Lautsprecher Schulprojekt

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Karlsruher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Sep 2011, 16:40
Tach,

Ich habe gestern angekündigt gekrigt, dass meine Prüfung über Standlautsprecher-Technik geht. Dazu muss ich ein Standlautsprecher selber herstellen und dazu einen Bericht anferigen. Da ich in diesem Bereich leider nicht so viel Ahnung habe hoffe ich j.m. könnte mir helfen. Es soll kein Komplett-Set sein zum zusammenschrauben sondern einfach nur Hochtöner, Mitteltöner u. Tieftöner plus Verkabelung zu dem ich dann ein Kasten baue. Wie gesagt ich habe in dem Bereich nicht sehr viel Wissen und erhoffe mir Hilfe in Sachen Kauf-der-Teile und Zusammenschrauben etc etc etc...

Als erstes würde ich gerne Sagen, dass mein Buged zwischen 0 und 200 Euro ist (bin aber auch froh wenn es keine 200 werden )

Es sollte sich von der Ton-Quali schon nach was gescheiten anhören, muss aber nicht so gud sein, dass man ihn freiwillig in sein Zimmer stellt zum Musik hören...

Zeit habe ich zum Bau 10x3Schulstunden also 1350 minuten (22.5 Stunden)

Hoffe um scnelle Hilfe, danke im Vorraus
detegg
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2011, 16:50
Hallo,

schau/lese auch mal hier

;-) Detlef
kalter_pinguin
Stammgast
#3 erstellt: 27. Sep 2011, 17:01

Es soll kein Komplett-Set sein zum zusammenschrauben sondern einfach nur Hochtöner, Mitteltöner u. Tieftöner plus Verkabelung zu dem ich dann ein Kasten baue. Wie gesagt ich habe in dem Bereich nicht sehr viel Wissen und erhoffe mir Hilfe in Sachen Kauf-der-Teile und Zusammenschrauben etc etc etc...


??

Willst du jetzt einen Bausatz oder nicht? Einfach Kasten bauen ist nicht, das schwierige ist die richtige Weiche zu entwickeln.

Also du hast zwei Möglichkeiten:

1. Du baust einen Bausatz. Da bekommst du Chassis, Kabel und Weiche, baust einen Kasten lötest die Weiche zusammen und es funktioniert.

--> Das Ergebnis wird ganz gut sein, aber du lernst rel. wenig (ist ja ein Schulprojekt)

2. Du entwickelst einen LS selber. Das wird wesentlich schwieriger und kostet mehr Zeit. Das Ergebnis hängt maßgeblich von deinem Können ab. Du hast mehr Kosten, da du mehr Bauteile und Messmaterial brauchst, aber wenn du es richtig machst lernst du eine Menge!


Gruß,

josh
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 27. Sep 2011, 17:02
Das sollte kein Problem sein. für 200e kann man schon richtig gute Lautsprecher bauen. Buasätze gibt es reichlich.
Günstig und gut sind die hier
Mivoc SB 25 jm
Needle CX
TB Horn
Markstart

Bei diesen Bausätzen bleibt noch genug Geld für ein schönes Gehäuse übrig.
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 27. Sep 2011, 17:04
Moin,

also gehts auch ums selber entwickeln? Wenn ja, sind knappe 30 Stunden unrealistisch...

Harry
Unipol
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 27. Sep 2011, 17:07
Hallo Karlsruher,

darf ich dich fragen, an welcher Art Schule solche Aufgaben gestellt werden (bei dem vorhandenem Wissen bzw. Nichtwissen).

Gruß Gerhard
kalter_pinguin
Stammgast
#7 erstellt: 27. Sep 2011, 17:10

Wenn ja, sind knappe 30 Stunden unrealistisch...


Sorry, aber seit wann findet ein Schulprojekt nur in der Schule statt ?

Wenn natürlich kein Interesse am Thema da ist macht das Entwickeln keinen Sinn, da es (wie geschrieben) viel mehr Arbeit ist.

