Lautsprecher auf Papier gedruckt

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not0815
Inventar

#1 erstellt: 02. Mai 2012, 14:06

Lautsprecher auf Papier gedruckt die einen überraschend guten und lauten Klang sollen.

Mehr z.B. unter:

http://www.welt.de/w...Papier-gedruckt.html

Wenn das Schule macht muss man die Sägen. Fräsen und anderen Werkzeuge wohl gegen den Kleisterpinsel tauschen

Gruß
Sven

Granuba
Inventar

#2 erstellt: 02. Mai 2012, 14:11

Überraschend gute Tonqualität.

Harry

georgy
Inventar

#3 erstellt: 02. Mai 2012, 14:21

Das Grundprinzip ist nix neues, meist wird Folie benutzt.
Trotzdem wäre es interessant zu erfahren was der Drucker sich dabei vorgestellt hat, als Tapete kann man es nicht verwenden, groß wirds auch, aber da gibt es schon exotische Boxen die auch kaum jemand stellen kann.

Cpt._Baseballbatboy
Inventar

#4 erstellt: 02. Mai 2012, 18:07

Moin,

ich glaube, die Hauptneuheit ist wirklich das "Drucken". Das gibt es mWn noch nicht.

Hauptanwendung wird auch definitiv nicht der Heimbereich sein, sondern eher integrierte Infotainments. Der HiFi-Fan wird sich damit nie anfreunden. Der will lieber was handfestes.

Cpt.

hugaduga
Inventar

#5 erstellt: 02. Mai 2012, 18:27

Der HiFi Nerd wird sich erst damit anfreunden, wenn das Resultat auch als HiFi bezeichnet und bemessen werden kann.

Es gab ja vor knapp 6-10 Jahren schon mal einen ähnlichen Versuch - NXT Lautsprecherpanel. Elac hat da groß investiert und leider ging es in die Hose.

Ich pers. finde diese Entwicklung extrem spannend.

georgy
Inventar

#6 erstellt: 02. Mai 2012, 18:31

Spannend fand ich NXT auch, trotzdem konnte ich mich mit den Panelen nicht anfreunden.
Ich denke mal dass da auch nix ernsthaftes draus wird.

Granuba
Inventar

#7 erstellt: 02. Mai 2012, 18:39

Moin,

Der will lieber was handfestes.

jau. Aber die irgendwann erscheinende E-Ink-Zeitung, die Dir die Nachrichten auch noch vorliest?

Spannend. Für HiFi-Zwecke brauche ich dann aber doch ein Gehäuse (Oder Dipol!

).

Harry

WeisserRabe
Inventar

#8 erstellt: 02. Mai 2012, 19:46

kann man sich dann seine Elektrostaten ausdrucken?

georgy
Inventar

#9 erstellt: 03. Mai 2012, 10:13

Dafür wird dann eine Patrone mit leitfähiger Flüssigkeit befüllt.

beuke
Stammgast

#10 erstellt: 03. Mai 2012, 15:11

Da muß ich nächste Woch ja mal schauen, ob ich den Stand auf der DRUPA sehe.
Ist bestimmt mal interessant.

Gruß Tom

Big_Määääc
Inventar

#11 erstellt: 04. Mai 2012, 13:52

.....Hergestellt sind sie aus mehreren Schichten eines leitfähigen organischen Polymers und einer sogenannten piezoaktiven Schicht.....

Audax hatte vor vielen vielen Jahren, ich denk mal über 10 :D,
nen gasgefüllten Hochtöner mit ähnlicher Technik entwickelt.

frage mich wo der abgeblieben ist

aber für billig Ton von sich geben, ne äußerst interesante Idee, vorallem im Werbe- und Informationsbereich.

ädith:

zufällig hab ich grad ne Anwendung für son Bastelbogen-Lautsprecher gefunden

Fylm

[Beitrag von Big_Määääc am 04. Mai 2012, 20:09 bearbeitet]

testfahrer
Inventar

#12 erstellt: 04. Mai 2012, 20:47

Cpt.Baseballbadboy schrieb:

Hauptanwendung wird auch definitiv nicht der Heimbereich sein, sondern eher integrierte Infotainments. Der HiFi-Fan wird sich damit nie anfreunden. Der will lieber was handfestes.

Echtes Hifi ist eine Nische. Wenn die breite Masse ihre Anlage aus Papier will, dann bekommt sie das auch.

Gibt genug Beispiele, die das belegen.

Gruß
Christof

Cpt._Baseballbatboy
Inventar

#13 erstellt: 05. Mai 2012, 08:07

Moin,

Big_Määääc schrieb:

Audax hatte vor vielen vielen Jahren, ich denk mal über 10 :D,
nen gasgefüllten Hochtöner mit ähnlicher Technik entwickelt.

frage mich wo der abgeblieben ist ;)

im Orkus der Geschichte. Hier ist das Datenblatt:

http://www.audax.com/archives/hd3p.pdf

Cpt.

Big_Määääc
Inventar

#14 erstellt: 05. Mai 2012, 08:21

@ Cpt._Baseballbatboy

jau DANKE genau den suchte ich

da stand mal in der Klang und Ton was von, das es ne absolute Neuentwicklung wär,
aber dann kam nie wieder etwas ?!

aber das ist jez OT hier .

georgy
Inventar

#15 erstellt: 05. Mai 2012, 09:08

Ich hatte den Hochtöner damals für jemand besorgt und eine Box drumrum gebaut, irgendwann war dann die Luft ääh das Gas raus und ich hab die Dinger gegen Bändchen getauscht.

qawa
Inventar

#16 erstellt: 05. Mai 2012, 09:22

Hallo,
ich muss jetzt hier mal um Entschuldigung bitten für eine vielleicht etwas dumme Frage:
Irr ich mich, oder ist Papier nicht der Ur-Membranstoff schlechthin?

"Neu" ist doch nur die Verbindung mit und Form des piezoelektrischen Antriebs. Die Frage ist, ob es wirklich möglich ist, das Ganze an die Wand zu pappen?
Vielleicht gäbs wirklich ernsthafte Anwendungen im Mittel-Hochtonbereich.

jones34
Inventar

#17 erstellt: 05. Mai 2012, 22:05

Papier ist in der Tat immer noch der meist genuzte Werkstoff bei membranen.
Das ist aber meinst nicht nur ein schnödes bedrucktes Blatt ;).