Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Breitboxen

+A -A
Autor
Beitrag
Giustolisi
Inventar
#1 erstellt: 20. Nov 2012, 14:00
Nicht nur Kompaktboxen mit großem Tieftöner sind am Aussterben, auch Standboxen mit großem Tieftöner gibt es kaum noch. Lautsprecher mit großen Tieftönern sind fast nur noch Prestigeprojekte der Entwickler, im preiswerten Bereich gibt es sie kaum noch, dabei wäre ein kapitaler Tieftöner oft billiger als eine Mehrfachbestückung. Der Markt schreit einfach nicht danach, meistens wird eh am PC Musik gehört oder es muss gleich ein 5.1 System sein.
Big_Määääc
Inventar
#2 erstellt: 20. Nov 2012, 16:44
ich kenn hier in der Umgebung eig niemanden,
der sich zum Hören zwei ausgewachsene Standboxen hält, und diese mit seiner LieblingsMusik füttert, wärend er davor im StereoDreieck dem Klangspektakel frönt.

die Mode geht oft eher Richtung Hintergrundbeschallung,
man befindet sich heut oft nur noch im Stereodreieck weil das kompakte 5.1 halt so um den Fernseher aufgebaut ist

ich bin gespannt was hier noch an Boxen zu Tage kommen, und lese weiterhin mit
elephantino
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Nov 2012, 16:45
Breite Schallwand verhindert, dass sich der Klang von der Kiste löst - außer man betreibt Aufwand zur Reduzierung des Kantenschalls.

Es hat nicht nur modische Gründe, dass Breitboxen vom Markt verschwunden sind.
Big_Määääc
Inventar
#4 erstellt: 20. Nov 2012, 16:52
ach so !

ich dach eig deshalb, weil den Platz heutzutage der dicke Flatscreen benötigen
detegg
Inventar
#5 erstellt: 20. Nov 2012, 17:24

elephantino schrieb:
Breite Schallwand verhindert, dass sich der Klang von der Kiste löst ....

magst Du das bitte noch etwas erklären?

;-) Detlef
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 20. Nov 2012, 17:24

elephantino schrieb:
Breite Schallwand verhindert, dass sich der Klang von der Kiste löst - außer man betreibt Aufwand zur Reduzierung des Kantenschalls.

Es hat nicht nur modische Gründe, dass Breitboxen vom Markt verschwunden sind.

Diese Behauptung hast du erstens nicht mit einem Argument untermauert, zweitens ist sie falsch. Eine Breitbox ist über einen größeren Bereich ein Halbraumstrahler, verursacht also weniger Reflexionen. Der Energiefrequenzgang profitiert von einer breiten Schallwand, bei richtiger Auslegung braucht der baffle step nicht korrigiert zu werden. Auf einer breiten Schallwand kann man große Chassis unterbringen was billiger ist, als mehrere kleine Töner. Hinter der großen Schallwand hat man Platz für reichlich Volumen um tiefe Bässe mit hohem Wirkungsgrad wiedergeben zu können.

Das einzige Argument für schmale Lautsprecher ist m.E. die gefälligere Optik und die geringere Stellfläche.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#7 erstellt: 20. Nov 2012, 17:52

detegg schrieb:

elephantino schrieb:
Breite Schallwand verhindert, dass sich der Klang von der Kiste löst ....

magst Du das bitte noch etwas erklären?


Ausnahmsweise hat er nicht völlig Unrecht. Es gibt da tatsächlich Untersuchungen zu (Toole?), die den schädlichen Einfluss dieser Kantenreflexionen aufzeigen. Exakte Verzögerungszeiten für die Reflexionen müsste ich raussuchen und bin zu faul, sind aber sehr gering. Mit einer schmalen Schallwand sind die Reflexionen so früh, dass sie nicht mehr ins Gewicht fallen. Dafür holt man sich andere Schweinereien ins Boot (siehe Giustolisi).

Man kann natürlich auch einfach eine Fase/Verrundung anbringen.

Und die schmalen Lautsprecher sind aus modischen Gründen populär.
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 20. Nov 2012, 18:03
Auch wenn man die Kantenreflexionen betrachtet ist die Breitbox im Vorteil. Auf der breiten Schallwand verschieben sich die Reflexionen zu tieferen Frequenzen. Eine breite Box kann man großzügig mit Fasen versehen, man kann auch die Treiber auf der Schallwand asymmetrisch anordnen, um den Effekt etwas zu "verschmieren". Ist die Schallwand nicht viel breiter als der Treiber, kann man viele dieser Maßnahmen nicht umsetzen und dieser unerwünschte Effekt verschiebt sich in Bereiche, wo das Ohr am empfindlichsten ist.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#9 erstellt: 20. Nov 2012, 18:48

Giustolisi schrieb:
Auf der breiten Schallwand verschieben sich die Reflexionen zu tieferen Frequenzen.


