db Bass Boost statt 6 db bei der reckhorn-endstufe a-402/403.
Aber was mich beim PDF Studium gerade ziemlich irritiert, ist das da Subwoofer mono drin steht.
Ich will die M-Pole ja Stereo bis 300 Hz betreiben =( Wie ist das denn bei deinem a 402/403? werde morgen mal ne Mail an Reckhorn schicken.


Gute Nacht
Gisbert


[Beitrag von bert0211 am 20. Apr 2010, 02:07 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#27 erstellt: 20. Apr 2010, 09:01
Moin Gisbert

Yöpp die Reckhorn-Endstufe ist nur für Mono gedacht,das würde die Möglichkeiten des Dipols imho zu start´k einschränken,da dieser ja bis ca. 300 Hz eingesetzt werden kann.
Was mich persönlich an den Reckhorn-Aktivweichen stört ist die imho über die Schulter zu schmeißende Beschriftung.
Denn die stimmt für keine 2 Pfennig was die Frequenzen angeht.:(
Aus den beiden Gründen würde ich eher eine andere Aktivweiche und eine Stereoendstufe vorziehen.

Greets aus dem Valley

Stefan
cwurst
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 20. Apr 2010, 10:24

PokerXXL schrieb:
Yöpp die Reckhorn-Endstufe ist nur für Mono gedacht,das würde die Möglichkeiten des Dipols imho zu start´k einschränken,da dieser ja bis ca. 300 Hz eingesetzt werden kann. ;)

kommt auf den breitbänder an. wenn der belastbar genug ist, fullrange laufen oder tief getrennt werden kann, reicht ja auch mono. ansonsten: zwei reckhörner kaufen (aua, nicht hauen )


PokerXXL schrieb:
Was mich persönlich an den Reckhorn-Aktivweichen stört ist die imho über die Schulter zu schmeißende Beschriftung.
Denn die stimmt für keine 2 Pfennig was die Frequenzen angeht.:(
Aus den beiden Gründen würde ich eher eine andere Aktivweiche und eine Stereoendstufe vorziehen.

hast recht, die skalierung ist für'n a..., aber dafür ist reckhorn relativ günstig. habe meine a402 mithilfe von sinustönen nach gehör so lange eingestellt, bis alles passte. das ging ganz gut. einfacher geht es natürlich mit messmikro und -software.

ansonsten finde ich die features sehr praxistauglich für hifi. die "kleinen" pa-aktivweichen, die ich kenne, bieten nur die grundfunktionen: high-cut, level, evtl. festen subsonic und phasendrehung, feierabend. da ist reckhorn wesentlich flexibler. klar, ein schicker digitalprozessor (behringer, dbx, t-racks, omnes audio dbc 12) plus endstufe ist sicher besser, aber auch teurer.

grüße
-DeiMuddi-
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Apr 2010, 16:05
Oder man kauft sich nen MiniDSP und einen passenden 4-Kanal Class D Amp für insgesammt unter 200Euronen.

Gruß, Alex
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 20. Apr 2010, 16:51
Hallo Hifi-Forum
Hallo Stefan & cwurst



Yöpp die Reckhorn-Endstufe ist nur für Mono gedacht,das würde die Möglichkeiten des Dipols imho zu start´k einschränken,da dieser ja bis ca. 300 Hz eingesetzt werden kann.

kommt auf den breitbänder an. wenn der belastbar genug ist, fullrange laufen oder tief getrennt werden kann, reicht ja auch mono. ansonsten: zwei reckhörner kaufen (aua, nicht hauen )


Ich finde die Trennfrequenz bei 300 Hz ist einer der größten Vorteile des Konzepts. Der BB wird ja von den tiefen Frequenzen befreit und kann dann viel "stressfreier" aufspielen

Zwei S1 kaufen, 180 € ausgeben? Nö. Einer der Vorteile der S1 ist das ich sie wenn sie mir nicht mehr gefällt einfach auswechseln kann, nach einem Jahr oder so. Für 89 € erwarte ich keine Wunder.
Die Aktivweiche könnte ich den für das nächste Projekt in der Küche weiter verwnden.

Werde mich mal schlau machen wie ich meine Soundkarte Asus Xonar Essence ST "aufbohren" kann. Bisher kann die nur Stereo(Das aber gut).
Habe in einem Dipol Thread gelesen das jemand seine rear Ausgänge der 5.1 Soundkarte Für den Bass nutzt.

Grüße Gisbert
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 20. Apr 2010, 17:09
Hallo Alex

Da warst du schneller. Den MiniDsp und den Amp werde ich mir auch mal anschauen.
Danke fur die Tipps.

