Projekt Aktivlautsprecher: als DIY möglich?

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JoePesci
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Mrz 2014, 22:39


Hallo,

zur Zeit beschäftige ich mich, vorerst auf theoretischer Ebene, mit der Idee einen eigenen Aktivlautsprecher zu bauen. Ich möchte mir hier erst noch ein paar Meinungen einholen, bevor ich entscheide wie es weitergeht. Notfalls, jedoch eher ungern, würde ich die Box auch passiv auslegen.

Ich möchte einfach nur ein paar Meinungen und Kommentare zu der Idee einfangen.

Die Projektidee

Aktivlautsprecher mit folgenden Eigenschaften:

- Hochglanzlackiertes Gehäuse aus Aluminiumplatten (Legierung) mit internen Verstrebungen
- die Ästhetik des Lautsprechers hat höchste Priorität
- High End Chassis, jedoch nur die bei denen das optische Erscheinungsbild akzeptabel ist
- sehr schlankes Erscheinungsbild, ca. 200 mm in der Breite
- Class D Endstufen
- Chassisanordnung wie auf den Bildern, Folienhochtöner aus ästhetischen Gründen, Mitteltöner im Optimalfall optisch identisch mit Tieftöner
- keine von aussen sichtbare Verschraubungen (Ausnahme: rückseitige Platte)
- keine von aussen sichtbare Anschlüsse oder Regler (sind hinter der kleinen, abschraubbaren Platte)
- Kostenlimit noch nicht festgelegt, obwohl ich mir darüber schon Gedanken gemacht habe (möchte es an dieser Stelle jedoch noch nicht festsetzen)

Die Motivation ist in erster Linie etwas eigenes zu bauen, der Preis-Leistungsgedanke ist also nicht der dominante Antrieb.

Anmerkungen
- mir ist bewusst, dass sich die eingelassenen Chassis evtl. negativ auf die klanglichen Eigenschaften auswirken werden, es ist jedoch das bezeichnende Merkmal dieses Projekts
- die Chassis werden von hinten gegen die Frontplatte geschraubt, entweder direkt oder aber über eine Adapterscheibe
- die gewölbte Frontplatte dürte ein "Vermögen" kosten, evtl. würde ich hier auch eine flache Aluminiumplatte akzeptieren

Chassis:
Vorläufige Auswahl, gerne auch andere, falls diese in die Kategorie High End fallen. Mittel- und Tieftöner mit inverser Sicke wären natürlich das Beste, weil damit auch die Sicke hinter der Abdeckung verschwindet.

Anordnung, von Oben nach Unten (bei 3-Wege Konzept):
- Mitteltöner
- Hochtöner
- Tieftöner 1
- Tieftöner 2
- Tieftöner 3

Evtl. kann man aus der Anordnung auch ein 2- oder 2,5-Wege Konzept machen?

Hochtöner
- RAAL oder Mundorf

Mitteltöner
- Eton, ScanSpeak, Seas

Tieftöner
- Eton, ScanSpeak, Seas

Bei Accuton bin ich mir nicht sicher, die Farbe und das erzwungene Gitter sind harte Nüsse, wenn man auf das Erscheinungsbild achtet.

Elektronik

Hypex, THEL, IcePower, sonstige?

Nachfolgend noch ein paar wenig detaillierte, gerenderte Bilder, die dazu dienen sollen, einen ersten Überblick über die Konzeptidee zu geben. Vor allem die Tiefe des Lautsprechers ist nicht fix!

Die Bilder stellen keinen finalen Stand dar, es sind nur Konzeptskizzen denen viele Details fehlen.

Erstes Bild ist hochauflösend.
knHGXt0


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[Beitrag von JoePesci am 06. Mrz 2014, 02:15 bearbeitet]
MBU
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2014, 23:05
Hi,

der Hochtöner sollte auf Ohrhöhe sitzen - so ca 1 Meter hoch, d.h. die Box müßte ca 1,3 Meter hoch werden.