Das ist nicht richtig. Die Reflexionen sind immer da. Programme wie the edge sind da leider etwas missverständlich. Es scheint so, als ob bei hohen Frequenzen keine Reflexionen mehr da sind, weil der Frequenzgang so schön glatt ist. Das liegt aber nicht an nicht vorhandenen Reflexionen, sondern an der quasi-zufälligen Phasenlage dieser.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich nicht weiß, wie sich das dann wirklich auswirkt. Völlig zu vernachlässigen scheint es aber nicht zu sein.


Eine breite Box kann man großzügig mit Fasen versehen


Die Fasen müssten natürlich schon recht großzügig sein, aber ja, Platz genug ist da.


man kann auch die Treiber auf der Schallwand asymmetrisch anordnen, um den Effekt etwas zu "verschmieren".


Da gilt dann das gleiche wie oben: ich habe keine Ahnung, wie sich das auf das genannte Phänomen ("Ablösung") auswirkt.

Letztlich ist mir eine breite Schallwand aber lieber als eine schmale. Kommt allerdings auch auf den Einsatzzweck an. Bei meinen ist die Schallwand auch mit gerade mal 25 cm etwas breiter als die Tieftöner. Hatte einen guten Grund mit homöopatischer Wirkung.
Giustolisi
Inventar
#10 erstellt: 20. Nov 2012, 19:01
Es gibt bei Lautsprechern einfach verschiedene unerwünschte Effekte. Wenn ich die als Entwickler nicht vermeiden kann verschiebe ich sie besser in einen Bereich wo sie nicht mehr so stark auffallen, oder versuche sie abzumindern. Die breite Schallwand ist bei vielen davon ein geeignetes Mittel.
Einem Marketingexperten wird da natürlich auffallen, dass sich die meisten Leute keine riesen Kisten in die Bude stellen wollen, also wird die schmale Box eben entsprechend vermarktet und mit besserem Rundstrahlverhalten beworben, was sie am Ende nur raumabhängiger und aufstellungskritischer macht. Von baffle step und co wissen eh die wenigsten Käüfer.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2012, 19:18
Klar, Kompromisse muss man immer eingehen. Es kommt halt darauf an, wie man die einzelnen Faktoren gewichtet.

Ich habe allerdings auch eine gute Nachricht: auch im kommerziellen Bereich sind große, breite Boxen wieder verkehrsfähig. Wahrscheinlich haben die Männer die Frauen vor die Tür gesetzt
georgy
Inventar
#12 erstellt: 20. Nov 2012, 19:54
Dann sind Wandboxen also prinzipiell schlecht? Ich liebe ja so Pauschalaussagen.
Man kann auch Boxen mit breiten Schallwänden bauen die begeistern können, das ist nur eine Frage der richtigen Umsetzung.
Ich hatte selbst zwei Regalboxen mit 120 Litern Nettovolumen, die machten mehr richtig als so manche schmale Box.
Auch bei HSB gibt es breitere Lautsprecher.
Cogan_bc
Inventar
#13 erstellt: 20. Nov 2012, 19:58
mal was ganz pauschales:

Heute sitzt einfach das Volk breit vor den schmalen Speakern
ab einem gewissen Pegel klingt alles
homecinemahifi
Inventar
#14 erstellt: 20. Nov 2012, 20:00
Kann mir auch gut vorstellen, dass Lautsprecher mit großen Chassis einfach nicht so gefragt sind wie die kleineren.

Habe mir paar mal die Heco the Statement angeschaut und muss sagen, dass sind richtig große Teile und

wüsste nicht, wo ich die gut unterbringen könnte.
P.Krips
Inventar
#15 erstellt: 20. Nov 2012, 23:06
Hallo,

da muß ich giustolisi zu 100 % Recht gegen, Breitboxen haben bereits aufgezählte Vorteile. Meine Avatarbox z.B. hat 50 cm Schallwandbreite, der im entstehen befindliche Nachfolger (4 Wege plus integrierter Aktiv-Sub) wird auch 50 cm breit....
Allerdings bevorzuge ich die mittige Treibermontage und stimme die Boxen dann auf 30 Grad ab, damit werden sie also parallel aufgestellt und abgehört.

Gruß
Peter Krips
elephantino
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Nov 2012, 12:33
Hallo Detlef,


detegg schrieb:

elephantino schrieb:
Breite Schallwand verhindert, dass sich der Klang von der Kiste löst ....

magst Du das bitte noch etwas erklären?

;-) Detlef

Nein, möchte ich nicht. Habe ich in vergangenen Forumsinkarnationen wiederholt und unter Angabe von Quellen zur weiteren Information gemacht, ohne dass sich jemand (außer JE) die Mühe gemacht hätte, auf Argumente einzugehen. Wozu also die Mühe? Es geht hier ohnehin nur ums Rechthaben und -behalten.

Wenn es nicht schon an einfachstem akustischem Basiswissen (Summenlokalisation vs. Präzedenzeffekt) fehlen würde, könnte man sich auch einfach mal selbst ausrechnen, welche Ausdehnung eine Schallwand mindestens haben müsste, dass die Summation aus ursprünglichem und kantengeneriertem Schall nicht mehr zu einer gehörten Verbreiterung der Schallquelle durch die Schallwand und damit der Hörbarkeit der Schallwand an sich führt.

