Impedanzkorrektur Eton Doppel 5

Autor

Beitrag

chro
Inventar

#1 erstellt: 28. Jul 2012, 13:15

Guten Tag,

ich Frage bewusst hier nach, da ich mir eine zeitnahe Antwort verspreche.

Habe Eton Doppel 5 Lautsprecher. Leider habe ich den Plan der Frequenzweiche nicht mehr, um die Imepedanzkorrektur zusätzlich einzunauen.

Da ich dieses Wochenende die Möglichkeit habe einen Röhrenendverstärker zu kaufen, würde ich gerne Wissen wie ich die Korrektur einfüge.

Ist die Korrektur unbedingt notwendig??

Die Korrektur besteht aus einem bipolarer Elko uF 47 /70VAC und einer spule L=0,33 mH R=0,48

Den Bipolaren Kondensator kann man ganz zum schluß in den Plusleiter anschließen das leuchtet mir noch ein.

Bei der Spule bin ich mir unsicher?? diese Parallel ganz zum Schluß?

Um es richtig zu verstehen, könnte ich quasi ohne die LS aufzuschrauben, die Spule parallel anschließen, und den Kondensator in den Plusleiter in Reihe schalten??

Über ne Antwort wäre ich natürlich sehr Froh

Grüße

pelowski
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 28. Jul 2012, 13:57

Hallo,

wenn du dir sicher bist, dass das die richtigen Werte sind:

Spule und Kondensator in Reihe schalten.
Diese Schalung dann parallel zu den LS-Anschlüssen schalten.

Grüße - Manfred

holly65
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 28. Jul 2012, 14:08

Moin,

chro schrieb:

Ist die Korrektur unbedingt notwendig??

Die Korrektur besteht aus einem bipolarer Elko uF 47 /70VAC und einer spule L=0,33 mH R=0,48

also, die Schalte kommt so zwischen Amp und Weiche:

Wobei mir der 0,48 Ohm Widerstand komisch vorkommt - ist vermutlich der Innenwiderstand der Spule.
Also fehlt dir vermutlich der "echte" R - Wert für die Schalte.

Wie mir berichtet wurde ist eine Impedanzlinearisierung unbedingt bei Röhren ohne Gegenkopplung notwendig.

Da sollte (bei BR z.B.) ebenfalls die zweite BR Impedanzspitze linearisiert werden ( Dröhn im Baß).
Das leistet deine Schalte nicht.

grüsse

Karsten

chro
Inventar

#4 erstellt: 28. Jul 2012, 20:58

Danke der Antworten

Als ich den Amp abgeholt habe, war auch ein Fachmann vor Ort.

Der Sagte mir das gleiche

Allles in Reihe und dann parallel. Er sagte auch das in der Regel noch ein Widerstand von nöten ist, und dieser Widerstand der Spule sonst zu niedrig wäre.

Quasi wie von Holly erwähnt

tadaaaa, prompt habe ich noch nen Widerstand gefunden der wohl dazu gehört.
Der ELV RV-100 verstärker war zuvor auch an einer Piega ohne Korrektur, dann gehe ich mal schwer davon aus das er eine Gegenkopplung hat

Ich schreibe am besten Intertechnik an, um vollends sicher zu sein. Die zweite Impedanzkorrektur ist eh im Nirvana des Boxenbaus untergegangen

Viele Grüße

chro
Inventar

#5 erstellt: 05. Aug 2012, 09:48

wollte hier nochmal vollends Aufklären, falls einer selbige Frage hat

zum einen kann man

hier eine Impedanzkorrektur ausrechnen.

Zum anderen Betreffs der Doppel 5. Wie erwähnt handelt es sich wie auch im Bild oben verlinkt um einen Widerstand, Spule und Kondensator die dann in Reihe verbunden werden. Diese Reihenschaltung wird dann ganz zum Schluß an die Frequenzweiche parallel angebracht