Unterschiede in Weichenbauteilen zwischen Mundorf und Firma xyz?

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Soundfreak_NRW
Stammgast
#1 erstellt: 24. Jul 2010, 08:53
Hi,

bin bisschen am Planen was mein nächstes Objekt werden kann.

Bin da gerade bei der Weiche.

Gibt es dort Unterschieden wenn ich die Weichenteile von Mundorf nehme oder z.B. Intertechnik oder sonstige Marken?

Habe sonst immer von Mundorf genommen, möchte aber auch nicht am falschen ende sparen.

Wäre da übern paar Tipps dankbar.

PS: suche vergeblich nach nem MKP 12uF 600V Kondensator von Mundorf, kann es sein das es den dort nicht gibt?

Grüße.......
jhohm
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Jul 2010, 09:15
Hallo,

die einzigen Unterschiede sind die im Preis, die gleiche Bauart vorausgesetzt.....

12µF/600V gibt es evtl von it, aber warum müssen es 600V sein?
IMHO reichen 150v-Typen völlig aus; wichtiger ist es, mittels eines LCR-Messgerätes die Bauteile zu selektieren....

Gruß Jörn
moby_dick
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jul 2010, 09:24
Der Preis macht den Unterschied. Es kann gut sein, dass IT und Mundorf vom gleichen Hersteller kommen.

Ich nehme gerne die Q4 von IT, das sind MKP, 400 V (überreichlich)und preiswert unter den Folien. Klangunterschiede gibt es nicht. Ich nehme nur Folie, weil die weniger Toleranz haben und nicht altern.

Bei den Spulen im Tiefton ist der Widerstand und Sättigung entscheidend, sonst nix.
Mighty_Mike
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jul 2010, 10:46

jhohm schrieb:
Hallo,

die einzigen Unterschiede sind die im Preis, die gleiche Bauart vorausgesetzt.....

12µF/600V gibt es evtl von it, aber warum müssen es 600V sein?
IMHO reichen 150v-Typen völlig aus; wichtiger ist es, mittels eines LCR-Messgerätes die Bauteile zu selektieren....

Gruß Jörn


hallo,

naja, wenn man mit einer gurke von lautsprecher hört (und sorry, mehr sind deine boxen nicht) und schrottige elektronik hat, dann mag das stimmen.

...aber ja, es gibt eindeutig unterschiede, imag_2, wobei teurer nicht immer "besser" sein mag, sondern nur anders. letzten endes heißt es: ausprobieren. alles andere ist leider "kokolores".

hab ja selber mal eine zeit mit sabas gehört, diese alten, grünen nostalie-teile, und fand einen billigen elko für 50 cent den hochtöner am besten . da konnte mundorf nicht mithalten.

lasse dich nicht von den "gedankenlosen nachbetern" hier anstecken, die einfach "runterlabern", was alle andere auch sagen, ohne erfahrungen zu haben. im grunde disqualifizieren sie sich ja selber durch ihre naivität.

grüße,
mike
sonicfurby
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jul 2010, 14:15
>hallo,

>naja, wenn man mit einer gurke von lautsprecher hört (und >sorry, mehr sind deine boxen nicht) und schrottige >elektronik hat, dann mag das stimmen.

Rofl. Gut. Was ist das denn fuer ein LS, der kristallklar den Unterschied zwischen einem Audycap und Mundorf (beide Folie) zeigt?

PS: Stimme Jhom+ Moby komplett zu... aber was weiss ich schon, ich habe auch nur Schrottkisten bisher gehabt


[Beitrag von sonicfurby am 24. Jul 2010, 14:28 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 24. Jul 2010, 14:25
[i][quote="Mighty_Mike"][quote="jhohm"].....

hallo,

naja, wenn man mit einer gurke von lautsprecher hört (und sorry, mehr sind deine boxen nicht) und schrottige elektronik hat, dann mag das stimmen.

...aber ja, es gibt eindeutig unterschiede, imag_2, wobei teurer nicht immer "besser" sein mag, sondern nur anders. letzten endes heißt es: ausprobieren. alles andere ist leider "kokolores".

hab ja selber mal eine zeit mit sabas gehört, diese alten, grünen nostalie-teile, und fand einen billigen elko für 50 cent den hochtöner am besten . da konnte mundorf nicht mithalten.

lasse dich nicht von den "gedankenlosen nachbetern" hier anstecken, die einfach "runterlabern", was alle andere auch sagen, ohne erfahrungen zu haben. im grunde disqualifizieren sie sich ja selber durch ihre naivität.

grüße,
mike[/quote][/i]

Wenn j ohm eine Gurke als Anlage hat, dann erkläre mir, warum ich auch keine Unterschiede höre mit meinen Rotel-Komponenten und der Concorde Mk3. Eine Anlage im Wert von etwa 8000 Euro und anerkannt gut. Ich erwähne das nur zur Verdeutlichung. Angeben habe ich nicht nötig, sonst würde ich andere Marken kaufen.