Grüße Gisbert
Used2Use
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Apr 2010, 18:32

würde den ws 25 e vorziehen. macht mit seiner gummisicke (haltbarer als schaumstoff) und der beschichtung imho auch optisch mehr her als der w 250


Genau das dachte ich mir auch. Ich hab die WS25E, hab damit verschiedene Dipole (und deren Artverwandte) gebaut, die M-Frame war auch dabei. Dabei keimte in mir der Verdacht man bekäme mehr fürs Geld wenn mans in einen Treiber steckt, und diesen eher in ein Gehäuse.
Nebenbei hatte ich noch das Problem, daß ich die M-Frames nie wirklich als Boxenständer verwenden konnte. Sie mögen weniger Moden anregen, aber für One-Note Bass reicht eine wenns die richtige ist (soll heisen, wer normale Fullrangeboxen schwer stellen kann hat nicht selten auch mit Dipolen Ärger). Außerdem klirren die Teile für mich zu heftig, da bin ich ganz bei cwurst, wenn Dipol dann mit halbwegsen Treibern. Das Prinzip verlangt denen schon einiges ab.
Leise und im Nahfeld klingen sie dafür erstaunlich gut, aber das ist dann ein Sub-Sat Ansatz, allerdings ein sehr empfehlenswerter.


Habe in einem Dipol Thread gelesen das jemand seine rear Ausgänge der 5.1 Soundkarte Für den Bass nutzt.


Mach ich auch so, das Geld für die Aktivweiche würd ich bei dem Budget auch in die Treiber stecken.
Foobar
Crossover Plugin
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 20. Apr 2010, 23:46
Hallo Hifi Forum


@Alex< Oder man kauft sich nen MiniDSP und einen passenden 4-Kanal Class D Amp für insgesammt unter 200Euronen.>
Der mini dsp könnte was sein, aber zwei mal DA wandeln finde ich auch nicht so toll.


Habe bisher keine 7.1 extension card für meine Asus Xonar Essence ST gefunden. Kann man wohl immer noch nicht kaufen.
Warum ich so an ihr hänge?

1. Hat sie knapp 140 € gekostet

2. Ist sie wirklich Klasse, hier mal die Werbung auf der Asus Seite:
24-bit D-A Converter of Digital Sources: Texas Instruments PCM1792A*1 for Front-Out (127dB SNR, Max. 192kHz/24bit)
Output Signal-to-Noise Ratio (A-Weighted): 124dB for Front-out,117dB for Headphone-out (600ohms) dB
Input Signal-to-Noise Ratio (A-Weighted): 118 dB
Output THD+N at 1kHz: 0.0003% (-110dB) for Front-out, 0.001% (-100dB) for Headphone-out
Input THD+N at 1kHz: 0.0002% (-113dB) for Line-in
Frequency Response (-3dB, 24-bit/192kHz input): <10Hz to 90KHz
Output/Input Full-Scale Voltage 2 Vrms (5.65 Vp-p)


@Used2Use <Dabei keimte in mir der Verdacht man bekäme mehr fürs Geld wenn mans in einen Treiber steckt, und diesen eher in ein Gehäuse... >
Na das liest sich ja ernüchternd.

@Used2Use <Mach ich auch so, das Geld für die Aktivweiche würd ich bei dem Budget auch in die Treiber stecken>
Danke für die links.


Kann ich in der Nähe von Düsseldof ein paar Dipole hören?

Grüße Gisbert
Used2Use
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 21. Apr 2010, 03:10

Na das liest sich ja ernüchternd.


Glaub da wirds noch Widerspruch geben, immerhin sind viele sehr zufrieden mit den Teilen. Ich leg halt nur für Nahfelddipole die Hand ins Feuer.

Andererseits planst du ~200€ in Bässe und Weiche zu stecken, da tut sich halt schon einiges auf wenn man mit dem PC trennt und nur 2 Bässe verwendet.
Ich kauf zumindest lieber wenige gute Treiber und verzichte bis auf weiteres auf meine hochtrabenden Konzepte (die wie bei vermutlich jedem reichlich vorhanden wären).


Habe bisher keine 7.1 extension card für meine Asus Xonar Essence ST gefunden.


Man könnte eine 2. Soundkarte über PCI verwenden, sollte im Bass klanglich keine Probleme machen und ist wesendlich günstiger zu bekommen als die Reckhornweiche oder die Extension Card (gesehen für ~100$).