Gruß, Peter
Joern_Carstens
Stammgast
#17 erstellt: 21. Nov 2012, 12:48
Moin

kann ich verstehen, Deinen Einwand in Bezug auf Foren - "Kultur"....

Ich mache da trotzdem weiter...

kann eine auf breite Schallwand aufgesetzte "supra baffle" (wie die Amis das nennen) weiter helfen ?

ein Beispiel:
http://bmi/brinesaco...tion/FB-20_Thumb.JPG

Angeblich wird dann die Räumlichkeit besser und das Klangbild löst sich merh von den speakern...

Wenn das so ist, welche Anforderungen sind dann an eine solche baffle zu stellen ?
Dicke, vermutlich asymetrische Form ?


[Beitrag von Joern_Carstens am 21. Nov 2012, 12:52 bearbeitet]
contradictus
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Nov 2012, 12:50
Moin Moin,

ich finde es schlicht schade, dass es wenig Bauvorschläge von wenig tiefen "Breitboxen" für die wandnahe Aufstellung gibt. Das wäre bei mir in bislang jeder Wohnung die beste Aufstellung gewesen, insbesondere aus Optik- und Platzgründen.

@ P.Krips: wenn ich es könnte, würde ich es genau so machen!

Gruß,
contra
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#19 erstellt: 21. Nov 2012, 19:24

elephantino schrieb:
Habe ich in vergangenen Forumsinkarnationen wiederholt und unter Angabe von Quellen zur weiteren Information gemacht, ohne dass sich jemand (außer JE) die Mühe gemacht hätte, auf Argumente einzugehen.


Wo wir gerade beim gegenseitigen Anpinkeln sind:
Verwechselst Du das evtl. mit gleicher Meinung sein?


Es geht hier ohnehin nur ums Rechthaben und -behalten.


Sprachs und lobte den Vater aller Rechthaber...

Zum Thema:
ich habe eine Sekundärquelle zu dem Thema Kantenbrechung gefunden: http://www.gedlee.co...cs%206%2012%2005.ppt

Kurz:
- wichtigstes Frequenzband 1-8 kHz
- möglichst keine Kantenbrechung, Frequenzgangabweichung oder Reflexionen < 10 ms in diesem Frequenzband
- Kantenbrechungen/Reflexionen < 1ms scheinen wichtiger zu sein als bisher angenommen (leider fehlt dazu die Quellenangabe bzw. ist ungenau (AES))

Der erste Punkt ist allerdings schon entscheidend: um Kantenbrechungen oberhalb von 1 kHz wirksam zu dämpfen ist keine allzu große Fase/Verrundung notwendig.

Bleiben noch die Vorteile von breiten Boxen. Eigentlich ist das Thema damit durch...


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 21. Nov 2012, 19:27 bearbeitet]
elephantino
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Nov 2012, 19:52

Cpt._Baseballbatboy schrieb:

elephantino schrieb:
Habe ich in vergangenen Forumsinkarnationen wiederholt und unter Angabe von Quellen zur weiteren Information gemacht, ohne dass sich jemand (außer JE) die Mühe gemacht hätte, auf Argumente einzugehen.


Wo wir gerade beim gegenseitigen Anpinkeln sind:
Verwechselst Du das evtl. mit gleicher Meinung sein?

Im Gegenteil. Durchdachte und nicht nur angelesene und unverstanden wiedergekäute Argumente nehme ich immer gerne an.


- Kantenbrechungen/Reflexionen < 1ms scheinen wichtiger zu sein als bisher angenommen (leider fehlt dazu die Quellenangabe bzw. ist ungenau (AES))

J. M. Kates, „Loudspeaker Cabinet Reflection Effects“, AES Journal, vol 27. pp.
338-350, 1979
NHDsilkwood
Inventar
#21 erstellt: 21. Nov 2012, 21:24

Giustolisi schrieb:

elephantino schrieb:
Breite Schallwand verhindert, dass sich der Klang von der Kiste löst - außer man betreibt Aufwand zur Reduzierung des Kantenschalls.

Es hat nicht nur modische Gründe, dass Breitboxen vom Markt verschwunden sind.

Diese Behauptung hast du erstens nicht mit einem Argument untermauert, zweitens ist sie falsch. Eine Breitbox ist über einen größeren Bereich ein Halbraumstrahler, verursacht also weniger Reflexionen. Der Energiefrequenzgang profitiert von einer breiten Schallwand, bei richtiger Auslegung braucht der baffle step nicht korrigiert zu werden. Auf einer breiten Schallwand kann man große Chassis unterbringen was billiger ist, als mehrere kleine Töner. Hinter der großen Schallwand hat man Platz für reichlich Volumen um tiefe Bässe mit hohem Wirkungsgrad wiedergeben zu können.

