Mini Lautsprecher Bau

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HorstMitter
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Apr 2013, 19:12
Hallo, ich bin neu hier im Forum und ich habe auch gleich eine Frage

In der Schule müssen wir einen kleinen mobilen Lautsprecher bauen. Ich möchte einen Würfel machen mit ca. 7x7x7cm .

Welche Lautsprecher könnte ich da nehmen, dass ich auch ein wenig bass habe und einen guten Klang?

Weis irgendwer ähnliche Lautsprecher, wie sie in den BOSE MusicMonitor vorhanden sind. Denn der hat auch auf extrem kleinen Raum einen extrem guten Sound.

http://gizmodo.com/301081/inside-the-bose-musicmonitor-speakers-and-how-bose-deals-with-the-bashing] http://gizmodo...als-with-the-bashing

http://www.slashgear...r-for-the-pc-197498/

Besonders die passiven Radiatoren die im zweiten Link sind währen gut. Kennt jemand so etwas ähnliches?
MBU
Inventar
#2 erstellt: 17. Apr 2013, 03:25
Hi + willkommen Horst,

die 7^3 cm muß ich Dir aber gleich mal "austreiben" - es lohnt nicht, in der Größe was zu bauen und so was ähnliches wie Bass geht aus so ner kleinen Schachtel nicht, auch nicht, wenn "BöSE" draufsteht. Geh in den Mediamarkt + kauf Billigst-PC-Lautsprecher für 6,95. Taugt zwar nix, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar, denn es kommt annähernd so was wie Musik da raus.

Die "unterste Kategorie" ernsthafter Selbstbau-LS würde ich hier suchen: Guckst Du ...

Das Startairkit PC ist mit 54 Euronen pro Paar "wohlfeil" und stellt alles, wo "Böse" draufklebt (die großen Bauer [-Joghurtbecher]) in den Schatten.


[Beitrag von MBU am 17. Apr 2013, 03:26 bearbeitet]
Manni_L.
Stammgast
#3 erstellt: 17. Apr 2013, 06:30
Wenns wirklich klein werde soll, dann wäre das hier eine Möglichkeit
HorstMitter
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Apr 2013, 17:46
Danke für die vorschläge, die Minibox ist genau das richtige für mich
HorstMitter
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Apr 2013, 17:47
Danke für die freundliche Aufnahme

Aber unsere Aufgabe in der Schule ist es halt so etwas kleines zu bauen, ich werde es au 10x10x10 ausweiten. Oder glaubt ihr das es vom klang besser ist keinen Würfel zu machen?


[Beitrag von HorstMitter am 19. Apr 2013, 17:49 bearbeitet]
Grosser09
Inventar
#6 erstellt: 19. Apr 2013, 21:10
Moin moin,

parallele Wände sind im allgemeinem nicht das ideale, Wegen stehenden Wellen. Um so mehr Volumen du hast um so besser wird der Klang im Bass Bereich. Bass braucht nun mal Volumen. Aber wie du aus den Vorschlägen schon siehst, geht es auch im "Kleinen"! So etwas kleines wie die von dir angesprochenen "Böese" will keiner wirklich, der sich damit näher beschäftigt.
Grosser09
Inventar
#7 erstellt: 19. Apr 2013, 21:18
UPS wie unhöflich, von mir!
Willkommen im Forum und viel Spaß!
HorstMitter
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Apr 2013, 10:33
Danke erstmal

Aber hat nicht jeder rechteckiger Lautsprecher paralelle Wände, die stehende Wellen verursachen?
Hausey
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 20. Apr 2013, 10:54
Die meisten schon, allerdings kommen da sehr viele Faktoren hinzu. Und richtige Lautsprecher in Würfelform gibt es nicht.
Vermutlich nur die 10-30€ Brüllwürfel aus Saturn und Media Markt. Und die sind auch nicht ernst zu nehmen.

Vorher wurden bereits die StartAirKit genannt, die kann ich dir nur wärmstens empfehlen. Hier meine:
http://www.hifi-foru...079&postID=3097#3097

Für so wenig Geld wird man wohl kaum etwas Vergleichbares finden.