Naiv sind diejenigen, die der Werbung glauben. Doppel-Blindtests habe ich mit Widerständen, Spulen und Kondensatoren hinter mir, du kannst also Erfahrung voraussetzen.

Hier mal was ganz objektives:
http://www.die-wuestens.de/iz/audiokondensatoren.pdf


[Beitrag von moby_dick am 24. Jul 2010, 14:26 bearbeitet]
Soundfreak_NRW
Stammgast
#7 erstellt: 24. Jul 2010, 14:34
Hui,
was denn hier mit einmal los.

Also ich möchte hier keine Diskusion losbrechen sondern wollte einfach nur wissen, ob man auch die "günstigere" Version nehmen kann.

Am falschen Ende sparen werde ich sicherlich net.

Ich möchte die Competition Box bauen, da ist der 600V 12uF vorgesehen.

Suche mir die Zubehörteile nur zusammen, da ich so günstiger komme als nen fertigsatz zu kaufen.

Grüße......
moby_dick
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 24. Jul 2010, 14:39
So ist es halt, wenn jemand meint, andere user oder seine Anlage zu disqualifizieren.

Wem du jetzt glaubst, ist deine Angelegenheit.
Wenn du zweifelst, kauf das teure Zeug und mache den Doppelblindtest mit preiwerten Teilen und du weißt Bescheid für das nächste Projekt.

Ein 600 V-Kondensator ist totaler overkill. Solche Spannungen treten niemals auf, weil die Trafos in den Endstufen maximal bei 50 V liegen.

Wenn du 12µF nicht bekommst, 10+2 parallel schalten. 5 Euro.

Das

1,0 uF MKP QS-Kondensator
- 12 uF MKP Q6-Kondensator
- 3,9 uF MKP QS-Kondensator


kann auch ein Tippfehler sein.


[Beitrag von moby_dick am 24. Jul 2010, 14:49 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Jul 2010, 15:02
Aus sound.westhost.com:

.... if anyone wants to sell you 'special' capacitors, designed to replace 'inferior' types (such as polyester, aka PET, Mylar®, etc.), then you know that there is a problem. These vendors are cashing in on the audio snake-oil bandwagon. Like cables, many of their offerings are likely to be of good quality, but at many times the genuine value of the part. Others will be perfectly ordinary parts that have been re-badged. For example, there are many capacitors sold as polypropylene that are actually PET or Mylar. It seems that no-one has ever heard the difference, simply believing that it is polypropylene, so therefore sounds 'better'.

.....

If you wish to let me know that I am wrong, feel free to do so ... but only if you have conducted a blind A-B test and can provide some verifiable data to substantiate your claim. I regularly get e-mails from people who claim that they can hear the difference between components, leads or whatever, but in every case thus far, no blind A-B test method was used. I am not the least bit interested in hearing about the results of any sighted (non-blind) test, because such tests are misleading and simply verify existing opinion. In fact, the 'result' of the entire test is only an opinion, as there is never any data to substantiate the claim.
Soundfreak_NRW
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jul 2010, 15:04
danke dir Moby dick.

kannst du mir evtl. mal ne sivolle und kostengünstige variante zusammenstellen wo ich die beziehen kann von den weichenteilen, anscheinnd hast ja auch den Bauplan:-)
evtl. alternative Bauteile.

Fänd ich super nett.

grüße
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#11 erstellt: 24. Jul 2010, 15:05
Dann will ich auch einmal den Super-Hyper-Bauteile-Herstellern ein wenig gegen das Bein treten
In keiner meiner wohlbeleumundeten Boxen steckt ein besonders teurer Kondensator, Spulen haben maximal 1,4 mm Drahtstärke, wo es der Widerstand erfordert, benutze ich einfache Kernspulen ohne Silber oder Gold. Trotzdem hat sich noch niemand über den miesen Klang meiner Kisten geschwert, es wurden sogar im Gegenteil schon häufiger Modifikationen mit teuren Bauteilen wieder auf das bessere Normalmaß zurückgebaut. Doch wenn der Händler anders kein Geld verdienen kann, muss er auf die Hilfe der besonders hörgeschulten Zeitungsleser hoffen, die ihm alles abkaufen, wenn nur der vollkommen überzogene Preis für sie stimmt.

Gruß Udo

PS: Die Industrie ist in dieser Hinsicht genauso doof wie ich, man nutzt zum überwiegenden Teil ebenfalls die "einfachen" Bauteile. Seine angebliche Kompetenz muss nur der mit dem Hersteller der Weichen erhöhen, der sonst nichts auf die Reihe bringt
moby_dick
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Jul 2010, 15:12
Ich habe den Bauplan nicht. Die Infos sind im Netz zu finden. Wie geschrieben, die Q4 von IT sind meine bevorzugte Marke, ich verwende sie sogar im Tiefton, wegen der Sicherheit. Die Mehrkosten kann ich verschmerzen.Sonst sind dort glatte, bipolare Elkos gut genug.

