MDF zum lackieren "dicht" bekommen: Welches Produkt?

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Basti_K
Inventar
#1 erstellt: 16. Jun 2010, 14:55
Hallo Leute.

Ich plane gerade die Gestaltung meiner neuen Lautsprecher, welche es werden weiss ich noch nicht.

Aber die Gestaltung nimmt schon Konkrete Formen an, so sollen die Korpusse (evtl. hochglanz) weiss werden und die Fronten Natur mit Klarlack.
Bei Farbton und Holzart hab ich mich noch nicht festgelegt.

Ob ich selbst lackiere oder lackieren lasse weiss ich noch nicht, das hängt von mehreren Faktoren ab, hochglanz lackier ich z.B. definitiv nicht selbst. "Normal" glänzend trau ich mir zu, Lackierpistole, Kompressor und Co. sind vorhanden und kann ich auch brauchbar bedienen.
Die Vorbehandlung (Füllern, Grundieren) möchte ich auf jeden Fall selbst machen.

Was nimmt man für MDF am besten zum Füllen und Grundieren, im baumarkt bekomme ich leider nur pseudo-kompetente Antworten mit Verweis auf "Sickens Allgrund". "Damit klappt das. Evtl. müssen Sie mehrmal grundieren." ...ja klar...

Clou Schleifgrund bekomm ich hier in einem Fachgeschäft, 750ml zu 19,80 €

Vielleicht, und das ist die Frage an die Fachleute unter Euch, ist das hier aber auch eine preiswerte Alternative:

zum Grundieren und


für den End-"Anstrich", wie gesagt, wurde ich es Spritzen.

Sind beide mit Terpentin verdünnbar.

Je 2 Liter-Dose á 7,99 €

- Ist das was?
- Vor- und Nachteile?

Oder doch lieber Clou zum mehr als 5-fachen Preis?


Gruß
Basti
Manni_L.
Stammgast
#2 erstellt: 16. Jun 2010, 17:32
Ich habe schon eines mehr an Lautsprechern lackiert und benutze eigentlich nur noch Clou Schnellschleifgrund (gibts bei Obi) zum sperren, KFZ-Feinspachtel zum Spachteln und Füllern und Acryllacke auf Wasserbasis zum lackieren (kann man sich im Baumarkt auch mischen lassen). Damit habe ich das beste Ergebnis erzielt.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Jun 2010, 18:05
Moin moin,


oder sich viel arbeit sparen und das komplette Gehäuse mit 3 mm HDF Platten bekleben und nachher sind nur 3mm Plattenstöße zu sehen.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jun 2010, 18:22
warum nicht vorgrundierte platten verwenden :

http://rahmen-vogt.d...rial/mdf-platten.php
Basti_K
Inventar
#5 erstellt: 16. Jun 2010, 18:52
Hallo,

ich arbeite Eure Antworten mal von unten ab:

_MARVELOUDIO_ schrieb:
warum nicht vorgrundierte platten verwenden :
http://rahmen-vogt.d...rial/mdf-platten.php

Von vorgrundiert steht da nichts, die sind lediglich durchgefärbt. Die dürften nicht weniger saugend sein als herkömmliche Platten.


Tommes_Tommsen schrieb:
Moin moin,
oder sich viel arbeit sparen und das komplette Gehäuse mit 3 mm HDF Platten bekleben und nachher sind nur 3mm Plattenstöße zu sehen.

Also, das ist ja nun auch irgendwie "Tünneff". Da braucht ich zusätzliches Material, nicht wenig Kleber und hab hinterher trotzdem -wenn auch kleinere- Schnittkanten mit sehr MDF-ähnlichen Eigenschaften, aber Du schreibst ja selbst, dass die Schnittkanten weiterhin zu sehen sind...
Mal ganz davon zu schweigen, dass man auch hier kleinste Maßtoleranzen ausgeschliffen werden wollen, dadurch beschädigt man dann wieder die glatte Oberfläche und muss doch wieder Sperrgrundieren....


Manni_L. schrieb:
Ich habe schon eines mehr an Lautsprechern lackiert und benutze eigentlich nur noch Clou Schnellschleifgrund (gibts bei Obi) zum sperren, KFZ-Feinspachtel zum Spachteln und Füllern und Acryllacke auf Wasserbasis zum lackieren (kann man sich im Baumarkt auch mischen lassen). Damit habe ich das beste Ergebnis erzielt.

Obi gibt's hier leider nicht in Sinnvoller nähe.
Gut werde dann auf Clou setzen.
Feinspachteln kann ich mir denke ich sparen wenn ich selbst lackiere. Wenn es der Lackierer machen sollte kümmert der sich auch gleich um spachteln und schleifen.