Das einzige Argument für schmale Lautsprecher ist m.E. die gefälligere Optik und die geringere Stellfläche.


Diesen Versuch habe ich mit Edge und dem 8HX200 von Faital gemacht. Daraus entstand die Idee/ das Projekt Corsaro.
Durch die breite, aber leicht nach hinten gebogene Schallwand (und möglicherweise übersehenen Konstruktionsfehlern) muss laut Edge kein Bafflestep korrigiert werden und der Treiber "sackt" ab 200Hz nicht ein sondern bleibt bis rund 80Hz linear.
Ein erster optischer Eindruck ergibt sich aus dem ersten Post im Designthread

Edit: Stop, nicht völlig korrekt. Dank Edge hatte ich den Effekt bemerkt und Boxsim hat es bestätigt.


[Beitrag von NHDsilkwood am 21. Nov 2012, 21:31 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#22 erstellt: 21. Nov 2012, 21:49

elephantino schrieb:

Cpt._Baseballbatboy schrieb:

elephantino schrieb:
Habe ich in vergangenen Forumsinkarnationen wiederholt und unter Angabe von Quellen zur weiteren Information gemacht, ohne dass sich jemand (außer JE) die Mühe gemacht hätte, auf Argumente einzugehen.


Wo wir gerade beim gegenseitigen Anpinkeln sind:
Verwechselst Du das evtl. mit gleicher Meinung sein?

Im Gegenteil. Durchdachte und nicht nur angelesene und unverstanden wiedergekäute Argumente nehme ich immer gerne an. :)


Glaube ich nicht!



- Kantenbrechungen/Reflexionen < 1ms scheinen wichtiger zu sein als bisher angenommen (leider fehlt dazu die Quellenangabe bzw. ist ungenau (AES))

J. M. Kates, „Loudspeaker Cabinet Reflection Effects“, AES Journal, vol 27. pp.
338-350, 1979


Habe ich leider nicht, und ich denke Geddes meint was Neueres. Möglicherweise sich selbst: http://gedlee.com/downloads/AES06Gedlee_ll.pdf

Hast Du den Kates gelesen? Ich habe dazu einen Kommentar von Dickason gelesen, dem da die Hörbarkeit getestet fehlte. Er selber hat bei Toole angefragt, ob der was vergleichbares wüsste, und der sagte: nein (also war mein Fragezeichen oben berechtigt). VD hat dann selber einen definitiv nicht gültigen Test gemacht (waren zu zweit, und nicht ABX), der die schmale Schallwand sowie breit mit Dämpfung bevorzugte. Eine breite Fase war unschlüssiges Ergebnis. Also muss wohl doch wieder die Filzmatte rausgeholt werden. Link: http://www.scribd.com/doc/45150062/Loudspeaker-Design-Cookbook ab Seite 138

@NHD: ist die Corsaro ein reales Projekt, oder (bisher) nur eine Designstudie? Was anderes habe ich dazu bisher nämlich nicht gefunden


[Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 21. Nov 2012, 21:55 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#23 erstellt: 22. Nov 2012, 13:29

Giustolisi schrieb:
Lautsprecher mit großen Tieftönern sind fast nur noch Prestigeprojekte der Entwickler, im preiswerten Bereich gibt es sie kaum noch, dabei wäre ein kapitaler Tieftöner oft billiger als eine Mehrfachbestückung.


Hier muss ich mal nachfassen. Für den gemeinen Selbstbauer ist die Aussage korrekt, für die Industrie nur bedingt. Beispiel:

2x 17 cm haben mehr Membranfläche als 1x 20er (280 cm² zu 210 cm²). 17er Blechkörbe gibt es wie Sand am Meer, ein 20er muss vielleicht erst noch gemacht werden -> Werkzeugkosten (amortisieren sich über Stückzahl). Bei Bestückung mit 2 17er brauche ich 4 Chassis pro Boxenpaar, bei 1x 20er 2/Paar. Da kann man beim Vorlieferanten schon mal in eine andere Preisstaffel kommen. Unterm Strich ist der Unterschied nicht sehr groß, und dann gewinnt eben die wahrscheinlich erfolgreichere Version.
Giustolisi
Inventar
#24 erstellt: 22. Nov 2012, 13:44
ein Großer bleibt trotz allem billiger als ein Kleiner. Schaut man sich bei einer Serie eines Herstellers die verschiedenen Modelle an, ist der große immer im Vorteil.
Eine breite Schallwand muss außerdem nicht bedeuten dass man große Chassis einsetzt. Eine breite Schallwand kann sich auch so ergeben wenn man bei einer breiten Schallwand den baffle step besser nutzen kann oder wenn man eh viel Volumen braucht. Es gibt die verschiedensten Gründe breit zu bauen, aber nur ganz wenige die für einen schmalen Lautsprecher sprechen.
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#25 erstellt: 22. Nov 2012, 14:21

Giustolisi schrieb:
Schaut man sich bei einer Serie eines Herstellers die verschiedenen Modelle an, ist der große immer im Vorteil.