Die versenkten Chassis sind ausgesprochen kontraproduktiv. Nimm irgendws billiges, was gut aussieht. Die Edel-Chassis kannst dir bei der Schallwand schenken.
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 05. Mrz 2014, 23:43
Hallo,

Die versenkten Chassis sind ausgesprochen kontraproduktiv.

Warum ?? Mit der richtigen wahl der TMT-Chassis und Hochtöner und richtig gemachten zu den Chassis akustisch angepassten Vertiefungsfräsungen für einen wissenden und könnenden Entwickler keine große Herausvorderung ... So werden "ganz nebenbei" mal erwähnt auch viele aller teuren kommerziellen HaiFai Lautsprecher gemacht.


Nimm irgendws billiges, was gut aussieht
So`n "Tip" bei einem derartigen Projekt mit solchen Ansprüchen wohl nicht dein Ernst ...

@ JoePesci : Wieso Alu wenn doch eh überlackiert werden soll Die gewölbte Front lässt sich aus Holz oder speziellem Kunststoff problemlos Fräsen.

Insgesamt wird dein "Projekt" spätestens dann scheitern wenn es um`s Thema Messung und Abstimmung geht wenn du das nicht selber kannst ... ohne vorherige genaue Entwicklung eines stimmigen Gesamtkonzeptes (möglichst von dem Dienstleister der das dann auch abstimmen soll) wird so nie ein anständig spielender Lautsprecher daraus ;). "Das Forum" wirds wohl nicht "mal eben" ausspucken ...

Plane also schon mal das meiste Budget für ein externes Entwicklungsbüro ein oder such dir gleich einen bereits existierenden Bausatz aus der deinen Anforderungen entspricht den du dann "hübsch Verpacken" kannst.


P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 05. Mrz 2014, 23:49 bearbeitet]
MBU
Inventar
#4 erstellt: 05. Mrz 2014, 23:53

P@Freak (Beitrag #3) schrieb:
Mit der richtigen wahl der TMT-Chassis und Hochtöner und richtig gemachten zu den Chassis akustisch angepassten Vertiefungsfräsungen für einen wissenden und könnenden Entwickler keine große Herausvorderung ... So werden "ganz nebenbei" mal erwähnt auch viele aller teuren kommerziellen HaiFai Lautsprecher gemacht.


Das ist korrekt, aber obige Bilder sehen für mich aus wie "function follows form" und nicht umgekehrt, wie es sein sollte.
P@Freak
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:07
"Liebster" Onkel MBU, ...

wer lesen kann ist klar im Vorteil ... nich immer nur die bunten Bildas angucke.

>>
Nachfolgend noch ein paar wenig detaillierte, gerenderte Bilder, die dazu dienen sollen, einen ersten Überblick über die Konzeptidee zu geben. Vor allem die Tiefe des Lautsprechers ist nicht fix!

Die Bilder stellen keinen finalen Stand dar, es sind nur Konzeptskizzen denen viele Details fehlen.

Bisst du nicht mit "TeufelsZeugs" für die "Kloing und Toing" beschäftigt oder willste hier blos die numerische Anzahl deiner Beiträge steigern

P@Freak
JoePesci
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:11


Das ist korrekt, aber obige Bilder sehen für mich aus wie "function follows form" und nicht umgekehrt, wie es sein sollte. ;)


Danke für die Antworten.

Ja das ist richtig, und dieser Umstand ist mir auch bewusst, jedoch habe ich angenommen, dass es nicht gleich ein absolultes K.O. Kriterium ist. Form und Funktion sind gleichberechtigt, im Konfliktfall muss ein Kompromiss her. Ich könnte z.B. die Einsenktiefe reduzieren, sofern möglich.