Aber was bringt es bei einen Schulprojekt einen Bausatz zu bauen, wenn es nicht um den Klang geht

Gruß,

josh
Karlsruher
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 27. Sep 2011, 17:15
Puhh, danke erstmal dafür. Zunächst möchte ich noch sagen, dass ich in der Realschule 10Klasse bin und mein Bericht nicht so hoch sein muss (zum glück) aber sonst prima Vorlage.



Kalter Pinguin:

Variante 1. handelt sich ja wie gesagt nur um ein Schulprojekt...

Wenn ich mit dem Schulprojekt fertig bin werde ich mich mal mit der Variante 2 befassen aber zunächst für die Schule Variante 1.


[Beitrag von Karlsruher am 27. Sep 2011, 17:18 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 27. Sep 2011, 17:31
Moin,

dann kannst Du im Prinzip frei entscheiden im gesamten Bausatzmarkt.

Harry
Unipol
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Sep 2011, 17:37
Ich habe mal vor Jahren in einer Haupt- und Realschule eine Lautsprecherbau-AG angeboten, was den Schülern sehr viel Spaß gemacht hat. Von daher weiß ich aber auch, welche Fähigkeiten allein beim Gehäusebau vorhanden sein müssen, dass kein Schrott dabei heraus kommt. Beim Abstimmen von drei! Chassis ist die Problematik noch viel größer, da ist die Katastrophe schon vorprogrammiert. Entweder es sind schon einige Fertigkeiten und Erfahrungen vorhanden oder es ist dringend angeraten einen Bausatz zu verwenden oder aber die Anforderungen herunter zu schrauben, z.B. eine Box mit einem Breitbandchassis zu bauen. Wie wird denn das Vorhaben lehrerseitig begleitet?

Gruß Gerhard
Karlsruher
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 27. Sep 2011, 17:47
In das ganze geschehen mischt sich kein Lehrer ein. Von der Planung bis zur Vorstellung ist alles meine Sache wie ich es erledige. Hauptsache es kommt etwas gescheites heraus.
Unipol
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Sep 2011, 17:51
Dann würde mich mal jetzt die genaue Aufgabenstellung interessieren. Wird doch wohl schriftlich gestellt worden sein, oder?

Gruß Gerhard
Karlsruher
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 27. Sep 2011, 17:57
Nein, mein lehrer ist nun sagen wir nicht zu 100% dabei. ^^
Er hat gesagt Gehäuse selbst "errechnen" und konstruieren. KEIN EINFACHES KOMPLETTSET!!! Ich weiß nicht ganz was er damit meint, denn den Lautsprächer selber entwickeln benötigt viel viel viel mehr Zeit. Gibt es sowas wie einen Zwischenweg zwischen Set u. alles selbst, was in ca 22.5h realiesierbar ist?
Ich hole mir morgen mal genauere Angaben, aber dass war bis jetzt alles was er gesagt hat
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Sep 2011, 18:08
chassies und holz fallen ja nicht vom lkw. welche schule macht denn projekte/schulnoten an geld fest? müssen die schüler heutzutage erstmal geld ausgeben um überhaupt bewertet werden zu können?

klingt mir alles sehr suspekt das ganze.
Karlsruher
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 27. Sep 2011, 18:14
Müssen wir uns alles selbst besorgen Fördergruppe für die die sich´s ned leisten können. Da kannst du halt nur das billigste vom billigsten nehmen. (ist übrigends meine VIP prüfung jm anders muss Gitarre machen )


[Beitrag von Karlsruher am 27. Sep 2011, 18:15 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#16 erstellt: 27. Sep 2011, 18:21
Sind doch alle Techniklehrer gleich! Ansprüche stellen, an Dinge, die sie selbst nicht raffen und am Ende wird eh nur die handwerkliche Ausführung benotet!