PS:

Zum Zitieren Textstelle markieren und "Quote" Button klicken
PokerXXL
Inventar
#35 erstellt: 21. Apr 2010, 05:42
@ Used2Use

Widerspruch nein warum denn?
Jeder hört halt etwas anders.
Mir z.B. gefallen keine Cantonabstimmunungen (im HT-Bereich) ,weil sie mir zu schrill und agressiv sind.
Das dir bei Verwendung von nur 2 Bässen,eher die Verwendung als Nahbereichsdipol gefällt ist imho eine logische Konsequenz,wenn ich davon ausgehe, das du maximal 12 " Treiber benutzt.
Denn das Dipolprinzip braucht vor allem eines Verschiebvolumen.

@ Gisbert

Ich habe mir deine Lautstärkenanforderung aus deinem ersten Posting nochmal angesehen und da sollte es keine Probleme geben.
Wenn dir der Treiber nicht behagt,das Gürteltier hatte, wenn ich mich nicht irre auch Treiber von Peerless ausprobiert.
Der Link zu diesem Thread steht auf den letzten Seiten von Rudolfs Projektvorstellung.

Greets aus dem Valley

Stefan
Used2Use
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 21. Apr 2010, 12:11

Widerspruch nein warum denn?


Weil man bei Dipolen zwar öfter hört, daß sie schwer aufzustellen sind, aber selten das sie im schlechtesten Fall genauso gut dröhnen können wie "normale" Boxen. Ich bekam beim Einlesen in das Thema zumindest den Eindruck, daß es prinzipiell ausgeschlossen ist mit einem Dipol dertige Modenprobleme zu haben.

Ich hatte übrigens 2 W-Frames mit je 2x10" (Visaton WS25E).
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 21. Apr 2010, 17:20
Hallo Hifi-Forum
Danke für eure Antworten.

Hätte mir fast zwei 25 Bässe für je 10 € bei Spectrum Audio zum Testen gekauft. War leider zu spät :{


@Used2Use

Man könnte eine 2. Soundkarte über PCI verwenden

Geht das einfach so? Nutze Win XP.


sollte im Bass klanglich keine Probleme machen und ist wesendlich günstiger zu bekommen

Das erscheint mir plausibel.



Andererseits planst du ~200€ in Bässe und Weiche zu stecken, da tut sich halt schon einiges auf wenn man mit dem PC trennt und nur 2 Bässe verwendet.

Woran denkst du den da?


Ich hatte übrigens 2 W-Frames mit je 2x10" (Visaton WS25E).

Hast du denn deine Raummoden Probleme jetzt gelöst?
Hast du zwei Dipole im Nahfeld genutzt?

Was ist denn für dich Nahfeld in cm? Wegen Ankopplung des TT und so?

Im Nahfeld würde ich dann ja eher zum Ri-Pol tendieren. Da kann ich doch bei gleichem Hub für den BB tiefer trennen. Oder?
Ich habe ja einen Mitschwingenden Dielenfußboden (nicht Laminat). Da hat der Ripol den Vorteil der möglichen Impuskompensation.

Kann ich mit Einem Impuskompensierten Ri-Pol Stereo angesteuert bei 180 - 150 Hz Trennen?
Mein Hörraum hat 4,10 x 4,80 M. Ich kann nur die Lange Seite zum Boxen Aufstellen Nutzen , wg. Möbeln und Fenster.
Ich hätte dann im Nahfeld 1 Meter Abstand zu dem Ri-Pol(Vorderkante). Geht das?


@PokeXXL

Wenn dir der Treiber nicht behagt,das Gürteltier hatte, wenn ich mich nicht irre auch Treiber von Peerless ausprobiert.

Vier Stück sind definitif zu teuer und das wird mir dann auch zu groß, mit 4 x 30 cm Chassis.


Ich habe mir deine Lautstärkenanforderung aus deinem ersten Posting nochmal angesehen und da sollte es keine Probleme geben

Also Maximallautstärke war bei mir bisher 9 Uhr. Da wurde es dann aber schon unangenehm.


Mann das sind jetzt aber viele Fragen.


Grüße Gisbert
PokerXXL
Inventar
#38 erstellt: 21. Apr 2010, 18:29
@ Used2Use

Das man davon weniger hört, liegt vielleicht ganz einfach daran das sich bei Dipolen durch deren Besonderheiten beim Aufstellen eher selten eine ungünstige Überschneidung mit den Raummoden ergibt.
Gleiches gibt es aber auch z.B. bei Eckhörnern.
Es gibt Räume da klingen sie hervorragend und in einem anderen Raum hat man einen Dröhngenerator.