Es gibt da jedoch noch einen anderen, hoch angesehenen Hersteller, der ähnlich "kriminell" handelt:



Das macht mir dann doch etwas Hoffnung, dass es unter Akzeptanz von gewissen noch vertretbaren klanglichen Einbußen gehen müsste.
P@Freak
Inventar
#7 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:27
Hallo,

die Schallführung muß exakt dem Hochtöner angepasst werden. Deshalb kann man da auch nicht "irgend Einen" aussuchen, das muß mit dem schon möglich sein, dann braucht`s auch keine Kompromisse ...

http://www.burmester.de/Produkte/Komponenten/Lautsprecher/B100-Lautsprecher.html

Die von dir gezeigte "Schallführung" sieht bei Onkel Burmester wohl kaum ohne Grund so aus was auch an dem verwendeten HT Prinzip und derer speziellen Eigenschaften liegen dürfte.

So wie du schreibst hast du von dem was du vor hast auch nicht wirklich Ahnung ...


Projekt Aktivlautsprecher: als DIY möglich?
Für dich selber bei einem DERARTIGEN Projekt also eindeutig nicht.


Grüz P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Mrz 2014, 00:41 bearbeitet]
DIYHarry
Stammgast
#8 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:30
hey,

zuerst mal ...........Geil dann
zweitens nur geil

das design gefällt mir---wer das sieht--wem interessiert denn da noch der Klang
die farben ebenso..... das ganz rechts bei den kleinen fotos ist das bronze oder so...das ist der hammer..
lass dich nicht aufhalten

elektronik:
denk mal über Hifiakademie nach und sieh dir die Kunden- und Profiprojekte auf Herrn Reiths hp an.
da kann man einige Aktivlösungen verfolgen.

da mit dem vorgegebenen Konzept solltest dir aber wirklich überlegen......

grüüüüüüüüüüüüüüüüüüssse aus Wien

Harry


[Beitrag von DIYHarry am 06. Mrz 2014, 00:33 bearbeitet]
MBU
Inventar
#9 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:40
Man könnte die Schallwand mit einer Blende versehen, damit die Phasen nicht so "tief" werden, wie z.B. hier:



Mit Magneten könnte man die Blende unsichtbar befestigen.

Die Aktivweiche könnte man einfach über einen DSP realisieren. Der miniDSP 2x8 wäre ein Kandidat.

HiFiAkademie ist sehr gut (hab ich selbst) und hier wird auch ein "offizieller" 2-Kanal-DSP angeboten. Wird dann halt etwas teurer, da für den 3-Weger drei Stereo-Endstufen benötigt werden.
DIYHarry
Stammgast
#10 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:45
hey Master MBU,

ja aber beim mini DPS Vorschlag muss er dann auch Amp kaufen.....
ist das dann billiger?


das 100te Schaf hieß "Harald".................mua bin schon müde.......
MBU
Inventar
#11 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:47
Das kommt auf die Amps an. Den Leistungsbedarf kann man erst berechnen, wenn die Chassis und Gehäuse feststehen. Bei HiFiAkademie würde ich die Leistung mit "genügend" beziffern.

DIYHarry
Stammgast
#12 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:49
jop, daaaaass stimmt

2 parallele TT sind meistens zwischen 2.4 und 3 ohm das muss "versorgt " werden
A-Abraxas
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2014, 00:59
Hallo,

da gab es doch schon mal ein sowohl schönes als auch aktives DIY-Projekt :
http://www.hifi-foru...12452&postID=416#416

Viele Grüße
JoePesci
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 06. Mrz 2014, 01:12
Zur generellen Vorgehensweise:

1.) Konzept: grobes Designkonzept festlegen, wie z.B. das Erscheinungsbild, Aktivlautsprecher, Material = Aluminium, Chassisanordnung, etc.
2.) Lastenheft: was soll das Ding können, wo liegen die Prioritäten, welches ist das Kostenlimit und wo würden die tatsächlichen Kosten liegen, ggf. in Abhängigkeit davon Punkt 1 anpassen.
3.) Entwicklung: technisches Design ist zugekaufte Dienstleistung (Berechnung der Gehäusedimensionen anhand bestehender Designvorgaben, Chassis- und Elektronikauswahl).
4.) Gehäusefertigung: darum würde ich mich selbst kümmern, bzw. das richtige Unternehmen ausfindig machen
5.) Montage: Gehäusemontage und Chassiseinbau sind Eigenleistung
6.) Abstimmung: Abstimmung beim gleichen Dienstleister der die Berechnungen vorgenommen hat, beinhaltet auch Verkabelung und Montage der Elektronik

So würde ich jetzt die einzelnen Phasen eines Projektplans sehen.

