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Ein paar Selbstbau Lautsprecher für Maximal 500€

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element5
Inventar
#51 erstellt: 02. Sep 2013, 15:49
@herr_der_ringe

klasse, danke für die links und tips.
baerchen.aus.hl
Inventar
#52 erstellt: 03. Sep 2013, 12:26
Hallo.
wie schon gesagt wurde, günstige (um nicht zu sagen billige) Fräsen nicht unbesehen kaufen. Die Hausmarken der Baumärkte halten Geräte in ähnlicher Preislage bereit. Anders sieht es da mit der für Flachdübel (Lamellos, Fischlies, o. ä genannt) benötigten Flachdübelfräse aus. Diese kommt in unseren örtlichen Baumärkten sehr selten vor. Das "Bauhaus" hatte mal eine für um und bei 50 Euro. Ansonsten Fehlanzeige. Gibt es nur online oder im Fachhandel. Für ein einmaliges Projekt lohnt sich die Anschaffung imho nicht. Wenn, dann würde ich Dübeln. Bohrmaschine oder Akkuschrauber werden ja eh gebraucht und hier gibt es günstig das andere notwendige Gerät http://www.ebay.de/i...&hash=item1e7e4ca93e

Mit Flach- oder Runddübeln muss man aber nicht unbedingt arbeiten. Viele Plattenmaterialen erreichen selbst bei stumpfer Verleimung eine mehr als ausreichende Festigkeit. Insbesondere bei Verwendung von roher MDF, MPX, OSB, FU oder FP Platte. Nur wenn man mit Leimholzplatten arbeitet, sollten an den Gehäuseecken an denen Hirnholzbeteiligt ist, zusätzliche Eckverbindungen verwendet werden.

Zwingen sind, wenn gut, teuer in der Anschaffung. Wer Zwingen für ein einmaliges Projekt verwenden möchte, der geht am besten in die nächste Tischlerei und spricht mit dem Meister. I.d.R. sind die sehr hilfsbereit. Übers Wochenende lassen sich sicher einige Zwingen ausleihen.

Da Weißleim aber auch ohne großen Druck abbindet, braucht es wenn der Zuschnitt sauber und korrekt ist oft gar keine Zwingen. Allenfalls minimalen Druck um die Konstruktion zusammenzuhalten. Hier reicht meist etwas aus das Gewicht hat. Wasser- oder Bierkisten, Hantelscheiben, Gehwegplatten. Nötigenfalls kann sich auch eine halbe stunde draufsetzen.

Wenn man verspannen muss (bei Verwendung von Eckverbindern muss man meistens verspannen) gibt es neben dem oben beschriebenen Einspreizen noch folgende Möglichkeiten. Gewindestange mit zwei Klötzen und Muttern. Langes Brett mit zwei Klötzen und Keilen.

Gute Spanngurte (keine Kofferbänder) kann man na klar auch verwenden, sind auch aber nicht billig. Spanngurte arbeiten jedoch auf Zug und nicht auf Druck. Druck entsteht nur an den Umlenkpunkten. Muss man an den Umlenkpunkten hohen Druck ausüben, "fressen" sich Spanngurte schnell ins Holz. Sie sollten daher niemals ohne Zulage verwendet werden. Aber: Ist die Zulage rund, wird sie zu einem einzigen Umlenkpunkt und man kann mit einen Spanngurt Druck auf große Flächen ausüben.

Es gibt zum Verspannen noch eine Methode, die selbst bei den Profis etwas in Vergessenheit geraten ist oder dort nur selten zur Anwendung kommt, weil sie etwas "fummelig" ist und meist noch wenigstens einen zweiten Mann erfordert. Diese Methode folgt dem Prinzip des Spanngurtes, der wie gesagt auf Zug arbeitet und nur an Umlenkpunkten Druck ausübt. Man sollte die vor Anwendung einige Male "trocken" üben und sie sollte auch "trocken" vorbereitet werden. Man sägt sich vier Latten in der Länge der zu leimenden Fuge zurecht. Wenn die zu leimende Kiste auf der Seite liegend grob zusammengefügt ist, wird mit einem Abstand von 5-6 cm an jede Ecke eine Latte gestellt, ein bis vier Stricke (bei großen Kisten auch mehr)nicht zu stramm um die Kiste gebunden und dann die Latten gleichmäßig in Richtung Außenkante gezogen. Zunächst nur so fest das man die Stricke noch auf die Fugenlänge verteilen kann, anschließend werden sie weiter gleichmäßig nach außen gezogen. Wenn man mit 8 Latten arbeitet eignet sich dies Methode auch hervorragend um Gehrungen zu verleimen. Man kann das Verfahren etwas vereinfachen in dem man Löcher in die Latten bohrt und die Latten auf die Stricke fädelt. Die Stricke müssen nicht sonderlich Dick sein. Für geringen Druck nur zum Zusammenhalten reicht im Prinzip ein Bindfaden. Für mehr Druck ein 4-6 mm Strick .