Plus Elektronik ist als Lieferant empfehlenswert.

Auch aus westhost:
Upon testing some 1uF 63V electros (polarised), (ELKO) the readings were interesting. My signal generator has a residual distortion of 0.02%, nearly all third harmonic. Connecting the 1uF electro directly across the output reduced the output voltage from 10V to about 5.5V RMS.
The electro under test was unbiased, and with 5.5V AC at 400Hz across the cap, the distortion rose from 0.02% to 0.022% - a definite increase, but only small....

...Attempting the same test described above with a polyester cap was a dismal failure - I was not able to measure the cap's distortion, only the attenuated distortion of the signal generator
.

Aber natürlich hören die Goldohren diese Unterschiede, denn man kann nicht alles messes usw. blabla.

Auch ein Blindtest (Thel)vor einiger Zeit ging völlig in die Hose, später kam man auf die glorreiche Idee, es läge am Widerstand vor dem HT, der hätte die Unterschiede zunichte gemacht. Unsagbar!

Aber Hauptsache, der Mist wird verkauft weil einige dran glauben.

Wie gesagt, ich habe meine Concorde komplett mit den Q4 von IT gebaut, es sind auch Bandspulen getestet worden, die aber auch nicht besser klangen.

Ich habe dann später für eine meiner erwachsene Töchter 3-Weger gebaut (knapp 1000 Euro) mit den gleichen Chassis, aber mit MKC von Pollin, im Sonderangebot das Stück für 22 Cent, etwa 90 wurden benötigt (wilde Löterei), alle wurden vermessen. Beide Boxenpaare standen bei mir nebeneinander und es wurde duch Umschalten ohne Verzörerung verglichen. Fazit: Es klang minimal anders, ist ja auch eine andere Box, aber nicht schlechter. Ich hätte mich kaum entscheiden können, wenn ich wählen müßte.

Soviel zur Erfahrung!


[Beitrag von moby_dick am 24. Jul 2010, 15:36 bearbeitet]
audiocologne
Stammgast
#13 erstellt: 24. Jul 2010, 17:18
Dazu fällt mir ein, dass es hier in der Nähe mal eine Fabrikation für elektronische Bauteile gab - muß so in den 70ern gewesen sein. Mein Vater war beruflich oft dort und erzählte von deren 2-3-Kisten-System bei der Produktion: Kiste 1 für Markenanbieter aka Blaupunkt oder Grundig, Kisten 2 - 3 für Anbieter aus dem Billigsegment.
Insofern gab es Qualitätsunterschiede, dies sich meiner bescheidenen Meinung nach in alten Klirr-und-Schepper-Kisten auch hörbar auswirkten.

Ob das heute noch so ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Jul 2010, 17:32
Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede bei solchen Bauteilen.
Aber sicher haben die nicht jeden einzelnen Kondensator "probegehört" oder durchgemessen.

Kann ja alles mögliche sein: Fehler in der Farbe, im Aufdruck, mal ne Ecke abgebrochen, ein Anschlussbeinchen verbogen usw.

Ist wie Porzellantellern, da gibt es auch B-Ware, wenn die Optik nicht stimmt. Aber - schmeckt das Essen dann schlechter?


[Beitrag von moby_dick am 24. Jul 2010, 17:36 bearbeitet]
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Jul 2010, 17:42
Eher wahrscheinlich:
Die Markenanbieter bezahlten einfach für enger tolerierte Ware.
Ist ja auch heute noch so, dass eng tolerierte Bauteile mehr kosten, als welche mit größeren möglichen Sollwertabweichungen.
audiocologne
Stammgast
#16 erstellt: 24. Jul 2010, 17:46
Also es gab dort keine "optische Auslese", soviel steht fest. Es war durchaus eine "qualitative Selektion" nach Fertigungstoleranzen.
moby_dick
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Jul 2010, 17:47
Durchaus möglich. Deswegen ist das Messen der Kapazität immer gut.
jhohm
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Jul 2010, 18:08

Mighty_Mike schrieb:


hab ja selber mal eine zeit mit sabas gehört, diese alten, grünen nostalie-teile, und fand einen billigen elko für 50 cent den hochtöner am besten . da konnte mundorf nicht mithalten.

lasse dich nicht von den "gedankenlosen nachbetern" hier anstecken, die einfach "runterlabern", was alle andere auch sagen, ohne erfahrungen zu haben. im grunde disqualifizieren sie sich ja selber durch ihre naivität.

grüße,
mike


Ach Mike,

scheinbar haben mehr Leute Holzohren und Gurkenanlagen als Du denkst...

Gruß der Gurkenlautsprecherbesitzer
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Jul 2010, 18:28
Moin moin,

Gurken, man man was manche hier von Stappel lassen ala Mighty Mike.

hier ist noch so ein Gurkenlautsprecherbesitzter, aber dafür können die Gurken so richtig gut Musike machen.