Zum Thema Aluminium: das ist mein bevorzugter Werkstoff. In unserem Unternehmen (Sondermaschinenbau) wird das kg Aluminiumlegierung für unter 6 EUR eingekauft, d.h. die Rohmaterialkosten sollten sich in Grenzen halten. Die Bearbeitung der gewölbten Front, sofern es nicht zufällig bereits ein geeignetes Profil geben sollte oder ich nicht davon ablassen will, könnte ein Kostenproblem werden.

Kunststoff könnte ich mir als Alternative vorstellen, Holz oder MDF möchte ich eigentlich meiden.

Zum Thema Chassis:

Wäre der Eton 7-202/C8/32 Hex generell ein Kandidat der in Frage käme, insbesondere hinsichtlich der etwas unkonventionellen Vision, dass MT und TT optisch identisch sein sollten? Optisch ist das Chassis meinem Empfinden nach nahezu einwandfrei, preislich gehört es mit < 200,- EUR zu den günstigeren.

q4VZQgr
http://www.etongmbh....f702277a9086a67269d3

Alternativ würde mich auch der ScanSpeak Illuminator interessieren, z.B. der 18WU/8747T00, wobei ich nicht glaube, dass der auch als MT geht, dafür gibt es aber fast gleich aussehende Alternativen dazu von ScanSpeak.


[Beitrag von JoePesci am 06. Mrz 2014, 01:53 bearbeitet]
MBU
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2014, 02:05
Frag doch mal bei Udo nach, der hat schon öfters "custom" Boxen konstruiert. Die würde deinem Entwurf nahe kommen:

Guckst du ...


[Beitrag von MBU am 06. Mrz 2014, 02:24 bearbeitet]
mtthsmyr
Stammgast
#16 erstellt: 06. Mrz 2014, 09:15
Hallo,

Wavecor hat sehr interessante 18cm Chassis, die im notwendigen Einsatzbereich funktionieren sollten und auch Qualitativ angemessen wären.

Die Angara wäre z.B. eine Basis von der man ausgehen könnte:
http://wavecor.com/Angara.pdf
Ich gehe mal davon aus, dass der dort verwendete HT von der Optik her nicht passt. Eventuell kann man sich hier trotzdem etwas abgucken (Chassisabstand und Trennfrequenz).

Grundsätzlich würde ich empfehlen einen Prototypen aus Holz zu bauen und bei dem die Abstimmung so weit wie möglich zu finalisieren. Dann könnte man auch testen ob 3-Wege MTWWW oder 2,5-Wege-D'Appo gewünscht sind. Man könnte noch mit der Bassabstimmung herumexperimentieren - berechnen sagt einem nicht, ob es einem auch gefällt. Auch die Aktivtechnik hat nur recht begrenzte Möglichkeiten das Abstrahlverhalten zu beeinflussen, was aber für den finalen Höreindruck doch recht wichtig ist.
Deswegen gehört bei diesem Projekt zu Phase 3 - Entwicklung unbedingt ein Prototyp.

Hifi-Selbstbau könnte an so einem Projekt Interesse haben. Die bringen auch gerade eine eigene Wohnzimmerkompatible Vollaktiv-Komplettlösung an den Start.
Schau dich da mal um - das könnte passen!