Zu spachteln dürfte es nicht viel geben, alle Platten neu und mit 'nem scharfen Blatt zugeschnitten, nach dem Leimen (und evtl. Fasen oder Radien anfräsen) einmal die Kanten zurechtschleifen, sollte eigentlich alles glatt genug für eine normale Lackierung sein.
Bei hochglanz darf wie gesagt der Lackierer für die nötige Oberfläche sorgen. Manche Dinge überlässt man besser Leuten vom Fach...


Gruß
Basti
Bugs-Bunny
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jun 2010, 18:54
Hey das einzige wirklich funktionierende Mittel das ein Normalo im Laden kaufen kann ist der:

"Schöner Wohnen DurAcryl Fenster- u. Türengrund"

Das Zeug ist der Hammer, habs selber mit der Rolle aufgetragen.
2 Schichten mit zwischenschliff und das MDF sieht schon aus wie Lackiert

Gibt es z.B im Bauhaus und kostet ca. 10 Euro die Dose.
Basti_K
Inventar
#7 erstellt: 16. Jun 2010, 19:00
Hallo Hase,

Bugs-Bunny schrieb:
Gibt es z.B im Bauhaus und kostet ca. 10 Euro die Dose.


Bauhaus in der Nähe = fehlanzeige, aber trotzdem danke.


Gruß
Basti
lui551
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 16. Jun 2010, 19:01
MDF ist Müll

Das ist Holzstaub (und Verunreinigungen die Werkzeuge stumpf machen) mit irgendeinem Bindemittel (das auch Werkzeuge stumpf macht).

Die eigentlichen Qualitäten, die Holz ganz natürlich mitbringt, werden gar nicht genutzt

Gruss Lutz


[Beitrag von lui551 am 16. Jun 2010, 19:02 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#9 erstellt: 16. Jun 2010, 19:02
@ Basti

Doch da steht auch was von vorgrundiert,du mußt nur nach unten scrollen.

Greets aus dem Valley

Stefan
ippahc
Inventar
#10 erstellt: 16. Jun 2010, 19:05
was soll denn überhaupt der doppel post


Basti_K schrieb:
Ich hab da auch mal ne Frage zum Thema:

Bei MDF muss man ja (besonders) die Schnittkanten "dicht" bekommen bevor man lacken kann.

Ich hab heute im hiesigen Baumarkt gefragt und mir wurde "Allgrund" von "Sickens" empfohlen. Taugt das was um den Platten das Saugen effektiv zu verbieten?

Ein Regal weiter entdeckte ich Vorstreichfarbe und Weißlack, kosten beide zusammen bei gleicher Gebindegröße nur wenig mehr als dieser Allgrund.

Ansonsten gibt's hier noch einen "Werkmarkt", da kaufen viele Handwerker hier aus der Gegend ein, ist etwas teuerer aber auch alles hochwertige Markenprodukte.

Was empfehlt ihr?


Gruß
Basti


frag doch nochmal wenn dir die antworten nicht gefallen!

die suchfunktion geht übrigens wieder
auch wenn sie nie kaputt war
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-19616-11.html
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Jun 2010, 19:51
Hier haben sich schon User versucht die mit allen möglichen Mitteln auch Klasse lackierungen(auch gelernte Lackierer) hinbekommen haben aber nach einem dreiviertel Jahr sind die Plattenstöße trotzdem durch gekommen.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 16. Jun 2010, 19:52 bearbeitet]
Dynacophil
Gesperrt
#12 erstellt: 16. Jun 2010, 19:58
Ich hab ein paar lackiert vor etwa 12 Jahren...
gespachtelt, grundiert, Spritzspachtel aus dem Autolackbedarf.
Geschliffen und danach gespritzt mit nem seidenmatten Grau aus dem Baumarkt weil nix andres da war. Da rührt sich nix... ausser ner angeschlagenen Ecke vom Umzug.
harrymeyhar
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jun 2010, 20:12
Da kann ich tommes tommsen nur zustimmen.
Spachtel (auch presto aus dem KFZ-Bereich), 2k-grundierung (natürlich immer mit Zwischenschliff feiner werdend ohne durchzuschleifen) und dann 2k-Lack von Lesonal. Hat alles nichts genutzt, nach ca. 6 Monaten waren die von Tommes angesagten Stöße zu sehen (Lesonal war mit Sicherheit nicht Schuld). Ein Riesenaufwand. So jedenfalls nicht mehr. Konkret kann ich dir mit den Lacken nicht helfen. Ich bin ausstattungsbedingt auf Spanplatte mit Birkensperrholzbeschichtung und Beize mit Hartwachsöl umgestiegen.