[Beitrag von Tommes_Tommsen am 24. Jul 2010, 18:28 bearbeitet]
Mighty_Mike
Stammgast
#20 erstellt: 24. Jul 2010, 19:38
hallo,

nun ja, locker bleiben und tee trinken, auch wenn es bei diesen termperaturen vielleicht besser eisgekülter tee sein sollte .

ich höre selber mit einer "gurke", und ich bin stolz drauf: dem FE108ES im fast, und ich mag den klang. ungeachtet dessen: es gibt chassis, die können die klangbeeinflussung von weichenbauteilen gut "herausstellen", und es gibt welche, die dies weniger gut können. und der fostex gehört, auch wenn sie nicht schrott sind, aber... der fostex (und viele weitere "günstige" chassis) können die unterschiede nicht so gut herausarbeiten. bedeutet nun nicht, daß man zwangsläufig teure chassis benötigt, um die "zweifelsohne" vorhandenen unterschiede hörbar zu machen, aber: eine vernünftig aufgebaute box mit accuton-chassis macht deutlich, wo der hammer hängt. und auch hier: ich will nicht behaupten, daß im gesamtpaket teuer immer besser ist.

...besitzen tue ich eine box mit diesen tollen chassis leider -noch- nicht, aber ich durfte beim "tuning" und hörtvergleich ein wenig mitmachen. leider ist der preis so *autsch*, für eine box hat der werte herr ca. 1500 euro hingeblätter .

ihr könnt es drehen und wenden, wie ihr wollt, es gibt sie, die unterschiede. fragt sich nur, ob sie, wenn man die gesamtkosten der durchnittlichen "tangband-ich-will-ja-alles-billig-habe-boxen" berücksichtig, sinn machen; wobei man sie bei genannten boxen womöglich ohnehin nicht hört. sie weiter oben .

wer sich seine eigene "high-ende" box bauen will und wirlich das optimum rausholen will, sorry, der wird proieren müssen, nicht nur die weichenauslegung, sondern auch die weichenbauteile. blubb blubb.

...alternativ kann man natürlich gleich aktiv gehen, was ich wohl anstreben würde .

grüßle,
mike
sonicfurby
Stammgast
#21 erstellt: 24. Jul 2010, 19:53
Ich bin zwar eigentlich nicht der angesprochene gewesen, aber erlaube mir trotzdem eine Replik:

>>ca. 1500 euro hingeblättert, ... Accuton

Und das soll beeindruckend sein?

Mann ich schreib besser nix mehr, das endet nur in einem Flamewar. Also gut, dein Bekannter hat hervorragende LS. Bist du sicher, das bei ihm nicht einfache Biploare gegen Folien-C's getaucht wurden


[Beitrag von sonicfurby am 24. Jul 2010, 19:57 bearbeitet]
Mighty_Mike
Stammgast
#22 erstellt: 24. Jul 2010, 21:03

sonicfurby schrieb:
Ich bin zwar eigentlich nicht der angesprochene gewesen, aber erlaube mir trotzdem eine Replik:

>>ca. 1500 euro hingeblättert, ... Accuton

Und das soll beeindruckend sein?


naja, für 'nen selbstgebauten zweiweger finde ich 1500 euro pro box schon "nicht schlecht" (ist jetzt einfach mdf, ohne finish o.ä.). er hat ja keine exotischen bändchen o.ä. genommen, sondern eine normale kalotte und ein nomales tiefmittelton-chassis. (btw., ich find,e die accuton sehen schon verdammt lecker aus .)

...aber gut, meine maßstäbe sind vielleicht auch eher gering; aber bemerkenswert ist, daß man selbst bei diesen geringen maßstärben "deutliche" klangunterscheide verschiedenen "hochwertiger" weichenbauteile hören *hehe* .

ach jungs, machts euch doch nicht sooo schwer und kauft euch doch mal für ein "paar" euros zwei teure kondis und tauscht sind im hochtönerzweig aus. mag jetzt nur bedingt sinnvoll sein, da die unterscheide gering sind, aber gut, es ist doch zumindest eine erfahrung. (und letzten endes ist es in jedem fall eine erfahrung, auf die ein oder andere art .)

liebe grüße,
mike

p.s. sag mal, furby, dürfte ich vielleicht etwas über deine boxen erfahren? hast du eventuell mal einen link zu einem thread, in dem du etwas mehr berichtest? bin neugierg geworden :o)
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Jul 2010, 21:51
Hi Mike, Erklär uns bitte mal den Aufbau Eurer Blindtest-Konfiguration, mit der ihr die Bauteile getestet habt!
Soundfreak_NRW
Stammgast
#24 erstellt: 24. Jul 2010, 22:02
Vielen Dank ersteinmal,

da ich ja evtl die Competition plane zu bauen, mir aber das Tangband Chassis W6 623 optisch nicht recht gefallen mag (ich weiß, das sollte zweitrangig sein) mich spricht eher das Peerless Chassis HDS 164 PPB oder baugleich an.

