Und wieder einmal L2901

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mariobu
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 18. Feb 2011, 23:40

Hallo,
der Haufen mit den Dingern wird bei mir immer größer, irgendwie wollte ich die aber nicht in die Tonne treten.
Also, an die Profis:
Hat es Sinn, daraus einen einigermaßen sinnvoll funktionierenden Compound Bandpass (vielleicht doppelt ventiliert) zu bauen, für Wohnraumverhältnisse und nicht zu hohe Ansprüche?
Ich will nur das die Dinger irgendwie aus der Werkstatt verschwinden, ich weiß das ist nichts dolles und wird es vielleicht auch nicht. Aber es tut mir weh funktionierende und qualitativ bessere Sachen als manchmal gekaufte zu verschrotten. Vielleicht hat ja jemand auch was passendes gebaut. Ich bin zu jeder nicht zu voluminösen Schandtat bereit. Die Parameter hier stammen aus dem Forum, aus verschiedenen Beiträgen zusammengekramt:

Leistung sinus 15 VA
Impedanz 4 ohm
Durchmesser 200 mm
Übertragungsbereich 45 - 2200Hz
Dauermagnetsystem A30/6 - 1,0
Resonanzfreq. 72 Hz
Empfindlichkeit 87 dB 1W/1m

Die TSPs dazu:
qts 0,8
qes 1,1
qms 3,0
fs 50hz
vas 35L
re 4ohm

Danke
Mario

mariobu
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 19. Feb 2011, 18:34

Hallo nochmal,
keiner da, der da eine Aussage dazu machen kann? Ich habe heute mal ein paar Minuten mit dem WINISD gebastelt, die Ergebnisse sind nicht gerade ermutigend.
Wenn man einen Bandpass 6 ter Ordnung mit 2x L2901 als Pushpull simuliert mit 40 und 100 Hertz Auslegung landet man bei schon recht unhandlichen Größen. Ein Bandpaß vierter Ordnung sieht da schon brauchbarer aus.
Stutzig macht mich im übrigen die Ausblaseöffnung von gerade mal 10 cm Durchmesser, deswegen nenne ich das mal nicht Kanal? Da sind doch sicherlich Strömungsgeräusche mit im Design enthalten.
Was kann man sonst mit den Dingern machen außer verticken? TML habe ich auch schon nachgedacht, aber irgendwie will mir das auch nicht so recht gefallen. Die zwei BG 20 Nails setzen schon Maßstäbe. Andererseits die L müssen irgenwie sinnvoll weg