Grüße

Harry
ippahc
Inventar
#14 erstellt: 16. Jun 2010, 20:18
in der klang+ton (wattpuppy) wurde das doch mit dem harz bestens erklärt!
und ist billig
Dynacophil
Gesperrt
#15 erstellt: 16. Jun 2010, 20:21
das Mdf quillt, schrumpft... in welcher Zeit hast du den Aufbau denn gemacht? Ich hab die Etappen neben der Arbeit her gemacht, jeder Auftrag wurde von ner woche Ablüftzeit gefolgt, bevor ich Zeit hatte weiterzuarbeiten.... insgesamt etwa 3 Monate über einen heissen Sommer hinweg (1997?). Wie gesagt, hab sie vor 3 Wochen gerade wieder gesehen nur an einer verrundeten Ecke ein Abplatzer durch Umzug.
harrymeyhar
Stammgast
#16 erstellt: 16. Jun 2010, 20:31
@dynacophil

Ne, schnell ging das bei mir nicht, ich habe mir extra Zeit gelassen (auch im Sommer und nach jedem Durchgang mindestens 1 Tag Trocknungszeit), wurde trotzdem nichts. Kann ja nur bei mir so gewesen sein.
Wenn jemand ein Patentrezept hat, daß nicht einen ganzen Sommer erfordert, los jetzt

Grüße

Harry

Edith: Na vielleicht muß ich die K+T mal suchen und bestellen. Aber wenn ich mir die Schrumpfung bei meiner selbst modifizierten Mopedverkleidung betrachte?? Nöh, geht och nicht!

Grüße

Harry


[Beitrag von harrymeyhar am 16. Jun 2010, 20:36 bearbeitet]
Manni_L.
Stammgast
#17 erstellt: 16. Jun 2010, 20:58
Wenn man will dass bei MDF die Kanten mit der Zeit nicht wieder durchkommen hilft nur die Ecken auf Gehrung leimen. Alles andere hilft nichts. Ich habe schon Kisten lackiert die vorher 3 Jahre fertig im Keller standen und mit Lamellos verleimt waren. Nach ner Weile kamen auch hier die Kanten wieder durch.
harrymeyhar
Stammgast
#18 erstellt: 16. Jun 2010, 21:13
Yopp,
wenn jetzt nur einer käme und würde sagen, das ist die einfache und billige Lösung:......

Grüße

Harry
eltipo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Jun 2010, 21:18

ippahc schrieb:
in der klang+ton (wattpuppy) wurde das doch mit dem harz bestens erklärt!
und ist billig ;)


bestens erklärt und auch sinnlos.
Ich habe die Kisten auf der HMW gesehen und mich gefragt, ob das die selben waren, die Sie im Heft beschrieben hatten...Da war 1a jede Kante zu sehen....schlechter hätte ich es ohne Hilfe auch nicht hinbekommen...
source
Stammgast
#20 erstellt: 16. Jun 2010, 22:24
@Manni_L.

Wenn man will dass bei MDF die Kanten mit der Zeit nicht wieder durchkommen hilft nur die Ecken auf Gehrung leimen. Alles andere hilft nichts


...dem kann ich nur zustimmen.
Habe Beruflich viel mit lackieren von Holz und Holzwerkstoffen zu tun. Wenn man eine Top-Qualität erreichen möchte kommt man um die Lacke die im Industriellen/Professionellen Bereich verwendet werden nicht herum. Eine gewisse Sorgfalt beim verarbeiten von MDF voraus gesetzt, wie zum Beispiel Gehrungsschnitte und/oder Leime wie PU-leime verwenden, da diese wasserfrei sind.
Diese Leime lassen die Leimfugen nach aushärten des Leimes nicht bis wenig "wachsen", Weissleime gehen natürlich auch, man sollte aber eine gewisse zusätzliche Trocknungszeit der Leimfuge einräumen damit das im Leim enthaltene Wasser verdunsten kann. Man sollte nicht immer den Verarbeitungshinweise vertrauen ...Abbindezeit der Leimfuge z.B.: 20min bei 20°C heisst nicht das die Leimfuge zum anschliessenden Lackieren trocken genug ist, ein Nachtrocknung kann man nicht ausschliessen...was die unter dem Lack sichtbar werdenden Fugen nach sich zieht.
Als Lack kann ich aus eigener Erfahrung den von "Hesse-Lignal" empfehlen...ist leider meines Wissens nicht im Baumarkt erhältlich. Mal bei ansässigen Tischlereien nachfragen.
Die Lacke lassen sich Spritzen und sebst mit Rollen sind gute Ergebnisse erreichbar.

