LS-Abdeckung mit Magnet befestigen

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Lotion
Inventar

#1 erstellt: 31. Aug 2012, 10:00

Hallo,

ich plane beim nächsten LS (MiDu für einen Freund) die LS-Abdeckung nicht mehr mit den üblichen Rahmenhaltern zu machen sondern mit kleinen Neodym-Magneten in der Abdeckung, die dann am Korb bzw. den Körben der Chassis haften sollen (aber nicht am ER4).

Hat jemand Erfahrung damit gemacht (welche Magnete/Bezugsquelle) und ist ein Einfluss der Magnete auf den Lautsprecher zu erwarten oder eher nicht?

Gruß
Lotion

Granuba
Inventar

#2 erstellt: 31. Aug 2012, 10:47

Moin,

Shops gibt es in Hülle und Fülle und bei dem Gewicht reichen ein paar kleine Neodympillen im Rahmen und im Gehäuse! Vorsicht bei größeren Neodymern: Damit quetscht man sich gerne mal die Fingerchen...

Es gibt keinerlei Auswirkung auf den Lautsprecher, solange einige cm Abstand vorhanden sind.

Harry

ZimTst3rn
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 04. Jul 2014, 10:46

Hey, ich muss den Fred mal aus der Versenkung holen, da ich hierzu eine Frage habe.

Ich baue derzeit die Dusty 34 von Udo. Hierfür möchte ich eine Lautsprecherabdeckung bauen. Holz zusammenleimen und mit Akustikstoff überpannen. Jedenfalls wollte ich diese magnetisch befestigen mit Hilfe von Neodym Magneten. Nun habe ich gelesen, dass man diese beim Funieren eifnach unter das Funier macht und dann drüber funiert.

So nun möchte ich aber den LS lackieren. Kann ich die Magnete auch von innen im Gehäuse anbringen, wenn ich ein Loch mache, dass tief genug ist, damit nicht mehr 19mm mdf zwischen dem Magneten liegen, oder wie sollte ich vorgehen am besten?

Vielen Dank für eure Hilfe

Black-Devil
Gesperrt

#4 erstellt: 04. Jul 2014, 12:57

Kannst du machen!
Den Magneten dann mit Sekundenkleber befestigen und das Loch mit Montage- oder Heißkleber auffüllen.

Wave_Guider
Inventar

#5 erstellt: 05. Jul 2014, 07:35

Kann ich die Magnete auch von innen im Gehäuse anbringen, wenn ich ein Loch mache, dass tief genug ist, damit nicht mehr 19mm mdf zwischen dem Magneten liegen, oder wie sollte ich vorgehen am besten?

Moin,

das beste Vorgehen wäre, erstmal einen realitätsnahen Testaufbau zu machen.

Denn es müssen Magnet-Kraft mit dem Gewicht des Bespannrahmens (und dem Abstand zwischen beidem) in dienlichen Einklang gebracht werden.

Wenn man von hinten bohrt (und ein Bohrer hat ja eine Spitze und die soll nicht vorne austreten) hat man einen relativ großen Abstand vom Magnet zum metallischen Gegenstück (oder Gegenmagneten) im Bespannrahmen.
Je größer der Abstand, und je höher das Gewicht des Bespannrahmens, desto weniger Haltekraft hat man aber.

Die Erfahrung welche Dimensionierungen für ausreichende Haftkraft notwenig ist, müßte man per experimentellen Aufbauten lieber erstmal gewinnen.

An welche Magnetgröße, welche Bohrerform (von hinten gebohrt besser mit einem Fräser/Fräse bohren wegen "flach") und welche Abstände hattest Du denn gedacht ?

Grüße von
Thomas

ZimTst3rn
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 10. Jul 2014, 18:10

naja hatte an einen Fräser gedacht, damit eben die Bohrspitze nicht austritt. Über die Größe der Magneten habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Insgesamt wollte ich 8 Stück einsetzen. Alles weitere muss ich testen.

tobotron
Stammgast

#7 erstellt: 10. Jul 2014, 20:14

Hab mit drüber furnieren gute Erfahrungen gemacht und kann dir aber wirklich raten mal einen Testaufbau zu machen, damit es nicht an 2mm zu wenig fräsen oder einem Neodym-Pillchen zu wenig wackeliger wird als du denkst.

Kratos_83
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 10. Jul 2014, 20:17

Ich würde ja die Magneten sichtbar versenken.
Die Dinger haben mittlerweile eine Chrombeschichtung und sind durchaus
einen Blick bei demontierter Abdeckung wert