Ich weiß jedoch nicht welche Daten ich vergleichen muß um rückschlüsse auf die tauglichkeit des Peerless Chassis als ersatz ziehen zu können.

Wenn mir jemand helfen könnte und mir sagt, mit welchem Treiber ich demoriginal ganz nahe kommen kann, evtl. sogar noch besser oder wie dich weiche abzuändern ist, dem wäre ich sehr sehr dankbar, wo möglich wird zum Hören incl. eingeladen:-)

Bin wie immer gespannt wer wie helfen kann.

danke euch.


edit.
@ all, bitte beim Thema bleiben, danke


[Beitrag von Soundfreak_NRW am 24. Jul 2010, 22:03 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Jul 2010, 22:08
Erst die Leute verrückt machen und dann so einfach die LS tauschen. Das kannst du vergessen.
Soundfreak_NRW
Stammgast
#26 erstellt: 24. Jul 2010, 22:10


was wer wie wo???
moby_dick
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Jul 2010, 07:45
Na, erst fragst du detailliert nach dem komischen 12µF, der unbedingt 600 V haben soll, dann willst du andere Chassis einsetzen, was eine andere Weiche erfordert.

Bleibe bei dem Bausatz, wenn er dir gefällt oder nimm einen anderen. Aber ohne Messeinrichtung Chassis tauschen, führt fast nie zu einer Verbesserung.
Soundfreak_NRW
Stammgast
#28 erstellt: 25. Jul 2010, 10:27
Ja klar, mir geht es im wesentlichen um den Bausatz, da ich gerne wasmit dem Bändchen bauen wollte.

Da mir ja hier paar mal geraten wurde, nen andenen Kondensator zu nehmen (Q4 z.B.) dachte ich, das es da so genau evtl. nicht drauf ankommt und ich sogar das Chassis tauschen könnte.

Das wäre dann perfekt für mich gewesen.

Der Kondensator wurde in dem Bausatz nunmal vorgesehen, aber von Mundorf gibts den wohl net, daher wurde mir Intertechnik angeboten.

Also keine Tips wegen Chassis?

grüße
moby_dick
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 25. Jul 2010, 10:34
Tipp wegen Chassis: vergiß es! Das erfordert eine völlig neue Weiche.
castorpollux
Inventar
#30 erstellt: 25. Jul 2010, 10:37
Hi,


Also keine Tips wegen Chassis?


Sag doch mal grundlegend: Hast du Erfahrung mit der Lautsprechermesstechnik in Richtung akustischer und elektronischer Messung?

Da nämlich, und da bin ich so frei, die anderen mal zu outen, 90% der Threadteilnehmer auf dem Feld schon als alte Hasen gelten dürfen und sicher schon viele Kondensatoren verglichen haben, kann der Rat nur lauten, bei dem Bausatz wie vorgesehen zu bleiben.
Nur, weil die Box mit anderem Aufbau auch anders klingt, heißt das nicht, das das in der Summe der Eigenschaften auch besser ist. Der Kondensator dürfte hier die kleinste Veränderung bewirken, einfach ein Chassis zu tauschen, darf man beinahe als Fatal gelten lassen - und hier will keiner, das Du hinterher "die Gurken" daheim stehen hast

Grüße,

Alex
Soundfreak_NRW
Stammgast
#31 erstellt: 25. Jul 2010, 10:56
Hi,
also ich habe im bereich der Messtechnik nichts vorzuweisen.

Habe mal mit Carma hier paar Akustische Messungen gemacht, die ich aber mal unter "Anfängermessungen" stehen lasse und auch da also erlicherweiße nichts vorweisen kann.

Würde mein Wissen gerne dahingehend erweitern:-)

Ich will auch nicht einfach irgendwas tauschen, was ich möchte ist ein bisschen Unterstützung und evtl. ne Hilfestellung.

Risiken trage ich natürlich selber.

Evtl. hat jemand die möglichkeit das auszumessenoder zu simulieren und kannmir da als Hilfestellung dienen.

Wie gesagt, jeder fängt mal klein an, aber nen Versuch wäre es wert:-) Die tatendrang nach was neunem überwiegt die Vernunft:-)

Habe jetzt mal sämliche Datenblätter von Peerless mit dem Tangband verglichen, herrausgekommen ist das:
Tangband vs.Peerless

Sieht von den Daten und Frequenzverlauf in MEINEN Augen sehr ähnlich aus.
Was meint Ihr?

grüße
tiefton
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 25. Jul 2010, 11:05
Aber der elektrische Verlauf in Impedanz und Phase ist unterschiedlich, der Schalldruck/Pegel ist unterschiedlich und das Resonanzverhalten ist unterschiedlich und die Thiele-Small-Parameter sind unterschiedlich.
Ergo:
Es wird nicht passen, bzw. eine Veränderung sein - keinesfalls eine Verbesserung bei einem bestehenden und durchentwickeltem Konzept.
Daher: Nicht machen.
holly65
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Jul 2010, 14:00
Also irgendwie entzieht sich das meinem Verständnis............