=> Schnapp dir einen einfachen Bausatz, am besten mit einfachem 6dB-Filter und sieh zu, dass du das Gehäuse umzeichnest und schön zusammenbaust/Lackierst.
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 27. Sep 2011, 18:25

Karlsruher schrieb:
Nein, mein lehrer ist nun sagen wir nicht zu 100% dabei. ^^
Er hat gesagt Gehäuse selbst "errechnen" und konstruieren. KEIN EINFACHES KOMPLETTSET!!! Ich weiß nicht ganz was er damit meint, denn den Lautsprächer selber entwickeln benötigt viel viel viel mehr Zeit. Gibt es sowas wie einen Zwischenweg zwischen Set u. alles selbst, was in ca 22.5h realiesierbar ist?
Ich hole mir morgen mal genauere Angaben, aber dass war bis jetzt alles was er gesagt hat

Dann rate ich zu einem Breitbandlautsprecher. Für eine Mehrwegebox brauchst du eine Menge know how, Messtechnik, Geld und Zeit.
Sollte dein Lehrer danach fragen, warum die Box nicht mehrere Wege hat, kannst du dagegen argumentieren, dass dazu eine ganze Kiste Frequenzweichenbauteile von Nöten ist, um eine funktionierende Weiche konstruieren zu können. Diese Bauteile kosten eben Geld.

Aber auch eine gute Breitbandbox ist nicht "eben mal" konstruiert, sondern erfordert genug Wissen und Überlegungen, damit sie richtig funktioniert. Der Vorteil ist aber, dass Simulationsprogramme wie hornresponse und Boxsim Freeware sind. Die Ausgaben halten sich in Grenzen. Ein guter Breitbänder muss nicht teuer sein, beim Vorführen finden es auch viele Laien erstaunlich, was zum Beispiel mit einem winzigen 8cm Breitbänder möglich ist. Damit könnte man je nach Treiber eine Transmissionline oder ein Horn bauen, die Hintergründe der Konstruktion erklären, Bilder zum Aufbau präsentieren und am Schluss die fertigen Lautsprecher vorführen. Vielleicht sucht ja der ein oder Andere nach dem Subwoofer

So würde ich es zumindest machen. Hilfe bekommst du hier im Forum.
Karlsruher
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Sep 2011, 18:26
Ja, das hast du recht. Ich würde den hier nehmen:

http://lautsprechershop.de/hifi/tbhorn.htm
;aber wenn ich den nehme gibt es dazu ihrgendwie einen Plan für das Gehäuse wie ich das machen soll oder muss ich da die maße "erfinden"? Wenn jm einen besseren Vorschlag als diese Boxen hatt BITTE sagen. Jeder Tip macht mich Reicher


Wenn ihr aber meint so ein Breitbandlautsprecher hat mehr sinn mach ich den. Wie gesagt nicht viel Ahnung vorhanden.


[Beitrag von Karlsruher am 27. Sep 2011, 18:29 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#19 erstellt: 27. Sep 2011, 18:37
Wie wärs denn mit nur einem Chassis? Ein Breitbänder.
Hätte den vorteil, dass es deutlich einfacher ist, außerdem auch billiger. Da kannst auch auch selber rumrechnen.

In einem Musikzubehörladen kannst du dir ein Messmikro leihen, und mit dessen hilfe dem Lautsprecher noch einen Sperrkreis spendieren.

Alles in allem kommst du dann deutlich unter 200€. Nur die 22,5h arbeitszeit werden etwas kritisch. Aber wenn sich eine lehrer sowieso nicht einmischen ists ja egal. Den sperrkreis kannst du auch an einen schalter hängen, dann kannst du direkt vor den augen der lehrer die unterschiede demonstrieren.


Lg, Leo
Karlsruher
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Sep 2011, 18:41
Zu der Zeit:
Da lässt sich einiges auch Zuhause machen WENN nicht allzu viel zeit auserhalb des Zeitfensters verbraucht wird, da ich ja auch in den Anderen Fächern viele Prüfungen schreibe ;D


Hier http://lautsprechershop.de/hifi/sb25jm.htm kann ich ja auch den Bausatz ein bisschen erweitern auf eigene Faust ich glaube, dass ist das richtige.


[Beitrag von Karlsruher am 27. Sep 2011, 18:44 bearbeitet]
Unipol
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Sep 2011, 18:43
Ich denke auch in die Richtung, dass die Box Eindruck schinden muss.