Meine TB-Hörner:
http://s11b.directupload.net/file/d/1699/6v7a98tj_jpg.htm

Viel Spass.
Gruss
source
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 17. Jun 2010, 08:17
auch meine erfahrung: jede nicht auf gehrung geleimte kante wird sich im laufe der zeit abbilden - leider

source schrieb:

Als Lack kann ich aus eigener Erfahrung den von "Hesse-Lignal" empfehlen...ist leider meines Wissens nicht im Baumarkt erhältlich. Mal bei ansässigen Tischlereien nachfragen.
Die Lacke lassen sich Spritzen und sebst mit Rollen sind gute Ergebnisse erreichbar.
Meine TB-Hörner:
http://s11b.directupload.net/file/d/1699/6v7a98tj_jpg.htm

"die sind aber gekauft" *duck und weg*

kompliment, superbe oberfläche
welcher lack ist das aus deren sortiment, welchen du verwendet hast? und wo liegt der preislich in etwa?
lennox2005
Inventar
#22 erstellt: 17. Jun 2010, 19:06
@Source
Sieht klasse aus
Auf Stoß oder Gehrung geleimt?
Die Ecken anfasen wird schon viel ausmachen
Klaus_N
Stammgast
#23 erstellt: 17. Jun 2010, 20:24
Hallo,

ich habe für MDF mit Hesse Lignal Füller auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Lässt sich sowohl mit der Pistole als auch mit der Rolle verarbeiten.

http://www.hesse-lignal.de/pdf/ti/DP_492-9343_de.pdf

Als Lack dann dieses:

http://www.hesse-lignal.de/pdf/ti/DB_555-%28FT%29_de.pdf

Danach evtl. noch Klarlack - fertig.


[Beitrag von Klaus_N am 17. Jun 2010, 20:55 bearbeitet]
lennox2005
Inventar
#24 erstellt: 17. Jun 2010, 20:50
@Klaus N
Wo gibts das Zeug?
Klaus_N
Stammgast
#25 erstellt: 17. Jun 2010, 20:54
Im Farbenfachhandel oder beim örtlichen Malermeister bestellen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 17. Jun 2010, 22:23
Ich habe vor kurzem ein gutes Verfahren ausprobiert.

Natürlich zunächst gut spachteln und schleifen. Gut geschliffen ist bekanntlich halb lackiert....

Grundierung mit Schnellschleifgrund danach 2 Schichten 1K PU-Klarlack (Plastiklack). Diesen nach dem Durchhärten schön mit Wasserschleifpapier glatt schleifen und dann mit Buntlack im gewünschten Farbton lackieren.

Ich habe dafür Produkte der Firma Delta Professionell benutzt, die man im örtlichen Malereinkauf bekommt.

Das Lackiern mit dem 1K Lack sollte man aber vorher an einem Probestück etwas üben. Das muss verdammt schnell gehen, sonst trocknet die Farbe im Pinsel fest.....

Das Ergebnis war super....

Achja es geht auch etwas anders. Was der Tischler nicht verstecken kann betont er. Wenn man in die Plattenfuge eine Schattennut oder ein Profil einfräßt fällt es nicht mehr auf wenn die MDF-Kante sich etwas abzeichnet
Basti_K
Inventar
#27 erstellt: 18. Jun 2010, 14:10
Wie sieht das denn aus, wenn man die Rohgehäuse einfach komplett mit Kfz-Spritzspachtel eindeckt, das sollte doch spätestens nach dem zweiten durchgang alle Poren verschliessen?

Fragt sich nur, wie es dann mit der Weiterbearbeitung aussieht, nicht das der darauf folgende Lack den Spachtel wieder anlöst?
Müsste wohl ganz gut gehen, wenn man dann mit Lacken aus dem Kfz-Bereich weiterarbeitet?


Mich würde auch noch interessieren wie sich das mit dem Harz verhält. Taugt oder taugt nicht und wie verarbeitet man das am besten, Pinsel, Rolle, Spritzen?


Meine alten Standboxen waren, als ich sie vor gut 10 Jahren bekam mausgrau und glatt. Das hat sich ca. 4 Jahre nicht geändert, dann wurden Sie mattschwarz übergelackt. Letzte Woche hab ich die Fronten erneuert und nachlackiert, die sehen richtig bescheiden aus im Verhältnis zum Altgehäuse.
Die Altgehäuse sind immernoch nahtlos glatt, kein anzeichen von durchschimmern der Schnittkanten.

Es kann doch nicht so schwer sein, zumal MDF ja offensichtlich erste Wahl ist beim Boxenbau und bei weitem nicht jeder Furniert oder Wachst?


Gruß
Basti
Rei123
Stammgast
#28 erstellt: 18. Jun 2010, 16:13

Bugs-Bunny schrieb:
Hey das einzige wirklich funktionierende Mittel das ein Normalo im Laden kaufen kann ist der:

"Schöner Wohnen DurAcryl Fenster- u. Türengrund"

Das Zeug ist der Hammer, habs selber mit der Rolle aufgetragen.
2 Schichten mit zwischenschliff und das MDF sieht schon aus wie Lackiert

Gibt es z.B im Bauhaus und kostet ca. 10 Euro die Dose.


Nochmal: Genau das ist auch meine Erfahrung.

