3-Wege-Box - Welche Chassis? Worauf muss man achten?

+A -A
Autor
Beitrag
LowBird
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Mai 2010, 22:16
Hey,

ich habe den Plan mir ein paar 3 Wege Boxen zu bauen. Sogenannte "Partyboxen" (Also müssen nicht besonders aussehen, simples 1:1,5:1 (B/H/T) Format, einzig und allein ein wenig Power sollten sie haben) zum Beschallen von kleineren Hauspartys. Hatte so an ca. 250 Watt Teile gedacht. Möchte ca. 150-200€ pro Box ausgeben (incl. Holz und Spachtelmasse, Schwarze Farbe etc.). --> Ergo Preisvorstellungen:
Tieftöner: bis ca. 80€
Mitteltöner: bis ca. 35€
Hochtöner: bis ca. 25€
Tieftöner sollte so ca. 10-12" groß sein. Damit ergibt sich ein ca. Boxvolumen von ca. 35-50 l.

Jetzt bin ich leider Einsteiger und habe nicht viel Ahnung (aber dafür ein großartiges physikalisches Grundverständnis!) und daher ein paar Fragen:

Wenn ich jetzt 250 W Subwoofer reinnehme und einen ca. 220W Verstärker habe. Brauchen die Hoch- und Mitteltöner ebenfalls mehr Leistung als der Verstärker damit die mir nicht durchknallen, sobald ich den Verstärker aufdrehe oder nur der Sub? Ich hab da nämlich 'nen Kollegen der hat sich ähnliche Teile gebaut. Aber er hat keine Ahnung (also noch weniger als ich) und ich wills besser machen. Jedenfalls behauptet mein Kollege ich könne da 20 W Hochtöner reinnehmen.

Sollte ich eher geschlossene Systeme bauen oder eher Bassreflex? ( Ich tendiere eher zu geschlossenen, da das die Box klein hält, aber ich hab geschlossene Systeme noch nie gehört. Haben die akzeptable Tiefen, sodass man auch z.B. Elektromusik spielen könnte? ) Wenn Bassreflex dann besser Bassreflexrohr oder -kanal? (Mein Kollege behauptet Kanal sei besser.)

Kann mir jemand evtl. Chassis nennen, die im Budget liegen und womit gute Erfahrungen gemacht worden sind? Einfach irgendwelche auf gut Glück drauflos zu bestellen ist ja nicht so gut.

Welche Impedanz sollte man wählen (klar die vom Verstärker, aber welche sollte man dort wählen?) 4 oder 8 Ohm?

Wie müssen die Chassis aufeinander abgestimmt werden (außer auf Äquivalenzvolumen, Leistung und Impedanz?)

Die Weiche ist ja erstmal was anderes. Ich mein wenn man erstmal Chassis hat dann geht es doch mit der Weiche oder liege ich da falsch?

Wäre echt super wenn sich jemand eines Anfängers annehmen würde und mir die ein oder andere Frage beantworten würde.

Aber bitte empfehlt mir nicht die Finger davonzu lassen und einen einfachen Bausatz für überteuert zu kaufen. Das ist ja langweilig. Wie soll man da an seinen Aufgaben wachsen?

Ich bin für jede Antwort dankbar.

Lg LowBird
LowBird
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 17. Mai 2010, 22:26
ach und:

muss ich den Mitteltöner kapseln?
Spatz
Inventar
#3 erstellt: 17. Mai 2010, 22:48
Hallo LowBird (heisst du so nach dem Bilder-Board?),

bleib am besten bei einem Bausatz, da kannst du dir sicher sein, dass das Ergebnis deinen Wünschen entspricht...

Schau dich mal bei Jobst Audio um!
Demon_Cleaner
Inventar
#4 erstellt: 18. Mai 2010, 07:55

LowBird schrieb:

Aber bitte empfehlt mir nicht die Finger davonzu lassen und einen einfachen Bausatz für überteuert zu kaufen. Das ist ja langweilig. Wie soll man da an seinen Aufgaben wachsen?