Deshalb wäre es nicht verkehrt, einem Breitbandlautsprecher einen Hochtöner an die Seite zu geben. Der macht nicht viel kaputt, kostet nicht viel, sieht aber nach Mehrweg und Frequenzweiche aus (kleiner Kondensator). Außerdem wäre das kein Bausatz, der 2,2 müF Kondensator wäre "berechnet" und die Polung des HT könnte im "Versuch" ermittelt werden.

Ansonsten sollte das Gehäuse optisch möglichst gut werden, also Zuschnitt im Baumarkt, spachteln, schleifen und mehrmals lackieren.

Gruß Gerhard
Karlsruher
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 27. Sep 2011, 18:46
Hier http://lautsprechershop.de/hifi/sb25jm.htm kann ich ja auch den Bausatz ein bisschen erweitern auf eigene Faust ich glaube, so könnete ich dann noch mehr Arbeit rein stecken, dass es nicht ein einfacher Bausatz ist sondern noch extra was dazu.
Was haltet ihr dafon?
Soundscape9255
Inventar
#23 erstellt: 27. Sep 2011, 18:52
Wenn irgendwie geht, nimm nen Breitbänder wie den Visaton BG 20 8 Ohm und pack ihn in ca. 20 Liter und ergänze ihn ggf. mit einem Hochtöner (Wirkungsgrad!) + Kondensator.

Alles andere wird er dir nicht abkaufen - zumindest ich würde bei eine Weiche 3. Ordnung Fragen stellen, wie diese entworfen wurde....
Karlsruher
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 27. Sep 2011, 18:56

Soundscape9255 schrieb:
Alles andere wird er dir nicht abkaufen - zumindest ich würde bei eine Weiche 3. Ordnung Fragen stellen, wie diese entworfen wurde....



Ich habe dem Lehrer seine e-mail und er hat gleich geantwortet. Er meinte dass ich nicht alles selber machen muss da hat er sich falsch ausgedrückt. Aber ein bisschen am Set könnte man schon drehen --> Soll heißen set inordnung wenn es nicht zu 100% mit dem set übereinstimmt. Also alles selber machen muss ich erstma nedde


Auserdem hat der lehrer in die richtung der Technik nicht viel ahnung ;D hat er selbst gesagt


[Beitrag von Karlsruher am 27. Sep 2011, 18:59 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#25 erstellt: 27. Sep 2011, 19:13
Passend zum Bausatz kann man auch noch eine von HobbyHifi entwickelte weiche kaufen. Der preis ist zwar mit 40€ happig, aber zum experimentieren nahezu perfekt.
Beim Orginalbausatz wird eine schon fertig aufgebaute weiche geliefert. Die schindet eher keinen eindruck.

Oder du kaufst den Bausatz 2 mal, einmal baust du die TML version, das andere mal die BR version. Ist zum vorführen ganz cool.
Das gehäuse von der, die dir schlechter gefällt kommt nach der peräsentation in müll. Dann baust du nochmal das bessere gehäuse in deiner freizeit. Dann hast du eine gute arbeit, und obendrauf noch ein wunderbares pärchen standlautsprecher.
MBU
Inventar
#26 erstellt: 27. Sep 2011, 19:13
Hallo Karlsruher,

wenn Du wirklich aus Karlsruhe bist kannst mir ja mal ne email schreiben und wir können telefonieren. Ich könnte Dich beraten. Hab schonmal ne Box gebaut.
Soundscape9255
Inventar
#27 erstellt: 27. Sep 2011, 19:18

Karlsruher schrieb:

Auserdem hat der lehrer in die richtung der Technik nicht viel ahnung ;D hat er selbst gesagt


Sag ich doch - alle gleich!

http://www.visaton.de/de/ela/breitband/bg20_8.html

Der Kostet ca. 30€/Stck.

Visaton schlägt 30 Liter vor - der Clou: die 30 Liter passen sowohl geschlossen, als auch Bassreflex => Wenn du das vorgeschlagene Bassreflexrohr einbaust, kannst du es während der Vorfügung mit festem Schaustoff abdichten und den Unterschied zwischen Bassreflex und Geschossenem Gehäuse demonstrieren.