Nochmal: für den Selbstbauer oder bei Kleinserie mag das hinkommen. In Großserie kann das anders sein. Habe mal gerade nachgeschaut und ein gutes Beispiel gefunden: zwischen Preisstaffel für 17er und Staffel für 20er liegen dann zwischen 2x 17er und 1x 20er gerade einmal 2% bezogen auf Stückpreis 17er. Ist ein Extrembeispiel, normalerweise ist die Differenz größer.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#26 erstellt: 22. Nov 2012, 19:09

Giustolisi schrieb:
Nicht nur Kompaktboxen mit großem Tieftöner sind am Aussterben, auch Standboxen mit großem Tieftöner gibt es kaum noch. Lautsprecher mit großen Tieftönern sind fast nur noch Prestigeprojekte der Entwickler, im preiswerten Bereich gibt es sie kaum noch, dabei wäre ein kapitaler Tieftöner oft billiger als eine Mehrfachbestückung.


Stimmt diese Aussage überhaupt in diese Allgemeinheit?

Die Tieftöner der nuBox 381 und 481 messen immerhin 22 cm, und das sind ja nicht unbedingt exotische Lautsprecher. Speziell die nuBox 381 ist doch vermutlich noch immer das meistverkaufte Modell von Nubert. Der Tieftöner der neuen Magnat Quantum 753 misst 20 cm. Es gibt also durchaus noch auflagenstarke Lautsprecher von Massenherstellern mit Tieftönern um die 20 cm.

Richtig ist allerdings, dass die Anzahl der angebotenen Lautsprechermodelle immer weiter zunimmt, und der relative Anteil der breiten Lautsprecher dabei immer weiter abnimmt. Diesbezüglich muss man allerdings berücksichtigen, dass die meisten Lautsprecher heute auch im Hinblick auf den Heimkinobereich entwickelt werden, und bei 5.1 müssen Lautsprecher halt schmal sein, damit man entsprechend viele davon im Wohnzimmer unterbringen kann. Außerdem verspricht die möglichst häufige Wiederverwendung der gleichen Chassis auch eine hochstmögliche klangliche und optische Homogenität innerhalb einer Lautsprecherserie, was im Heimkinobereich ebenfalls erwünscht ist. Dass die Einkaufspreise sinken, wenn ich eine komplette Lautsprecherserie nur auf 3-4 verschiedenen Chassis aufbaue, dürfte ebenfalls klar sein.

Es gibt also durchaus noch ein paar andere Gründe außer dem Aussehen.

Viele Grüße
Alexander
georgy
Inventar
#27 erstellt: 22. Nov 2012, 19:22
Du willst doch nicht sagen dass 20er TTs gross sind, gross sind 30er.
Giustolisi
Inventar
#28 erstellt: 22. Nov 2012, 19:25
20cm ist noch lange kein großer Tieftöner. Ich meine eher ab 20cm aufwärts. Die findet man heute fast nur noch in Subwoofern, dabei kann man damit auch einige Oktaven mehr abdecken
Ob nun Nubox oder Magnat Quantum, die finde ich alle ziemlich schmal. Ich glaube die meistem hier denken bei deutlich mehr als 30cm Schallwandbreite überhaupt erst an Breitboxen. Die CT230 würde ich mal dazu zählen, die CT240 auf jeden Fall aber auch Lautsprecher wie das Jericho Horn.

Ich will hier nicht verbreiten, gute Lautsprecher müssten grundsätzlich breit sein, aber eine breite Schallwand bietet so viele Vorteile, deren Fehlen man bei schmalen Lautsprechern andersweitig kompensiert werden muss, oft durch mehr Bauteile in der Frequenzweiche oder gesteigerte Kosten durch die Verwendung mehrerer Tieftöner.
DYNABLASTER
Inventar
#29 erstellt: 22. Nov 2012, 19:44
tatsaechlich haben manche Breitbaender besseres Imaging auf einem schmalen Baffle
Gelegenheitshörer
Stammgast
#30 erstellt: 22. Nov 2012, 19:45

Giustolisi schrieb:
Ich glaube die meistem hier denken bei deutlich mehr als 30cm Schallwandbreite überhaupt erst an Breitboxen. Die CT230 würde ich mal dazu zählen, die CT240 auf jeden Fall aber auch Lautsprecher wie das Jericho Horn.


Solche Kisten wie die CT230 wurden von Otto Normalverbraucher doch regelmäßig auf den Boden gestellt. Da ist ein schmaler Standlautsprecher, bei dem sich der gebündelte Frequenzbereich auf Ohrenhöhe befindet, doch in jedem Fall die bessere Lösung.

CT240 ist ein ganz schmales Ding, da hast Du Dich vermutlich vertippt.

Und gab es für hohe Standlautsprecher mit einer Schallwandbreite von deutlich über 30 cm überhaupt jemals einen Massenmarkt? Wann soll das gewesen sein? Auch in den 1970er und 1980er Jahren konnte man die Leute, die sich sowas ins Wohnzimmer gestellt haben vermutlich an einer Hand abzählen.