Es tun aber auch andere Grundierungen, vorzugsweise von Profi-Herstellern und insb. für MDF gedacht.
Wichtig ist, daß man im Hersteller-System bleibt und die Anleitung liest.
Das ist dann meist eine Kombination aus (Sperr-)Grund und Füller, der die Poren schließt. Und bei MDF lieber einmal mehr die Kanten sperren, so viel Zeit kostet das auch nicht.
Aus meiner Erfahrung sollte man alle Trocknungszeiten verdoppel, eine Schicht pro Tag ist mehr als genug.

Viel leichter ist es, wenn das Gehäuse auf Gehrung geschnitten ist. Die paar Euro extra kann man beim Schreiner seines Vertrauens ruhig investieren, besser als Baumarkt-Zuschnitte, die immer 1mm schief sind.

So long

Reiner
Basti_K
Inventar
#29 erstellt: 18. Jun 2010, 18:09

Rei123 schrieb:
Wichtig ist, daß man im Hersteller-System bleibt und die Anleitung liest.
Das ist dann meist eine Kombination aus (Sperr-)Grund und Füller, der die Poren schließt. Und bei MDF lieber einmal mehr die Kanten sperren, so viel Zeit kostet das auch nicht.
Aus meiner Erfahrung sollte man alle Trocknungszeiten verdoppel, eine Schicht pro Tag ist mehr als genug.


Das alles halte ich für die Grundvoraussetzungen für eine gelungene Lackierung.
Auch muss der DIY'ler in seinem mässig klimatisierten Bastelkeller bedenken, dass die Trockenzeiten stark von der Raumtemperatur und relativen Luftfeuchte abhängig sind.


Rei123 schrieb:
Viel leichter ist es, wenn das Gehäuse auf Gehrung geschnitten ist. Die paar Euro extra kann man beim Schreiner seines Vertrauens ruhig investieren, besser als Baumarkt-Zuschnitte, die immer 1mm schief sind.


Das funktioniert leider auch nur bei Gehäusen die Prinzipbedingt keine nach aussen liegenden Schnittkanten haben. Gehäuse wie TL oder Horn haben bauartbedingt, andere aus Designgründen (Fasen) offene Schnittkanten, dann steht man wieder mit dem alten Leiden da.

Ich denke, mehr oder minder brauchbare Grundierung/Farbe vorausgesetzt, hilft im Zweifelsfall auch mehrfacher Anstrich. Nach ausreichender Trockenzeit sollte man, anhand des Vergleiches zwischen einer Fläche und einer SChnittkante, schon sehen können ob es ausreichend ist.

Ich werd vielleicht in den nächsten Tagen mal ein Probestück anfertigen und mal die von mir erwähnte billige Vorstreichfarbe versuchen. Auch nach Fenster- und Türengrund werd ich im Baumarkt mal suchen, falls ich was kostengünstiges finde werde ich auch das in den Versuch einbeziehen.
Mit den resten kann ich dann immernoch die Türen und Rahmen in der Wohnung aufarbeiten.

Mit einem befreundeten Multitalent der Bootsreparaturen macht und meinem Vertrauens-Tischler werd ich auch nochmal sprechen, vielleicht haben die auch noch Tipp's (und geeignete Farben günstig) auf Lager.

Selbstbau soll ja in erster Linie Spaß machen und nicht wegen 'ner Dose Farbe tiefe Gräben in den Geldbeutel ziehen. Mehrarbeit wird ja auch aus anderen Gründen gerne mal in Kauf genommen.

Gruß
Basti
lennox2005
Inventar
#30 erstellt: 18. Jun 2010, 19:03
Hi Basti


Selbstbau soll ja in erster Linie Spaß machen und nicht wegen 'ner Dose Farbe tiefe Gräben in den Geldbeutel ziehen. Mehrarbeit wird ja auch aus anderen Gründen gerne mal in Kauf genommen.


Das sehe ich genauso

Wenn ich in meinem Keller die Leimpulle schwingen kann gehts mir gut

Mit lackieren hab ich nicht viel am Hut, ich hab meine letzten Boxen furniert.
Da ich das Zeug nur für mich oder die Kinder baue kann ich auch mit winzigen Schönheitsfehlern leben...

Klingen sollen die Dinger, ist halt DIY
Rei123
Stammgast
#31 erstellt: 18. Jun 2010, 19:44

lennox2005 schrieb:
Hi Basti


Selbstbau soll ja in erster Linie Spaß machen und nicht wegen 'ner Dose Farbe tiefe Gräben in den Geldbeutel ziehen. Mehrarbeit wird ja auch aus anderen Gründen gerne mal in Kauf genommen.