Das schöne ist ja, dass die dann höchstwahrscheinlich mehr sind, als nur ein Schulprojekt, die wirst du dann höchstwahrscheinlich auch danach noch verwenden
TJ05
Inventar
#10 erstellt: 20. Apr 2013, 11:47
Moin ,

Ich muss schon ein wenig schmunzeln ....

In welchem Frequenzbereich werden denn die bösen Wellen in einem 10cm Würfel auftreten ?


Gruß , Theo
Grosser09
Inventar
#11 erstellt: 20. Apr 2013, 13:29
Moin moin


In welchem Frequenzbereich werden denn die bösen Wellen in einem 10cm Würfel auftreten ?


Hast ja Rech, der Kleine Lautsprecher wird wahrscheinlich eh nicht im dem Bereich kommen, in dem Stehende Wellen auftreten!
flyingscot
Inventar
#12 erstellt: 20. Apr 2013, 13:44
Ohne jede Schwierigkeit kommen die da hin... die niedrigste stehende Welle wäre bei etwa 1.7kHz...

Bei diesen Frequenzen ist aber vermutlich eine Dämpfung kein größeres Problem...
HorstMitter
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Apr 2013, 15:56
also wäre ein hohes rechteck besser?
Manni_L.
Stammgast
#14 erstellt: 20. Apr 2013, 17:57
Am besten wären die Abmaße die der Entwickler genommen hat, denn der hat sich mit Sicherheit was dabei gedacht
HorstMitter
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Apr 2013, 13:25
Also ich hätte mir einen Würfel vorgestellt, wo der Lautsprecher nach unten zeigt.

Oder wäre das klanglich ein blödsinn?12
DasOrti
Stammgast
#16 erstellt: 21. Apr 2013, 13:32
Für einen Subwoofer nicht, nennt sich einfach Downfire.
Für Mittel/Hochton ist es Blödsinn.
HorstMitter
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Apr 2013, 17:07
Verschlächtert sich dann bei Mitteltönern der Klang?

Ich hätte nämlich vorgehabt, dass es ein unscheinbarer Würfel ist, wo man keine Lautsprecher sieht.

Ich möchte einen Stereo aufbau machen mit den Verstärker von texas instruments LM4871.
Ich hätte einmal mit einen Tiefpass den Peerless Lautsprecher angespeist. Und einmal mit einen Hochpass den Visaton BF 32 8 Ohm Lautsprecher.
DasOrti
Stammgast
#18 erstellt: 21. Apr 2013, 17:39
Ja.
Im falle der Klassenraum wird zum Vorführen benutzt wirst du mit sowas oder ähnlichen
mehr Hallsauce als Direktschall erzeugen.
Konusmembranen Bündeln ab einer gewissen Frequenz, wodurch der Raum weniger einbezogen wird.
Ausserdem wird es zu Überlagerungen & Auslöschungen kommen, da die Membran ja einen
recht geringen Abstand zum Untergrund hat.
Auf was wird denn der Schwerpunkt gelegt ?
Und für welches Fach macht ihr das eigendlich, wir mussten sowas (leider) nie bauen.
HorstMitter
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Apr 2013, 18:14
Danke erstmal

Wir haben ein Fach das nennt sich CPE (=Computerunterstützeprojektentwicklung)
In diesem Fach sind wir in zwei Gruppen geteilt. Einmal programmieren wir am µC und einmal bauen wir einen Lautsprecher.
Das Kriterium ist, dass es ein mobiler Lautsprecher ist der batteriebetrieben ist. Die elektronik müssen wir selber machen. Wir ätzen auch eine Platine und ich mache alles in SMD Technik.

