Frage zu Piezo Hochtönern

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bonesaw
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 21. Feb 2005, 19:39

Ich weis, die Dinger sind Mist aber trotzdem nur so aus Neugier. Ich habe im Netz dazu folgendes gefunden.

Piezo-Hochtöner
sind nur für Discoboxen geeignet. Sie besitzen weder Schwingspule noch Magnet. Außerdem benötigen sie keine vorgeschaltete Frequenzweiche, da ihr Innenwiderstand mit abnehmender Frequenz steigt. Ihr Klang ist agressiv und laut.

Kann man die Funktion eines solchen Teiles trotzdem mit dem Durchgangsprüfer (Multimeter) feststellen, oder geht das nicht, weil er ja keine Spule hat ?.

tiki
Inventar

#2 erstellt: 21. Feb 2005, 20:17

Jein,
Multimeter anschließen - Piezo knackt - wenigstens die Anschlußdrähte sind noch dran und der Piezo reagiert noch auf Spannung.
Besser ist, das Multimeter auf Kapazitätsmessung (mehrere nF) zu stellen (die meisten haben eine solche Funktion), und dann anzuschließen:
1. Die angezeigte Kapazität läßt auf evtl. Brüche des Piezo schließen, wenn man den ursprünglichen Wert weiß.
2. Die Kapazität wird mit einer Testfrequenz gemessen, meist 1kHz, welche man im Piezo hören sollte.
Damit ist natürlich noch nichts über die Qualität gesagt (Reststrom, Depolarisation, Empfindlichkeit, mechanische Fehler wie Einspannung etc.).
Gruß, Timo

Gelscht
Gelöscht

#3 erstellt: 27. Jul 2007, 20:19

Wieso wird das Piezoprinzip also die Piezoelemente nur bei Hochtönern verwendet?

nakamuro
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 27. Jul 2007, 20:33

moin

Wieso wird das Piezoprinzip also die Piezoelemente nur bei Hochtönern verwendet?

da ihr Innenwiderstand mit abnehmender Frequenz steigt.

und natürlich, weilse doof klingen.

mfg

Gelscht
Gelöscht

#5 erstellt: 27. Jul 2007, 20:42

Danke für die schnelle Antwort.

Aber wirken die Teile nicht kapazitiv und sind schlecht für den Amp?

el`Ol
Inventar

#6 erstellt: 27. Jul 2007, 22:41

Im übrigen gibt es die Dinger auch in 1000 Euro - Koaxen:

http://www.phy-hp.com/English/Products/Drive_Units.html

Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 28. Jul 2007, 01:44

Weil bei tieftöner hub gefragt ist. Ein piezo kann sich ein promille bei 200 Volt strecken.

kannst dir ausrechenen was du da brauchst.

ukw
Inventar

#8 erstellt: 29. Jul 2007, 12:44

el`Ol schrieb:

Im übrigen gibt es die Dinger auch in 1000 Euro - Koaxen:

http://www.phy-hp.com/English/Products/Drive_Units.html

Na subber,

nur brauchbar ab 12 kHz (vielleicht auch schon ab 10 kHz)

Da würde ich andere Treiber bevorzugen. Für 1.000,- Euro bekommt man schon sehr feine Sachen.
Günstiger, besser, belastbarer, coaxial.

Wer es sich leisten kann für die letzte hörbare Oktave 1.000,- Euro auszugeben, wird hoffentlich für die verbleibenden 9 Oktaven mindestens das jeweils gleiche Budget zur Verfügung haben...

Gelscht
Gelöscht

#9 erstellt: 31. Jul 2007, 19:43

Appropo Hub.
Ich hab hier gelesen:

http://www.autohifi-club.de/

Dass ein Woofer in einem Geschlossenem Gehäuse einen "sehr hoher Membranhub im Tiefbassbereich" hat.
Warum denn eigentlich? Staut sich da nicht die Luft die ein weites ausschwingen der Membran verhindert?

e:/ ja eigentlich ist es der falsche Fred