Das sehe ich genauso

Wenn ich in meinem Keller die Leimpulle schwingen kann gehts mir gut

Mit lackieren hab ich nicht viel am Hut, ich hab meine letzten Boxen furniert.
Da ich das Zeug nur für mich oder die Kinder baue kann ich auch mit winzigen Schönheitsfehlern leben...

Klingen sollen die Dinger, ist halt DIY :prost


Äh, und nach dem Funieren? Holz roh gelassen?

Reiner
lennox2005
Inventar
#32 erstellt: 18. Jun 2010, 19:52
Nö, mit farblosem Lack (Spraydosen) behandelt.
harrymeyhar
Stammgast
#33 erstellt: 19. Jun 2010, 04:53
Woran liegt es denn, daß diese Übergänge später zu sehen sind?
Schrumpfen/Ausdehnen vom MDF? Am Leim?

Der Lack kann es ja eigentlich nicht sein.
Bei mir sah es einige Monate super aus.

Auch wenn ich nicht mehr so baue, interssiert es mich wirklich.
Ich habe damals extrem viel Zeit in die großen Gehäuse versenkt und mich dann höllisch geärgert.

Grüße

Harry
Used2Use
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Jun 2010, 05:30
Sollte am MDF selbst liegen, es dehnt sich wenns feucht wird.

Ob man die Platten nicht auch so versiegeln könnte das keine Feuchte mehr vordringen kann müsste man die Fachleute fragen, vieles was dicht aussieht ist in Wahrheit porig.

Noch eine Frage:
Wenn bei einem CB die Außenseite der Box feuchter wird als der Innenraum, sollte dann nicht die Box sich aufblähen und den Treiber einsaugen? Übertrieben gesprochen natürlich, aber die Platten dürften sich wohl alle nach außen biegen - kann man da in Bereiche vordringen wo sich an einem feuchten Tag der Arbeitspunkt verschiebt?
Hab mal was von Druckausgleichsbohrungen bei CBs gelesen.
herr_der_ringe
Inventar
#35 erstellt: 19. Jun 2010, 08:56

Woran liegt es denn, daß diese Übergänge später zu sehen sind?
Schrumpfen/Ausdehnen vom MDF? Am Leim?

man sollte sich immer eines bewusst sein: holz arbeitet, da kann ich mich drehen und wenden wie ich will! auch mdf! als ehemaliger tischler kann ich euch nur sagen: wenn ihr saubere ecken wollt, müsst ihr auf gehrung arbeiten. ausnahmen bestätigen nur die regel.

oder ihr arbeitet auf stoß und lebt damit, daß sich dieser garantiert abzeichnen wird. (alternative: den stoß mit einer fase betonen, siehe z.b. bei udo)


Wenn bei einem CB die Außenseite der Box feuchter wird als der Innenraum, sollte dann nicht die Box sich aufblähen und den Treiber einsaugen? Übertrieben gesprochen natürlich, aber die Platten dürften sich wohl alle nach außen biegen - kann man da in Bereiche vordringen wo sich an einem feuchten Tag der Arbeitspunkt verschiebt?
Hab mal was von Druckausgleichsbohrungen bei CBs gelesen.

dann habe ich ja keine CB mehr, sondern eine KU
holz ist hygroskopisch, sprich es passt sich der feuchtigkeit der umgebung an (gleichmäßig, wobei hier die dicke und der zeitraum natürlich eine gewisse rolle spielt)
Joker(AC)
Stammgast
#36 erstellt: 19. Jun 2010, 09:09

harrymeyhar schrieb:
Woran liegt es denn, daß diese Übergänge später zu sehen sind?
Schrumpfen/Ausdehnen vom MDF? Am Leim?

Der Lack kann es ja eigentlich nicht sein.
Bei mir sah es einige Monate super aus.

Auch wenn ich nicht mehr so baue, interssiert es mich wirklich.
Ich habe damals extrem viel Zeit in die großen Gehäuse versenkt und mich dann höllisch geärgert.

Grüße

Harry


MDF ist nicht so homogen, wie es aussieht. Das sind nur Fasern (in Staubgröße), die mit Binder verpresst werden.
Das MDF "vor Kopf" sich leicht spaltet, dürfte bekannt sein-
und das ist dann auch das Problem. Auf Stoss treffen zwei Materialrichtungen aufeinander....die sich dann über Temperatur/Feuchtigkeit verschieden bewegen. Darum sollte man Gehäuse auch innen Sperren.

Vor solchen Problemen stehe ich fast jeden Tag (Laden/Möbel/Messebau). Gibt nur die Möglichkeit vernünftig auf Gehrung zu arbeiten....oder aber eine spätere Beschichtung wie zB
HPL (---> "Resopal") oder dünne Schicht HDF.
Beschichtung dürfte für DIY uninteressant sein. Bleibt halt nur auf Gehrung arbeiten....
Wir/ich schneiden gerne auf 45+° (1/4 Grad mehr) - wird aussen immer dicht- und die Leime verfüllen den 1/2 mm leicht, der innen fehlt. Bei uns wird auch je nach Beanspruchung gerne mit PUR Leim gearbeitet (bis zum PU Baukleber)Den nehme ich auch für meine Boxen.