Eines der wichtigsten Kriterien ist aber doch der Klang. Aber von Bass war nie die Rede, denn unser Professor wollte uns kleine Handylautsprecher andrehen
Aber ich will was brauchbares basteln, da ich den Lautsprecher auch in meiner Freizeit verwenden möchte

Ok dann schlag ich mir den Lautsprecher nach unten mal aus dem Kopf

Wie ich schon sagte war mein ursprünglicher Gedanke einen Lautsprecher zu bauen, wo man keinen Lautsprecher sieht :D. Aber das kann ich warscheinlich vergessen...
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 21. Apr 2013, 18:26
Gibt es. Kann man in die Wand einbauen, tapezieren und sogar verputzen.

Und gut klingen tun die auch noch.

http://www.ceratec-d...Categories/CeraSonar
Andreas233223
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 21. Apr 2013, 21:22
Ich finde die Idee mit dem nach unten gerichteten Lautsprecher garnicht schlecht, man müsste nur den Schall verteilen, bzw. wie hier: Rundstrahler Redondo
Aber darauf achten, dass der Lautsprecher "atmen" kann (blöde Ausdrucksweiße, mir fällt grad nur nix passendes ein ), also nicht zu sehr von Standfüßen, etc. zugebaut ist.

Natürlich muss man sich vor Augen führen, dass es hier nicht um Musikhören auf hohem Niveau geht, sondern lediglich um Hintergrundbeschallung.
Und besser als ein Ipod Dock ist das allemal.

Grüße,
Andreas
HorstMitter
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 21. Apr 2013, 21:33
Danke Andreas

Aber wenn ich zu den nach unten schauenden lautsprecher nur frequenzen bis 500 Hz lasse und wo anders einen für die hohen frequenzen dann ist dass nicht so ein problem oder?


kann man den rundstrahler nu mir einen kegel verwirklichen?
DasOrti
Stammgast
#23 erstellt: 21. Apr 2013, 21:40
Also doch als Subwoofer ?
Dann sollte der aber möglichst viel Volumen bekommen.
Je nach Abstand zum Untergrund ist das Problemlos möglich, würde nur noch ein Breitbänder für Mittel/Hochton fehlen.
herr_der_ringe
Inventar
#24 erstellt: 22. Apr 2013, 09:14
sooo negativ würd ich das mit dem nach unten gerichteten chassis gar nicht bewerten; eine "umgedrehte" redondo oder metronom kann ich mir z.b. durchaus als funktionierend vorstellen.man muss sich hier lediglich einiger sachen bewusst sein, die es zu beachten gilt.

- du musst dir bewusst sein, daß dies mit hifi im klassischen sinn nichts zu tun hat. allerdings wird das ergebnis vermutlich besser ausfallen, als bei vielen schmierfon-dockingstationen.
- bei indirektstrahlern wirst du keine scharfe ortung haben, sondern mehr eine "hallsauce"
- als lenkelement geht durchaus auch eine kugel oder ein spiegel. "timmi" hat in messungen jedoch nachgewiesen, daß bei einem kegelstumpf der frequenzgang am gleichmässigsten ist.
- bei der aufstellfläche sollte trotz umlenkelement darauf geachtet werden, daß diese möglichst schallhart ist (z.b. glas, stein, spiegel, etc.)
- chassis mit frequenzganganstieg in den höhen sind zu bevorzugen. bei entsprechenden chassisparametern ist hier auch in gewissen maßen bass möglich. (meines wissens gibts hier nen 3"-tangband, der das hat. ansonsten wäre breitbandpapst vollstädt/spectrumaudio.de eine kompetente anlaufstelle.)


nichtsdestotrotz: ich würd an deiner stelle in jedem fall zweigleisig vorgehen und einen "plan B" in form eines klassischen speakers bei mir tragen.

ps: selbst wenn der indirektstrahler funktioniert würde ich allein aus neugier den klassischen LS trotzdem bauen - allein der neugierde wegen, wie sowas im vergleich klingt. oder erst den klassischen LS bauen, damit du was hast, und den indirektstrahler im zweiten schritt antesten.


[Beitrag von herr_der_ringe am 22. Apr 2013, 09:24 bearbeitet]
HorstMitter
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 23. Apr 2013, 14:29
Danke erstmal für die vielen Ideen und Tipps
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