In der letzten Zeit fällt es mir immer öfter auf das Leute die von der Entwicklung eines Lautsprechers keine bis kaum Ahnung haben
bestehende Bausätze stark "modifizieren" wollen.
Ich spreche hier von der Praxis und nicht von der Theorie.
Noch schlimmer finde ich es dann wenn Leute die Ahnung haben davor begründet warnen und dies auf taube Ohren stößt.

Warum wird dann in den Foren überhaupt gefragt wenn gute Ratschläge dann doch ignoriert werden ?

Also noch einmal..... - die Weiche der Competition ist auf den W6 entwickelt !!!
Ein anderer TMT funktioniert an dieser Weiche und in dieser Schallwand mit dem Fountek HT nicht !

Mit Sicherheit ließe sich eine Box mit dem HDS PPB und dem Fountek Bändchen entwickeln.
Dazu braucht es Messtechnik und viel Erfahrung damit.

Bei den Weichenbauteilen würde ich mich als Bausatz Nachbauer grundsätzlich erstmal an den Vorschlag des Entwicklers halten.
Der Entwickler hat viel Erfahrung, Wissen und Gehirnschmalz in den LS gesteckt und weiß sicher genau warum er wo welches Bauteil verwendet hat.

Die Competition ist übrigens nach meiner Meinung ein sehr guter LS.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 25. Jul 2010, 14:02 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#34 erstellt: 25. Jul 2010, 14:28
Hi,

moby_dick schrieb:
...Ist wie Porzellantellern, da gibt es auch B-Ware, wenn die Optik nicht stimmt. Aber - schmeckt das Essen dann schlechter? ;)

Sehr gut passende Analogie
Unsere Wiedergabe-Anlagen entsprechen genau dem Teller/Glas beim Speisen.
Nicht mehr, nicht weniger.

Vielleicht noch der Hinweis, dass bei Neugebrauch nicht abgewaschen werden muss, da keine Reste anhaften...

Gruss,
Michael
Mighty_Mike
Stammgast
#35 erstellt: 25. Jul 2010, 15:01

holly65 schrieb:
Also irgendwie entzieht sich das meinem Verständnis............

In der letzten Zeit fällt es mir immer öfter auf das Leute die von der Entwicklung eines Lautsprechers keine bis kaum Ahnung haben
bestehende Bausätze stark "modifizieren" wollen.
Ich spreche hier von der Praxis und nicht von der Theorie.
Noch schlimmer finde ich es dann wenn Leute die Ahnung haben davor begründet warnen und dies auf taube Ohren stößt.


naja, also: was ist daran schlimm, wenn man modifizieren will. das schlimmste, was passieren kann, ist, daß murks rauskommt. dafür hat man an erfahrung gewonnen. zudem weiß ich nicht, wie es anderen geht, mir macht das "basteln und versuchen" viel spaß; habe selber bereits mal einen billigen bausatz stark modifiziert, und dies mit guten ergebnissen.

okay, eine weiche, welche für zwei chassis in einer bestimmten box entwickelt wurde, eins zu eins bei zwei anderen chassis in einer anderen box zu benutze, das führt aller wahrscheinlichkeit zu nichts... aber... an der gebenen, "vorgeschlagenen" weiche in einem bausatz etwas "rumspielen" (und damit meine ich nun nicht, man nehme exotische, schweineteure bauteile ), manchmal führt dies zu deutlichen "verbesserungen", zumindest subjektiv, und ich möchte jeden ermutigen, dies zu tun. tools wie boxsim machen simulieren leicht möglich, und dies ist zumindest ein erster anhaltspunkt, auch wenn die realität oftmals von der simu abweicht. aber auch hier: lerneffekt .

grüße,
mike
holly65
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 25. Jul 2010, 15:36

Mighty_Mike schrieb:


naja, also: was ist daran schlimm, wenn man modifizieren will. das schlimmste, was passieren kann, ist, daß murks rauskommt. dafür hat man an erfahrung gewonnen. zudem weiß ich nicht, wie es anderen geht, mir macht das "basteln und versuchen" viel spaß; habe selber bereits mal einen billigen bausatz stark modifiziert, und dies mit guten ergebnissen.

okay, eine weiche, welche für zwei chassis in einer bestimmten box entwickelt wurde, eins zu eins bei zwei anderen chassis in einer anderen box zu benutze, das führt aller wahrscheinlichkeit zu nichts... aber... an der gebenen, "vorgeschlagenen" weiche in einem bausatz etwas "rumspielen" (und damit meine ich nun nicht, man nehme exotische, schweineteure bauteile ), manchmal führt dies zu deutlichen "verbesserungen", zumindest subjektiv, und ich möchte jeden ermutigen, dies zu tun. tools wie boxsim machen simulieren leicht möglich, und dies ist zumindest ein erster anhaltspunkt, auch wenn die realität oftmals von der simu abweicht. aber auch hier: lerneffekt .

grüße,
mike


Schlimm ist daran sicher nichts.
Besonders dann nicht wenn man verifizieren kann was die Modifikation bewirkt hat.
Und aus deiner Sichtweise heraus hast du auch recht.