zuerst solltest du dir klar machen, dass eine eigenentwicklung zuersteinmal sehr viel teurer wird als ein "überteuerter" bausatz. du brauchst messequitment, probegehäuse, ne ganze armarda an frequenzweichenbauteilen, literatur und nicht zuletzt unmengen an zeit und nerven.
die bausätze sind im übrigens meistens nicht teurer als ihre einzelteile. auf die chassis kommen nun mal halt noch kosten für frequenzweichen, reflexrohre, dämpfung, anschlussbuchsen etc.

grüße an den mann mit "großartigem physikalischen grundverständnis"
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2010, 08:01

Jetzt bin ich leider Einsteiger

das war jeder von uns irgendwann, denn noch niemand wurde als experte geboren
detegg
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2010, 00:02
Hi LowBird,

auf Deine vielen Fragen gibt es nur eine zusammenfassende Antwort - nimm´ einen erprobten Bausatz!

Wenn Du Dich allerdings mit der Materie ernsthaft beschäftigen möchtest, dann plane etwas Zeit ein - so ein halbes Jahr würde ich bei reichlich Engagement schätzen.

Dein physikalisches Grundverständnis sollte Dir sagen, das bei einem elektro-/mech. Wandler (--> Ersatzschaltbild) etwas mehr als nur Größe, Impedanz bzw. Belastbarkeit die entscheidenden Parameter sind.

;-) Detlef
LowBird
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 19. Mai 2010, 01:04

bleib am besten bei einem Bausatz, da kannst du dir sicher sein, dass das Ergebnis deinen Wünschen entspricht...



auf Deine vielen Fragen gibt es nur eine zusammenfassende Antwort - nimm´ einen erprobten Bausatz!


Ein Bausatz kommt leider nicht in Frage. Das macht einfach keinen Spaß. Bei vielen ist ja sogar das Holz schon mit dabei.


Wenn Du Dich allerdings mit der Materie ernsthaft beschäftigen möchtest


möchte ich.


plane etwas Zeit ein - so ein halbes Jahr


tue ich. Die Boxen werden mein Sommer-Projekt.


etwas mehr als nur Größe, Impedanz bzw. Belastbarkeit [...] [sind die] entscheidenden Parameter


Das weiß ich auch. Ich weiß nur leider nicht was für "etwas mehr Parameter". Obwohl man sich ein paar ja denken kann (Eigenfrequenz etc.).


du brauchst messequitment


Warum? Als angehender Physik-Student darf ich behaupten, dass man alles berechnen kann. Und zwar alles. Ok die Frage ist wie da Wechselwirkungen unter den Geräten und Messfehler und so Sachen die man beim Rechnen nicht berücksichtigen kann eine Rolle spielen.

Aber ich habe ja auch nicht behauptet, dass ich mit meinen Boxen einen Preis für beste Frequenztrennung auf die einzelnen Chassis gewinnen möchte.
Ich mein:
Wenn man gar keine Parameter berücksichtigt und im Internet ne standartweiche bestellt, dann klingen die Boxen scheiße.
Wenn man alle Parameter und Umstände berücksichtigt (ergo messen und son kram) dann klingen die Boxen gut.
Folglich: Wenn man zumindest ein paar Parameter berücksichtigt, dann sind die Boxen zwar immer noch nicht perfekt, aber immer noch besser als mit irgendwelchen universal weichen.
(Mit meinem physikalischen Grundverständnis würde ich jetzt einen proportionalen Zusammenhang zwischen Anzahl der berücksichtigten Parametern/Umstände und Klangqualität der Boxen vermuten.)

Ich sag jetzt nicht, dass ich irgendeinen Mist zusammenschrauben möchte, damit noch größerer Mist rauskommt, aber ich finds echt doof, dass keiner hier es einem zutraut sich ein bisschen mit dem Parametergedönse auseinander zu setzen. Und wenns halt nicht so wird wie man es sich vorstellt, dann rupft man die Chassis halt nach ner Zeit wieder aus dem Gehäuse und fängt von vorne an.

Ich frage mich wie geht ihr denn an so ein Projekt ran? Was kauft / baut ihr euch zuerst? Die Chassis oder die Weiche? Ich mein man braucht doch Chassis und Gehäuse um Weiche vermessen und berechnen zu können oder? Also brauche ich doch erstmal Chassis, oder?

Wenn man mir sagt geh dir ein Bausatz kaufen, dann ist das ziemlich deprimierend. So nach dem Motto "Komm geh mit Duplo spielen, Lego Technik ist zu hoch für dich." Wie soll man denn was lernen wenn keiner einem sagt wies geht?