Gruß
Bärchen
cesar187
Schaut ab und zu mal vorbei
#53 erstellt: 10. Sep 2013, 15:23
Hallo,

da ich etwas voran kommen will dachte ich mir, da ja gerade bei Praktiker Angebote sind las ich mir schon mal Die MDF Platten günstig zu schneiden.

jetzt brauche ich nur noch eure Hilfe um die Masse auszurechnen.

Die LS sollen 110cm H
und 27cm B


Kann mir bitte jemand beim ausrechnen Helfen den damit kenne ich mich wirklich nicht aus

danke im Voraus
chro
Inventar
#54 erstellt: 10. Sep 2013, 16:41
Ok,

also ich überschlage jetzt mal...

5 Hosenknöpfe links an der geraden kante, 3 Hosenknöpfe oben rechts, das alles mal pi, und die Wurzel aus 6

110cm hoch
45cm tief
32cm breit

Wobei die Gehäusestärke von 12- 42mm variiert, das macht aber nix bei flexiblen Reflexrohren






*duckundweg*


[Beitrag von chro am 10. Sep 2013, 16:42 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#55 erstellt: 10. Sep 2013, 18:24

cesar187 (Beitrag #53) schrieb:
....
Kann mir bitte jemand beim ausrechnen Helfen den damit kenne ich mich wirklich nicht aus
.....


Das hört ich wirklich nach Faulheit an! Du wirst doch wohl noch die Brettlänge minus Wandstärke rechnen können.
Zumal wir nicht wissen können, wie du die Wände anordnen willst. Seiten auf Boden oder Boden zwischen die Seiten? usw. usf. Arbeite dich mal ein!
cesar187
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 10. Sep 2013, 21:39
hallo,

erstmal Danke für deine schnelle Antwort.
Aber sind den 45cm nicht ein bisschen zu viel die wären ja dann fast so Tief wie mein Rechnergehäuse und die materialstärke von 19mm bleibt gleich??

eine Frage hätte ich da noch wird die Tiefe einer LS (wenn man sie Größer baut) dann immer mehr oder weniger??

danke


[Beitrag von cesar187 am 10. Sep 2013, 21:40 bearbeitet]
KarlBla
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 10. Sep 2013, 22:29

Apalone (Beitrag #55) schrieb:

cesar187 (Beitrag #53) schrieb:
....
Kann mir bitte jemand beim ausrechnen Helfen den damit kenne ich mich wirklich nicht aus
.....


Das hört ich wirklich nach Faulheit an! ....

Dem kann ich mich nur anschließen.

Dennoch...:

Ich hab' jetzt extra im Mathe-Buch der ersten Klasse nachgeschaut:
V (volumen) = L (länge) * B (breite) * H (höhe)
(Geheimer Tipp: man kann statt "Breite" auch "Tiefe" verwenden )

....weil die Formel dermaßen kompiziert ist, noch ein Beispiel (hat nix mit den Maßen der Box zu tun):
L = 20 cm
T = 30 cm
H = 100 cm
...ergibt V = 60000 cm³ = 60 Liter

D.h. wenn du das Innen-Volumen (V) gleich behältst, kannst du L, B/T, H variieren.

Puhhh... Jetzt raucht mir der Kopf!
horr
Inventar
#58 erstellt: 11. Sep 2013, 05:32
Wow
Das ist ja echt höhere Mathematik.

Ich mache das immer anders.

Ich erstelle in ACAD ein 3D Modell und klicke auf Volumen.

MFG

Christoph
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