Ich unterstelle aber das der TE eine gut klingende Box möchte und dafür nicht gerade wenig Geld in die Hand nimmt.
Ich vermute das er nicht plant rumzuexperimentieren und dabei den Gedanken im Hinterkopf hat :"Ist nur Spaß, wenns nichts wird hake ich das unter wieder was gelernt ab".

Also möche der TE vermutlich eine gut funktionierende/klingende Box.

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 25. Jul 2010, 15:41 bearbeitet]
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 25. Jul 2010, 15:39

Chaomaniac schrieb:
Hi Mike, Erklär uns bitte mal den Aufbau Eurer Blindtest-Konfiguration, mit der ihr die Bauteile getestet habt!

Und?
Wie gehen die Tests nun von Statten, bei denen man die besseren Bauteile rausfindet?
pelowski
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 25. Jul 2010, 16:00

Mighty_Mike schrieb:

...naja, also: was ist daran schlimm, wenn man modifizieren will. das schlimmste, was passieren kann, ist, daß murks rauskommt. dafür hat man an erfahrung gewonnen. zudem weiß ich nicht, wie es anderen geht, mir macht das "basteln und versuchen" viel spaß; habe selber bereits mal einen billigen bausatz stark modifiziert, und dies mit guten ergebnissen...

Nix ist schlimm daran - schlimm ist es, wenn um Rat gefragt wird, dieser aber ignoriert wird und man immer wieder auf das unsinnige Vorhaben zurückkommt.

Schlimm darum, weil Leuten, die zu raten und helfen versuchen, sinnloserweise Zeit gestohlen wird.

Grüße - Manfred
moby_dick
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 25. Jul 2010, 16:33

Chaomaniac schrieb:

Chaomaniac schrieb:
Hi Mike, Erklär uns bitte mal den Aufbau Eurer Blindtest-Konfiguration, mit der ihr die Bauteile getestet habt!

Und?
Wie gehen die Tests nun von Statten, bei denen man die besseren Bauteile rausfindet?


Bin auch gespannt, wie er es gemacht hat. Denn bei meinem Doppel-BT war nichts zu erkennen, ob der Elko oder MKP spielt. Ich dachte, mein Umschalter sei defekt.

In einem anderen Forum hörten auch einige den Kabelklang bei LS. Auf meine Frage, welches Kabel sie mir nun empfehlen, gab es nie eine Antwort. Wenn ich mich richtig erinnere, setzte mal jemand eine Million Preisgeld aus für den, der unterschiedliche Kabel sicher heraushört. Er hat die Million immer noch.


moby_dick schrieb:
Aus sound.westhost.com:

.....

[b]If you wish to let me know that I am wrong, feel free to do so ... but only if you have conducted a blind A-B test and can provide some verifiable data to substantiate your claim. I regularly get e-mails from people who claim that they can hear the difference between components, leads or whatever, but in every case thus far, no blind A-B test method was used. I am not the least bit interested in hearing about the results of any sighted (non-blind) test, because such tests are misleading and simply verify existing opinion. In fact, the 'result' of the entire test is only an opinion, as there is never any data to substantiate the claim.[/b]


[Beitrag von moby_dick am 25. Jul 2010, 16:37 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 25. Jul 2010, 16:46

moby_dick schrieb:

Ich dachte, mein Umschalter sei defekt.


Hi,

*Ironie Modus ein*

ein Umschalter in der Kette zerstört doch das komplette Klangbild - keinerlei Räumlichkeit, Tiefenstaffelung und Feinauflösung.
Natürlich kann man dann keinen Unterschied zwischen Kondensatoren hören.

*Ironie Modus aus*



grüsse

Karsten
moby_dick
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 25. Jul 2010, 17:45
So ein Mist, war sicher ein Gurkenschalter.
Velocifero
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 25. Jul 2010, 18:38
Hoffentlich war es wenigstens ein prellfreier Umschalter
Mighty_Mike
Stammgast
#43 erstellt: 25. Jul 2010, 19:02

Chaomaniac schrieb:

Chaomaniac schrieb:
Hi Mike, Erklär uns bitte mal den Aufbau Eurer Blindtest-Konfiguration, mit der ihr die Bauteile getestet habt!