Lg LowBird
detegg
Inventar
#8 erstellt: 19. Mai 2010, 01:21
OK - wenn Du einen F1-Boliden entwickeln möchtest, wirst Du mit einem Bobbycar anfangen wollen.

3-Wege ist mehr als eine Nummer zu hoch. Beginne mit einem Breitbänder oder einen einfachen 2-wege System. Da kannst Du einiges lernen ...

Auch für den angehenden Physikstudenten gibt es heute Simulationsprogramme, die Teile der Wirklichkeit abbilden. Als Beispiele für den LS-Bau seien boxsim oder WinISD genannt - es gibt mathematisch/physikalisch/programmtechnisch anspruchsvollere ...

Fragen dann hier stellen bzw. nachlesen ...

;-) Detlef
Con-Hoolio
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2010, 01:35
Der angehende Physikstudent möge sich doch bitte etwas auf sein Studium einbilden, wenn er das Grundstudium hinter sich hat..

Im übrigen ist diese Vorgehensweise eigentlich der beste Weg, die eigentlich unmögliche Vereinigung von Minimal- und Maximalprinzip herbeizuführen: Für minimale Ergebnisse möglichst das maximale Kapital zu verblasen
PokerXXL
Inventar
#10 erstellt: 19. Mai 2010, 01:43
Lowbied schrieb :


Warum? Als angehender Physik-Student darf ich behaupten, dass man alles berechnen kann. Und zwar alles.


Nett gesagt und doch so falsch.
1. Um etwas berechnen zu können braucht man Daten.
2. Die Herstellerdaten weichen sehr oft von der Realität ab,
also mußt du messen können.
3. Die schönen zu Fuß Formeln und Tabellen reichen für
ideale Lautsprecherchassis,dummerweise sind die in der
Realität noch seltener als die Nadel im Heuhaufen.

Mit angehenden Physikstudenten scheint es so ähnlich zu sein, wie mit Lehrlingen im E-Handwerk.
Die glauben auch oft recht lange, das der Kabelschlitz den sie fabriziert haben gerade ist,bis man ihnen eine Wasserwaage in die Hand drückt.

Der Tip mit dem Bausatz ist gar nicht so verkehrt.
Denn Bausätze kann man durchaus nachvollziehen,quasi learning by doing.
Natürlich das Kaufen von Meßzeug nicht vergessen.
Schau dich doch mal hier um.
Link
Keiner von meinen Vorpostern hält dich für zu dumm,aber sie kennen alle die Fallstricke bei Eigenentwicklungen.
Ohne Meßzeuch und gute Vorbereitung ist das was du vorhast, nur weg geworfenes Geld.
Wenn du Geld zuviel hast ,gebe ich dir gerne meine Kontonummer.

Greets aus dem Valley

Stefan
ZeusExitus
Stammgast
#11 erstellt: 19. Mai 2010, 19:01
Hi Lowbird,

ich war vor nicht allzu langer Zeit auch mal in dieser Situation. Gut, es war nicht genau dieselbe, aber fast, denn ich hatte mich damals zumindest schon sehr viel mit dem Lausprecherbau (deren Hintergründe usw.) monatelang belesen und trotzdem wurde mir auch erstmal logischerweise ein Bausatz empfohlen. Nicht weiter tragisch, denn die meisten vermuten hinter dem Neuling einen absoluten Anfänger, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Trotz aller Vorwarnungen habe ich mich aber doch an ein 3-Wege-Projekt herangetraut. Das Ergebnis ist meines Erachtens sehr gut geworden.