@ Gisbert

Wenn du dir einen Ripol in den Nahbereich setzt, solltest du imho 2 Sachen aber bedenken.
1. Eine Trennfrequenz unter 100Hz besser 80 Hz wegen der
Ortbarkeit des Basses.
2. Da der Baß wesentlich näher als deine Frontspeakers zu dir
steht,solltest du auch ein Delay erzeugen können ,um
dieses auszugleichen.
Wenn du näheres zum Ripol erfahren willst, schreib doch am besten mal den Axel an.
Ripol Axel

Greetsaus dem Valley

Stefan
bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 22. Apr 2010, 00:03
Guten Abend Hfi-Forum

Neuer alter Plan:
Der Ct 168/4 ist wieder da. 80-300 Hz geschlossen, dann der BB für die Hauptsache und untenrum ein Subwoofer(Dipol oder geschlossen als Tisch).

Mir wurde erst Heute nachmittag klar was ich mit dem Foobar
Plugin:http://xover.sourceforge.net/ so alles anstellen kann.

Danke Used2Use. Danke Used2Use. Danke Used2Use. Danke Used2Use. Danke Used2Use.Used2Use. Danke Used2Use.Used2Use. Danke Used2Use.

Wenn ich rausgekiegt habe wie ich welche irq zuweise, kann ich es mit dem Onboard Sound testen.


Grüße Gisbert
Used2Use
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 23. Apr 2010, 02:21

Was ist denn für dich Nahfeld in cm? Wegen Ankopplung des TT und so?


Es gibt eine Formel dafür, aber die gilt soweit ich weis nicht im Bass (wegen der modalen Schallverteilung, die geht von diffuser aus). Die mir bekannten Nahfelddipol-Hörabstände bewegen sich zwischen 10-50cm.


Im Nahfeld würde ich dann ja eher zum Ri-Pol tendieren.

Hab mal sowas ähnliches mit den WS25E gebaut

Hier ist mit "Nahfeld" die Nahfeldmessung im Bass gemeint, aso mit dem Mikro direkt am Treiber, oder wie hier an der Öffnung.
Bei 30cm ist der Bass schon so linear das man eher von irgendeinem Messfehler oder Zufall ausgeht, war bei mir zumindest am Anfang so. Praktisch realisieren ließen sich bei mir 50cm Hörabstand, da klingen sie immer noch sehr gut. Den extremen Tiefgang hab ich ihnen im Endeffekt jedoch erspart. Ich bin mir nichtmal sicher ob man im Tiefstbass die Hörschwelle knacken könnte (zumindest nicht ohne die Treiber maßlos zu überfordern).
Was man auch bei der Messung sieht ist, daß 1m zuviel ist wenn man den Raum ausblenden will. Allerdings ist das in der Praxis nicht immer notwendig. In meinem Fall stört halt die Mode bei 47Hz und das Tal direkt im Anschluß.
An der gemessenen Hörposition hab ich bisher U-Frames (mit und ohne Dämmung), M-Frames, H-Frames, Quasiripole, CB und BR getestet. Die offenen Gehäuse dröhnten im "Nahfeld" nicht. Die normalen Gehäuse klangen wesendlich besser, dröhnten jedoch immer noch leicht.


Hast du denn deine Raummoden Probleme jetzt gelöst?
Hast du zwei Dipole im Nahfeld genutzt?

Im Endeffekt verwende ich am Schreibtisch Coax im CB, am basstechnisch schwierigen Sofahörplatz ergänzt durch 2 Quasiripole mit je 2 WS25E. Wenn man sie genau links und rechts vom Hörplatz aufstellen kann ist auch die Ortbarkeit im Bass nicht so problematisch, er kommt von beiden Seiten und klingt daher eher einhüllend. Vielleicht nicht die reine Lehre, aber bis 120Hz klingts für mich brauchbar, man könnte auch einfach flacher bei 80Hz trennen. Genaues Delay ist da natürlich Pflicht, ich habs nach Gehör nicht wirklich gut einstellen können.

Mir wurde erst Heute nachmittag klar was ich mit dem Foobar Plugin so alles anstellen kann.

Ich finds sowieso unglaublich was man als Hobbybastler alles an Software geschenkt bekommt, das war vor nicht allzulanger Zeit noch ein Gerätepark. Z.B gibts noch einen param. EQ (und ein paar normale) den man bei Foobar allerdings nur vor der Weiche einschleifen kann (er wirkt also auf alle Kanäle, ist manchmal unpraktisch). Aber die Box "glattziehen" kann man allemal, z.B die 10kHz Reso des FRS8M.
Sorgfältig muß man in jedem Fall vorgehen, rein nach Gehör abstimmen gelang mir nicht immer. Dieses einfache Messmikro bringt einen da schon ordendlich weiter und kostet nur 25€ .