Viele Grüße
Alexander
breitband-fan
Stammgast
#31 erstellt: 22. Nov 2012, 19:51
Schau mal die ct 252 an.

Gruss
Giustolisi
Inventar
#32 erstellt: 22. Nov 2012, 20:00
Kompaktlautsprecher gehören eben nicht auf den Boden, genau so wie ein Sportwagen nicht ins Gelände gehört.

CT240 ist ein ganz schmales Ding, da hast Du Dich vermutlich vertippt.

tatsächlich gibt es 2 CT240, ich meine die hier.

Und gab es für hohe Standlautsprecher mit einer Schallwandbreite von deutlich über 30 cm überhaupt jemals einen Massenmarkt? Wann soll das gewesen sein? Auch in den 1970er und 1980er Jahren konnte man die Leute, die sich sowas ins Wohnzimmer gestellt haben vermutlich an einer Hand abzählen.

Ja, die 70er und 80er Jahre waren die Jahrzehnte der Breitboxen. Selten sind sie eher weil sie eben teuer waren wenn man gute Qualität möchte. Danach kamen immer schmalere Modelle, bis hin zu Zahnstochern in die kaum noch ein 10cm Chassis passte. Das sich die schmalen Lautsprecher durchgesetzt haben liegt wohl daran, dass die wenigsten Männer ihre Frauen von großen Trümmern überzeugen können.
Die Vorteile bleiben trotzdem bestehen, mit einem breiten Gehäuse lässt sich guter Klang billiger realisieren.
Big_Määääc
Inventar
#33 erstellt: 22. Nov 2012, 20:10

georgy schrieb:
Du willst doch nicht sagen dass 20er TTs gross sind, gross sind 30er.


das kann man noch weiterführen !
30er sind ja ganz nett aber 15-Zöller sind da schon eher richtung "groß" unterwegs

ala JBL 4430
ist doch iwie auch ne breite KompaktBox, die könnt man auch auf nen Lautsprecherständer stellen

hab mir selber ne 2-Wege-Box mit 15" gebaut (Fx bei ca 1,5kHz),
und kann nicht sagen, das auf Grund der breiteren Kiste sich die Musik nicht vom Lautsprecher löst.
vll liegts an der Abstimmung, ich muß sie auf jeden Fall idealer Weise zum Hörplatz ausrichten,
sie bündelt halt im ganzen etwas stärker.
aber dann ists soweit prima.

also deswegen darf ne Kiste wohl doch breiter sein, oder nicht !?!?
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#34 erstellt: 22. Nov 2012, 21:15

Giustolisi schrieb:
20cm ist noch lange kein großer Tieftöner. Ich meine eher ab 20cm aufwärts. Die findet man heute fast nur noch in Subwoofern, dabei kann man damit auch einige Oktaven mehr abdecken


Man könnte natürlich auch über Sinn und Zweck solch großer Tieftöner beraten. Bei mir laufen z. B. 2 20er Bässe mit geradezu lächerlichen (rechnerischen) +/- 3 mm Hub in BR. Als ich neulich mal 2 Wochen lang durfte (war allein im Haus), habe ich die nicht ans Limit bekommen; meine Ohren dagegen schon. Die haben zusammen 440 cm², also gerade mal "2 dB" mehr als ein 25er. Ganz ehrlich, solange es kein Konzert geben soll, ist man mit so einer Konfiguration schon am oberen Ende des Sinnvollen, in sehr großen Räumen notfalls mit mehr Hub.

Cpt.

P.S.: ich trage mich mit dem Gedanken an ein Projekt mit 30er Bass. Vernunft ist eine Sache, Spaß die andere
Giustolisi
Inventar
#35 erstellt: 22. Nov 2012, 22:13

Die haben zusammen 440 cm², also gerade mal "2 dB" mehr als ein 25er.

In der Fläche macht es nicht viel aus, man muss aber 2 Chassis pro Seite kaufen, wäre also mit einem 10" besser dran.
Größere Chassis können durchaus Sinn machen, wenn man zum Beispiel tief runter will ohne viel Hub. Ich neige da etwas zur Überdimensionierung, denn ein großer 12" 15" Tieftöner, der sich kaum bewegen muss klingt wegen geringerer Verzerrungen besser als ein kleiner Tieftöner, der mechanisch am Limit arbeiten muss. Dabei gehe ich natürlich davon aus, dass beide Chassis vernünftig konstruiert sind. Ginge es um den Maximalpegel, würde mir ein 8" pro Seite wahrscheinlich reichen, am Limit klingt aber kein Lautsprecher mehr vernünftig, deswegen bevorzuge ich einen dezent überdimensionierten Tieftöner, den restlichen Chassis schadet es auch nicht wenn sie mehr leisten können, als man von ihnen verlangt.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#36 erstellt: 22. Nov 2012, 22:42

Giustolisi schrieb:
Kompaktlautsprecher gehören eben nicht auf den Boden, genau so wie ein Sportwagen nicht ins Gelände gehört.