Das war aber überhaupt gar nicht so einfach, wie man sich das denkt. Erst einmal sollte man sich Grundwissen aneignen. Dazu gehört (keine bestimmte Reihenfolge):
- Chassis: Welche passen zusammen und welche nicht? Warum ist die Belastbarkeit eines Treibers von (fast) kaum einer Bedeutung? Wann hat z.B. ein 3-Wege-System Sinn und wann ist ein 2-Weger von Vorteil? usw.
- Gehäuse: Welche verschiedenen Gehäusearten gibt es und warum gibt es sie? Inwiefern stehen die TSP damit in Zusammenhang? Warum sollte man z.B. bei hohen Trennfrequenzen die Entfernungen zwischen den Chassis möglichst gering halten und wann ist es egal? usw.
- Schallwand: welchen Einfluss hat sie? Wie groß sollte sie sein? Was ist der physikalische Hintergrund? usw.
- Positonierung der Chassis auf der Schallwand: Warum ändert sich der Amplitudengang bei Änderung der Position eines Chassis? Wann und wieso ist eine Positionsänderung sinnvoll und warum? Wann ist es das nicht? Was sind Laufzeitunterschiede und wie kann ich diese ausmerzen? usw.
- Abstrahlverhalten: welche Chassis strahlen wie ab und wieso? physikalischer Hintergrund? Welche Chassis sollte man kombinieren für eine gleichmäßige Abstrahlung und welche nicht? Was ist Bündelung, wie kann man sie (evtl.) umgehen und warum hat es Einfluss auf den Klang? usw.
- Frequenzweiche allgemein: wie funktioniert sie, was machen die verschiedenen Bauteile bzw. Schaltungen und wie wendet man sie sinnvoll an? Warum kann man z.B. ein HT nicht unterhalb seiner Resonanzfrequenz betreiben? usw.
- Der Raum: Wie und warum hat der Raum Einfluss auf den Klang? Was sind Raummoden? Wie bekämpft man sie? Wie kann man seine Boxen sinnvoll im Raum positionieren für einen guten Klang? usw.
- Messen: Warum sollte man Messen? Wie kann man seine Messungen auswerten? Messumgebung: was muss man beachten? Wie umgeht man Messfehler? Wie kann ich meine Messergebnisse nun für meine Weichenentwicklung nutzen? usw.
- Verstehen der Fachbegriffe: Was ist Dynamik, Dynamikkompression, Klirr, Wasserfalldiagramm, Dämpfungsfaktor usw.

Das waren jetzt nur so ein paar Sachen, die mir gerade so eingefallen sind. Es gibt aber noch viel mehr, was von Bedeutung ist...

Lange Rede - kurzer Sinn:
Wenn du wirklich so etwas machen willst, dann hab ich grundsätzlich nichts dagegen. Nur mache dich auf eine lange Zeit mit Lesen, Verstehen und Nachdenken gefasst. Um überhaupt sich an so etwas zu trauen, damit am Ende auch wirklich was Gutes bei rausspringt, erfordert Zeit und Geduld!

Just my 2 Cents

Grüße Marc


[Beitrag von ZeusExitus am 21. Mai 2010, 03:23 bearbeitet]
LowBird
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 20. Mai 2010, 21:01
@ZeusExitus:

Du machst mir Mut. Also wenn du sagst, dass dein Projekt nicht vollkommen in die Hose gegangen ist.
Klar muss man sich erstmal ein wenig wissen besorgen, bevor man damit arbeiten kann. Deshalb bin ich ja hier.
Also son paar Grundlagen hab ich. Ich kenn die verschiedenen Gehäusearten und deren vor und Nachteile. Zumindest theoretisch. Richtig gehört hab ich bisher in 90% aller Fälle wahrscheinlich nur Bassreflex. Frequenzweichenbauteile weiß ich auch son paar Dinge. Zumindest kann ich Hoch-/Tiefpässe 1. 2. und 3. Ordnung auseinanderhalten und weiß was ein Serienresonanzkreis ist und wie er funktioniert. Und ich kenn die Komponenten mit passenden Formeln. Das ist schn mehr als mein besagter Kollege weiß. Der hat einfach drauf losgebaut und rausgekommen sind ein paar "Brüllwürfel" (mehrfach schon in diesem Forum gelesen und ich muss sagen ich find das Wort toll.). Obwohl ich sagen muss dass dessen Boxen immerhin besser klingen als meine Pc-Boxen. Trotz Universal Weiche.
Ich werde mich bemühen möglichst viel Wissen zu sammeln ;-)

So.

Habe mir die Simulationsprogramme (BoxSim und WinISD) mal downgeloaded und ein bisschen rumprobiert. BoxSim ist sehr cool. Das erspart einem ja schonmal das hantieren mit Excel.