@Used2Use
Da würde ich mir doch viel mehr Sorgen um den Wetter-Luftdruck machen....die Gehause werden sich nie so ausdehnen.

@Basti
Um auf deine Frage nochmal zu kommen.....
Nach > 20 Jahren Berufserfahrung (Tischler/Lacker) würde ich nicht auf 1K setzen. Es mag gute Produkte geben- keine Frage. Bei den Profis wird man fast nur 2K (PUR/Akryl- selten Polyester) finden. Die Verarbeitungszeit, Schleifbarkeit (nicht unwichtig bei Grund und Füller)ist einfach überlegen- egal was der OBI-Fachverkäufer sagt.
Ich persönlich komme besser mit M-Color aus (weit vor Zweihorn/Lignal usw)


[Beitrag von Joker(AC) am 19. Jun 2010, 09:27 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 19. Jun 2010, 09:46
>>dann habe ich ja keine CB mehr, sondern eine KU

Es gibt Löcher die so klein sind, daß sie für Wellen kaum passierbar sind - wohl aber für statische Druckänderungen.
Bei 1mm² käme man auf ~4Hz für 22mm Plattenstärke bei 10l Volumen (wobei hier die Grenzschicht nicht berücksichtigt ist).
stoske
Inventar
#38 erstellt: 19. Jun 2010, 11:42
Hi,

ich möchte hier mal eine Erfahrung teilen, die ich gemacht habe in Bezug auf:
"Stosskanten kommen garantiert immer durch".

Eine der ersten Boxen die ich gebaut habe war die NAIL, rings rum mit Kanten
auf Stoss. Ich habe alles glatt geschliffen, grundiert, lackiert, fertig. Ich habe
weder gesperrt noch mir über die Stosskanten Gedanken gemacht. Also musste
ich nach ein paar Wochen schon die Erfahrung machen, dass die Stosskanten
wieder sichtbar werden. So geht und ging es sicher vielen.

Die Boxen habe ich nach ein paar Jahren dann verschenkt und es fiel auf, dass
die Stosskanten nicht über die ganze Länge sichtbar waren, sondern stellenweise
gänzlich glatt, also ohne sichtbare Kante. Das waren genau jene Stellen wo der
Montagekleber austrat und von mir mit dem Finger verschmiert wurde.
Es ist also möglich, dass Montagekleber selbst der denkbar beste Sperrgrund
darstellt. Er lässt sich auch gut mit der Rolle dünn und flächig auftragen und
ist gut zu schleifen.

Eventuell haben wir also eine Methode um Stosskanten auf Dauer unsichtbar
zu machen, wir müssen das nur näher untersuchen und etwas probieren.
Dazu bin ich bis heute leider nicht gekommen, da ich seit dem nichts mehr
gebaut habe. Aber ein Versuch scheint es mir wert.

Grüße, Stephan Stoske
Perla
Stammgast
#39 erstellt: 19. Jun 2010, 13:28
Wie schaut es denn mit Multiplex aus?

oder MDF Furnieren "billig Furnier" /Füllern dann Lack ?
baerchen.aus.hl
Inventar
#40 erstellt: 19. Jun 2010, 15:17
@stoske. Montagekleber ist ein Kleber auf PU-Basis, der beim Verteilen auf der Fläche eine Kunstoffläche ausbildet. Dies hat etwa den gleichen Effekt, als wenn man das Gehäuse mit einer Folie überzieht. Ich habe oben schon von meiner Erfahrung mit 1K PU-Lack (Plastiklack)berichtet. Der 1K PU-Lack erzeugt den gleichen Effekt.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Jun 2010, 15:39 bearbeitet]
stoske
Inventar
#41 erstellt: 19. Jun 2010, 15:26
Hi,

das klingt doch gut und auch einleuchtend.
Dazu ist es einfacher, schneller und billiger.
Bei der nächsten Gelegenheit werde ich das mal ausgiebig testen.

Grüße, Stephan Stoske
baerchen.aus.hl
Inventar
#42 erstellt: 19. Jun 2010, 15:37
Es wird aber verdammt schwer sein, mit PU-Kleber ein glatte Oberfläche hinzubekommen. Ich würde PU-Lack bevorzugen, der sich a wesentlich besser verteilen läst und b wesentlich bessere Verlaufeigenschaften haben dürfte. Bevor du es an einer ganzen Box ausprobierst, mache es zunächst bei einer Testoberfläche an einem Reststück....