Erstaunlich, dass der Verweis auf die "BM Prime 14" noch nicht gefallen ist. Oder zu offensichtlich?
Big_Määääc
Inventar
#17 erstellt: 06. Mrz 2014, 10:44
das sieht doch alles ganz nett aus

wohnzimmertauglich schmal,
viele Chassis auf der Front (Dicke Hosen Effekt )

nette 6,5Zöller mit gut Hub ( von Wavecore oder so) natür CB
nettes Bändchen oder AMT
das ganze DSP getrennt, delayed und EQ ....

fättich

Alu, und dann vll noch eloxiert, sieht bestimmt sehr wertig aus,
und läßt sich genauso verarbeiten wie MDF
und ne CNC gefräste Front sollte ja auch nicht sooo teuer werden.

und wenn CB, kann man auch endlich vernünftiges Dämm-Material ala Glas- oder Steinwolle nehmen,
denn besser geht wohl kaum
King_Sony
Inventar
#18 erstellt: 06. Mrz 2014, 10:49

und wenn CB, kann man auch endlich vernünftiges Dämm-Material ala Glas- oder Steinwolle nehmen,
denn besser geht wohl kaum

Was ist der Vorteil der genannten gegenüber Sonofill?


[Beitrag von King_Sony am 06. Mrz 2014, 10:49 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#19 erstellt: 06. Mrz 2014, 11:51
billiger und akustisch effektiver.

aber halt nicht gesundheitlich unbedenklich,
da es stauben kann.
tobotron
Stammgast
#20 erstellt: 06. Mrz 2014, 12:38
Vielleicht mal hier fragen:

http://heissmann-acoustics.de/bestellung/

Heißmann genießt hier einen guten Ruf und bietet Weichenentwicklung sogar an. Kennt sich übrigens auch mit Wavecor aus.

Vielleicht da mal fragen?
JoePesci
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Mrz 2014, 14:34
Ich habe mal eine Modifikation durchgeführt, die Kanten sind jetzt stark gerundet. Klanglich sicherlich besser, optisch jedoch eher nicht. Die äusseren Gehäusekanten sind nach wie vor scharf.
Vom Fräsaufwand her dürfte das jedoch deutlich aufwändiger werden.

59PC7rT


[Beitrag von JoePesci am 06. Mrz 2014, 16:06 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#22 erstellt: 06. Mrz 2014, 16:32
Hallo,

mach doch als Grungendwurf erst mal die schräg gefrästen Flächen zu den Chassis hin gerade, also flach und nicht gewölbt.
Das muß Optisch auch zu den Kanten des sonstigen Gehäuses passen.
Die vorderen Kanten der Chassisfräsungen später nur leicht per Hand bearbeiten oder die gefräste Front dann Glasperlenstrahlen oder Metall-Kugelstrahlen lassen.

Ist dir bewusst das Hochtöner mit derartigen Bauhöhen Vertikal hohe Töne bündeln wie Sau

Also ich mag keine Lautsprecher wo man zum höhren den Kopf am Höhrplatz mechanisch "anschrauben" muß ... das hat mit aktivem Musik höhren nix zu tun.
Ist halt doch immer besser wenn Form und Funktion "in Einklang" sind.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Mrz 2014, 18:38 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#23 erstellt: 06. Mrz 2014, 17:51
hmmmm ?!? wurd hier erwähnt das das ne Hintergrundbeschallungskiste werden soll,
oder warum Angst vor horizontal bündelndem HT ?
P@Freak
Inventar
#24 erstellt: 06. Mrz 2014, 18:12
Häää
sonicfurby
Stammgast
#25 erstellt: 06. Mrz 2014, 19:31
-"suboptimales" konzept, fraglicher Wissensstand (verständnis f. Bündelung, Abstrahlverhalten und Übergang zwischen den Drivern...)-------> man wählt einen LS und dessen Chassis nicht nach dem Motto aus "Champagner ist gut und Kaviar eigentlich auch".

-3 TT parallel erfordern 12 - Öhmer oder zumindest hochohmige Chassis sowie Laststabile Endstufe.

Und so weiter und so weiter. Nur ein Anfang.