Wenn ich rausgekiegt habe wie ich welche irq zuweise, kann ich es mit dem Onboard Sound testen.

bert0211
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 24. Apr 2010, 22:31
Hallo Hifi-Forum

Es gibt Neues von der Fast Aktiv 300:

Die 7.1 Extension Card für die Asus Xonar Essence ST kostet bei alternate freundliche 35 €. Yeepy yeeh yeeh!

Die Karte zur Zeit nicht lieferbar und es gibt auch keinen Liefertermin. Autsch!

Habe seeeehr günstig einem Alcone Bausatz bekommen (Dämmmaterial brauche ich sowieso ) Ich probier dann erstmal die Alcone 17" Chassis aus, dachte sowieso an ein Testgehäuse mit auswechselbarer Schallwand. Als BB Nehme ich den Visaton Frs 8 M 8 und zum Raummoden Testen werde ich den oben beschreibenen Compound-Bandpass-GHP Subwoofer reparieren. So kann ich mit wenig Kosten meinen Raum messen und erste Hörerfahrungen mit dem Konzept machen. Ich weiss dann vielleicht was für einen Sübwoofer ich will. Und wieviel er kosten soll. Fehlinvstitionen finde ich immer sehr schmerzlich.

@Used2Use

In meinem Fall stört halt die Mode bei 47Hz

Wie is es denn mit Helmholtz Resonatoren. Ich weis zwar nicht wie mann die berechnet, aber das kann nicht sooo schwer sein.


Ich finds sowieso unglaublich was man als Hobbybastler alles an Software geschenkt bekommt,

Dies dsp xover Foobar plugin http://www.hydrogenaudio.org/forums/index.php?showtopic=22605 ist glaube ich auch spanned wenn mann steil trennen will (90db) mit FIR Filter http://de.wikipedia.org/wiki/Filter_mit_endlicher_Impulsantwort


Bleibt dann noch das Problem der Lautstärkeanpassung der einzelnen Chassis, 16 Bit Bleiben ja 16 Bit. Wenn ich digital regle verliere ich Dynamikumfang. Bringt da Upsampling was?
Kann jemand, mir Elektronik Dau, erklären wie ich Widerstände berechne.

Die nächsten Vier Wochen werde ich viel arbeiten müssen, wundert euch nicht wenn ich nichts poste.

Schonnmal vielen Dank für eure Hilfe, Ihr seid ein Klasse Forum.

Grüße Gisbert
Used2Use
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 25. Apr 2010, 05:51

Wie is es denn mit Helmholtz Resonatoren. Ich weis zwar nicht wie mann die berechnet, aber das kann nicht sooo schwer sein.


Mit den Dipolen hab ich das Problem nicht, aber ich werd mal interessehalber Helmis bauen. Ich schätze das ich 2-4 Helmis und 2 große Plattenschwinger bräuchte (2 kleine hab ich schon) um an den Dipolklang ranzukommen, dafür hab ich dann wesendlich mehr Freiheit bei der Aufstellung und der Wahl der Boxen.


Habe seeeehr günstig einem Alcone Bausatz bekommen (Dämmmaterial brauche ich sowieso ) Ich probier dann erstmal die Alcone 17" Chassis aus, dachte sowieso an ein Testgehäuse mit auswechselbarer Schallwand. Als BB Nehme ich den Visaton Frs 8 M 8 und zum Raummoden Testen werde ich den oben beschreibenen Compound-Bandpass-GHP Subwoofer reparieren. So kann ich mit wenig Kosten meinen Raum messen und erste Hörerfahrungen mit dem Konzept machen. Ich weiss dann vielleicht was für einen Sübwoofer ich will. Und wieviel er kosten soll. Fehlinvstitionen finde ich immer sehr schmerzlich.


Ich kenne die Alcones nur vom Hörensagen, aber mit denen dürftest mehr Freude haben als mit den Missions. Erstmal den Raum vermessen ist eine gute Idee, bin schon gespannt wie deine Moden liegen (wegen des recht quadratischen Raums).


Bleibt dann noch das Problem der Lautstärkeanpassung der einzelnen Chassis, 16 Bit Bleiben ja 16 Bit. Wenn ich digital regle verliere ich Dynamikumfang. Bringt da Upsampling was?
Kann jemand, mir Elektronik Dau, erklären wie ich Widerstände berechne.


Ich würde mir da zwar eher mal die Hörschwellen und den Hintergrundpegel im Raum ansehen, ansich sollten passive Spannungsteiler zwischen Soundkarte und Amps gehen.
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