Und SUVs gehören nicht in enge Städte mit schmalen Straßen und chronischem Parkplatzmangel. Dennoch sieht man sie dort ständig.

Meiner Erfahrung nach stehen Kompaktlautsprecher, die das Satellitenformat sprengen, zu 95% in Bodennähe. Man kann schon froh sein, wenn sie wenigstens auf einem Lowboard stehen. Die einzigen Lautsprecher, bei denen breitere Bevölkerungskreise Ständer akzeptieren, sind Satelliten für Heimkinosysteme. Insofern sind Standboxen für Otto Normalverbraucher schon grundsätzlich die bessere Lösung.


tatsächlich gibt es 2 CT240, ich meine die hier.


Stimmt, über den war ich sogar schon mal gestolpert. Sieht sogar ganz charmant aus. Nur dürften die wenigsten genügend Platz dafür haben.


Ja, die 70er und 80er Jahre waren die Jahrzehnte der Breitboxen. Selten sind sie eher weil sie eben teuer waren wenn man gute Qualität möchte.


Zu den Kosten für die Lautsprecher kommen ja noch die Kosten für den dazu passenden Wohnraum.


Die Vorteile bleiben trotzdem bestehen, mit einem breiten Gehäuse lässt sich guter Klang billiger realisieren.


Wenn man sich den Wohnraum leisten kann, den man für derartige Lautsprecher benötigt, dürften ein paar Euro mehr oder weniger für die Lautsprecher selbst nun auch nicht den Kohl fett machen. Versuch's doch einfach mal pragmatisch zu sehen: Die Meisten wohnen in Mietwohnungen oder kleinen Reihenhäusern mit Garten in Briefmarkengröße.

Viele Grüße
Alexander
Giustolisi
Inventar
#37 erstellt: 22. Nov 2012, 22:56
Man kann große Lautsprecher auch in kleinen Räumen aufstellen, es muss nur die Abstimmung passen. Ich finde es spricht nichts gegen einen breiten Lautsprecher, immerhin kann man mit der größeren Breite die Tiefe reduzieren. Man kann Lautsprecher auch wandnah oder direkt an der Wand aufstellen, auch da ist die breite Schallwand hilfreich --> siehe Vifantastisch. Gerade auf begrenztem Raum tendiere ich zu breiten Gehäusen, sie erlauben bei geringer Tiefe eine Aufstellung direkt an der Wand. Es bleibt für die schmalen Lautsprecher nur der Vorteil der unauffälligeren Optik.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#38 erstellt: 22. Nov 2012, 23:03
Tja, so unterschiedlich sind die Meinungen. Bei gleicher Membranfläche bevorzuge ich mehrere kleinere Tieftöner.
Giustolisi
Inventar
#39 erstellt: 22. Nov 2012, 23:07

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Bei gleicher Membranfläche bevorzuge ich mehrere kleinere Tieftöner.

warum?
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#40 erstellt: 22. Nov 2012, 23:20
Schau doch mal in deine allwissende Glaskugel
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 22. Nov 2012, 23:25
hatte kürzlich die Gelegenheit folgendes Bass Array zu hören. Pro Box arbeiten 16 6Zöller auf getrennte geschlossene Volumen. Von den Boxen standen dann acht Stück vor mir. Das ganze dann mit genügend Power versorgt, entzerrt und ordentliche Tops drüber.

Der Hammer! Habe noch nie so einen Bass gehört - auch nicht über Hörner.

Sowas geht aber nur mit Chassis die dem Strahlungswiderstand standhalten - sprich extrem verwindungssteife Membranen und Antriebe.
Fosti
Inventar
#42 erstellt: 22. Nov 2012, 23:33
Hey Franky

8 x 16 x 6" in CB und entzerrt ist zwar für die meisten Wohnzimmer ganz leicht übertrieben, aber was ich die die ganze Zeit "predige"! Freut mich, dass gerade Du dafür den Hornsound sausen lässt

Viele Grüße,
Christoph
jogi59
Inventar
#43 erstellt: 22. Nov 2012, 23:35
Ist der Original-URPS von Wellenfront wieder aufgetaucht?
Giustolisi
Inventar
#44 erstellt: 22. Nov 2012, 23:47

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Schau doch mal in deine allwissende Glaskugel :D

Ich hab zwar eine Glaskugel, aber da drin seh ich nix
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 22. Nov 2012, 23:58
@Fosti
Du musstmich nicht bekehren, weiß schon von was ich rede.

Alle schreien nach leicht und kompakt und es fällt denen nix anderes ein als BR mit immer kleineren Volumen und höheren Leistungen. Hört sich aber immer beschissener an.