WinISD verstehe ich allerdings nicht so ganz. Das Programm zeigt ja nur Frequenzgänge bis ca. 1000 Hz und scheint daher nur für Tieftöner geeignet zu sein, oder sehe ich das falsch? Was genau macht man damit? Das Gehäusevolumen auf den Tieftöner abstimmen? Was ist mit den anderen Chassis? Son Hochtöner sollte man doch auch aufs Gehäuse abstimmen oder? Verstehe ich nicht.


So nun zu den Chassis. Wenn ich mir jetzt zwei Chassis raussuch. Woher weiß ich, dass die beiden zusammenpassen? Klar mit Boxsim Frequenzgänge berechnen, aber erstmal muss ich doch son paar Eckdaten z.B. Leistung mit dem Verstärker abgleichen oder? Mein besagter Kollege (ich war heut nochmal da) behauptet also, dass der Verstärker ca. ein drittel mehr Leistung liefern müsste als meine Boxen saugen können. Was genau ist da dran? Und wie berechne ich die Leistung der gesamten Box? (Mein Kollege sagt Leistung von allen Chassis in der Box zusammenaddieren) Was muss man da noch beachten?

Mein Kollege hat mir also mal die Bezeichnungen seiner Komponentenempfehlung gegeben.

Die da wären:
Visaton htc 87 4 ohm
und
Fireworx 10

obwohl ich letzteren wegen der Farbe hässlich finde. Außerdem meines erachtens leicht zu günstig. Ich glaube ich werde ihn nicht nehmen, zudem ich überlege, ob 2-Wege nicht vll doch der bessere Weg ist. Der Hochtöner finde ich sieht doch schonmal ganz gut aus.

Woran kann ich jetzt erkennen, ob die beiden zusammenpassen? Im Frequenzgang überschneiden sie sich ja leicht. Der würde also passen. Es sind beides 4- Ohm Chassis. passt also auch. Und sonst? Worauf muss ich noch achten?

Lg LowBird
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#13 erstellt: 21. Mai 2010, 17:14
Hi,

der Verstärker muss/sollte immer Leistung zur Verfügung stellen können (Reserven). Grob 1/3 ist schon okay.
Wenn der Verstärker zu weit aufgedreht wird, besteht die Gefahr des "Clippings"( nachlesen). Grobe Empfehlung: 12 bis 1 Uhr Position des Lautstärkereglers.

Die Wattangaben der LS beziehen sich auf die thermische Belastbarkeit. Diese können in der Praxis aber abweichen. Gerade billige Chassis "sterben" oft früher.

WINISD eignet sich nur zur Berechnung der Gehäuse.
LowBird
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 25. Mai 2010, 23:10
up^
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Frequenzweiche - Worauf achten?
luvn am 11.10.2018  –  Letzte Antwort am 06.11.2018  –  64 Beiträge
3-wege standlautsprecherprojekt "seas"
Venius am 03.06.2013  –  Letzte Antwort am 05.06.2013  –  9 Beiträge
chassis für 3-wege box? rahmenbedingungen abgesteckt
BlAcK-hUnTeR am 13.11.2009  –  Letzte Antwort am 14.11.2009  –  8 Beiträge
Planung Boxenbau: Wo? Welche? Worauf achten?
eM-Gee am 12.09.2011  –  Letzte Antwort am 15.09.2011  –  17 Beiträge
Chassis-Kombi für 3-wege Aktiv box
marko-91 am 07.07.2018  –  Letzte Antwort am 14.07.2018  –  18 Beiträge
Eine 3-Wege-Box entsteht...
Christoph_Gebhard am 09.09.2005  –  Letzte Antwort am 23.05.2011  –  199 Beiträge
Canton RC-L / neu lackieren ? worauf muss man achten ?
hakki99 am 11.02.2004  –  Letzte Antwort am 21.02.2004  –  4 Beiträge
Worauf achten beim Lautsprecherkauf?
djpn1986 am 16.09.2008  –  Letzte Antwort am 17.09.2008  –  5 Beiträge
3-Wege-Box-Selbstbau
tommy1111 am 26.05.2004  –  Letzte Antwort am 27.05.2004  –  2 Beiträge
3 Wege Lautsprecher - Einfaches Chassis
Ahnenschwur am 05.07.2010  –  Letzte Antwort am 15.07.2010  –  8 Beiträge
Foren Archiv
2010

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.957

Hersteller in diesem Thread Widget schließen