Wenn du dann noch nicht genug hast, kannst du das Ganze mit einem Hochtöner ergänzen und den mit einem Schalter zuschaltbar machen - ca. 2,2µF-Kondensator in Reihe nicht vergessen.
Karlsruher
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Sep 2011, 19:38
Ja sieht auch nicht schlecht aus ich lass mich nch en bissle von dem Kalsruher morgen besprechen und so um die Uhrzeit sag ich wozu ich mich entschieden habe und mache ein link zum anderen thema in dem ich den Bau Dokkumentiere
ad2006
Inventar
#29 erstellt: 27. Sep 2011, 22:32
Hallo,
die Kosten bei einer so großen Box sind aber auch höher.
Und du musst sie schleppen. (Bezogen auf die SB 25)
Ich würde eher was kleineres bauen.

Klein Schick, gute Markenqualität und passender Name:

http://www.lautsprechershop.de/hifi/boxschule.htm

Gruss Andreas


[Beitrag von ad2006 am 27. Sep 2011, 22:39 bearbeitet]
ad2006
Inventar
#30 erstellt: 27. Sep 2011, 22:44
Das wäre natürlich der Optimalfall wenn MBU Dir "helfen" tut.
Die kleine Box mit dem Mission und Monacor sollte bestimmt auch gut klingen. Wenn nicht hast Du direkt einen Schuldigen
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 28. Sep 2011, 09:05
Mir ist irgendwie noch nicht klar, was an der Box später benotet wird. Das Gehäuse? Die Klangqualität? Die Dokumentation dazu?

Ich würde ein kleines Sub-Sat Set bauen. z.B. mit

2x Vifa BN 119/8 in kleinen geschlossenen Gehäusen
ca. 40€

1x Dayton ebenfalls in ein geschlossenes Gehäuse
ca. 50€

Dazu noch ein kleines Aktivmodul, evtl. auch gebraucht für ~
50€

Macht ca. 140€ und wird mit Sicherheit richtig Spaß machen. Noch dazu kannst du behaupten, nicht einfach einen von einer dritten Person entwickelten Bausatz verwendet zu haben. Bei der Gehäuseberechnung usw. wird dir hier sicherlich geholfen.

Als PC oder sogar Zimmerbeschallung macht das Ganze mit sicherheit auch eine deutlich bessere Figur, als die meißten Brüllwürfel-Sets aus dem Elektro-Discounter.

Du schreibst zwar, es muß nicht sooo toll werden, aber wenn du Geld ausgibst und nach dem Projekt nichts damit anfangen kannst wärs ja auch doof, oder?
Giustolisi
Inventar
#32 erstellt: 28. Sep 2011, 09:31
Den Sub würde ich weg lassen. wir wissen ja inzwischen, was der kleine Vifa im richtigen Gehäuse alles kann
Black-Devil
Gesperrt
#33 erstellt: 28. Sep 2011, 10:18
Schon. aber bei einer Vorführung im Klassenzimmer wird eine Wandaufstellung schwer und die Raumgröße ist auch nicht zu verachten. Da sind die Kleinen denke ich dann doch überfordert.

Gerade bei einem solchen Projetkt sollte es dann imho schon richtig zur Sache gehen können und im wahrsten Sinne Eindruck machen.
Giustolisi
Inventar
#34 erstellt: 28. Sep 2011, 10:27
Ich würde einen anderen 8 oder 10cm Breitbänder nehmen und damit ein Hörnchen bauen. Dann gehts zur Sache
8cm Breitbänder gibt es ja genug, und bei der Simulation des Hörnchens könnte ich auch behilflich sein.
Karlsruher
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Sep 2011, 17:24
Die kleinen Lautsprecher Boxen hören sich auch gut an. Sollte man die lieber offen oder zu bauen?

ad2006 gibt es dazu( http://www.lautsprechershop.de/hifi/boxschule.htm ) auch eine anleitung oder soetwas in der art? Die Frage ist jetzt ob es sich eher lohnt eine kleine zu bauen oder eine Standbox.