Und?
Wie gehen die Tests nun von Statten, bei denen man die besseren Bauteile rausfindet?


jooaaa... kein ausgefeilter, "wasserdichter" blindtes, mit dem ich aufzuwarten vermag; es war lediglich dummes gepfusche, das ist alles.

zwei verschiedenen hochtonweichen, eine komplett mit "edelzeugs" bestück, die andere mit "billigen" folien und spule. aber die unterschiede waren doch recht deutlich. kurzfristig habe ich sogar gedacht, daß eventuell die kondis oder widerstände verschiedenen werte hätte, aber er hat zuvor alles ausgemessen und dafür gesorgt, daß die billigen sachen genau dir werte haben, die auch die teuren haben. insofern dürften die unterscheide allerhöchsten marginal sein und nicht für diesen "gravierenden" klangeinfluß verantwortlich sein *grübel*.

wenn ihr wollt, ich kann ihn mal fragen, ob er gerne was zu seiner box schreiben möchte in einem eignen thread? er könnte genauere infos geben; leider kann ich dies nicht bzw. möglicherweise nicht befriedigend genug tun. aber ich habe die befürchtung, wenn er hierher kommt und seine "kontroversen" erfahrungen mit euch teil, bekommt er eh nur eins auf den deckel, weil: was nicht sein darf, das kann nicht sein, und damit hat sich das, und wenn es doch so ist, dann ist es nicht so, und dann wehren wir uns mit ganzer vehemenz gegen das, was ja gar nicht sein kann, weil: es nicht in unser weltbild paßt.

in diesem sinne: die erde ist eine scheibe...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

...und sie dreht sich doch .
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 25. Jul 2010, 19:09
Und wie ging das Umschalten von Statten?
Oder wurde die Weiche einfach abgeklemmt und dann die andere angeschlossen?
Bitte lass Dir die Infos nicht so aus der Nase ziehen, ich will nämlich noch was dazu lernen (man beachte meine Beitragszahl)!
Velocifero
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Jul 2010, 19:28

Mighty_Mike schrieb:


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

...und sie dreht sich doch .


was sogar nachweisbar ist

Frage in den Raum, "was kann man alles an Spulen, Kondensatoren, Widerständen und Übertragern messen?".
Auch in Bezug auf unterschiedliche Belastungen....


[Beitrag von Velocifero am 25. Jul 2010, 19:33 bearbeitet]
Soundfreak_NRW
Stammgast
#46 erstellt: 25. Jul 2010, 20:13

pelowski schrieb:

Mighty_Mike schrieb:

...naja, also: was ist daran schlimm, wenn man modifizieren will. das schlimmste, was passieren kann, ist, daß murks rauskommt. dafür hat man an erfahrung gewonnen. zudem weiß ich nicht, wie es anderen geht, mir macht das "basteln und versuchen" viel spaß; habe selber bereits mal einen billigen bausatz stark modifiziert, und dies mit guten ergebnissen...

Nix ist schlimm daran - schlimm ist es, wenn um Rat gefragt wird, dieser aber ignoriert wird und man immer wieder auf das unsinnige Vorhaben zurückkommt.

Schlimm darum, weil Leuten, die zu raten und helfen versuchen, sinnloserweise Zeit gestohlen wird.

Grüße - Manfred



ich zwinge niemand hier was zu schreiben. Bin auch weißgott nicht Resistent gegen erfahrene Meinungen.
Nur ich möchte die Idee auch nicht einfach so wegwerfen, "nur" weil es auf den ersten Blick unmöglich erscheint.

Ich bastele auch gerne und oft hilft nur Trial and Error.

Ich könnte ja z.B. die Competition aufbauen und mir 2 Peerless Chassis bestellen.
Wenn ich dann ein "günstiges" Testgehäuse baue, könnte ich den A/B vergleich machen. Also natürlich ohne Messwerkzeug nur Hörtests.

Wäre halt nur gut zu wissen, was man wo ändern kann.

Das die Competition ein sehr guter LS ist glaube ich gerne.

grüße........
moby_dick
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 25. Jul 2010, 21:45
Bei einem BT muss die Weiche bis auf die oder das zu testende Teil/e , der LS, die Position und vor allem die Lautstärke absolut identisch sein und das Umschalten ohne Zeitverzögerung geschehen. Außerdem darf niemand erkennen, welche Version in Betrieb ist. Ich lese aus der Antwort, das zumindest ein oder mehrere Voraussetzungen nicht erfüllt sind im Gegensatz zu meinem BT, wo alles erfüllt wurde.

Möge jeder daraus seine Schlussfolgerungen ziehen.
ax3
Inventar
#48 erstellt: 06. Aug 2010, 23:02
Gerade erst gelesen beim DIY Hifi Contest:

Eine Besonderheit ist dabei der Sachpreis der Firma Mundorf.

Er geht nämlich an den/die Letzplatzierte/n





































als Motivation zum Weitermachen.
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