Ruf Udo mal an und lasse dir als Dienstleistung schon bei KONZEPTION und CHASSISAUSWAHL helfen. Dann wird evtl ein Schuh draus. Wenn man die und die unpassenden Chassis verheiraten MUSS, weil es etwa der Vertrieb/ Sponsor vorschreibt, dann kommt so ein Audimax heraus.... nicht schlecht aber eben auch suboptimal :/


[Beitrag von sonicfurby am 06. Mrz 2014, 19:56 bearbeitet]
MBU
Inventar
#26 erstellt: 06. Mrz 2014, 22:53

sonicfurby (Beitrag #25) schrieb:
Wenn man die und die unpassenden Chassis verheiraten MUSS, weil es etwa der Vertrieb/ Sponsor vorschreibt, dann kommt so ein Audimax heraus.... nicht schlecht aber eben auch suboptimal :/


Böse!
Struntor
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 06. Mrz 2014, 23:11
Ich bin sehr gespannt, welcher Dienstleister gewählt wird und wie die Box zum Schluss aussehen wird.

Lese interessiert mit, habe irgendwann etwas ähnliches vor. :-)
Zalerion
Inventar
#28 erstellt: 06. Mrz 2014, 23:43
Wenn ich so die Optik der Etons sehe, könnte man im Prinzip auch einen SP6-100
Spielt gut, auch in nicht allzu großen Gehäusen, kann als TMT oder/und TT eingesetzt werden und kostet mit 60€ nur 2/5 so viel wie dein ausgesuchter.

Ist auch in 8Ohm erhältlich.


[Beitrag von Zalerion am 06. Mrz 2014, 23:43 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#29 erstellt: 06. Mrz 2014, 23:44

tobotron (Beitrag #20) schrieb:
Vielleicht mal hier fragen:

http://heissmann-acoustics.de/bestellung/

Heißmann genießt hier einen guten Ruf und bietet Weichenentwicklung sogar an. Kennt sich übrigens auch mit Wavecor aus.

Vielleicht da mal fragen?


das halte ich aber auch für eine sehr Gute Lösung
lxr
Inventar
#30 erstellt: 06. Nov 2016, 14:30
Was ist denn aus dem Projekt geworden?
Das Design gefiel mir total gut...
Don-Pedro
Inventar
#31 erstellt: 08. Nov 2016, 10:11
Gibts inzwischen von Backes und Müller


Nennt sich Prime 14....
Analog_Master
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 05. Dez 2020, 17:52
Schau mal ist Interesant.
https://www.tonso.de/
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Dez 2020, 17:31

Analog_Master (Beitrag #32) schrieb:
Schau mal ist Interesant.
https://www.tonso.de/


Eigene Website verlinkt? Deutschkurs nicht beendet?
Man weiß es nicht... 🤷‍♂️
danko71
Stammgast
#34 erstellt: 08. Dez 2020, 15:44
@JoePesci

An deiner Steller würde ich das Pferd nicht versuchen von hinten aufzuzäumen und mit dem Design anfangen.
Wie zuvor hier schon erwähnt sollte bei Lautsprechen "form follows function" der Grundsatz sein.

Suche dir einfach ein vorhandenes DIY-Projekt was weitestgehend deinen Designvorstellungen entspricht und lege dieses dann als Vollaktivsystem mit DSP-Plateamp aus. Das Finish kannst du dann nach deinen Vorstellungen modifizieren (in gewissen Grenzen). Um die Anschaffung eine Messmikros wirst du aber hier nicht herumkommen. Der Vorteil ist die Möglichkeit deine LS auch noch auf die Raumakustik anzupassen.

cu danko
sakly
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 08. Dez 2020, 16:12

danko71 (Beitrag #34) schrieb:
@JoePesci

An deiner Stelle...


Der ist ja nun seit 6 1/2 Jahren nicht mehr hier im Thread unterwegs.
Alleine deshalb wirkt der Betrag, den ich zuvor kommentiert habe, ja so seltsam.
danko71
Stammgast
#36 erstellt: 08. Dez 2020, 16:30
Ooops, das Datum habe ich doch glatt überlesen

OK, dann wird das Ganze wahrscheinlich schon laaaaange zu den (X) Akten gelegt worden sein.

cu danko
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