Bewertet wird Tonqualität, die Dokkumentation und das Aussehen der Box -->natürlich auch der Vortrag vor der Klasse.

Im prinzip könnte man ja auch welche aus dem Forum nehmen oder sollte ich das lieber lassen? Ich dachte z.B dadran:
http://www.hifi-foru...um_id=267&thread=183

Mir fällt da gerade noch etwas ein:

Ich habe 2 alte StandBoxen noch im Keller rumstehen. Verkabelung und stecker sind zwar kaputt aber im Prinzip könnte ich die Ausschlachten, und das was fehlt nachkaufen
Ich Fotografier sie mal:
IMG_0090
IMG_0088
IMG_0089


[Beitrag von Karlsruher am 28. Sep 2011, 17:51 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#36 erstellt: 28. Sep 2011, 17:55
Naja, Ich würde hier spontan den kleinen Bretterhaufen vorstellen. Er ist günstig - was den Nachbau sehr Interresant macht - und ist sowohl als Standbox als auch Kompaktbox realisierbar. Bei deinem Vortrag kannst du ja auf die Vor- und Nachteile eines Breitbänders im vgl zu Mehrwegsystemen behandeln. Der nächste Vorteil ist das der Bretterhaufen ein Transmissonline Gehäuse ist welches Ottonormalos gänzlich unbekannnt sein sollte und man kann demonstrieren das ein Guter LS nicht teuer sein muss.
Karlsruher
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 28. Sep 2011, 17:59
Ja da hast du recht, als ich den Bretterhaufen zum ersten mal gesehen habe, dachte ich cooles Teil. Ist jetzt auch nicht so schwer zu bauen nachdem ich mir dass so angekugt habe.( link zum thema--> http://www.hifi-foru...m_id=267&thread=183)

Hier were mal das gute stück:
http://www.ebay.de/i...sg&item=160655716175

Aber woher kriege ich die anderen teile. (Das Sperrholz is klar aber der rest kp)


[Beitrag von Karlsruher am 28. Sep 2011, 18:03 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#38 erstellt: 28. Sep 2011, 18:07
Bei Strassacker, Conrad, Reichelt...
Giustolisi
Inventar
#39 erstellt: 28. Sep 2011, 18:08
Der kleine Bretterhaufen eignet sich gut für dein Projekt. Das Bildmaterial, die Simulationen und die Informationen von mir aus dem Thread kannst du gerne verwenden. Weiteres Material zu den Simulationen oder Antworten auf offene Fragen kann ich gerne nachreichen. Schreib einfach im Bretterhaufen Thread oder sende mir eine PM.

Eine Präsentation kann ich mir gut vorstellen, da kann man viel erklären wie z.B.

-Funktionsprinzip und Sinn einer Transmissionline (mit Simulationen)
-Funktionsprinzip eines Lautsprechers (speziell Breitbandlautsprecher)
-Aufbau und Wirkungsweise des Sperrkreises
-Aufbau des Gehäuses
-Gehäusefinish

Damit ließe sich locker eine Schulstunde füllen, je nach Umfang.


[Beitrag von Giustolisi am 28. Sep 2011, 18:10 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#40 erstellt: 28. Sep 2011, 18:12
Auch 4-5 Stunden liessen sich so leicht überbrücken, je nach dem wie tief man einsteigt...
jones34
Inventar
#41 erstellt: 28. Sep 2011, 18:43
Oh man, ihr dürft an der realschule so coole Sachen machen. Am Gymnasium gibts nichmal Technickuntericht (ein großer fehler wie ich denke). Du kannst ja noch einen kleinen Amp bateln, das schindet auch eindruck und kostet nicht viel (5€).
arrowfreak
Stammgast
#42 erstellt: 28. Sep 2011, 18:45
Wieso kein Geist-Horn mit Piezo-Hochtöner? Einfach zu bauen und macht mächtig Eindruck. Gute Partyboxen hast Du dann auch noch Kostenpunkt mit Hochtöner ca. 120€ fürs Paar.
Böötman
Inventar
#43 erstellt: 28. Sep 2011, 18:53

Böötman schrieb:
...und man kann demonstrieren das ein guter LS nicht teuer sein muss.