Als ich das Array gehört habe ist mir bewusst geworden das es auch anders geht. Mich hat noch nie ein Basssystem einfach mal einen Meter zurückgeworfen. Der Mann der das entwickelt hat sucht Partner um das zu vermarkten. Ich bring das bei Monacor nicht durch da zu speziell und andere Klientel - es tut mir in der Seele weh.
Gelegenheitshörer
Stammgast
#46 erstellt: 22. Nov 2012, 23:59

Giustolisi schrieb:
Man kann Lautsprecher auch wandnah oder direkt an der Wand aufstellen, auch da ist die breite Schallwand hilfreich --> siehe Vifantastisch. Gerade auf begrenztem Raum tendiere ich zu breiten Gehäusen, sie erlauben bei geringer Tiefe eine Aufstellung direkt an der Wand.


Richtig, Wandlautsprecher sind durchaus wohnraumfreundlich und wären wohl in vielen Fällen auch die bessere Lösung. Warum es davon nur so wenige gibt, verstehe ich auch nicht.

Viele Grüße
Alexander
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#47 erstellt: 23. Nov 2012, 00:02
Hat das mit dem stabile Membran vs. Strahlungswiderstand eigentlich mal jemand nachgewiesen? Ich sehe einfach nur, dass ein einzelnes Chassis mit 16*8*150 cm²=19200 cm² Membranfläche praktisch nicht realisierbar ist, bzw dann so groß wäre, dass es tatsächlich Stabilitätsprobleme gäbe.

Von SRAM gibt es eine mathematische Beschreibung im pa-forum, da ist davon nichts zu sehen (allerdings breche ich den Thread jedesmal irgendwo auf Seite 3 ab).
Giustolisi
Inventar
#48 erstellt: 23. Nov 2012, 00:08
Wandlautsprecher waren noch nie populär, vielleicht kommt auch mal deren Zeit. Die große Front könnte die Käufer etwas abschrecken. Ich denke im DIY Bereich werden sie besser angenommen, man sieht ja was sich die Leute für die Vifantastisch einfallen lassen, das kann ein Fertiglautsprecher nicht bieten, man könnte ihn vielleicht in Weiß anbieten, dann würde er zu den meisten Wänden passen.
Wandlautsprecher sind ein sehr interessantes Thema, da sie viele Probleme ausblenden. Es entstehen dann natürlich wieder andere Probleme wie kleines Volumen oder riesige Fronten, geringe Einbautiefe und Befestigung an der Wand, aber die Vorteile liegen auf der Hand.
bizarre
Inventar
#49 erstellt: 23. Nov 2012, 00:13
Hmm,

9x 50cm² machen auch schon was her : http://www.bose.de/D...eakers/901-speakers/

OK,OK, ihr dürft Steine aufklauben.. .

Hab mal nen EQ davon repariert. Ein seriöser Audioentwickler hätte bei dem Anblick sicher mit ner spontanen Brechdurchfallattacke zu kämpfen gehabt, ich hab mich nur gewundert .

Andererseits, dank DSP heute doch VIEL besser machbar., gell ..
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 23. Nov 2012, 00:23
@Captain

Wir reden hier von PA-Subs. Laut Aussage des Erbauers konnte er bei Mehrfach Array Anordnungen keine Schalldruckerhöhug mit konventionellen Chassis mehr erzielen. Da machen die Membranen nicht mehr mit. Er hat sich dann spezielle Chassis bauen lassen!

Ich stelle gerne mal Kontakt her denn ich glaube das es das wert ist!
georgy
Inventar
#51 erstellt: 23. Nov 2012, 00:24
128 6zoller? Mag ja klingen, aber wer will sich soviele Boxen ins Zimmer stellen, bzw wem wird das genehmigt.
Vom finanziellen Aufwand mal abgesehen.
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
3 Wege Kompaktbox mit großem Tieftöner
Andi78549* am 19.11.2012  –  Letzte Antwort am 06.12.2012  –  49 Beiträge
Sickenreparatur am Tieftöner
sporat am 27.10.2008  –  Letzte Antwort am 27.10.2008  –  6 Beiträge
Tieftöner?!
zwittius am 15.03.2005  –  Letzte Antwort am 15.03.2005  –  3 Beiträge
Tieftöner
Don_el_Grande am 27.02.2013  –  Letzte Antwort am 29.03.2013  –  34 Beiträge
Tieftöner schweigt
weslake am 22.11.2018  –  Letzte Antwort am 28.11.2018  –  24 Beiträge
Tieftöner
svenson777 am 02.07.2011  –  Letzte Antwort am 05.07.2011  –  23 Beiträge
Ionenhochtöner als Tieftöner
J.L. am 19.07.2008  –  Letzte Antwort am 19.07.2008  –  4 Beiträge
Tieftöner 10-12 cm
der_Luki am 08.12.2007  –  Letzte Antwort am 09.12.2007  –  13 Beiträge
Problem mit dem Tieftöner
Heddinger am 07.07.2004  –  Letzte Antwort am 14.07.2004  –  13 Beiträge
Geeigneter Tieftöner
PeinigerP am 14.05.2012  –  Letzte Antwort am 24.05.2012  –  20 Beiträge
Foren Archiv
2012

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.960

Hersteller in diesem Thread Widget schließen