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 19. Jun 2010, 15:41 bearbeitet]
stoske
Inventar
#43 erstellt: 19. Jun 2010, 15:58
Hi,

natürlich wird die Oberfläche dann rau. Aber das passiert ja sehr früh, in der
Phase wo man vielleicht auch noch spachtelt. Geschliffen wird danach also
ohnehin, drum ist das kein zusätzlicher Schritt.
Der Haken beim Lack ist, das man ihn vielleicht gerade nicht hat oder kein
Geld dafür übrig ist. Eine Wurst Montagekleber kost' quasi nix und ist schon da.

> Bevor du es an einer ganzen Box ausprobierst...

Ja, klar...

Grüße, Stephan Stoske
baerchen.aus.hl
Inventar
#44 erstellt: 19. Jun 2010, 16:04
Na dann probiere es aus und berichte von deinen Erfahrungen....
stefansb
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 19. Jun 2010, 17:30
Hi,
wenn ein bau auf gehrung nicht möglich ist, bliebe noch die möglichkeit, die lautsprecher mit resopal zu beschichten. anschließend kann man das resopal gut anschleifen und überlackieren. das resopal ersetzt somit die grundierung und müsste die spannungswechsel in den fugen gut abdecken.
das ganze auf jeden fall mit 2k-lack beschichten.

gruss stefan
baerchen.aus.hl
Inventar
#46 erstellt: 19. Jun 2010, 18:03
Resopal ist sicher eine Möglichkeit. Nur wenn man schon Resopal nimmt, dann kann man auch gleich das richtige Dekor wählen....
stefansb
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 19. Jun 2010, 18:26
Hi,

dann sieht man aber die stosskanten des resopals, wenn man das auf sicht nimmt.
beim überlackieren fällt diese problematik weg.
meiner meinung nach ist mein vorschlag die einfachste methode, die anderen probleme zu vermeiden. und teurer als eine mehrschichtige grundierung und abspachtelung ist das auch nicht.
es muss halt beim verkleben auf sorgfältigste verarbeitung geachtet werden.

gruss stefan
baerchen.aus.hl
Inventar
#48 erstellt: 19. Jun 2010, 19:36

stefansb schrieb:
Hi,

dann sieht man aber die stosskanten des resopals, wenn man das auf sicht nimmt.
beim überlackieren fällt diese problematik weg.
meiner meinung nach ist mein vorschlag die einfachste methode, die anderen probleme zu vermeiden. und teurer als eine mehrschichtige grundierung und abspachtelung ist das auch nicht.
es muss halt beim verkleben auf sorgfältigste verarbeitung geachtet werden.

gruss stefan


Mit einem Hartmetallbündigfräser ist das verputzen von Resopal null Problem. Die kleine 1-1,5 mm Kante ist halt Teil des Designs.....

Wenn man nicht die Möglichkeit hat die Kanten sauber auf Gehrung zu kleben, kann man sie auch überfälzen. Dann reduzieren sich die Sichtkanten auf 3 mm, die man locker in einer Fase verstecken kann. ein solche überfälzung ist mit der Handoberfräse sauber herstellbar, erfordert aber hohe Präzision.....
herr_der_ringe
Inventar
#49 erstellt: 19. Jun 2010, 21:34

Die kleine 1-1,5 mm Kante ist halt Teil des Designs.....
es gibt seit kurzer zeit auch "resopal" (anderer hersteller) mit weisser trägerschicht
Joker(AC)
Stammgast
#50 erstellt: 20. Jun 2010, 08:20

herr_der_ringe schrieb:

Die kleine 1-1,5 mm Kante ist halt Teil des Designs.....
es gibt seit kurzer zeit auch "resopal" (anderer hersteller) mit weisser trägerschicht :prost


Nun- "HPL" (=Laminat=Papier getränkt/verpresst mit Melaminharz)gab es schon zu Vorkriegszeiten
Aber gut, das die inzwischen auch bei euch anzutreffen sind

Für den DIY kann es da nur die "Belgier-Methode" geben:
Pattex mit Zahnspachtel auftragen, dann mit harter Gummirolle
oder Zulage und Hammer aufklopfen. (Belgier- weil typischer Ladenbau so betrieben wurde. Selbst auf Massivholz)

Kleiner Haken: Pattex gerät bei Wärmeeinwirkung in Bewegung (zB Sonne).....und die Kanten (Kontakt zwischen HPL/Pattex) quillen mit Verdünnung manchmal auf.
Richtig günstig ist das aber nicht (da reichen keine Tuben)
HPL ist auch nicht billig. (Viel Verschnitt)
Ist auch kein Job für Anfänger (Sry)


[Beitrag von Joker(AC) am 20. Jun 2010, 08:23 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#51 erstellt: 20. Jun 2010, 11:52
"Torno Primer" von Sigma.
Einfach zu verarbeiten, gut zu schleifen.
Aber nur als Primer für Wasserlacke.
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