Dieser Punkt währe dann wieder hinfällig und es würden weniger in die Versuchung kommen das Häufchen nachzubauen.
Giustolisi
Inventar
#44 erstellt: 28. Sep 2011, 18:57
Beim Geist Horn darf man das Gehäuse nicht vergessen. Wenn die Optik auch bewertet wird, kann das Finish bei großen Lautsprechern teuer werden. Der Bretterhaufen ist klein, da kostet das nicht viel.
Böötman
Inventar
#45 erstellt: 28. Sep 2011, 19:00
Und man kann sie relativ problemlos zur Vorführung transportieren.
Giustolisi
Inventar
#46 erstellt: 28. Sep 2011, 19:13
Ja, 2 Bretterhaufen lassen sich noch bequem tragen.
ad2006
Inventar
#47 erstellt: 28. Sep 2011, 20:02
Hallo Karlsruher,

es gibt einen Klassiker bei den Selbstbaulautsprechern. Dieser wurde wohl mit am Meisten nachgebaut als Erstlingswerk.
Wenn es ganz einfach sein soll, wie auch der sehr ähnliche Bretterhaufen, dann würde ich dir diesen bewährten Erstlingsbausatz an Herz legen. Er ist auch Preisgünstig und macht Spaß.

Er heißt CT 193 (CT=Cheap Trick)
Er kostet nur 50 Euro das Stück und das ist er Dicke wert.

Die andere von mir gezeigte 2 Wege Lösung ist etwas aufwendiger, aber nicht viel. Kostet aber mehr.
Vom Klang her dürfte sie auf jeden Fall den Leuten besser gefallen, weil sie einen Hochtöner hat.
Beim CT 193 muss man recht genau in der Mitte sitzen um Hochton abzubekommen. Das kann ein Nachteil in der Klasse werden. Wenn man die CT 193 aber etwas schräg anwinkelt zur Mitte und nur 1 Stuhl, dahinter noch 2 Stühle stellt zum Anhören klingt der Kleine absolut toll.
Du könntest eben günstiger und mit weniger Aufwand ans Ziel kommen.

Ganz klar solltest Du was kleineres bauen, das andere wird nachher Preislich eng, dann noch Zeitlich, dann vermurkste es ganz. Das muss nicht sein. Die kleinen sind gut, wenn nicht gar besser als die großen.

Die Baupläne stellt www.lautsprechershop.de dem Bausatz wohl bei, damit man einfach nachbauen kann. Einfach mit in die Bestellung schreiben das Du den Bauplan auch brauchst.

Und ich würde irgendwann (möglichst schnell) die Entscheidung treffen. Nachher wird es zeitlich sonst zu eng und es wird murks weil du unter Zeitdruck stehst.

Entscheide zwischen der Visaton Boxenschule, der kleinen von deinem Karlsruher Mitbewohner oder dem CT 193.

Wenn Du noch lange wartest hast Du hier 1000 Meinungen die dir im Endeffekt nichts nutzen.
Da werden bestimmt noch 500 andere mitschreiben wollen...

Gruss A.
Karlsruher
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 29. Sep 2011, 13:14
Ok meine Eentscheidung ist gefallen. Habe mich gestern mit MBU ausführlich unterhalten und die entscheidung ist auf Markstart gefallen ( http://oaudio.de/Lau...rt-Bausatz::759.html )
Ein Stück kostet 55 Euro und ist im überschaubaren Bereich.
Die Boxen haben einen guten und ausführlichen Plan den ich in einem anderen Thema Dokumentieren werde.
Link reiche ich nach :

Anderes Thema- Boxen Dokumetation


[Beitrag von Karlsruher am 29. Sep 2011, 13:24 bearbeitet]
jones34
Inventar
#49 erstellt: 29. Sep 2011, 18:12
Dann ist für dich ja alles spitze gelaufen .
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